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Teilnehmer
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  • 10/10 perfekt

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Ergebnis 21 bis 30 von 63
  1. #21
    vandit the bandit
    Gast

    Standard

    Zitat Zitat von Grover Beitrag anzeigen
    Meine Theorie dazu:
    Spoiler:
    Die Königin war die ganze Zeit dort, wo man sie am Ende trifft. Schließlich tobten die Stürme ja auch seit Jahrhunderten auf Yamatai.
    Die Leiche, die man gesehen hat und die Lara für die Königin hielt, könnte entweder einer der früheren Körper der Königin sein (ich gehe mal davon aus, dass sie ihr Ritual einige Male mit Erfolg durchgeführt hat) oder vielleicht die Priesterin, die sich selbst umgebracht hat, wobei ich ersteres für wahrscheinlicher halte.
    Nein, da habt ihr anscheinend beide nicht aufgepasst.

    Spoiler:
    Die erste Sonnenkönigin Himiko, besser gesagt ihr ursprünglicher Körper, liegt im Grab (erstes Drittel des Spiels), welches Lara öffnet. Die Szene mit dem Sarkophag, wo die stinkende Leiche drinnen liegt, die eine Krone auf hat.

    Himiko’s Seele wandert aber von Körper zu Körper, Mathias, der Anführer der Solari, sagt ja viele (Priesterinnen) haben sich freiwillig für die Sonnenkönigin geopfert. Das heißt nichts anderes als sie haben ihren Körper als Gefäß für Himiko’s Seele bereitgestellt und die wandernde Seele ist es, die durch ihren Zorn die Stürme hervorruft und niemand von der Insel gehen lässt. Daher wird Himiko auch als "erste und letzte Sonnenkönigin" bezeichnet.

    Der Körper, der da ganz oben auf dem Kloster ist, ist eines dieser Gefäße mit Himiko’s Seele und genau die soll laut Mathias in Samantha übergehen. Er glaubt dann kann er von der Insel weg. Ist aber ein Irrtum, denn man muss den Körper, indem sich die Seele von Himiko befindet, mit dem Schwert des Generals “töten” und somit die Seele von Himiko befreien.

    Mit der Befreiung von Himiko’s Seele ist der Zorn gebrochen und schlussendlich hören dann auch die Stürme auf.

  2. #22
    NuclearModding Avatar von caesarrulez
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    Beiträge
    4.005

    Standard

    aaah, danke für die Erklärung. Hatte das im Spiel echt etwas anders verstanden, so macht das allerdings Sinn
    [CENTER][SIZE=6][FONT=Impact][URL="http://www.youtube.com/user/caesarrulez"]Neu gestalteter Youtube Kanal - Let's ALL Feed The Beast Unleashed - Space Engineers[/URL][/SIZE][/FONT] [/CENTER]

  3. #23
    Grabräuber
    Registriert seit
    18.03.2013
    Beiträge
    8

    Standard

    Also ich habe für Perfekt gestimmt xD. Naja im Grunde konnte ich mich nicht wirklich entscheiden, ob für 9/10 oder 10/10. Ich würde sagen 9,99999/10 xDDD

    Ich habe etwa 35 Stunden gebraucht. 25 Stunden ca für die Story und +10 Stunden nochmal für die 100%.

    Mir hat nahezu alles gefallen, aber es hat auch einige Dinge gegeben die mir nicht so ganz gefallen haben:

    • An manchen Stellen wirkten die Texuren etwas matschig, sprich nicht so ganz schön.
    • Die Bäume waren auch net so der Brüller. xD saßen zum teil wirklich platt und pixelig aus (z.b. der wald beim ersten lager. ganz oben saßen die bäume nicht sehr schön aus. von unten bis nach "fast oben" fand ich es wieder spitze!
    • Ich hätte mir noch eine nette Zwischensequenz oder belohnung im Ingame gewünscht, wenn man das Spiel zu 100% gemeistert hat.

