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  1. #41
    Newbie Avatar von Charon Krunsh
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    Invisible Hand – Hangar

    19:43 Uhr


    Nachdem Shaiya eingewilligt hatte zeigte sie mit ihrer MP die, von ihrer Deckung aus gesehen, beste Route. Es war zwar nicht die schnellste aber dafür gab es genügend Deckungen und das war hier von entscheidender Bedeutung.

    „Was denken Sie?“ kam es Zwanghaft aus Shaiyas Mund. Ja was soll ich schon denken, einen besseren Weg gibt es nicht.

    „Einverstanden. Am besten Sie bleiben dicht hinter mir, wenn wir uns schnell von einer Deckung zur nächsten bewegen...“ Charon unterbrach kurz um einen anrückenden Pardersoldaten mit einer Ladung Schrot zu beglücken, danach sprach er weiter, „...sollte es zu schaffen sein. Ich nehm die Parder direkt vor uns aufs Korn und Sie geben am besten Rückendeckung.“

    Charon Blickte in die Richtung der nun bevorstehenden Route und zählte mindestens sieben Feinde die den Weg zum Schott versperrten. Natürlich würden weit mehr den Weg blockieren wenn sie erst los gelaufen währen.

    An Shaiya gewandt sagte sagte Charon, „Auf Eins geht’s los.“ Dann lud er seine Schrotflinte nach und zählte herunter. „Drei … Zwei … EINS!“ Sobald das letzte Wort seinen Mund verlassen hatte, erhob sich Charon und lief in Richtung der am nächsten liegenden Deckung. Im laufen gab er mehrere Schüsse auf die Parder ab die hinter einer Kist nahe der Deckung kauerten und ebenfalls auf etwas schossen. Dann erreichte er die Deckung und warf sich dahinter. Kurz darauf prasselten mehrere Schüsse gegen die Deckung.

    19:45 Uhr

  2. #42
    ME FRPG only Avatar von Kate Devereaux
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    Invisible Hand - Hangar

    Trotz des Ernstes der Lage, freute sich Kate aufrichtig, als Kiba sie erkannt hatte. Obwohl die erste Begegnung mit der Quarianerin nicht unbedingt freundlich war, so schätzte sie Kiba spätestens seit der aufmunternden Worte als Kate dachte, sie müsste sterben. Denn es waren ihre Worte, die der Biotikerin die Kraft gaben, ihr tödliches Problem zu lösen.

    Doch sie war nicht darauf gefasst, dass Kiba sie so stürmisch umarmen würde und in ihrer hockenden Haltung konnte Kate das Gleichgewicht nicht mehr halten und fiel mitsamt der Quarianerin um. Verwirrt und sprachlos blieb sie einen Moment auf dem Rücken am Boden liegen. ‚Okay… Quarianer kuscheln ist vielleicht ganz nett, aber im Augenblick ist vielleicht nicht gerade der richtige Zeitpunkt…’

    „Schon gut, schon gut, Kiba.“, entgegnete Kate. „Ich bin’s wirklich und es ist schön dich zu sehen… aber… äh, im Moment sollten wir ein wenig mehr aufpassen.“ Dann rollte sich die Biotikerin mitsamt der Quarianerin herum, achtete dabei aber penibel darauf, dass sie ihr eigenes Gewicht mit den Händen am Boden abstützte und nachdem Kiba am Rücken lag, rollte sich Kate weiter von der Quarianerin herunter. Sie brachte sich wieder in die hockende Lage. Irgendwie war ihr die ganze Aktion vor Schäfer und Scar ein wenig peinlich. Doch der Kroganer schien weiter Deckungsfeuer zu geben und Schäfer hatte sich auch um die Markierung der Schützen gekümmert und einige Freund/Feind Kennungen erstellt.

    Somit konnte sich Kate gezielt um diese zu kümmern. Die Fähigkeit, Umrisse der Feinde durch die Deckungen hindurch zu erkennen, stellte sich als Segen heraus. Zwei der Nebelparder, die auf die vier zielten, hatten sich hinter einer mobilen Nachrüstanlage versteckt. Ein Fehler, den sie bestimmt nicht wiederholen konnten.

    Kate ließ erneut biotische Energie strömen, hob die mehrere hundert Kilogramm schwere Vorrichtung hoch und dirigierte sie über die erschrockenen Feinde. Anschließend ließ sie von der Anlage ab, welche somit auf die beiden niederkrachte und unter sich zerquetschte. Dann zog sich Kate wieder in die Deckung zurück. Da sich Scar und möglicherweise auch Schäfer in der Zwischenzeit um den Rest gekümmert hatten, war es in ihrer Ecke relativ ruhig geworden.

