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    The Queen of Scores Avatar von Vala Shepard
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    Gamertag: Vala Shepard82

    Standard The Fast and the Furious - Girl Power

    So, ein neues Werk was sich nicht mit Mass Effect beschäftigt und hier in diesen Bereich gehört. Wie ihr unschwer am Titel erkennt handelt die Geschichte in der Welt der Tuning Film Szene "The Fast and the Furious" ist aber unabhängig von den Filmen und Charakteren. Die Geschichte bietet Spannung und Action, etwas Drama und einiges mehr. Gleichgeschlechtliche Beziehungen gibt es hier nicht, hier geht es um Autos und das Drama der erschaffenen Charaktere Also dann! Viel spaß!

    The Fast and the Furious - Girl Power

    Prolog

    In der Stadt Los Angeles, einer Stadt, in der illegale Straßenrennen immer mehr an Aufmerksamkeit gewannen und dadurch viele dieser illegalen Rennen in der Stadt ausgeführt wurden und immer mehr Tuningverrückte in die Stadt kamen, überlegten sich einige Tuner, ein Treffen zu veranstalten, auf einem alten Militärgelände, wo man auf einer Startbahn die heiß geliebten Beschleunigungsrennen ausführen konnte, ohne das diese illegal waren, als sich die Veranstalter dieses Events auf einige Fans bereitmachten und ihre Homepage besuchten, sahen sie, dass sich über 4000 Tuningverrückte bisher angemeldet hatten. Die Veranstalter sahen, wie viele sich jeden Tag neu anmeldeten und aus dem kleinen Treffen sollte ein riesiges Event werden, an dem auch ein junges Mädchen teilnehmen wollte…

    Jenna und die Anmache

    Los Angeles, Dienstag, 10.45 Uhr:
    An einem sehr sonnigen Morgen in Los Angeles an einer Highschool während einer Pause standen einige junge Männer an ihren Wagen die vor der Schule parkten. Die Autos waren auffällig getunt, Bodykits, 17 Zoll Felgen, Duplex Auspuffanlagen und auffällig lackiert waren diese Wagen, viele Schüler schauten zu den Wagen, sie waren ein wahrer Blickfang. Die Jungs genossen es mit ihren Autos die Blicke zu ernten. „Hey Jen? Schau dir das mal an!“, rief ein Schüler seiner Klassenkameradin zu, Jenna, 18 Jahre, ein junges, intelligentes Mädchen, dass die Tuning Szene nur durch ihren Bruder etwas kannte. Sie verstand nicht wirklich wie ihr Bruder und Freunde Unmengen von Geld in Autos stecken konnten. Ihr Bruder, er hatte drei Wagen, einen Toyota Supra in knalligen Orange, einen Nissan 350Z, Silber Blau lackiert, verspoilert, laut, schnell und einen normalen Mitsubishi Eclipse der noch nicht getunt war. „Was ist denn los Kev?“, fragte Jenna ihren Klassenkamerad der schon völlig aufgeregt war. „Schau dir mal den Wagen von Steven an! Wow, dass ist eine echt krasse Karre!“, meinte Kevin. Er war völlig begeistert, Jenna lächelte nur Müde, sie kannte Steven, er war ein Angeber, Prolet der schon lange versuchte mit Jenna ein Date zu bekommen. Er lehnte an seinen aufgemotzten Honda Acura RSX, plötzlich sah er Jenna, lehnte sich sofort ab und ging auf sie zu.

    „Oh nein….“, kommentierte Jenna diese Aktion, sie schubste ihre Haare, die zu einem langen Zopf gebunden waren über ihre Schultern. „Hey hey Jenna mein Sweetheart!“, begrüßte Steven die junge Frau, sie war schon deutlich angenervt, „Was willst du?“, fragte sie ihn sofort und Steven machte mit seiner Hand eine Kralle. „Woarrr die Katze ist bissig, bleib ruhig Babe…“, meinte er mit lässiger Stimme, Jenna verdrehte die Augen. „Komm schon Babe, ich bin der schärfste Typ hier und du bist einfach ein Sweety, lass uns ein Date zusammen machen? Geb dir einen Ruck Sweety!“, meinte er mit einer siegessicheren Stimme, Jenna verdrehte noch mehr die Augen. „Du denkst auch, nur weil dein Bruder ein Tuning Freak ist bist du auch was besseres hm?“, provozierte er sie, Jenna schaute ihn mit großen Augen an. „Wie bitte? Was hat mein Bruder damit zu tun das ich mit dir kein Date will?“, fragte sie mit verwirrter Stimme, sie wusste nicht was sie darauf antworten sollte. „Wäre dein Bruder nicht so ein bekannter Tuner, würdest um ein Date mit mir betteln!“ sagte Steven, sein Blick war voller Arroganz.

    „Du hast einen an der Waffel? Nur weil mein Bruder so drauf ist heißt das nicht das ich es ausnutze, dass er so ein guter Tuner ist und ich dadurch etwas bekannter bin. Kratzt das etwa an deinem Ego?“ provozierte Jenna Steven plötzlich mit einer gespielten und mitleidigen Stimme. „Was!? Was willst du Schnalle eigentlich? Was rede ich eigentlich mit dir? Du würdest mich niemals auf der ¼ Meile schlagen! Selbst eine Schnecke würd dich überholen Mädel!“ reagierte Steven aggressiv auf die Verhöhnung durch Jenna. Diese Aussage von ihm ärgerte sie selbst etwas, alle lachten als Steven den Vergleich mit der Schnecke zog. „Tag, Zeit und Ort, dann sehen wir wer langsamer ist!“ meinte sie plötzlich, alle, die um die zwei herumstanden feuerten die Situation an und Steven lachte. „Du? Du willst mich herausfordern? Alles klar Sweety! Freitag in zwei Wochen dann sind die Race Wars Kleine! Dort werden wir das Rennen machen! Mach dich bereit zu verlieren….“ antwortete er auf ihre Herausforderung, lachte kurz und stieg dann mit seiner Gang in sein Auto, der Motor brummte auf und dann quietschten die Reifen und die Wagen beschleunigten und fuhren los. „Jen? Du hast ein richtig dickes Problem…“ meinte Kevin, Jenna schaute kurz den Wagen hinterher. „Das glaube ich auch….“ erwiderte sie mit nachdenklicher Stimme….

    Eclipse Version

    Los Angeles, Dienstag, 14.21 Uhr:
    Nach der Schule war Jenna bereits daheim, sie überlegte wie dumm sie war und die Herausforderung gemacht hatte. Wie konnte sie nur einen Tuner herausfordern? Steven konnte fahren, dass wusste jeder aber wie sollte sie ihn schlagen? Sie fuhr einen Ford Focus und kein Auto um damit auf die Race Wars zu gehen. Jenna die in ihrem Zimmer war, ging nachdem sie ihre Schultasche in eine Ecke warf in die Garage herunter. Dort stand ihr roter Ford Focus, ein völlig unauffälliger Wagen, 101 PS, nicht tiefergelegt, keine Spoiler, nichts. Sie wusste, dass Steven mit seinem Acura RSX über 400 PS hatte, jetzt war sie wirklich die Schnecke. „Oh man Jenna, du hast richtig Schei*e verbockt“ meinte Dean ihr älterer Bruder als er zu ihr in die Garage kam. Sie nickte nur mit dem Kopf und ihr Bruder lachte kurz. „Kannst du mir helfen? Mir einen Wagen leihen?“ fragte sie kleinlaut und Dean lachte noch mehr. „Du möchtest wirklich ein Rennen fahren? Jen? Du hast noch nie einen getunten Wagen gefahren? Das ist Mord!“ warnte er sie, er hatte ja Recht sie hatte noch nie mehr als 150 PS Wagen gefahren. Ihr Bruder sah wie verzweifelt seine kleine Schwester war. „Ich glaube aus dir müssen wir eine kleine Rennfahrerin machen…komm mit…“ meinte ihr Bruder, Jenna blickte auf und sah wie ihr Bruder in seinen Toyota Supra einstieg. Sie wusste nicht was er wollte doch folgte sie und stieg in den Wagen ein. Als Dean den Wagen anmachte spürte Jenna den Motor des Wagens, der Wagen brummte, vibrierte, dann fuhr Dean langsam rückwärts aus der Ausfahrt und langsam fuhr er dann in ein Gewerbegebiet zu einer kleinen aber sehr neuen Halle. Dort standen bereits einige Freunde von Dean und auch deren Autos standen davor und Dean parkte vor dem Tor der Halle. „Hey hey? Schaut mal unser Fachmann ist da!“ meinte Eric, ein Freund von Dean. Dieser stieg aus seinem Wagen aus und begrüßte seine Freunde, vorsichtig stieg auch Jenna aus, Eric sah sie und war erstaunt. „Jen? Was machst du denn hier?“ fragte er und Dean lachte darauf. „Sie hat ein kleines Problem, hat Steven herausgefordert“ meinte er, Eric lachte und fasste nicht was sie da gemacht hatte. „Jetzt brauchst du aber ein verdammt schnelles Auto Jen..“ scherzte Eric, Dean ging in die Halle und Jenna folgte ihm, dort standen Dean`s Nissan 350Z, ein Nissan Skyline, ein Toyota MR 2 und der nicht aufgemotzte Mitsubishi Eclipse. Jenna schaute sich erstaunt um, die kleine Halle war eine richtige Werkstatt mit Hebebühnen, einer Lackierkammer, viel Werkzeug, Spoilern, Tuningteilen, das war Wahnsinn hier. Sie konnte ihre Blicke einfach nicht von den vielen Chromfelgen und Tuningteilen lösen.

    „Hey Jen? Da steht dein zukünftiger Wagen für die Race Wars“ meinte Dean mit erfreuter Stimme. Seine kleine Schwester schaute sich sofort nach einem getunten Fahrzeug um. „Wo? Wo?“ fragte sie aufgeregt, Dean lachte kurz, „Da hinten!“ meinte er und zeigte auf die schrottreife Eclipse. Jenna die dachte sie bekäme einen fertigen Wagen, schaute ernüchternd als sie diesen schrottreifen Wagen sah. Damit konnte sie niemals Steven schlagen. Dean nahm sie an der Hand, ging auf den Wagen zu, Jenna verflog jede Euphorie die sie hatte als sie die anderen, getunten Wagen sah. „Wie soll ich damit Steven schlagen? Der Wagen sieht ja noch schlimmer aus als mein Ford“ meinte sie mit verzweifelter Stimme, verzog ihr Gesicht. Dean kniete sich vor dem Wagen herab, holte Jenna zu sich. Er fuhr mit der Hand über die Motorhaube. „Fühlst du das? Unter der Haube schlummert die Kraft mit der du Steven schlagen wirst“ meinte er mit einer ruhigen Stimme, stand wieder auf und ging an der Seite des Wagens vorbei. „Noch hat er keine schöne Lackierung, kleine Beulen, einen normalen Innenraum aber bald Schwester wird er verspoilert sein, sie bekommt eine feuerrote Lackierung, schwarze Streifen von der Motorhaube beginnend bis zum Heck, schöne 17 Zoll Felgen. Das wird dein Auto Jenna diese schrottreife Eclipse, sie wird die Königin auf der Straße werden“ meinte ihr Bruder, seine Stimme klang so voller Elan, er wollte seiner Schwester ein Auto geben, was auch sie widerspiegelte.

    Jenna stellte sich den Wagen in ihren Gedanken vor, sie sah einen Sportwagen, elegant, schnell, sie stellte sich an die Fahrertür, streifte mit ihrer Hand über die Tür und gleitete zur Motorhaube. Gänsehaut war auf ihrem Arm zu erkennen. Sie sagte kein Wort, ging einfach nur an diesem schrottreifen Wagen entlang. Dean bemerkte wie seine junge Schwester begann sich den Wagen getunt vorzustellen, er lächelte kurz. „Wann beginnen wir?“ fragte Jenna plötzlich, ihre Euphorie die sie verloren hatte war plötzlich wieder da als sie sich den Wagen völlig neu gemacht vorstellte. Dean lachte, „Später Jenna, wir müssen das Bodykit erst kaufen, den Wagen ausbeulen, für das Lackieren bereit machen und wenn alles da und montiert ist beginnen wir mit der Arbeit Kleine“ antwortete er und nahm sie wieder an der Hand. Jenna konnte sich nur schwer von ihrem neuen Wagen lösen doch dann ging sie mit ihrem Bruder zurück zu den anderen. Diese unterhielten sich kurz und dann machten sich die Geschwister wieder auf den Weg nach Hause, bis sie einige Stunden später wieder hier her zurückkommen wollten.

    Jenna`s Drama

    Los Angeles, Dienstag, 15.43 Uhr:
    Nachdem Jenna ihren neuen Wagen gesehen hatte, in Gedanken diesen sportlichen Wagen auf der Straße sah schaute sie aus dem Fenster ihres Zimmers. Ihre Mutter und ihr Vater hatten ein lautes Gespräch miteinander, es ging wohl wieder um die Scheidung, das Streitthema dieser Familie. Jenna nahm sich ein Kissen, umklammerte es, sie musste fast jeden Tag diese Streits hören und plötzlich erklang die Stimme ihres Bruders der die beiden aufmerksam machte das auch ihre Tochter diesen Streit mithören konnte. Plötzlich wurde es leiser doch Jenna wusste warum die Streits zwischen ihren Eltern waren.

    Viel Ärger den ihre Mutter und der Vater hatten, sie bekam es nur am Rande mit, doch heute hatte sie alles mitgehört. Ihr Blick war leer, diese dumme Wette die sie hatte und nun noch der Familienstreit. Auch wenn ihr Bruder diesen schlichten wollte wusste Jenna das ihre Eltern wohl getrennte Wege gehen wollten. Dies machte sie fertig, sie versuchte nicht zu weinen, “Zeig immer deine Stärke, bleib stark“ hatte ihr Vater immer zu ihr gesagt wenn Jenna Probleme hatte und nicht mehr weiter wusste. Sie unterdrückte die Tränen, drückte das Kissen an sich und legte sich auf das Bett. Ruhe, es war still geworden. Sie versuchte darauf etwas Abstand von all den Ereignissen heute zu gewinnen.

    Aufwachen! Es geht los Jen!