    So das wars eigentlich schon . Meine Kontras haben mich aber nicht sonderlich genervt, es ist mir halt nur aufgefallen. Dennoch bin ich zu 100% von diesem Spiel überzeugt! Ein absolut klasse Spiel!
    Geändert von tombcroft21 (18.03.2013 um 18:18 Uhr)

  4. #24
    vandit the bandit
    Gast

    Standard

    Mein Fazit zu TOMB RAIDER

    Vom ersten geleakten Konzept bis zum fertigen Spiel sind dreieinhalb Jahre vergangen. Meine Erwartungen an den Reboot der Tomb Raider-Serie waren deshalb extrem hoch, unter anderem auch deshalb, weil es das erste Hauptspiel der Serie ist, welches unter den Fittichen von Publisher Square Enix entstanden ist. Sehr vieles was in TOMB RAIDER: Underworld nicht so richtig funktioniert hat, wurde in TOMB RAIDER nahezu perfektioniert. Die Animationen sehen fast alle perfekt aus, die Huds sind durchwegs mit viel Liebe zum Detail gestaltet worden, die Geschichte konnte mich fesseln, die Kameraprobleme sind endlich Geschichte, die Grafik ist auf hohem Niveau und trägt ungemein zur dichten Atmosphäre der Insel bei. In dieses Konzept passt auch der sehr reduziert klingende Soundtrack von Jason Graves. Für meinen Geschmack war die musikalische Untermalung aber ein wenig zu spartanisch, richtige Ohrwürmer sucht man vergebens, was aber nicht schlimm ist. Die jeweiligen Situationen auf der Insel unterstreicht der Soundtrack verdammt gut und somit erfüllt er seinen letztendlichen Zweck.

    Dass TOMB RAIDER erwachsener geworden ist, habe ich von Anfang an sehr begrüßt. Insgesamt fährt der Neuanfang eine andere Schiene, als seine Vorgänger. Nie gab es mehr Blut, mehr Leichenberge und Leichen an sich in einem Tomb Raider-Spiel zu sehen. Mir hat diese “Neuerung” gut gefallen und sie passt auch in die Geschichte des Spiels. Einige Situationen wirken dadurch sehr viel bedrohlicher und sogar eklige Momente bietet das Game. Was mir persönlich ein wenig zu schnell ging, war die Entwicklung von Lara Croft selbst von der unerfahrenen Studentin zur knallharten Kampfmaschine. Die Charterentwicklung schreitet zu schnell voran. Spätestens ab der Mitte des Spiels kommen an mancher Stelle auch noch einige unpassende Rambosprüche hinzu, die diese Entwicklung trüben. Doch ich hatte auch einen emotionalen Moment im Spiel, und zwar als Roth und Lara mit dem Helikopter abstürzen.

    Die Filmsequenzen wurden kinoreif in Szene gesetzt, man merkt das Cory Barlog von God of War II einer der Verantwortlichen war. Für die Überlebens-Geschichte ungemein wichtig ist die (englische) Synchronstimme der Hauptfigur. Camilla Luddington liefert eine so glaubwürdige Lara Croft ab, wie ich sie noch nie erlebt habe! Sie ist meiner Meinung nach die perfekte Wahl für diesen Job. Davon ist die deutsche Lokalisierung meilenweit entfernt. Zu deutsch, zu niedlich und schlussendlich irgendwie unglaubwürdig kommt die deutsche Fassung daher. Da die Emotionen von Lara Croft nie wichtiger waren in einem Spiel, zerstören die deutschen Sprecher den Zauber von TOMB RAIDER, schade. Ein großer Pluspunkt ist, dass die PS3-Version des Spiels alle europäischen Sprachen bietet.

    Kommen wir zum Kern von Tomb Raider, die Rätsel und Gräber. Ja es gibt sie noch im Spiel. Die Rätsel haben durchwegs gefallen und man muss manchmal schon ein wenig überlegen, um auf die Lösung zu kommen. Aber die Gräber waren viel zu kurz, keineswegs komplex und unterm Strich leider anspruchslos (für alte Raider wie mich). Auf altbekannte Fallen hat man leider auch verzichtet, was die Sache nicht besser macht. In einem Spiel, welches sich groß TOMB RAIDER auf die Stirn heftet, erwarte ich mir deutlich längere Rätsel und Gräberabschnitte, als das was hier geboten wurde. Die Bossgegner sind auch so eine Sache. Zum Glück gibt es überhaupt welche, wobei der Endkamf bestimmt am Besten gelungen ist, aber auch hier sucht man Herausforderungen vergebens. Crystal Dynamics, das könnt ihr doch viel besser!

    Apropos Mainstream, der lässt bei den Kämpfen grüßen. Quasi wurde das Kampfsystem aus Uncharted übernommen, was ich auch gar nicht bemängeln will. Es gibt aber kleine Unterschiede. So geht Lara automatisch in Deckung wenn Gegner in der Nähe sind - Pluspunkt. Der Spieler muss nun selber zielen, was ich auch gut heiße. Unverständlich ist es für mich, warum man zwar einen Granatenwerfer erhält, aber keine losen Granaten schießen kann? Dynamitstangen können auch nicht zurückgeworfen werden, wäre bestimmt nett gewesen. Den Bogen finde ich eine sehr gute Neuerung für das Spiel, ich hoffe der bleibt uns erhalten. Er funktioniert auch tadellos. Bemängeln muss ich aber den Schwierigkeitsgrad des Spiels. Wenn man auf “Schwer” spielt, sind die Gegner für geübte Spieler wie mich trotzdem ein Spaziergang, Herausforderung gleich Null. In dem Punkt hatte ich deutlich mehr erwartet. Im schweren Modus wäre auch nett gewesen, wenn nicht alle 2 Meter neue Munition gelegen wäre.

