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  1. #11
    Rookie Avatar von Spiritogre
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    Zitat Zitat von Lichti Beitrag anzeigen
    Ohne auf den Trailer oder dessen Inhalt eingehen zu wollen, möchte in anmerken, dass die aktuelle Batwoman in den Comics auch schon lesbisch war, das ist also keine Erfindung der Serienautoren.
    Ja, habe ich inzwischen auch schon gehört, dass sie vor knapp zehn Jahren die "Seiten gewechselt" hat. Das ist aber letztlich egal, es kommt immer drauf an, wie das dargestellt wird. Und ich weiß nicht, wie es in den Comics ist aber hier ist es einfach ganz billig mit dem Holzhammer um politisch Stellung zu beziehen.
    Übrigens, die Verkäufe der Marvel und DC Comics in den USA sind im Keller aus genau dem Grund, der typische Comickäufer ist nun mal eher ein Nerd und kein SJW und Comics Gate ist ja aktuell durchaus ein Thema.
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  2. #12
    Mad Titan Avatar von Derek
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    Ein paar Dinge:
    - Kate Kane hat nicht die "Seiten gewechselt", sie war schon immer lesbisch, seit ihrer Einführung,
    - Der Begriff "Mary Sue" wir heute nahezu inflationär verwendet, ohne dessen Bedeutung überhaupt zu verstehen (siehe auch Rey von Star Wars 7+8)
    - Die Qualität der heutigen Comics ist wirklich nicht die beste, aber das auf die Diversität zu schieben ist schon sehr an den Haaren herbeigezogen.
    - Comics Gate? Ernsthaft? Diese Bewegung schlägt in genau die gleiche widerliche Richtung wie Gamergate. Sollte man lieber nicht aufführen. Deren Hauptbewegründe sind nur ein Vorwand und ihre Vorgehensweise schlägt klar die Kerbe Trolling und Belästigung ein.

    Überhaupt, ich halte den Begriff "SJW" für ebenso bescheuert wie "Gutmensch".

    Was den Trailer an sich angeht, ich finde ihn ok. Ein paar cringyge Lines, sicher, aber ein Trailer alleine hat mich noch nie davon abgehalten eine Serie nicht zu gucken/zu beurteilen.
    Der erste Supergirl-Trailer damals war auch ziemlich schlecht.
    Von daher warte ich erstmal.

  3. #13
    Rookie Avatar von Spiritogre
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    Zitat Zitat von Derek Beitrag anzeigen
    Ein paar Dinge:
    - Kate Kane hat nicht die "Seiten gewechselt", sie war schon immer lesbisch, seit ihrer Einführung,
    Gut, okay, es sind halt immer andere Charaktere, die in eine alte Rolle schlüpfen. Was eine Sache ist die mich übrigens teilweise ziemlich nervt.

    - Der Begriff "Mary Sue" wir heute nahezu inflationär verwendet, ohne dessen Bedeutung überhaupt zu verstehen (siehe auch Rey von Star Wars 7+8)
    Ich finde die neuen Star Wars Filme jetzt nicht sooo schlimm, auch wenn die Story teilweise hanebüchen und komplett unlogisch ist, insbesondere in Teil 8 mit der "Verfolgungsjagd". Aber Rey ist mindestens eine halbe Mary Sue, ja, sie hat ihr Leben gekämpft aber das ist kein Grund, dass sie so einfach und perfekt die Macht nutzen kann, wo selbst ein Darth Vader schon als kleiner Pimpf nach und nach lernen musste.

    - Die Qualität der heutigen Comics ist wirklich nicht die beste, aber das auf die Diversität zu schieben ist schon sehr an den Haaren herbeigezogen.
    Es ist nicht die Diversität sondern häufig die Art, mit der diese durchgeprügelt werden soll. Da werden dann in Figuren sämtliche Klischees von "unterdrückten" Gruppierungen zusammengefasst und diese Figur ist nahezu perfekt. Das ist schlicht und ergreifend langweilig.
    "Diverse" Charaktere gab es bei Marvel spätestens seit den 70ern und die haben niemanden durch ihre Art gestört, sie waren halt einfach da und waren integriert.

