Das Wichtigste zuerst: Die Sonic the Hedgehog-Anspielung von Skye auf Raina. Was habe ich gelacht. Grandios.
Ein Grund, wieso mir die letzten Folgen der Serie allesamt nicht wirklich zu gefallen wussten war die zu große Menge an wichtigen Charakteren. Dementsprechend fand ich es toll, wie das originale Team für diese Folge zurückgekehrt ist, wenn auch leider nur sehr kurz. Das "Staffel 1-Team" wurde dann wohl auch bildlich gegen Ende der Folge mit der Zerstörung des Busses endgültig verabschiedet.
Besonders gut gefallen hat mir in dieser Folge Skye, die besonders in der Kampfszene am Schluss mal so richtig glänzen durfte und zeigte, was sie inzwischen als Agentin alles auf dem Kasten hat. Aber auch Ward wirkt langsam aber sicher wieder vertrauenswürdiger und ich finde es gut, wie man als Zuschauer nach wie vor mit sich kämpft, da man ihm trauen möchte, sich aber nicht sicher sein kann.
Dann ist da natürlich am Ende die direkte Vorbereitung auf Age of Ultron, die wie ich finde sehr gelungen ist. Toll ist hier vorallem, dass wir durch die Serie erfahren haben, wie die Avengers im Film auf besagte Basis aufmerksam wurden. Schade nur, dass Coulson sich den Avengers gegenüber scheinbar wirklich nicht zeigen darf/will, weshalb da alles über Hill läuft. Joss Whedon meinte ja neulich in einem Interview, dass Coulson für die Avengers aus Motivationsgründen immer tot sein wird, aber ich bezweifle das doch sehr.
Ich frage mich nur, was die Geschehnisse des Films denn nun für ach so krasse weltliche Konsequenzen haben sollen, so melodramatisch wie Raina es dargestellt hat. Die Promo für die nächste Folge zeigt zumindest nicht wirklich Ultron-bezogenen Thematiken, aber das muss natürlich nichts heißen.