    Gut gelungen finde ich dafür das neue Feature “Schleichen”. Das klappt bestens im Spiel und macht auch Spaß. Leider kann man es nicht überall anwenden. Da hätte ich mir ein paar Tunnel gewünscht, um Gegnerhorden zu umgehen oder auszutricksen. Meiner Meinung nach müsste man für das Schleichen aber mehr XP-Punkte erhalten als für Kopfschüsse. Das Menü mit den Erfahrungspunkten und das Aufleveln der Waffen ist eine gelungene Neuerung für Tomb Raider. Das Schnellreisesystem hingegen kann man brauchen, ich habe es sehr wenig genutzt. Schade fand ich auch, das beim erneuten Spielen die Huds “abgesperrt” sind und einige Bereiche beim zweiten Besuch fehlen komplett. Da hätte ich mir gewünscht, dass man wirklich quer über die Insel laufen kann, ohne die Lager nutzen zu müssen.

    Kommen wir zum Schluss noch zum Wiederspielwert. Der ist meiner Meinung nach nicht sonderlich hoch. Es gibt zwar viel zu finden, zusätzlich warten Herausforderungen auf den Spieler wie das Suchen von Minen, Vogeleiern oder das Anzünden von Flaggen und Laternen. Hat man aber alles gefunden, bleibt einem nichts anderes übrig als die Huds zu bewundern oder Tiere zu jagen und das ist doch öde. Schön wäre hier gewesen, wenn man mit Extra-Bereichen oder einem neuen Hud belohnt worden wäre. Aber dann würden die DLC’s ja überflüssig werden, nicht wahr? Das Extras-Menü war auch schon besser gefüllt, wenn man 100% erreicht hat. Nicht einmal die Story Videos kann man sich erneut ansehen, was in TOMB RAIDER: Legend und Anniversary noch möglich war. Einen Epic Fail bietet das Spiel auch noch. Das Speichersystem geht gar nicht. 3 Slots sind viel zu wenig und noch dazu kann man jetzt selbstständig gar nichts mehr speichern. Warum man nicht das gut funktionierende Speichersystem von Underworld oder Guardian of Light beibehalten hat, ist mir ein völliges Rätsel.

    Fazit: Der Reboot der Tomb Raider-Serie ist durchaus gelungen. TOMB RAIDER ist ein tolles Spiel mit einer mitreißenden Story (allerdings nur auf Englisch!) und einer bezaubernden Lara Croft. Geboten bekommt man ein sehr erwachsenes Spiel welches bombastisch in Szene gesetzt ist und mit dem man bestimmt um die 15 Stunden viel Spaß haben wird. Leider gibt es neben einigen gelungen Neuerungen im Gameplay aber die anspruchslosen Kämpfe und Kletterpassagen und viel zu kurz geratene Gräber, die das Gesamtbild leider doch trüben und das Hauptaugenmerk nur auf die Beseitigung der Gegner lenken. Die Charakterentwicklung verschenkt auch einiges an Potential. Das neue Speichersystem ist für mich ein klarer Griff ins Klo. Ich hoffe trotzdem Crystal Dynamics behält die eingeschlagene Richtung bei, merzt die genannten Mängel aus, dann steht uns mit TOMB RAIDER 2 ein grandioser Titel ins Haus.

    Ein Satz noch zum Multiplayer, ich finde TOMB RAIDER braucht keinen. Es wäre sinnvoller, wenn man den Wiederspielwert und die Spiellänge des Hauptspiels steigern würde.