    Los Angeles, Dienstag, 17.12 Uhr:
    Die Sonne schien immer noch, es war angenehm warm, Jenna war eingeschlafen nachdem sie das Streitgespräch zwischen ihren Eltern gehört hatte. Sie lag auf ihrem Bett, die Sonne schien direkt in ihr Zimmer, ihre Decke lag auf dem Boden. Leise öffnete sich die Tür, Dean schaute kurz hervor,. „Jen?“ rief er mit leiser, vorsichtiger Stimme seine Schwester, sie schlief tief, er grinste kurz und setzte sich auf das Bett neben sie. „Jen? Aufwachen?“ meinte er, seine Schwester atmete tief durch, drehte sich auf dem Bett um und wollte weiterschlafen. „Wir gehen einkaufen kleine“ waren seine nächsten Worte mit ruhiger Stimme. Langsam wurde Jenna munter, sie schaute und sah ihren Bruder neben sich auf den Bett sitzen. „Was machst du denn hier Dean?“ fragte sie mit noch müder und verschlafener Stimme, richtete sich dann langsam auf. Sie rieb sich kurz die Augen. „Wir gehen jetzt einkaufen Jenna“ wiederholte Dean wieder das was sie vorhatten und lachte dabei. „Einkaufen? Was?“ fragte sie ihn darauf. Was hatte er damit gemeint? „Komm schon Jen, du weißt was wir einkaufen wollen“ erwiderte Dean mit witziger Stimme, er war amüsiert darüber das Jenna noch so verschlafen, müde war.

    „Komm, gehen wir. Wir beide brauchen Ablenkung“ forderte er dann Jenna auf, diese schaute sich an. „Ich muss mich noch umziehen?“ meinte sie leicht verwirrt. „Ein Kaffee würde dir wohl gut tun“ scherzte Dean, Jenna legte einen genervten Eindruck auf, ihr Bruder lachte. „Ich geh ja schon, aber vergiss nicht! Wir gehen in einen Tuning Shop, deine enge, Hintern betonte Hose brauchst du nicht“ scherzte er, dann sah er nur noch wie ein Kissen auf ihn zuflog. Er duckte sich, „Schon verstanden“ meinte er und lachte und schloss dann die Tür. Jenna zog sich schnell um, langsam begriff sie was ihr Bruder mit dem Einkaufen gemeint hatte. Die Eclipse, der Neuaufbau des Wagens sollte direkt heute beginnen. Da es noch warm draußen war zog sie ein rotes Top, eine enge, blau weiße Jeans und weiße Sportschuhe an. Sie suchte noch ihre Tasche, tat ihr Handy in diese, ihr Geld tat sie noch in die Tasche, Dean wartete im Flur bereits auf sie. „Ich bin gleich fertig, muss nur noch ins Bad“ informierte Jenna ihren Bruder, er verzog leicht genervt das Gesicht, „Wir gehen in einen Tuningshop Jen nicht in eine Disco!“ erwiderte er, sie grinste leicht, ging dann in das Bad und glätte ihr braunes, langes Haar und machte sich kurz frisch. Dean stand immer noch im Flur, schaute auf seine Uhr und er wusste Frauen brauchen sehr, sehr lange im Bad. Nach einiger Zeit kam seine Schwester aus dem Bad. Dean hielt ihr elegant die Tasche entgegen, Jenna nahm sie. „Danke“ meinte sie lächelnd, ihr Bruder schüttelte kurz den Kopf und dann gingen beide zur Garage wo schon der orangene Supra von Dean stand. Der Wagen war durch ein Bodykit verbreitet, ein großer Frontspoiler mit Lufteinlässen war der Hingucker des Wagens genau wie der Karbon Heckspoiler des Wagens. Jenna gefiel dieser Wagen langsam, die Farbe, die Optik, sie entwickelte sich langsam zu einem Fan von solchen Wagen.

    „Darf ich fahren?“ fragte sie aufgeregt, ihre Finger waren zittrig vor Aufregung. Dean schaute sie mit großen Augen an. „Du!?“ erwiderte er, lächelte dann. „Du bekommst noch deinen Wagen Schwester aber den Supra? Nein, nein. Du kannst nicht von einem Serien auf einen Tuningwagen wechseln, nicht so einfach“ antwortete er dann auf ihre Frage, Jenna schaute mit einem traurigen Blick ihn an. „Auch der Hundeblick bringt dir nichts“ meinte er lachend, Jenna schnipste mit ihren Fingern. „Verdammt!“ meckerte sie und ihr Bruder öffnete ihr die Beifahrertür. Mürrisch stieg sie in den Wagen, bemerkte sofort den harten Sportsitz. „Nichtmal Komfort…“ meinte sie sarkastisch, Dean setzte sich hinter das Lenkrad und schaute sie mit einer angehobenen Augenbraue an. Dann drehte er den Zündschlüssel, sofort heulte der kräftige Motor auf, alles vibrierte, als die Kraft des Motors den Wagen antreiben wollte. Dean trat mehrmals auf das Gaspedal und jagte den Wagen im Leerlauf auf 6500 Umdrehungen, der Auspuff röhrte den mächtigen Sound heraus. „Kein Komfort aber eine geile Anlage“ sagte Dean lachend, ein Touchscreen Radio für aus der Mittelkonsole heraus, plötzlich kam aus den Lautsprechern ein sehr auf die Brust drückender Bass heraus, die Schläge prallten auf Jenna`s Brust.

    „Yeah, Sound! Don Omar mit Virtual Diva! Ein geiles Lied oder?” fragte Dean während er die Anlage lauter machte und Jenna ihn kaum noch verstand. Dean`s Kopf wippte im Rhythmus des Liedes mit, er lachte und schaltete dann in den Rückwärtsgang. Der Motor brummte als er langsam die Abfahrt herunter fuhr. Dank den elektrischen Fensterhebern fuhr Dean die Fenster komplett herunter, die Musik war deutlich zu hören, das Chassis vibrierte, der Wagen war auf der Straße- Dean lachte, es gab ein Klickgeräusch und er schaltete in den ersten Gang zog zudem einen “Schlappendreher“ durch, Qualm stieg bei den Hinterreifen auf, Beschleunigungsstreifen waren auf dem Stück, wo Dean beschleunigte zu sehen und quietschende Reifen waren deutlich zu hören. Jenna`s Bruder zog den ersten Gang extrem weit, erst bei 50 mph schaltete er in den zweiten Gang, Jenna wurde in den Sitz gedrückt durch die kräftige Beschleunigung. Dean lachte obwohl hier in der Ortschaft nicht schnell gefahren werden durfte, raste er einfach los, Jenna hielt sich an dem Dreipunktgurt fest, es ging dann direkt zum Shop.

    Shopping

    Los Angeles, Dienstag, 17.29 Uhr:
    Jenna saß in dem Sportsitz, neben dem Bass der von der Musik auf ihre Brust aufschlug spürte sie auch den engen Dreipunkt Gurt der ihr förmlich auf die Brust drückte. Sie war mit ihrem Bruder zu einem Shop unterwegs um die ersten Teile für ihr Auto zu holen. Der Shop war einige Meilen von ihrem Zuhause entfernt, etwas außerhalb der Stadt in einem edlen Gewerbegebiet. Sie spürte den Wind der an ihr vorbeischoss. Dean fuhr schnell, sehr schnell. Er nutzte die Kraft des Supra und raste durch das Gewerbegebiet auf ein Gelände zu das umzäunt und Videoüberwacht war. Jenna bemerkte wie der Wagen langsamer wurde, sie atmete tief aus und war froh diesen Ort lebendig erreicht zu haben. So wie ihr Bruder gefahren war dachte sie, das wäre ihre letzte Autofahrt gewesen.

    Sie schaute darauf aus dem Fenster und erblickte ein riesiges Gebäude mit einer Glasfront und einer riesigen Halle daneben. Auf dem Parkplatz standen viele getunte Wagen. Das war der Tuningshop in dem die beiden Teile für die Eclipse kaufen wollten. Dean bremste vor der Auffahrt des Geländes, fuhr schräg versetzt auf das Gelände da sein tiefer gelegten Wagen sonst Schäden erlitten hätte wenn er Gerade über den Bordstein gefahren wäre. Es waren etliche Fahrzeuge auf dem Parkplatz, ein riesiger Eingang war zu sehen, davor viele junge Leute, andere kamen aus den Shop heraus und hatten Teile gekauft für ihre Fahrzeuge. Dean parkte nahe am Eingang. Durch seinen Wagen wussten viele wer da gekommen war. Jenna`s Bruder stieg aus, sofort kamen einige junge Männer auf ihn zu und begrüßten ihn mit einer Handschlagkombination. „Hey Dean! Was geht?“ fragte ihn ein junger Mann.

    „Ich geh einkaufen“ antwortete Dean lachend, man hörte Musik da an der Fassade des Shops Lautsprecher angebracht waren, da der Platz hier auch beliebt für kurze Treffen war. „Brauchst du neue Teile für den Supra?“ fragte der junge Mann, Jenna`s Bruder schüttelte den Kopf. „Nicht für meinen Wagen, für den meiner Schwester“ antwortete er, der junge Mann schaute ihn an und blickte dann zum Supra, die Beifahrertür öffnete sich und eine junge Frau in einem roten Top stieg aus. Enge Jeans, „Verdammt! Mann! Was eine Braut Dean!“ äußerte sich Felix der junge Mann der mit Dean sprach, sein Blick konnte er nicht von dem Mädchen lösen. „Heißes Babe alter…“ meinte er noch. „Vorsicht Felix das ist meine Schwester!“ erwiderte Dean, ging dann zu ihr und Felix hob seine Augenbrauen und neigte seinen Blick sofort ab und die beiden Geschwister gingen in den Shop.

    Als sie diesen durch die großen, elektrischen Schiebetüren betraten, fasste Jenna nicht was sie da sah. Überall Präsenter mit Felgen, Spoilern, Autoradios, Zubehör, dazu Musik im Geschäft das war ja Wahnsinn hier, dachte sie sich. Dean ging mit ihr zu einer Information, dort war ein etwas kräftig gebauter Mann der an einem Computer arbeitete. „Hey Fred!? Wie geht es dir?“ sprach Dean ihn sofort an, der etwas ältere Mann schaute ihn an und reichte ihm sofort die Hand. „Hey Dean! Was kann ich für dich heute tun?“ fragte er ihn mit freudiger Stimme. Dean lehnte sich an die Theke. „Ich brauch ein paar Teile für den Wagen meiner kleinen Schwester hier“ sagte Dean, Jenna war schüchtern, sie stand etwas hinter Dean und sie fühlte sich wie ein fünftes Rad am Wagen. „Hallo!“ begrüßte Fred sie, lachte kurz. „Deine Schwester ist schüchtern hm?“ fragte er dann Dean, dieser lachte und lehnte sich dann zum Berater. „Hey? Also es geht um eine Mitsubishi Eclipse, Baujahr 1999, 2.0 Liter Motor, 140 PS, der Wagen ist naja, du weißt schon…“ meinte er dann, Fred lachte. „Lahm und Schrotreif oder?“ fragte er mit erfreuter Stimme. „Genau, du hast es erfasst!“ erwiderte Dean, „Ich brauche für meine Schwester ein Auto, Optik, Sound, Geschwindigkeit, was sagt, mach Platz, ich komme“ meinte er dann und sofort schaute Fred im Computer. „Also Dean, für die Optik haben wir ein komplettes Bodykit im Angebot, von Vision Auto, VFiber, ein richtiges Bodykit, komplett passender Frontspoiler, Seitenschweller und eine gewaltige Heckschürze und Kotflügelverbreiterung, würde dich 950 Dollar kosten, schau es dir an“ antwortete er auf den Optikwunsch von Dean, drehte den Bildschirm zu ihm und man sah die Teile des Bodykits. „Wow, Jenna? Schau dir das an!“ forderte Dean seine Schwester auf sich das Bodykit anzuschauen. Schüchtern kam sie an die Theke und schaute sich die Bilder an, mehr als Teile erkannte sie nicht. „Stell dir die Teile in Rot vor, wenn sie an der Eclipse sind, das wird Wahnsinn!“ meinte Dean, schaute zu Fred. „Gekauft!“ fügte er dann hinzu. Der Verkäufer lachte kurz. „Habe ich auf Lager, kommen wir nun zu einem Heckflügel, hier meine Empfehlung, ein Heckflügel von Carbon Creations, Leicht, breit, presst den Wagen auf mit dem Ar*ch auf die Straße, Typenbezeichnung GT Concept, Normalpreis 720 Dollar, für dich Dean machen wir 650, als Stammkunde, wäre auch auf Lager“ kam er zum nächsten Tuningteil. „Gekauft! Kommen wir zu den Reifen“ erwiderte Dean, Jenna wusste gar nicht was hier geschieht und wie schnell ihr Bruder einkaufte. „Da hab ich 18 Zoll Felgen mit Bereifung von OZ, Silber, Typenbezeichnung Adrenalina, Reifen von Dunlop, komplett fertig, auf Lager für dich Dean, 1200 Dollar für alle 4 und einen Ersatzreifen auf Felge geb ich gratis dazu“ war Fred`s Angebot, Dean konnte bei diesen Felgen nicht Widerstehen auch Jenna gefielen die Felgen. „Gekauft!“ meinte sie mit aufgeregter Stimme, Dean schaute sie und lachte. „Du hast meine Schwester gehört“ meinte der dann zu Fred und er grinste. „Auspuff, Duplex Auspuffanlage Mit Linken und Rechten Ausgang, mächtiger Sound, Doppelendrohr, für dich 850 Dollar Dean“ schlug Fred als nächstes vor, Jenna sah den Auspuff und die mächtigen Endrohre. Sie zupfte sofort an Dean`s Hemd, wollte diese Anlage haben und Dean lächelte und nickte Fred zu. „Was brauchen wir noch?“ fragte Dean den Verkäufer, er schaute kurz. „Jetzt würde es ins Detail gehen Dean, Beleuchtung, Innenraumausstattung, Audioanlage, Unterbodenbeleuchtung und weitere, kleine Gimmicks“ meinte er zu den Geschwistern.

