Seite 1 von 43 12311 ... LetzteLetzte
Ergebnis 1 bis 10 von 422
  1. #1
    inaktiv
    Registriert seit
    13.02.2010
    Beiträge
    6.160

    Standard Was habt ihr euch heute angesehen? #3

    Thread #3 ist nun eröffnet, dann wünsche ich noch viel Spaß beim Schreiben.
    Aber bitte haltet euch an diese Vorlage vom allerersten "Was habt ihr euch heute angesehen?" Threads, danke.

  2. #2
    This is good... isn't it? Avatar von Grover
    Registriert seit
    01.01.2010
    Beiträge
    2.788
    Gamer IDs

    Gamertag: Grumpf der Sack PSN ID: Grumpf_der_Sack

    Standard

    So, mal eine kleine Skyrim-Pause dies Wochenende eingelegt um mal wieder ein paar Filme zu schauen

    Gestern abend habe ich mir Bunraku angeschaut. Sagt euch nichts? Mir bis gestern auch nicht ^^
    Aber die Schauspieler haben mich neugierig gemacht: Josh Hartnett, Woody Harrelson, Ron Perlman, Demi Moore und Gackt (der mir bis zu diesem Film gar nichts gesagt hat, aber scheinbar recht berühmt sein soll ^^)
    Den Film zu beschreiben ist... sehr schwer. Man muss ihn einfach gesehen habe. Das Artwork des Films ist, sowohl was Setting als auch Charaktere angeht, durch die Bank... seltsam. Wir haben z.B. einen Cowboy ohne Pistole, einen Samurai ohne Schwert und der Böse ist Nikola der Holzfäller... klingt doch logisch, oder?
    Es ist ein bischen Eastern trifft Western in einer postapolalytischen, aber ordentlichen, Zukunft ohne Schusswaffen... hä!? Ach, schaut euch einfach den Trailer an:
    http://www.youtube.com/watch?v=YlYPusQzdcU

    [8/10] Punkte... dieser Film hat mich verwirrt, ist aber trotzdem toll



    Heute habe ich dann Cowboy & Aliens gesehen. Viel erwartet habe ich nicht, aber wurde wurde gerade deshalb positiv überrascht. Besonders gut hat mir der Western-Part gefallen, wenn es mal grad nicht um die Aliens ging, was zeigt, dass ein guter Western auch heute noch funktionieren kann (wie z.B. Todeszug nach Yuma). Daniel Craig als rauer Cowboy ohne Gedächtnis hat seine Rolle überraschend gut gespielt und Harrison Ford als Bürgerkriegsveteran und Rinderbaron hat auch mal wieder gezeigt, was für ein toller Schauspieler er doch ist. Dazu kam denn noch eine gewohnt bezaubernde Olivia Wilde (*rrrr*).
    Die Aliens wirkten in dem Ganzen natürlich wie ein Fremdkörper, aber bei dem Titel muss man damit ja rechnen ^^
    Wie gesagt, ansonsten sehr schöner Film, der mich gut unterhalten hat und damit bekommt er ebenso [8/10] Punkte

  3. #3
    Sic Parvis Magna Avatar von SpeechBubble
    Registriert seit
    23.07.2008
    Beiträge
    8.518
    Gamer IDs

    PSN ID: TheSpeechBubbIe

    Standard

    Im Zuge des heutigen Disney Days auf ProSieben habe ich mir gerade Wall-E angesehen. Damals im Kino, muss ich ja so sagen, fand ich ihn nicht so berauschend. Ich bin vermutlich mit den falschen Erwartungen in den Film gegangen. Heute habe ich mich aber mal ganz darauf eingelassen und jetzt darf ich sagen, spielt er bei mir ganz oben mit. Wall-E, sagte ich heute schon an anderer Stelle, ist in meinen Augen eine der niedlichsten Figuren, die Disney jemals geschaffen hat. Ein kleiner, tollpatschiger aber wahnsinnig liebenswerter Superheld auf seine ganz eigene Art.

