Nach elend langer Zeit, ein paar PC Problemen geht es nun für die Fans des mysteriösen Charons weiter Ich wünsche euch viel spaß!
Think of my Acts as you will
(http://www.youtube.com/watch?v=5RXpvjgQeJ8)
„Menschheit …
Was bedeutet es, ein Mensch zu sein? Kämpfen für eine Galaxie in der wir die Stärksten sein sollten?
Kämpfen nicht auch Asari, Turianer, Kroganer, Drell, Salarianer und die anderen Rassen gegen die Reaper? Wieso stehen … oder wollen die Menschen immer im Mittelpunkt stehen? Weil die Erde angegriffen wurde, als Ground Zero gilt? Wie viel andere Welten wurden in dieser Zeit … nennen wir es .. seit Tag X vernichtet? Shepard? Auf der Suche nach einem Gerät um diese Protheaner Waffe zu aktivieren? Sie vereint die Galaxie für eine letzte Schlacht auf der Erde.
Meine Crew … Turianer, Salarianer, Asari, Kroganer, Vorcha … Drell und sogar Hanar … nicht zu vergessen … Menschen. Menschen. Ich habe die Person in meiner Crew, die mein Leben veränderte. Es sinnlos machte. Maria McCloud. Seit Jahren jage ich Shepard hinterher. Viele wissen nicht warum. Ich weiß es immer noch. Ich habe meinen Grund warum ich Vala Tod sehen will. Ich will sie leiden lassen. Wieso? … Das werden sich viele fragen. Hängt es mit etwas in meiner Vergangenheit zusammen? Ja. Kannte ich Shepard? Ja. Auch Vega, auch Garrus war ich begegnet. Sie alle kenne ich doch kennen sie mich nicht. Haben mich vergessen.
Menschen. Zu was sind wir im Stande? Kämpfe! Wir geben niemals auf. Doch … opfern wir dafür etwas? Ja. Die Menschheit, die Allianz, sie hat mein Leben geopfert. Ich weiß nicht ob ich Hass dafür fühle dafür, wie sie auch mich erschaffen haben. Dank? Niemals! Mir wurde viel genommen dafür, dass ich nun so bin. Meine Vergangenheit. Ich erinnere mich nur Bruchhaft daran. Kitana… Sie spielte …spielt eine wichtige Rolle in meinem Leben doch … ich erinnere mich nicht mehr. Ich verstehe nicht warum sie und andere an meiner Seite immer bleiben.
Viele denken … ich bin nur ein Gerücht. Bei einigen Söldner ein Mythos der Angst und Gehorsam erzwingen soll. Wenige kennen “Charon“ … noch weniger kennen die Person hinter diesem Namen.
Und die … die das Ich hinter Charon kennen … kenne ich nicht mehr. Nicht einmal richtig an meine Schwester erinnere ich mich. Meine Eltern. Ein verzerrtes Bild einer Frau … meine Mutter. Vater, ein klares Bild, Waffen, mehr aber auch nicht.
Wisst ihr … ich spreche selten über mich aber wisst ihr wie es ist … wenn man weiß da ist was kann sich aber nicht daran erinnern? Ich hatte ein Leben vor Charon … und nun? Ich habe gemordet.
Söldner, Soldaten aller Rassen, Forscher, Ärzte, Zivilisten …. Familien ….
Viele denken sich: Verdammtes Monster!
Und das weil ich Mütter, Väter und Kinder erlöst habe. Erlöst … ihr denkt das dies nur eine Verschönerung meiner Taten, meines Akts ist. Ich stelle euch eine Frage: Wie wäre euer Leben wenn ihr wüsstet, da ist etwas Bekanntes doch ihr könnt euch nicht erinnern?
Wie würdet ihr handeln wenn ihr nur für eines geschaffen wurdet? Ich weiß nicht, ob ich noch Gefühle habe. Ich frage mich dies auch nicht mehr denn ich begreife langsam … meine Aufgabe ist es, den Tod zu bringen. Erlösung. Ich töte nicht ohne Sinn. Auch wenn es Kinder, Familien trifft. Granaten in einer Menge zünden? Ich weiß, dass es schlimm ist aber würde das nicht jeder gute Söldner machen um zu flüchten? Seht die Situationen einmal aus Sicht der Bösen, nicht der Helden wie Vala Shepard.