    Jenna war nun völlig von Aufregung gepackt, die neuen Teile für den alten Wagen, alle waren auf Lager, sie war gespannt wie der Wagen wohl fertig aussehen würde. „Wir bringen wir das alles in die Werkstatt?“ fragte sie darauf ihren Bruder, ihre Stimme klang wie bei einem aufgeregten Kleinkind. „Keine Sorge…“ erwiderte Deanund griff zu seinem Handy. Wen rief er an? Jenna war völlig gespannt, sie konnte es nicht mehr abwarten, dieser Shop hatte ihr Interesse an Autos geweckt. „Hey Eric? Ja…Dean hier, wir brauchen deinen SUV…Ja genau, wir haben Teile gekauft. Wirklich? Bis gleich dann“ konnte man das kurze Telefongespräch mithören, Jenna war immer noch von den vielen Teilen für Auto die hier ausgestellt waren begeistert. „Okay Fred! Wir nehmen alles sofort, ein Freund kommt und soll er direkt zur Lagerausgabe?“ fragte Dean, Jenna schaute ihn mit großen Augen an, war erfreut und zugleich überrascht. „Ja, zum Lager soll er. Zahlst du mit Karte?“ antwortete und fragte Fred Dean wegen der Bezahlung, Jenna`s Bruder lachte kurz, gab Felix dann eine EC Karte.

    „Du hast wohl wieder an einem Abend verdammt viel Geld gemacht hm?“ fragte Fred, Dean schaute sofort aggressiv. „Nicht hier“ meinte er, der Verkäuferx schwieg sofort. Was hatte der Verkäufer damit gemeint fragte sich Jenna. Sie war verwundert das er alles sofort bezahle und das machte sie stutzig. Woher hatte er soviel Geld? Eigentlich wollte sie es gar nicht wissen auch wenn sie Neugierig war. Machte ihr Bruder an diesen illegalen Straßenrennen mit? Sie hörte auf sich diese Frage zu stellen, Dean hatte bezahlt. Er nahm sie an ihrer Hand, beide verließen den Shop wieder. Draußen sah man wie weitere Fahrzeuge auf das Gelände fuhren, viele junge Leute stiegen aus, unterhielten sich, lachten zusammen. Jenna schaute und sah dann einen auffälligen, getunten Pick Up, Schwarz Blau lackiert, eine Welle, die sich von der Motorhaube über die Türen bis zum Heck erstreckte war zu erkennen, mächtige Chromfelgen, breite Reifen und getönte Scheiben. Die Welle die auflackiert war spiegelte sich im Sonnenlicht in unterschiedlichen Farben. Der Pick Up blieb stehen, man hörte bereits laute Musik aus dem Wagen. Eric der kräftige, junge Mann stieg aus und umarmte Dean freundschaftlich.

    „Hey Mann was geht ab!?“ fragte er mit einer gut gelaunten Stimme, seine Schultern wippten im Rhythmus der Musik mit. „Wir brauchen deine Hilfe, haben die ersten Teile für Jenna`s Wagen gekauft, dein Pick Up hat eine große Ladefläche. Bringen wir sie zu unserer Werkstatt“ meinte Dean mit lockerer Stimme, er wusste das er auf Eric`s Hilfe zählen konnte. Eric lachte, stieg dann in seinen Pick Up und fuhr zur Warenausgabe. Dean lachte kurz, ging dann zu seinem Supra, Jenna eilte sofort hinterher. „Darf ich nun fahren?“ fragte sie wieder und Dean musste grinsen. „Du kannst bald fahren“ antwortete er, „.. Aber nicht meinen Wagen“ fügte er noch hinzu, lachte lauter und stieg dann ein, Jenna verzog mürrisch ihr Gesicht, stieg dann auch ein und sofort brüllte ihr das Lied “Oye“ von Pit Bull entgegen. Der Bass des Liedes drückte wieder enorm auf ihre Brust doch langsam gewöhnte sie sich daran. Sie schaute, der Motor brummte wieder auf, der Sound der Auspuffanlage war laut, sofort schauten einige, die auf dem Parkplatz waren zu dem Wagen. „Festhalten“ meinte Dean darauf und dann beschleunigte er sofort mit seinem Wagen auf 45 mph, fuhr auf die parkenden Wagen zu. Jenna war geschockt, was hatte er vor? Sie hielt sich die Hände vor die Augen, plötzlich zog Dean die Handbremse an und die hinteren Reifen blockierten, Qualm stieg auf. Jenna merkte, wie sie zur Tür herausgedrückt wurde aus ihrem Sitz. Dean vollführte eine 180 Grad Drehung, löste die Handbremse und beschleunigte sofort. Weiterer Rauch stieg auf, die Leute applaudierten, Jenna`s Herzschlag war extrem angestiegen. Sie nahm die Hände wieder von ihrem Gesicht, atmete schnell durch. „Spinnst du? Mir ist mein Herz fast aus der Brust gehüpft!“ schrie sie ihren Bruder an, ihre Stimme war zittrig und sie dachte diese Aktion wäre ihr Ende gewesen. Dean lachte nur, fuhr dann zur Warenausgabe. Dort half er beim beladen des Pick Up`s und danach ging es zurück zur Werkstatt.

    Fortsetzung folgt!
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    Geändert von Vala Shepard (25.05.2013 um 19:02 Uhr)

  2. #2
    Let's Play Macherin Avatar von Obscurefighter
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    So, diese neue Geschichte nehme ich mir mal gleich vor. Vorweg, ich habe null Ahnung von The Fast and the Furious, aber schnell Autos sind immer gut. Und wenn schon Girl Power im Titel steht, dann kann es nicht so übel werden. Ran an den Speck.
    Okay, da hat Jenna ja mal ordentliche Probleme am Hals. Aber, wer hätte in der Situation nicht so reagiert, hm? Die 'Du-nutzt-den-Status-deines-großen-Bruders-aus'-Karte zu spielen war echt kein schönes Zug von Steven.
    Viel kann ich noch nicht zu der Geschichte sagen, sehr viele Fakten zu den Autos, die mir persöhnlich gar nichts sagen. Vielleicht frage ich mal Onkel Google. Diese Unwissenheit ist aber nichts negatives an der Geschichte, denn die ist echt gut erzählt. In Jenna scheint ja eine Rennfahrerin zu schlummern. Bin schon gespannt auf das Rennen gegen Steven und ob Dean wirklich an diesen illigalen Rennen teilnimmt.
    Ein schöner Anfang, weiter so.

    Alle Fan Fictions auf einen Blick: http://secret-storys.npage.de/

  3. #3
    The Queen of Scores Avatar von Vala Shepard
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    Vorab Danke für das Feedback zu dieser Story von dir Obscurefighter Musste selber viel googeln was Begriffe und Technik anging aber es scheint zu wirken ^^ Zumindest was die Unwissenheit betrifft aber okay, da die Kapitel recht klein sind hier, lasse ich nun weiteres folgen und ob Dean wirklich ein Streetracer ist und in Jenna eine heimliche "Rennfahrerin" schlummert, bleibt abzuwarten aber gut! Hier etwas neues zu Fast & Furious

    Nach dem Shopping kommt die Arbeit

    Los Angeles, Dienstag, 18.48 Uhr:
    Nach der Shopping Tour fuhr Dean`s Supra vor Eric`s Pick Up, sie waren zu Deans kleinem Privatgelände mit der Halle unterwegs. Jenna saß in dem Wagen ihres Bruders und der Fahrtwind ließ ihr Haar umherwehen. Sie hatte den Arm auf der Tür während der Fahrt, schaute dem Sonnenuntergang entgegen. Sie überlegte wie dieser Tag heute verlaufen war. Erst die Anmache in der Schule, darauf die Herausforderung dann sah sie ihren zukünftigen Wagen und eine Vision der Eclipse wenn sie gemacht war. Doch dann war doch noch der Streit ihrer Eltern der sie zum Nachdenken anregte aber auch das Shopping und das Tuning Geschäft ging ihr nicht aus dem Kopf. Dean lenkte plötzlich stark ein, bremste dann ab und fuhr wieder schräg über einen Bordstein auf das Gelände, parkte dann seinen Wagen vor der Halle.

    „So Schwester laden wir das Zeug aus“ meinte er dann lachend und stieg aus. Eric parkte direkt an der großen Tür der Halle, öffnete sie und auf der Ladefläche waren die ganzen Tuningteile für die Eclipse in Kisten verpackt. Sofort griff Dean zu und Eric half ihm. Beide brachten die Kisten zum Wagen. Die Eclipse hatte keinen Lack mehr, war nur noch Grau und an manchen Stellen heller, an anderen dunkler. Die Scheiben fehlten und viele Beulen zierten den Wagen. „Oh man Dean da haben du und deine Schwester aber verdammt viel Arbeit vor sich“ meinte Eric mit einem Lachen als er den Wagen wieder sah. „Wir werden das schaffen Eric, da bin ich mir ganz sicher. Jenna wird zeigen, was in ihr steckt, sie ist nicht die schüchterne die wir alle kennen…“ sagte Dean seine und Stimme war dabei sehr leise.

    Er wusste, das auch in seiner Schwester eine gute Fahrerin war und er hoffte es. Dann brachten die beiden die letzten Verpackungen zum Wagen, Jenna lehnte an dem Supra an, schaute wieder dem Sonnenuntergang entgegen. „Hey Kleine? Nicht ablenken lassen, morgen ist ein arbeitsreicher Tag“ meinte plötzlich Dean und verschloss die Tür. „Hm?“ erklang von Jenna, sie konzentrierte sich wieder. „Du wirst morgen nach der Schule sehen was wir noch alles vorhaben“ ergänzte Dean seine vorherigen Worte, stieg dann in seinen Wagen. Jenna stieg auch ein und es ging wieder nach Hause, der Abend stand bevor und, Jenna wollte sich ausruhen denn es war ein stressiger Tag für sie.

    Eine Nacht voller Fragen

    Los Angeles, Haus der Familie, Mittwoch, 00.57 Uhr:
    Es war immer noch sehr Warm selbst in der Nacht waren es bestimmt noch 15 bis 20 Grad und Jenna schlief ohne Decke. Was hieß schlief? Sie hatte ihre Augen geschlossen, konnte auch ab und zu schlafen aber wurde immer wieder wach gerissen. Der vorherige Tag ging ihr nicht aus den Gedanken. Sie drehte sich mehrmals im Bett um, wackelte mit dem Fuß doch konnte sie einfach nicht einschlafen. Was passierte hier? Sie hatte noch nie mit der Tuningszene zu tun und nun war sie mittendrin. Eine völlig unbekannte Welt lernte sie bald kennen. Was sollte passieren wenn Jenna das Rennen gegen Steven verlieren sollte? Was machte sie dann? Sie setzte sich im Bett auf, schaute zum Fenster. Der Baum vor dem Haus wehte leicht. Jenna`s Blick war leer, obwohl sie so viele Gedanken hatte. Ruckartig sprang sie vom Bett auf, zog sich ihre Jeans an und schlüpfte in ihre Turnschuhe, zudem zog sie noch ein schwarzes, Ärmelfreies Hemd an und nahm noch ihre Autoschlüssel. Dann ging sie zur Tür ihre Zimmers, öffnete diese leise und schlich sich zur Ausgangstür des Hauses.

    Bevor sie vorsichtig die Tür öffnete nahm sie die Schlüssel für die Halle aus Dean´s Tasche und leise öffnete sie die Tür und verließ das Haus. Vorsichtig und leise öffnete sie die Garage, stieg schnell in ihren Ford ein. Als sie den Motor anmachte, verzog sie leicht das Gesicht da der Start des Wagens jemand hätte wecken können. Sie legte den Rückwärtsgang ein, fuhr schnell aus der Garage, schloss dieser wieder und dann war ihr Ziel die Halle von Dean, wo die Eclipse war…

    Dean, der Streetracer?

    Rückblick: Dean, der Street Racer
    Es war bereits dunkel. Auf einer langen, zweispurigen Straße standen hunderte aufgetunte Autos, es tummelten sich sehr viele junge Leute an der Straße. Mädchen waren mit hautengen Klamotten und wenig Stoff bekleidet. Die Wagen die am Rand der Straße standen, waren extrem getunt. Breite Reifen, glitzernde Chromfelgen, Unterbodenbeleuchtung, Motorraumbeleuchtung, die neusten Autoradios waren verbaut, edle Innenräume, dicke Auspuffrohre, Bodykits, spezielle Lackierungen, alles war vorhanden. Die jungen Fahrer von 3 Wagen die an einer aufgesprühten Startlinie standen, schauten sich um. „Wo bleibt der vierte Loser?“ fragte ein Latino Typ, lachte und lehnte sich von seinem Mazda RX-7 ab.

    „Warte nur, du Krücke“ konterte ein junger Amerikaner der neben seinen rot lackierten Honda RSX stand. Plötzlich hörte man das Gas geben im Leerlauf, das aufheulen eines Motors als der orangene Toyota Supra an die Startlinie vorfuhr. Sofort applaudierten und jubelten einige und sie wussten wer da kam. Es war Dean, ein Profi in Sachen Tuning und illegalen Straßenrennen. Er rollte mit seinem Wagen als zweiter an die Linie und drückte nochmals auf das Gas. Der Motor schrie auf, dann stellte er den Motor ab und stieg aus. Er erntete verachtende Blicke der anderen Fahrer und grinste aber nur. „Deeeeaaaaan!“ hörte er auf einmal seinen Namen. Jamal, “J“ war ein junger, farbiger Mann der ihn rief. Sofort lief Dean zu ihm herüber, „Was geht J?“ fragte er ihn und beide führten eine Geste der Begrüßung mit einem Handshake aus. „Nur Luschen heute hier Mann“ erwiderte J lachend. „Einsatz?“ fragte Dean darauf und der Latino schaute. „5 Tausend Amigo!?“ erwiderte er und wartete auf Dean`s Reaktion. Dieser lachte und knallte ein Bündel mit 10.000 Dollar auf die Motorhaube.
    „Amigo…10 Tausend oder hast du keine Cojones?“ provozierte Dean den Latino und dieser schaute sauer, sah wie die anderen beiden Fahrer das geforderte Geld auf die Motorhaube legten.

