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Thema: An der Front

  1. #21
    Capt. Chaos Avatar von Lt_Striker
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    EVENT Rückeroberung von Ilmnos:

    Das Shuttle mit Calipsos Team erreichte die Umlaufbahn von Ilmnos, die Jäger der Tyr gaben Geleitschutz.
    „Calipso an Devran, siehst das Shuttle das jetzt kommt?“
    „Ja Captain.“
    „Ich möchte dass du es ganz besonders beschützt.“
    „Jawohl Captain, was trägt es denn für eine besondere Fracht? Wenn man fragen darf?“
    „Mich!“
    Es kam keine Antwort, Calipso grinste, Lim hatte ihr abgeraten, zu gefährlich. Aber sie konterte damit, dass viele gute Anführer mit auf den Boden gehen. Allen voran Shepard.
    Das Shuttle wurde durchgeschüttelte als sie die Atmosphäre betraten, Skarr war schon ganz wild auf den Kampf. Immer wieder überprüfte er seine Claymore, man sah ihn an dass er es kaum erwarten konnte.
    „He Skarr.“ Meinte Calipso, „Warum hast du deinen Umwltanzug nicht an, da unten ist es recht heiß, auch wenn wir am Südpol landen?“
    Skarr lachte nur auf. „He Skipper, schon mal auf Tuchanka gewesen? Das macht mir nichts aus.“
    Mit dabei waren noch Dalmos, ein Salarianischer Techniker und Freund von Nirud, Skylla und Skagzilla. Dalmos und Skylla saßen ruhig da. Dalmos kannte Calipso gut, er war immer recht ruhig vor einen Einsatz, und Skylla, sie ist sowieso immer ruhig, vor allem dann, wenn Striker nicht da ist.
    „Dalmos, Skarr und Skylla, ihr kommt mit mir mit. Wir werden die Daten persönlich suchen, die die Allianz will.“ Fing Calipso an. „Skagzilla!“ der Vorcha schaute auf. „Du bleibst im Shuttle.“
    „Skagzilla, Kämpfer!“ protestierte dieser.
    „Ich weiß, deswegen brauche ich dich hier. Du musst und Feuerdeckung geben, du bist der Doorgunner und wenn am Boden etwas passiert brauche ich dich als Verstärkung.“
    Skagzilla sah verwirrt drein.
    „Du nimmst das große Geschütz da.“ Sagte Calipso und zeigte auf die Minigun die im Shuttle war. Skagzilla verstand und grinste.
    „Also.“ Begann Calipso. „Wir gehen an dieser Position raus.“ Sie zeiget auf eine Karte.
    „Hier sind die Zivilisten untergebracht, Hier und Hier und Hier sollen laut Allianzdaten Terminals sein.“ Calipso zeigte auf die Siedlung auf 2 Polizeistationen und ein Büro, die Verwaltung der Siedlung.
    „Wir bleiben zusammen, schön im 4er Team. Die Aufgaben sind klar?“
    Alle nickten, Calipso war zwar mit Skylla und Skarr noch nicht im Gefecht aber mit Dalmos um so öfter. Und Dalmos hat den beiden die gleichen Taktiken gelehrt wie sie Calipso schon kannte.
    „Infiltration in 5“ kam es vom Piloten.
    Skagzilla schwang sich in das Geschütz und Skarr öffnete die Seitentüren.
    „Waffen entsichern und fertig machen.“ Befahl Calipso, was unnötig war, alle standen schon einsatzbereit im Shuttle.
    Skagzilla eröffnete das Feuer auf Die Reaper am Boden, er johlte vor Freude und schoss eine Schneise in die Bodentruppen.
    „Das sind mehr als die Allianz erwähnt hat.“ Meinte Dalmos als er sich aus dem Shuttle lehnte.
    „Jaaarrrrr! Mehr Feinde, mehr Spaß!“ meinte Skarr, nach nicht mal einer Minute schwebte das Shuttle 3 Meter über den Boden, die 4 warteten nicht darauf, dass der Pilot aufsetzte, einen nach dem Anderen sprangen sie raus. Skarr zu erst und er feuert sogleich mit seiner Claymore den ersten Marodeur in Jenseits, einen weitere Husk schlug ein einfach den Schädel ein, dass die Gehirnmasse nur so spritzte.
    Calipso und Skylla deckten die Seiten und eröffneten das Feuer. Skylla mit der Typhoon und Calipso mit der Falcon, das Wachgeschütz warf Calipso nach vorne. Dalmos machte den Schluss und zielte mit seiner Mantis genau.
    Damit das Team nicht von hinten umrundet wird, setzte Dalmos immer wieder einen Täuschkörper, der nachfolgende Feinde verwirrte und aufhielt.
    So bahnten sie sich den Weg zu der ersten Polizeistation. Immer wieder tauchten Reaper auf, welche keine Chance hatten, durch das gute Zusammenspiel des Teams. Skarr machte den Point, den Ersten Mann im Team, alles was in seine Reichweite kam wurde zermalmt, und die Beiden Frauen spuckten einen todbringenden Projektilhagel aus, wenn sich Feinde zeigten.
    So pirschten sie von Deckung zu Deckung, alle Seiten wurden abgesichert und das Team blieb immer zusammen. Überquerten sie eine Straße gaben sie sich gegenseitig Feuerdeckung, und Calipso warf jedes Mal ein neues Wachgeschütz zu der Stelle wo sie hinwollten, was zusätzlich Deckungsfeuer gab, während Dalmos einen Täuschkörper setzte, der das Feindfeuer an eine falsche Position zog.
    Nach gut einer Stunde winkte Skarr Calipso heran, der Kroganer war zwischen kaputten und abgestützten Skycars in Deckung gegangen.
    „He Skipper. Da vorne ist das Ziel, wird Zeit, und hoffentlich gibt es da Munition.“
    Calipso schaute über die Deckung. Kaum Gegner, ein paar Husks, Marodeure und Kanibalen.
    „Ein Kinderspiel Skipper.“ Grinste Skarr.
    Sie überprüften das Gelände, dann feuerten die Freuen auf die umstehenden Truppen, mit einem Kriegsschrei stürmte Skarr aus der Deckung und rannte zum Eingang der Polizeistation. Ein Marodeur der sich ihn in den Weg stellte, bekam zuerst eine Ladung geballtes Schrot in den Leib, dass dieser einige Meter zurückwich und dann rammte Skarr das Bajonett seiner Flinte dem Reaper in den Bauch, hob ihn hoch und warf den toten Leichnam zur Seite weg.
    Skarr gab nun Feuerdeckung für die anderen und nach und nach kamen sie bei ihm an.
    Sie suchten alle nach Deckung am Eingang der Station.
    Skarr trat die Türen auf und ging in den Raum, die Station war leer.
    Langsam gingen sie durch. Dalmos setzte wieder einen Täuschkörper an die Türe und Calipso ließ ihr Wachgeschütz im Eingangsbereich. Sie pirschten sich durch die Gänge und überprüften jeden Raum, bald fanden sie die Waffenkammer und füllten ihre Thermomagazine auf sowie Granaten und wenig später fanden sie eine Konsole. Skylla stellte eine Versorgungspylone auf und dann gaben Skarr, Dalmos und Skylla Feuerdeckung, während Calipso die Daten hochlud.
    „Banshee!“ rief Skylla aus und eröffnete sofort das Feuer! Dalmos bearbeitete die Barriere der Banshee mit seiner Überlastung, dann warf Calipso einen Brandstrahl nach dem Nächsten auf die Banshee, diese kam mit ihren Warpsprüngen immer näher. Skarr schoss mit der Claymore in den runzilgen Bauch des Asarireapers und wollte dann das Bajonett genau da reinstechen, wo er vorher ein Loch geschossen hat. Die Banshee lies das unberührt, sie hob den großen Kroganer mit einer Hand hoch. Sie alle wusste was das bedeutete. Sie feuert was nur ging und Skylla schoss mit den zielsuchenden Raketen. Gerade als Skarr schon ganz oben war und die Banshee zum finalen Schlag ausholte, warf der Groganer seine Claymore der Banshee einfach in das Gesicht. Das Bajonett bohrte sich zieh in den Schädel der Kreatur, diese schreite fürchterlich auf und ließ den Kroganer fallen, sie versuchte die schwere Schrotflinte aus dem Kopf zu ziehen, doch der Flammenwerfer des Wachgeschützes verbrannte sie komplett. Schreiend fiel der verkohlte Leichnam in sich zusammen und der süßliche Geruch von verbranntem Fleisch erfüllte den Raum.
    Skarr holte seine Claymore.
    „MEINS!“ stieß er aus und trat noch mal auf den verkohlten Leichnam.
    Calipso ging zurück zu Console.
    „Wir haben die Daten!“ sagte Calipso, ab zur nächsten Station.
    In ähnlicher Wiese gingen die Vier vor, immer wieder erledigten sie die Reaper, wobei jetzt auch Rohlinge und Verwüster sich dazu gesellten, der Ruf der Banshee hat andere angelockt.
    Doch nach weiteren 2 Stunden, hatte sie ihre Daten zusammen, erschöpft und mit leichten Verwundungen wurden sie vom Shuttle wieder abgeholt.
    Skagzilla erwartete sie sehnsüchtig und feuerte ununterbrochen mit seinem Geschütz auf die Nachrückenden Reaper.
    Noch im Shuttle informierte Calipso die Tyr, dass sie zurückkam und die Daten für die Allianz hatte.
    Geändert von Lt_Striker (10.09.2012 um 16:50 Uhr)

  2. #22
    Capt. Chaos Avatar von Lt_Striker
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    Rückeroberung von Ilmnos: Deltas Allianz!

    Ein Trupp Deltas, wurde abkommandiert um die regulären Allianztruppen auf Ilmnos zu unterstützen:


