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  1. #1
    The Main Man Avatar von Vargo
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    Standard Der Film-Geheimtipp

    Um folgendes geht es mir bei diesem Thread: Ich möchte kleineren Filmperlen die Chance geben hier vorgestellt zu werden. Mir ist bewusst, dass „klein“ schwer zu definieren ist, jedoch denke ich dabei weniger an Multimillionen-Dollar-Produktionen, die ohnehin sehr gut beworben werden, sondern eher an Genre-Beiträge, Independent Filme oder Produktionen aus Asien, Mitteleuropa, Afrika, etc. Wie so eine Vorstellung aussehen kann, zeige ich euch anhand eines Beispiels:


    TWIXT


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    Twixt ist ein unabhängig von Francis Ford Coppola geschriebener, produzierter und gedrehter Film. Coppola kennen die meisten hier natürlich durch Filme wie „Der Pate“ oder „Apocalypse Now“. Wenige wissen jedoch, dass Coppola vor einigen Jahren pleite ging und danach in einen Weinberg investierte. Er zog sich ausgebrannt aus dem Filmgeschäft zurück und konzentrierte sich auf die Unterstützung der Regie-Karrieren seiner Kinder. Sophia Coppola hat zum Beispiel „Lost in Translation“ gedreht, ein ebenfalls sehr empfehlenswerter Film. Seit einigen Jahren versucht sich Francis Ford Coppola nun aber wieder an Filmen, wenn auch eher kleinen, die aus Gedankenspielen der alternden Regielegende entstehen.

    In Twixt geht es um einen ausgebrannten Horror-Autor (Val Kilmer), der zu einer Autogrammstunde in das kalifornische Kaff Nest Swan Valley reist. Dort zeigt kaum jemand Interesse an seinen Romanen, sieht man einmal vom eigentümlichen Sheriff Bobby LeGrange (Bruce Dern) ab. Er überredet den Autor die Leiche eines Mädchens im Leichenschauhaus anzusehen. Das junge Ding wurde auf bestialische Weise mit einem Holzpflock ermordet. LeGrange hat den vor der Stadt kampierenden Falmingo (Alden Ehrenreich) und dessen Gothic-Truppe im Verdacht. Auf seinen nächtlichen Streifzügen trifft der Autor außerdem auf ein geheimnisvolles Mädchen in Weiß (Elle Fanning) und auf Edgar Ellen Poe (Ben Chaplin).

    Dem Film sieht man sein geringes Budget an, was in diesem Fall aber nicht negativ auszulegen ist. Durch die minimalistische Kamerarbeit und sparsame Beleuchtung entsteht eine ganz eigene Atmosphäre, die eine gewaltige Sogwirkung entwickelt. Surreal und fiebernd taucht man in den Verstand des Autors ein, der eigentlich nur eines will … ein gutes Ende für sein neustes Buch finden.

    Der Film ist für Liebhaber experimentellen Kinos genau das Richtige.




  2. #2
    The Main Man Avatar von Vargo
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    Moon

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    Duncan Jones dürfte manchen hier durch den Film "Source Code" mit Jake Gyllenhaal ein Begriff sein. Vor diesem Prestige-Projekt drehte er jedoch einen kleineren Film, mit einem Budget von 5 Millionen US-Dollar. Dieser Film war Moon, der auch gleichzeitig sein Langfilmdebüt war. Davor hatte er aber bereits einen anerkannten Kurzfilm namens "Whistle" gedreht. 5 Millionen sind natürlich kein Pappenstiel, aber im Filmgeschäft, vor allem im Bereich Science-Fiction, eher Peanuts. Dennoch schafft es Jones den Film nie billig aussehen zu lassen. Dafür nutzt er einen ganz einfachen Kniff: Der gesamte Film spielt in einer sehr engen, kleinen Mondbasis. Darsteller gibt es ebenfalls nur wenige. Die meiste Zeit sieht man nur Sam Rockwell, der die Hauptrolle übernommen hat. Durch diese kammerfilmartige Herangehensweise entsteht ein bedrückendes Gefühl der Isolation. Der Einzige mit dem die Filmfigur Sam Bell (Rockwell) sprechen kann, ist die künstliche Intelligenz der Station GERTY (Kevin Spacey). Aber worum geht es eigentlich:

