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Thema: Morrowind

  1. #1
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    Standard Morrowind

    Hallo zusammen
    also, es ergibt sich mit folgende situation: Ich habe Oblivion schon mehrmals durchgespielt und fand es ziemlich gut ! nun, man hört ja auch allerhand vom Oblivion-vorgänger Morrowind, welches ja gut mit Gothic 2 verglichen werden kann (Gothic 2 fand ich klasse). Nun habe ich Morrowind mal für 2 € ersteigern können und habe mal angefangen, komm aber nicht so richtig ins spiel rein (wobei man sagen muss das ich grad mal 10 minuten gespielt habe). Könnt ihr mir vieleicht irgendwie sagen was Unterschiede/gleichheiten bei Oblivion-Morrowind sind, und was Morrowind heutzutage noch spielbar macht ?
    vielen dank schom mal im vorraus
    Mfg
    finalfantasy

  2. #2
    Magus Killer Avatar von Soulja Boy123
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    Morrowind ist trotz überholter Grafik ein sehr gutes Spiel.
    Das Waffenarsenal und die Welt ist meiner Meinung nach größer als die von Oblivion.
    Das einzige was mich störte bei Morrowind war das Kampfsystem:
    Das Kampfsystem basiert auf Skillsystem,sprich der Gegner nimmt keinen Schaden,obwohl man ihn getroffen hat.
    Dagegen fand ich es gut,dass man keine Schnellreise hatte.Man konnte nur gegen Bezahlung zu bestimmten Orten sich transportieren lassen.
    Sonst ist das Spiel eine Klasse für sich.
    Ich kann das nur weiterempfehlen.

  3. #3
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    ah ok vielen dank schonmal keine schnelle Reise - Mehr waffen - Große Welt das ist schon mal klasse Wie siehts mit der Storry aus, find ich sehr wichtig, ist die gut ?

  4. #4
    Spieler-Gott Avatar von Cyrcle
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    Morrowind spielt sich ähnlich wie Oblivion, nur ist alles ein klein bischen schwieriger:

    Magie:
    In Oblivion gelingen die Zaubersprüche immer, in Morrowind können die Fehlschlagen, je schlechter dein Skill in der jeweiligen Schule ist, um so ehe klappt der Spruch nicht

    Alchemie:
    Das gleiche gilt für Alchmie. Das brauen der Tränke klappt erst zuverlässig, wenn du einen hohen Alchemieskill hast

    Sicherheit:
    Es gibt das Minispiel nicht. Dafür gibt es auch Fallen, die du entschärfen musst

    Kampfsystem:
    Es gibt eine Trefferwahrscheinlichkeit, die von deinem Skill abhängt

    Finden von Orten:
    Es gibt keinen Questkompass. Du musst dich an Wegebeschreibungen orientieren und suchen. Da das Gebiet von Vvardenfell deutlich größer ist als Cyrodiil, ist da teilweise ein gutes Nervenkostüm gefordert.

    Gegner:
    Werden wie bei Oblivion levelabhängig freigeschaltet. Du findest aber bereits am Anfang Gegner, die dir haushoch überlegen sind. Es gibt also Orte, da solltes du erst gut geskillt hingehen. Es gibt aber keine Gegner, die mitleveln

    Gilden:
    Es gibt mehr Gilden als bei Oblivionn. Die Gilden sind sich teilweise nicht wohlgesonnen.

    Häuser:
    Du kannst keine Häuser kaufen, du kannst aber jedes Haus besetzen. Die Truhen in diesen Häusern sind sicher

    Schnellreisen:
    Gibt es wesentlich mehr möglichkeiten als bei Oblivion: Schlickschreiter, Schiffe, Teleport zu Altären, Teleport zwischen Magiergilden und Teleport zwischen Dumner-Festungen. Dzu kannst du noch einen Ort festlegen, zudem du auch per Zauberspruch teleportieren kannst.

    Insgesamt ist Morrowind deutlich anspruchsvoller und für mich auch das bessere Spiel. Oblivion ist nichts anderes als ein weichgespültes Morrowind

    Die Story bei Morrowind finde ich übrigends auch besser. Und du kannst dir deine eigene Festung bauen
    Geändert von Cyrcle (19.11.2008 um 20:43 Uhr)
    Gewalt ist die Waffe der Schwachen (Mahatma Gandhi)

  5. #5
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    wow, vielen dank für die Ausfühliche Antwort, umso schwerer - umso besser Danke für alle informationen, ich glaube ich werde gleich beginnen

    Mfg
    finalfantasy

  6. #6
    Taschenbillard-Spieler Avatar von ~Wave~
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    es ist auf jeden fall größer und mehr, wenn auch etwas nervtötend bei sachen wie im kampf.
    pfeile sind einfach weg, wen du am anfang versuchst jemanden zu schlagen, triffst du ihn einfach nicht und bei mir kommt die ganze zeit dieser vermalledeite fehler der dass spiel beendet wen ich speicher (erst seit kurzem, zum glück).
    was ich auch extrem geil find ist dass wen man morrowind mal wirklich lange gespielt hat und alles kennt, und dann oblivion durch und durch durch spielt, erkennt man sauviele übergänge mit dem nerevarine, morrowind selbst...
    sprich was der spieler in morrowind getan hat wird als Sage in Oblivion weitererzählt (in Büchern, bei Gesprächen...)

  7. #7
    Avatar von Brokkr
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    Ich möcht nochmal eines betonen, was gesagt wurde: Am Anfang ist der Char wirklich lahm. Also wie gesagt, Zauber gelingen nicht, man schlägt daneben und man läuft wie eine Graugans mit Verdauungsproblemen. Davon nicht abschrecken lassen, das wird besser, wenn man die entsprechenden Fertigkeiten trainiert.

