Ich war davon überzeugt, dass Arnim Zola die Zerstörung des Bunkers in Cap 2 überlebt hat, aber das stellte sich nun doch als falsche Annahme heraus. Er war nicht der Clairvoyant. Tatsächlich hatten wir ihn in der Serie seit einiger Zeit direkt vor der Nase: John Garrett, der alte Schweinehund, wie gewohnt sehr bärbeißig dargestellt von Bill Paxton. Durch den Algorithmus von Zola konnte er Truppenbewegungen und Handlungen durch Wahrscheinlichkeitsberechnungen vorhersagen, weswegen sein Alter Ego (der Hellsehr) sehr schön gepasst hat. Centipede ist also nur ein Deckmantel für Operationen HYDRAs.
Mal abgesehen von dieser Entwicklung war die Folge sehr spannend inszeniert, auch da man lange annahmen durfte, dass Victoria Hand der Clairvoyant ist. Tatsächlich stellte sie sich jedoch als loyal heraus. Schade, dass sie am Ende das Zeitliche segnen musste. Wirklich an ihren Tod glaube ich aber nicht, denn es würde bedeuten, dass Ward wirklich für HYDRA arbeitet. Ich denke, dass es so abgesprochen war, um Ward beim Feind einzuschleusen. Garrett ist kein Bigplayer innerhalb von HYDRA, weswegen man ihn kalkuliert entkommen ließ, um nach größeren Fischen zu angeln. Wer weiß, vielleicht gibt es einen Brückenschlag zu Baron von Strucker.