Ergebnis 1 bis 6 von 6

Baum-Darstellung

Vorheriger Beitrag Vorheriger Beitrag   Nächster Beitrag Nächster Beitrag
  1. #1
    ♥ Forenteddy ♥ Avatar von -Nero-
    Registriert seit
    06.10.2010
    Ort
    Unterm Bett gleich links.
    Beiträge
    875
    Gamer IDs

    Gamertag: SolarisRadialis PSN ID: Oxipeka

    Standard Li-Ann's CADS - Cerberus Atmosphere Drop Ship

    Name: Cerberus Atmosphere Drop Ship - CADS
    Klicke auf die Grafik für eine größere Ansicht 

Name:	Foto 2012-10-17 14.42.45.jpg 
Hits:	271 
Größe:	91,2 KB 
ID:	16366
    Registrierungsnummer: X-Ray Charlie Alpha Delta Sierra Nine Zero Zero One
    Hersteller: Cerberus
    Baujahr: 2183
    Eigentümer: ehemals Cerberus, jetzt Li-Ann Herlock
    Abmaße über alles (LxBxH) in m: 22x9,5x6,5
    Gewicht in t: ca. 35
    Antrieb/Energieversorgung: 2x ME-E-Zero-Kern, 2x Fusionsantrieb, diverse Steuerdüsen
    Bewaffnung:
    • offensiv: 2x schweres Maschinengewehr, 2x Fire&Forget-Rakete, 2x Luft/Boden-Rakete
    • defensiv: Flares, kinetische Barriere

    max. Passagiere (inkl. Crew): 8
    Name der VI: Virual Intelligence - Creative Cooperative Intelligence, kurz VICCI
    Geschichte: Im Spoiler
    Spoiler:
    Das CADS war ein Zwitter. Am ehesten zu vergleichen mit dem alten ausgedienten Helicopterhybriden Bell-Boeing V-22 Osprey der amerikanischen Airforce um die Jahrtausendwende herum. CADS leitete sich aus den Anfangsbuchstaben der Bezeichnung ab: Cerberus Atmosphere Drop Ship und wurde im allgemeinen Sprachgebrauch schnell als Katze (engl. Cats) betitelt. Im Grunddesign ähnelt es dem A-61 Mantis. Doch der vergrößerte Rumpf, der bis zu sechs Leuten Platz bot und die Stummelflügel mit den Antrieben und den Waffen machten den optischen Unterschied aus. Technisch allerdings hatte es kaum noch was mit dem Fluggerät zu tun. Im Gegensatz zum A61-Mantis war das CADS Tiefenraumtauglich und überstand auch Sprünge durchs Massenportal. Dies wurde zum einen durch die verbesserte Hüllenlegierung und zum anderen durch Tech erreicht, die der der Mantis um einiges überlegen waren.
    In überschwänglicher Hoffung, im Rumpf des Raumgefährtes Fußball spielen zu können, brauchte man aber nicht zu verfallen. Der Rumpf, bedingt durch die geringen Platzverhältnisse, auch Kontaktbörse genannt, war ausreichend groß für sechs Leute, die dort, wie zusammengepferchte Schweine im Stall, Knie an Knie in der Kanzel saßen. Im Gegensatz zu den Piloten, die hintereinander in dem A61 saßen, nahmen die Piloten im CADS nebeneinander Platz, was beiden Piloten einen angenehmen und ergonomisch korrekten Arbeitsplatz schaffte. Das Gerät besaß, für ein Shuttle, allen erdenklichen Komfort. Lederbestuhlung, Becherhalter und Stauraum für genügend Gepäck und Waffen, dass man einen kleinen Krieg anfangen könnte. Denn dafür wurde das Shuttle ursprünglich konzipiert.
    Es war niemals gedacht, dass die Piloten das Shuttle nach nur zwei Stunden wieder verließen. Sie sollten bis zu zwanzig Stunden in der Kanzel verweilen und dafür war ein angenehmes Arbeitsumfeld wichtig. Nichts war schlimmer, als sich den Hintern auf einem Mayonaiseeimer breit zu sitzen. Die Hauptaufgabe wäre gewesen, Truppen von Schiffen auf Planeten zu transportieren und das ganze unerkannt. Man hatte vor Stoßelitetrupps hinter den feindlichen Linien abzusetzen, ohne jemals registriert zu werden. Während die Streitmacht im Orbit verharrte und in einem Patt mit dem Gegner um die Vorherrschaft verhandelte, brach der Trupp in das Herz des Gegners ein und stellte so die Machtverhältnisse wieder her.
    Für diesen Zweck wurde das Shuttle mit einer Technologie ausgestattet, die es bislang nur in einigen wenigen Schiffen gab. Die IES-Tarntechnologie der SSV-Normandy war perfekt für diesen Einsatz gedacht. Sie erlaubte es dem Schiff über Stunden jegliche Art von Abstrahlung in der Hülle zu Speichern und so jedem Ortungssystem zu entgehen. Bei der Konstruktion des CADS hatten sich die Entwickler wohl gedacht: „Was in Groß funktioniert, muss auch in Klein ja auch funktionieren.“
    Mit Einschränkungen hatten sie auch Erfolg. Durch die geringere Größe konnte auch nur eine geringere Menge an Abstrahlung aufgenommen werden. Was die Normandy für Stunden unsichtbar machte, machte das CADS nur für Minuten unsichtbar. Minuten in denen man schnell Handeln musste. Das war auch der Grund warum man beim CADS wieder zurück zur Aerodynamik ging. Grundlegend gegenüber allen anderen Shuttles wurde es massiv überarbeitet. Da moderne Shuttles mit Masseneffecktfeldern arbeiten und daher nicht mehr an aerodynamische Regeln gebunden waren, musste man beim CADS wieder zurückdenken. Zwar arbeitete es auch mit Massenerffecktfeldern, doch die nützen beim Eindringen in eine Atmosphäre wenig, wenn die Abstrahlung vermindert werden soll.
    Hierbei wurde eine andere Technik wieder aufgefangen. Im alten Bosnienkrieg entwickelten Piloten die sogenannte Sarajevolandung. Dabei flog das Flugzeug möglichst lange in größtmöglicher Höhe bis es in einem letzten Sturzflug zur Landung ansetzte. Ähnlich funktionierte es auch mit dem CADS. Das Shuttle wurde im Anflug ausgerichtet, dann wurden die Antriebe abgeschaltet und die Tarnung aktiviert. Das Shuttle trat in die Atmosphäre ein und fiel wie ein Stein gen Boden. Im letzten Augenblick schaltete der Pilot die Antriebe wieder zu und fing die Maschine ab. Zum einen wurde so die Menge an Abstrahlung reduziert, was den Tarneffekt verlängert und zum anderen, arbeite die Aerodynamik für das Shuttle. Es war also leichter zu handeln.

