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  1. #21
    ME-FRPG only Avatar von Shaiya Nessari
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    Die unendlichen Weiten der Galaxis
    Invisible Hand – Startrampen, Hangar
    Hangar
    19:41 Uhr


    Über den Kampflärm im Inneren des Hangars hinweg konnte Shaiya seltsamerweise Noés Stimme deutlich hören, die etwas rief – „Van! Jag die in die Luft! Richtig ‚BOOM‘!“ – und spürte, dass ihr seltsam geschärfter Verstand nur dafür gesorgt hatte, dass sie diese Worte verstand, weil gleich etwas passieren würde…

    Es waren zu viele Feinde im Hangar, und die Enterer waren zahlenmäßig überlegen. Die einzige Möglichkeit, das erkannte Shaiya mit erschreckender Klarheit, der Situation Herr zu werden, war…

    „Achtung! Haltet euch von der MG Stellung fern und geht in Deckung!“

    Vanessas Stimme drang deutlich hörbar über Funk zu ihr durch. Und Shaiyas Inneres gefror zu Eis. Der verdammte Jäger, hinter dem sie sich verschanzt hatte, befand sich mitten in der Schussbahn der Kanonen der Dashor…

    Ich muss hier weg! Sofort!

    Shaiya reagierte bereits, während sie diesen Gedanken in ihrem Kopf formte. Sie hechtete aus der Deckung und sprintete in halsbrecherischem Tempo so weit von der MG-Stellung weg wie möglich.

    Aus den Augenwinkeln beobachtete sie, wie die Dashor vom Hangarboden abhob und einige Meter über dem Boden schwebte, seine Waffen ausrichtend. Shaiya versuchte, das Assault Shuttle auszublenden.

    Da! Direkt vor ihr, weit weg von der Dashor und der MG-Stellung, stapelten sich einige Kisten, wohl mit Ersatzteilen gefüllt, aber das war der jungen Asari jetzt egal. Sie beschleunigte ihr Tempo, hatte beinahe die rettende Deckung erreicht, als…

    Die Explosion war gewaltig und riss Shaiya von den Füßen. Trümmer flogen durch den Hangar, und sie spürte, wie eine gewaltige Erschütterung durch den gesamten Hangar raste. Der Boden unter ihr schien zu glühen und Shaiya, die nicht wagte, aufzustehen und wegzurennen, biss sich vor Schreck auf die Zunge. Sie schmeckte Blut im Mund.

    Oh meine Göttin… oh meine Göttin, Göttin… das war… das war ja… oh meine Göttin… aber ich lebe, ich lebe, ich lebe… ich atme noch, ich bin noch ganz und am Stück, ich spüre meinen Körper noch und… ja, eindeutig, mein Herz schlägt auch noch. Göttin, das hätte übel ausgehen können, sehr übel. Wenn ich nicht… Göttin, ich könnte tot sein. Sehr tot. Atomisiert vielleicht. Ein rauchender Haufen undefinierbaren, zerfetzten, verkohlten Fleisches. Ein Regen aus Körperteilen und Fleischfetzen und Blut. Göttin, das war knapp…

    Sie atmete tief durch, ehe sie es wagte, aufzustehen – sie war glücklicherweise unverletzt geblieben, wie sie bemerkte, als sie sich aufrichtete – und sich in Hangar umzusehen.

    Ihre Augen weiteten sich, als sie die Verwüstung sah, die die Dashor im Hangar angerichtet hatte. Die Einschlagstelle der Geschosse war ein einziger, rauchender Krater, meterweit im Umkreis desselben schien der Boden zu glühen und auch unter Shaiyas Füßen war der Boden noch erhitzt und leicht rötlich.

    Ein paar Meter näher am Krater und ich wäre… Ihr Blick fiel auf eine Gestalt, die nur sechs Meter von ihr entfernt auf dem kirschrot glühenden Boden lag. Das, was von der Haut dieses Wesens noch zu sehen war, war mit üblen Blasen übersät oder genauso rot wie der Boden. Das könnte ich sein… Göttin, das war knapp, das war sehr knapp!

    Ihr Herz hatte seinen Rhythmus beschleunigt. Langsam tat sie einen Schritt rückwärts, und dann noch einen, bis sie mit dem Rücken gegen die aufeinander gestapelten Kisten stieß.