    „Okay Amigo! 10 Tausend! Ich werde auf deine Mutter trinken mit dem Geld!“ reagierte dann der Latino, Dean wollte plötzlich auf den Latino Typen losgehen doch Freunde hielten ihn zurück.
    „Keine Cojones?“ fragte der Latino lachend. „Das klären wir im Rennen Pisser!“ erwiderte Dean und schubste seine Freunde beiseite. „Oh oh oh, das wird Lustig“ meinte J, sammelte das Geld ein und machte die Bank. „Jeder weiß wie es läuft, ¼ Meile…“ wollte J gerade die Details bekannt geben als plötzlich Dean unterbrach. „Wir fahren die gesamte Straße! 900 Meter volle Power!“ forderte er die Erweiterung der Strecke und die umherstehenden jubelten, waren erfreut. „Okay, die Fans wollen das! 900 Meter! Volle Beschleunigung und Speed!“ kündigte J an, die Stimmung stieg noch weiter an und der Latino schaute aggressiv, startete dann aber seinen Motor, trat mehrmals auf das Gaspedal und ließ den Motor aufheulen. Dean lachte in seinem Wagen. Er zündete ebenfalls den Motor, die Digitalarmaturen leuchteten auf, das Tochscreenradio fuhr aus und seine Blicke wanderten über die Anzeigen. „Seid ihr bereit!?“ rief fragend J, die Fahrer ließen ihre Motoren aufheulen, drehten in hohen Drehzahlbereichen. Die Fahrer waren bereit, eine junge Frau, leicht bekleidet und in High Heels stellte sich vor die Wagen, hob dann ein Tuch an. Die Wagen wurden immer lauter.

    „40 Tausend? Scheiße ist das ein Einsatz Mann!“ meinte ein junger Tuner zu J, dieser lächelte nur und die junge Frau schwenkte das Tuch. Das war das Zeichen für den Start. Sofort drehten die Reifen der Wagen durch, Qualm stieg auf, quietschende Reifen waren zu hören und die Wagen schossen los. Der Latino stöhnte kurz auf. „Uh jaaa Amigo!“ brüllte er und riss die Schaltung von den ersten in den zweiten Gang. Sein RX-7 beschleunigte, er wurde in den Sitz gepresst. Dean, der neben ihm fuhr war noch im ersten Gang allerdings schon bei fast 60 Mph Geschwindigkeit. Dann schaltete er in den zweiten Gang, sein Supra schrie förmlich auf, die Reifen drehten sich noch schneller und er beschleunigte sehr schnell und holte zum RX-7 auf. Der Latino war bereits im dritten Gang, feierte seinen Beschleunigungssieg doch plötzlich hörte er ein Zischen zwischen dem Gangschalten, schaute nach Rechts und bemerkte die orangene Motorhaube die immer näher kam und ihn dann bald überholte. „No Amigo!“ schrie er, schaltete in den nächsten Gang und drückte einen kleinen, roten Knopf am Lenkrad. Man hörte ein Zischen und er aktivierte sein NOS, eine Lachgasdirekteinspritzung. Sein Wagen beschleunigte noch schneller. Er gewann wieder Abstand zu Dean, dieser lächelte Müde, schaltete in den 4ten Gang, sein Supra wurde noch Lauter. Die Beschleunigung nahm zu und er holte wieder auf. Die Wagen schossen immer schneller an den Fans vorbei, die am Rand der Straße mit ihren Wagen standen.

    Dean holte weiter auf, er war bereits im fünften Gang und der Latino wechselte in den sechsten Gang wodurch er wieder etwas Vorpsprung gewann Dean konzentrierte sich und dann drückte er einen Knopf am Lenkrad. Auch er hatte NOS, es zischte kurz, dann beschleunigte sein Wagen und holte auf. Er schaltete in den letzten Gang des Beschleunigungswagens, schoss weiter vor und überholte den RX-7 mit einem hohen Geschwindigkeitsüberschuss. „No! Que No!“ brüllte der Latino, schlug auf das Lenkrad, die Wagen überfuhren darauf die neue Ziellinie nach 900 Metern. Die Menschen jubelten, feierten, die Wagen der Racer bremsten ab, drehten und fuhren zur Ziellinie zurück. Sofort tummelten sich etliche Fans an Dean`s Wagen und feierten ihn. Er drehte als Triumph den Motor auf und gab ordentlich Gas im Leerlauf.

    J, der mit seinem Wagen schnell nach dem Rennen nachgefahren kam, stieg aus. „Da ist unser Sieger!“ schrie er, ging dann an die Autos der Verlierer, sammelte das Geld ein und brachte es zu Dean. Dieser nahm es an und jubelte natürlich. „Yeah!“ schrie er, der Latino der eine große Klappe gehabt hatte verzog sich kleinlaut. „Man Dean! 40 Tausend! Was machst du nur damit?“ fragte J ihn, während viele Dean auf die Schulter klopften. „Wer weiß? Vielleicht für die Eclipse? Wenn sie meine Schwester haben will?“ erwiderte er lachend, J schaute ihn an. „Deine Schwester? Sie wird niemals ein Tuningherz bekommen! Haha!“ meinte J lachend, Dean schmunzelte. Seine Schwester, sie war nicht begeistert davon soviel Geld in Autos zu stecken. Aber vielleicht sollte sie eines Tages auch in diese Szene kommen, eine Tuning begeisterte
    werden….

    Eine Nacht voller Hoffnungen

    Los Angeles, Tuningwerkstatt von Dean, Mittwoch, 01.12 Uhr:
    Grelles Scheinwerferlicht erhellte die Straßen, Laternen spendeten Licht, in dem Gewerbegebiet, wo Dean`s Halle war, fuhr ein roter Ford Focus vor, das Tor war offen, jeder wusste, wem dieses kleine Gelände gehörte und deshalb traute sich niemand darauf. Jenna fuhr vor die Halle, parkte ihren Wagen und stellte den Motor aus. Sie ging zu einer Tür, öffnete diese leise, die Halle war dunkel, man sah nichts, sie machte das Licht der Halle an. Kurz wanderte ihr Blick umher, ihre langes Haar, was sie sich zu einem Pferdeschwanz zusammengebunden hatte und über ihre Schulter lag, strich sie nach hinten. Dann sah sie ihren Wagen, daneben waren die Pakete mit den Teilen für das Tuning. Der Wagen sah doch sehr ramponiert aus, als sie ihn genauer betrachte, die Front und Heckschürze waren weg, die Motorhaube war total verbeult, das Dach ebenfalls. Im Innenraum sah es schrecklich aus, überall lagen offen Kabel herum, Armaturen, Beleuchtung fehlten komplett. Der Wagen hatte im Moment nicht den Hauch einer Chance in einem Beschleunigungsrennen, doch dann dachte Jenna an die Vision, die Dean ihr zeigte, als sie den Wagen berührte. Vorsichtig ging sie an die Fahrertür, öffnete diese, die Scharniere quietschten, als sie die Tür öffnete.

    Die Sitze des Wagens waren total abgenutzt, die Außenspiegel defekt, der Innenspiegel war gar nicht mehr da, das Lenkrad war total kaputt. Trotzdem setzte sie sich in den Fahrersitz, schaute sich den Wagen an. Es war ein komisches Gefühl, so leise, so still. Sie saß einfach in dem Wagen, ihre Hände fuhren über das Lenkrad, umklammerten dieses kurz, Jenna neigte ihren Kopf nach hinten, schloss die Augen. Der Gangschalter in der Mittelkonsole war völlig abgenutzt, genau wie die meisten Teile des Wagens.
    Sie löste ihre Hände von dem Lenkrad, öffnete ihre Augen wieder. Immer noch Stille, nur das Summen der Leuchtröhren an der Decke war zu hören. „Wirst du mir helfen?“ fragte Jenna plötzlich, doch niemand war hier, außer ihr. Sie stieg wieder aus der Eclipse aus, schloss vorsichtig die Tür. „Ich bekomme dich wieder auf die Straße, wir beide, wir werden es schaffen“ meinte sie mit ruhiger Stimme, sie war in Gedanken bei der fertigen Eclipse, wenn dieser feuerrote Wagen über die Straße fuhr. Ihre Hand streifte über die raue Motorhaube, Jenna hoffte, dieser Wagen würde ihr helfen, das Rennen gegen den arroganten Steven zu gewinnen. Aber sie setzte noch mehr in den Wagen, neue Hoffnungen für sich selbst, das dieser Wagen für sie etwas Neues bedeuten sollte.

    Sie ging nochmals um den Wagen herum, schaute ihn einfach an und schwelgte in Erinnerungen oder eher Hoffnungen, das der Wagen schnell wurde und ein neuer Anfang für sie war. Jenna drehte sich dann um, verließ
    die Werkstatt wieder, leise und vorsichtig schloss sie die Tür, stieg in ihren Wagen ein und fuhr nach Hause. Langsam wurde sie endlich Müde, die Fahrt kam ihr wie eine Ewigkeit vor, die Straßen waren leer und das Licht der Straßenlampen schmerzte in ihren müden Augen. Als sie endlich, nach der ewig vorkommenden Fahrt zu Hause war, stellte sie ihr Auto in der Auffahrt des Hauses ab, schloss leise die Tür und ging zum Haus. Auch hier öffnete sie leise die Tür, zock sofort ihre Schuhe aus und schlich vorsichtig in ihr Zimmer. Dort zog sie sich schnell um, legte sich dann in das Bett und schaute kurz nochmals zum Fenster heraus, bevor sie ihre Augen schloss und einschlief.

  4. #4
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    Und auch hier, bevor ich das Wetter genießen gehe gibt es noch ein paar kleine weitere Teile. Passend zum Wetter etwas Auto Action Viel spaß!

    Was ist mir ihr los?

    Los Angeles, College, Mittwoch, 10.18 Uhr:
    Die Schüler saßen in dem großen Raum, der Lehrer zeichnete etwas an eine Tafel, es waren Matheformeln, die Schüler passten genau auf, Dennis, ein Klassenkamerad von Jenna saß neben ihr, „Jenna!? Jenna!“ rief er flüsternd, denn der Kopf der jungen Frau lag auf ihrem Arm und sie schlief anscheinend. Es war eine kurze Nacht für Jenna gewesen, sie war noch in der Werkstatt, war bei ihrem neuen Wagen. Schlaf fehlte ihr, Dennis hatte sich gewundert, warum Jenna so fertig aussah, als sie zur Schule kam. Ihr Haar war völlig zersaust, sie wirkte Müde und als man sie ansprach, war sie vor Müdigkeit kaum anwesen. Und nun schlief sie im Unterricht. Dennis tippte sie an der Schulter an, „Jenna!“ rief er ihr wieder leise zu. Sie riss plötzlich die Augen auf, hob ihren Kopf an, sie war völlig übermüdet.

    „Miss Swanson?“ hörte man plötzlich eine tiefe, reife Stimme. Jenna verdrehte die Augen, sie wusste, wessen Stimme es war, die des Lehrers, Mister Kane, er war ein richtiges Genie, der Unterricht machte ihr auch spaß bei ihm, doch heute wollte sie nur schlafen. „Bevor ich Sie nun zum Rektor schicke, gehen sie kurz an die frische Luft und kommen sie Fit wieder in meine Klasse“ ermahnte der Lehrer Jenna, sie war eine gute Schülerin, das wusste Mister Kane, deshalb schickte er sie erst an die frische Luft. Jenna, die einige Zeit brauchte, stand dann auf, „Danke“, nuschelte sie mit ermüdeter Stimme und verließ das Klassenzimmer. Es wurde gekichert, als sie ging, jeder wusste, das sie ein Rennen mit Steven zugestimmt hatte. Langsam torkelnd verließ sie dann das Klassenzimmer, ging durch die leeren Flure der Schule und folgte der Wegbeschreibung zum Pausenhof. Nach weiteren, endlos vorkommenden Schritten erreichte sie den Schulhof, die Sonne knallte ihr in das Gesicht, der Wind durchstreifte ihr wildes, zersautes Haar.

    Ihr Make Up, worauf sie sehr achtete, das es dezent und ordentlich war, hatte sie gar nicht aufgetragen, doch es fehlte ihrem schönen Gesicht nicht. Sie setzte sich auf eine Bank, schloss die Augen und spürte die Wärme und den leichten Wind. Ihre Kleidung war leicht zerknittert, sie atmete tief ein und genoss die Ruhe, als plötzlich die Schulklingel sie aus der Trancè riss. Innerhalb weniger Minuten füllte sich der Pausenhof mit den Schülern, sofort suchte Dennis sie auf, als er Jenna fand, setzte er sich neben sie.
    „Man, hast du ein Glück, das Kane dich nicht zum Rektor geschickt hat“ meinte er lachend, aber Jenna dachte nur an eines, Schlaf. Als sie gerade antworten wollte, sah sie Steven mit seiner Gang. „Schau mal an, wer da ist, mein Preis, mein Sweetheart“ tönte er stolz herum. Sofort verzog Jenna gereitzt ihr Gesicht, dieser Spruch musste ja kommen. Sie wollte gerade aufstehen, als Steven sie am Arm packte, „Hey Bunny!? Du gehörst mir!“ brüllte Steven, lachte dabei und seine Jungs aus der Gang feuerten ihn an. Jenna war zu Müde, körperlich nicht fit, um sich loszureißen.

    „Sie gehört niemanden!“ hörte man plötzlich eine Stimme, Steven merkte an eine Hand der Schulter, die ihn umdrehte, dann sah er Jenna`s Bruder, spürte dann aber nur noch einen heftigen Schlag am Kopf und fiel zu Boden.
    Dean hatte schnell und kräftig ausgeholt, Steven einen harten Schlag verpasst, der ihn zu Boden warf.

    Sofort versuchten zwei von Steven`s Gang Dean anzugreifen, doch er reagierte blitzartig, duckte sich herunter und brachte die zwei Jungs mit weiteren, harten Schlägen zu Boden. Sofort bildete sich ein Rudel um die Gruppe, es wurde geschrieen. Jenna registrierte gar nicht, was da gerade passierte, sie war einfach zu geschafft. Plötzlich griff der recht muskulöse Lehrer Kane ein, schubste die Streithähne auseinander. „Steven? Nehmen Sie ihre Jungs und verziehen Sie sich vom Hof!“ forderte er den Macho der Schule auf, „Aber Mister Kane!?“ stotterte Steven, „Kein Wort, Abmarsch!“ waren die letzten Worte des Lehrers. Mit einer kleinen Platzwunde verließ Steven und seine Gang den Schulhof, er widmete Jenna keinen Blick mehr, das hätte weiteren Ärger gegeben.