    - Comics Gate? Ernsthaft? Diese Bewegung schlägt in genau die gleiche widerliche Richtung wie Gamergate. Sollte man lieber nicht aufführen. Deren Hauptbewegründe sind nur ein Vorwand und ihre Vorgehensweise schlägt klar die Kerbe Trolling und Belästigung ein.
    Du meinst wie bei Gamer Gate, dass die Anti-Comics Gater und Anti-Gamer Gater andere mobben und unterdrücken und nur ihre Ideologie akzeptieren und jede Kritik, so berechtigt sie auch sein mag. als Rassismus, Sexismus etc. verunglimpfen ...
    Übrigens, auf der GamerGate Seite stehen viele Frauen und Transsexuelle, die sich eben von den SJWs auf der Anti-Seite, die angeblich zu ihrem Wohle sie in "Schutz" nehmen wollen, ziemlich angenervt sind und sich von denen bevormundet fühlen, weil sie sich nicht instrumentalisieren lassen wollen.

    Überhaupt, ich halte den Begriff "SJW" für ebenso bescheuert wie "Gutmensch".
    Ja, der Begriff Social Justice Warrior ist eigentlich eine Schönfärberei, die treffende Bezeichnung wäre Social Terrorist ...

    Was den Trailer an sich angeht, ich finde ihn ok. Ein paar cringyge Lines, sicher, aber ein Trailer alleine hat mich noch nie davon abgehalten eine Serie nicht zu gucken/zu beurteilen.
    Wenn es so gemacht ist wie hier, werde ich mir das sicher nicht antun.

    Der erste Supergirl-Trailer damals war auch ziemlich schlecht.
    Hmm, das fand ich wiederum gar nicht, ich fand die Trailer die ich damals gesehen habe eigentlich ziemlich gut. Allerdings muss ich zugeben, dass ich dann schlicht aus Zeitgründen die Serie doch nicht geschaut habe, obwohl sie mich interessierte.
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  4. #14
    I am your sword! Avatar von Jeriko
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    Der erste Supergirl-Trailer wurde damals auch aus anderen Gründen kritisiert. Das lag besonders daran, weil er stark das "Frauen machen Frauensachen"-Gefühl vermittelte, während Supergirl als Superheldin kaum Erwähnung fand. Damals gehörte die Serie aber noch einem anderen Sender, bevor The CW sie übernahm und ins Arrowverse einpflanzte. Mit der Übernahme kamen dann in der Serie auch die CW-üblichen Themen der Inklusivität wie eben Homosexualität oder in der aktuellen Staffel Transgender. Nochmal zur Klarstellung: Ich persönlich habe absolut nichts gegen diese Themen und finde Inklusivität richtig und notwendig - doch sie sollte richtig eingesetzt werden. In Supergirl funkionieren die ebenerwähnten Beispiele eben, weil sie Gleichberechtigung darstellen, ohne sie dem Zuschauer aufzuzwingen.

    Und hier kommt die Botschaft dieses ersten Batwoman-Trailers ins Spiel, die eindeutiger kaum sein könnte: "Frauen sind besser, Frauen sind perfekt". Ich weiß nicht genau, was man mit diesem Statement erreichen möchte. Gleichberechtigung wird jedoch nicht erzielt, in dem man ein Geschlecht über das andere stellt, ganz egal, welches es nun ist. Und das wird meiner Meinung nach mit diesem Trailer sehr eindeutig getan.

  5. #15
    Self Control? Avatar von Just_Chill
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    Zitat Zitat von Jeriko Beitrag anzeigen
    Ich weiß nicht genau, was man mit diesem Statement erreichen möchte. Gleichberechtigung wird jedoch nicht erzielt, in dem man ein Geschlecht über das andere stellt, ganz egal, welches es nun ist. Und das wird meiner Meinung nach mit diesem Trailer sehr eindeutig getan.
    Ich weiß das auch nicht und mich nervt DAS auch sehr.
    Den Rest deines Kommentars kann ich nur so unterschreichen. Sehe das genauso wie du.