Viel verlangt und einige begreifen bis heute nicht, warum ich so viele Leben erlöst habe. Aufträge, Rache … Erlösung. Nicht vor den Reapern oder Auftragskillern unter meiner Klasse. Nein … Ich habe Familien erlöst vor mir. Ein Tod der sanft und schnell kommt ist nicht meine Art. Ich lasse meine Feinde langsam sterben doch … bei Menschen und den anderen Wesen die nichts verbrochen haben aber dennoch mit den Personen liiert sind, die für mich eine Gefahr darstellen, lasse ich den Tod schnell folgen. Ein Stich auf die verwundbarste Stelle, kein Schmerz, kein Leid. Gift, meine Klingen, sind die schnellen und humanen Wege. Verbrecher sterben einen qualvollen Tod, ich lasse sie leiden.
Ich genieße diese Momente doch bei Familien? Es fällt mir nicht schwer und ich bin nicht darüber sauer wenn jemand sagt: Du emotionsloses Monster!
Warum sollte ich sauer sein? Ich wurde für das Töten ohne Emotionen erschaffen.
Priya, sie war immer an meiner Seite genau wie Tobyn. Kitana? Ich hielt sie lange versteckt, in Sicherheit und nun ist sie an meiner Seite genau wie meine Schwester. Ich habe keine Angst um die beiden, nein … Zweifel. An mir? Nein aber … ich kann es nicht in Worte fassen.
Waffen, altmodische wie Schwerter und Versteckte Klingen. Gewehre wie die Javelin oder der Cerberus Harrier. Neuste Technik zum Schutze meines Werkzeuges, meines Körpers.
Ich bin Charon, der Fährmann zur Unterwelt, dass Werkzeug für Tod und Erlösung.
Denkt über meine Taten was ihr wollt .. doch vergesst nicht! Früher war ich wohl jemand anderes…“
Kitana wusste das Charon in der Kammer saß und sie hatte alles vorbereitet, pustete die Kerze aus und legte sich dann auf das Bett in dessen Quartier. Sie wusste ganz genau das Charon jetzt nicht kommen würde doch war ihr Blick noch zur Tür. Nichts passierte. Sie schloss die Augen und wollte nur noch eines … schlafen. Als sie darauf eingeschlafen war, öffnete sich die Tür und Charon betrat sein Quartier, sah Kitana auf dem Bett im Schlaf. Leise ging er an das Bett, setzte sich vorsichtig auf die Bettkante und wischte vorsichtig ihr Haar aus dem Gesicht.
„Ich weiß dass du immer an meiner Seite sein wirst. Ich habe es ignoriert….“ und dann gab Charon ihr einen Kuss auf die Stirn, sanft und vorsichtig bevor er wieder aufstand und zur Kammer zurückging, sich dort einen Hoodie holte und diesen überzog. Charon wusste, bei der Ankunft war etwas fällig, ein Gespräch mit Maria.
Tobyn war im Strategieraum des Schiffes, Rikku neben ihm. Sie schaute auf verschiedene Daten.
„Was machen wir jetzt?“ fragte sie und Tobyn räusperte sich und lachte dann.
„Dass ich mal die kleine Schwester von Charon richtig kennen lerne…“ meinte er mit breiten grinsen. Rikku schaute den Turianer an, musterte ihn genau. Tobyn grinste kurz als Charon plötzlich den Strategieraum betrat. Sofort blickten beide direkt zum Attentäter.
„Hey? Was ist los? Wo geht es hin?“ fragte Tobyn sofort, Rikku schwieg und wartete ab was Charon sagen würde. Die beiden blickten fraglich zu dem Attentäter.