    „Mister Swanson? Soweit ich das beurteilen kann, geht es ihrer Schwester nicht sehr gut?“ fragte er Jenna`s Bruder, dieser schaute sie an, „Sie haben Recht, ich glaube, sie wird krank“ erwiderte ihr Bruder. Kane lachte kurz, dann versteinerte seine Mimik sich wieder. „Sie soll zum Arzt, bringen sie mir dann das Attest morgen bitte“ schlug der Lehrer vor, Dean nickte dankend und nahm Jenna unter dem Arm, „Komm, wir gehen nach Hause“ meinte er, Jenna registrierte die Worte gar nicht mehr.
    „Dean? Ist sie übermüdet oder geht es ihr nicht gut?“ fragte Dennis mit besorgter Stimme, ihr Bruder schaute Jenna an, „Ich weiß es nicht Dennis, ich rufe dich an und sage dir, wie es ihr geht, wenn sie vielleicht ausgeschlafen hat“ erwiderte Dean, ging dann mit seiner Schwester zum Auto.

    Vorsichtig setzte er seine Schwester in seinen Wagen, schnallte sie an, Jenna war blass, sie wirkte erschöpft, „Was ist mit dir los kleine?“ fragte sich Dean, sie sah so erschöpft aus, war das alles zu viel für sie? Dean wusste es nicht genau, aber sie wirkte so ausgepowert, schnell fuhr er dann mit ihr nach Hause….

    Sorgen um Jenna und Dean`s Entscheidung

    Los Angeles, Heimfahrt zum Familienhaus, Mittwoch, 11.14 Uhr:
    Leichter Wind durchstreifte ihr Haar, Jenna`s Blick war leer, sie wirkte ausgepowert, übermüdet. Während der Fahrt hatte sie kein einzigstes Wort gesagt, lag nur in dem Sportsitz des Wagens ihres Bruders, er schaute, wenn er konnte, besorgt zu seiner jungen Schwester. Er fuhr nicht schnell, sondern eher vorsichtig, trotzdem war der Wagen laut, durch den Sportauspuff, die Musikanlage war hingegen nur ein Hintergrundgeräusch, kein Bass oder extrem laute Musik. Die Fahrt dauerte nicht lange, Dean machte sich viele Gedanken, so kannte er seine Schwester nicht. Es war angenehm war, ein sonniger Tag, eigentlich das Lieblingswetter von Jenna, doch sie saß im Sitz wie ein nasser Tropfen.

    Als sie in dem Viertel, wo die Familie wohnte, ankamen, fuhr Dean langsam, leicht schrägt auf die Garagenzufahrt des Hauses, der Motor seines Toyota wollte noch einmal aufheulen, doch drehte Dean mit dem Schlüssel den Motor ab. Sofort stieg er aus, ging zur Beifahrerseite und öffnete die Tür, er nahm Jenna`s Schultasche, „Komm, wir sind da“ meinte er mit vorsichtiger Stimme, half ihr dann beim Aussteigen und beide betraten das Haus. Sie bemerkte nicht einmal das Vogelzwitschern, oder es war ihr völlig egal. „Mum? Dad? Wir sind zu Hause“ rief Dean informierend in Richtung des Wohnzimmers, sofort kamen ihre Eltern zu Jenna, bemerkten, wie angeschlagen sie wirkte.

    Ihr Vater streichelte ihr über den Kopf, Dean schaute, „Ich bringe sie hoch“ meinte er und die Eltern nickten. Mit seiner Schwester ging er dann die Treppen herauf, öffnete die Tür ihres Zimmers und betrat es, sofort brachte er Jenna zum Bett, legte sie darauf. Er war sichtlich besorgt, setzte sich neben sie. „Hey? Was ist los mit dir?“ fragte er sie dann mit ruhiger, besorgter Stimme.

    Jenna drehte ihren Kopf zu Dean, schaute ihn an, er bemerkte sofort ihre Traurigkeit in dem Blick, aber auch, das sie Angst hatte. „Ist es wegen Mum und Dad? Hast du Angst, sie wollen sich trennen?“ fragte er sie mit sanfter Stimme, Jenna nickte sofort, „Sie streiten sich nur noch“ meinte sie mit müder Stimme, Dean atmete laut auf, er wusste, das die Eltern hinter der Tür waren, sich sorgen machten und lauschten. „Sie werden uns nicht alleine lassen und außerdem können sich unsere Eltern nicht trennen, mit wem sollen sie sich dann streiten?“ meinte Dean mit einem leichten, geschauspielerten Lächeln, Jenna wusste, wie er dies gemeint hatte, lachte aber kurz.

    „So gefällst du mir, kein Schmollmund ziehen, Lächeln steht dir viel besser“ erwiderte er auf ihr leichtes Lächeln, drückte ihre Hand und ging dann zur Tür. „Ich habe bald eine Überraschung für dich“ flüsterte er noch, ging dann aus dem Zimmer heraus und schloss die Tür. „Ihr wisst, was ihr beide gegen ihren Zustand, ihre Angst machen könnt“ meinte er dann darauf zu den Eltern, die gelauscht hatten. In diesem Moment wussten beide, auch wenn ihre Kinder schon groß waren, brauchten sie dennoch ihre Eltern. Der Familienvater schaute zu seiner Frau, blickte dann zu seinem Sohn. „Wo willst du hin Junge?“ fragte er ihn, „Ich habe etwas zu tun“ antwortete Dean mit wenig informellen Worten, ging dann aus dem Haus.

    Er nahm sein Handy, wählte eine Nummer, „Eric? Bring die Jungs zur Werkstatt, wir bauen ihn ein“ waren darauf seine Worte, die er mit starker Stimme ins Handy sprach, sofort legte er dann auf, öffnete die Tür seines Supra und warf den Motor an, sofort heulte der starker Motor auf, Dean war im Leerlauf, trat mehrmals das Gaspedal, jagte die Nadel des Drehzahlmessers in den roten Bereich, legte mit einem Klickgeräusch den Rückwärtsgang ein und beschleunigte aus der Ausfahrt, stieg stark auf die Bremsen, wechselte blitzschnell in den ersten Gang, Qualm stieg auf, quietschende Reifen waren zu hören und unter mächtigen Motorsound beschleunigte der Supra und fuhr vom Haus weg.

    Am Fenster ihres Zimmers stand Jen, sie schaute dem Wagen nach, hielt ein Kissen an ihre Brust und machte sich Sorgen, warum war Dean auf einmal weggerast? Sie machte sich sorgen, nicht, das er nun etwas dummes wegen ihr machte…

    Es soll losgehen / Kleiner Dämpfer für die Jungs

    Los Angeles, Tuningwerkstatt von Dean, Mittwoch, 12.41 Uhr:
    Mit grölenden Motor, lauter Musik und wieder einmal quietschenden Reifen fuhr Dean auf das Gelände, Eric, Matthew, Ted und Gary, weitere Freunde von Dean und Spezialistin zum Einbau von Motor und Getriebe warteten vor dem Tor, Qualm stieg auf, als der Wagen von Dean zum stehen kam, der Motor wurde ausgemacht, „Yeah Dean, du hast es immer noch drauf, wie ein Schwein auf das Gelände zu fahren“ kommentierte Gary die Anfahrt, Dean lachte. Er begrüßte seine Freunde, schaute dann kurz zum Tor. „Hast du ihn Eric?“ fragte er sofort seinen Kumpel, dieser lachte.
    „Komm mit“ forderte er Dean auf, zu seinem Pick Up zu folgen. Dort war bereits etwas abgedecktes unter einer Plane. Dean hob die Plane an, es war ein völlig neuer Motor für die Eclipse, seine Augen strahlten förmlich. „Hammer geiler Motor oder?“ fragte Eric, Dean schaute ihn lachend an, das ist nett, richtig nett mein Freund“ erwiderte er lachend, der neue Motor war von einem Unfallwagen, genau gesagt aus einem bereits getunten, neuen Nissan Skyline.

    Dieser Motor war bereits getunt, hatte um die 450 PS, Kanäle waren geschliffen, alles an der Motor glänzte. Dies war der Motor eines Tuningliebhabers, das bemerkte man. „Getriebe? Und den Rest dabei, um den Motor heute noch in die Eclipse einzubauen?“ fragte Dean aufgeregt. Endlich gab es wieder richtige Arbeit, er freute sich darauf. „6 Gang Getriebe, Halterungen, Kühlwasserbehälter, ich hab dem Typen den kompletten Motor und alles dazugehörige mit deinem Geld abgekauft, wir müssen nur hoffen, das auch alles in den Motorraum des Wagens passt“ informierte Eric den Bruder von Jenna, dabei wirkte seine Stimme Profihaft, aber auch verspielt. „Okay, bringt den Wagen rein, dann direkt auf die Hebebühne, ich will, das dieser Wagen heute Abend bereit ist, um eingefahren zu werden“ forderte Dean plötzlich seine Jungs auf, Arbeitswille funkelte in seinen Augen, die Jungs wussten, was auf sie zukam. Eric fuhr mit seinem Pick Up in die Halle, Dean beobachtete alles genau, er wollte nicht, das der Motor nur einen Kratzer abbekam.

    „Hey Dean? Wenn ihr heute Motor und Getriebe einbaut, wie sieht es mit den optischen Goodies aus?“ fragte Ted in sofort, Dean schaute, „Lass uns erst den Motor einbauen, dann können wir das Spoilerkit dran machen, den Wagen dann auch lackieren. Erst einmal müssen wir den Motor und alles dazugehörige einbauen“ antwortete Dean mit angespornter Stimme, Ted nickte, Eric und die anderen begannen, den Motor und das Zubehör abzuladen. „Gary? Komm mal her!“ rief Dean dann ihn, er kam zu den beiden. „Okay, der Wagen fährt nicht mehr, wir schieben ihn zur Bühne rüber“ sagte Dean, dann sofort packten die Jungs an, schoben den Wagen auf eine elektrische Hebebühne. „Gut! Gut! Gut!“ brüllte Eric, als der Wagen perfekt stand. Kurz darauf wurde der Wagen nach oben gehoben, man sah, wie verrostet er am Unterboden war. „Scheiße, da können wir erstmal abschleifen und ausbessern, bevor wir den Wagen mit den neuen Teilen ausstatten“ meinte Ted, Dean nickte nur, „Wir haben ja Zeit“ meinte er lachend, die anderen konnten nicht lachen.

    Auf einem Rollbrett war bereits der neue Motor, Eric schob diesen unter den Motorblock der Eclipse. „Verdammte Scheiß, wir können den gesamten Motorraum umbauen, wenn wir das Monster da hinein bekommen wollen“ meinte er mit überraschter Stimme, „Das wird nichts mit einem Tag arbeit, da brauchen wir länger Dean“ fügte Gary hinzu und Dean wusste, das beide Recht hatten.

    Dies tat seinem Arbeitsdrang aber nicht wirklich etwas ab, es funkelte noch mehr in den Augen von ihm. „Okay, Eric? Hol die Wanne, wir lassen Öl und alle anderen Flüssigkeiten raus, zumindest will ich den Motorraum freibekommen, damit wir dann vielleicht noch heute mit den Arbeiten und der Vergrößerung für den neuen Motor beginnen können“ waren eine nächsten Worte, die anderen rollten kurz mit den Augen, „Ich geh das Bier aus dem Auto holen“ meinte dann Ted, sofort lachte Dean, „Wenigstens einer hat an Benzin für uns gedacht“ und dann lachten auch die anderen, als Dean diesen kleinen Scherz machte. Kurz darauf kam Eric mit einer Auffangschüssel, die einen Schlauch zu einem kleinen Tank hatte, nun sollte zumindest schon mal das Öl und andere, ältere Flüssigkeiten aus dem Motor raus, damit die Jungs langsam mit dem Ausbau des Motors beginnen konnten.

    Ein neues Herz

    Los Angeles, Tuningwerkstatt von Dean, Mittwoch, 12.41 Uhr:
    Mit grölenden Motor, lauter Musik und wieder einmal quietschenden Reifen fuhr Dean auf das Gelände, Eric, Matthew, Ted und Gary, weitere Freunde von Dean und Spezialistin zum Einbau von Motor und Getriebe warteten vor dem Tor, Qualm stieg auf, als der Wagen von Dean zum stehen kam, der Motor wurde ausgemacht, „Yeah Dean, du hast es immer noch drauf, wie ein Schwein auf das Gelände zu fahren“ kommentierte Gary die Anfahrt, Dean lachte. Er begrüßte seine Freunde, schaute dann kurz zum Tor. „Hast du ihn Eric?“ fragte er sofort seinen Kumpel, dieser lachte.
    „Komm mit“ forderte er Dean auf, zu seinem Pick Up zu folgen. Dort war bereits etwas abgedecktes unter einer Plane. Dean hob die Plane an, es war ein völlig neuer Motor für die Eclipse, seine Augen strahlten förmlich. „Hammer geiler Motor oder?“ fragte Eric, Dean schaute ihn lachend an, das ist nett, richtig nett mein Freund“ erwiderte er lachend, der neue Motor war von einem Unfallwagen, genau gesagt aus einem bereits getunten, neuen Nissan Skyline.

    Dieser Motor war bereits getunt, hatte um die 450 PS, Kanäle waren geschliffen, alles an der Motor glänzte. Dies war der Motor eines Tuningliebhabers, das bemerkte man. „Getriebe? Und den Rest dabei, um den Motor heute noch in die Eclipse einzubauen?“ fragte Dean aufgeregt. Endlich gab es wieder richtige Arbeit, er freute sich darauf. „6 Gang Getriebe, Halterungen, Kühlwasserbehälter, ich hab dem Typen den kompletten Motor und alles dazugehörige mit deinem Geld abgekauft, wir müssen nur hoffen, das auch alles in den Motorraum des Wagens passt“ informierte Eric den Bruder von Jenna, dabei wirkte seine Stimme Profihaft, aber auch verspielt. „Okay, bringt den Wagen rein, dann direkt auf die Hebebühne, ich will, das dieser Wagen heute Abend bereit ist, um eingefahren zu werden“ forderte Dean plötzlich seine Jungs auf, Arbeitswille funkelte in seinen Augen, die Jungs wussten, was auf sie zukam. Eric fuhr mit seinem Pick Up in die Halle, Dean beobachtete alles genau, er wollte nicht, das der Motor nur einen Kratzer abbekam.