    „Ziel eliminiert… Wie geht’s euch?“

    Schlecht. Ich hätte sterben können! Nur ein paar Meter näher dran und ich wär jetzt tot! Ein verkohltes Stück Fleisch…

    „Gut!“, antwortete sie heiser via Funk. „Alles in Ordnung!“ Sie atmete tief durch. „Saubere Arbeit, Vanessa!“

    Rein physisch ging es ihr ja auch gut, sie befand sich nur unter Schock. Ihr Blick wanderte zurück zu verbrannten Gestalt des Nebelparders… er war nicht sie, er war ein Feind, aber dennoch…

    Das hätte ich sein können!

    19:42 Uhr

  2. #22
    Casual-Gamer Avatar von Noé Chambers
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    Invisible Hand – Hangar

    Kurz nachdem die Pilotin die Warnung aussprach, krallte Noé sich ihre Waffen und drückte ihren ganzen Körper so fest es ging gegen den kalten Metalboden, was letztendlich dazu führte das sie sich ausgiebig mit dem Blut des neben ihr liegenden Toten einschmierte. Wieso kommt Blut immer zu mir? Wieso nie zu jemand anders? Immer bin ich voller Blut, das ist eklig, es soll weggehen! In dem Moment hatte ihre Freundin aber auch schon den ultimativen alles zerstörenden Schuss der endgültigen Vernichtung und des immerwährenden Todes abgefeuert.
    Es machte jedoch nicht nur Boom!, es machte eher KABOOM! - und das in vierfacher Ausfertigung. Andererseits war es vielleicht auch nur ein doppeltes KABOOM! und kein vierfaches – Noé hatte nicht wirklich eine Chance, es genauer zu bewerten. Die Schock- und Hitzewelle fegte über die Neunzehnjährige hinweg und brannte ihr dabei jegliche feine Härchen aus dem Nacken, von den Armen und von jeder anderen Hautstelle, die nicht durch Kleidung geschützt wurde.

    Vanessa macht mich tot! Einen Augenblick lang war Noé wirklich sicher, dass sie – genau wie die Nebelparder knappe zwei Dutzend Meter vor ihr – als verbranntes, klobiges Etwas enden würde. Doch so schnell wie die gewaltige Explosion gekommen war, so schnell verebbte sie auch. „Ziel eliminiert… Wie geht’s euch?“ Die Worte der Pilotin brauchten eine Weile, bis sie wirkten, als dies jedoch geschehen war zauberten sie Noé ein seltsames Lächeln auf die Lippen. „Ja, danke Vanessa..“ Für alles.. Einige Augenblicke lag die Jugendliche noch am Boden, blickte lächelnd auf den riesigen Krater und kuschelte sich fast schon an den – von der Energie des Schusses – schön aufgewärmten Boden. Wenn das ganze hier doch einfach schon vorbei wäre.. seufzte sie innerlich, dann jedoch setzte sie sich langsam und vorsichtig auf und sah sich um.

    Die Gefechte waren wieder in vollem Gange und die Nebelparder gaben die erste Verteidigungslinie scheinbar nun Stück für Stück auf oder brachen gegenüber den erbitterten Angriff der Söldner schlichtweg ein. Wo ist der Rest..? Auch nach mehr maligen Umsehen konnte Noé kein Crewmitglied der Behemoth ausmachen und so entschied sie sich, erst mal eine bessere Deckung zu suchen und sich aus den Nahkämpfen, die jetzt entbrannten, rauszuhalten.

    Sollen doch die Krogs oder sonst wer sich darum kümmern.. ich hab grad genug, Noé! Nachdem sie ihre Waffen wieder an ihrem Körper verstaut hatte – zumindest bis auf das Scharfschützengewehr – aktivierte sie ihr Tarnmodul und lief dann in geduckter Haltung los. Vorbei an diversen anderen Söldner - denen sie jedoch, wenn nötig, eher aus dem Weg sprang als sich gegen diese zu schmeißen.

    Nach dem sie fast schon wieder an der Anfangslinie angekommen war, duckte sich die Scharfschützen hinter ein paar eigentlich weiße – inzwischen aber von einer leichten grauen Dreckschicht behafteten – Container und gönnte sich eine kurze Verschnaufpause, bevor sie ihr Com wieder einmal benutzte. "Ähm, ist da noch irgendwer von meinem Team am leben? Dalinari oder der Russe oder so?" Hey Noé, schau mal, die Deckung gehört schon jemandem! Flüchtig warf die Jugendliche einen Blick zu Seite und entdeckte eine ihr unbekannte und vermutlich gleichaltrige Frau, die zumindest kein Teil der Nebelparder zu sein schien.

    "Hey." ließ Noé kurzerhand hören, widmete dann ihre Aufmerksamkeit aber wieder einer möglichen Antwort von ihren Teammitgliedern.

