Ach du...Weiß man bei Babies schon, ob sie Links- oder Rechtshänder werden. oO
Ne natürlich nicht.
#schmoll
Ach du...Weiß man bei Babies schon, ob sie Links- oder Rechtshänder werden. oO
Ne natürlich nicht.
#schmoll
Ergibt sich beim "Anlegen".....
FALLOUT:
https://drive.google.com/folderview?...kU&usp=sharing
Horizon Zero Dawn:
https://drive.google.com/open?id=0B4...zlNS1pBek9aWUk
Mass Effect Andromeda:
https://drive.google.com/open?id=0B4...2hWdTdTVzJhWWs
"Ey Clegane, warum hast du immer so ne miese Laune? ....Aus Erfahrung!"
Sandor Clegane, GoT S7/E1
Frauen sind doch wie Handgranaten: Ziehste den Ring ab, ist das Haus weg!
Das stimmt wohl.
Wer sich in der Antike zum Linkshänder entwickelt hätte, dem wurde bestimmt eingebläut ja Rechtshänder zu werden.
Viel zu viel Off Topic hier drin.
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Zum Thema Linkshänder und deren "Umschulung" bitte hier weiterdiskutieren.
Wonder Woman
Weibliche Superhelden hatten es in der Vergangenheit schwer, wenn es darum ging ihnen eigene Filme zu spendieren. Catwoman, Elektra, Supergirl und co. Mussten sich mit lächerlichen Drehbüchern, unfähigen Regisseuren und lustlosen Schauspielerinnen herum schlagen. Durch Wonder Woman könnten die Damen der Schöpfung nun auch ihre Chance auf der großen Leinwand bekommen, woran nach sehr guten Einspielergebnissen kaum noch ein Zweifel besteht. Selbst ein Starvehikel wie „Die Mumie“ schluckt da nur noch Staub.
Diana (Gal Gadot) wächst auf der isolierten Insel Themiscyra auf. Ihre Mutter Hippolyta (Connie Nielsen) verbietet ihr das Kampftraining, sie wird jedoch von ihrer Tante Antiope (Robin Wright) heimlich unterwiesen. Sie wird zur besten Kriegerin der Amazonen. Als der englische Pilot Steve Trevor (Chris Pine) vor der Insel abstürzt, rettet sie ihn gerade noch vor dem Ertrinken. Die Deutschen, die Steve verfolgen, entfesseln jedoch ein Blutbad am Strand. Diana vermutet hinter alldem die Machenschaften des Kriegsgottes Ares und entschließt sich Steve nach England zu begleiten. Dort lernt sie die Schrecken des ersten Weltkriegs kennen.
Als damals angekündigt wurde, dass die relativ unbekannte israelische Schönheitskönigin Gal Gadot Wonder Woman spielen würde, war ich mehr als skeptisch. Zu dem Zeitpunkt kannte ich sie nur aus The Fast & The Furious und sie hatte dort keinen bleibenden Eindruck hinterlassen. Hinzu kam, dass sie gertenschlank ist und nicht den Eindruck einer toughen Kriegerin vermittelt. Sie hat aber über Monate hinweg kräftig trainiert und einiges an Muskelmasse zugelegt. Zu Gute kam ihr auch ihre Dienstzeit im israelischen Militär, wo sie unter anderem als Ausbilderin für Nahkampf tätig war. Meine Zweifel wurden, was sie betraf, spätestens durch Batman v. Superman: Dawn of Justice zerstreut. Durch eine geniale Musikuntermalung (die hier zurückkehrt), ein toughes Auftreten und mit viel Charme, stahl sie Superman und Batman die Show in ihrem eigenen Film.
In ihrem eigenen Streifen spielt sie nun die naive, gutmütige, gutgläubige und entschlossene Kriegerin. Speziell das erste Drittel des Films ist dabei exzellent, sei es nun auf Themiscyra oder in London, wo sie sich mit den Konventionen der damaligen Welt mehr als schwer tut. Die Chemie zwischen Gadot und Chris Pine stimmt dabei schlicht und er dient als erdendes, humoristisches Element im Angesicht der geballten Mythologie, mit der Diana um sich wirft. Vom restlichen Cast glänzen überwiegend die beiden großen Amazonen, gespielt von Connie Nielsen und Robin Wright. Hippolyta versucht ihre Tochter vor den Einflüssen der Außenwelt zu schützen, wobei man ihr abkauft, dass Sorge und Liebe sie zu dieser Entscheidung zwingen. Antiope hingegen ist eine bärbeißige Generalin, mit einer unglaublich tollen körperlichen Präsenz. Aus ihrer geringen Leinwandpräsenz, kitzelt Robin Wright das möglichste heraus und liefert dadurch eine denkwürdige Mentorenrolle ab.