    „Hey Dean? Wenn ihr heute Motor und Getriebe einbaut, wie sieht es mit den optischen Goodies aus?“ fragte Ted in sofort, Dean schaute, „Lass uns erst den Motor einbauen, dann können wir das Spoilerkit dran machen, den Wagen dann auch lackieren. Erst einmal müssen wir den Motor und alles dazugehörige einbauen“ antwortete Dean mit angespornter Stimme, Ted nickte, Eric und die anderen begannen, den Motor und das Zubehör abzuladen. „Gary? Komm mal her!“ rief Dean dann ihn, er kam zu den beiden. „Okay, der Wagen fährt nicht mehr, wir schieben ihn zur Bühne rüber“ sagte Dean, dann sofort packten die Jungs an, schoben den Wagen auf eine elektrische Hebebühne. „Gut! Gut! Gut!“ brüllte Eric, als der Wagen perfekt stand. Kurz darauf wurde der Wagen nach oben gehoben, man sah, wie verrostet er am Unterboden war. „Scheiße, da können wir erstmal abschleifen und ausbessern, bevor wir den Wagen mit den neuen Teilen ausstatten“ meinte Ted, Dean nickte nur, „Wir haben ja Zeit“ meinte er lachend, die anderen konnten nicht lachen.

    Auf einem Rollbrett war bereits der neue Motor, Eric schob diesen unter den Motorblock der Eclipse. „Verdammte Scheiß, wir können den gesamten Motorraum umbauen, wenn wir das Monster da hinein bekommen wollen“ meinte er mit überraschter Stimme, „Das wird nichts mit einem Tag arbeit, da brauchen wir länger Dean“ fügte Gary hinzu und Dean wusste, das beide Recht hatten.

    Dies tat seinem Arbeitsdrang aber nicht wirklich etwas ab, es funkelte noch mehr in den Augen von ihm. „Okay, Eric? Hol die Wanne, wir lassen Öl und alle anderen Flüssigkeiten raus, zumindest will ich den Motorraum freibekommen, damit wir dann vielleicht noch heute mit den Arbeiten und der Vergrößerung für den neuen Motor beginnen können“ waren eine nächsten Worte, die anderen rollten kurz mit den Augen, „Ich geh das Bier aus dem Auto holen“ meinte dann Ted, sofort lachte Dean, „Wenigstens einer hat an Benzin für uns gedacht“ und dann lachten auch die anderen, als Dean diesen kleinen Scherz machte. Kurz darauf kam Eric mit einer Auffangschüssel, die einen Schlauch zu einem kleinen Tank hatte, nun sollte zumindest schon mal das Öl und andere, ältere Flüssigkeiten aus dem Motor raus, damit die Jungs langsam mit dem Ausbau des Motors beginnen konnten.

  5. #5
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    Auch hier habe ich mal etwas frisches zu Autos und jungen Frauen Viel spaß!

    Ein Funken Hoffnung

    Los Angeles, Familienhaus, Mittwoch, 20.31 Uhr:
    Jenna lag in ihrem Bett, sie konnte eigentlich nicht richtig schlafen, lag nur mit geschlossenen Augen im Bett, doch Schlaf? Den hatte sie nicht. Ihre Atmung war ruhig, sie drehte sich mehrmals im Bett um, doch plagten sie Gedanken um ihren Bruder. Er war schon lange weg, ging nicht an sein Handy und meldete sich auch nicht. Sie öffnete ihre Augen, sah die weiße Decke ihres Zimmers. Es war leise im Haus, sie hörte ihre Eltern nicht streiten. Eigentlich hatten sich diese mittlerweile fast jeden Tag gestritten, doch heute war kein Geschrei zu hören.

    Sie richtete sich auf, striff ihr Haar hinter die Schultern und schaute kurz auf die Uhr, 20. 42, der ganze Tag war vergangen und sie lag nur im Bett.

    Sie hatte noch die Kleidung an, als sie in der Schule abgeholt wurde, nur ihre Schuhe standen vor dem Bett. Sie ging zu ihrem Kleiderschrank, suchte sich ein blaues T-Shirt und eine ebenfalls blaue Jeans mit weißen Tribal`s heraus, zog sich schnell um. Nachdem sich Jenna umgezogen hatte, schlüpfte sie in ihre weißen Sportschuhe, nahm ihre Tasche und öffnete die Tür ihres Zimmers.
    Vorsichtig schloss sie diese und ging die Treppe herab zum Ausgang des Hauses. Um diese Uhrzeit war ihr Vater immer alleine im Wohnzimmer, die Mutter befand sich im Schlafzimmer, doch was sie nun sah, schockierte Jenna förmlich. Ihr Vater saß auf der Couch und den Arm und seine Frau gelegt, beide saßen zusammen und schauten ohne Streit fernsehen. Jenna floss eine Freudenträne die Wange herab, lange war es her, das beide gemeinsam auf der Couch saßen.

    Sie wischte sich die Träne weg, lächelte kurz und verließ dann langsam das Haus. In der Auffahrt stand ihr Ford Focus, sie öffnete den Wagen, stieg schnell ein und startete den Motor. Sie legte den Rückwärtsgang ein, fuhr langsam auf die Straße und dann war ihr Weg zu der Werkstatt ihres Bruders. Sie machte sich Sorgen um Dean, da er seitdem weg war, als er sie nach Hause gebracht hatte. Obwohl es ihr vorher nicht so gut ging, schien Jenna nun wie beflügelt von Kraft zu sein, sie wirkte fröhlich, erheitert, sie lächelte wieder und dann fuhr sie los.

    Erwache

    Los Angeles, Tuningwerkstatt von Dean, Mittwoch, 22.17 Uhr:
    Jenna saß in ihrem Auto, die Lichter schossen an ihr vorbei, sie wusste nicht warum, aber bevor sie zu ihrem Bruder in die Werkstatt wollte, fuhr sie einfach durch die Stadt. Sie hatte viele aufgetunte Wagen gesehen, die um diese Uhrzeit die Straßen förmlich beherrschten. Mit ihrer Ford fuhr sie aber trotzdem durch die Straßen, machte sich dann aber langsam auf den Weg zu der Werkstatt ihres Bruders. Von weiten sah sie bereits, das dort immer noch Licht an war, einige Autos standen direkt vor der Werkstatt, auch der knallig orangene Supra ihres Bruders. Sie fuhr auf das Gelände, stellte den Wagen vor der Werkstatt ab. Sie stieg schnell aus, öffnete vorsichtig und leise die Tür, dann hörte sie die Jungs, die sich unterhielten. Sie ging in die Werkstatt, schloss die Tür, „Jen?“ rief Eric voller Erstaunen, sofort schaute Dean. Er war verwundert, am Eingang stand kein trauerndes Mädchen, das er heute von der Schule abgeholt hatte, nein, eine junge, schöne Frau stand dort, lächelte verlegen.
    Sofort ging er zu ihr, „Kleine? Was machst du noch hier?“ fragte er sie mit sorgenvoller Stimme, aber Jenna lächelte einfach nur, drehte ihren Oberkörper hin und her, wie ein verspieltes Kind.

    Dean schmunzelte, sofort schaute Jenna zu der Eclipse, die gerade wieder auf ihren Stellplatz geschoben wurde. Natürlich bemerkte Dean ihren neugierigen Blick, „Komm mit“ forderte er plötzlich seine Schwester auf, ihm zu folgen, was sie mit neugierigen Körperhaltung- und Schritten auch tat.
    Langsam öffnete Dean die Fahrertür, es quietschte kurz, „Setz dich“ meinte er plötzlich mit aufgeregter Stimme. Im Innenraum hatte sich nichts geändert, immer noch lagen Kabel offen herum, die Sitzen waren immer noch stark abgenutzt, Jenna wunderte sich, was das sollte, aber sie setzte sich dann. „Und was jetzt?“ fragte sie neugierig, „Etwas ist neu, schau dich um“ erwiderte Dean lachend, Jenna schaute, aber, es war alles wie vorher, der Rückspiegel fehlte, kein Radio, es war nichts da, was sie auf Anhieb erkannte. Eric und die anderen versammelten sich plötzlich um den Wagen, während Jenna weiter etwas Neues suchte. „Zündschloss“ räusperte Dean darauf, Jenna schaute und sah, wie ein Schlüssel steckte. „Ein Schlüssel? Für einen Wagen ohne funktionierenden Motor?“ fragte sie verwirrt, „Dreh ihn um“ forderte er seine Schwester darauf lachend auf.

    Sie fühlte sich veralbert, Jenna wusste, das der Motor der Eclipse nicht mehr anspringen würde.
    Was sie aber nicht wusste, in Rekordzeit hatte Dean mit dem Team den neuen Motor, das Getriebe, Auspuffanlage und alles weitere eingebaut, damit der Wagen theoretisch fahren konnte. Ob die Eclipse das wirklich tat, wussten die Tuner nicht. Das Getriebe, es war mittlerweile ein 6 Gang, kein 5 Gang Getriebe mehr, wurde bereits durch ein Computerprogramm so abgestimmt, das der Wagen in hohen Drehzahlen locker fahren konnte. „Ist sie fertig?“ fragte Jenna mit neugieriger Stimme, ihre Augen wurden immer größer, voller Vorfreude. „Noch nicht ganz, aber dreh den Schlüssel“ forderte Dean seine Schwester dann auf, ein breites grinsen war zu erkennen. Ihre Hand die zum Schlüssel zuwanderte, zitterte, die junge Frau war aufgeregt, dann berührte ihre Hand den Schlüssel, die Jungs um den Wagen waren angespannt, genau wie Jenna selber. Ihr Herz raste, als sie langsam beann, den Schlüssel zu drehen, würde gleich das neue Herz der Eclipse anspringen? Würde der Wagen nun sein “zweites Leben“ beginnen? Alle warteten gespannt, dann drehte Jenna den Schlüssel. Es knirschte, man hörte die Zündung, da typische Geräusch, wenn ein Wagen ansprang, doch stotterte die Zündung und das Zünden des Motors blieb aus. Die Jungs schauten, ihre Blicke waren voller Enttäuschung, die ganze harte Rekordarbeit war doch nicht umsonst? Jenna schaute traurig, ihre Hand glitt vom Schlüssel ab, sie schien entmutigt worden zu sein, den Wagen noch einmal zu starten.
    „Wir schauen morgen, was da nicht stimmt Dean“ meinte Eric, der Bruder von Jenna nickte zustimmend. „Okay Jungs, packt zusammen, das war es für heute“ meinte Dean enttäuscht, die Gruppe ging von der Eclipse weg, Dean wartete am Eingang auf seine Jungs, aber Jenna blieb noch im Auto sitzen. Sie striff mit ihrer Hand über die kaputten Instrumente, das Lenkrad.

    „Ich weiß, das du fahren willst“ flüsterte sie, dann zündete sie erneut den Wagen, es stotterte wieder.
    „Komm schon Königin, fahren wir hinaus und machen eine kleine Fahrt, komm!“ flüsterte sie erneut, aber mit kräftigerer Stimme, die Zündung stotterte immer noch, doch plötzlich, aus dem vierer Rennsportauspuff brüllte plötzlich ein Sound, wie ei einem Saleen S7 oder Ferrari. Sofort schauten die Jungs zu Jenna, nachdem der Wagen, die Kraft des neuen Motor sich lautstark präsentierte.
    Jenna klopfte vor Freude auf das Lenkrad, sie weinte fast vor Glück, jubelte, Dean lachte.
    „Verdammte scheiße, sie hat den Wagen anbekommen!“ meinte Eric mit verblüffter Stimme.
    Erneut heulte der Wagen auf, als Jenna das Gaspedal betätigte, die Jungs liefen sofort zurück, ließen einen Jubelschrei los und klopften sich auf die Schultern. „Ja Jenna! Du hast deine Königin erweckt!“ meinte Dean, er rief es zu ihr herüber und war froh. Das war ein Zeichen, Jenna ging es besser, der Wagen war erwacht. Die Jungs klopften auf die Motorhabe, Dean lehnte sich zu seiner Schwester, sie umarmte ihn. „Los Dean, steig ein!“ forderte Eric seinen Kumpel auf, öffnete die Beifahrertür.

    „Bereit für eine kleine Fahrt?“ fragte er darauf seine Schwester, Jenna nickte freudig und zustimmend mit dem Kopf, schnell rannte Dean um den Wagen, stieg als Beifahrer ein. Ted öffnete das Tor der Werkstatt, die Scheinwerfer, die schon leicht angedellt waren und keine volle Leuchtkraft mehr boten, sprangen an. Das war Jenna egal, ob das Licht voll funktionsfähig war, sie wollte nur noch losfahren.
    Dean schloss die Tür, „Vorsichtig Gas geben“ meinte er dann, Jenna lachte, ließ die Kupplung des Wagen kommen, sofort heulte der Motor erneut auf, die Drehzahlnadel schoss von 200 Umdrehungen sofort auf 2000, der Wagen beschleunigte sofort und aus Reflex stieg Jenna auf die Bremsen, es quietschte, dann stand der Wagen wieder, brummte laut. „Woah!“ rief Jenna, sie atmete schnell.
    Ihr Puls raste, sie zitterte. Was war das für eine Kraft unter der Haube, die den Wagen beschleunigt hatte? Ein atemberaubendes Gefühl. Das Tor, die Auffahrt aus der Halle war bereits offen, „So, ab auf die Straße Kleine“ forderte Dean seine Schwester auf, die Werkstatt in ihrem neuen Wagen zu verlassen. Jenna grinste, vorsichtig drückte sie auf das Gaspedal und der Wagen brummte erneut auf, schob sich dann aber langsam nach vorne. Es war ein lustiger Anblick, eine alte, rostige Eclipse, voller Rostflecken, keine schöne Lackierung, keine eleganten Felgen, verbeult ohne Ende, aber den Sound eines Rennwagens, rollte von dem Gelände herab. Jenna lenkte vorsichtig nach Rechts, fuhr auf die zweispurige Straße, die durch das Gewerbegebiet sich hindurchzog. „Pass auf Jenna, du hast jetzt massig PS unter deinem Hintern, du wirst, sobald wir den Wagen fertig haben, noch viel üben müssen, bevor es zu den Race Wars geht“ warnte Dean seine Schwester, doch sie lachte wie ein Kleinkind und gab Gas, doch plötzlich stotterte der Wagen, beide wurden im Innenraum durchgeschüttelt und der Wagen wurde von Jenna abgewürgt.