    Mit der Handlung des Films insgesamt bin ich übrigens auch sehr einverstanden. Wer sagt, dass diese "grüne Propaganda" nervt, soll das ruhig sagen. Ich halte diesen schockierenden Zustand der Erde, der im Film dargestellt wird, für alles andere als weit hergeholt. Auch die Menschen könnten wirklich aus traurigen Zukunftsvorstellungen stammen. Dementsprechend finde ich es so mutig wie toll, dass man eine so dramatische Botschaft in einen so süßen Film gesteckt hat.


    Bekanntlich vergebe ich ja keine Punkte, Noten oder sonstiges. Wenn aber mein Leben davon abhinge, darf davon ausgegangen werden, dass ich dem Film eine sehr hohe Punktzahl geben würde.

  4. #4
    What are you doing kiddo? Avatar von Couga
    Registriert seit
    29.07.2008
    Ort
    Fürth
    Beiträge
    15.389
    Gamer IDs

    PSN ID: Couga83

    Standard

    Wall-E ist in meinen Augen der beste Film den Pixar bisher gemacht hat.
    Ein Film in dem die ersten 45 Minuten fast gar nicht gesprochen wird und trotzdem eine Botschaft rüberbringt ist einfach groß. Fast schon mit dem Anfang von Spiel mir das Lied vom Tod zu vergleichen, wo auch fast 20 Minuten außer ein paar Hintergrund geräuschen, nichts zu hören ist.
    Und wenn der kleine Wall-E sanft Eeeevaaaa vorsich hin trällert ist das einfach nur herzallerliebst.

  5. #5
    The Cleric Avatar von Don Kan Onji
    Registriert seit
    16.11.2009
    Ort
    Moon Palace
    Beiträge
    32.240
    Gamer IDs

    Gamertag: Lord Raven24 PSN ID: LordRaven27

    Standard

    Ein Film in dem die ersten 45 Minuten fast gar nicht gesprochen wird
    Korrigier mich, aber in dem Film wird doch überhaupt nicht gesprochen.


  6. #6
    Sic Parvis Magna Avatar von SpeechBubble
    Registriert seit
    23.07.2008
    Beiträge
    8.518
    Gamer IDs

    PSN ID: TheSpeechBubbIe

    Standard

    Doch, na klar. Wall-E kann "Eeeevaaaa" sagen. Eve sagt "Wall-Eeeeee". Und in der zweiten Hälfte des Films gelangt man dann ja zur Menschheit. Ab da wird dann wirklich eine ganze Menge gesprochen.

  7. #7
    What are you doing kiddo? Avatar von Couga
    Registriert seit
    29.07.2008
    Ort
    Fürth
    Beiträge
    15.389
    Gamer IDs

    PSN ID: Couga83

    Standard

    Naja doch, wenn sie dann später auf dem Schiff der Menschen sind.
    Diese reden ja durchaus. Und auch Wall-E und Eva reden ja zumindest rudimentär miteinander.

  8. #8
    The Cleric Avatar von Don Kan Onji
    Registriert seit
    16.11.2009
    Ort
    Moon Palace
    Beiträge
    32.240
    Gamer IDs

    Gamertag: Lord Raven24 PSN ID: LordRaven27

    Standard

    Doch, na klar. Wall-E kann "Eeeevaaaa" sagen. Eve sagt "Wall-Eeeeee".
    Das zählt nicht

    Und in der zweiten Hälfte des Films gelangt man dann ja zur Menschheit. Ab da wird dann wirklich eine ganze Menge gesprochen.
    Das allerdings dann schon. Ist auch schon ewig her, seit ich den Film gesehen habe


  9. #9
    inaktiv
    Registriert seit
    13.02.2010
    Beiträge
    6.160

    Standard

    Zum gestrigen Disney Day habe ich mir auch 2 großartige Filme angesehen, und zwar "Ratatouille" und "Wall-E".

    Erst mal ein paar Worte zum putzigen Koch, der nur Rezepte im Kopf hat. Nun, ich hab den Film zwar schon einmal gesehen, aber selbst beim zweiten mal Schauen ist er mehr als unterhaltsam und die Botschaft, die dieser Film rüber bringt, ist eine sehr weise und wichtige, die jeder in seinem Leben beherzigen sollte. Egal wer oder was man ist, solange man einen Traum im Leben hat, sollte man diesen, egal wie steinig und steil der Weg auch sein mag, bis zum bitteren Ende verfolgen. Denn wofür lohnt es sich mehr zu kämpfen, als für seine eigenen Träume und Überzeugungen?