    Langsam schob sie die Kolonne von 3 Makkos und den Truppentransporter durch dir Ruinenstadt. Die drei Makkos hatten die schwarze Bemalung und die die Abzeichen der Allianz Deltas. Einer Spezialeinheit der Allianz die für ihre rücksichtslose Kriegsführung und für ihre rücksichtslosen Partys bekannt sind. Alle Deltas haben N Status. Im Schnitt zwischen N3-N6.
    Die Mission war einfach. Die Transporter zu einem Lager bringen, dort Personal und Gerät evakuieren.
    Striker saß im ersten Makko, er wurde von der Tyr abkommandiert, lustiger Art und weise schwebte aber genau jenes quarianische Schiff wieder über ihm im Orbit.
    Bis jetzt verlief alle ruhig, Striker saß im Kommandanten-Schützensitz und sein Kollege Ben fuhr das Vehikel.
    Ben ließ Musik durch die Lautsprecher tönen und beide langweilten sich.
    „He Striker. Wie war es auf den Anzugträgerschiff?“
    „Du meinst die Tyr? Recht cool, he ich durfte sogar meine eigenen Waikikibar einbauen. Geiles Teil. Du musst auch mal kommen. Schön aus Bambus und Holz gezimmert.“
    „Du hast echt nen Vogel.“
    „He erinnerst du dich an die Bar, die wir auf Tesslon bauten?“
    „Klar, wie kann man die vergessen. Boa hatte ich da Räusche eingefahren.“
    „Jep, stimmt.“ Grinste Striker. „Und so ähnlich ist jetzt meine N7 Waikikibar.“
    „Boa N7 gleich? Alter Angeber.“
    „Auf der Tyr heißen alle Söldner N7, ist schon komisch.“
    „Und wie sind die Quarianer? Gibt’s da auch hübsche Frauen? Und wie schauen die ohne Maske aus?“
    „Keine Ahnung, habe noch keinen ohne Anzug gesehen, Quarianer und Nicht Quarianer sind streng getrennt. Hygiene und so.“
    „Ha, da würde ich gerne mal Mäuschen spielen im anderen Teil“, grinste Ben in sich rein.
    „Du wieder!“
    „Na sag schon, gibt’s da Weiber an Bord?“
    „Na klar, genug, unser Captain ist sogar eine Frau.“
    „Hübsch?“
    „Keine Ahnung, hört sich recht jung an. Schlank sind die ja alle, habe noch nie einen fetten Quarianer gesehen.“
    „Ja klar, erstes fressen die doch nur Nährpaste, zweitens, gibt’s die Anzüge nicht in XL.“ Lachte Ben.
    „Na du kennst dich ja aus.“
    „Klar, die interessieren mich voll. Habe noch keinen getroffen. Weder Privat noch zwischen die Augen.“
    „Depp.“
    „He Strii…..“ Ben unterbrach, ein Signal auf seinem Radar.
    „REAPER!“
    „Seh sie!“ antwortete Stiker und öffnete einen Funkkanal zu den anderen Panzern.
    „Foxtrot Zero One hier. Kontakt, rücken vor. Zero two und zero three, bleibt bei den Transportert, wir schauen uns die Lage an. Over!
    „Roger Foxtrot Zero One.“
    Ben beschleunigte den Radpanzer und stieß den Feinden entgegen.
    Striker betätigte das Maschinengewehr und schoss eine Schneise in die Reapertruppen.
    „HAHA!“ entkam es ihm.
    „Was ist so lustig?“ wollte Ben wissen, der alle Hände voll damit zu tun hatte den Makko auf der Trümmerstraße unter Kontrolle zu behalten, und dennoch nicht an Geschwindigkeit zu verlieren.
    „Die Reaper. Sie gehen nie in Deckung!“
    Striker schoss weiter, als der Makko um eine Kurve bog trat Ben so in die Bremsen, dass Striker sich den Kopf anhaute.
    „Verdammt!“ schrie Striker auf, sah auf den Bildschirm eine Reihe von Verwüstern, sofort schoss er eine Grante mit dem Geschütz rein und betätigte das MG im Dauerfeuer, zur gleichen Zeit setzte Ben zurück, nun fuhr der Makko mit gut 50 km/h rückwärts, bis er hinter einer Ecke verschwand.
    „Fuck, das war knapp.“ Schrie Ben und atmete zum ersten mal durch.
    „Und jetzt?“ fragte Striker.
    „Wir umfahren sie.“ Und Ben setzte den Panzer wieder in Bewegung.
    „Zero One an Zero two. Hier ist kein Durchkommen, für den Konvoi. Schwere feindliche Truppen. Nehmen sie Weg B, wir werden die Feinde hier beschäftigen, damit sie es ruhiger haben.“
    „Roger Zero One. Hals und Beinbruch!“
    Der Konvoi, der langsamer fuhr, drehte wieder um und nahm eine andere Route, Zero Two, war nun der Späher für den Konvoi und fuhr die Strecke voraus.
    Ben und Striker blieben in ihren Sektor. Wenn sie die schweren Geschütze ausschalten konnten, ist der Konvoi sicher.
    Ben raste durch die engen Gassen, immer wieder quietschten die schweren Reifen über den Asphalt, immer wieder setzte er die Sprungdüsen ein um Hindernisse zu überwinden.
    Auch wenn beide fest angeschnallt waren und gute Sitze hatten, wurden sie wie in einer Waschmaschine durchgeschüttelt.
    Striker verfolgte den Weg den Ben fuhr, nach der nächsten Biegung sind sie wieder bei den Verwüstern, nur von hinten, der Makko blieb kurz vorher stehen und rollte nun langsam und leise weiter. Zentimeter um Zentimeter schob er sich vor, bis das Geschütz um die Ecke rum war. Striker eröffnete das Feuer. Die Verwüster waren mit dem zweiten Treffer des Hauptgeschützes erledigt. Einige Marodeure nahmen den Panzer unter Beschuss, das störte die beiden Wenig, der Makko war gegen Handfeuerwaffen gepanzert.
    „Da muss noch mehr, sein, sieht wie ein Sammelpunkt aus, meinte Striker, Ben fuhr den Panzer langsam um die Ecke auf die Hauptstraße, wo sie kur vorher die Verwüster erledigten, ein Rums ging durch den Panzer, dass dieser beinahe kippte.
    „Rohling!“ rief Ben, doch Striker wendete schon das Geschütz und schoss eine MG Salve in den Körper. Ben setzte den Makko zurück, der Panzer machte einen Satz nach hinten und die Distanz war groß genug, dass Striker den Rohling schnell mit dem Hauptgeschütz erledigte.
    „Banshees 12 Uhr!“ rief Striker aus. Ben beschleunigte den Wagen und hielt voll auf die Banshees zu. Striker feuerte zweimal mit dem Hauptgeschütze und in langen Salven mit dem MG. Zwei Banshees brachen zusammen, 4 weitere blieben, kur vor dem Zusammenprall aktivierte Ben die Sprungdüsen und flammte die Banshees an. Im Flug wendete Striker den Turm und kurz nach der Landung gab er eine Breitsalve in die Banshees, nach zwei weiteren Treffern waren auch diese Erledigt.
    „Weitere Truppen.“ Bemerkte Striker, wende den Panzer.
    Mit einem quietschen, drehte Ben den Panzer.
    Mehrer Rohlinge betraten aus den Gebäuden die Straße hinter den Rohlingen kamen weitere Verwüster.
    „Heilige Scheiße!“ stieß Ben aus.
    „Foxtrot Zero One hier! Wir haben das gott verdammte Nest von diesen Monster gefunden, zähle 9 Rohlinge, 13 Verwüster und 8 Banshees, unzählige Marodeuere und Husks, bewegen sich langsam auf uns zu. Bitte um Anweisung!“ meldete Striker bei der Allianzkontrolle.
    Ben fuhr den wagen langsam zurück, so dass die Reaper sie nicht so schnell erreichen konnten, und Striker feuerte eine Salve nach der nächsten.
    „Foxtrot Zero One, halten sie die Stellung!“
    „Ja wie denn? Wenn die Verwüster in Position sind, dann halten wir gar nichts mehr! Haben wir Jäger in der Luft?“
    „Beruhigen sie sich Foxtrot Zero One.“
    „Ja so ein Arsch!“ fluchte Striker über das Bordkom zu Ben. „Der Sesselfurzer sieht die Reaper ja nicht.
    „Foxtrot Zero One?“ fragte eine fremde Stimme. „Wie ist ihre Position?“
    Das waren die Quarianer, Striker erkannte sie an ihren Stimmen und gab sofort seine Position durch.
    „Roger Foxtrot Zero One. Wir sind in 4 Minuten bei ihnen, halten sie durch.“
    „hast du gehört Ben, 4 Minuten.“
    „Mir kommt jetzt schon jede Sekunden wie eine Stunde vor.“ Sagte er und beschleunigte den Radpanzer wieder nach vorne, durch die Hohe Geschwindigkeit des Panzers, taten sich die Verwüster schwer mit den Treffen, einige Meter vor der Reaperhorde, bog Ben wieder mit quietschenden Reifen um eine Ecke, die Straße war mittlerweile übersäht von toten Körpern, vor allem Husks, aber auch Marodeure, Kannibalen, Rohlinge, Banshees und die Verwüster standen mittlerweile erhöht auf ihren eigenen toten Kameraden.
    Die nahen Husks rannten den Wagen sofort hinter her und wollten ihn packen, doch die beiden die am Heck waren, wurden schon bei der nächsten Abbiegung wieder weg geschleudert.
    „Foxtrot Zero One, entfernen sie sich bitte aus der Gefechtszone, wir sind im Anflug.“
    Ben gab jetzt Vollgas, bog wieder auf die Hauptstraße ein, die Reaper im Rücken, vor ihnen konnten sie zwei quarianische Jäger sehen die im Tiefflug ankamen. Man könnte meinen sie rammten den Panzer gleich so tief waren sie. Dann feuerten sie aus allen Rohren auf die Reaper. Ben hielt den Wagen an und Striker gab die Schadensmeldung an die Piloten durch.
    Als die ersten beiden Jäger nach oben abdrehten, kamen die nächsten beiden an, ein tödlicher regen aus Geschossen fuhr herab, Projektile die kein Ziel fanden prallten von der Straße ab oder an den Häuserwenden und verloren dabei nichts an ihrer Tödlichkeit.
    Wieder gab Striker die Schadensmeldungen durch, die Piloten freuten sich, da sie so eine gesicherte Abschussstatistik hatten.
    Bei den nächsten Anflügen warfen die Piloten Bomben ab, zwar verwandelten sie diesen Teil der Siedlung in ein Trümmerfeld, aber die Reaper wurden restlos vernichtet.
    „Danke Euch Jungs! Wir schulden euch was!“ rief Striker durch das Funk.
    „Kein Problem!“ kam die Antwort.
    „Foxtrot Zero One.“ Meldete sich die Allianz wieder.
    „Ja!“
    „Gut dass sie noch leben. Melden sie die genau Position, die Quarianer haben ihre Hilfe angeboten.“
    „Vergesst es! Die waren schon da. Reaper erledigt.“
    „Roger Foxtrot Zero One. Stossen sie wieder zum Konvoi.“
    Ben fuhr den Panzer durch die Kadaver, die die Straße vollständig bedeckten, Striker erschoss die letzten lebenden Kreaturen.
    „Was für Idioten.“ Fluchte Ben.
    „Du kennst es doch. Unsere lieben Offiziere im Weltraum wollen Krieg spielen.“
    „Jep, und haben dabei keine Ahnung, ohne die wären wir oft besser dran.“
    „Du sagst es Ben, nun bringen wir den Konvoi zum Ziel.“

  3. #23
    Taschenbillard-Spieler Avatar von Lord R
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    Im Shuttle war es ruhig. Norman ging immer wieder die Pläne der Anlage durch, bis der Pilot ihm endlich angab, dass sie gleich landen würden. Unten auf Ilmnos würde er sich damit befassen das Eingangstor aufzubringen und danach die Sicherheitszentrale zu reaktivieren.
    Als die Tür aufging, sprang Norman heraus und begab sich sofort in die vorgesehene Deckung. Von dort beharkte er einige Reapertruppen mit dem Feuer seiner Mattock. Gegner um Gegner fielen seinem Feuer zum Opfer, aber trotzdem schienen immer mehr Reapertruppen aufzutauchen, die ihn von seinem Ziel, dem Haupttor, im Wege standen. Irgendwann entschloss er sich Verstärkung durch die Allianz anzufordern. Doch im selben Moment tauchte eine Gestalt neben ihm auf.
    „Geben sie mir Deckung, dann rufe ich eine der Mantis‘“, sagte die N7-Shadow neben ihm.
    Norman beschoss die Reapertruppen weiter und versuchte der Shadow Zeit zu verschaffen.
    Die Shadow sagte über Komm: „Hier Lieutnant Lebedew wir brauchen hier Luftunterstützung.“
    „Eine kurze Antwort kam zurück: „Verstanden, sind unterwegs.“
    Einen Moment später wurden die Reapertruppen vom Feuer einer heranrasenden Mantis zerfetzt.
    Norman wandte sich zur Shadow um: „Lex?“
    „Norman? Ich dachte du seist nicht mehr bei den Marines.“, erwiderte sie.
    „Können wir das auf später verschieben? Ich muss das Tor öffnen.“, antwortete Norman.
    Lex antwortete: „Sicher. Ich gebe dir Deckung.“
    Dank der Deckung Lex‘ war Norman innerhalb kürzester Zeit am Tor und der zugehörigen Konsole angelangt. Sofort starte er sie und begann damit die Passwörter zu übertragen.
    Nachdem er den letzten Code eingegeben hatte, öffnete sich das grosse Tor langsam. Erst jetzt bemerkte Norman, dass sich der zusammengewürfelte Haufen von N7-Teams und Allianz-Marines bereits beim Tor eingefunden hatten und nun ihr Feuer auf die Gegnergruppe auf der anderen Seite des Tores konzentrierte.
    Eine Hand legte sich auf seine Schulter und die Stimme Lex‘ fragte: „Wo musst du jetzt hin? Ich komme mit.“
    „Zur Sicherheitszentrale. Wir müssen sie reaktivieren. Es gibt einen Weg durch einige Luftschächte. Wenn wir Glück haben, kommen wir ohne Gegenwehr durch die gegnerischen Linien.“, antwortete Norman.

    Das Gitter fiel klappernd zu Boden, gefolgt von Lex und hinter ihr Norman.
    „Der Bereich ist sicher. Ich verriegele jetzt die Türen“, liess Lex verlauten.
    Norman begab sich zur Hauptkonsole und begann mit dem übertragen der Passwörter: „OK.“
    Nach mehreren Minuten hatte er es endlich geschafft. Jetzt aktivierte er das Basisinterne Sicherheitssystem und überschrieb die Freund-Feind-Kennung so, dass keine ihrer Truppen als Ziele identifiziert werden würden.
    „Hier Norman. Die Sicherheitssysteme laufen wieder. Macht euch auf die Unterstützung von Mechs, Drohnen und Geschütze gefasst. Sie werden euch unterstützen“, gab Norman über Komm an alle Truppen bekannt.
    „Norman. Wir haben ein Problem“, sagte Lex kurz darauf.
    Er sah sie fragend an: „Was ist los?“
    „Banshees. Vier. Sind auf dem Weg hierher. Und das schnell“, antwortete Lex.
    „Sollten wir hier drinnen nicht sicher sein?“, fragte Norman zurück.
    Lex gab zurück, „Das sind Banshees. Wenn die jemanden in ihre Knochenklauen bekommen wollen, schaffen sie es auch.“
    „Schaffst du sie alleine? Ich muss noch die Geschütze reaktivieren.“, erwiderte Norman.
    Lex nickte, zückte ihren Raketenwerfer und machte sich bereit.