    „Ohho!“ rief Eric, als er sah, wie der Wagen stoppte und der Motor ausging. „Okay, holen wir den Wagen zurück“ meinte Ted ernüchternd. Im Wagen schaute Dean seine Schwester grimmig an, sie hob unschuldig die Schultern. „Okay Kleine, pass auf, langsam den Motor anmachen, wenn er noch einmal anspringt“ meinte Dean, er wusste, es war schwer, den Motor erneut zu starten, nach dem Umbau. Er dachte, es war Glück, dass der Motor ansprang und dies nicht noch einmal tun würde. Doch Jenna streichelte über das Lenkrad, drehte dann den Zündschlüssel um und betete. Und wie als ob der Tuninggott sie erhört hätte, sprang die Kraft des Wagens wieder an. Sie klatschte in die Hände, Dean verzog sein Gesicht, er hatte nicht damit gerechnet, das der Wagen wieder anspringen würde.
    „Weibliche Fahrerin, weiblicher Motor anscheinend“ nuschelte er scherzend, Jenna lachte und griff ans Lenkrad. Sie wartete auf die nächsten Anweisungen. Stille, Jenna spürte das Brummen des Motors, sie bemerkte die Kraft, die darauf wartete, entfesselt zu werden.

    Die erste Fahrt

    Los Angeles, Straßen von LA, 23.08 Uhr:
    Nun war die Göttin auf der Straße, Jenna war aufgeregt, sie fuhr nicht mehr als vielleicht 40 Km/H, hatte noch Angst, das Gaspedal richtig durchzudrücken. Obwohl sie immer noch im Gewerbegebiet waren, lotste Dean seine Schwester in die Stadt. Es war ein toller Anblick, überall die Hochhäuser, viele waren noch beleuchtet, auf den Straßen war nun auch schon mehr los, Taxis, normale Wagen und natürlich getunte Fahrzeuge fuhren durch die Straßen. Am Straßenrand schauten Passanten, als sie den starken Motorsound der Eclipse hörten, waren aber verwundert, als man die rostige Karre sah.
    Jenna waren die Blicke völlig egal, sie konzentrierte sich nur auf ihren Wagen und die Straße.

    Dean schaute sich um, er kannte die vielen Fahrer der getunten Wagen, die meisten hatte er in illegalen Straßenrennen um ihr Geld erleichtert. Die Eclipse fuhr durch die hell beleuchtenden Straßen, eine Ampel sprang gerade auf Rot um und Jenna bremste etwas stark, beide nickten mit den Köpfen nach Vorne. „Woho, ruhig Schwester“ meinte Dean lachend, sie kicherte und plötzlich fuhr ein schwarz-roter Opel Corsa neben die Eclipse, daraus dröhnte Musik, Bass erschütterte den Wagen neben Jenna fast. Plötzlich ging das Fenster herab, zwei junge Männer saßen in dem Auto, ihre Köpfe nickten mit dem Beat des Lieds, “Blanco“ von Pitbull mit und dann lachten die beiden los. Jenna versank förmlich in dem kaputten Sitz, Dean lehnte sich hervor, „Was lacht ihr beide so blöd?“ rief er provozierend herüber. Plötzlich dröhnte der Motor des Kleinwagens laut auf, dann gab es eine Art Zischgeräusch. Dean lehnte sich zurück, „Okay Jenna, das ist ein Corsa, maximal 170 PS und einen Turbolader, wobei das eher ein Fakegeräusch ist, den Rauchen wir auf“ meinte er mit einer ernsten Stimme, „Tritt aufs Gas!“ ermutigte er seine Schwester, diese setzte sich plötzlich wieder gerade in den Sitz, trat das Gaspedal und plötzlich übertönte der Sound der Eclipse den Sound des anderen Wagen. „Deutsche Power!“ brüllte der Fahrer des Corsa, jagte seine Drehzahlen hoch und Dean grinste nur. Die beiden Wagen brummten auf, wollten schon losdüsen, doch die Ampel war noch Rot.
    Jenna konzentrierte sich, sie hatten ihre rechte Hand bereits am Schaltknüppel, die Ampel sprang auf Grün, die Reifen quietschten, Rauch stieg auf, die Motoren heulten richtig auf, Jenna ließ die Kupplung kommen, der Wagen beschleunigte, drückte sie und ihren Bruder in die alten Sitze.

    Die beiden Wagen rasten los, die Reifen quietschten immer noch Jenna schaute auf den Drehzahlbereich, 4500 Umdrehungen und die Eclipse beschleunigte immer noch, sie trat in die Kupplung, wechselte blitzschnell vom ersten in den zweiten Gang, erneut bekam die Eclipse einen Beschleunigungsschub und der Corsa verlor schon die ersten Meter. Die Lichter der Straßenlaternen schossen an der Eclipse wie leise Laserblitze vorbei, der Wagen beschleunigte weiter, Jenna`s Puls raste, genau wie ihr Wagen. Die Straße war sehr lang, sie wechselte darauf in den dritten Gang, „Richtig durchdrücken!“ schrie Dean, Jenna drückte das Gaspedal richtig durch und nun zog die Eclipse endgültig dem Corsa davon. Jenna freute sich, als plötzlich der Motor stotterte, die Drehzahlen herunter gingen. Der Wagen verlor eindeutig an Geschwindigkeit, als plötzlich der Corsa vorbeizog. „Wuhuuuuu!“ hörte man kurz, der Corsa beschleunigte weiter und gewann dieses Rennen, die Eclipse rollte aus. Auch wenn Jenna Gas gab, so kam die Eclipse nur noch schwächend voran.
    „Verdammt!“ schrie sie wütend, Dean schwieg, er wusste, der neue Motor war noch nicht perfekt abgestimmt auf das Getriebe, aber das würde bald werden. Der Wagen stotterte immer noch, dann blieb er stehen, der Motor ging aus. „Damn it! Damn it! Damn it!“ brüllte Jenna, schlug auf das Lenkrad, Dean lachte, dann nahm er sein Handy. Plötzlich stieg Jenna wütend aus, „Du mit deinem blöden Kleinwagen!“ brüllte sie dem Corsa hinterher, Dean musste kurz lachen, „Haha, he Eric? Kannst du uns abholen? Wir stehen an der Fifty Second Street, der Motor ist abgesoffen“ sprach Dean in sein Handy, nachdem er sich wieder konzentriert hatte. Jenna hingegen ging wütend auf und ab, dann lehnte sie sich vor die Eclipse.

    „Das wird wieder meine Kleine“ meinte sie leise, Dean stieg dann auch aus, er wusste, der Wagen hatte Potenzial, aber es war noch ein weiter Weg. Eher war er darüber erstaunt, wie Jenna auf einmal aufging, sie war impulsiv, fröhlich und Elegant zugleich, sie wirkte so belebt. Dann warteten beide auf Eric, der die Eclipse wieder in die Werkstatt bringen sollte.

  6. #6
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    Ich hoffe, ihr habt Spaß an dieser Geschichte und daher wird es mal wieder Zeit für ein paar neue, kleine Kapitel Ich wünsche euch viel spaß!

    Heimfahrt und "Gute Nacht"

    Los Angeles, Deans Werkstatt, 00.34:
    Es war einige Zeit vergangen, aber Eric hatte die Eclipse zurück zu Deans Werkstatt geschleppt, mit Manneskraft schoben Dean, Eric und Ted, der noch da war, die Eclipse in die Halle, Jenna folgte den Jungs. „Der Motor muss noch einmal richtig eingestellt werden, mit dem Getriebe und dem Rest, den wir einbauen, kombiniert werden, dann stirbt die Karre nicht mehr weg“ meinte Ted, nachdem Dean ihm das Problem geschildert hatte.

    Dean wusste, der morgige Tag würde viel Arbeit bedeuten. Nachdem die Eclipse wieder auf ihrem Platz stand, machten sich die Jungs bereit, die Werkstatt zu verlasen, zogen sich um und schalteten alles aus. Ted und Eric waren bereits draußen, warteten vor ihren Wagen, „Jenna? Es wird Zeit“ meinte Dean zu seiner Schwester, die noch bei ihrem neuen Wagen stand. „Bin gleich da“ erwiderte sie, Dean ging dann zum Ausgang, unterhielt sich mit seinen Kumpels. „Hey Kleine, dass heute war nichts schlimmes. Mein Bruder wird sich um dich kümmern und ich … ich auch. Wir werden dich auf die Straße bekommen, ohne das dein Motor nochmal versagen wird. Wir schaffen das…“ flüsterte sie dem Wagen zu, striff noch einmal mit der Hand über die Motorhaube, dann ging sie zu ihrem Bruder.

    Er machte das Licht aus, verschloss die Tür und dann setzten sich alle in ihre Autos und fuhren nach Hause. Für Jenna war die Fahrt in ihrem Focus langweilig geworden, nachdem sie die Eclipse gefahren hatte. Der Sound fehlte ihr, genau wie die Beschleunigung. Jenna war nicht Müde, nein, sie war hellwach, fuhr hinter den getunten Wagen ihres Bruders und dessen Kumpels hinterher. Ihr Herz raste immer noch, sie war noch voller Adrenalin. Jenna war noch zuvor mit so einem Sportwagen wie der Eclipse gefahren, der Sound, die Beschleunigung, das war einfach überwältigend. Die Fahrt mit ihrem Focus war im Vergleich zu dem Fahren mit der Eclipse total langweilig, plötzlich sah sie, wie Eric und Ted mit ihren Wagen eine Straße abbogen, Jenna folgte weiter dem Orange farbenen Supra und beide fuhren nach Hause. Die Fahrt war ruhig, in dem Viertel wohnten, war um diese Uhrzeit nicht mehr viel los.

    Bald war das Familienhaus erreicht, Dean fuhr vor die Einfahrt, ließ aber Platz, damit Jenna mit ihrem Focus in die Garage fahren konnte, was sie auch sofort machte. Sie stellte den Motor aus, stieg dann aus, obwohl es schon sehr spät war, war es noch angenehm warm. Sie schloss die Tür, mit einem Piepton verschloss sich die Zentralverrieglung und Jenna sah nur noch, wie der getunte Supra vor die Garage fuhr. Dieses Auto war einfach der Wahnsinn. Dachte sich Jenna. Ihr Eclipse war schon stark, aber der Supra? Er war die ultimative Rennmaschine in der illegalen Straßenrennszene. Dean stellte den Motor ab, „Am Freitag, bis dahin bekomme ich die Eclipse hin, fahren wir beide zu einem Treffen, du wirst dann ein paar Leute kennen lernen“ meinte Dean mit müder Stimme, hatte Jen richtig gehört?

    Freitag sollte sie mit auf ein Tuningtreffen? War das sein ernst? Sie schaute völlig verwirrt, aber auch wie ein kleine Kind, dem man einen Lolly gab. „Geh jetzt schlafen Jenna, du hast morgen Schule und ich habe viel Arbeit vor mir“ sagte Dean dann noch, gähnte und betrat das Haus. Jenna schaute kurz zum Sternenklaren Himmel, sie lächelte, anscheinend hatten sich ihre Eltern wieder zusammengerissen, dazu die Fahrt im neuen Wagen, noch besser hätte der Abend nicht sein können. Sie kicherte kurz vor sich hin, dann ging auch sie in das Haus, machte sich direkt auf Weg in ihr Zimmer. Schlafen? War nicht Möglich, Jenna stand noch von der Fahrt unter Adrenalin…

    Aufstehen, Schule!

    Los Angeles, Donnerstag, 07.00 Uhr, Aufstehen, Schule…
    Die Nacht war vergangen, die Sonne stieg bereits auf, erhellte Jenna´s Zimmer. Die junge Frau selber war erst vor ein oder zwei Stunden eingeschlafen, der Wecker klingelte, Jenna riss ihre Augen auf, setzte sich im Bett auf und rieb ihre Augen. Sie seufzte, als sie auf die Uhr schaute, kurz schüttelte sie ihren Kopf, stand dann auf. Sie wirkte überhaupt nicht Müde, nein im Gegenteil, völlig ausgeschlafen.
    Sie nahm eine Jeans, ein brauchfreies, Schwarzes Tob, ihre weißen Sportschuhe und huschte ins Badezimmer des Hauses.

    Sie legte ihre Kleidung auf die Waschmaschine, ging dann zur Badewanne und machte das Wasser an, stellte es lauwarm ein, dann entledigte sie sich schnell ihrer Kleidung, hüpfte in die Wanne, nahm die Duschbrause und bemerkte kurz darauf das lauwarme Wasser auf ihrer Haut, sie duschte schnell, stellte dann, nach 15 Minuten das Wasser wieder ab, hüpfte aus der Wanne, schnappte sich ein Handtuch. Sie hatte die Nacht zuvor schon Unterwäsche bereit gelegt, Jenna duschte jeden Morgen vor der Schule, deshalb war das immer ihr Ritual vor dem Schlafengehen. Schnell trocknete sie ihren Körper, ihre Haare. Sie hatte sehr langes Haar, bis weit unter die Schulterblätter, Braunes, sehr geschmeidiges Haar, dazwischen lange, rote Strähnen.

