sinnvolle Questreihenfolge?

[wired]

Ist doch immer wieder das gleiche mit diesen Open World Games von Bethesda: ich habe Angst mich zu verlaufen.

Gerade war ich bei Three Dog und frage mich nun, ob ich seinen Auftrag in DC erledigen oder doch besser erst mal weiter für das Überlebenshandbuch arbeiten soll (also ins Minenfeld). Und dann ist da noch diese kleine Stadt mit ihren grossen Problemen. Also DC im Süden oder das Minenfeld und die Polizeistation weiter im Norden?

Oder kann ich wirklich beruhigt machen, was ich will?

[Dark_Knight]

Im Prinzip kannst du die Quests machen, die du willst. Die Hauptquest würde ich an deiner Stelle so lange machen, bis du bessere Rüstungen anziehen kannst. Wenn es soweit ist, wirst du es schon merken.

Das Wichtigste bei deinen Erkundungstouren wäre wohl das Speichern. Es gibt nichts schlimmeres, als wenn man von einer Todeskralle zerlegt wird und dann einen uralten Spielstand laden muss. Ich persönlich würde dir raten, das Überlebenshandbuch zuerst fertig zu machen. Da bekommst du ein paar nützliche Sachen und lernst das Ödland besser kennen.

[germi]

Das Überlebenshandbuch ist sowas wie ein Tutorial. Also zuerst machen.

[wired]

Ich hab's geahnt. Danke.

Und noch eine Nachfrage, leveln die Gegner wieder mit, wie schon öfters bei Bethesda?

[Dark_Knight]

Ich hab's geahnt. Danke.

Und noch eine Nachfrage, leveln die Gegner wieder mit, wie schon öfters bei Bethesda?

Ja, wenn ich das richtig in Erinnerung habe, leveln die mit.

[wired]

Mist. Kann man mit Mods was dagegen tun?

[Auslieferator]

Annehmen, die Herausforderung, du musst

[Boïndil]

Das mit dem Mitleveln wird zumindest aus meiner Sicht oft falsch verstanden und die Umsetzung von Bethesda unterschätzt, da schreibt einer "mitleveln", was wie ein rotes Tuch auf Stiere wirkt. Die Gegner skalieren recht vernünftig in Fallout 3: Kleine Gegner bleiben kleine Gegner, starke Gegner haben eine Minimalstufe und einige besonders heftige Gegner sind für das Endgame gedacht. Besuchte Gebiete werden permanent auf das Level deines ersten Besuchs gestellt. Alles gar nicht so blöd gemacht, nur wirds spätestens mit Level 20 langweilig, da dann nur noch Plündernde Ghule und Hillbillies eine Herausforderung darstellen.
Es ist also nicht so, dass alle Gegner stufenlos vom Anfang bis zum Schluss mitleveln, wie jetzt vielleicht mancher meint. Vor allem solche, die Gameplay-Mods drauf hauen, bevor sie überhaupt mal das Spiel durchgezockt haben
Ausserdem hat Fallout 3 Schwierigkeitsregler, die man jederzeit verstellen kann,während die Schwierigkeit enorm sinkt, wenn man mal den Durchblick hat.
Also ich schätze es inzwischen, dass in meinem Mod alle grösseren Gegner über meinem Niveeau mitleveln und ich auch mit Level 30 noch One-Hit-Kills abkriegen kann und mich durch fast unschaffbare Duneons schlagen darf.

[wired]

Gameplay-Mods mag ich eigentlich gar nicht, das Komfort-Haus, die Super-Waffe und endlos Geld - langweiliger Mist. Seit dem Desaster bei Morrowind spiele ich allenfalls mit GUI-Mods aber das scheint hier (bis auf die Schriftgrösse) nicht nötig zu sein. Von daher beruhigt mich Deine Erklärung. Ich möchte aber daran erinnern, dass Bethesda das mit dem leveln der Gegner schon mal ordentlich in den Sand gesetzt hat, ich glaube das war auch bei Morrowind, von daher finde ich die Skepsis auf das Stichwort hin angebracht.

[Boïndil]

Mit Gameplay-Mods meinte ich solche, die etwa das Leveling verändern und Gegner schwerer machen. Würde es zuerst mal durchzocken, damit du es selbst beurteilen kannst.
Ich würde was dafür geben, wenn ich Fallout 3 aus meinem Hirn streichen und neu beginnen könnte, war noch nie in einem Spiel so euphorisch gestimmt und das noch auf der XBox.