    Und die Charaktere waren auch allesamt lustig, skurill, böse und manchmal auch einfach nur merkwürdig, aber das mag ich.


    And at last but not least, "Wall-E". Ohne jetzt in irgendwelche euphorischen Lobeshmynen auszuarten, fand ich den Film ganz große Klasse, und da übertreib ich kein bisschen.

    Bei all den Filmen, die ich schon in meinem Leben gesehen habe, würde ich zwar nicht sagen, dass "Wall-E" eine der besten wäre, denn das wäre nicht fair den anderen Filmen gegenüber und es würde auch nicht stimmen. Aber eins kann ich mit Gewissheit sagen, "Wall-E" war ein Film und das kann ich mit großer Überzeugung sagen, der mich wieder wie ein kleines Kind fühlen lassen hat. Der mich wenigstens für 98 Minuten dazu befähigt hat die Welt mit positiven und neugierigen Augen zu sehen, um die faszinierenden und schönen Dinge im Leben zu erblicken. Es hat mich einfach wieder Kind sein lassen dürfen. Es hat mich für eine kurze und doch subjektiv lange Zeit in schönen Erinnerungen schwelgen lassen, mich die Probleme vergessen lassen, mit denen wir Menschen uns tagtäglich rumquälen müssen. Dieser Film war für mich wie eine kleine Reise ins Wunderland, nur nicht so übertrieben kunter bunt und auf Kuschelfaktor getrimmt, wie Disney's Alice im Wunderland.

    Jetzt bin ich doch ein wenig euphorisch geworden. Verzeiht mir meine Faszination für diese kl. Filmperle. Ich find's einfach schön, dass es neben all diesen Hollywood Fast Food Blockbustern immer noch solche kleinen Lichtblicke gibt, die mir zeigen, wieso ich eigentlich Filme so liebe.

    Ich bin sehr froh, dass ich mir diesen Film völlig unvoreingenommen angesehen habe, denn so hätten meine Gefühle und meine Reaktionen nicht besser und intensiver sein können.

    Und es ist wahrlich eine große Leistung mit so viel Mimik und Gestik Gefühle und Botschaften auszudrücken, vor allem mit Figuren, die nicht mal lebendig sind, sondern nur Maschinen.

    Genau deswegen fand ich den Film so toll, es hatte mehr als nur eine Botschaft. Dieser Film war eine Fülle von philosopischen Themen. Man könnte sicherlich Stunden darüber quatschen und man hätte nicht mal die Oberfläche dessen angekratzt, was es eigentlich noch bieten würde.

    Bleiben wir z.B. bei den Hauptcharakteren (Wall-E und Eve), beide sind nur Maschinen und doch können so viele Menschen (Zuschauer) mit ihnen mitfühlen, wieso? Es sind doch nur Maschinen, die leben nicht einmal, können weder denken, noch fühlen - würden manche vielleicht sagen. Und dann wären wir schon bei einer ethischen Frage angekommen, "können Maschinen denken und fühlen und wenn ja, wären sie gleichberechtigt mit den Menschen?" Eine tolles Thema, der schon in "I-Robot" so faszinierend war.

    Dann die Zukunftsversion der Menschheit, könnte sie wirklich irgendwann mal so aussehen, wenn wir nichts ändern? Sind wir Menschen wirklich die schlimmste Massenvernichtungswaffe, die es seit der Existenz (zumindest unserer) gibt?

    Oder man könnte auch Diskussionen führen über die Zukunftsversion der Menschen selbst. Würden wir wirklich alle so fett und faul werden und völlig abstumpfen und die virtuelle und digitale Welt der realen und wirklichen Welt vorziehen, weil sie angeblich so viel bunter und schöner wäre?

    Ach, es gibt genügend Stoff aus dem Film worüber man Stundenlang oder auch Tagelang diskutieren könnte.