    Ihr Gesicht war schmal, aber sehr feminin und weiblich, auch ihr Körper hatte an den passenden Stellen die richtigen Proportionen. Sie hatte sich schnell ihre Unterwäsche angezogen, schlüpfte in Socken und Jeans, zog sich das Top an und zum Schluss waren die Schuhe das letzte Kleidungsstück, was sie anzog. Sie stellte sich dann vor den Spiegel, trocknete ihre Haare und legte sie flach an ihren Rücken, kein Zopf heute, sie wollte ihre Haare offen tragen. Sie trocknete noch ihr Gesicht ab, machte sich dann für die Schule fertig. Schnell huschte Jenna aus dem Badezimmer zurück in ihr Zimmer, griff nach ihrer Schultasche. Sie ging dann die Treppe hinab Richtung Küche und da sah sie etwas, was ihr Herz erwärmte. Ihre Mutter und Vater saßen gemeinsam am Tisch, frühstückten. Jenna erinnerte sich, wie oft sie sich bereits am Morgen stritten und heute war es so ruhig.

    „Guten Morgen!“ begrüsste Jenna ihre Eltern, der Vater neigte seine Zeitung herab, er hatte diese Begrüßung mit einer sehr erfreudigen Stimme gehört, lächelte kurz. „Guten Morgen“ erwiderte ihre Mutter, wirkte sehr erfreut. „Wo ist den Dean?“ erkundigte sich Jenna sofort nach ihrem Bruder, „Er ist sehr früh heute aufgestanden, hatte gesagt, er muss etwas erledigen“ antwortete dann der Vater, Jenna grinste, sie wusste, wo er war. Bei ihrer Königin, er wollte sie wohl das Problem beheben, als der Wagen gestern abgesoffen war. Sie lachte kurz, „Okay, ich bin spät dran, bye Mom and Dad“ meinte sie noch, drehte sich um und lief verließ dann das Haus. „Sie scheint ganz aufgeregt zu sein?“ sagte ihre Mutter darauf der Vater zuckte mit den Schultern, beide wussten nicht, das Dean Jenna ein Auto für die Tuning Szene bastelte, das war auch erst einmal besser so. Jenna schaute in die Auffahrt, der Supra war bereits weg, sie grinste, stieg dann in ihren Focus, das Garagentor war bereits offen, sie zündete den Motor.

    Irgendwie fehlte ihr hier gerade etwas, kein sportlicher Sound, der ihr eine Gänsehaut verpasste, keine harten Sitze oder irgendetwas, was an diesem Wagen sportlich war. Sie vermisste bereits ihre Eclipse, dann aber legte sie den Rückwärtsgang ein, fuhr die Abfahrt herab und machte sich dann auf den Weg zur Schule. Sie fuhr aus dem ruhigen Viertel heraus auf eine vierspurige Hauptstraße, die Sonne schien mittlerweile sehr hell Jenna nahm aus der Armlehne eine Sonnenbrille heraus, die Fenster fuhr sie dank elektrischen Fensterhebern ganz herab. Sie cruiste über die Straßen, was anderes blieb ihr ja mit ihrem Focus nicht weiter übrig. Eine Ampel sprang gerade auf Rot um, Jenna bremste, es war so ein angenehmes Bremsen, kein sportliches, was sie etwas enttäuschte.

    Plötzlich hörte sie den Bass, der ihr Auto erschütterte und neben ihr blieb wieder dieser Corsa von gestern Nacht stehen. „Oh nein“ nuschelte sie leise, drehte ihre Kopf so, das man ihr Gesicht nicht erkannte. Die Köpfe der beiden Insassen des Corsa wippten mit dem Beat des Liedes, dann heulte der Motor des Wagens wieder auf. „Hey hey!? Baby!? Schicke Rentnerkarre!“ kam ein Kommentar rüber, Jenna biss sich auf die Lippen, die beiden Jungs lachten und dann sprang die Ampel auf Grün, mit mächtigen Motorensound und quietschenden Reifen beschleunigte der Corsa, „Danke Gott, danke“ nuschelte Jenna und dann fuhr sie auch los. Noch einmal wollte sie sich nicht blamieren, fuhr dann ganz normal weiter zur Highschool. Was würde sie heute dort erwarten? Steven mit dummen Kommentaren? Sicherlich, obwohl, Steven war die Tage über ehr ruhig geworden, keine Anmachen, aber Jenna musste sich selber eingestehen, sie hatte auch auf Steven kaum mehr geachtet. Nach ein paar Minuten Fahrt erreichte sie den Parkplatz der Highschool, auf dem hinteren Teil des Parkplatzes standen bereits die Wagen von Steven und seiner Clique, auch der so von Jenna gehasste Corsa stand dabei.

    Unauffällig und schnell parkte sie weit weg von den Jungs, hoffte, niemand würde sie sehen. „Morgen Jenna!“ brüllte Ian, ein weiterer, guter Freund von Jenna, sie sie geparkt hatte. Jenna schrie kurz, erschreckte sich, „Ian!“ brüllte sie ihn an, atmete schnell und heftig. „Was denn los mit dir?“ fragte Ian, lachte, Jenna stieg schnell aus dem Auto, die Scheiben waren wieder geschlossen, „Ich find das nicht witzig, erschreck mich nicht noch einmal so“ fauchte Jenna ihn genervt an, schloss dann ihr Auto ab und packte Ian an der Hand, spurtete schnell mit ihm ins Schulgebäude. „Der Tag heute muss ganz schnell rumgehen, ich hab noch was vor“ flüsterte Jenna, sie wollte unbedingt in die Werkstatt ihres Bruders, nun hatte sie die Tuningszene gepackt.

    „Und das heißt?“ fragte Ian, Jenna schaute sich immer wieder hektisch um, „Das heißt, unauffällig bleiben, keine dummen Sprüche heute und deine Augen sollten nicht mehr meinen Hintern fixieren“ meinte Jenna, Ian wurde leicht Rot, „Wie? Was…“ dann schwieg er und schaute zur Seite. Jenna wusste, das er auf ihren Hintern geschielt hatte, sie wusste auch, das er Gefühle für sie hatte, doch das war ihr heute alles egal, sie wollte die paar Stunden in der Schule so schnell wie Möglich hinter sich bringen, damit sie bald wieder zu ihrer Göttin konnte…

    Zeitdruck?

    Los Angeles, Donnerstag, 14.00 Uhr / Werkstatt von Dean
    Jenna hatte es geschafft, den Schultag schaffte sie, ohne irgendwie wirklich aufzufallen oder von Steven erwischt zu werden. Sie hatte noch nie so schnell das Schulgelände verlassen, ihr Weg führte sie direkt zu Dean`s Werkstatt, sie vermisste die Eclipse und fuhr auch recht zügig. Ihr Herz raste, als sie den Gedanken hatte, wieder diesen tollen Wagen gleich zu sehen.

    Sie hatte einen hohen Puls, fuhr sehr schnell und erreichte auch bald das Gelände mit Dean`s Werkstatt im Gewerbegebiet. Es standen bereits einige getunte Wagen davor, auch der Supra. Jenna fuhr vorsichtig auf das Gelände, parkte dann ihren normalen Focus neben den edel getunten Autos, sie stieg hastig aus, schloss ihren Wagen ab und rannte sofort zum Eingang der Werkstatt. Vorsichtig öffnete sie die Tür, sofort hallte ihr laute Musik entgegen. Sie schaute hervor, sah Eric, der eine Bierflasche in der Hand hatte und wohl Pause machte. Sie lachte kurz, Eric schaute sofort, „Oh hey Jungs!? Schaut mal, unsere Rennqueen ist da!“ begrüßte er Jenna und schmunzelte, sie schloss dann die Tür. Sie wirkte sehr aufgeregt, wo war ihr neues Auto?

    „Hey kleine“ rief plötzlich ihr Bruder, Jenna schaute sofort in seine Richtung, sah ihn, er hatte Öl im Gesicht, auf dem T-Shirt und den Händen. „Dean?“ erwiderte Jenna mit besorgter Stimme, was hatte er gemacht, das er so aussah? „Keine Panik, es ist nichts passiert, aber komm mit mir“ reagierte Dean auf die sorgvolle Stimme von Jenna, sie ging direkt auf ihn zu, was hatte er vor? Was wollte er ihr zeigen? Sie stand nach wenigen Schritten bei ihm, er lachte, ging dann auf die Eclipse zu. Jenna traute ihren Augen nicht, die Beulen, der ganze Rost, alles war abgeschliffen worden. „Was!?“ konnte sie nur von sich geben, sie war völlig überrascht, die Eclipse wirkte nicht mehr wie eine Rostlaube, nein, zwar war sie noch nicht lackiert und auch die Spoiler und das Bodykit sowie die mächtigen Reifen und Felgen waren noch nicht angebracht, aber es waren auch keine Beulen und Rost mehr zu sehen, alles wurde fein säuberlich geschliffen. „Wie hast du das geschafft?“ fragte Jenna dann ihren Bruder, er grinste. „Jen? Darf ich dir dein neues Tuning Team vorstellen?“ sagte dann Dean, lachte, plötzlich kamen Eric, den sie bereits kannte und 4 weitere Jungs, die ihr noch fremd waren, zu den beiden.

    „Eric kennst du ja schon. Da sind dann noch Brian Miller, unser Fachspezialist für Federung, Reifen und Fahrwerk sowie Gewichtsreduzierung. Dwayne Stanson, der Fachmann für Antrieb, Beschleunigung, Lachgas und Endgeschwindigkeit. Sam Malson, Spezialst für Verspoilerung, Aerodynamik und natürlich Sound des Motors, und zuletzt wir beide, wir werden deiner Eclipse das richtige Innenleben verpassen, sowie eine nagelneue Musikanlage mit Touchscreen und vielem mehr. Also kleine, wenn du schon da bist, an die Arbeit“ stellte Dean die Jungs vor, Jenna nickte ihnen erfreut zu, die Jungs lachten, „Was steht an Dean?“ fragte Brian, Jenna schaute etwas verwirrt. „Was steht an? Der Wagen läuft doch noch nicht richtig?“ meinte sie dann überraschend, die Eclipse hatte ja noch Probleme. „Dwayne hat etwas an der Eclipse gemacht“ meinte dann Dean, lachte und hielt Jenna die Schlüssel entgegen. „Was soll ich damit?“ fragte sie völlig verwritt, „Nimm sie und mach den Motor an“ antwortete Dean mit einem schmunzeln, Jenna nahm die Schlüssel, öffnete die Tür, die sich sehr leicht aufmachen ließ und auch nicht mehr quietschte. Sie setzte sich, „Du weißt noch, der Wagen brauch ungefähr 3000 Umdrehungen, damit er nicht absäuft?“ fragte Dean, Jenna nickte und zündete dann den Motor, der Gang war im Leerlauf und sofort trat sie etwas auf das Gaspedal, die Umdrehungen jagten hoch, alles vibrierte durch den starten Sound des Motors und der Auspuffendröhre. Jenna überkam eine Gänsehaut, was war das für ein geniales Gefühl?

    „Okay, Fuß weg vom Gaspedal“ meinte Dean plötzlich, Jenna schaute ihn unglaubwürdig an, er lachte, dann nahm sie ihren Fuß vom Pedal, aber diesem Zeitpunkt verlor der Wagen eigentlich die Drehzahl und ging aus. Die Umdrehungen am Tacho sanken auf 500 Umdrehungen, Jenna kniff die Augen zusammen, öffnete sie dann wieder und merkte die Vibration im Auto immer noch. „Was hast du gemacht?“ fragte sie fröhlich, grinste und fasste es nicht, das der Motor noch lief. „Dwayne hat ein neues Getriebe mitgebracht, dazu eine Computersteuerung für den Motor und nun, wie du siehst, haben wir das eingebaut, 6 Gang Getriebe, mit einem Programm programmiert und jetzt läuft die Eclipse, säuft nicht mehr ab“ antwortete er auf ihre Frage und grinste. „Wie lange bist du schon hier?“ stellte Jenna neugierig die Frage, wie lange er schon hier war, Dean winkte ab, „Zu lange“ antwortete er.

    „Der Wagen muss bis morgen fertig werden. Zumindest die Optik von Außen und der Sound. Sam? Was meinst du? Wenn deine Schwester und ihre Freundinnen kommen, bekommen wir die Stoffe und Verkleidungen für den Innenraum hin?“ fragte Dean seinen guten Freund, dieser nickte, „Ja, Allison müsste es schaffen, Sitze und alles für den Innenraum hast du?“ fragte er dann Dean, dieser nickte zustimmend.

    „Was hast du vor Dean?“ fragte Jenna dazwischen, sie wusste nicht, was hier gerade los war, wollte Dean so schnell den Wagen auf die Straße bringen? „Wir werden jetzt gleich nochmal den Wagen schleifen, dann kommt das Bodykit dran, nebenbei wird der Wagen tiefer gelegt, dann die fetten Felgen und Schlappen drauf, Auspuff und alles weitere wird noch einmal kntrolliert, dann kommt das Lachgas, Spoiler, das müssten wir heute packen. Dann kommt er in die Lackierung, und wenn wirklich alles klappen sollte, bauen wir deinen Innenraum zusammen, mitsamt Anlage“ kündigte Dean voller Arbeitswillen an, Jenna rollte mit den Augen, „Das schaffst du nie“ meinte sie mit leicht verspielter Stimme, „Ich? Wir kleine“ reagierte er lachend und klopfte ihr auf die Schulter. „Geh mal in das kleine Büro, dort ist noch Evans, er designt deinen Innenraum, setzt dich zu ihm und entwerfe deinen Innenraum, den Rest macht dann Alison, sobald wir wissen, welche Farben reinkommen sollen. Und jetzt lass die großen Jungs spielen, hopp hopp!“ forderte Dean sie dann schmunzelnd auf, zu Evans zu gehen, ein weiterer Freund Dean`s, der sich auf das designen von Innenräumen spezialisiert hatte. Sie nickte, freute sich, auch etwas an der Eclipse machen zu können und machte sich sofort auf den Weg zum kleinen Büro. Dean schaute noch kurz, dann schlug er die Hände zusammen, „An die Arbeit Jungs!“ meinte er auffordernd, Eric lachte, hob sein Bier und folgte Dean als erster, die anderen Freunde gingen zu den Kisten mit den Tuningteilen, die vor dem Wagen standen. Es stand verdammt viel Arbeit an, Dean war aber guter Dinge, das er die Eclipse für das morgige Tuningtreffen fertig bekommen würde, auch wenn es noch einmal eine ganze Nacht dauern würde …

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