„Ich will Shepard. Sie hat es geschafft und die Geth sowie die Quarianer vereint, richtig?“ fragte Charon und Tobyn nickte. Er war begeistert was Shepard alles bisher erreicht hatte doch zeigte er dies nicht denn sonst wäre Charon wild geworden. Charon lehnte sich auf den Tisch, schaute auf die Galaxie Karte. Rikku bemerkte wie Charon sich konzentrierte.
„Projekt Lazarus? Was ist mit dieser Adriana Shepard?“ warf Tobyn ein.
„Was ist mit Ammit? Was ist mit all den anderen Gegenspielern, Tobyn?“ konterte Charon, stieß sich vom Tisch ab. Der Turianer schaute absolut verwirrt, rieb sich am Hinterkopf.
„Wir kehren zurück zur Station…“ und damit verließ Charon das Strategiezentrum wieder und ließ die beiden fragend zurück. Tobyn schaute zu Rikku und diese zuckte mit den Schultern. Plötzlich lief Rikku Charon nach und nun stand nur noch Tobyn in dem Raum. Er hob den Finger.
„Ja! Mich findet ihr dann … an der Bar!“ und nun verließ auch er den Strategieraum.
Charon war wieder in seiner Kammer als Rikku aus dem Aufzug stieg und sofort Charon hinterher eilte. Sie sah Charon der vor der Wand mit den Waffen stand.
„Du bist doch echt behämmert, oder!?“ brüllte sie fragend und Charon hatte die Arme hinter dem rücken, schaute auf die Waffenauswahl. Rikku griff Charon an der Schulter, drehte den Attentäter zu sich. Charon sah dieses bekannte Funkeln von sich in den Augen der Schwester.
„Was willst du unternehmen? Shepard und ihren Klon töten? Raffst du es gar nicht? Wir sind im Krieg!
Alle Rassen erleiden Verluste! Du hattest Glück aber was passiert, wenn Tobyn stirbt? Oder Kitana?“ fragte Rikku mit Wut in ihrer Stimme und Charon schwieg, keine der sonst so kühlen Antworten.
Rikku seufzte sauer und schüttelte ihren Kopf.
„Weißt du was? Setz uns alle doch auf der Station ab und führe deinen sinnlosen Kleinkrieg alleine weiter! Ich werde Tobyn deutlich machen, dass du langsam nicht mehr weißt was du tust!“ und sie drehte sich um, wollte die Kammer verlassen als Charon ihre Hand ergriff. Dies war ein sanfter Griff.
„Rikku?“ meinte Charon mit einer nachdenklichen Stimme. Rikku stieß ein lautes, genervtes seufzen aus als sie sich dann umdrehte und Charon in die Augen sehen konnte.
„Ich bin nicht mehr das, was du einst kanntest, Schwester.“ meinte Charon mit einer ruhigen Stimme und seine Schwester schüttelte nur den Kopf.
„Warum? Warum erlöst du Zivilisten und Familien? Auch wenn du Shepard hasst so ist sie doch noch nicht deine Feindin? Es gibt die Reaper und Cerberus! Sollten wir … du … diese nicht eher angreifen und Shepard aufheben für den letzten Kampf?“ fragte Rikku und Charon ließ ihre Hand los.
„Wir kehren auf die Station zurück und dann … sehen wir weiter….“ erwiderte Charon und drehte sich wieder zur Wand, ging in eine Meditation über. Völlig verzweifelt verließ Rikku die Kammer und Charon verweilte.
Es verging einige Zeit und die Invisible hatte endlich die Station erreicht, flog in die Docks. Sofort machten sich alle zum Aufbruch bereit doch Charon blieb zurück. Rikku war immer noch erbost wegen der Uneinsichtigkeit Charons, hatte aber noch nichts Tobyn gesagt der seit einiger Zeit sehr nachdenklich wirkte. Charon verließ die Kammer und ging in das Quartier wo Kitana auf ihn wartete.
„Hast aber lange meditiert?“ fragte sie lächelnd und Charon war überrascht das sie nicht auch das Schiff verlassen hatte. Kitana stand auf, ging zu Charon. Sie stand ihm gegenüber.