    Norman wandte sich wieder den Konsolen zu. Nachdem er die Hälfte der Codes eingegeben hatte, stockte er. Schreie. Von Banshees. Er sah über die Schultern. Lex stand immer noch mit dem Raketenwerfer in der Hand da. Norman gesellte sich zu ihr, bereit seine Granaten loszuwerden.
    Ein kratzendes Geräusch erklang. Danach ein dröhnendes Geräusch.
    „Ich glaube sie nutzen ihre Biotik“, wisperte Lex.
    Norman liess seine Hand zur Konsole gleiten: „Bereit?“
    Lex nickte.
    Er aktivierte die Türöffnung. Seine Granaten flogen in das verdutzte Gesicht einer Banshee und zerfetzten ihr den Kopf. Kurz darauf schoss Lex ihre Rakete ab, doch der Flur war bereits leer.
    „Vier Banshees?“, fragte Norman lächelnd und erntete dafür einen bösen Blick von Lex.

  4. #24
    I'm back :D Avatar von Frosty
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    Rückeroberung von Ilmnos: Jägerstaffel der Quarianer

    „Jawohl Captain, was trägt es denn für eine besondere Fracht? Wenn man fragen darf?“
    „Mich!“
    Was zur...
    Devran gab keine Antwort sondern machte sich direkt auf um das Shuttle in dem sich Calipso befand zu beschützen. Dabei öffnete er einen Komm-Kanal zu den anderen Jägern. "Wir haben unseren Captain in einem der Shuttles."
    "Bitte WAS!?"
    "Ja, wir haben den Captain in einem der Shuttles!"
    Funkstille. Die anderen waren wohl ähnlich überrascht wie er selbst. Er schützte Calipsos Shuttle und brachte sie ohne dass das Shuttle auch nur getroffen wurde durch.
    "Nächstes Allianzshuttle kommt an. Schützen sie es!", kam es über Komm.
    "Verstanden!", antwortete Devran und flog auch zu diesem Shuttle. Nach mehreren Shuttles kam aufeinmal ein Funkspruch.
    "Foxtrot Zero One, eine Einheit der menschlichen Deltas, ist von Reapertruppen eingekreist und braucht dringend Hilfe. Die Menschen sind nicht schnell genug da, erledigen sie das!!"
    "Verstanden!", antwortete Devran sofort und trennte sich von seiner Jägerstaffel. "Einer von euch folgt mir zur makierten Position, ihr habt den Funkspruch gehört!!"
    Durch das gemeinsame Flugtraining verstanden sich die Quarianer ohne Worte und ein weiterer Jäger folgte Devran.
    Wärenddessen öffnete dieser einen Funkkanal: "Foxtrot Zero One? Wie ist ihre Position?"
    Einige Sekunden später wurde von den Menschen die Position durchgegeben.
    "Roger, Foxtrot Zero One. Wir sind in vier Minuten bei ihnen, halten sie durch!"
    Die beiden quarianischen Jäger flogen direkt auf die Position des menschlichen Trupps zu. Sie konnten auf ihrem Radar erkennen dass diese sehr eigeengt waren.
    "Scheiße, wenn wir uns nicht beeilen sind sie tot! Hol alles aus dem Jäger raus was geht!!!", rief Devran und sorgte dafür dass der Jäger schneller flog.
    "Ihr beiden anderen! Wir brauchen eure Hilfe! Kommt so schnell es geht dazu! Ich sehe dass ihr in der Nähe seid, ich schicke euch unsere Position!"
    Nach vier Minuten wurde wieder der Funkkanal geöffnet:
    „Foxtrot Zero One, entfernen sie sich bitte aus der Gefechtszone, wir sind im Anflug.“
    Devran und der andere Jäger gingen in den Tiefflug als die Menschen so schnell wie möglich aus der Gefechtszone entfernten.
    Er aktivierte alle Waffen und begann aus vollen Rohren zu feuern. "Wir feuern als erste auf die Reaper, dann seid ihr dran!"
    Dann feuerte er weiter und nach einiger Zeit sagte er: "Abdrehen! Ihr seid dran!"
    Die beiden ersten Jäger drehten nach oben ab und die anderen beiden übernahmen. Ein tödlicher Regen aus Projektilen prasselte auf die Reaper herab.
    "Bomben abwerfen sobald wir wieder abgedreht sind! Wir werden keinen einzigen dieser Reaper am Leben lassen!!"
    "Mit dem größten Vergnügen!"
    Devran machte die Bomben bereit und als die beiden anderen Jäger abdrehten ließ er die Bomben fallen.
    Dies wiederholten alle Jäger mehrmals bis die Reaper tot waren.
    „Danke Euch Jungs! Wir schulden euch was!“
    "Kein Problem!", antwortete Devran und drehte zusammen mit den anderen Jägern ab.
    "Wieviel Treibstoff haben wir noch?"
    "Genug für zwei Stunden."
    "Korrekt!"
    "Bestätige!"
    "Alles klar, ich melde mich bei der Tyr damit sie die Geth-Jäger zur Ablöse schicken und wir einpaar Stunden schlafen können!", antwortete Devran und nahm mit der Tyr Kontakt auf: "Calipso, hier Devran. Unser Treibstoff reicht noch für zwei Stunden. Wir werden zurückkehren sobald der Treibstoff knapp wird. Wie läuft es bei euch?", fragte er wärend er zum nächsten Shuttle flog um es zu schützen...

  5. #25
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    Das Shuttle Admiral Mays befand sich bereits seit einigen Minuten auf dem Rückweg zur SSV Carl von Clausewitz, als Captain Reegars Funkspruch eintraf.
    „Ich bin gleich zurück auf meinem Schiff Captain. Meine beiden Schiffe werden noch auf die Rückkehr Ho Chi Minh warten. Sie sollten sich jetzt lieber zurückziehen“, antwortete May kurz.
    Dann traf das Shuttle auch schon bei ihrem Flaggschiff ein. Sofort stieg May aus und machte sich auf zur Brücke.
    „Admiral. Es sind mittlerweile drei Reaper auf dem Weg hierher. Ankunft in ungefähr 20 Minuten“, wurde sie sofort aufgeklärt.
    May erwiderte sofort: „Wie weit ist die Ho Chi Minh? Und wie ist der Status der Verteidigungsstellungen Ilmnos‘?“
    „Die Ho Chi Minh wird in ungefähr 23 Minuten starten“, kam es von einem Mitglied der Brückenbesatzung
    „Das reicht nicht…. Sobald die Reaper auftauchen sollen die schweren Geschütze auf Ilmnos sie unter Feuer nehmen. Und sobald die Ho Chi Minh hier ist ziehen wir uns zurück. Wie steht es mit den Sprengladungen?“, führte May aus.
    „Sämtliche gesetzt“, wurde sie erneut informiert.
    May befahl: „Sobald alle evakuiert wurden und die Ho Chi Minh gestartet ist zünden.“
    Die Spannung der nächsten Minuten zerrten an der Geduld der gesamten Besatzung. Nervosität machte sich breit. Jeder wusste wie leicht jedes der drei Schiffe von einem Reaper zerstört werden konnte.
    „Reaper im System. Sie konzentrieren sich auf die Tyr. Die Quarianer ziehen sich zurück“, auf einmal wurde die Stille von einer Stimme durchbrochen, „Die Ho Chi Minh startet. Geschütze eröffnen das Feuer. In einer Minute können wir verschwinden.“
    Tatsächlich peitschten die Geschosse der Geschützverteidigung Ilmnos‘ den Raum und brachten die Reaper aus dem Konzept, als sie diese trafen.
    „Wie viele Javelin-Raketen können abgeschossen werden, ohne die Sprengung zu beeinträchtigen?“, fragte May.
    „17“, kam es von einem der Anwesenden.
    Ohne zu zögern befahl May: „Alle auf einen Reaper gerichtet abfeuern. Wenn es ihn nicht zerstört, lenkt es ihn wenigstens ab.“
    Einige Sekunden später wurden die Raketen gestartet. Ihre Spur zog sich langsam in Richtung der anrückenden Reaper, die vom Feuer der Geschütze Ilmnos‘ immer noch überrascht waren, jetzt jedoch den Ursprung kannten.
    „Wir sind bereit zum Rückzug Admiral, die Sprengung erfolgt gerade“, gab der Pilot bekannt.
    Gleichzeitig setzte einer der Reaper zum Schuss auf die Carl von Clausewitz an. Doch einen Moment bevor er feuern konnte, wurde er von einer der Javelin-Raketen getroffen. Die Wucht der Explosion beschädigte den Reaper zwar nicht wirklich stark, versetzte ihn aber in Drehung, wodurch der Reaper einen der zwei anderen Reaper mit dem Strahl seines Geschützes traf. Bevor May das Ergebnis sehen konnte, gingen ihre Schiffe schon in ÜLG über.

    *

    Norman und Lex hatten bei der Sicherung eines der Raketensilos mitgeholfen, als die Nachricht von den anrückenden Reapern sie erreichte.
    „Zu meinem Shuttle, los.“, sagte Norman.
    Lex sah ihn an, zögerte und sagte dann: „Ich muss zurück zur Ho Chi Minh. Ich gehöre im Gegensatz zu dir noch zur Allianz. Vielleicht werde ich dich einmal besuchen, wenn ich Zeit habe.“
    Norman wollte gerade etwas erwidern, als Lex bereits davoneilte. Also beschloss er sich alleine zu seinem Shuttle aufzumachen.

  6. #26
    Vokun Command Avatar von Drachenritter191
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    Cerberus-Basis/__\Elisa lugte, die MP schussbereit, um die Ecke. Sauber. Nur zwei Tote, die Maik zurückgelassen hat. Der Trottel ist einfach vorgestürmt. Kämpft eindeutig bereits zulange mit Sara zusammen. Die macht das auch immer./__\Sie ging langsam vor, als Maik plötzlich aus einem Gang, ein Stück vor ihr, gestürmt kahm. Er wendete sich gleich in ihre richtung, und sprintete los. Als er sie dann sah, wedelte er mit den Armen./__\„Renn!”/__\Elisa sah in verwundert an, als mehrere Sturmschützen auftauchten. Erst drei, dann nochwelche, dann waren es über 20 und es tauchte noch ein Atlas auf. Das war ihr zuviel, und sie stürmte mit Maik aus der Anlage./__\„Ich wusste garnicht, dass du so schnell neue Freunde findest.”, neckte sie ihn, als sie in Deckung gingen./__\„Mir hats besser gefallen, als es noch anders war.”, meinte er./__\ „Sara, meine Liebe?”, sprach er dann ins Mikro./__\„Immernoch da, wo ihr mich zurückgelassen habt.”, kam die bockige Antwort. Die Quarianerin konnte es garnicht leiden, wenn man sie bei einem Gemetzel mit Cerberus aussen vor liess./__\„Ich habe hier einige Dutzend neue Freunde, die dich auch mal kennen lernen möchten....(Eine Granate explodierte im Hintergrund).... VORALLEM der große Onkel.”/__\„Bin schon da.”, sagte sie dann. Eindeutig mit besserer Laune./__\Elisa und Maik versuchten den Vormarsch der Cerberusleute etwas zu verlangsamen, jedoch wurden sie immer wieder in Deckung gezwungen./__\Dann erschien Sara mit dem Shuttle. Bevor die Sturmschützen reagieren konnten, aktivierte sie die beiden 20mm Gatling-Massenbeschleuniger des Shuttles, und eröffnete das Feuer. Die Hochgeschwindigkeitsprojektiele sägten durch die feindliche Infantrie, und blieben schliesslich beim Atlas hängen. Dessen Schilde wurden durch den massiven Beschuss schnell überlastet. Danach hielt Sara einfach nur auf das Panzerglas des Cockpits. Als dieses dann barst, wurde das innere innerhalb von Sekunden in ein Chaos aus Elektroschrott und kleinen, blutigen Fetzen verwandelt./__\Danach stürmten Elisa und Maik gleich wieder in die Basis. Doch dort war niemand mehr./__\„Holt euch die Daten, und dann ab.”, kahm es von Sara. „Wir werden auf der Tyr gebraucht.”