    Das Shuttle bot im Endeffekt zwei Flugmodi. Der erste war der sogenannte Flugmodus, in dem es möglich war, die Tarnung hinzu zu schalten. Das Shuttle verhielt sich wie ein Schiff und flog entsprechend schneller als jedes andere bekannte Shuttle. Waffen besaß es in diesem Modus nicht, da diese nur der Aerodynamik schadeten. Lediglich einige Flares zur passiven Verteidigung standen zur Verfügung.
    Der zweite Modus, der sogenannte Helicoptermodus, war da schon etwas aggressiver. In diesem Modus, stand dem Shuttle eigene Bewaffnung zur Verfügung. Neben zwei schweren MGs, die an den Tragflächen ihren Platz fanden und im FM (Flugzeugmodus) von diesen verdeckt wurden, hingen noch zwei Fire and Forget und zwei Luft/Boden-Raketen am Chassis des CADS. Doch die größte Stärke des Shuttles war die Wendigkeit. Im HM (Helicoptermodus) konnte man Haken schlagen, die sonst nur ein junger Hase vollziehen konnte. Waghalsige Flugmanöver waren möglich und noch eine weitere Taktik wurde wiederentdeckt.
    Sichtfreies Landen. In Gegenden, in denen es gern und oft staubt, wirbelten die Antriebe genügend Staub und Dreck auf, um wie ein Tornado um sich herum, die Sicht zu verdecken. Niemand konnte sehen, was dort auf einen zukam. Die Truppen konnten ungesehen abgesetzt werden und nichts und niemand würde Verdacht schöpfen. Solange man halt mit Sandstürmen rechnete.
    Es gab nur zwei Dinge, die einer Serienproduktion des CADS im Weg standen. Zum einen waren da die immensen Produktionskosten. Allein die Tarntechnologie zur Tarnung würde die Kosten für das Gerät in absurd astronomische Sphären treiben. Zum anderen brauchte man erfahrene aber auch wagemutige Piloten, um solche Stunts zu fliegen, wie sie das Einsatzprofil abverlangte. Beides zusammen bewirkte, die Einstellung des Projektes.

    Geändert von -Nero- (17.10.2012 um 15:33 Uhr)

    ME-FRPG: Colbie Autmumn Scott (Bitches & Wrenches) | Zoey Lancaster (bREACH!) | [NPC] James Herlock |
    Li-Ann Herlock (Out of order) | Robert Elle (Still... Alive...)
    DA-FRPG: [NPC] Adriana-Sarunu Vedeejs | Kahaba (Murphys law) | Veronica Grace | Constantin Frecher

Berechtigungen

  • Neue Themen erstellen: Nein
  • Themen beantworten: Nein
  • Anhänge hochladen: Nein
  • Beiträge bearbeiten: Nein
  •