    „Also gut.“, meinte Kate. „Wir sollten schauen, wie wir da durch kommen und ich denke Kimaya sollte mit uns mitgehen. Wir können jede Unterstützung gebrauchen.“ ‚Und bei uns wäre sie sicherer.’, doch das verschwieg Kate, da sie noch in Erinnerung hatte, dass Kiba ganz sicher nicht als hilfsbedürftig abgestempelt werden wollte. „Irgendwelche Vorschläge oder schlagen wir uns einfach durch?“

    19:42

  3. #43
    ME-FRPG only Avatar von Shaiya Nessari
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    Die unendlichen Weiten der Galaxis
    Invisible Hand – Startrampen, Hangar
    Hangar
    19:43 Uhr


    „Einverstanden. Am besten Sie bleiben dicht hinter mir, wenn wir uns schnell von einer Deckung zur nächsten bewegen, sollte es zu schaffen sein. Ich nehm’ die Parder direkt vor uns aufs Korn und Sie geben am besten Rückendeckung.“

    Der Batarianer richtete seine vier Augen auf die Route, die Shaiya gezeigt hatte. Um die schlanke Gestalt der Biotikerin entstand derweil erneut ein starkes, biotisches Flimmern.

    „Auf Eins geht’s los.“ Er lud seine Schrotflinte und begann, zu zählen. „Drei … Zwei … EINS!“

    Sofort begann der Batarianer, los zu stürmen – erstaunlich schnell für eine Kreatur seiner Größe und Masse – und dabei das Feuer der Nebelparder zu erwidern, die natürlich ebenfalls sofort auf das ungleiche Paar feuerten.

    Shaiya hielt ihre Tempest locker in der Hand und folgte Charon auf dem Fuße, lange Serien aus dem Lauf der MP feuernd. Die Feinde um sie herum schienen das Vorhaben der zwei Enterer jetzt erahnt zu haben, denn die Parder in der Nähe sammelten sich bereits und konzentrierten ihr Feuer jetzt auf Shaiya und Batarianer.

    Shaiya erwischte zwei von ihnen durch gut gezielte Schüsse, die ihnen die Schilde zerrissen und danach ihre hässlichen Gesichter, ehe die erste Deckung erreicht war.

    Einer der Nebelparder war gefährlich nahe heran gekommen, aber Shaiya machte jetzt von ihrer stärksten Waffe gebrauch. Spannung jagte durch ihren Körper, und schien ihre Muskeln statisch zu laden. Eine Handbewegung riss den Parder vom Boden, wo er hilflos herumtrieb. Shaiya zögerte nicht lange und jagte ihm einige Kugeln den Körper.

    Das biotische Flimmern um ihren Körper schwächte ab, verblasste aber nicht vollständig. Ihr Fokus war noch immer stark genug, um ihre Kräfte jederzeit erneut zu beschwören und damit Tod und Zerstörung zu säen.

    Sie überprüfte ein letztes Mal das Magazin ihrer Tempest, ehe sie dem Batarianer mit einem knappen Nicken zu verstehen gab, dass es weiter gehen konnte.

    19:47 Uhr

  4. #44
    Rookie Avatar von T'Karr 'Crusher'
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    19:40


    "Na, nehmen wir sie in Die Zange - geben wir dem Rest Saures!", mit diesen Worten tauchte Kaneshtis neben ihm auf.

    „Das Blood Pack scheint seine Truppen nicht unter Kontrolle zu haben“, kam es von Eve, sie war von der Explosion, die kurz zuvor durch durch den Hangar gehallt war, nicht beeindruckt.
    "Wundert dich das? Vorcha kann man nicht kontrollieren, es sei denn, man steht hinter ihnen.", antwortete T'Karr verächtlich.
    "Wo bist du, nebenbei bemerkt?", fügte er noch an, doch die Frage löste sich von selbst.
    Eine Leiche knallte zwischen dem Kroganer und dem Salarianer auf den Boden.
    „Ich komme nach“, war alles, was Eve dazu sagte.

    Während Eve sich auf den Weg machte, durchsuchte T'Karr die Leiche.
    Nach kurzem Durchwühlen des rotgefärbten Haufens, der wohl mal ein mensch gewesen war, förderte er einen Thermoclip zutage.
    "Danke. Ich hab mir schon Sorgen gemacht., dass mir die Muni ausgeht..."

    „Ich kann mit meiner Barriere das Feuer der Nebelparder auf mich lenken“, kam es erneut von Eve, die inzwischen zu ihnen gekommen war.
    „Ich stoße zu euch, sobald ihr den Gang, der zum Maschinenraum führt, gefunden habt.“
    Dann schickte sie einen Nebelparder auf eine Reise.