  6. #16
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    Zitat Zitat von Jeriko Beitrag anzeigen
    Nochmal zur Klarstellung: Ich persönlich habe absolut nichts gegen diese Themen und finde Inklusivität richtig und notwendig - doch sie sollte richtig eingesetzt werden.
    ....
    Und hier kommt die Botschaft dieses ersten Batwoman-Trailers ins Spiel, die eindeutiger kaum sein könnte: "Frauen sind besser, Frauen sind perfekt". Ich weiß nicht genau, was man mit diesem Statement erreichen möchte. Gleichberechtigung wird jedoch nicht erzielt, in dem man ein Geschlecht über das andere stellt, ganz egal, welches es nun ist. Und das wird meiner Meinung nach mit diesem Trailer sehr eindeutig getan.
    Ganz genau so sehe ich es auch. Ich mag Frauen als Helden ohnehin aber ich verstehe und will diesen krassen Geschlechterkampf nicht. Männer und Frauen können gleichwertig und gleichberechtigt harmonisch miteinander leben und umgehen.
    Dieses "Frauen sind besser" ist absolut kontraproduktiv, und übrigens sehen die meisten Frauen das auch so.
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  7. #17
    Self Control? Avatar von Just_Chill
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    Vor allem war das große Aufbauschen von Captain Marvel übertrieben.
    Zwar finde ich das Schauspiel von Brie Larson gut und sie niedlich, aber ihre schnippische Art bei den Public Relation Interviews hat mich etwas genervt.

    Als wolle man den Film als frauenrechtlich innovativ verkaufen.
    Bei der folgenden Aussage muss ich freundlich an Marex verweisen, weil er das glaub ich auch mal so geschrieben hat. Immerhin sind wir beide Bewunderer von Sigourney Weaver:

    Also, warum vergessen soviele Leute "Alien - Das unheimliche Wesen aus dem All" von anno 1979?
    Und durch den zweiten Teil hat sich Sigourney Weaver als Actionheldin komplett etabliert. Ganz besonders hat mir aber in "Aliens - Die Rückkehr" Jenette Goldstein gefallen, die Private J. Vasquez verkörperte.
    Knallharte Frau.

    Damit ich noch ein paar Worte zum Trailer verliere, bevor ich hier nur rummaule.
    Das mit dem Lesbischen finde ich in Ordnung. Vor allem sollte man nicht außer Acht lassen, dass Ruby Rose im realen Leben ebenfalls diese sexuelle Gesenninung lebt. Ist also nicht nur in Ordnung, sondern auch authentisch.
    Die hat mir schon in "Meg" gefallen, wo sie sich offenbar gut mit Jason Statham verstanden hat ^^
    Spoiler:

    Was mich im Trailer etwas gewurmt hat war dieses "The hero we need" und dann "Is here" was zu "Is her" umgeformt wurde.
    Ebenso wie beim Trailer von Captain Marvel (wo "Hero" zu "Her" umgeformt wurde).
    Ich glaube nicht, dass Menschen auf die Stärke von Frauen so penibel hingewiesen werden müssen.
    Jeder der geboren wurde müsste wissen wie stark Frauen sind, wenn er versucht seine eigene Geburt zu visualisieren.
    Ich glaub nicht, dass es für meine Mutter ein Zuckerschlecken war mich auszubrüten und dann rauszupressen. ^^
    Über das Aufziehen reden wir lieber erst gar nicht... XD

    Frauen sind stark. Punkt.
    Dafür muss man nicht noch extra Werbung machen. Bei Alien brauchte man das auch nicht und trotzdem ist Ellen Ripley nach wie vor eine Ikone.
    Geändert von Just_Chill (18.05.2019 um 13:52 Uhr) Grund: Satzbau verbessert, diverse grammatikalische Fehler ausgebessert.

  8. #18
    Mad Titan Avatar von Derek
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    Ok, also der Thread geht so langsam in eine echt unangenehme Richtung. Ich werd noch ein letztes Mal was dazu sagen, dann bitte ich zum Thema zurückzukommen.
    Meinetwegen können wir die Diskussion gerne per PN weiterführen.

    Also erstmal:
    Gut, okay, es sind halt immer andere Charaktere, die in eine alte Rolle schlüpfen. Was eine Sache ist die mich übrigens teilweise ziemlich nervt.
    Nein. Kane war die erste und originale Batwoman. Du verwechselst da was mit Batgirl.
    Abgesehen davon sehe ich das Problem mit Legacy Charakteren nicht. Schon seit Anbeginn der Comics eine Tradition.

