Modder können jetzt über den Steam Workshop ihre Kreationen für The Elder Scrolls V: Skyrim auch verkaufen. Zum Start kann Skyrim bis Sonntag, 22 Uhr, kostenlos gespielt werden.
http://store.steampowered.com/app/72850/
Modder können jetzt über den Steam Workshop ihre Kreationen für The Elder Scrolls V: Skyrim auch verkaufen. Zum Start kann Skyrim bis Sonntag, 22 Uhr, kostenlos gespielt werden.
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Die komplette LE kostet gerade mal 10 Geld, "große" Mods wie Falskaar, Wyrmstooth etc. gibt es gratis ... Was sollen das für Mods sein, für die Geld verlangt wird? Ich kann mir da gerade irgendwie keine Inhalte und keine Zielgruppe vorstellen, aber vielleicht gibt es ja einen Markt dafür.
Hoffentlich kommt bald ein neues Fallout- oder TES heraus. Offline und ohne Bezahlmodus.
Na hoffentlich wird das jetzt kein neuer Trend und alle Mods werden in Zukunft wie kostenpflichtige DLC's...
Nagut, schön für die Entwickler^^
E: Nein, das mag mir nicht gefallen...
Geändert von Saikx (24.04.2015 um 00:00 Uhr)
Wer nicht möchte das man für Mods zukünftig zur Kasse gebeten wird, kann hier eine Petition unterschreiben.
klick
Kann mir gut vorstellen das Valve der Nexus ein Dorn im Auge ist und so man die Modder abjagen will, zugunsten ihres eigenen unausgegorenen Workshops. Und bei der Gier heutzutage werden das auch viele Modder machen. Eine Ära geht dem Ende zu.
Ich persönlich kaufe kein TES mehr da ich die Nase voll von diesen kaltherzigen RPG light habe, die ohne Mods überhaupt keinen Sinn mehr ergeben. Skyrim hat da einfach zu viel eingespart. Und jetzt noch für Mods zahlen, ohne mich.
Ich habe die letzten Beiträge aus dem News-Thread mal hier reingeschoben.
Prinzipiell hätte ich nichts dagegen, wenn man einem Modder, der sich wirklich Mühe gegeben hat, auch etwas Geld gibt. Aber bitte nur als freiwillige Spende. Das hier widerspricht einfach dem ganzen Community-Gedanken und ich möchte nicht wissen wie viele Scharlatane da wieder versuchen reich und berühmt zu werden. Auch wenn die schnell auffliegen dürften.
Die Modder bekommen ja nur den kleinsten Anteil davon
Valve is taking 30%, the modder takes 25%, BethSoft takes 45%
wenn überhaupt, denn: 75% commission with 400 USD minimum, if they don't meet that they get nothing and it all goes to Valve and Bethesda.
oder mit anderen Worten: Beth/Valve machen Mods ganz einfach kostenpflichtig. Vermute hier einen Testlauf für zukünftige Beth-Spiele und es wird sehr wahrscheinlich ein DRM-System geben wodurch Mods zukünftig nur noch über den Workshop laufen werden. Ich sag ja, von mir sehen die keinen Cent mehr. Enzig und allein TESO werde ich noch unterstützen aber das ist ja nur indirekt Bethesda. Nachträglich betrachtet erweist sich das böse Online MMO mit Abzocker Abogebühren nun nach der B2P-Umstellung und gemessen am Content doch noch als das bessere Preisleistungsverhältnis
Zumindest Teile der Com reagiert entsprechend, teils mit bösem Sarkasmus
Auch von Steam werde ich mich distanzieren, meine Spiele kaufe ich in Zukunft nur noch hier:
klick
und ich kaufe bereits kaum noch neue Titel
So ganz neu ist das aber auch wieder nicht, gibt es das doch schon für Valve's eigene Spiele wie DOTA2, CS und TF2.
Und gibt es da irgendwelche nennenswerten Erfahrungen?
Ich muss aber auch ganz ehrlich zugeben, ein Teil meiner Sorge und ''Unzufriedenheit'' (mir fällt leider kein besseres Wort dazu ein) ist, dass nun etwas kosten soll, was zuvor noch umsonst war. Daran muss man sich denke ich erstmal gewöhnen.
Aber ich sehe auch diese 25% Sache als ein Problem. Wenn die Mods wirklich, wirklich gut sind, wäre ich für einen Preis gemessen an dem Umfang, in einigen Fällen noch zu haben. Verkaufe ich eben die Sale Karten und hole mir nur von dem Geld Mods, wenn überhaupt
Nur leider wird das wohl nichts mehr mit dem Austesten von neuen Mods, auch wenn ich das bisher noch nie getan hatte.
Danke für die ausführliche Erklärung alceleniel!
Sollte das zutreffen:
ist das in meinen Augen ziemlich frech. Letztendlich existieren viele Mods nur, weil das Spiel selbst fehlerhaft oder einfach unvollständig ist. Für die Zukunft bedeutet das also, ein Spiel kann ruhig totaler Murks und lieblos zusammengestellt sein, kann quasi zum Release schon verramscht werden, Hauptsache es gibt einen Editor. Werden sich dann sicherlich viele finden, die Inhalte entwickeln und die Publisher und die Vermarktungsplattform kassieren einfach mit. Die internen Entwickler kann man am besten gleich mit entlassen, die Com ist ja viel größer und preiswerter. Auf diese Art und Weise werden sogar schlechte Spiele noch belohnt und die Entwicklungskosten für die Firma gehen gegen Null, zumal man für die Fremdentwicklungen nicht einmal Support oder Patches bereitstellen muss. Dafür dann noch 45% vom Moderlös einstreichen ... tolle Aussichten für die Kunden
Seh ich auch so. Ist auch extrem dreist 25%(!) dem Modder zu überlassen und den Rest kassieren dann die Unternehmen. Anscheinend will man da Systeme zum leichten Abkassieren testen. Werde ich sicher nicht nutzen!
Nicht zu vergessen wäre auch der gefährdete Austausch in der Community (Konkurrenzdenken) und die rechtliche Komponente. Müssten z.B. nicht auch Sprecher mitverdienen, wenn jemand solche für seine Bezahl-Mod engagiert?! Wie siehts mit dem Alter des Modders (Kaufvertrag) oder dem Support aus?
Die Glückslosen sind nichts weiter als ein Bezugspunkt für die Glücklichen, Mister Fisher. Durch ihr Unglück zeigen sie mir nur mein Glück. Es ist nur bedauerlich, dass die Glücklichen erst bemerken, welches Glück sie hatten, wenn es sie verlässt. Sie zum Beispiel: Gestern sind sie besser drangewesen als heute, aber erst durch den heutigen Tag merken Sie das. Aber gestern ist vorbei und es ist zu spät. Verstehen Sie? Die Leute sind nie glücklich, mit dem, was sie haben. Sie wollen das, was sie mal hatten, oder was jemand anders hat.
Lucky Slevin