    "Es gibt zwei Dinge, die ich an Menschen mag. Das Erste ist ihre Zerstörungswut.", sagte der Kroganer erheitert und meinte die Explosion.
    Er spürte ein leichtes Brennen am Arm und schaute hinab. Ein Metallsplitter hatte sich durch die Platten seiner massiven Rüstung gebohrt. Offensichtlich war dieses Teil durch die Explosion quer durch den Hangar geflogen und hatte den Kroganer getroffen.
    'Whoa! Das ist schließlich eine Kroganerrüstung! Muss ne ziemliche Wucht dahinter gewesen sein.'
    Glücklicherweise hatte die Rüstung den Splitter gebremst, so hatte er nur die Haut des Kroganers geritzt, anstatt ihm den Arm abzureißen.
    Eine kleine Bewegung, und der Splitter war draußen.

    "Na, kommt. Wir sollten weiter und ne Tür finden. Vielleicht kann ich dir dann auch zeigen, was mir an Menschen sonst noch so gefällt.", sagte T'Karr eigentlich zu niemandem im Besonderen, aber am ehesten wohl zu Kaneshtis, da Eve ja die Gegner ablenken wollte.
    "Hast du übrigens noch den Plan im Kopf? Es gibt sicher mehrere Wege zu unserem Ziel."


    19:44
    Geändert von T'Karr 'Crusher' (10.05.2010 um 16:27 Uhr)

  5. #45
    Casual-Gamer Avatar von Noé Chambers
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    Invisible Hand – Hangar

    „Alles klar, man sieht sich.“ Dalinaris Bestätigung ging in einem dicht folgenden - viel wichtigeren - Funkspruch unter. „Danke Noé. Und André… sie hat Recht!“ Ich hab das Richtige gesagt! Richtig! Richtig! Van mag uns! Van mag uns! Noé! Konzentrier dich wieder! Die 19 jährige schaffte es in kürzester Zeit ihren Verstand wieder aufzuklären und verzichtete dann darauf, auf eine der beiden Durchsagen etwas zu antworten. Einerseits wollte sie nicht unnötig den Kanal zulabern, andererseits meldete sich das Mädchen neben ihr wieder zu Wort.

    „Nein. Du störst mich nicht. Es ist gut nicht alleine zu sein.“ Stimmt, dann ist die Chance geringer, dass man selbst das arme Schwein ist, dass sich die Kugel einfängt. Noé beließ es bei der mentalen Antwort für sich selbst, da sie sich bereits voll auf das Suchen oder auch Finden eines geeigneten Ziels konzentrierte. So wird das nichts, ich muss irgendwie höher.. Die Neunzehnjährige gab ihre Zielsuche schnell auf und zog sich hinter die Deckung zurück und schulterte ihr Gewehr. Erst danach fiel ihr auf, dass da plötzlich ein Mädchen neben ihr lag.

    „Hey, nicht schlafen.“ kommentierte Noé das scheinbare Nickerchen und piekste der Fremden dabei mit dem Zeigefinger gegen die Stirn. Dann war sie aber auch schon wieder voll bei der eigentliche Sache: Mit einem gekonnten Sprung schaffte sie es, sich mit den Händen an der Kante des Frachtcontainers festzuhalten, ein wenig Kraftaufwand mehr reichte dann zusätzlich noch, damit die Jugendliche sich vollständig auf den Behälter ziehen konnte.

    Nach dem die Scharfschützin sich flach auf diesen gelegt hatte, nahm sie erneut ihre Waffe zur Hand und begann ihr Vorhaben von neuem, diesmal jedoch mit einer durchaus besseren Perspektive über das Geschehen. Während sie mit dem Sucher ihres Gewehrs die – inzwischen fast genau in der Mitte etablierte – Front und die dahinterliegende letzte Verteidigungslinie der Nebelparder absuchte, wurde sie unweigerlich Zeugin der verschiedensten Ereignisse.
    Noé sah wie mehrere unbekannte Söldner von plötzlichem MG-Feuer eingedeckt und binnen Sekunden malträtiert wurden und beobachtete wie eine schwer verwundete Asari versuchte kriechend zu fliehen, kurz bevor ein Nebelparder ihr im vorbeilaufen eine ausgiebige Salve aus seinem Sturmgewehr über den Rücken und Hinterkopf zog.

