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    Take back Thessia Avatar von Ferestor
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    Vernunft

    Liara erwachte durch ein rascheln neben ihr. Sie drehte sich um und sah aus ihren Augenwinkeln, wie Maria sich versuchte wieder ins Bett zu schleichen.
    „Warst du wieder trainieren?“ fragte sie kalt.
    Shepard erstarrte in ihren Bewegungen und seufzte kurz.
    „Wenn ich aufstehe wachst du nie auf, aber sobald ich zurück komme erwachst du.“ Sie schüttelte kurz ihren Kopf, bevor sie ihre Frau küsste.
    „Außerdem heißt das guten Morgen.“ Sie grinste Liara an, die ihr grinsen erwiderte.
    „Morgen! Ich würde nicht aufwachen, wenn du nicht immer schwimmen gehen müsstest. Jedes Mal spüre ich deinen kalten Körper neben mir.“
    „Du hast ihn gespürt, obwohl ich dich nicht mal berührt habe?“
    Liara errötete kurz und schaute ihre Frau unschuldig an.
    „Dr. T’Soni! Wollten sie mich etwa anlügen!“
    „Ich wollte nicht nur ich hab es sogar gemacht.“
    Liara lachte auf, während Shepard ihr die Decke weg zog.
    „Maria nicht….“ Schrie sie noch verzweifelt, aber es half nicht. Shepard hatte ihr schon die Decke weggezogen. Der Mensch grinste ihre Frau an, bevor sie sich langsam über diese schob. Liara lächelte lasziv, während sie ihre Frau beobachtete, die langsam ihren Körper hinauf glitt. Als Maria bei ihrem Babybauch angekommen war, küsste sie liebevoll diesen, bevor sie ihren weg zu Liaras Kopf fortsetzte. Dort angekommen küssten sie sich leidenschaftlich. Als sie den Kuss beendeten schnurrte Liara wollig unter dem Menschen.
    „So kann jeder Tag beginnen.“
    „Dann warte erst bist du unten bist.“ flüsterte Maria ihr ins Ohr.
    Liara schaute sie verwirrt an. Sie blickte noch verwirrter, als Maria aufstand und ihr andeutete ihr zu folgen. Widerwillig erhob sie sich und begleitete ihre Frau nach unten. Schon als sie die Treppe herunter stiegen ahnte sie was Maria vorbereitet hatte. Sie roch ihren Lieblingstee und etwas sehr süßes. Sofort meldete sich ihr Magen, in dem er laut knurrte. Maria drehte sich um und grinste zufrieden Liara an. Sie führte Liara zur Terrasse, wo sie das Frühstück angerichtet hatte.
    Als Liara das Frühstück sah, lief ihr das Wasser im Mund zusammen. Sie sah mehrere Früchte, sowie eine Kanne ihres Lieblingstees. Dazu stand noch eine Kanne mit Kaffee, der mit Sicherheit für ihre Frau bestimmt war. Eine Sache konnte sie auf dem Tisch nicht identifizieren. Eine Art Gebäck, welches eine runde Form hatte und sehr süß roch. Sie setzte sich und Maria bediente sie zu beginn. Sie füllte ihr Tee ein, füllte ihren Teller mit einigen Früchten und mit diesem Seltsamen Gebäck. Anschließend nahm sie sich selbst etwas zu essen.
    Liara aß einige Früchte, während sie neugierig ihre Frau beobachtete, die ein wenig Sirup auf das ihr unbekanntes Gepäck goss und dann genüsslich hinein biss. Dies ging einige Minuten so, bevor Maria merkte, dass sie von Liara beobachtet wurde.