    Uhrzeit: 19:43
    Geändert von Noé Chambers (09.05.2010 um 17:12 Uhr)
    <a href=http://www.globalgameport.com/showthread.php?t=33889 target=_blank>http://www.globalgameport.com/showthread.php?t=33889</a>

  3. #23
    Rookie Avatar von T'Karr 'Crusher'
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    <<< Omega, Andockbuchten
    19:37



    T'Karr stieg aus dem Shuttle und wurde bereits vom anheimelnden Geräusch von Schüssen begrüßt.
    'Wie schön.'
    Der Kroganer betrachtete, wie Eve anfing, den Dreck wegzuräumen.
    Allerdings lenkte sie damit nur Aufmerksamkeit auf sich.
    Was wohl ihrem Plan entsprach, der irgendwie nach "Lauft schnell in Deckung, ich lass mich abknallen" klang.
    Aber sie überlebte trotzdem. Es regnete einige Tropfen Blut auf den Kroganer herab, was ihm durchaus gefiel. Leider hatte er es nicht selbst vergossen.
    "Danke für die freundliche Begrüßung", murmelte er leise grollend.

    „T'Karr, ich empfehle, dass wir uns an einem geeigneten Ort treffen und so geschlossen weiter vorrücken“, tönte es aus dem Kommunikationsgerät des Kroganers. T'Karr warf einen Blick und sah, wie Eve sich weiter mit den Nebelpardern vergnügte.

    Mit einem Mal flammten die blauen Schilde der Rüstung des Kroganers auf und absorbierten zwei Schüsse.
    Traurigerweise bemerkte T'Karr, dass seine Schrotflinte auf diese Entfernung nicht wirksam war. 'Verdammte Menschen! Dass die nie in den Nahkampf gehen!'
    Also zückte er seine Pistole und schoss eifrig auf die Feinde.

    „Wie lautet die Anweisung, T'Karr?“, quäkte es erneut aus dem Interkom.
    'Na wie wohl?! Metzeln, zerreißen, zerstampfen, austreten, was auch immer!'

    Der Kroganer bemerkte, dass seine Schilde kurz vor dem Zusammenbruch standen, er hatte gar nicht bemerkt, dass er weitere Treffer kassiert hatte, und suchte Deckung hinter einer großen Kiste.
    Er schob einen neuen Thermoclip in seine Pistole und betätigte das Interkom.
    "Wir sammeln uns irgendwo. Ich würde es bevorzugen, wenn wir etwas vorrücken, ich hasse es, wenn ich dem Feind nicht die Faust ins Gesicht rammen kann.
    Ich schlage vor, wir treffen uns bei dem Kistenstapel da vorne.", brummte er mit seinem Bass ins Mikrofon.
    Er visierte einen Kistenstapel etwa fünf Meter vor ihm an, der sogar hoch genug war, um ihm Schutz zu gewähren.

    T'Karr holte tief Luft, dann kam er aus der Deckung und lief zum Kistenstapel.
    Seine Schilde hielten einen Treffer auf, ein anderer sauste knapp außerhalb der Schilde an ihm vorbei. Ein Nebelparder, der sich wohl im Schutze der Kisten herangeschlichen hatte, kam dem Kroganer in die Quere und wurde wie eine Puppe weggeschleudert.
    T'Karr kam hinter einer Kiste zum Stehen und duckte sich. Der Beschuss war noch zu stark, als dass er es bis zum Kistenstapel schaffen konnte.
    Also schoss er eben aus der Deckung.
    "Kleine Planänderung. Ich komme an die verdammte Kiste nicht ran, ich will mein Medi-Gel nicht jetzt schon verpulvern. Wir treffen uns anderswo. Erstmal Stellung halten!"

    Der Kroganer sah sich um. Er stand kurz auf, schoss und traf einen Nebelparder, dann duckte er sich wieder.
    Langsam steigerte sich seine Freude, es wurde immer interessanter.


    19:40

  4. #24
    ME FRPG only
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    Name: Aric Agapios
    Zugehörigkeit: Alpha Chimera
    Spezies: Drell

    ----------------

    Omega, Andockbuchten, C57, Shuttle ->>>> UWG, Invisible Hand - Startrampen, Hangar

    Uhrzeit: 19:36 Uhr

    Korrik sorgte dafür, dass sich die abgeriegelte seitliche Luke aufklappte, damit die neun Spezialisten aussteigen konnten. Agapios errichtete eine biotische Schutzbarriere, sprang auf den hitzeresistenten Asphaltboden, stiefelte einige Schritte zur Seite und verschaffte sich eine erste Übersicht über die aktuelle Lage.