    Fast hätte die Jugendliche die moralisch verwerfliche Seite dieser Schlacht erkannt, dann obsiegte jedoch die harte Realität: Sie sah wie Nebelparder die Omega-Fraktion abschlachteten, aber auch das Gegenteil. Unweit von der hingerichteten Asari erkannte sie eine Gruppe Blood Packs, die sich offensichtlich darüber amüsierten, wie ein Varren einer jungen Nebelparderin die Kehle und Brust aufriss und sich dann an ihrem Blut und Fleisch genüsslich tat – bevor das Opfer wirklich tot war. Die Söldner drum herum jubelten dem Tier zu oder richteten kampfunfähige Parder mit einer deutlichen Überdosis Metal hin.

    Das ist alles irgendwie krank.. dabei sind die Nebelparder doch die Guten. Die Jugendliche biss sich kurz auf die Unterlippe, lies jedoch den Blick nicht vom Visier. Noé, wir sind nicht hier um zu Denken oder Zuschauer zu spielen, mach endlich was.. das ist dein Job.

    Sie brauchte noch ein paar Sekunden, dann fand sie endlich ein perfektes Ziel: Einen schlaksigen Pardersoldaten der mit einem leichten Maschinengewehr grade zwei Quarianerinnen die Schutzanzüge – und vermutlich auch die Körper – durchlöcherte. Rüstmaterial, Glassplitter und natürlich Blut verteilten sich in alle Himmelsrichtungen, als die beiden Frauen zu Boden gingen – der Nebelparder aber weiter voll draufhielt.

    Hör doch auf, die sind eh schon tot, außerdem stinken die, wenn die krepieren! Eine kleine Gruppe von Pardern lief nun an dem Schützen vorbei und rückte auf einen Trupp Söldner vor. Offenbar sollte der LMG-Schütze ihnen dabei zur Hand gehen, Noé beschloss jedoch das zu verhindern.
    Drei Kugeln schickte die Neunzehnjährige auf den Weg bevor sie realisierte, dass der Soldat wohl keine Schilde und nur eine leichte Rüstung trug, denn bereits der zweite Treffer schien eine ernsthafte Verletzung in der Brust des Mannes erzeugt zu haben. Der dritte Schuss ging zwar daneben, dafür lag der Gegner aber nun gekrümmt am Boden – mehr konnte Noé nicht erkennen, allerdings war es ihr auch egal. Zwei weitere Schüsse drangen in den Oberkörper des Mannes ein, dann hörte er endlich auf sich zu bewegen.

    Die zuvor durchgebrochenen Nebelparder hatten in der Zwischenzeit das Gefecht mit den fremden Söldnern aufgenommen und von Noés Beobachterperspektive heraus glich die ganze Szene einem Western-Film aus der prähistorischen Urzeit: Immer wieder duckten sich Männer und Frauen über oder aus ihren Deckungsmöglichkeiten – seien es Kisten, geparkte Jäger oder auch zufällige Leichen – und feuerten ungezielt in die grobe Richtung des Feindes.

    Noch nicht.. noch nicht… nein, immer noch nicht.. Finger vom Abzug, Noé… Die Jugendliche versuchte ihre Atmung so ruhig und kontrolliert wie nur möglich zu halten und wartete dabei geduldig auf den passenden Augenblick. Diese Typ da.. der als erstes.. Im Grunde wartete Noé nur darauf, dass die Söldner den Schilden und Rüstungen der Nebelparder genug zugesetzt hatten, damit sie diese dann mit ein, zwei gut platzierten Schüssen das Hirn aus dem Schädel fegen konnte.

    Die Rechnung ging recht schnell auf, denn der zuvor anvisierte Typ duckte sich nun – nach dem er einen Streifschuss an der Schulter einstecken musste – hinter den Bug eines Abfangjägers und fühlte sich dort wohl vor Feindfeuer sicher. Eine knappe Sekunde später war er nicht mehr in der Lage überhaupt etwas zu fühlen, da Noé dies mit zwei schnellen Schüssen unmöglich gemacht hatte. Das Spiel wiederholte sich drei Mal, so dass die Scharfschützin auf eine effektive Abschussrate von fünf Menschen – inklusive des LMG-Schützen – für dieses Gefecht kam.

    Noé the Sniper! Mehr Zeit blieb ihr nicht, um sich über ihre Quote zu freuen, denn als sie grade einen neuen Thermo-Clip einlegte und eher lieblos neue Ziele suchte, musste sie feststellen das sie scheinbar Aufmerksamkeit auf sich gezogen hatte. Leider aber nicht von irgendwelchem minder bewaffnetem Frontvolk sondern von einem Scharfschützen, der von der hintersten Verteidigungslinie aus auf Noé zielte – oder zumindest in ihre Richtung, dennoch hatte sie das eindeutige Gefühl, dass sie anvisiert war.