„Und jetzt? Suchen wie diese Shepard 2?“ wollte Kitana wissen und Charon drückte sie leicht und vorsichtig zur Seite. Kitana war erstaunt, Charon wirkte selten so in sich gekehrt. Sie setzte sich dann auf die Couch und beobachtete Charon.
„Was soll ich tun? Welchen Weg soll ich gehen?“ fragte Charon der langsam in einer Sackgasse zu sein schien. Nur noch Morden, dass waren die letzten Taten Charons aber den Krieg beeinflussten sie rein gar nicht. Kitana seufzte auf. Charon ging an das Bett, griff zu dem Nachttisch.
„Wir wissen doch über den Stand des Krieges bescheid? Warum also fangen wir nicht an, uns für eine Seite zu entscheiden, die andere zu sabotieren und dann…“ schlug Kitana vor als Charon sich zu ihr wendete. Die Stimung war kühl.
„Wie lange willst doch noch an meiner Seite bleiben?” fragte Charon plötzlich und überraschend, Kitana schob sich eine Strähne die in ihr Gesicht gefallen war nach hinten.
„So lange es sein muss. Du gehst immer mehr in eine Richtung, in die dir niemand mehr folgen kann.
Und bitte verspreche mir etwas….“ erwiderte Kitana und Charon schaute zu ihr.
„Versprich mir nicht einfach in den Tod zu stürmen…“ und dann stand sie auf, verließ das Quartier und Charon stand alleine da.
(http://www.youtube.com/watch?v=UTwu8F12Ty4)
Die meisten hatten sich in ihre Quartiere zurückgezogen und Charon war auf dem Weg zu Maria. Charon hatte diesmal nur die Montur an, keine Panzerung darunter. Der Gang war aggressiv und der Attentäter suchte das Apartment von Maria auf. Diese saß auf der Couch, entspannte etwas als wuchtige Schläge an der Tür sie aufschrecken ließen. Charon öffnete die Tür und trat an. Maria stand vorsichtig auf. Sie war erstaunt das Charon so in die Wohnung gestürmt kam.
„Wo sind Ihre Kinder?“ fragte Charon mit einer eiskalten Stimme.
„Sie schlafen?“ antwortete Maria und Charon wirkte zufrieden, ging auf sie zu und drückte die Doktorin auf die Couch. Maria war erschrocken wie Charon hier gerade vorging.
„Was hat es mit Projekt Lazarus 2 und einem Mann mit Ihrem Nachnamen auf sich?“ fragte Charon nun sauer und Maria bemerkte, die Situation war angespannt. Ihre Hände zitterten. Charon begann um die Couch und Maria herumzulaufen was sie noch nervöser machte.
„Also? Irgendwie sind Sie und Ihr Mann dazu berufen, lebenden Menschen zu verändern oder wie er gar gleich neue als Werkzeuge zu erschaffen? Wieso?“ fragte Charon mit einer tiefen Stimme und nun begann Maria nachzudenken. Sie überlegte ob ihr Verhalten mit dem ihres Mannes gleichzusetzen war. Sie schaute zu Charon der nun wieder vor ihr stand und sie hatte Angst.
„Wir werden noch einmal darüber sprechen, Doktor … schlafen Sie gut…“ und dann verließ Charon überraschend die Wohnung von Maria und diese zitterte immer noch am ganzen Leib.
(http://www.youtube.com/watch?v=GO22aja6_A8)
Charon hatte das Gebäude schnell verlassen und suchte die Invisible auf die völlig verlassen war. Charon wirkte angefressen, er betrat den Hangar und fuhr zur Kommandoebene hinauf, suchte dort direkt den Weg zum Strategieraum. Als der Attentäter dort angekommen war, schaltete Charon ein holografischen Bild ein das stark an die Anlage der Salarianer erinnerte, wo eine überlebende Kroganerin festgehalten wurde doch die Umgebung wirkte anders, es schien das die Gebäude an Bergen und Klippen angebaut wurden. Charon schaltete Informationen dazu.