    Massige, kroganische Kriegsechsen trampelten die gegnerischen Truppen platt, auf das Töten abgerichtete Varren zerfleischten zwar einige Parder in blutige Fleischstücke, dienten aber hauptsächlich als Kanonenfutter. Vorcha gackerten ein schrilles Lachen und folgten ihren kroganischen Kriegsherren in den Nahkampf, doch trotz ihrer ausgeprägten Regenerationsfähigkeiten starben die geistig beschränkten Vorcha wie die Fliegen. Agapios erkannte einige Blue Suns, die sich ein wenig geschickter und gleichzeitig auch effektiver anstellten, genauso wie einige Freelancer, die sich stückweise den feindlichen Linien näherten. Alpha Chimera schien über die restlichen Omega-Truppen erhaben, denn Eve hackte die gegnerischen Truppen durch zerstörerische biotische Attacken wie ein Fleischwolf in eine blutige und breiige Fleischmasse, wobei die blinde Menschenfrau keinen einzigen Schritt tätigte. Kates dreiköpfige Gruppe suchte inzwischen Schutz inmitten eines Containerkreises, wobei Agapios, ein wenig stutzig, eine Quarianerin erblickte, die sich dazugesellt hatte.

    "Fisher, Winters, ignorieren Sie das Gefecht, wir brechen sofort zur Brücke auf."

    Agapios wollte keine kostbare Zeit damit vergeuden, lästige Fliegen zu zerquetschen, dafür gab es die restlichen Omega-Truppen, weshalb er sofort das Schott ansteuerte, das die Alphagruppe über einige Umwege zur Hauptbrücke des Trägerschiffs bringen sollte. Splitterraketen peitschten über ihre Köpfe hinweg und explodierten in einem destruktiven Feuerwerk. Schrotgeschosse fraßen sich in die biotische Schutzbarriere, doch Agapios streckte nur den Arm aus und katapultierte eine mächtige Schockwelle auf die Angreifer, die daraufhin quer durch die ganze Hangarhalle flogen. Es dauerte ein bis zwei Minuten, bis die dreiköpfige Gruppe das besagte Schott erreichte, das aber fest verriegelt war.

    "Können Sie das öffnen?", fragte er die beiden Menschen, doch keiner schien über die nötigen Technikfertigkeiten zu verfügen, "treten Sie bitte beiseite."

    Er senkte die Augenlider, konzentrierte sich für einige Augenblicke, fokussierte die ganze biotische Energie. Inzwischen erhob sich weit entfernt ein Assault Shutte in die Lüfte und feuerte auf die gegnerische Verteidigungsstellung, die in Feuerchaos explodierte und abbrannte. Metallische Streben verbogen sich, Feuerzungen flackerten auf, verbrannte Leichenstücke flogen durch die Luft. Agapios blendete die gewaltige Zerstörung aus und wuchtete die ganze dunkle Energie, die er fokussierte, gegen das Schott, das aufquietschte und sich komplett verbog, bis ein kräftiger biotischer Wurf die Stahltür in den Flur dahinter schleuderte.

    "So, nach Ihnen."

    Uhrzeit: 19:42 Uhr

    >>>> Invisible Hand - Bereitschaftsräume
    Geändert von Aquarius (11.05.2010 um 18:30 Uhr)

  5. #25
    Taschenbillard-Spieler Avatar von Yayla Dalinari
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    Invisible Hand - Hangar

    19.43 Uhr

    "Ähm, ist da noch irgendwer von meinem Team am leben? Dalinari oder der Russe oder so?"
    Yayla, die soeben einen weiteren Nebelparder ins Jenseits befördert hatte, ließ sich wieder in die Sicherheit ihrer Deckung zurückfallen, bevor sie antwortete: „Ja, ich bin hier und als ich zuletzt nachgesehen hab war Ali auch noch am Leben. Ich schlag mich hier gerade mit dem Blood Pack durch die Nebelparder, wenn du nichts zu tun hast, kannst du hier gerne mit anpacken.“

    Kaum hatte Yayla zu Ende gesprochen, wurde der Söldner zu ihrer Rechten von mehreren Schüssen direkt in die Brust getroffen und fiel mit einem überraschten Aufschrei nach hinten, der Boden hinter ihm nun blutbespritzt. Es dauerte allerdings keine paar Sekunden bis er von einer Asari in Eclipse-Panzerung ersetzt wurde, die seinen Leichnam mit einem beiläufigen Tritt etwas zur Seite rutschte und anschließend ebenfalls das Feuer auf die Parder eröffnete.
    Yayla ersetzte rasch den Thermoclip ihrer Waffe und tat es ihr gleich, nebenbei noch immer auf eine Antwort Noés oder eines der beiden anderen Menschen wartend.