    Ausserdem ist das Benutzen von diversen Textur-Plugins zu empfehlen, damit einem die altertümliche Grafik nicht zu grosse Schmerzen bereitet. Aber mit diesen PIs sieht Einiges sogar besser aus, als in Oblivion.

  8. #8
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    Ich finde es schön, dass man in Morrowind nicht nur volle Entscheidungsfreiheit hat, sondern auch als ausgesprochener Schwächling beginnt. Und dass die Entscheidungen oft spürbare Konsequenzen haben.
    Umso spannender ist es mitzuerleben, wie "man" nach und nach stärker wird, Dinge tun kann, die vorher nicht möglich waren, bis man irgendwann quasi unbesiegbar in der Gegend herumläuft.
    Wem das zu langweilig ist, der kann die Add-Ons, Quest Mods oder Total Conversions spielen, die neue Herausforderungen bieten: Tribunal, Bloodmoon, Myar Arannath, Arktwend, Sea of Destiny, Sword of the Perithia, Wizard's Island, The Underground, Twin Lamps Quests, .... Jedes einzelne dieser Abenteuer ist komplexer als der Hauptquest in Oblivion und kann vom Umfang und der Qualität her mit vielen Vollpreisspielen mithalten (und alle, bis auf die offiziellen Add-Ons, sind kostenlos).
    Ich bin noch weit davon entfernt, alles kennen gelernt zu haben, und langweilig ist es mir durch die Vielfalt auch noch nie geworden.

    Allein bis man sich auf der Morrowind-Hauptinsel einigermaßen frei bewegen kann, dauert es ganz schön lang. In Oblivion wisst ihr wegen des Leveling-Systems genau, dass ihr die Gegner, die euch über den Weg laufen, alle besiegen könnt, auch wenn die Kämpfe zum Teil schwer sind (ja, es gibt ein paar Ausnahmen in gewissen Ruinen). In Morrowind lernt ihr ziemlich schnell, gewisse Gegenden zu meiden, bis ihr stärker geworden seid.
    Ich erinnere mich auch immer wieder gern an die Anfangszeit von Morrowind, als Bethesda wegen angeblicher Performanceprobleme angemacht wurde - bis es sich herumsprach, dass die anfangs schneckenartige Fortbewegungsgeschwindigkeit tatsächlich stark vom Geschwindigkeits-Attribut beeinflusst wurde und weniger von CPU, RAM oder Grafikkarte. Nur wer die Geschwindigkeit entwickelte oder durch Zauber, Tränke oder Verzauberungen aufmotzte, konnte Morrowind als sehr flüssiges Spiel erleben. Leider gibt es da auch eine kleine Inkonsequenz: Ihr könnt endlos rennen, auch wenn die Ausdauer schon längst auf 0 steht (gibt's einen Mod, der diesen Effekt korrigiert?).
    Ich finde es auch erfreulich, dass es in Morrowind keine Questpfeile gibt. An den Pfeilen in Oblivion missfällt mir vor allem, dass die Designer sich kaum mehr Mühe geben, Hinweise auf zu findende Orte zu geben - man muss ja nur dem Pfeil folgen und kommt garantiert ans Ziel (umgekehrt habt ihr ohne die Pfeile - man kann sie ja ausschalten - oft nur wenig Chancen, etwas zu finden). Das nimmt dem Spiel einiges an Spannung. In Morrowind müsst ihr echt suchen oder euch durchfragen.
    Und schließlich ist da noch die Geschichte mit dem Mana: In Morrowind regeneriert nichts automatisch während des Kampfes, da müsst ihr schon schlafen (außer wenn das Sternzeichen Atronach ist: dann hilft Schlafen auch nicht) oder euch mit Tränken usw behelfen. Für mich ist das wichtig, weil ich gern einen Magier spiele - ich habe aber auch schon einen Dieb und Faustkämpfer hochgezogen, bis er einen Goldenen Heiligen mit ein paar Schlägen erledigen konnte, mühselig, aber es geht. In Oblivion sind Magier (wie auch Bogenschützen) ziemlich leicht zu spielen, in Morrowind sind das echte Herausforderungen.

    Cyrcles Einschätzung von Oblivion als "weichgespültem Morrowind" kann ich nur zustimmen.
    Geändert von Grauwolf (08.12.2008 um 15:33 Uhr)

  9. #9
    Taschenbillard-Spieler Avatar von boromir2401
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    Oblivion hat zwar nen Kampfsteuerung und mit nen richtig guten PC ne bessere grafik, aber morrowind macht meistens mehr fun.und oblivion ist wirklich ein "weichgespültem Morrowind"

  10. #10
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    da kann ich nur voll und ganz zustimmen, morrowind schenkt einem nichts, bietet aber jede menge gelegenheiten sich einiges zu erarbeiten!
    das schlimmste sind imo manche gegner, die ab einem bestimmten lvl auftauchen können und dann noch unbesiegbar erscheinen und die krankheiten und attributssenkungen, die irreversibel werden, wenn man sie nicht schnell genug heilt.
    aber wo wäre der spaß ohne herausforderungen? außerdem kann man sich von dem ganzen stress prima wieder erholen, wenn man im schneckentempo von einer stadt zur anderen watschelt (wenn man nicht die ganze zeit von klippenläufern angegriffen wird...)

    ich habe aber auch schon einen Dieb und Faustkämpfer hochgezogen, bis er einen Goldenen Heiligen mit ein paar Schlägen erledigen konnte, mühselig, aber es geht.
    von faustkampf hab ich bisher die finger gelassen, weil mich jeder idiot mit beliebiger waffe fertig gemacht hat. wird das später vergleichbar stark mit normalen kampfskills oder bleibt es weiterhin im nachteil?

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