Charon bemerkte plötzlich Schritte und schaute sofort zum Eingang, dort stand Priya. Sie atmete nervös ein und aus was Charon auffiel. Langsam näherte sie sich dem Attentäter und sah das Hologramm dieser Anlage. Sie wirkte überrascht.
„Möchtest du dir denn gar keine Ruhe gönnen?“ fragte sie besorgt und Charon winkte ab, Ruhe schien ihn nicht zu interessieren und er öffnete ein neues Hologramm auf dem eine Anlage genauer zu erkennen war. Dies lockte nun auch die Aufmerksamkeit von Priya.
„Was ist das? Ein Gefängnis?“ fragte sie als die Asari mehrere Blocks erkannte. Charon schwieg vorerst, zoomte näher heran und man sah Wachen mit schweren Waffen.
„Eine Anlage der Salarianer. Sie haben etwas, dass ich haben will…“ und Charon wendete sich von dem Tisch ab, ging an Priya vorbei und sie fühlte sich ignoriert, schaute Charon hinterher.
(http://www.youtube.com/watch?v=hig7XdT0zaY)
Charon ging zum Cockpit, kontaktierte sein gesamtes Team wieder an Bord der Invisible zu kommen.
Priya hatte sich in ihr Quartier zurückgezogen, nachdem die Invisible umgebaut wurde, eher vergrößert, gab es nun auf der dritten Ebene eigene Quartiere für die bisherige gesamte Crew. Dort hielt sie sich nun auf und wusste, Charon würde bald eine Besprechung halten. Sie wirkte nachdenklich und so langsam traf die Crew wieder auf dem Schiff ein. Rikku war ganz aufgeregt und schaute umher, der Hangar war mit frischen Vorräten, Waffen und Fahrzeugen aufgefüllt worden, die Schiffswaffen und Systeme verbessert. Es dauerte einige Zeit und die Stimmung unter der Crew wirkte gemischt. Rikku war aufgeregt, Kitana schien voller Zweifel zu sein, Priya wirkte nachdenklich und Rayleen? Sie war völlig abwesend, so schien es und alle versammelten sich nun im Hangar.
Dort wartete die nun fast vollständige Crew nur noch auf eine Person: Charon selber und dieser kam aus dem Aufzug. Das Gesicht war verdeckt durch die Kapuze und der Attentäter schien angespannt zu sein. Tobyn trat einen Schritt nach vorne.
„Was ist los, Chef?“ fragte er mit einer neugierigen Stimme und die anderen wollten nun wissen, was Charon geplant hatte und warum er wollte das alle sich hier versammelten. Charon stellte sich in die Mitte des Hangars und die Crew versammelte sich um ihn herum.
„Wir wissen das Shepard bald den Schlag gegen Cerberus durchführen wird. Unsere Zeit, in diesen Konflikt einzugreifen und unsere Feinde, die Reaper und Cerberus zu schwächen, wird weniger.
Unsere Crew ist einzigartig doch … entschuldige Wreave, uns fehlt noch ein weiteres Kampfmonster.“ begann Charon die bevorstehende Mission zu erklären als Kyla sich überrascht räusperte.
„Moment? Sie haben einen Kroganer und natürlich Sie selber? Sind das nicht genug … Kampfmonster?“ unterbrach Shiva fragend und Charon neigte den Blick zur Drell. Sie wirkte eingeschüchtert und machte einen Schritt hinter Crane der zu Charon blickte.
„Für das, was ich nach diesem Krieg gegen Cerberus und die Reaper vorhabe, brauchen wir noch brachiale Unterstützung, Shiva. Da langen Wreave und ich nicht …“ erwiderte Charon mit einer dunklen Stimme und Tobyn schüttelte nur den Kopf.
„Es hat mit dieser Nachricht zu tun, richtig? Vom Shadow Broker vor Liara?“ warf Tobyn ein und kurz erkannte man ein diabolisches Grinsen unter der Kapuze. Charon schaute zu Kevin, nickte ihm dann zu. Dieser war kurz verwirrt verstand dann aber, was Charon andeutete.