  7. #27
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    Ausgangspost hier: http://www.globalgameport.com/showth...l=1#post800966

    Tuchanka:

    Blut, Feuer und Rauch. All das war Kizor bereits gewohnt, hatte er doch schon unzählige Schlachten überlebt. Doch das hier war anders. Natürlich hatte er auch diesmal wieder einen Auftrag, aber diesmal kämpfte er trotz allem nicht für die Kroganer, nicht für das Universum, nicht um die Reaper zu besiegen. Er kämpfte für Rache. Für seinen Sohn. Zumindest hatte er das vor, aber im Moment war er nicht gerade in der Verfassung zu kämpfen. Blut, sein eigenes Blut, das ihm über die Stirnplatte in die Augen floss, trübte seinen Blick. Er wusste was ihn erwarten würde, der Tod war nur noch ein paar Meter entfernt. Ohne Munition mit starken Verletzungen am Boden liegend würde er sterben wie ein kleiner Welpe. Er hörte ein Kreischen, das letzte Kreischen, das er jemals hören würde. Dann wurde er gepackt und hochgehoben. Mit leeren Augen betrachtete ihn die Banshee, während sein Leben an seinem inneren Auge vorbeizog. Wie war er nur in diese Scheiße geraten?

    Alles begann auf der Citadel vor einigen Tagen, als Kizor eine Nachricht von Wrex nach einem Abstecher im trunkenen Kroganer bekam. Er gab ihm diesen Auftrag Daten für den "Tiegel" zu sammeln, schrieb gleichzeitig wie sehr er es bedauere Kizor mitteilen zu müssen, das dessen Sohn gefallen war. Ohne lange zu zögern organisierte Kizor sich ein Shuttle und flog nach Tuchanka. Er brauchte ein Shuttle mit Tarnvorrichtung sonst wäre er sofort abgeschossen worden. Allerdings konnte er auch nicht einfach auf offenem Feld landen, das würde sofort eine Armee von Reaperstreitkräften anlocken. Während der Kroganer noch überlegte wo und wie er landen sollte, riss ihn ein Alarm aus seinen Gedanken. "Shuttle wurde anvisiert, Einschlag in 20, 19, 18....". "Verdammt, Sinkflug jetzt!" Kizor flog so steil wie möglich Richtung Planetenoberfläche, nur um ein paar Meter über der Oberfläche auf einen Stabilen Kurs zu wechseln, allerdings ertönte der Alarm nochmal: "Einschlag in 7,6,5...". Kizor hastete zur Shuttleluke, öffnete sie und sprang hinaus, während hinter ihm das Shuttle explodierte. Die Druckwelle erfasste ihn, presste sämtliche Luft aus seinen Lungen und schleuderte ihn Richtung Boden, der 10 Meter unter ihm war. Mit einem dumpfen Geräusch landete er, wobei er sich zum glück nicht schwer verletzte. "Wenigstens hat mein Gesicht den Aufprall gedämpft", dachte er sich noch, als er schon seine Ausrüstung checkte. Er hatte seine geliebte M22-Eviscerator-Schrotflinte dabei, sowie ein M-15 Vindicator Sturmgewehr und für größere Distanzen eine M98-Widow. Natürlich hatte er auch an genügend Munition für jede Waffe gedacht und an Essen und Wasser. Er hatte zwar nicht vor so lange hier zu bleiben um seine Nahrungsreserven anzugreifen, doch eigentlich hatte er keine Ahnung wie lange dieser Auftrag dauern würde. Und nun da sein Shuttle auch noch zerstört wurde, waren die Aussichten diesen Planeten bald wieder zu verlassen nicht gerade größer geworden.

    Der Kroganer schlich sich auf den nächsten Hügel, den er sah um mit einer Art Kompass und dem Zielfernrohr seines Präzisionsgewehrs die Lage zu überprüfen. Sein Zielpunkt, die Ausgrabungsstätte war 2 Kilometer in südwestlicher Richtung. Weiterhin sah er keine Feinde unmittelbar vorraus. Er hoffte, dass das für eine Weile auch so bleiben würde. Er schulterte sein Gewehr, nahm seinen Rucksack und machte sich auf den Weg.
    Nach etwa der hälfte des Weges fühlte sich der Kroganer beobachtet. Er wusste, dass hier jemand war und irgendetwas sagte ihm, dass das keine Verbündeten waren. 20 Meter rechts von ihm war ein Wrack eines alten kroganischen Kriegsschiffes. Etwas bewegte sich in dessen Schatten als er genauer hinsah, erkannte er dass es eine Gruppe Husks war, die versuchten aus dem Schiff zu klettern und sich auf ihn stürzen wollten. So schnell es ging zog er sein Sturmgewehr und verpasste dem ersten eine salve in die Brust, der sogleich zusammenbrach. Der zweite sprang über die Leiche und war bereits fast bei Kizor als dieser ihm eine Salve mitten in den Schädel verpasste. Die Überreste seines Hirns (falls Husks so etwas noch besitzen) ergoss sich in den Sand und färbte diesen Dunkelrot. Ein dritter Husk schien Probleme mit seinen Augen zu haben, jedenfalls stolperte er über den Körper des ersten Husks und landete ein paar meter von Kizor entfernt. Dieser stapfte zu dem Exmenschen, spuckte das Wort "Abschaum" aus und zerstampfte dem Husk den Schädel. Kizor wollte keine Zeit verlieren und ging sofort weiter. Nach einiger Zeit erreichte er einen etwas höheren Hügel, von dessen Gipfel er einen guten Überblick über die Ausgrabungsstätte und die angehörige Basis hatte. Etwa 600-500 Meter von ihm entfernt patrouillierte eine kleine Gruppe bestehend aus einem Marodeur und 5 Husks durch die Gegend. Kizor machte seine Widow bereit und beobachtete die Patrouille durch das Visier. Der Marodeur war der Anführer, also musste er als erstes weg, danach so schnell wie möglich die Husks. Er wartete bis sie kurz aufhörten weiter zu laufen, dann legte er an und... Schuss! Der Kopf des Marodeurs explodierte, die Husks blickten sich nach dem Schützen um, da der Schuss aber wiederhallte, konnten sie ihn nicht sofort entdecken. Kizor hoffte bloß, dass keine Verstärkung kommen würde. Er legte an, zielte und schoss wieder. Der erste Husk war tot. Sofort lud er nach, doch jetzt hatten ihn die Husks entdeckt. Voller Blutgier rannten sie hinauf zu ihm, Kizor warf das Gewehr in den Sand und zog gerade noch rechtzeitig seine Schrotflinte. Der erste wollte ihn anspringen, doch bekam als Begrüßungsgeschenk nur eine Ladung Schrot in den Bauch. Den nächsten griff er mit seinem biotischen Sturmangriff an, wobei der Husk wie eine Kanonenkugel weggeschleudert wurde und mit ungünstig verdrehtem Genick landete. Der vorletzte sah noch hinter seinem wegfliegenden Kumpan hinterher als er schon einen Faustschlag in den Magen bekam, der sich biotisch verstärkt durch die Bauchdecke und die Wirbelsäule bohrte. Als Kizor seinen Arm aus dem Husk zog, war er in dunklem Rot getaucht. "Schick", dachte sich der Kroganer als nur noch ein Husk übrig war. Dieser rannte mit voller Geschwindigkeit auf Kizor zu und war nur noch etwas 2 Centimeter entfernt als Kizor mit der Schrotflinte abdrückte. Eine blutige Wolke entstand, während einige Gliedmaßen im Sand landeten. Kizor fühlte das Adrenalin und wollte mehr Tote, doch sein Verstand mahnte ihn hier erst einige Minuten zu warten ob Verstärkung kam, also suchte er sich ein Schattiges Plätzchen in der Nähe mit etwas Deckung, damit er nicht sofort entdeckt wurde und begann etwas zu essen. Kämpfen macht sehr hungrig...


  8. #28
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    „Wohin fliegen wir Commander?“
    Ortnec sah von seinem Helm der auf seinen Beinen lag auf als ein eindeutig junger Turianer diese Frage stellte. Er saß zusammen mit 20 anderen Soldaten im Besprechungsraum eines turianischen Schiffes. Sie waren grade mitten in der Besprechung als der junge Soldat diese Frage stellte.
    „Wir fliegen nach Cyone. Dort gibt es eine Basis die von Reapern angegriffen wird. Die Menschen haben dort Wissenschaftler, wir werden sie rausholen. Kann ich jetzt bitte fortfahren? Wenn sie nicht einfach dazwischengeredet hätten wären wir schon früh genug zum Thema: Wo fliegen wir hin? Gekommen.“
    „Ja, Sir, fahren sie fort.“, antwortete der Soldat kleinlaut.
    „Also, wir werden in zwei Teams aufgeteilt. In jedem Team sind 11 Soldaten. Wir greifen von zwei verschiedenen Seiten an und drängen damit die Reaper in die Enge. Wir werden keinen einzigen übrig lassen, aber wenn die Verluste zu hoch sind, werden wir uns zurückziehen und dabei Hinterhalte legen. Hat jeder verstanden?“
    Ortnec meldete sich: „Eine Frage: Wer wird die Teams anführen?“
    „Team eins werde ich anführen. Team zwei wird Leutanant Kraron anführen.“, antwortete der Commander und teilte die Teams auf. Ortnec war in Team eins.
    „Wir haben noch eine Stunde bis wir Cyone erreichen. Also habt ihr noch etwas Freizeit. Nutzt sie wie ihr wollt solange es keine Verletzten gibt!“

    ---------------------------------turianisches Shuttle in Anflug auf Cyone--------------------------------------

    „Alle bereitmachen. In zwei Minuten kommen wir an. Ihr wisst was ihr zu tun habt, alles töten was in euren Weg kommt um die Daten und die Wissenschaftler dort herauszuholen.“
    Ortnec setzte nun endlich seinen Helm auf auf dem er schon die ganze Zeit herumgetippt hatte.
    Die anderen zehn Soldaten taten es ihm gleich. Sie kontrollierten auch ein letztes Mal ihre Waffen.
    „Ankunft in zwanzig Sekunden!“
    Die Turianer standen auf und warteten darauf dass sich die Luke des Shuttles endlich öffnete.
    „Wir werden angegriffen! Schilde sind ausgefallen!! Kann nicht hochziehen, wir stürzen ab!!“, rief der Shuttlepilot panisch.
    „Alle festhalten, das wird ne harte Landung!!“, rief der Commander und dann krachte es schon.

