The Last of Us ist aber ernster. Gameplay-Mechanisch betrachtet sind sich die Titel mittlerweile sehr ähnlich, aber die narative Ebene unterscheidet sich wie Tag und Nacht. Ich freu mich jedenfalls riesig auf The Last of Us II.
Und um beim Thema zu bleiben. Zuletzt durchgespielt habe ich Hellblade: Senua's Sacrifice und es war eine einzigartiges Game-Erlebnis. Die Immersion ist der Wahnsinn, schon alleine wegen des Fehlens von Knopfeinblendungen oder einem HUD. Dazu noch die geniale Verknüpfung von nordischer Mythologie mit einer keltischen Hauptdarstellerin und dazu noch dem sensiblen Umgang mit psychischen Erkrankungen. Ich kann das Spiel uneingeschränkt empfehlen.
Geändert von andi9x17 (24.10.2017 um 22:58 Uhr)
Vor einigen Tagen GTA IV beendet, hab auch die 100% erreicht. Brucie ist so gestört, aber trotzdem der beste Charakter im Spiel - bisher.
Die beiden DLCs kommen als Nächstes ...
desynchronisiert
Super Mario Odyssey
Obwohl der Begriff "durchgespielt" sehr weit gedeht ist Ich habs bis zum Ende hin gefeiert, bin am Ende nicht nur wegen der Musik positiv ausgerastet, hab mitgesummt und stehe jetzt einfach baff da, wie viel einfach noch zu tun ist
Es gibt einfach noch mehr zu entdecken, noch mehr zu bereisen und sicher noch mehr Überraschungen, die auf einen warten.
Spiel des Jahres 2017. Lied im Spoiler wegen Thumbnail.
Spoiler:
Finding Paradise, den Nachfolger von To The Moon. Hat mir sehr gut gefallen, mehr dazu hier
Doch! Aber mit Hilfe (Karte) und natürlich über einen längeren Zeitraum.
Bei The Saboteur, kürzlich durchgespielt, gab es auch verdammt viele Freeplay-Events, hab ich auch alle gemacht. Übrigens sehr cooles Spiel, hat zwar einige Macken aber die Atmo in Paris mit Nazis, diesem Grauton in den besetzten Gebieten und die Musik sind 1A. Ich habs nur ein wenig bereut die USK-Version gekauft zu haben, weil dort wieder einmal die Hakenkreuze und eine Rede von Hitler rausgeschnitten wurden. ^^ Aber nackte Brüste kann man nach Belieben an und ausknipsen?
Geändert von vantastic (04.01.2018 um 19:55 Uhr) Grund: RS
desynchronisiert
A Hat in Time ist ein über Kickstarter finanzierter Plattformer. Anders als Yooka Layle ist das Sammeln von Items hier aber unterhaltsam und keine Fleißaufgabe. Die Story rund um das Mädchen Hatkid, das mit ihrem Raumschiff nach Hause flitzen will, aber von der Mafia aufgehalten wird und dadurch all ihre Time Pieces, die sie für den Antrieb braucht, verliert, ist herrlich bekloppt. Später verkauft sie ihre Seele an den finsteren Geist einer Horrorwelt oder zischt durch Alpine Bergregionen.
Unterschiedliche Fähigkeiten erhält sie durch ihre Hüte und diverse Flicken, die sie bei einem zuckenden Händler kaufen kann. Die Sprungdynamik ist wunderbar ausgearbeitet, hat aber in seltenen Fällen leichte Aussetzer, vor allem wenn es um die Kollisionsrate geht. Die Grafik ist wohl das größte Manko, denn sie ist schlicht veraltet, entbiert aber nicht eines gewissen Charmes. Mir fiel es leicht über die grafischen Unzulänglichkeiten hinweg zu sehen.
Für 30 Euro wurde ich jedenfalls schon lange nicht mehr mit einem so tollen Plattformer verwöhnt. Wer keine Switch hat und deshalb nicht mit Mario umher wuseln kann, findet hier eine echt knuddelige Alternative.
Brothers - A Tale of Two Sons, ein wirklich schön gemachtes Spiel bei dem man die beiden Söhne mit einem Controller steuert (jeweils einen mit dem linken Stick bzw. Trigger und einen mit dem rechten). Das ist erstmal gewöhnungsbedürftig, weil man das gleichzeitig machen muss, aber man gewöhnt sich dran und das Spiel verlangt zum Glück keine wirklich präzise Steuerung. Aber dadurch sind Interaktionen zwischen den beiden Brüdern möglich, einer macht eine Räuberleiter, der andere klettert wo rauf. Überhaupt haben sich die Designer da viele interessante Dinge einfallen lassen und auch die Welt ist tlw. kreativ gestaltet. Die Story ist erstmal recht simpel, hat aber einen ziemlich traurigen Unterton.
Spoiler:
PS: Mit Tastatur kann man wohl auch spielen, aber das stelle ich mir ziemlich krampfig vor.