Die Rede ist natürlich von Harrison Wells a.k.a. Eobard Thawne, der von Barry, Joe, Caitlin und Cisco in eine Falle gelockt wurde und dann tatsächlich von Joe erschossen wurde, was natürlich sofort Skepsis beim Zuschauer ausgelöst hat. Die Auflösung, dass es in Wahrheit Hannibal Bates war, wirkte dann allerdings schon sehr weit hergeholt. Einerseits weil wir erst in der Folge zuvor erfahren haben, dass "Everyman" keine besonderen Fähigkeiten übernehmen kann, aber auch, weil er Thawnes "Performance" aus der gelöschten Zeitlinie perfekt imitiert hat ohne sie zu kennen. Das fühlte sich für mich schon sehr unrealistisch an, was etwas schade ist, da sich die Serie bisher stets bemüht hat, solche Plotholes zu verhindern. Aber wer weiß, vielleicht kommt da ja noch was.
Eine paar wichtige Enthüllungen gab es in dieser Folge ebenfalls wieder. Zum einen wurde etwa die Frage endlich geklärt, wieso Wells seinem Erzfeind Barry immer einen Schritt voraus war und sich nach jedem Gespräch mit Barry, Joe und Co. immer so verhielt, als würde er mehr wissen als er vorgibt. Die Auflösung: Er wusste die ganze Zeit über immer alles was Barry und Joe planten, da er einfach überall versteckte Kameras positioniert hatte. Nicht die kreativste Auflösung, aber sie ist effektiv und macht den Kerl nochmal um einiges umheimlicher als der brillante Tom Cavanagh ihn ohnehin schon darstellt.
Ebenfalls scheint Iris der wahren Identität des Flashes nun endlich auf die Schliche gekommen zu sein, auch wenn sich der Auslöser recht kitschig angefühlt hat. Die Hinweise darauf hat sie aber ja bereits zuvor gesammelt und dementsprechend ergibt es durchaus Sinn, dass sie die Zusammenhänge auch endlich begriffen hat. Zumal sie eventuell genau wie Cisco Erinnerungen an die gelöschte Zeitlinie übrig haben könnte.