    Hustend öffnete Ortnec die Augen. Er sah sich um. Das Shuttle war zum Großteil zerstört, die anderen hatten es anscheinend aus dem Shuttle geschafft. Er lag auf dem Rücken, sein Arm war unter irgendetwas begraben. Draußen hörte er Schüsse und gerufene Befehle. Er wusste es nicht wie die anderen es aus dem Shuttle geschafft hatten, aber Ortnec war entschlossen ihnen zu helfen.
    Er drehte seinen Kopf zu seinem Arm hin. Er war unter Schrott begraben. Vorsichtig hob er diesen ein Stückchen an und zog dann schnell seinen Arm zurück.
    Seine Arme hatte er schonmal wieder frei. Jetzt musste er nurnoch den Schrott von der Shuttleluke wegbekommen. Außerhalb des Shuttles hörte er einen Ruf: „Ich hab da was im Shuttle gehört, Commander, da ist noch jemand drinnen!!!“
    „Holen sie ihn raus, wir geben ihnen Deckung!“, kam die schnelle Antwort des Commanders.
    Ortnec hörte wie jemand den Schrott wegschaffte. „Es ist Feraton!!!“, rief der Soldat der den Schrott weggeschafft hatte.
    Ortnec zwängte sich durch die kleine Öffnung und klopfte dann dem anderen Turianer auf die Schulter: „Danke“
    Dann zog er seine Harrier als er bemerkte was eigentlich loswar. Das Team war von unzähligen Feinden eingekreist. Er ging neben dem Commander in Deckung. „Was zur Hölle ist da passiert!?“, fragte er, sah über die Deckung und erschoss zwei Kannibalen.
    „Wir wurden von den Reapern abgeschossen. Alle außer ihnen konnten aus dem Shuttle springen und einigermaßen sicher landen. Gut dass sie noch leben. Sie haben uns eigekreist, Hilfe ist noch keine unterwegs, wir bekommen keine Kommunikation.“
    „Na ganz toll, hoffen wir dass wir bald Kommunikation bekommen bevor wir hier zerlegt werden.“
    „Husks!!! Sie versuchen über die Deckung zu kommen!!“
    Ortnec drehte sich zu dem Soldaten um der das gerufen hatte. Dieser sah seinen Blick und deutete auf eine kleine Ansammlung von Husks die sich zu ihnen vorarbeiteten. „Wir kümmern uns um sie, haltet uns einfach die anderen Mistviecher vom Hals!“, rief er und begann dann auf die Husks zu schießen. Der andere Soldat tat es ihm gleich. So konnten sie die Husks aufhalten bevor alle an den Deckungen ankamen.
    „Wieviele von diesen Drecksviechern sind denn noch hier!? Geht ja mal garnicht!!“, fluchte Ortnec und legte ein neues Magazin in seine Harrier. Er bekam keine Antwort.
    „Schilde unten!!“, rief ein Turianer und warf sich zurück in seine Deckung.
    „Eine Ahnung wann das andere Team kapiert dass etwas nicht stimmt??“, fragte Ortnec und schoss dabei zwei Marodeure ab bevor er durch den Beschuss wieder in Deckung gezwungen wurde.
    „Keine Ahnung! Ich hoffe sobald wie mö....“, fing der Commander an, dann wurden seine Schilde weggeschossen. Man sah den überraschten Gesichtsausdruck und wie er versuchte in Deckung zu gehen, aber dann wurde er auch schon durch einen Kopfschuss erledigt.
    „Scheiße!!“, rief Ortnec und zog den toten Commander hinter seine Deckung. „Der Commander ist tot! Wer hat hier den höchsten Rang??“
    Er bekam keine Antwort. Es interessierte ihn fürs erste auch nicht weiter, denn die Reaper griffen immernoch an.
    „Hier Leutanant Kraron! Was ist los? Hören sie mich?“, knackte es aus Ortnecs Komm-Gerät. Die anderen Soldaten schienen es nicht zu hören, vielleicht hofften sie auch dass irgendwer das Wort übernehmen würde. „Hier Sergeant Feraton. Unser Shuttle wurde abgeschossen. Wir sind von Reapertruppen eingekreist und unser Commander ist tot.“
    „Das erklärt warum wir hier keine Gegner haben. Wir sind auf dem Weg, halten sie durch! Wer ist momentan ihr Anführer?“
    „Niemand. Wir sind grade ein wenig zu beschäftigt um uns darüber Sorgen zu machen!“
    „Verstehe. Halten sie durch, wir sind unterwegs!“
    Ortnec sah über die Deckung. Sie hatten schon viele Gegner abgeschossen, aber es schien als würden für jeden toten Gegner zwei neue erscheinen.
    „Rohling!“
    „Sie wollen mich jetzt verarschen, oder?“
    „Nein. Da vorne!“
    Ortnec folgte dem Blick des anderen Soldaten und dort war tatsächlich ein Rohling.
    „Das ist doch jetzt ein schlechter Witz!!!“, rief er, „Leute, wir haben hier einen Rohling!!“
    Die Soldaten sahen den Rohling an und begannen sofort auf ihn zu feuern. Allerdings fiel ihnen nach kurzer Zeit auf dass ja immernoch andere Reapertruppen da waren und auf sie schossen. Sie feuerten einfach auf beides. Der Rohling war durch das konzentrierte Feuer schnell erledigt, aber auch zwei Turianern ging es so.
    „Scheiße. Leutanant!? Wir haben Verluste!“
    „Wir sind fast da! Halten sie durch!“
    „Das haben sie mir schon vor einpaar Minuten gesagt!“
    Ortnec war langsam ernsthaft genervt dass der Leutanant so lange brauchte. Dann sah er etwas was für den Trupp garantiert nicht gut sein würde. „VERWÜSTER!! RUNTER!!“, brüllte er, dann machte er sich hinter seiner Deckung so klein wie möglich.
    Dann feuerten die Verwüster auch schon.
    „Sergeant? Wir sehen sie. Sie stecken ganz schön in der Klemme!“
    „Achnein, was sie nicht sagen! Wie haben sie das erkannt??“, antwortete Ortnec gereizt.
    Dann hörte man Schüsse. Er wusste nicht woher der andere Trupp diese menschliche Waffe herhatte, aber er war sich sicher dass es eine N7 Typhoon war.
    Auch konnte er das Schussgeräusch einer Striker heraushören. Der andere Trupp war deutlich besser ausgerüstet. Die Leute von seinem Team hatten alle jeweils eine Phaeston und eine Predator dabei.
    Ortnec sah über die Deckung. Die Reapertruppen konzentrierten sich auf das andere Team weshalb er anfing zu feuern solange er noch die Gelegenheit dazu hatte. Die anderen Soldaten waren immernoch hinter ihrer Deckung. „Jetzt schafft eure Köpfe mal über die Deckung und schießt auf diese Drecksviecher! Ihr nennt euch doch nicht umsonst Turianer!! Hoch mit euch!“
    Nach diesen Worten kamen die anderen Soldaten endlich auch auf die Idee mal auf die Gegner zu feuern. Diese wussten nicht auf wen sie als erstes schießen sollten, und nach einpaar Minuten waren sie Geschichte.
    Das andere Team kam auf sie zu, ganz vorne lief der Leutanant. „Wer von euch ist Sergeant Feraton?“
    „Ich.“, meinte Ortnec und ging auf den Leutanant zu. „Unsere Teams bleiben jetzt zusammen. Das soll nicht so enden wie jetzt, wenn wir nicht gekommen wären, wären sie jetzt tot!“
    „Ach nein, was sie nicht sagen. Naja, egal, danke jedenfalls.“, antwortete Ortnec.
    Einer der anderen Soldaten trat vor: „Wie sieht der Plan aus?“
    „Die Menschen haben auf diesem Planeten Wissenschaftler. Sie werden von den Reapern angegriffen. Da die Menschen nicht schnell genug da gewesen wären kümmern wir uns darum die Wissenschaftler da rauszuholen. Wir rechnen mit hoher Feindaktivität. Die Wissenschaftler haben laut Allianz vier Soldaten bei sich die sie verteidigen. Wir müssen uns beeilen.“
    „Ihnen ist schon klar dass wir drei Soldaten verloren haben, oder?“, fragte ein weiterer Soldat.
    „Ja, das ist mir klar. Aber es bringt nichts hier herumzustehen und abzuwarten. Also legen wir los. Ich weiß wo es ist. Folgt mir!“
    Ortnec würde sich zu sehr freuen wenn Moonak jetzt hier wäre. Das war ein Anführer dem man trauen konnte, der wusste was er tat. Er war schließlich nicht zum Spaß General geworden. Er würde sich mal wieder bei ihm melden müssen. Dieser Leutanant war eine Person der Ortnec nicht traute. Er machte sich Sorgen dass er das Team in den Tod führen würde. Er wusste nicht warum, er hatte da so ein Gefühl. Solche und ähnliche Gedanken schossen ihm durch den Kopf während er zusammen mit den anderen Soldaten dem Leutanant folgte.
    Nach einigen Minuten kamen sie an einem kleinen Allianz-Außenposten auf diesem Planeten an.
    „Deckung suchen, Feinde beobachten!“
    Das taten die Turianer auch. Die Reapertruppen versuchten die Tür zu öffnen, wurden dabei aber von zwei Allianz-Soldaten die im oberen Stockwerk des Gebäudes standen beschossen.
    „Wir greifen gleichzeitig an. Es sind nicht viele Reaper vor der Tür des Außenpostens, aber es können noch welche kommen. Also, los.“
    Bei los sprangen die Turianer aus ihren Deckungen und griffen die Reaper an. Erstaunlich was einige Phaestons, eine Cerberus Harrier, eine Typhoon, eine Striker und mehrere Mattocks anrichten konnten. Die Gegner waren schneller weg als man gucken konnte.
    „Öffnet die Tür, Verbündete!“, rief einer der menschlichen Soldaten jemandem im Gebäude zu.
    Nach kurzer Zeit öffnete sich die Tür und ein anderer Soldat in mattschwarzer Panzerung winkte sie hinein. „Beeilt euch, bevor sie zurückkommen!!“
    Die Turianer traten ein. „Die Treppe rauf. Da sind wir alle!“, sagte der menschliche Soldat und zeigte auf die Treppe. Ortnec und die anderen turianischen Soldaten gingen die Treppe hoch. Dort fanden sie die anderen drei menschlichen Soldaten vor, dazu fünf Wissenschaftler.
    „Achnein, ein turianischer Trupp. Es interessiert mich brennend was ihr bei einem Allianz-Außenposten sucht.“
    Der Leutanant ergriff das Wort: „Wir sind hier weil die Allianz uns darum gebeten hat euch hier rauszuholen. Sie hätten euch nicht rechtzeitig erreicht. Unsere Aufgabe ist es euch hier herauszuholen, die Daten die ihr habt zu sichern und das werden wir auch tun.“
    „Dann hoffe ich dass wir uns beeilen.“, meinte der menschliche Soldat.
    Ortnec ging derweil zu dem Terminal und lud sich die Daten herunter.
    „Wegen den Reapern? Wir haben bereits einen großen Teil ihrer Truppen getötet. Wir hatten Verluste, aber momentan sollte alles frei sein. Wenn sich die Abholung beeilt.“, antwortete der Leutanant und nahm dann Funkverbindung zu dem turianischen Schiff auf: „Hier Leutanant Kraron. Erbitte Abholung durch mehrere Shuttles. Wir haben die Menschen gefunden.“
    Darauf folgte eine Frage die Ortnec über Funk mithören konnte: „Was ist mit dem Commander?“
    „Den Commander hats erwischt als sein Shuttle abgestürzt und der Trupp von den Reapern angegriffen wurde. Was haben sie sich eigentlich dabei gedacht in den ersten Trupp zum Großteil nicht sehr gut bewaffnete Soldaten zu schicken während Trupp zwei die Soldaten mit den starken Waffen hat? Die einzig gut Bewaffneten waren der Commander und Sergeant Feraton!“
    „Zweifeln sie nicht unsere Entscheidungen an und bringen sie die Menschen da heraus!“
    „Verstanden!“
    Ortnec stand daneben und hörte zu. Er fragte sich echt welchen Grund die schlechte Bewaffnung des Trupps hatte. Er vermutete einen Planungsfehler.
    „Wann kommen die Shuttles an?“
    „In 10 Minuten. Wir werden grade die Geschütze los die das erste Shuttle abgeschossen haben.“
    „Verstehe. Wir werden solange die Stellung halten wenn Reaper kommen.“
    Ortnec hörte dem Gespräch zu und als er sah dass der Leutanant noch etwas klärte sagte er: „Die Shuttles kommen in 10 Minuten an. Wenn noch Reaper kommen werden wir die Stellung halten.“
    „Sieht leider so aus als ob ihr das müsstet.“, sagte der Commander und deutete auf mehrere weiter entfernte Reapertruppen. „Na toll.“, antwortete Ortnec.
    „Feraton, sie gehen mit Team zwei, ich bleibe zusammen mit Team eins hier oben. Wir nehmen die Reaper von oben aus ins Visier während ihr sie von daunten beschäfigt haltet.“
    „Verstanden.“
    „Wir helfen auch mit und teilen uns auf.“, sagte der Mensch in der mattschwarzen Panzerung. „Du kommst mit mir nach unten, ihr beiden anderen bleibt oben!“, sagte er und zeigte auf einen anderen menschlichen Soldaten. „Ja, jetzt hört auf zu reden, wir müssen loslegen!“, warf Ortnec ein und ging dann die Treppe wieder herunter. Die Menschen folgten ihm, die anderen Turianer waren schon vorgegangen und außerhalb des Gebäudes hinter einer Mauer in Deckung gegangen. Ortnec und die zwei Menschen gesellten sich dazu. Und dann hallten schon Schüsse durch die Luft. Die Reaper hatten das Feuer eröffnet. Ortnec wechselte auf seine Viper und verpasste einem Marodeur einen Kopfschuss. Genauso machte er auch mit einigen anderen Gegnern kurzen Prozess.
    Dann wurde er getroffen und ging wieder in Deckung um nachzuladen und wieder zurück auf die Harrier zu wechseln. Die Schüsse einer Striker hallten durch die Luft, dazu kamen mehrere Mattocks und eine Typhoon. Die Menschen nutzen das Standardsturmgewehr Avenger.
    Aber auch die Reaper schlugen sich gut. Die Rohlinge stürmten immerwieder auf die Soldaten zu und zogen die Aufmerksamkeit auf sich was den anderen Truppen die Möglichkeit gab weiter vorzurücken. „So kann das nicht weitergehen...wann kommt das Shuttle an?“, fragte einer der Soldaten. „In zwei Minuten!“
    „Noch zwei Minuten?? Das wird ein Proble...“ *Bansheegekreische*
    „Na ganz toll. Jetzt reichts mir aber!“, sagte Ortnec, zog seinen Raketenwerfer, richtete ihn auf den Boden vor der Banshee und schoss ab.
    Die Banshee und viele andere Reapertruppen wurden zerfetzt, es waren zwar immernoch viele da, aber nichtmehr so viele dass man Angst haben musste überrannt zu werden.
    „Ankunft der Shuttles in 20 Sekunden. Bitte senden sie uns ein Signal wo wir landen müssen.“
    Ortnec markierte schnell die Landezone für die Shuttles und 20 Sekunden später waren auch schon die Shuttles da.
    „Alle einsteigen!“
    So schnell es ging teilten sich alle in die Shuttles auf. Als alle in ihren Shuttles waren flogen sie auch schon los. „Haben wir die Daten?“
    „Ja, gut dass wir sie bekommen haben, wäre nicht gut gewesen wenn sie verloren gegangen wären.“
    „Wo geht’s jetzt hin?“,fragte Ortnec.
    „Zur Citadel. Dort können sie zur Tyr zurückkehren und wir lassen dort die Menschen wieder zurück zur Allianz.“