    Die Neunzehnjährige schaffte es nur noch aufzuspringen und zu versuchen von dem Container und in die relativ sichere Deckung zu springen. Es blieb zwar nur bei dem Versuch, aber in der Deckung landete sie dann trotzdem.

    Der Nebelparder hatte sein großkalibriges Scharfschützengwehr abgefeuert und das Projektil ließ von Noés Schilden nicht mehr als einen erbärmliches, blaues Flimmern übrig, bevor es mit voller Wucht auf ihre Brust traf. Zwar hatten die Schilde genug Kraft aus dem Schuss genommen und das Schutzmaterial ihrer Weste leistete ebenfalls seine Arbeit, dennoch fühlte es sich an als hätte der Sieger von ‚Tutchankas next Top Warrior’ ihr seinen kräftigsten Faustschlag in den Oberkörper gejagt.
    Noé riss erschrocken die Augen auf, klammerte ihr Gewehr an sich und glaubte kurz zu ersticken als ihr jegliche Luft aus den Lungen gedrückt wurde. Augenblicklich spielte ihr Herz, welches ebenfalls durch den Schlag in seinem Rhythmus beeinträchtigt wurde, verrückt und ihr wurde schwarz vor Augen. Das einzig positive daran war wohl, dass sie so zumindest den Flug nicht wirklich mitbekam, mit welchem sie direkt von dem Container nach hinten und wieder auf den festen Boden des Hangars befördert wurde.

    Die Scharfschützin landete mit einem Husten, Stöhnen und natürlich scheppernd auf den Bodenplatten und brauchte mehr als nur einen Moment, um wieder auf ihre Sinne klar zu kommen. Eindeutig noch von dem Treffer mitgenommen stolperte sie nun nach vorne und somit direkt wieder in die ursprüngliche Deckung zurück. „So ein Wichser..“ keuchte sie schließlich, als sie sich gegen den Behälter drückte und auf den Boden sackte. „.. denn bring ich um..“

    Uhrzeit: 19:44
    <a href=http://www.globalgameport.com/showthread.php?t=33889 target=_blank>http://www.globalgameport.com/showthread.php?t=33889</a>

  6. #46
    Rookie Avatar von Kaneshtis
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    Eve machte weiterhin kräftig Gebrauch von ihren Biotiken, die wie Kaneshtis sich eingstand, ziemlich beeindruckend waren, und meldete sich immer wieder über das Kom. Kaneshtis erinnerte gleichzeitig die Parder mit gelegentlichen Feuerstößen daran, dass es auch für sie gesünder war in Deckung zu bleiben.

    "Ich kann mit meiner Barriere das Feuer der Nebelparder auf mich lenken", bot Eve an, die inzwischen ebenfalls zu ihnen gestoßen war.
    "Ich stoße zu euch, sobald ihr den Gang, der zum Maschinenraum führt, gefunden habt.", und machte sich dann daran ihr Zerstörungswerk fortzuführen.

    "Es gibt zwei Dinge, die ich an Menschen mag. Das Erste ist ihre Zerstörungswut.", bemerkte T'Karr , während er einen Splitter aus seiner Rüstung schüttelte.
    "Na, kommt. Wir sollten weiter und ne Tür finden. Vielleicht kann ich dir dann auch zeigen, was mir an Menschen sonst noch so gefällt.", machte sich der
    Kroganer über den Schlachtenlärm verständlich, "Hast du übrigens noch den Plan im Kopf? Es gibt sicher mehrere Wege zu unserem Ziel."

    Statt einer Antwort ließ Kaneshtis statt der Freund-Feind-Erkennung das Holo des Trägers in ihren Visiren erscheinen. Mit einer kleinen Geste markierte er die ihnen am nächsten gelegene Tür. Eine weitere Salve aus seinem Sturmgewehr gebend, überprüfte er ob der Weg dorthin frei war.
    Die Deckung war zwar nicht übermäßig, aber in der näheren Umgebung war auch nicht mehr und auch die Feindkonzentration hielt sich in Grenzen. Zudem würden sie, wenn sie sich beeilten Unterdrückungsfeuer von den Blue Suns, die gerade im Begriff waren ihr schweres Gerät aufzubauen, auf die auf der linken Flanke gelegenen Parder erwarten können.
    Eine weitere Eingabe und der optimale Weg zur besagten Tür erschien.
    "Danach gibt es wirklich mehrere Möglichkeiten, ich würde vorschlagen, wir sehen weiter, wenn wir es bis dahin geschafft haben. Und vieleicht können wir dann auch ein Ablenkungsmanöver starten."
    Er wollte gerade wieder das Feuer auf die in Deckung befindlichen Nebelparder eröffenen, als seine Waffe urplötzlich überhitzte. Aus den Augenwinkeln konnte er ein Omnitool aufleuchten sehen und warf eine Dämpfungsmine in die ungefähre Richtung.
    "Mistkerl...", knurrte er, "Hoffentlich macht er uns keine Probleme."