  6. #26
    Rookie Avatar von Kaneshtis
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    <<< Omega, Andockbuchten
    19:37

    An T'Karr vorbei konnte Kaneshtis sehen, wie Schüsse auf Eves biotische Barriere eindroschen und verglühten, sodass es aussah, als ob sie von lauter kleinen Sonnen umgeben war.
    Dann war der Kroganer vor ihm einfach weg und er stand an der Luke. Mehr aus antrainiertem Reflex als als bewusste Handlung sprang er ebenfalls heraus, federte den Aufprall nach vorne ab und nutzte den so gewonnen Schwung für eine Hechtrolle hinter eine kleine, deplatziert wirkende Kiste. 'Muss wohl von einem Biotiker dorthin befördert worden sein - praktisch.'

    Er schaltet sein Intervace an, 'Daran hätte ich echt früher denken können!', und in seinem Visier erschienen sämtliche Kämpfer, entweder in rot, dann waren es Feinde, oder in blau, dann waren es Verbündete. Er dankte dem STG für die eingebaute ID-Erkennung seines Universalwerkzeugs.

    "Wir sammeln uns irgendwo. Ich würde es bevorzugen, wenn wir etwas vorrücken, ich hasse es, wenn ich dem Feind nicht die Faust ins Gesicht rammen kann.
    Ich schlage vor, wir treffen uns bei dem Kistenstapel da vorne.", kam zwischenzeitlich dass Kommando ihres Anführers auf Eves Anfrage und auch Kaneshtis nutzte jetzt das Kom.
    "So T'Karr du solltest jetzt wesentlich einfacher kämpfen können, schließlich wirst du wissen, wo dein Feind ist."

    Er verschaffte sich einen groben Überblick, während seine Hände wie automatisch eine Granate in den Garantwerfer schoben und erkannte den besagten Kistenstapel. Er ließ sich einen Moment Zeit zum Zielen dann schoß er seine Granate auf die Gruppe Feinde rechts vor T'Karr, gleichzeitig aktivierte er sein Adrenalinmodul. Die Granate verlangsamte sich scheinbar und er ließ sie genau in dem Moment explodieren, als sie deren Deckung scharf überflog. Verstärkt durch den Doppler-Effekt wurden sie aus ihrer Deckung gerissen, und die Punkte auf seinem Visir erloschen.
    Er nutzte die Gunst des Augenblicks, übersprang seine Deckung, und sprintete neben T'Karr in Deckung. Seine letzte Schritte wurden vom Pfeifen der Projektile untermalt und er presste sich mit dem Rücken gegen die Kiste.

    "Na, nehmen wir sie in Die Zange - geben wir dem Rest Saures!", rief er dem Kroganer den Kampfeslärm übertönend zu.

  7. #27
    Rookie Avatar von Eve "Die Wanderin"
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    „Wir sammeln uns irgendwo. Ich würde es bevorzugen, wenn wir etwas vorrücken, ich hasse es, wenn ich dem Feind nicht die Faust ins Gesicht rammen kann. Ich schlage vor, wir treffen uns bei dem Kistenstapel da vorne.“
    Eve hatte den Kroganer mittlerweile mit einem Effektfeld erfühlt und wusste auch, welchen Kistenstapel er meinte. Anscheinend stellte sich das Vorrücken für den Kroganer aber dann doch schwieriger heraus, als dieser sich das vorgestellt hatte.
    „Kleine Planänderung. Ich komme an die verdammte Kiste nicht ran, ich will mein Medi-Gel nicht jetzt schon verpulvern. Wir treffen uns anderswo. Erstmal Stellung halten!“, brummte es im Kommunikationskanal.

    Eve schleuderte einen heranstürmenden Soldaten durch den Hangar, als plötzlich eine gewaltige Explosion den Hangar erschütterte und sie das Gleichgewicht verlor. Die Blinde machte ein Shuttle aus, das gerade mit seinem Massebeschleuniger mitten in den Hangar hineingeschossen hatte.
    „Andere Söldner“, stellte sie fest, „das muss das Team der PSY Behemoth sein.“