  9. #29
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    Ausgangspost hier: http://www.globalgameport.com/showth...l=1#post806024

    Nach seiner kleinen Rast machte sich Kizor rasch wieder auf den Weg. Die Reaper schickten keine Verstärkung nachdem die kleine Gruppe getötet worden ist, was darauf hoffen ließ, dass es niemand mitbekommen hatte. Der Kroganer schlich sich immer weiter in Richtung der Basis, sorgsam darauf bedacht nicht entdeckt zu werden. Als er endlich am Eingang der Basis angekommen war, entdeckte Kizor, dass der Eingang verriegelt war. „Natürlich verläuft nichts in diesem Universum EIN einziges Mal einfach. Sieht so aus als müsste ich in die Höhlen der Ausgrabungsstätte gehen und entweder den Code für die Tür oder einen anderen Weg hinein finden.“ Bevor er sich jedoch tiefer zu den Höhlen begab, beobachtete er noch einmal das Terrain, suchte sich den schnellsten Weg und versuchte feindliche Einheiten zu entdecken, von denen allerdings immer noch keine zu sehen waren. Dann machte er sich auf den weg nach unten. Zwischen dem Geröll hatte er einen kleinen Weg entdeckt, der nach unten führte, der jedoch sehr leicht als Falle ausgenutzt werden konnte. In Ermangelung eines besseren Weges schlug er diesen also ein, Kletterausrüstung hatte er keine dabei und selbst wenn war er wie die meisten Kroganer kein besonders guter Kletterer. Seine Ausrüstung gepackt, sein Sturmgewehr im Anschlag schlich er langsam den Weg hinab, er musste aufpassen, Feinde konnten ihn hier leicht in die Zange nehmen indem sie aus den vielen Löchern in der Wand auf ihn springen würden. Immer wieder stoppte er, hielt den Atem an und lauschte. Immer wieder glaubte er etwas zu hören, was dann doch nur der Wind war. Unbeirrbar ging er weiter, stets seinem Ziel folgend als er wirklich etwas hörte. Ein leises Schlecken, Schmatzen, eindeutig Essgeräusche. Das konnte nur ein Kannibale sein und wo einer ist, sind noch mehr. Kizor lehnte sich an die nächste Wand, machte sich bereit und drehte sich blitzschnell herum, um jedem Kannibalen den er sah mit Blei vollzupusten. Doch was er sah, glaubte er zunächst nicht. Es war nichts als ein einsamer Varren, der an einem einen toten Husk kaute. Kizor ging langsam auf ihn zu, bereit ihn lautlos auszuschalten um keine Feinde anzulocken, doch da rannte der Varren schon davon. Zufrieden lief Kizor weiter, der kaum zwei Minuten später vor dem Eingang zur Höhle stand. Dunkel, kühl, unendlich wie das Universum schien sie zu wirken als er vor ihr stand. Er ging langsam hinein und das Dunkel schien ihn zu verschlucken wie ein schwarzes Loch sämtliches Licht.

    Er rief auf seinem Helmdisplay noch einmal die Karte der Basis sowie der Höhlenanlage auf, vergewisserte sich, dem richtigen Weg zu folgen und schlich dann weiter. Auf seinem Weg entdeckte er eine Korganerleiche, die wohl zu einem Urdnotstamm gehörte. Kizor untersuchte die Leiche nach nützlichem, Waffen, Munition, Nahrung, fand jedoch nichts. Als er kopfschüttelnd von der Leiche wiederaufstand, hörte er ein ähnliches schmatzen wie vor nicht allzu kurzer Zeit. Er sah um die nächste Ecke und entdeckte tatsächlich zwei Kannibalen, die sich an einem Kroganer gütlich taten. Er schlich sich langsam an sie heran, dann packte er den ersten, warf ihn mit dem Rücken auf den Boden und zerstampfte sein Gesicht. Als der zweite noch geschockt seine Waffe auf ihn ausrichtete, schlug Kizor bereits mit seiner linken Faust zu. Der Kannibale krachte auf den Boden, heulte dabei auf, doch er hatte noch nicht genug. Lädiert stand er auf, richtete seine Waffe auf Kizor und schoss. Kizor der auf freiem Feld ohne Deckung da stand hechtete zur Seite und versuchte hinter der nächsten Ecke etwas besser geschützt zu sein. Der Kannibale gab Sperrfeuer auf ihn ab, Kizor war festgesetzt. „Großartig, selbst wenn ich den erledige, locken die Schüsse noch ein paar mehr an. Was solls, scheiß auf schleichen jetzt fließt Blut.“, dachte er noch als er sein Sturmgewehr nahm, es so bewegte, dass der Lauf um die Ecke in die ungefähre Richtung wo er glaubte, dass der Kannibale war, zeigte und den Abzug betätigte. Kizor erwiderte somit das Sperrfeuer und hoffte, dass der Kannibale auhören würde zu schießen. Und tatsächlich als Kizor keine Schüsse mehr vom Kannibalen hörte, stürmte er um die Ecke und führte einen biotischen Sturmangriff aus, der den Kannibalen gegen den nächsten Felsen warf, wo er sich den Schädel brach. Doch wie vermutet kam bereits Verstärkung an, die sofort das Feuer eröffnete. Kizor brachte sich wieder hinter eine Wand und setzte das Sperrfeuer erneut ein. Er durfte sie ihn nicht überrennen lassen. Als sich die Kannibalen und Marodeure ebenfalls in Deckung brachten, zog er seine Schrotflinte, die auf kurze Distanz immer gute Dienste leistete. Kizor spitzte um die Ecke und sah einen Arm aus einer Deckung herausragen, sofort schoss er, woraufhin der Kannibale aus der Deckung getrieben wurde, den nächsten Schuss spürte dieser schon nicht mehr. Die anderen waren vom Tod ihres Kumpanen überrascht, woraufhin Kizor den nächsten Sturmangriff einsetzte, wobei er einen Kannibalen auf einen spitzen Felsen zufliegen ließ, wo er sofort aufgespießt wurde. Derweil steckte Kizor einem anderen seinen Lauf fast ins Nasenloch, drückte ab und erwischte auch noch den Feind der dahinter stand. Blut und Hirnreste ergossen sich auf die Wände, auf den Boden und auf Kizors Panzerung, doch ungeachtet dessen schlug er einem Marodeur das Bajonett an seiner Shotgun in den Bauch, drehte die Klinge herum, wobei einige Kabel sowie der Darm durchtrennt wurden und heraus traten. Während die Klinge noch im Marodeur steckte, drückte der Kroganer ab und verteilte so die Überreste seines Feindes in der ganzen Gegend. Kizor fühlte das Adrenalin durch seine Venen pulsieren als die Gegend von Blut, Kabeln und anderen Innereien eingedeckt wurde. Er wollte töten, zerstören und einäschern. Der kroganische Blutrausch war etwas Wunderbares. Er hieß ihn willkommen, atmete tief ein und…. Rannte so schnell er konnte auf den nächsten Kannibalen zu, stieß ihn um und stach sein Bajonett durch seinen Kopf in den Boden. So fest, dass er es nicht mehr herausziehen konnte. Erst ein harter Schlag von hinten auf seinen Kopf machte ihn darauf aufmerksam, dass immer noch ein Marodeur lebte, der nun mit seiner Waffe auf Kizor zielte und jeden Moment das Feuer eröffnen würde. Der Kroganer rannte zur nächsten Deckung hinter einen kleinen Felsen, als der Feind schon das Feuer eröffnete. Kizor zog sein Sturmgewehr, wartete auf eine günstige Gelegenheit und brach dann blitzschnell aus der Deckung hervor, schoss eine Salve auf die Brust des mutierten Turianers, der sofort zusammenklappte. „Verdammt, das hat echt weh getan“, dachte er als er sich seinen Kopf hielt. Dann hörte er es. Ein Geräusch, das ihn erschaudern ließ. Das schlimmste Kreischen, dass es auf der Welt gab. „Ohh, verdammte Scheiße…!“

  10. #30
    ...Nun... Avatar von plasma13
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    Planet Klendathu. 21. Terminus-Frontdivision/ 214. Infanterieregiment/ 2.Bataillon/ 4.Kompanie/ III Zug

    -Frontabschnitt Tango, 04:30 Ortszeit

    Teil 1/2

    Das Mündungsfeuer der Doppelläufigen Autokanone warf ein unregelmäßiges Licht auf diese graue Gesteinswüste die sich Frontabschnitt Tango schimpfte. Es war nun früher Morgen. Es war noch nicht richtig hell und immer wieder warfen die Leuchtkugeln der Gefechtsfeldbeleuchtung lange Schatten. Im Hintergund konnte man die gewaltigen Reaperschlachtschiffe wie antike Götter über das Schlachtfeld stolzieren sehen wo sie hin und wieder mit einem roten Energiestrahl ein weiteres Stückchen Land zu Glas machten. Das Stakkato und Knattern unterschiedlichster Waffen ertönte gedämpft aus der Distanz und Leuchtspurgeschosse und Strahlen von Energiewaffen zogen ihre Spuren entlang des ganzen Schlachtfelds während hier und da Granaten explodierten. Ein heilloses Gemetzel.

    Mit einem Ruck zog Kahn den Verschluss des Geschützes zurück und tauschte in Windeseile den schweren Themomagazinkasten aus während er das Schlachtfeld weiter im Auge behielt. Mit einem metallischen Schlag verriegelte er das Geschütz wieder und nahm den nächsten Gegner unter Feuer der ihm unter die Augen kam. Eine Gruppe von mehreren Kannibalen und Marodeuren zerplatze regelrecht als die schweren Geschossgarben sie trafen.
    Ein kurzer Blick nach links und rechts entlang der verstärkten Kampfgräben. Was er sah gefiel dem Söldner nicht. Links von ihm feuerten ein Turainer, ein Batarianer und zwei Salarianer mit allem was sie hatten auf die sich näherten Reapertruppen. Rechts von ihm war nur noch ein Söldner dabei sich seiner Haut zu erwehren während Kahn weiter rechts, in der Entfernung sah wie sich andere Reapertruppen fast unbehelligt ihrem Gefechtsstreifen näherten.
    KROM!“ rief er den Söldner zu seiner rechten an während er zwei Rohlinge unter Feuer nahm. Der Angesprochene antwortete nicht. „KROM!“, keine Antwort „VERDAMMTE SCHEIßE KROM!“.
    Einige Meter rechts von ihm war Krom gerade damit beschäftigt einem am Boden liegendem Marodeur, der zu ihm in die Stellung gesprungen war, den Schädel mit dem Kolben seines Gewehrs einzuschlagen. Erst beim vierten oder fünften Mal (er zählte nicht mit) gab der Harte Schädel nach und die Bewegungen des Viechs erstarben. Wütend schob er sein gepanzertes Visier hoch, das entfernt an einen Kestrel Helm erinnerte, wo es hörbar einrastete.
    WASWASWAS! WAS IST JETZT SCHON WIEDER!“ schrie Krom seinen Kumpel an
    Kahn feuerte noch eine kurze Salve auf eine Horde Husks bevor er sich zu Krom drehte. „Würdest du bitte mal DEINEN SCHEIß SICHERUNGSBEREICH FREIHALTEN!
    WAS GLAUBST DU WAS ICH HIER MACHE DU AFFE!“ brüllte Krom zurück, schob sein Visier wieder herunter und begann erneut auf die Reaper zu feuern.
    Seit einer Woche war ihr Regiment schon hier auf dem Planeten Klendathu, der in seiner Hässlichkeit den Monden von Palavan in nichts nachstand. Eine fast endlose grau-schwarze Gesteinswüste. Sie hatten sich hier eingegraben und hielten nun seit Tagen diesen Frontabschnitt der mit Befestigungen turianischer Bauart verstärkt worden war. Ihre Kompanie sollte den Abschnitt Tango halten, der wiederum in 4 Bereiche aufgeteilt worden war, für jeden Kampfzug der Kompanie ein Bereich. Nun nach einer Woche war ihr Zug von einst 35 auf 5 Mann geschrumpft. Das ganze war schneller gegangen als man gucken konnte. Vor drei Tagen hatten die Reaper ihre Muskeln spielen lassen. Die Tage davor war es schon hart doch nun hatte ihr Gegner es in weniger als 72 Stunden geschafft fast ihr ganzes Regiment auszulöschen. Ihr einziger Trost bestand bis dahin, dass allein ihr Zug Reapertruppen in Bataillonsstärke vernichtet hatte. Es wurde Zeit abzuhauen!