    „Ist was?“
    „Nichts.“
    Maria schüttelte kurz den Kopf, bevor sie weiter aß. Liara beobachtete sie immer noch und dies nagte wirklich an ihren Nerven.
    „Bei der Göttin Liara, was ist los?“
    „Bei der Göttin??“ fragte Liara sie überrascht.
    „Na ja du färbst auf mich ab. Ist jetzt auch egal, aber warum beobachtest du mich so aufmerksam. Hast du noch nie jemanden gesehen der Pfannkuchen isst.“ Zu ihrer Überraschung schüttelte Liara ihren Kopf.
    „Wirklich?? Dann hast du sicher auch noch nie einen gegessen oder?“ Wieder schüttelte die Asari ihren Kopf.
    „Koste Mal. Ich wette sie schmecken dir.“
    Liara nahm ihr Besteck und schnitt sich ein kleines Stück des Pfannkuchens ab. Vorsichtig kostete sie den Pfannkuchen. Maria hatte recht gehabt, er schmeckte ihr wirklich. Schnell schnitt sie sich ein größeres Stück ab und verschlang dieses. Maria lachte laut auf und hielt ihr die Sirup Flasche hin. Als Liara sie fragend anblickte erklärte sie ihr, dass es mit Sirup noch besser schmecken würde. Und wieder hatte sie recht gehabt. Liara nahm so viel Sirup, dass man den Pfannkuchen kaum erkennen konnte.
    Maria wunderte sich wirklich, warum ihre Frau keinen Zuckerschock bekam. Pfannkuchen waren schon süß, aber dann noch so viel Sirup dazu? Eigentlich dürfte der Pfannkuchen keinen Geschmack mehr haben, außer Süß. Und dann trank sie noch ihren Früchtetee. Sie wusste zwar, dass eine Asari durch ihre angeborene Biotik viel Zucker benötigt, aber dass sie so viel vertrugen verwunderte sie dann doch. Für sie reichten die Pfannkuchen mit ein wenig Sirup voll aus. Sie hatte jetzt schon das Gefühl, dass ihr Mund verkleben würde.
    Nachdem sie ihr Frühstück beendet hatten, genossen sie gemeinsam den Morgen. Es war zwar noch Frühling auf Illium, aber schon jetzt hatte die Sonne genug Kraft um die Luft angenehm zu erwärmen.
    „Hast du heut schon was vor?“ fragte Liara.
    „Nun Ja. Ich werde Miranda einen Besuch abstatten und hoffen die Wogen zwischen ihr und Kasumi zu glätten. Und du?“
    „Du kennst mich. Hier ein paar Agenten Anweisungen geben und dort ein wenig Geld besorgen. Geht Kasumi auch mit zu dem Treffen mit Miranda?“
    „Nein sie hat ein Termin bei Dr. Chakwas. Sie will mit Karen über das Kinderkriegen reden.“
    „Ist das denn der richtige Moment?“
    „Das weiß sie selber nicht, aber sie will die Möglichkeit einfach Mal prüfen.“
    Anschließend saßen sie noch eine Weile auf der Terrasse. Es war Shepard, die anfing aufzuräumen. Liara bedankte sich mit einem leidenschaftlichen, liebevollen Kuss bei ihrer Frau, bevor sie in ihr Arbeitszimmer ging, wo Glyph sie bereits erwartete.
    Maria stellte das Geschirr in den Schrank zurück. Dieser erkannte das schmutzige Geschirr und begann wie eine Spülmaschine die Teller u reinigen. Anschließend machte sie sich auf den Weg zu Miranda.