  7. #47
    Rookie Avatar von Tanya Schäfer
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    Invisible Hand – Hangar

    ‚Chaos’ beobachtete skeptisch wie ihre Teamleiterin mit dem Alien knuddelte, nahm es aber schließlich schweigend hin, dennoch machte sie sich in ihrem Kopf einige Gedanken über die dargebotene Show. Unsere Kitty-Kate vögelt also kleine Quarianerinnen.. das erklärt wieso sie überhaupt gegen die Nebelparder kämpft, neben der Sache mit dem Sold. Ich wäre vermutlich auch angepisst, wenn mir jemand meine Betthäschen vor der Nase umrotzen würde.. aber nen widerlicher Fetisch ist’s ja schon, da sehen manche Leute mit SM-Fable echt alt gegen aus.

    „Also gut.“ - Die Eröffnungsworte der Teamleiterin sorgten dafür, dass die Marine sich wieder auf das Hier und Jetzt konzentrierte und alle Fantasien bezüglich Sex zwischen Kate und einer Gruppe kleiner Quarianer vorerst in den Hintergrund rückte. - „Wir sollten schauen, wie wir da durch kommen und ich denke Kimaya sollte mit uns mitgehen. Wir können jede Unterstützung gebrauchen.“ - Wenn Sie meinen. - „Irgendwelche“ – Nein, halt.. – „Vorschläge oder schlagen wir“ – Shit, Quaris sind gute Techniker. – „uns einfach durch?“

    Bei der Frage nach Vorschlägen gelang es der 27 jährigen für einen Moment nicht, wirklich ernst zu bleiben und durch ihren Verstand bohrte sich ein recht gewagter Spruch. Wir strahlen ein Video aus, auf welchem du mit deiner kleinen Freundin rum machst, das sollte für genügend Ablenkung sorgen. Umgehend verschränkte sie die Arme vor der Brust. Nein, ich glaub darauf lässt Kitty sich vermutlich nicht ein, aber ich muss die Quarianerin loswerden..

    Es brauchte noch ein paar Sekunden, dann kam der Marine eine gut verkaufbare Idee. „Ich schlage vor Kimaya und Scar übernehmen die Spitze auf direktem Weg zur Hilfsbrücke. Immerhin hassen Nebelparder Aliens, das bedeutet wir“ – bei dem Wort nickte Tanya kurz in Richtung Kate – „ wären vor Beschuss möglicherweise gesichert.. und naja..“ – Diesmal zuckte sie mit den Schultern, ihre Stimme klang bei den folgenden Worten schlichtweg neutral. – „Wir alle wissen, wer von uns die Hilfsbrücke um jeden Preis erreichen soll.“

  8. #48
    Taschenbillard-Spieler Avatar von Yayla Dalinari
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    Invisible Hand - Hangar

    19.44 Uhr

    Nach dem Fall der Biotikerin zogen sich die Nebelparder ein weiteres Stück aus dem Hangar zurück, vor allem da nun die Söldner, die sich sicherheitshalber woanders aufgehalten hatte, um nicht auch noch von dem Biotiker auf Korn genommen zu werden, nun erneut anstürmten und sich aufführten, als hätten sie die ganze Zeit über an der Spitze gekämpft, anstatt sich vorsorglich dort rumzutreiben, wo nur normale Waffen zum Einsatz kamen.
    So kam es auch dazu, dass sich kurzzeitig ein paar Schaulustige um die sterbende Biotikerin versammelten und den Varren anfeuerten, der die vor Schmerz schreiende Frau geradezu spielerisch in Stücke riss, bis sie sich letztendlich nicht mehr wehrte und das Tier das Interesse verlor.
    Die Söldner verteilten sich erneut auf geeignete Positionen, um den Schusswechsel mit den Nebelpardern fortzusetzen.

