Titel: Riptale
Release: [B27. Apr. 2017[/B]
Plattformen: PC
Erhältlich bei Steam
Entwickler: Super God
Publisher: Super God
Genre: Action, Indie, Abenteuer, 2D, Rogue-like

Info:
Riptale is a challenging 2D roguelike action game aiming to make sword combat be as bloody and impactful as possible. The player collects gems that allow them to execute different attacks in the order of their choosing. All this results in a symphony of combos that fill the screen with blood and guts.

Launch Trailer:


Riptale ist ein Spiel, welches einfach aussieht, im Kern aber echt schwer sein kann, und ich empfehle dringend, es mit einem Controller zu spielen.


Das Kampfsystem basiert darauf, aus möglichst wenigen Angriffen das beste zu machen. Man hat sogenannte Gems, die stellen da, wie oft man angreifen darf. 3 Gems bedeuten also, dass man drei Mal hintereinander angreifen darf. Mit dem Analogstick bewegt man sich normal, bestimmt aber auch, in welche Richtung man mit dem nächsten Angriff stürmt/dasht. So kann man also auch erst nach oben, dann nach rechts und anschließend direkt nach unten angreifen und damit die Gegner in der Umgebung erledigen. Dazu gibt es dann auch Münzen, mit denen man sich bei versteckten Händlern Gegenstände kaufen kann, die einem verschiedene Boni geben. Stirbt man, fängt man wieder von vorne an, jedoch nicht unbedingt auf der ersten Ebene.


Dazu gibt es auch verschiedene Gegnertypen, wie andere Ninjas, die entweder auf einer Ebene bleiben und nur dort angreifen, sowie weitere, die auch nach oben dashen und den Charakter verfolgen. Schlagen, fliegende Drachenköpfe und noch einige weitere Gegner erwarten einen dort ebenfalls, es wird also nicht so schnell langweilig.


Die Grafik ist wie man sie halt auf den Bildern sieht, eigentlich ist es gar nicht mein Stil, aber das rote Blut erinnert mich sehr an Sin City, die Filme fand ich wiederum gut. Manchmal ist es aber auch schwer, die Gegner direkt zu erkennen, das kann aber auch gewollt sein. Der Fenstermodus ist für mich persönlich viel zu klein, ich konnte da kaum etwas erkennen, also kann ich nur empfehlen, das Spiel im Fullscreen zu spielen.


Zum Sound kann ich nur sagen, dass mir die Hintergrundmusik sehr schnell auf den Zeiger ging, sodass ich diese schnell ausgeschaltet habe, zum Glück kann man ja auch seine eigenen Musik dazu hören. Die weitere Soundkulisse hört sich dagegen gut an, und durch das Geräusch einer Klinge, die durch ein Hinderniss schneidet, bekommt man auch audiotechnisch Feedback für gelandete Treffer.


Ich kann das Spiel jedenfalls weiter empfehlen, besonders, wenn man mal etwas für zwischendurch sucht, das aber auch etwas fordert und mitunter auch schnelle Reaktionen ab verlangt. All zu viel erwarten sollte man dennoch nicht.