    Miranda stand unter ihrer Dusche und fühlte sich schrecklich. Sie bereute mittlerweile, dass sie Kasumi hinaus geworfen hatte. Wäre sie bloß nicht so impulsiv gewesen. Sie war eigentlich nie wütend auf Kasumi gewesen, sondern nur enttäuscht. Aber im nach hinein betrachtet, was hätte Kasumi anders machen sollen? Wenn sie ihr es erzählt hätte, wäre sie wahrscheinlich nicht gerade erfreut gewesen. Eigentlich hatte sie alles richtig gemacht. Der Grund warum alles so ausgeartet war, war ihre Schwester gewesen. Wäre sie nicht so ausgerastet, dann hätte man dieses Thema in einem Gespräch klären können. Doch die Lawsons waren nun Mal sehr impulsiv.
    Sie stellte die Dusche ab und begann sich zu trocknen. Als sie die sanften Berührungen ihres Handtuchs spürte, wünschte sie sich, dass Kasumi in diesem Moment bei ihr wäre. Als sie wieder an ihre Frau dachte, beschloss sie etwas gegen dieses Dilemma zu unternehmen. Als erstes müsste sie den Grund des Dilemmas beseitigen. Sie zog sich schnell kurze Shorts und eine luftiges T-Shirt an, bevor sie das Bad verließ. Miranda überlegte wie sie vorgehen sollte, während sie im Haus Oriana suchte. Sie fand ihre Schwester recht zügig. Leider waren ihr noch nicht die richtigen Worte eingefallen, also sagte sie es gerade heraus.
    „Du musst gehen!“
    „Bitte was?“
    „Du musst gehen Ori.“
    „Ich verstehe nicht ganz.“
    „Egal. Bitte geh.“
    Miranda hoffte inständig, dass sich ihre Schwester fügen würde. Aber sie ahnte, dass Ori ihren Namen als Lawson Ehre machen würde und nicht ohne einen ordentlichen Streit ihr Haus verlassen würde. Doch zu ihrer Überraschung stand Oriana auf und verließ ihr Haus. Ungläubig ging Miranda zu einem Fenster und sah zu, wie ihre Schwester langsam in Richtung ihres Skycars ging und schließlich wegflog.
    Als das Skycar außer Sicht war, atmete Miranda erleichtert auf. Der erste Teil war erledigt. Doch nun würde ein schwieriger Part folgen. Sie musste Kasumi anrufen. Also aktivierte sie ihr Universalwerkzeug und wählte die Nummer ihrer Frau. Kurz bevor sie auf wählen drückte, klingelte es an ihrer Tür. Schnell deaktivierte sie ihr Universalwerkzeug und lief zur Tür. Sie war erleichtert, dass sie noch nicht mit Kasumi reden muss. Sie öffnete die Tür und war ziemlich erstaunt, als Shepard vor ihr stand.
    „Maria!? Was machst du denn hier?“
    „Können wir uns kurz unterhalten. Unter vier Augen?“
    Miranda nickte ihr kurz zu und bat sie im Wohnzimmer Platz zunehmen. Als sie sich ebenfalls gesetzt hatte erklärte Maria ihr, warum sie hier war.
    „Miranda. Was zum Teufel ist in dich gefahren? Wieso hast du Kasumi hinaus geworfen. Die ganze Nacht hat deine Frau bei mir im Haus geweint. Du brichst ihr Herz.“
    Miranda verzweifelte mir jedem Wort des ehemaligen Commanders mehr. Sie wusste, dass sie einen Fehler gemacht hatte, aber dass es Kasumi so schlecht ging hatte sie nicht geahnt. In diesen Moment fühlte sie sich richtig dreckig.
    „Ich weiß, dass ich einen Fehler gemacht habe. Mein Gott ich wünschte das alleswäre nicht passiert. Du musst mir glauben, dass ich Kasumi nie wehtun wollte.“
    „Selbst wenn du es nicht wolltest, aber du hast ihr wehgetan. Sehr sogar.“
    Miranda war den Tränen nahe. Sie verfluchte sich innerlich selbst, dass sie Kasumi so wehgetan hatte.
    „Es tut mir so leid.“
    „Dann sag es ihr. Ruf sie an, sprich dich mit ihr aus. Ich weiß, dass ihr euch immer noch liebt. Also sei vernünftig und sprich dich mit ihr aus.“
    „Ich… ja das mach ich. Danke Maria.“
    „Kein Problem. Aber wenn du sie nicht anrufst komme ich wieder, aber dann zwing ich dich anzurufen.“
    Maria stand auf und wollte gerade gehen, als Miranda sich in ihre Arme warf. Die schwarzhaarige schluchzte heftig an ihrer Schulter. Da Maria damit überhaupt nicht gerechnet hatte war sie im ersten Moment ein wenig überfordert. Als sie sich wieder gefasst hatte, erwiderte sie die Umarmung und tröstete Miranda. Die schwarzhaarige so fertig zusehen bekräftigte ihr eingreifen. Denn ohne Kasumi war Miranda nichts und anders herum war es genauso.
    „Es wird wieder alles gut. Du wirst es schon sehen. Du musst nur Kasumi anrufen.“
    Miranda nickte an ihrer Schulter. Sie löste sich langsam aus der Umarmung und verabschiedete sich von Shepard. Als diese das Haus verlassen hatte, wählte sie die Nummer von Kasumi und rief sie sofort an.
    „Goto?“
    „Kasumi kannst du bitte zu mir kommen. Ich würde gerne mit dir persönlich reden.“
    „Ich bin gleich bei dir.“
    Miranda schloss ihr Universalwerkzeug und überlegte, ob sie nochmal duschen gehen sollte. Sie beschloss dann aber lieber verweint auf Kasumi zutreffen, damit diese sah das es ihr wirklich leid tat.

    Kasumi war gerade auf den Weg wieder zu Shepard gewesen, als Miranda sie erreicht hatte. Sie wusste, das Shepard sich mit ihrer Frau treffen wollte. Nach diesem Anruf war sie unendlich dankbar dafür und hoffte, dass sich heute das meiste wieder regeln ließe.

  2. #52
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    Oha, Krise, Knall, Drama... und mittendrin Shep als Schlichter. Jetzt hast Du entgültig eine eigene Story. Jack und Miri spuken Dir wohl nicht mehr im Kopf rum. Ob Miri sich überwindet?

  3. #53
    Take back Thessia Avatar von Ferestor
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    Dank dir. Die story von Deemon ist immer noch in meinen Kopf, aber ich hoffe man sieht es der Story nicht merh so an. Im Moment häng ich gerade in einem Kreativen Loch, also wird es wohl noch ein wenig dauern.

  4. #54
    Rookie Avatar von Pfeonyxdrache
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    Auch von Mihr Geosartige Storie.Miransa und Kasumi auf die ide were ich nih gekommen.Kasumi und Jakop das konte ich mihr vorstellen weil sie es ja selber andeutet.Jedenfals Mach so ]ich bin gespant wie ein Pflitzebogen.

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