Die GameInformer hat The Witcher 3 nun offiziell gemacht.



Die ersten Infos aus der März-Ausgabe des Magazins stammen aus dem NeoGAF Forum und wurden von Eurogamer.de übersetzt.

The Witcher 3: Wild Hunt wird demnach ein Open-World-Rollenspiel, dessen Welt nach Angaben der Entwickler ca. 20 Prozent größer ausfallen wird als in Skyrim. Auf dem Rücken eines Pferdes soll es rund 30 bis 40 Minuten dauern, sie zu durchqueren. Bereits vermutet wurde, dass die neue REDengine 3 zum Einsatz kommt, was auch den Tatsachen entspricht.

Kapitel oder Akte soll es im dritten Teil nicht mehr geben. Die Story wird hier auf verschiedene Art und Weise erzählt. Einmal hat man Aktivitäten wie das Crafting, das Jagen von Monstern und Quests. Auf der nächsten Ebene geht es um die politische Situation, wobei man Storylines für jedes der vorhandenen Gebiete anzubieten hat: Skellige, Novigrad und No Mans Land. Schlussendlich gibt es auch noch eine persönliche Storyline für Geralt, in der er nach seinen Liebsten sucht und die Gruppe Wild Hunt verfolgt. Wenn man will, kann man hier auch Sachen auslassen, allerdings soll das Konsequenzen nach sich ziehen.

Was das Jagen von Monstern betrifft, bekommt ihr immer wieder Hinweise, die offenbar in einer Art Kodex gesammelt werden. Weitere Infos gibt es von Büchern oder Bewohnern der Welt. Tränke sollen bei der Jagd wichtig sein, ebenso spielt die Tageszeit eine Rolle dabei, welche Monster auftauchen und wie ihre Fähigkeiten aussehen.

Das Zusammentragen dieser Informationen kann euch direkt im Kampf gegen sie helfen, denn ihr könnt dann kritische Angriffe an bestimmten Stellen durchführen, von denen ihr wisst. Ihr könnt beispielsweise weitere Giftangriffe eines Vampirs vermeiden, indem ihr die Giftdrüse attackiert. Oder ihr spießt kurzerhand beide Herzen des Vampirs auf, was im sofortigen Ableben des Gegners resultiert. Im Gegenzug bekommt ihr Loot, bestehend aus Crafting-Zutaten für einzigartige Tränke oder andere Items. Ebenso verdient ihr euch ein wenig Geld.

Die Gegner-KI hat man für den dritten Teil komplett überarbeitet und im Zuge dessen geskriptete Bossgegner rausgeworfen. Weiterhin sollt ihr interaktive Elemente aus der Umgebung im Kampf nutzen können. Mit dabei sind selbstverständlich auch neue Skills in den verschiedensten Bereichen.

Mit dem Pferd bekommt man unterdessen Zugang zu Verstecken und Gasthöfen, während die Entwickler auch das Inventar-Management verbessern wollen. Das Crafting soll zugleich ein wichtiger Schritt sein, um Geralts volles Potential auszuschöpfen, allerdings werde man auch so an vielen verschiedenen Orten Waffen, Rüstungen und dergleichen finden. Eure hergestellte Ausrüstung lässt sich mit weiteren Komponenten verbessern. Jedes einzelne Rüstungsteil soll dabei über einen eigenen Look verfügen.

Selbst ein Barbier ist demnach vorhanden. Aber: Zumindest die Farbe von Geralts Haaren wird sich definitiv nicht verändern lassen.

Die im Magazin verwendeten Screenshots zeigen indes den aktuellen Stand des Spiels, später werde The Witcher 3 aber definitiv besser aussehen: „Derzeit seht ihr das Spiel in einem alten Renderer, aber wir bringen es wirklich auf die nächste Stufe", sagt CD Projekts Marek Ziemak. Das solle vor allem auf die Skin-Shader und die dynamische Beleuchtung zutreffen.

Zu den Plattformen macht man keine konkreten Angaben, spricht aber von allen „Spitzenkonsolen". Klingt nach Next-Gen.