    Yayla tat es ihnen gleich, während der Varren wieder zu seinem Herrn zurückgepfiffen wurde und sich wenig später nach einem scharfen Befehl still hinter eine Deckung legte. Das war wohl auch die Erklärung für das Überleben des Tieres.
    Yayla, die ganz in der Nähe des Kroganers Stellung bezogen hatte ließ ein beiläufiges „Für einen Varren ist er ziemlich schlau“ fallen, bevor sie eine Salve auf das nächste Nebelparder-Nest abgab.
    „Ist ‚ne sie“, knurrte der Kroganer ebenso beiläufig zurück und feuerte den Schädel eines ohnehin schon unter Beschuss stehenden Nebelparders zu Brei, nur um kurz darauf den Kopf wieder einzuziehen, da einer der anderen Nebelparder eine Ladung Schrot in Richtung der Riesenechse geschickt hatte.
    Erstaunlich, jemand vom Blood Pack der sich mit dem Viehzeug auch mal beschäftig, statt es zu verheizen. Wenn man sich das Ergebnis ansieht, sollten die die Dinger wirklich öfter anständig abrichten…

    Yayla bekam im nachfolgenden allerdings keine Gelegenheit, sich weiter über den Varren Gedanken zu machen, denn auf der Seite der Nebelparder schienen sich nun zwei Flammenwerfer in Yaylas Richtung zu begeben – die ersten Söldner, die sich zu weit nach vorne gewagt hatten, wurden von den plötzlich auflodernden Flammern praktisch an Ort und Stelle gegrillt, bevor die offensichtlich stark gepanzerten Träger der Waffen sich weiter nach vorne arbeiteten und sich von den zahlreichen an ihren Schilden abprallenden Projektilen kaum beeindrucken ließen.
    Allmählich fahren sie wohl das schwerste auf, was sie hier im Hangar haben… aber wenn wir uns da durchgebissen haben, gehört der Hangar immerhin bald uns.

    Yayla lugte aus der Deckung hervor und feuerte erneut fast ein gesamtes Magazin ab, diesmal auf den Flammenwerfer-Parder, der sich in ihre Richtung bewegte und zu ihrem Pech nur wenig Zeit damit verschwendete, sich vorsichtig über Deckungsmöglichkeiten vorzuarbeiten. Es nützte nicht viel, da er nach den ersten paar Projektilen, die gegen seine Schilde knallten, solange hinter einem Schrotteil verschwand, bis Yayla den Beschuss aufgab und gezwungen war, das Thermomagazin zu wechseln.
    Scheiße, wir sollten den Typen langsam kleinkriegen, sonst muss ich abhaun…
    Der Kroganer neben ihr hatte offenbar den gleichen Gedanken gehabt, nur dass er mitsamt dem Varren sofort die Gelegenheit nutzte und sich seitlich von ihr und der Bedrohung durch die Flammenwerfer entfernte, die immer näher rückten.
    Zu Yaylas Unglück schien es, als würde nun allmählich sie selbst die erste Reihe bilden. Kaum jemand hatte Interesse daran, länger die Stellung zu halten und es zu riskieren, gegrillt zu werden, abgesehen davon, dass die Nebelparder von weiter hinten noch immer ihren Job erledigten und weiterballerten.

    Für Yayla wurde es also gelinde gesagt allmählich eng. Natürlich wäre es in einer solchen Situation das Beste, auf die Brennstofftanks der Parder zu zielen, doch die lagen leider gut geschützt auf deren Rücken, die sie ihr natürlich nicht zuwandten…
    Ein letztes Mal ging Yayla aus der Deckung und nahm den nun gefährlich nahen Flammenwerfer-Träger unter Beschuss, dessen Schilde nach zwei, drei nervenaufreibenden Sekunden endlich zusammenbrachen. Yayla feuerte weiter, stur auf Brust- und Halsbereich des Parders, wo die Panzerung hartnäckig den meisten Schaden abhielt. Ein einziger Treffer durchdrang die Rüstung und ließen den Mann zurückzucken und kurz aufkeuchen, bevor er sich nah genug wähnte, um den todbringenden Flammenstrahl auf Yayla zu richten.
    Die Asari duckte sich hastig. Das Feuer zischte über ihre Deckung hinweg und sie konnte deutlich die Hitze spüren. Sie musste weg hier. Oder den Kerl so schnell wie möglich fertig machen. Wenn sie rannte, würde er sie womöglich nur von hinten anzünden, aber wenn sie sich ihm noch einmal entgegenstellte, bekam sie den Flammenstrahl direkt ins Gesicht, wenn sie nicht genau den richtige Moment abwartete. Warum hatte sie eigentlich so stur sein müssen, sich nicht vom Fleck zu bewegen? Ein kleiner Rückzug war ja wohl das geringere Übel, wenn man ansonsten in ihrer aktuellen Situation landete. Jetzt war es nur leider zu spät für diese Einsicht.

    Sie hatte nun auch keine Zeit mehr, weiter über ihr Vorgehen nachzudenken, der Nebelparder rückte näher. Hastig ließ die Asari-Söldnerin ihr Sturmgewehr fallen, für das Rumgefummel mit den Thermoclips hatte sie jetzt keinen Nerv mehr, und griff sich ihre Schrotflinte. Vorsichtig spähte sie über die Deckung, zog jedoch sofort wieder den Kopf ein, als ein erneuter Feuerstrahl über sie hinwegzischte diesmal noch heißer, sodass sie fast das Gefühl hatte, ihr Gesicht würde verbrennen.
    Scheiße! Kann den mal jemand umlegen?