    Pro
    + Spieltipps bei den Ladezeiten
    + Dichte Atmo
    + Detaillierte und abwechslungsreiche Huds (Küste, Bergdorf, Wälder, Kloster, Höhlen usw.)
    + Gute Story
    + Wunderschöne Grafik
    + Soundtrack ist durchaus gelungen, allerdings kein Meisterwerk
    + Bossgegner
    + Kontrollpunkte sind sehr fair und eng gesetzt
    + Englische Lokalisierung ist TOP, vor allem Lara Croft überzeugt
    + Deckungssystem
    + Schleichen
    + Filmsequenzen
    + Action-Flussabschnitte
    + Seilrutschen
    + Bogen
    + Klettern mit der Kletteraxt
    + Spielzeit mit ca. 15 Stunden okay

    Kontra
    - Charakterentwicklung von Lara Croft geht zu zügig
    - In einem Survivalspiel hätte man der Nahrungssuche einen höhere Priorität geben müssen, wenn man schon jagen und Früchte sammeln kann. Auch die Suche von Verbandszeug für Wunden, wäre ein logische Aufgabe gewesen. Lara hätte auch mit der Zeit und ohne regelmäßige Nahrung schwächer werden müssen, wenn es ums “Überleben” geht
    - Rambosprüche stehen Lara Croft nicht wirklich
    - Das Speichersystem ist mit nur 3 Slots sind ein Witz. Außerdem ist es nun nicht mehr möglich selbst an Kontrollpunkten zu speichern oder Kapitel zu starten wie in Underworld
    - Schwierigkeitsgrad zu leicht für alte Raider
    - Gräber viel zu simpel und kurz gestaltet für ein “Tomb Raider”
    - Balance zwischen kurzen Gräbern und länger dauernden Shooter-Elementen stimmt nicht
    - Extras-Menü: Videosequenzen (Story) kann man nicht erneut ansehen
    - Zu wenig Bossgegner
    - Keine Möglichkeit Granaten/Dynamit zurück zu werfen
    - Deutsche Lokalisierung lässt die Story etwas lächerlich erscheinen, da weniger glaubhaft
    - Gegner per Schleichen zu erledigen hätte mehr XP-Punkte verdient
    - Ein wenig zuviel Explosionen
    - Kletterpassagen bieten zu wenig Anspruch
    - Allgemein zu wenig Bedrohung für einen Survival-Titel z.B. auf Baumstämmen kann man nicht abstürzten
    - Die PS3-Version hat doch überraschend viele Bugs
    - Der überdeutliche Hinweis (Infofenster) auf optionale Gräber


    Wertung 8,5/10

  5. #25
    Call me Nyte Blayde Avatar von Merit-Seto
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    Ich versuche mich mal kürzer zu halten.
    Hab mittlerweile ein paar Tage Abstand zum Spiel und mit 73% den ersten Durchlauf beendet (PC).

    Das Gameplay macht unwahrscheinlichen Spaß und die Insel war wirklich schön gestaltet. Das Rätsel um Himiko und wieso sie so mächtig war, war auch recht interessant zu lösen, wenn auch ein bisschen vorhersehbar. Die deutsche Synchro fand ich auch sehr angenehm. Es gab sogar ein paar richtige Highlights, wie das zuckersüße "Entschuldige" bei dem ersten Hirsch den Lara killt. Überhaupt hat man am Anfang sehr gut gemerkt, wie Lara sich fühlt.
    ABER:
    Die Rätsel und Wegfindungen waren einfach viel zu leicht, zumal auch alles lösbar war, ohne sich wenigstens erst mal groß umsehen zu müssen. Man sah ja sofort immer wo was lang musste. Hätten sie auch gleich alle Hebel, Knöpfe und Seilanschlagflächen mit roten Pfeilen markieren und nummerieren können.
    Der finale Kampf war doch eher lahm. Zog sich halt, anstatt schwierig zu sein.
    Die übermäßige Zurschaustellung von Leichenbergen und Gedärm nervte mich auch etwas. Es gibt so einen gewissen Grad zwischen ekligem Grusel und inflatonärem, langweiligem Menschenmatsch, der hier weit überschritten wurde.
    Für ihr Alter ist Lara einfach zu gut, auch wenn ihr Vater Archäologe war. Wie ich in einem Kommentar auf YT so schön gelesen habe: "Wo studiert Lara Archäologie? Bei den SEALs?"

    Gut fande ich noch die emotionalen Stellen
    Spoiler:

    Den Tod von Alex fand ich sogar noch trauriger als den von Roth, denn im Gegensatz zu Roth, bei dem es ziemlich kurz und schmerzlos war, musste Lara den armen Alex bewusst zurück lassen. Den armen Kerl, der heimlich in sie verliebt war. *schnief*

  6. #26
    The Cleric Avatar von Don Kan Onji
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    Mein Fazit kommt die Tage rein Ich kann jetzt schonmal sagen, dass ich "nur" eine 6,5/10 gebe. Mich hats einfach nicht umgehauen, tut mir leid


  7. #27
    Magister Artis Avatar von Nick56
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    http://www.tombraider-game.de/content/view/1104/1/

    Mein TOMB RAIDER Review inkl. Fazit ist nun auch endlich online und kann nachgelesen werden!