    Ein toller Film, der mich in vielerlei Hinsicht sehr beeindruckt hat.

    Und was die Punktevergabe angeht, ich find sie nicht schlimm. Solange man beides bieten kann bzw. macht, dann ist das doch um Weiten besser, als wenn man nur eins bietet. So kann sich jeder Leser aussuchen auf was er beim Lesen der ausführlichen Rezension und der Punktevergabe Wert legt.

    Deswegen kann ich ruhigen Gewissens [10/10] für "Wall-E" geben und für "Ratatouille" [8,5/10].
    Geändert von Kaidan (21.11.2011 um 13:15 Uhr)

  10. #10
    Sic Parvis Magna Avatar von SpeechBubble
    Registriert seit
    23.07.2008
    Beiträge
    8.518
    Gamer IDs

    PSN ID: TheSpeechBubbIe

    Standard

    Wie wäre es mit einem Wall-E-Thread? [zwischen dem Satz vorher und dem kommenden lagen viele Minuten ] Oder überhaupt einem Disney-Thread?
    Auf ein paar Punkte würde ich aber gerne noch hier eingehen, wenn du erlaubst.

    Zitat Zitat von Kaidan
    Bleiben wir z.B. bei den Hauptcharakteren (Wall-E und Eve), beide sind nur Maschinen und doch können so viele Menschen (Zuschauer) mit ihnen mitfühlen, wieso?
    Darauf habe ich, zumindest was mich betrifft, sogar eine Antwort: Auf diese "minimalistische" Art werden diese "Urgefühle" angesprochen, die jeder Mensch hat. Neugierde, Sehnsucht, Vertrauen, Zuneigung. Aber auch Einsamkeit und Trauer. Und gerade weil das alles ohne viele Worte geschieht, fällt es mir so leicht, in diesem Film mitzufühlen. Er lässt mir viel Freiraum, bestimmte Szenen auf die reale Welt zu übertragen, zwingt einem diesen Vergleich aber zu keinem Zeitpunkt wirklich auf.

    Zitat Zitat von Kaidan
    Sind wir Menschen wirklich die schlimmste Massenvernichtungswaffe, die es seit der Existenz (zumindest unserer) gibt?
    Das ist nicht wirklich eine Frage. Aber wenn doch, muss die Antwort selbstverständlich ein klares "Ja" sein. Ob man das nun zugeben will oder nicht.

    Zitat Zitat von Kaidan
    Und was die Punktevergabe angeht, ich find sie nicht schlimm.
    Ich ja auch nicht. Und ich bin froh, dass ihr alle das tut. Aber bei mir ist es so, dass ich nur ungern mit Punkten um mich schmeiße. Wenn ein Film 10 von 10 Punkten von mir bekommen würde, hieße das, dass ich keinem folgenden Film mehr die Möglichkeit gebe, noch besser zu sein.
    Oder andersrum: 5 von 10 Punkten ist ein glatt durchschnittlicher Film. Trotzdem bewertet man diese durchschnittlichen Filme meistens mit 7 oder 8 Punkten, weil man sie sonst möglicherweise "zu schlecht" bewerten würde. Und so etwas möchte ich für mich eben vermeiden. Wall-E wäre auch bei mir eine 10 von 10 (und ist jetzt definitiv einer der besten Filme, die ich je gesehen habe). Aber am Ende gibt es eben immer noch Luft nach oben.

    ---

    Nach Wall-E habe ich mir gestern übrigens noch "Entgleist" mit Clive Owen und Jennifer Aniston (Yeah! ) angeschaut. Das war genau die Art von Durchschnittsfilm, die ich eben meinte. Trotzdem würde ich keine 5 Punkte geben wollen, weil mich der Twist am Ende wirklich vom Hocker gehauen hat. Insgesamt wird dieser Film aber nicht lange in meinem Gedächtnis bleiben. Eben weil er alles in allem bloß durchschnittlich war.

Seite 1 von 43 12311 ... LetzteLetzte

Berechtigungen

  • Neue Themen erstellen: Nein
  • Themen beantworten: Nein
  • Anhänge hochladen: Nein
  • Beiträge bearbeiten: Nein
  •