    Ich finde die neuen Star Wars Filme jetzt nicht sooo schlimm, auch wenn die Story teilweise hanebüchen und komplett unlogisch ist, insbesondere in Teil 8 mit der "Verfolgungsjagd". Aber Rey ist mindestens eine halbe Mary Sue, ja, sie hat ihr Leben gekämpft aber das ist kein Grund, dass sie so einfach und perfekt die Macht nutzen kann, wo selbst ein Darth Vader schon als kleiner Pimpf nach und nach lernen musste.
    QED. Genau das meine ich. Es wird versucht sich einen Begriff zurechtzubiegen, nur um einen ungeliebten Charakter in eine bestimmte Schublade zu stecken.
    Besonders mächtig zu sein ist KEIN spezielles Kennzeichen einer Mary Sue. Eine Mary Sue kann mächtig sein, sie kann aber auch nur ein ganz normales Schulmädchen sein. Das Markenzeichen eiiner Mary Sue ist es, keine charakterlichen Schwächen zu haben, ein "perfektes" idealisiertes Heldenabziehbild zu sein (meistens ein Autoren-Avatar), nicht mehr und nicht weniger,
    Das trifft auf Rey nun mal nicht zu. Sie hat klare Schwächen.

    Du meinst wie bei Gamer Gate, dass die Anti-Comics Gater und Anti-Gamer Gater andere mobben und unterdrücken und nur ihre Ideologie akzeptieren und jede Kritik, so berechtigt sie auch sein mag. als Rassismus, Sexismus etc. verunglimpfen ...
    Übrigens, auf der GamerGate Seite stehen viele Frauen und Transsexuelle, die sich eben von den SJWs auf der Anti-Seite, die angeblich zu ihrem Wohle sie in "Schutz" nehmen wollen, ziemlich angenervt sind und sich von denen bevormundet fühlen, weil sie sich nicht instrumentalisieren lassen wollen.
    Also da haben wir wohl eine sehr gegenseitige Sicht der Dinge. Die Mobbing und Trolling-Wellen kamen immer seitens der Gater, nicht umgekehrt.
    Und Kritik kann man auch üben ohne einer solchen dubiosen Bewegung anzugehören. Zudem sind die jeweiligen Gründer der Bewegungen, Adam Baldwin und Ethan van Sciver, ganz sicher keine Leute die politische Neutralität wollen. Der eine ist ein konservativer Libertär, der andere ein registrierter Republikaner. Die wollen nur IHRE Sicht der Dinge verankern und ärgern sich dass die andere Seite des Spektrums stärker vertreten ist in der jeweiligen Branche, nicht mehr und nicht weniger.
    Und nur weil einige Quoten-Minderheiten den Bewegungen angehören heisst das noch lange nicht dass die Bewegung deshalb frei von Bigotterie ist. Man merkt bei beiden gerade eine starke Frauenfeindlichkeit.
    Es gibt ja z.B. auch viele Frauen die der Bewegung angehören Abtreibung unter Strafe stellen zu wollen. Macht die Sache trotzdem nicht weniger frauenfeindlich.

    Es ist nicht die Diversität sondern häufig die Art, mit der diese durchgeprügelt werden soll. Da werden dann in Figuren sämtliche Klischees von "unterdrückten" Gruppierungen zusammengefasst und diese Figur ist nahezu perfekt. Das ist schlicht und ergreifend langweilig.
    "Diverse" Charaktere gab es bei Marvel spätestens seit den 70ern und die haben niemanden durch ihre Art gestört, sie waren halt einfach da und waren integriert.
    Ach bitte. Es gab in den 70ern vielleicht den einen oder anderen Quotenschwarzen. Homosexualität, Muslime etc? Keine Spur. Der Großteil der Helden waren weiße Kerle. Und die Frauen waren damals auch noch mehr Objekte der Begierde. Gwen Stacy z.B. wurde getötet nur um Peter etwas Man-Pain zu geben, und Susan Storm war damals noch schlicht die Damsel in Distress. Hier mal ein gut dargestellter Unterschied zwischen klassischer und moderner Version.
    Nene, Diversität kam erst mit der Jahrtausendwende so richtig.

