Ich weiß nicht ob ihr es mitbekommen habt, aber Sony, Microsoft und die Gamer "streiten" derzeit öffentlich, ob die Abwärtskompatibilität (=AK) sinnvoll ist oder nicht.

Ein Sony-Vertreter sagte gestern, es wird auch weiterhin keine AK bei der PS4 geben, weil keiner altaussehende Games (er bezog sich auf Grand Turismo auf der PSOne) spielen will.

Microsoft konterte mit einem Verteidigungstweet:
"Ich stimme da nicht zu. Wir möchten, dass die Gamer die besten Spiele der Vergangenheit, der Gegenwart und der Zukunft spielen können. Es ist das, wonach die Spieler gefragt haben."
Jetzt mischt sich Ars Technica-Readaktion in die Diskussion ein und behauptet, das Xbox One-AK-Feature wird nur 1,5 % von der Gesamtzeit, die ein Nutzer mit der X1 verbringt, genutzt.

54,7 Prozent der verbrachten Zeit entfallen laut der Auswertung auf die Nutzung von Xbox One-Spielen, gefolgt von Netflix (16,5%), anderen Non-Game-Apps (14,1%), der TV-App (6,7%) und YouTube (6,6%). Die Abwärtskompatibilität der Xbox One kommt wie erwähnt auf 1,5 Prozent.
Die Diskussion ansich finde ich gut, denn bei Sony verstehe ich nicht ganz, wieso nicht wenigstens gekaufte Digital-Titel 100% AK sind? Denn bei PS3-Titeln zieht die Ausrede mit "sieht altbacken aus, will keiner mehr spielen" sicher nicht. Zumal es bei einigen Titeln aus dem PS Store auch funktioniert wie Journey.