    Astronaut Sam Bell (Sam Rockwell) steht kurz vor dem Ende seines Dreijahresvertrages mit Lunar. Er ist auf der dunklen Seite des Mondes, wo er allein als Mechaniker den Abbau von Helium-3 überwacht. Zwei Wochen vor seiner Abreise beginnt Sam seltsame Dinge zu sehen und zu hören. Nachdem eine Routinekontrolle katastrophal schief geht, entdeckt er, dass Lunar ganz eigene Vorstellungen von seinem Verbleib hat. Als dann noch ein Doppelgänger auftaucht und die Firma einen bewaffneten Aufklärungstrupp schickt, wird Sam klar, dass seine Rückkehr zur Erde in Frage steht.

    Wer auf kleine Sci-Fi Filme steht, die unbequeme, ethische Fragen aufwerfen, sollte auf jeden Fall einen Blick riskieren.





  3. #3
    The Cleric Avatar von Don Kan Onji
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    Der sieht echt ganz interessant aus. Den Trailer find ich toll gemacht.


  4. #4
    The Main Man Avatar von Vargo
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    We need to talk about Kevin

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    "Warum hast du das getan?"
    "Ich wusste es einmal, aber mittlerweile bin ich mir nicht mehr so sicher."


    Eva Khatchadourian (Tilda Swinton) hat alles was sie je begehrt hat. Sie ist eine erfolgreiche Reisejournalistin und liebt ihre Arbeit über alles. Mit Franklin (John C. Riley) lernt sie jedoch jemanden kennen, den sie über alles liebt. Als die Beiden eine Nacht miteinander verbringen, spricht sie sich deutlich gegen Verhütungsmittel aus und wird schwanger. Eva kann sich für den Umstand schließlich nicht mehr sonderlich erwärmen und somit ist ihre Beziehung zu ihrem Sohn Kevin (Ezra Miller) dysfunktional. Sie zeigt keine Geduld für ihren Sohn und sieht sich auch nicht in der Lage ihm die Liebe zu schenken, die er scheinbar benötigt. Die Konflikte zwischen Beiden wachsen und je älter Kevin wird, desto mehr verwickelt er seine Mutter in perfide Psychospielchen. Alles läuft auf eine finale Tragödie hinaus.

    Der Film wird ausschließlich aus Evas Sicht erzählt und bindet fiebrig Szenen aus verschiedenen Stadien ihres Lebens aneinander. Ihr Leben in der Gegenwart wird nicht stringent erzählt, als durchlebe sie die Erinnerungen an ihre Zeit mit Kevin erneut. "We need to talk about Kevin" ist ein Film, den man sich nur zu Gemüte führen kann, wenn man Lust darauf hat, nach einem solchen sich eingehend Gedanken zu machen. Die Thematik ist hochgradig delikat und der Zugang durch diesen Film lässt einen häufig schlucken. Dennoch werden Themen wie die pränatale Depression ohne falsche Sentimentalität aus erzählt. Ein Leitmotiv des Films ist die Farbe Rot, die wie ein Damokles Schwert über sämtlichen Ereignissen hängt.




  5. #5
    Praise the Sun! Avatar von SAE
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    Damit Vargo mal nicht der einzige ist der hier Content liefert:

    Winter's Bone


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    Are you wanting to leave us?
    I'd be lost without the weight of you two on my back. I ain't goin' anywhere.

    Die 17-jährige Ree Dolly lebt mit ihren beiden jüngeren Geschwistern und ihrer kranken Mutter in ärmlichen Verhältnissen in den Ozarks. Ihr Vater soll fürs Crystal Meth kochen in den Knast wandern und hat das Haus und das Land der Familie als Kaution aufgegeben um aus der U-Haft zu kommen. Er verschwindet von der Bildfläche und wenn er nicht zur Anhörung auftaucht oder es Beweise für seinen Tot gibt ist die Kaution und damit der einzige Besitzt der Familie weg. Ree ist also plötzlich damit konfrontiert ihre Familie irgendwie durchzubringen.

    Jennifer Lawrence ist als Ree Dolly in absoluter Höchstform und die atmosphärische Dichte die der Film konstruiert ist unheimlich hoch. Vor allem im englischen Original, welches ich jedem absolut ans Herz lege. Der Film lebt vor allem von seiner großartigen Atmosphäre und da geht in der deutschen Synchronisation einiges verloren.