„Ich brauche das Team, wir haben einen heiklen Auftrag vor uns. Ich werde alles erklären, wenn wir vor Ort sind. Ruht euch aus.“ orderte Charon darauf an, dass die Crew ihre Kräfte sammeln sollte und dann suchte der Attentäter Maria auf die mit ihren Kindern an Bord gekommen war.
Evelina ging ängstlich hinter ihre Mutter, Samantha hingegen schaute zu Charon und Maria selber blieb wie ein Wall vor ihren Kindern stehen.
„Sie … müssen nicht an Bord sein, Maria. Sie haben Kinder. Ich möchte nicht dass diese die Hölle erleben. Ich gebe Ihnen die Chance, uns zu verlassen ohne das Sie damit rechnen müssen, das ich Sie jage.“ und Maria war erstaunt, hob beide Augenbrauen und war wirklich sprachlos. Sie schaute zu Charon und wusste nicht, was sie nun sagen sollte. Charon wendete sich darauf ab, wollte an ihr vorbei gehen als Maria die Hand Charons ergriff.
„Ich weiß Ihr Angebot zu schätzen, Charon … aber wissen Sie, warum ich bei Ihnen und dieser Crew bleiben möchte?“ fragte Maria und Charon hielt inne, hatte den Rücken zu ihr gekehrt.
„Sie bieten einen Schutz den sonst niemand geben kann. An Bord dieses Schiffes sind meine Kinder vor Cerberus und anderen Gefahren sicher.“ fügte sie noch mit einer ruhigen Stimme hinzu und Charon nickte überraschend, ging dann zum Aufzug und fuhr zur Brücke hinauf. Langsam entwickelte sich an Bord eine hektische Stimmung, Kevin und Twombly nahmen in ihren Sitzen platz, machten das Schiff zum Start bereit.
„Hades-Gamma, Antaeus System, Planet Trebin…das ist unser Ziel.“ meinte Charon der still und heimlich bereits das Cockpit erreicht hatte. Twombly gab sofort die Daten ein und Kevin war verwundert darüber, was Charon dort wollte. Der Attentäter schaute noch kurz bevor er sich wieder abwendete und zum Strategieraum ging. Dort wartete bereits Tobyn und Wreave auf ihn.
„Du willst es also wirklich wagen? Du weißt ganz genau das dieses Ding ein harter Brocken wird?“ fragte Tobyn, grinste dabei denn er wusste wohl um was es bei dieser Mission ging. Wreave grummelte. Er schnalzte und wirkte unzufrieden. Charon nahm schloss die Tür zum Strategieraum, zog dann die Kapuze ab und rief ein Hologramm des Planeten Trebin auf.
„Eine militärische Anlage, schwer bewacht von den Fliegenliebhabern…“ grummelte Wreave und Tobyn grinste, zoomte etwas näher heran und fing an sich eine Strategie zu überlegen.
„Vertraust du wirklich noch den alten Informationen des zweiten Shadow Brokers?“ fragte Wreave dann mit einer missmutigen Stimme. Der Kroganer war nicht begeistert davon, dass Charon auf alte Informationen des Yahg zurückgriff.
„Der Inhaftierte dort hegt einen Hass gegen Cerberus, die Reaper und die Allianz wie auch Shepard. Zudem eine immense Kampfkraft die ich brauchen werde. Wenn die Reaper geschlagen werden Wreave, wird der nächste, stärkere Feind auftauchen…“ erwiderte Charon und zweifelnd nickte der Kroganer, Tobyn analysierte nebenbei Positionen für einen möglichen Angriff.
„Die Anlage ist verdammt schwer bewacht, wie willst du vorgehen?“ erkundigte sich Tobyn dann bei Charon und dieser grinste nur.
„Das werde ich vor der Mission bekanntgeben.“ war die kurze Antwort von dem Attentäter und dann grinsten er wie auch der Turianer und Wreave schüttelte den Kopf.
„Ich bin in einer Crew von Verrückten…“ säuselte der kräftige Kroganer.