    Ja, der Begriff Social Justice Warrior ist eigentlich eine Schönfärberei, die treffende Bezeichnung wäre Social Terrorist ...
    Also bitte, das ist jetzt wirklich lächerlich. Was kommt als nächstes, Social Genocider?

    Mein Problem mit dem Begriff ist einfach dass er völlig inflationär benutzt wird. Ein Schwarzer im Main Cast? SJW. Eine Lesbe? SJW.
    Wenn man es sich zurechtbiegen will kann man ALLES als "Forced Diversity" beschimpfen.

    Um mal auf den Trailer zurückzukommen:
    Was war denn z.B. an ihrer Homosexualität so aufgezwungen? Bei den Geschlechts-Kommentaren würde ich ja noch mitgehen, das war wirklich etwas unnötig (wenn auch nicht wirklich beleidigend, in meinen Augen), aber man sah im Trailer einfach nur wie sie im Kostüm eine Frau küsst. Was ist daran schlimm?

    Aber wie gesagt, ich glaube kaum dass hier was schlimmes bevorsteht. CW hat bislang, trotz einiger Tiefpunkte, immer schöne Serien abgeliefert.

    EDIT: Woah. 80.000 Dislikes mittlerweile. Bin mir eigentlich ziemlich sicher dass das ein koordinierter Troll-Angriff ist.

  9. #19
    Self Control? Avatar von Just_Chill
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    Zitat Zitat von Derek Beitrag anzeigen
    EDIT: Woah. 80.000 Dislikes mittlerweile. Bin mir eigentlich ziemlich sicher dass das ein koordinierter Troll-Angriff ist.
    Danke für den Hinweis. Inzwischen sind es leider über 90.000.
    Ich hab mal ein Daumen Nach Oben abgegeben, aber ich glaube das hilft leider nicht wirklich.

    Die Kommentare sind noch ätzender. Glücklicherweise gebe ich mich nur mit den Abgründen der Steam Community ab, nicht (wenn nur selten) mit denen der Youtube Community.
    Ein pseudo-soziales Abenteuer reicht vollkommen. ^^

  10. #20
    I am your sword! Avatar von Jeriko
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    Es sind gewiss viele Idioten mit dabei, keine Frage - viele haben dieselbe Mentalität wie bei Captain Marvel. Aber hier kann ich es schon sehr viel eher verstehen, und die Kommentare zielen ja auch fast ausschließlich alle auf das von mir bereits angesprochene Thema ab. Ich habe nicht einen einzigen Kommentar gesehen, der ein Problem mit der im Trailer gezeigten Homosexualität hat. Es geht den Leuten wohl wirklich hauptsächlich darum, wie hier die Überlegenheit des weiblichen Geschlechts porträtiert wird. Und klar, wäre es anders rum, würde es wohl kaum einen ähnlich großen Shitstorm geben, das muss man schon auch sagen.

    Der für mich entscheidende Unterschied zum kürzlichen Captain Marvel-Shitstorm ist jedoch, dass hier tatsächlich aufgrund einiger Zitate im Trailer selbst so ein Aufruhr entsteht. Bei Captain Marvel kam viel vom Hate von Brie Larsons (teilweise wirklich provozierenden) Aussagen aus, und weil sie den Film als Feministen-Streifen vermarkten wollte - viel mehr, als dass er es eigentlich ist. In den Trailern und dem Film selbst hörte man Carol aber nicht ein einziges Mal ihr Geschlecht hervorheben, schon gar nicht in einer überheblichen Art und Weise wie es Batwoman in diesem Trailer gleich vermehrt tut. Und das stößt vielen Leuten sauer auf, was ich sogar verstehen kann. Nochmal: Ich habe unter dem Trailer keinen einzigen Kommentar gesehen, dessen Kritik sich über etwas anderes als die Feminismus-Botschaften darin aufregt.

    Übrigens scheint The CW fleißig sämtliche auch nur ansatzweise negativen Kommentare des Trailers zu löschen, was auch nicht gerade die feine Art ist.

    Lange Rede, kurzer Sinn:




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