    „Kahn! Wird Zeit sich zu verabschieden!“ funkte Krom und erschoss ein paar Husks
    „Ich dachte gerade dasselbe!“ antworte dieser und wollte die frohe Kunde gerade an die 4 Söldner links von ihm weitergeben als auch schon ein neuer Schwung Reaper hinter den Felsformationen vor ihnen auftauchte und teilweise auch als Feuerbälle vom Himmel fielen. Kahn konnte gar nicht schnell genug reagieren als auch schon ein paar Verwüster die Söldner links von ihm brutal unter Feuer setzten. Ein kurzer Blick auf die Söldner sagte ihm, dass das gerade voll gesessen haben musste. Nach einigen Salven aus dem Geschütz war aber auch wieder für einen Moment Ruhe. Als sich der Staub gelegt hatte waren links von ihm nur noch der Turianer und der Batarianer.
    „Wo sind die beiden Schmalen?“ fragte Kahn nach den beiden Salarianern
    „Die habens hinter sich!“ kommentierte der Turianer und zuckte kurz mit seinen Kieferplatten und verschwand dann wieder in seiner Stellung.
    „Chef hier Abschnitt Tango 3. Das wars! Wir machen jetzt das wir hier weg kommen!“ funkte er seinen Kompaniechef an doch als Antwort bekam er nur ein Rauschen „Glänzend!“ kommentierte Kahn trocken. „Zuhörn!“ funkte er den Rest der Truppe an „Wir hauen jetzt hier ab und sehen zu, dass wir Land gewinnen! Sammeln im Laufgraben hinter mir!“
    Kaum hatte er zu ende gesprochen tauchten erneut Reaper auf. Die vier Banshees kündigten sich bereits von weitem laut hörbar an bevor sie mit einem Schlag vor ihnen auftauchten und sich nacheinander schrittweise näherteleportierten.
    „Abhaken!“ presste Kahn zwischen den Zähnen hervor, öffnete den Magazinkasten des Geschützes bevor er von der Waffe zurücktrat und die restliche Reservemunition die in metallenen Kästen in den Halterungen lagerten packte, öffnete und in der Stellung auskippte.
    Währenddessen hechtete Krom durch den Laufgraben zur vereinbarten Stelle wo bereits die anderen Söldner außer Kahn warteten.
    „Wo ist der Rest eures Trupps?“ fragte Krom
    „Habens hinter sich!“ antwortete der Batarianer als auch schon Kahn angerannt kam.
    WEG WEG WEG WEG WEG WEG!“ brüllte er nur und rannte weiter ohne stehenzubleiben, die anderen hinterher. Zu fünft rannten sie durch den überdachten Graben bis sie an einem Bunker wieder an die Oberfläche kamen. Das Kreischen der Banshees klang jetzt wesentlich näher. Die Fünf drehten sich um und erkannten wie die Banshees inzwischen beim Geschütz waren während Husks dabei waren das Geschütz zu erklimmen.
    Kahn hob seine rechte Hand und zeigte der Reaperbande den Stinkefinger bevor er den Auslöser in seiner Linken betätigte und die kleine Sprengladung zündete die er in der Geschützstellung hinterlassen hatte. Es war nur wenig Sprengstoff und hätte nie gereicht um eine Banshee auszuschalten. Allerdings gepaart mit der ganzen losen Munition des Geschützes sah es wieder ganz anders aus. In einer gewaltigen Detonation verschwand Geschütz, die ganze Stellung, ganze Teile des Kampfgrabens und natürlich die Banshee – Husk – Truppe in einer grau-braunen Explosionswolke.
    „Hübsches Feuerwerk!“ bemerkte der Turianer
    „Irgendwo ist immer Nationalfeiertag“ kommentierte Krom als das Funkgerät sich wieder meldete
    „Tango 3 hier Kompaniegefechtsstand! Meldet euch verdammt! Was ist bei euch los!“ kam es unsauber aus dem Äther
    „Hier Tango 3, das war unser letzter Gruß an die Reaper. Wir machen dicht, wir kommen jetzt zu euch und bis dahin solltet ihr euch im Klaren über unsere Exit-Strategie sein!“ antwortete Krom
    „Hier Gefechtsstand ähhh…… alles Klar. Wisst ihr was über die Nachbarkompanie?“
    Als die fünf Söldner das hörten drehten sich alle nach rechts wo vor zwanzig Minuten ein Reaperzerstörer dort gelandet war wo die Sierra Kompanie war und gewütet hatte als ob er einen persönlichen Groll gegen die Jungs und Mädels gehabt hätte.
    „Die Habens hinter sich!“ funkte Krom an den Gefechtsstand.

    Zu fünft schlichen die Söldner durch die verwaisten Verbindungsgräben und Feldbefestigungen vorbei an Reapertrupps die inzwischen unbehelligt im Rücken ihrer Frontlinie die wenigen verbliebenen Söldnertruppen überfielen.
    Es dauerte eine ganze Zeit bis sie sich zum Gefechtsstand ihrer Kompanie durchgeschlagen hatten und mehrmals wären sie beinahe entdeckt worden.
    Der Gefechtsstand war ein übel zugerichteter Bunker, vor dessen Eingängen sich tote Husks und andere Reaperinfanterie stapelten. Vor dem Grabenknick der zum Bunker führte hielten die Söldner kurz inne.
    „Hey Leute! Wir sinds! Tango Zug, nicht schießen!“ rief Krom und wartete kurz bevor mit der Hand kurz hinter dem Knick herumwedelte um sich dann langsam um den Knick zu schieben. Aus dem Bunker war kein Laut zu hören und hinter den Schießscharten lag nur eine undurchdringliche Finsternis. Dann aber blinkte aus dem dunklen Inneren des Bunkers ein rotes Licht kurz zwei Mal auf. Krom winkte den Rest des Trupps ran und begab sich geduckt und zügig zum Bunkereingang wo man ihnen auch sofort öffnete und hineinließ.
    Der Bunker selbst war nur noch mit einer Handvoll Söldner besetzt die entweder aus den Schießscharten heraussicherten oder aber sich mit Holoprojektoren und schweren Funkgeräten abmühten.
    „Ich hoffe ihr habt gute Neuigkeiten was unseren Abschied von dieser Welt betrifft!“ begann Kahn prompt. Der Angesprochene alte Salarianer war ihr Kompaniechef. Der Alte war in den letzten Wochen immer Wortkarger geworden.
    „Die Leit und Kontrollstelle hats zerlegt und die waren dafür Verantwortlich!“
    „Und was macht das Regiment?“ fragte der Turianer
    „Die Leit und Kontrollstelle war beim HQ des Regiments. Die letzte Order war sich zu den Evaczonen durchzuschlagen. Wir sind auf uns gestellt!“ stellte der alte Salarianer fest „Aber ca 2 Kilometer von hier Entfernt müssten noch ein paar Shuttles stehen. Noch ist der Luftraum nicht komplett dicht!“ erklärte der Kompaniechef weiter
    „Was ist mit dem Rest der Kompanie, dem Planeten?“ fragte der Turianer
    „Die ganze Division löst sich gerade in Nichts auf, das Armeecorps rettet jetzt was es noch zu retten gibt. Ich will es mal so sagen wer es in den nächsten Stunden nicht vom Planeten schafft, egal ob Zivilist oder Soldat, der ist Futter für die Reaper!“
    „Wo sind diese Shuttles genau?“ fragte Kahn und schob sich in den Vordergrund.
    Der Kompaniechef ging zum Holoprojektor und bedeute mit einer Geste einem anderen Söldner die Projektion anzuzeigen. Der Projektor erwachte zum Leben und zeigte den Gefechtsstreifen an. Mit wenigen Handgriffen änderte der Chef die Projektion, sodass an dem einen Ende ihre jetzige Position angezeigt wurde während auf der anderen Seite eine Reihe Landeplattformen zu sehen war wo die Shuttles stehen sollte.
    „Wir sickern in drei 4-Manntrupps auf drei unterschiedlichen Routen um nicht unnötig Aufmerksamkeit auf uns zu ziehen denn da draußen wimmelt es inzwischen von Reapern. Wer es schafft Glückwunsch wer nicht….“ Erläuterte der Chef seinen Plan und zeigte die drei Routen an und ließ den Rest seines Satzes unausgesprochen.
    Kahn blickte zu Krom und zu den anderen beiden Söldnern seins Zuges und nickte ihnen zu.
    „Wir gehen zuerst!“ erklärte Krom ohne von der Projektion aufzusehen
    „Na dann Gentlemen, viel GlücK! In fünf Minuten geht der nächste Trupp los!“ verkündete der alte Salarianer.
    Die Bunkertür schloss sich hinter den 4 Söldnern und mit einem Nicken gab Kahn dem Rest zu verstehen ihm leise zu folgen. Die ersten paar hundert Meter ging es erneut durch diverse Kampf- und Laufgräben die mal so tief waren, dass man aufrecht gehen konnte ohne gesehen zu werden und mal nicht so tief waren, dass man sich geduckt vorarbeiten musste.

    Die Kampfgeräusche wurden nun weniger. Entfernte Explosionen und Feuersalven drangen immer seltener an ihre Ohren und verdeutlichten den sterbenden Widerstand des Söldnerregiments. Das Heulen von Husks und Banshees, das Grollen von Rohlingen und tief fliegende Heuschrecken nahmen dagegen im gleichen Maße zu.
    Der Trupp erreichte eine Kreuzung im Grabensystem. Kurz checkte Krom die Karte nach dem richtigen Weg und bedeutete den anderen gerade aus zu gehen. Er fing auch gleich an und sicherte als erster Mann im Trupp nach vorn auf die Kreuzung. Mit einer kleinen Handgeste bedeutete Kahn hinter ihm den anderen beiden Söldnern jeweils nach links und rechts zu sichern. Gleichzeitig schoben sich die Angesprochenen vor und sicherten zur jeweiligen Seite. Kahn ging hinter Krom, der weiterhin geradeaus sicherte und klopfte ihm auf die Schulter, was den Mann dazu veranlasste die Kreuzung geschwind mit erhobener Waffe zu überwinden um auf der Gegenüberliegenden Seite die Sicherung in ihre Marschrichtung aufrecht zu erhalten. Kahn war ihm dabei an den Fersen geblieben, sicherte aber nun jenseits der Kreuzung zur Seite in die auch der Batarianer sicherte. Der Batarianer überwand nun seinerseits die Kreuzung um auf der anderen Seite die Sicherung des Turianers zu übernehmen. Als dieser schließlich als letzter die Kreuzung überwunden hatte, löste er Kahn raus der wieder hinter Krom ging. Der Turianer und der Batarianer lösten sich von der Kreuzung und reihten sich hinter den beiden Menschen erneut ein, wobei der Turianer als letzter nach hinten sicherte. Von hinten nach vorn klopften sich die Söldner gegenseitig ab um zu zeigen, dass sie bereit seien weiter zu gehen. Als schließlich Kahn Krom auf die Schulter klopfte nickte dieser bestimmt und begann sich in Marsch zu setzten.
    Auf diese weise, sich jederzeit gegenseitig 360° sichernd schoben sie sich durch das Grabensystem, wobei sie auf keine Gegenwehr stießen. Lediglich tote Söldner und tote Reaper lagen verstreut in den Gräben.
    Schließlich ließen die 4 das Grabensystem hinter sich. Von Deckung zu Deckung huschend erreichten sie schließlich die nächstgelegene Feldbefestigung. Sich in die Schatten und an die Kisten und Wände pressend hielten sie kurz inne. Die Hälfte des Weges hatten sie bereits geschafft. Die Landeplattform lag nur noch ein paar Hundert Meter entfernt von ihnen. Aber sie mussten zuerst durch dieses Niemandsland von verwaisten Feldbefestigungen, Depots und Unterkunftssheltern die diesen Teil des Gefechtsstreifens dominierten.