    Ein Knurren lies Eve wieder wachsam werden. Sie drehte sich zur Seite und schickte Wellen biotischer Energie in die Richtung, aus der sie den aggressiven Laut vernommen hatte. Ein Varren und zwei Vorcha waren zu ihr gestoßen. Sie schienen sie für eine Nebelparder zu halten, da die zwei Vorcha sofort das Feuer auf die Blinde eröffneten.
    Sie lies eine Singularität direkt zwischen den zwei Vorcha entstehen und brachte sie so für einen Moment von den Beinen, während sie den Varren mit einer Handbewegung gegen einen massiven Container schleuderte, was das Tier nach einem kurzen Aufjaulen zum Schweigen brachte. Gerade, als sich die Vorcha wieder gefangen hatten, packte sie Eve und schleuderte den einen meterweit durch den Hangar, direkt in eine Feindesgruppe hinein, während sie den anderen mit voller Kraft über den Boden schliff, so stark, dass sich die Haut des Vorcha abschälte und eine blutige Spur hinter dem Nichtmenschen zurückblieb. Schließlich warf sie das röchelnde Lebewesen in die Luft und bevor es auf dem Boden aufschlagen konnte, versetzte sie auch ihm einen derartig starken Stoß, dass ihn die biotische Energie in den Container schleuderte, gegen den auch schon der Varren keine Chance hatte. Der Stahl war eingebeult und stark stechend riechendes Blut tropfte auf den Boden des Hangars.

    „Das Blood Pack scheint seine Truppen nicht unter Kontrolle zu haben“, funkte sie zu ihren Teammitgliedern und Eve wollte sich von ihrer etwas abseits gelegenen Position wieder in das Zentrum des Hangars vorkämpfen, als sie auf zwei Söldner traf, ein Turianer, ein Batarianer.
    „Stop“, keifte der Batarianer und Eve drehte sich um.
    „Gibt es ein Problem?“
    „Ich wusste nicht, dass Nebelparder so komisch anziehen“, sagte der Turianer und lachte, „Tak, wir haben uns jetzt schon eine ziemlich nette Beute verdient.“ Eve spürte die Blicke des Turianers an ihrem Körper.
    Sie lies wieder ihren Körper von biotischer Energie umgebeben blau aufleuchten. „Gewalt mir gegenüber anzuwenden scheint Ihrer Position nicht angebracht, Söldner.“ Eve drehte sich wieder um und ging ruhig an ein paar brennenden Kisten vorbei in Richtung der Mitte des Hangars. „Ich wurde durch die Alpha Chimera für diese Mission angeworben und im Moment arbeiten Ihre und diese Organisation zusammen. Konzentrieren Sie sich also auf den Erfolg dieser Mission.“ Ohne einer weiteren Erklärung lies sie die zwei Söldner dort stehen, wo sie waren.

    Nach ein paar Augenblicken schon hatten mehrere Nebelparder die Blinde ausgemacht und eröffneten das Feuer. Einer der Schützen hatte sich hinter einer Kiste versteckt, die Eve mit einem biotischem Stoß jäh wegschleuderte, wobei die Stahlkiste auch den dahinter verschanzten Soldaten mit sich riss. Wieder aktivierte sie ihre Barriere und trat hinaus auf eine offene Fläche, nahe des Kraters, den das kleine Shuttle vorher hinterlassen hatte.

    Sofort prasselten Kugeln eines Trupps auf sie hernieder, der gerade damit beschäftigt war, Verletzte zu bergen. Eve schickte ihnen eine Schockwelle entgegen, die vier Soldaten von den Füßen riss und mehrere Meter durch den Raum fliegen lies, während einer nur von der Druckwelle erfasst wurde und vor ihre Füße geschleudert wurde. Sie trat vor ihn und der junge Mann, sie schätzte ihn auf zwanzig oder fünfundzwanzig Jahre, hob angestrengt seinen Kopf.
    „Wie komme ich von hier zum Maschinenraum?“
    „D-da hinten“, stöhnte der Soldat und hob seinen Arm um ein paar Zentimeter, „v-von dort aus sind es nur ein paar Minuten.“
    Eve wollte gerade weitergehen, als er ihren Fuß packte. „B-bitte, H-hilfe...“ Sie sah zu dem geschundenen Mann hinab und nahm hob ihn schließlich mit biotischer Kraft wieder hoch.
    Schüsse, die eigentlich ihr galten, durchlöcherten den Menschen und Blut kam aus den Eintrittspunkten der Projektile hervor. Eve versetzte der Leiche einen Stoß und sah, wie sie zwischen Kaneshtis und T'Karr auf dem Boden aufschlug.
    „Ich komme nach“, sagte sie durch das Comm und setzte sich in Bewegung.