    Girl Fight

    Girl Fight klingt nicht nach einem besonders tollen Film. Ein Mädchen, dass zu Gewaltausbrüchen neigt und in einem Box-Club zum einen Aggressionskontrolle erlernt, sich mit ihrem Vater zofft und damit kämpft als Boxerin anerkannt und ernst genommen zu werden. Achja, ne Liebesstory gibt es auch noch. Also was macht diesen Film jetzt gut? Ganz einfach Michelle Roudriguez. In ihrem Debüt-Film zeigt die gute Frau was an schauspielerischer Leistung in ihr steckt. Eigentlich eine Schande, dass sie in Hollywood ein bisschen zu einer dauerhaften Nebendarstellerin verkommen ist, die irgendwann draufgeht. Aber gut. Im Grunde habe ich alles gesagt was mir zu dem Film einfällt. Empfehlung von mir, wobei ich vielleicht ein bisschen biased bin, da ich nen Fan von Michelle bin.

  6. #6
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    Interessant... super Filme, wirklich, gefällt mir das man hier auch mal Tipps abseits des allgemeinen mainstreams bekommt.

  7. #7
    Praise the Sun! Avatar von SAE
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    Na wenns Anklang findet fügen wir doch einfach mal zwei weitere Filme hinzu:

    Waltz with Bashir

    Waltz with Bashir ist ein autobiographischer Film von Ari Folman und behandelt den Libanonkrieg 1982 und das Massaker von Sabra und Schatila. In dem Film wird die Hauptfigur (Folman) von wiederkehrenden Albträumen geplagt und verbindet diese mit seinem Einsatz im Libanon 1982. Gemeinsam mit ehemaligen Kameraden versucht er die Ereignisse des Krieges und seine Erinnerung daran zu rekonstruieren.
    Auch wenn die Gewaltdarstellung im Film nicht besonders explizit ist im vergleich zu anderen Kriegsfilmen so ist der Film dennoch recht heftig und nichts für schwache Gemüter.



    The Constant Gardener/Der ewige Gärtner

    "Der ewige Gärtner" von Fernando Meirelles handelt von einem britischen Diplomaten der nach dem Tot seiner Frau in die skrupellosen Machenschaften der westlichen Pharmaindustrie in Afrika verwickelt wird. Ich will an dieser Stelle gar nicht zu viel über den Plot verraten und würde auch vom Trailer abraten. Hervorzuheben ist die Leistung der Schauspieler, vor allem Ralph Fiennes als britischer Diplomat Justin Quayle und Rachel Weisz als seine Frau Tessa.
    Da ich ja vom Trailer abgeraten habe, etwas vom Soundtrack des Films: Ayub Ogada - Kothbiro

  8. #8
    The Main Man Avatar von Vargo
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    John Dies at the End

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    „Denkst du was ich denke?“
    „Das Franz Kafkas Kopf explodieren würde, wenn er hier wäre?“
    „Genau, ja!“

    Dave (Chase Williams) ist ein Loser, der sich mit seinem Freund John (Rob Mayes) die Zeit meist auf Partys vertreibt. John versucht nach einer solchen eine neue Droge namens Sojasoße und fängt an übel zu halluzinieren. Plötzlich kann er die Zukunft voraussagen, den Inhalt von fremden Taschen genau wiedergeben und sieht seltsame Wesen aus einer anderen Welt, zum Beispiel einen Golem bestehend aus Wurst, Rippchen und sonstigen Fleischarten. Dave nimmt eher unfreiwillig ebenfalls eine Dosis und bald schon ist es schwer für ihn die Wirklichkeiten auseinander zu halten. Fest steht für beide nur, dass fremde Mächte versuchen die Welt zu erobern.

    Es ist schwer den Film anhand eines anderen Filmes zu erklären, einfach da er vollkommen durchgeknallt ist. Man könnte es eine Mischung aus Tucker & Dale vs. Evil, Naked Lunch und Cabin in the Woods beschreiben, aber dann hat man nur einen groben Eindruck davon wie verwirrend und abgefahren dieser Film ist.