    Krom zeigte gerade in die Richtung in die sie weitermussten als weiter hinter ihnen Schreie und Gewehrfeuer ertönten. Scheinbar war der zweite Trupp aufgeflogen. Sie konnten zwar nicht sehen was mit dem anderen Trupp geschah aber was sie hörten reichte ihnen. Etwas Gutes hatte es aber, die Reaper würden sich jetzt mit allem was in der Nähe war auf diese armen Schweine stürzen und das gab ihnen die Möglichkeit unentdeckt weiterzukommen.
    Zwei Heuschrecken flogen über ihnen im Sturzflug auf die Feuergeräusche zu. Kurz duckte sich ihr Trupp noch weiter in die Schatten dann bedeutete Kahn mit einer energischen Handgeste weiterzugehen. Krom schob sie um die Stirnseite der Feldbefestigung herum und spähte in das Niemandsland zwischen den Gebäuden als er auf einmal mit einer herrichen Geste die anderen dazu aufforderte zurückzugehen. Ein Rohling war am gegenüberliegenden Ende der Freifläche aufgetaucht. Das Vieh sah sich kurz um und schritt dann gemächlich auf sie zu wobei er vor sich hingrummelte.
    Krom wandte sich um zu seinen Kameraden und bedeutete ihnen mit einer Geste das Gebäude auf der anderen Seite zu passieren, sodass sie es zwischen sich und dem Rohling hatten der sich weiterhin ihrer Position näherte. Nun war es der Turianer der sich als erster vorsichtig um die andere Ecke der Stirnseite schob. Es handelte sich dabei aber eher um eine Art Balkon denn das Gebäude war direkt an einem Vorsprung errichtet worden. Der Balkon war mit einem gepanzerten Geländer versehen und bot die Möglichkeit von überhöhter Position die darunterliegenden, breiten Verbindungswege zu überwachen.
    Geduckt schoben sich die Söldner weiter, in der Hoffnung nicht aufzufallen. Der Turianer musste dabei, als größter schon fast auf allen Vieren gehen als der Batarianer ihr nächstes Problem bemerkte.
    Das Vierauge hielt abrupt inne und hielt seine geballte Faust als Zeichen anzuhalten hoch. Den Turianer vor ihm hielt er an den Füßen fest um ihm am weitergehen zu hindern. Irritiert sah sich der Rest kurz um bevor auch ihnen auffiel was den Batarianer verschreckt hatte. Direkt unter ihnen, auf dem Verbindungsweg liefen just in diesem Moment einige Kannibalen und Marodeure. Noch schienen die Reaper von den Söldnern keine Notiz zu nehmen als diese ganz still hielten und sich nicht einmal trauten zu atmen.
    Kahns linke Hand wanderte von seiner Waffe zu seinen Granaten und machte sie vorsichtig frei während Krom langsam den Sicherungshebel lautlos von Einzelfeuer auf Dauerfeuer stellte.
    Der Rohling erreichte nun die Stirnseite von der aus die Söldner aufgebrochen waren und ging direkt weiter, die Rampe zum Verbindungsweg hinunter ohne auch nur einmal auf den Balkon zu den Söldnern gespäht zu haben. Unten angekommen erreichte er die anderen Reaper und gemeinsam ging die Reaperkolonne weiter und entfernte sich von den Söldnern.
    Einen Augenblick blieben die 4 noch reglos liegen bevor sie kollektiv aufatmeten. Der Batarianer schenkte Kahn und Krom ein Lächeln während sich eine Banshee direkt auf den Balkon teleportierte.

    Für einen kurzen Moment starrten die 4 Söldner auf die Reaperkreatur und diese zurück. Mit einem Ruck wandte sich Krom der Banshee zu und riss seine Waffe hoch. Sein Sturmgewehr spuckte Feuer was die Barrieren der Kreatur aufleuchten lies. Nun reagierten auch die anderen Söldner und aus unmittelbarer Nähe feuerten sie auf die Banshee. Mit leuchtenden Barrieren stieß sie einen markerschütternden Schrei aus und packte sich den Batarianer direkt vor ihr am Kopf und riss ihn in die Luft. Der Batarianer begann wild in der Luft zu strampeln, ließ seine Waffe fallen und versuchte den Griff der Kreatur zu brechen, doch vergebens. Die Banshee starrte für einen Moment dem Batarianer direkt in die Augen während sie mit ihrem anderen Arm nach hinten ausholte. Mit einem Brüllen war es Krom der nun reagierte und sich auf die Banshee stürzte. Er sprang sie von hinten an und schlang seinen einen Arm um ihren Hals während er mit dem andren Arm seinen Griff verstärkte und begann die Banshee nach hinten zu reißen. Die Banshee kam tatsächlich ins wanken und versuchte , noch immer den Batarianer haltend, Krom abzuschütteln. Kahn brachte sich nun ins spiel indem er sein Sturmgewehr wegpackte und die Schrotflinte zückte. Mit einem Satz war der Söldner an der Banshee, drückte den Lauf der Flinte gegen das Knie der Banshee und drücke ab. Der Schuss zerfetzte das Knie der Kreatur und die Banshee fiel auf ihr anderes Knie. Ihr Griff um den Kopf des Batarianers lockerte sich und der Mann schaffte es sich loszureißen und fiel erschöpft auf den Rücken. Kroms Beine hatten nun wieder Bodenkontakt und er warf seine ganze Kraft und sein ganzes Gewicht in die Wagschale um die Banshee noch weiter rumzureißen. Ein weiteres wütendes Brüllen ertönte. Es war der Turianer der auf die kniende Banshee zustürmte und sie brutal umtackelte. Während nun Kahn und Krom jeweils einen der Arme der Kreatur fixierten und der Turianer damit begann mit seiner Pistole Schuss um Schuss in den Leib der Banshee abzugeben schwang sich der Batarianer wieder auf die Beine, stieg neben dem Turianer über die Banshee. Er holte dabei mit einem Arm weit aus. Deutlich konnte man den Nahkampfhandschuh aufleuchten sehen und nachdem dieser sich voll aufgeladen hatte ließ er seine Faust gleich einem Güterzug auf den Schädel der Banshee niedergehen. Die Banshee schrie noch kurz wütend auf bevor ihr Schädel unter der Wucht des Batarianers schier zerplatzte.

    Schwer atmend lagen die 4 kurz auf der toten Banshee als jemand unterhalb des Balkons auf sie schoss. Ihr kleiner Tanz mit der Banshee war natürlich nicht unbemerkt geblieben. Der Rohling und sein Gefolge waren zurück. Geschlossen warfen sich die Söldner gegen die Panzerplatten des Balkons. Augenblicklich flogen Granaten auf die Reaper. Nachdem die Splitter und Brandgranaten Tot und Verderben unter den Reapern gesät hatten war es Kahn der seine Stimme erhob „WEITER!“.
    Immer zu zweit arbeiteten sich die Söldner nun überschlagend vorwärts. Zwei sicherten während die anderen beiden sich bewegten. Die Zeit des Herumschleichens war nun endgültig vorbei . Von überall kamen nun die Reapertruppen scharenweise hervor während sich die Söldner verzweifelt ihren Weg freischossen.
    LADE!“ rief Kahn und verschob sich hinter eine Gebäudeecke eines Materiallagers. Rechts von ihm stand Krom hinter einem Kistenstabel und hielt mit seinem Gewehr die Reaper auf Abstand damit sich der Batarianer und der Turianer mehr oder weniger Gefahrlos zur nächsten Deckung vorarbeiten konnten.

    STEHT!“ rief Kahn und feuerte wieder hinter der Ecke hervor als ihm weiter rechts einige Husks auffielen. „RECHTS!“ brüllte er Krom zu und verdichtete sein Feuer. Krom sah kurz in die besagte Richtung, die verfluchten Husks waren schon verdammt nahe. Er riss seine Waffe herum und konnte drei Husks niedermähen bevor sie bei ihm waren, die restlichen drei Husks waren aber bei ihm als sein Magazin leer war. Krom ließ sein Harrier einfach am Trageriemen baumeln und zog seine Tempest. Den ersten Husk, der ihn mit ausgestreckten Klauen erreichte, empfing er indem er sich leicht nach rechts beugte, mit seiner freien linken Hand unter der Achsel des Husk nach dem Nacken griff und damit den einen Arm des Husks nach oben drückte. Mit einem kräftigen Ruck drückte er den Husk links an sich vorbei wobei er den Schwung der Kreatur ausnutze. Gleichzeitig schoss er auf den nächsten Husk. Von der MP durchlöchert fiel ihm der Husk tot vor die Füße als auch schon der letzte Husk in zu erreichen drohte. Die Leergeschossene MP ignorierend passte Krom den richtigen Moment ab und trat dann mit aller Macht dem anstürmenden Husk gegen die Brust sodass dieser einen guten Meter zurückflog. Kurz lud Krom seine MP nach und erschoss dann den sich aufrichtenden Husk
    Hinter ihm schoss Kahn noch immer auf die Reaper als Krom einen der Husks zu ihm überstellte. Das Vieh stolperte vor seine Füße. Kahn verschob sich wieder hinter die Gebäudeecke und zog zusätzlich zu der Vindicator seine Pistole. In der rechten das Gewehr haltend schoss er mit der Pistole in seiner linken auf den am Boden liegenden Husk bis er sicher war, dass das Vieh nicht mehr aufstehen würde als neben ihm ein Marodeur erschien. Mit dem Gewehr gab er noch eine kurze Salve ab doch dann war das Turianerähnliche Geschöpf schon bei ihm und schlug ihm die Vindicator aus der Hand. Mit der nun freien rechten Hand packte Kahn den Marodeur am Kragen und zog ihn schwungvoll zu sich während er mit seinem Kopf ausholte und dem Reaper eine Kopfnuss gab die sich gewaschen hatte. Der Reaper torkelte etwas benommen zurück, schüttelte seinen Kopf und sah dann in den Lauf von Kahns Pistole. Ein Schuss reichte. Kahn steckte seine Pistole zurück und nahm die Vindicator wieder auf und sah zu Krom der sich auch wieder gefangen hatte und seine Harrier durchlud.
    Ein Schuss krachte in die Ecke des Gebäudes nur wenige Zentimeter von Kahns Kopf entfernt und schleuderte Gebäudesplitter gegen sein Helmvisier. Er wandte sich kurz ab bevor er blind seine Waffe um die Ecke hielt und einige Salven abgab.

    „Ich hab jetzt endgültig genug von diesen Arschgeburten!“ fluchte Kahn und spähte kurz gemeinsam mit Krom hinter der Deckung hervor. Vor ihnen hatten sich nun gut ein Dutzend Reaper verschanzt. Von ihren beiden Söldnerkollegen war keine Spur zu sehen.
    „Diese Wichser!“ kommentierte Krom die Lage
    „Hätten wirs anders gemacht?“ fragte Kahn ohne eine Antwort zu erhalten.
    Die Landeplattform konnte man nun fast schon sehen. Jenseits der Freifläche in der sich die Reaper festgebissen hatten lag der Aufgang zu den Landeplattformen. Der Aufgang führte zu seinem weiteren Komplex von dem aus ein Steg zu den Shuttles führte. Doch die Reaper würden es ihnen nicht so einfach machen. Sich den Weg freizuschießen konnten die beiden vergessen und eine Umgehung zu suchen wäre riskant und würde auch zu lange dauern. Wenn sie nicht in den nächsten Minuten eine Lösung aus dem Hut zaubern würden, würden sie hier zurückgelassen werden.
    Während Kahn die Reaper versuchte auf Abstand zu halten sah sich Krom suchend um. Als ihm dann auch die zündende Idee kam.
    KAHN! ICH HAB NE IDEE!“ brüllte er seinen Kumpel an
    ICH HOFFE SIE IST GUT!“ brüllte Kahn zurück
    HOFFE ICH AUCH ABER DAFÜR BRAUCH ICH EINEN RUHIGEN MOMENT!“ brüllte Krom und begann all seine restlichen Granaten freizumachen.
    Als Kahn das sah begann er unter seinem Helm zu grinsen und machte es seinem Kumpel nach.

    Die verschanzten Reaper arbeiteten sich vorsichtig Stück für Stück an die beiden Söldner heran als diese plötzlich hinter ihren Deckungen, der eine hinter einem Stapel Kisten, der andere hinter einer Gebäudeecke, verschwanden. Selbstverständlich nutzen die Reaper diesen Umstand und näherten sich nun schneller den beiden als plötzlich etwa ein halbes Dutzend unterschiedlicher Granaten auf die Reaper niedergingen. Brand- und Splittergranaten setzten um, nahmen einige Reaper mit und zwangen den Rest in Deckung. Als sich der Rauch lichtete kamen sie wieder hervor und fanden die Szenerie beinahe unverändert vor. Rasch näherten sie sich, wobei ihnen nur ein Söldner mit einer Vidicator Widerstand leistete. Der entschlossene Vormarsch der Reaper hatte einige Verluste aber das nahm man willig in Kauf. Die Reaper waren nun, angeführt von einem Rohling, kurz vor den Deckungen der beiden Söldner als plötzlich das Röhren eines schweren Antriebaggregates den Vormarsch der Reaper kurz stocken ließ. Suchend sahen sich die Reaper nach der Herkunft des Geräusches um als ein M-80 Transportpanzer wie aus dem nichts erschien und voll auf die Reaper zuhielt.
    Do not turn away my friend! Like a willow I can bend. No man calls my name, no man came. So I walked on down away from you, maybe your attention was more than I could do. One man did not call. He asked me for my love and that was all!
    Kunstprojekt falsch zugeordnete Zitate:
    "...Fotzenverein!" - Otto von Bismarck

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