    Bis sie bei Kaneshtis angekommen war, ignorierte sie sämtlichen Feindkontakt und räumte nur, wenn es unbedingt notwendig war, feindliche Soldaten aus dem Weg.
    Schließlich kam sie neben dem Salarianer in Deckung.
    „Ich kann mit meiner Barriere das Feuer der Nebelparder auf mich lenken“, sagte sie zu den Teammitgliedern, „ich stoße zu euch, sobald ihr den Gang, der zum Maschinenraum führt, gefunden habt.“
    Sie lehnte sich aus ihrer Deckung hervor und erfasste einen Soldaten mit ihrer Biotik. Sie zog ihn hinter der Kiste hervor, hinter der er sich verstecken wollte und zog ihn derartig hart zu sich, dass er ungebremst an der Deckung ihres Teams vorbeiflog und nach viermal Aufschlagen gegen eine Kiste prallte.
    Ihre Kräfte wurden langsam schwach und Eve dachte wieder an die Spritzen in ihrer Tasche. Es wurde Zeit, dass sie in die engeren Gänge kamen, wo ein Ausbruch den Erfolg der gesamten Mission nicht so stark gefährdete, wie hier im Hangar, wo sich alle Kräfte des gemeinsamen Angriffs an einer Stelle befanden. Eve merkte, wie die Kopfschmerzen stärker wurden und ein merkwürdiges, warmes Gefühl durch ihre Arme fuhr. Nicht mehr lange und die Ereignisse von Noveria würden sich wiederholen.

  8. #28
    Rookie Avatar von Cédric Volokin
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    Invisible Hand - Startrampen, Hangar

    Cédric hielt sich noch immer hinter der Kiste versteckt und versuchte weiterhin Meto in dem ganzen Chaos zu finden, doch der Quarianer ließ sich nirgends blicken. Während er so hinter der Kiste hervorspähte, bemerkte er wie sich ein weiterer Trupp Nebelparder seiner Kiste näherte. Allerdings schienen sie Cédric nicht zu bemerken.
    Cédric wartete einen Moment bis der Trupp näher heran war, dann hielt er sein Gewehr über die Kiste und gab blind eine lange Salve in die Richtung des Trupps ab. Cédric hörte wie der Trupp kurz aufschrie, dann blickte er hinter der Kiste hervor und vergewisserte sich, dass er alle erwischt hatte.
    Dann brach ein Heidenlärm im Hangar los als das Bloodpack mit Vorcha und Varren ein heilloses Gemetzel anrichteten. Cédric nutzte das Chaos aus um sich weiter in die Mitte des Hangars vorzuarbeiten. Vielleicht konnte er dort Meto finden, Hoffentlich lebt er noch. Er hechtete erst zurück zu dem Shuttel dann weiter zu einem größeren Modul. Cédric verschaffte sich einen Überblick und suchte langsam immer verzweifelter nach Meto.
    So schnell wie der Blood Pack Angriff begonnen hatte war er auch schon vorbei, zurück blieben ein Haufen zerfetzter Leichen aber kein Anzeichen von Meto. Das einzige quarianische was Cédric sah war eine Quarianerin die sich mit ein paar anderen Söldnern hinter einer Deckung befand. Wo ist der Penner! Wo nur!.

    Cédric suchte sich seine nächste Deckung, ein paar Kisten währen ideal um weiter nach Meto zu suchen. Cédric warte auf eine günstige Gelegenheit und kurz bevor er loshechten wollte wurden die Kisten scheinbar durch Biotik angehoben und krachten dann in die Reihen der Nebelparder. Cédric sah die verantworliche Biotikerin die einfach im Hangar stand und von einem bioteischen Schild geschützt war. Cédric wollte sie schon anbrüllen was das denn soll, hielt sich aber zurück als er sah wie die Biotikerin die Nebelparder nur mit Gedanken zerfetzte.

    Zum ärgern blieb keine Zeit, eine gewaltige Explosion ließ Cédric zusammenzucken als ein Shuttel die Reihen der Nebelparder mit Feuer und Tod übersäte. Kurz darauf wurde ein Schott scheinbar durch Biotik aufgebrochen. ob das der Weg zum Feuerleitsystem ist? Wenn Meto noch lebt wird er dorthin gehen.
    Cédric überlegte kurz ob er die Biotikerin als bewegliche Deckung nutzen sollte aber die Frau war ihm unheimlich und so blieb er da wo er war. Eine Salve die in dem Modul einschlugen ließen ihn wieder zusammenfahren "So eine Scheiße!" keuchte er. Cédric hielt eine Hand über den Kopf und machte sich so klein wie er konnte, er musste vom Modul weg und zwar zügig

  9. #29
    Rookie Avatar von Nellie O'Connor
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    19:42
    Invisible Hand – Hangar

    Eine laute Explosion erschreckte Nellie, die sich auf den Boden schmiss. Ihr Herz raste, wurde aber mit jeder Sekunde langsamer. Ich werde sterben! Wenn das hier gewesen wäre, dann gäbe es … gegrilltes Connor mit quadratischer Beilage und roter Tomatensoße! Ich hab den ganzen Tag noch nichts gegessen. Bä, wie kann ich jetzt nur daran denken?
    Das Mädchen saß sich wieder hin und beobachtete eine schwarzhaarige Frau, die sich zu ihr gesellte. Diese begrüßte sie mit „Hey.“
    Nellie schaute zu der Neuen auf und stützte sich nach vorne. „Hey …“, begann sie leise „Kommst du von ganz vorne? Voll cool.“, beendete Nell begeistert.
    Und ich war zu ängstlich.