Der restliche Cast kommt dadurch etwas ins Hintertreffen. Danny Huston spielt den deutschen General Ludendorf schön böse, aber ohne groß interessante Facetten heraus zu spielen. Elena Anaya als Doktor Maru hat etwas Interessantes an sich, aber mehr als böse ist ihre Figur auch nicht. Zu Ares äußere ich mich aus Spoilergründen nun nicht, war mit seiner Umsetzung aber weitgehend zufrieden.
Der Film ist eine klassische Ursprungsgeschichte, die dem bekannten Schema folgt, allerdings mit genug Varianten, um dennoch zu unterhalten. Die Figuren sind sympathisch, Humor ist reichlich vorhanden (was für einen DCEU-Film ein echtes Novum ist) und die ersten zwei Drittel des Films würden fast die volle Punktzahl erlauben. Leider gibt es aber ein paar Flecken auf der weißen Weste. Die Geschichte hat, vor allem zum Ende hin, einige kleine Probleme im Bereich der Logik. Davon abgesehen ist teilweise das CGI sehr schlecht und man hat den Eindruck eine Videospielzwischensequenz zu sehen. Besonders deutlich wird das im Endkampf, aber auch schon vorher brechen CGI-Figuren, die besonders agile Manöver erlauben sollen, die Immersion. Katastrophal ist das zwar nicht, aber dennoch ein wenig bedauerlich. Mehr handwerkliches Vorgehen und weniger Bombast, hätten geholfen den Film noch eine Ecke besser zu machen.
Fazit
Wonder Woman ist ein toller und unterhaltsamer Film. Die bisherigen DCEU-Streifen lässt die kämpferische Amazone klar im Rückspiegel zurück. Sollte es qualitativ so weiter gehen, muss sich Marvel wirklich warm anziehen, denn es gibt tatkräftige Konkurrenz. Dennoch reicht es nicht zur Perfektion, da billige CGI-Effekte das Vergnügen leicht trüben.
8 von 10 Punkte
Milde Spoiler voraus:
Ich bin spät dran, und ich muss leider sagen: DC, you failed again.
Ich bin mit riesen Erwartungen rein gegangen, ich habe mich gefreut als ich all die hohen Wertungen sah, aber ich muss wirklich fragen:
Wo bitte kommen die her?
Das Pacing ist vor allem zu Beginn viel zu gerusht, das dauernde SloMo geht einem spätestens nach der dritten Szene auf den Nerv, die Charaktere sind absolut ein-dimensional (wie hieß nochmal Diana's Tante um deren Ableben ich so sehr trauen sollte?), die Dialoge teilweise so peinlich geschrieben dass man in ernsten Szenen lachen muss (wie bei uns es mehrfach im Kino zu hören war), die Bösewichte sind so unglaublich ein-dimensional und klischeehaft dass es weh tut und der Humor.....ja, es ist ja durchaus löblich dass DC von seiner pseudo-düsteren Stimmung etwas runter will, aber der Humor war wirklich grauenvoll. Diese ständigen Sex-Witzchen waren wie von einem Teenager geschrieben.
Also nein, sorry, ich kann den Hype nicht im geringsten nachvollziehen.
Ah, ein klassischer Derek.
Ich hab den Film letztes Wochenende gesehen und fand ihn wie die Meisten sehr gut. Keine Ahnung, was du hier als grauenvollen Humor bezeichnest, aber die breite Masse sieht das ja ganz offensichtlich eben nicht so. Bei uns im Kino hat der ganze Saal immer und immer wieder laut losgelacht, was für mich ein eindeutiges Zeichen für guten Humor ist, der den Nerv der Zuschauer trifft. Und nein, es wurde nicht wegen diesen offenbar schrecklich schlechten Dialogen gelacht, welche mir nicht ansatzweise aufgefallen sind. Natürlich hat der Film zwar auch einige Schwächen und beim Pacing stimme ich sogar durchaus zu, aber ansonsten liest sich dein Post für mich leider mehr wie destruktives Gehate als konstruktive Kritik. Immer diese wutentbrannten Posts voller Beleidigungen (gegen den Film), also wirklich. Sind wir hier bei den YouTube-Kommentaren oder was?
Für mich ist Wonder Woman jedenfalls eindeutig (für's Erste!) die Rettung des DC Film-Universums. Das einzige, was mich so wirklich gestört hat, packe ich in den Spoiler:
Spoiler:
Ich sage was ich denke und erlebt habe, nicht mehr und nicht weniger.
Ich bin kein bezahlter Kritiker, ich schreibe für keine Magazine, habe ich irgendeine Pflicht irgendwie hochgestochen zu schreiben?
Wohl nicht
Ein Beispiel für eine Szene die ernst sein sollte und wo gelacht wurde waren vor allem Diana's Ausbrüche, gegenüber dem britischen Offiziersstab, ihre Rede gegenüber Luddendorf, oder auch Steve's Erläuterungen zum Thema Krieg.