    Mit Clancy Brown und Paul Giamatti spielen außerdem zwei wirklich gute Schauspieler in Nebenrollen mit. Besonders Giamattis Rolle wird gegen Ende hin zum echten Comedygold. Der Film ist für Leute des launigen Trashs, die sich gerne mal auf einen visuellen Drogentrip begeben. Wenigstens bleiben so die Nebenwirkungen aus.



  9. #9
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    Sandra Laing (jung: Ella Ramangwane, älter: Sophie Okonedo) hat es 1960 in Südafrika nicht leicht. Sie ist die Tochter zweier Weißer und hat dennoch schwarze Haut. Ihre Eltern (besonders aber ihr Vater) Abraham (Sam Neil) und Sannie (Alice Krige) kämpfen mit allen Mitteln dafür, dass ihre Tochter trotz der auffälligen Hautfarbe als Weiß klassifiziert wird. Richtig problematisch wird es jedoch, als Sandra sich in einen Farbigen verliebt und ihre Eltern trotz all der Unterstützung plötzlich rot sehen.

    Das Konzept der polygenetische Vererbung war schon damals bekannt, jedoch war es enorm umstritten. Es sieht vor, dass bestimmte Gene über mehrere Generationen schlafen können und erst in zukünftigen wieder hervor treten. Wenn es also in der Familie Laing einen Farbigen Vorfahren gab, könnte dessen Genetik erst wieder im Erbgut von Sandra aufgetreten sein. Die naheliegende Annahme, nämlich das die Frau ein Verhältnis hatte, wurde von beiden Elternteilen vehement abgestritten.

    Wie schwierig das Leben innerhalb der Apartheid unter solchen Voraussetzungen ist, vermittelt diese wahre Geschichte, die wieder einmal zeigt, dass man Klassifizierungen auf Menschen nicht anwenden sollte. Es wäre sicherlich interessant, die Blutlinie mancher „Reinrassigen“ zu untersuchen und zu schauen mit wem sie alles verwandt sind. Die Antwort dürfte speziell für sie sehr überraschend sein.



  10. #10
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    Louis Bloom (Jake Gyllenhaal) ist ein Kleinkrimineller, der sich mit Kupfer- und Eisendiebstahl gerade so über Wasser hält. In einer Nacht wie den meisten anderen, beobachtet er die Rettungsversuche zweier Polizisten, die eine Frau aus einem brennenden Auto retten wollen. Ein Kamerateam erscheint auf der Bildfläche und filmt die schockierenden Szenen. Bloom kauft sich daraufhin einen Funkempfänger und eine Kamera, um sich nachts auf die Suche nach möglichst brutalen Unfällen und Verbrechen zu machen. Schnell hat er auch Erfolg und verkauft sein Bildmaterial zu immer horrenderen Preisen an Chefredakteurin eines regionalen Nachrichtensenders (Rene Russo). Bald schon reichen die Aufnahmen seinen eigenen Ansprüchen jedoch nicht mehr und er beginnt Tatorte zu manipulieren. Danach geht es sogar noch einen Schritt weiter.

    Die Figur des Louis Bloom ist hochgradig unsympathisch. Er bedient sich im Gespräch mit anderen der übertriebenen Höflichkeit und zeigt ein übermäßig gesteigertes Selbstvertrauen. Immer zu versucht er sich selbst zu verkaufen und einen eigenen Vorteil heraus zu schlagen. Erfolg ist das einzige was zählt. Dennoch ist er nicht alleine Schuld an den Umständen, denn die Zuschauer verlangen nach immer krasseren Bildern, was sich an den Einschaltquoten zeigt. Niemand interessiert sich für einen erschossenen Schwarzen, aber das Massaker an einer weißen Familie in einem Vorort schreit gerade zu nach höheren Quoten.

    Nightcrawler ist ein Blick hinter die Hochglanzfassade amerikanischer Medien. Gezeigt werden die Abgründe des journalistischen Schaffens. Es geht nicht mehr um Aufklärung oder um die Wahrheit, sondern nur noch um Geschichten die ein möglichst bereites Publikum erreichen. Nicht nur Bloom manipuliert wo er kann, auch die Chefredakteurin greift gerne auf dieses Mittel zurück, um ihren Job zu sichern. Obwohl der Film niemals moralisiert oder den erhobenen Zeigefinger zeigt, fungiert er doch als Appell zu mehr Seriosität und Moral in den Medien.




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