  9. #49
    Rookie Avatar von Nellie O'Connor
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    Invisible Hand – Hangar

    Nellie bekam einen Pieker auf die Stirn und einen Kommentar: „Hey, nicht schlafen.“
    Hier kann man auch voll gut schlafen. So schön laut und dieser Gestank erst. Zu gut, dass ich einen leichten Schlaf habe, sonst wäre ich verloren. Sarkasmus aus. Das Mädchen drückte sich hoch und widerlegte die These vom Schlafen: „Ich kann hier nicht schlafen, viel zu laut.“ Noch ehe das Gespräch fortgesetzt werden konnte, kletterte die andere Frau auf einen Container, der ihr bei den nächsten Aktionen in die Hand spielte. Dennoch, nach einiger Zeit geriet er in das Interesse des Feindes, der Miss Sniper zurück drängte. Nell sah gerade noch, wie sie durch die Luft flog und zu ihr in die Deckung stolperte. „So ein Wichser, den bring ich um ...“ , beleidigte der Vogel wider Willen den Gegner.
    Sie hat aua! Ich muss doch was machen. Bin voll unnütz ey. Nellie kroch etwas näher zur Getroffenen. „Du da. Soll ich wen rufen oder geht’s?“, bot Nell an, während sie mit den Augen die Andere überprüfte und sich zu ihr setzte. Du spannst voll. Nein mach ich nicht! Ich helfe. Wieso hab ich spannen gedacht? Ist voll keins! Und der richtige Ort ist es auch nicht. „Doch alles OK, ja?“

  10. #50
    Let's Play-Gucker Avatar von Kimaya'Baato nar Saralesca
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    UWG, Invisible Hand – Startrampen, Hangar

    „Schon gut, schon gut, Kiba.“

    Kate hörte sich überrascht an, aber auch peinlich berührt, was Kiba auch gut verstehen konnte, schließlich lagen die beiden nun in einer ziemlich peinlichen Position aufeinander. Kiba lief tiefrot an, was natürlich verborgen blieb, wollte sich sofort aufrichten, die doofe Situation auflösen, doch Kate reagierte schon, rollte sich auf die obere Seite und richtete sich in die Hocke auf.

    „Entschuldige...“, murmelte die quarianische Maschinistin beschämt, '...bei Keelah, du bist so ein peinlicher Idiot...! Was ist nur kaputt bei dir, dass du dich so bescheuert aufführst?', schimpfte sich die Siebzehnjährige gedanklich aus.

    Kate schoss inzwischen, genauso wie die zweite Frau sowie die kroganische Echse, auf gegnerische Truppen, weshalb Kiba die Gelegenheit nutzte, sich zurück in eine geduckte Haltung zu begeben. Sie schnallte die Schrotflinte ab, überprüfte den Status ihres Techwerkzeugs, checkte die Kryogranaten, letztendlich auch ihre kybernetische Armprothese, die gerne den Geist aufgab, wenn es am wenigsten passte, doch das Equipment schien startklar. Es kehrte Ruhe ein. Kate fragte, ob die Gruppe schon wusste, wie man das chaotische Gefecht da draußen effektiv durchqueren konnte, woraufhin die zweite Frau meinte, dass doch Kiba sowie Scar – offenkundig der alte Kroganer – zuerst gehen sollten, damit die beiden Menschen – darauf lag die Betonung – defintiv überleben konnten.

    Kiba legte den Kopf schief.

    „Was...ich...? A-Aber ich bin doch nur...Augenblick...“, erst da registrierte die Quarianerin, was die Frau da tatsächlich implizierte, „wie bitte?! Was wollt Ihr damit sagen?!“

    Sie kochte, bebte in blanker Wut.

    „Was fällt Euch eigentlich ein?! Ihr kämpft gegen diese rassistischen Gastaschen, auf unserer ahnenverfluchten Seite, dabei gehört Ihr eigentlich dort hinten hin! Was glaubt Ihr eigentlich, wer Ihr seid?!“

    Für einen Augenblick lang wollte sich ihr Arm heben, die alte, schäbige Schrotflinte auf die Menschenfrau richten, so hasserfüllt und aufgebracht fühlte sich die Quarianerin, doch Kate reagierte rechtzeitig und drückte den Lauf direkt runter.
    Geändert von Aquarius (10.05.2010 um 22:47 Uhr)

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