  8. #28
    The Cleric Avatar von Don Kan Onji
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    So, hier kommt mein Fazit zu TOMB RAIDER



  9. #29
    What are you doing kiddo? Avatar von Couga
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    Also ich weiß ja nicht, ob du 100% gespielt hast, aber auch wenn die Gräber selbst nur kurz sind, war ich doch gefühlt 75% der Zeit am Klettern, Suchen, Rätseln, eben das was Tomb Raider ausmacht.
    Eben um alle möglichen Relikte, Dokumente und Secrets zu finden. Auch wenn die mit gefundener Treasure Map eingezeichnet sind, war es bei einigen doch nicht so einfach immer auf anhieb den richtigen Weg zu finden.
    Hinzu kommen noch die Challenges, die nicht eingezeichnet sind. Bei einigen habe ich gefühlte Ewigkeiten nach dem letzten Objekt gesucht.
    Wie schon mal gesagt, wenn man straigt der Story folgt, kommt das Tomb Raider-Element sicher zu kurz. Aber wenn man wirklich alles sucht und erkundet bin ich komplett anderer Meinung.

    Das mit den Doppelpistolen ist doch auch ein dämlicher Kritikpunkt. Lara ist doch nicht mit beiden Pistolen auf die Welt gekommen.
    Im Gegenteil, sie hat vorher noch nie ne Waffe in der Hand gehabt. Und von vielen wird bemängelt, dass die Entwicklung zu schnell ging.
    Da fand ich es gerade sehr geil gemacht, das ihre Doppelpistolen nur am Ende kurz Teil der Endboss-Sequenz waren.

    Über die story kann man sicher streiten, ich fand sie in Ordnung.
    Aber die alten Tomb Raiders haben auch nie wirklich durch exorbitant grandioses Story-Telling überzeugt.
    Von daher passt es sich super in die Reihe ein. Mal abgesehen davon, dass ich die Story denoch besser fand, als so manch anderes, was es in letzter Zeit so gab. (z.B. Far Cry 3)
    Und so wie du über Mathias sprichst, hast du offenbar nicht alle Dokumente usw. gesammelt, wo seine Geschichte und die der Insel erklärt wird.

    Bei deiner Spieldauer (du gibst je keinen Stundenwert an), komme ich auch wieder zu dem Schluss, dass du nicht 100% gemacht hast.
    Ich habe 20 Stunden (verteilt auf 5-6 Tage) gebraucht, was für ein Action-Adventure völlig in Ordnung geht.
    Die älteren Teile waren auch selten länger, eher im Gegenteil.

    Unter dem Strich kann ich in deinem Fazit keine fundierte Begründung finden, die eine Wertung von nur 65% rechtfertig.
    Das ist halt ne Wertung, die gibt man einem Aliens: Colonial Marines, was wirklich ein absolut schlechtes Spiel ist.
    Selbst 4Player hat mit 75% 10 Punkte mehr gegeben.


    P.S.: Ja ich weiß, es ist spät, aber ich konnte nicht pennen.
    Geändert von Couga (25.03.2013 um 03:42 Uhr)

  10. #30
    vandit the bandit
    Gast

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    Ich sehe das ähnlich wie Couga.

    Vor allem das mit den Doppelpistolen fand ich gut gemacht. Bitte wie fad wäre das gewesen, wenn man schon in Stunde 1 die gehabt hätte. Umso leichter wäre das Spiel dann auch geworden fürchte ich. Der Bogen als Neueinführung ist ein guter Ersatz dafür (naja obwohl in TR IV hatte man auch schon eine Armbrust ). Die Anspielung bei Roths letztem Atemzug und schlussendlich der Einsatz bei Mathias, weil sie keine andere Wahl hat, ist klug gemacht. Alles andere wäre plump gewesen.

    Die Story ist endlich glaubwürdiger (auch wenn sie keine Meisterleistung ist) als der Mist der letzten Spiele, wo sich alles um die Suche nach Mami drehte *würg*.

    Der Reboot hat trotz der vielen Verbesserungen einige (neue) Kinderkrankheiten, unterm Strich ist das Spiel aber totzdem gut gelungen, auch wenn hi und da Potential auf der Strecke bleibt. Die 65% kann ich aber ebenfalls nicht nachvollziehen, dafür müsste das Spiel insgesamt Mist sein, eine katastrophale Steuerung und Kamera haben (ich sag nur Underworld ) und das ist es ganz und gar nicht.
    Geändert von vandit the bandit (25.03.2013 um 15:17 Uhr)

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