  10. #30
    Newbie Avatar von Charon Krunsh
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    Invisible Hand – Hangar

    Nachdem Charon neben der Asari und dem Menschen in Deckung gegangen war und angefangen hatte die Parder aufs Korn zu nehmen war das Menschenmädchen, wieder munterer, an ihnen vorbei geeilt. Charon versuchte sie im Blick zu behalten doch nach dem sie Plötzlich visuell nicht mehr zu sehen war beließ er es dabei. Verdammt was war das? Kurz darauf lief auch die Asari, um sich schießend, los, dicht gefolgt von dem anderen Menschen. Feuerunterstützung bekamen die beiden von einem dritten Menschen der auch mit im Shuttle gesessen hatte. Dieser malträtierte die Deckungen der Pardertruppen mit seiner Gatling, die einen ununterbrochenen Regen von Projektilen ausspuckte.

    Charons praktisch veranlagter Verstand riet im das geschenkte Deckungsfeuer zu nutzen und nach vorn zu preschen um näher zu einer der Verbindungstüren zu kommen die aus dem Hangar führten.
    Und so bewegte sich Charon von Deckung zu Deckung, das Feuer der Parder ständig erwidernd. Wie viele er letztendlich tödlich traf war ihm recht gleichgültig, es waren waren schließlich nur Rassisten an die einen Gedanken zu verschwenden sinnlos war.

    Die Funksprüche seiner Mitkämpfer nahm Charon mehr als allgemein anwesendes Hintergrundrauschen wahr, das den alles umfassenden Lärm der Feuernden Waffen nur schwach durchdringen konnte. Das einzige was etwas klarer durch den Funk zu hören war war die Tatsache das es Galen irgendwie geschafft hatte sich von allen zu trennen. Vollidiot! Man hätte sich ja auch irgendwo sammeln können und das trotz der allgemeinen Verwirrung des Kampfes! Vollidiot!

    Vor Charon tat sich eine weitere Deckung auf hinter der sich allerdings zwei Pardersoldaten verschanzt hatten. Charon fackelte nicht lange und warf sich über die Deckung auf die Seite der nun etwas erstaunten Parder. Dem ersten brachte Charon mit einem Schuss in den Brustkorb den Tod. Der zweite, welche sein Erstaunen überwunden hatte, bekam das Kampfmesser Charons zu spüren. Auf äußerst blutrünstige Weise stieß Charon dem Parder das Messer ins Gesicht. Anschließend riss er das Messer regelrecht aus dem Kopf des nun toten Parders. Dies hatte zu folge das Charon nun fast völlig mit Blut überströmt war und wahrscheinlich einen noch brutaleren und veränstigenderen Eindruck machte als zuvor schon.

    Als sich Charon nach neuen Feinden umsah erblickte er Shaiya die wie von etwas gestochen von dem MG-Nest davon stürmte. Hää, hab ich was verpasst? Kurz darauf Gab es das MG-Nest nicht mehr, stattdessen war nur noch einen verglühende Masse übrig in der man noch ein paar tote Leiber sehen konnte. Scheinbar hatte eines der Shuttle, vielleicht sogar die Dashor, geschossen.
    Im Blutrausch bekommt man eindeutig zu wenig mit! Das hätte auch ich sein können.

    Für Charon stand fest, dass das was Galen passiert war ihm nicht passieren sollte, dem entsprechen verließ er seine Deckung und lief auf fast direktem Weg zu Shaiya. Unterwegs erwiderte er fleißig das Feuer der Parder. Als Charon bei ihr ankam und über den Boden in Deckung rutschte hörte er noch wie sie via Funk etwas sagte, „Saubere Arbeit, Vanessa!“ den Blick hatte sie auf die glühende Masse geheftet, scheinbar war sie etwas geschockt.

    „Wir sollten weiter!“ ,rief ihr Charon ins Gewissen während er einen Parder aus seiner Deckung aufs Korn nahm.

    19:43 Uhr

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