Respekt, wenn du alles an einem Stück gelesen haben solltest O.OZitat von Beauci
Eine "neue Theorie"? Verraten wirst du sie wahrscheinlich nicht? Würde mich interessieren und die Sache mit Adriana, also Klon Shep 2 hattest ja schon einmal erwähnt aber ob das Charon befriedigt? Einen Klon der Hass Person Nummer Eins töten? Naja, warten wir es mal ab, es wird noch einige Überraschungen geben ^^ Danke für das Feedback
nene, dann muss ich mir ja wieder anhören wie falsch ich doch liege *grins*
wenn ich richtig liege, dann sag ich es...
ja ich finde die klon idee schön.
ok ich habe alles an einem stück gelesen.
ach ja, ob die idee mit dem reaperzeugs gut ist... es gab ja mal stimmen bei charon
Vielleicht liegst du mit deiner Vermutung aber auch richtig? Wer weiß?nene, dann muss ich mir ja wieder anhören wie falsch ich doch liege *grins*
wenn ich richtig liege, dann sag ich es...
ja ich finde die klon idee schön.
ok ich habe alles an einem stück gelesen.
ach ja, ob die idee mit dem reaperzeugs gut ist... es gab ja mal stimmen bei charon
Die Klon Shep 2 Story muss ich auch mal wieder posten, da gibt es auch Hinweise auf Vala und andere Charas ^^
Ob die Reaper Technik noch zu einem negativen Teil wird ... lass dich überraschen
I don`t wan`t die
Lassen wir ohne weitere Worte ein interessantes Kapitel folgen
I don`t wan`t die
(http://www.youtube.com/watch?v=5Q50OU4Xsyw)
Zwei Kinder spielten vor dem Haus in dem großen Garten. Sie jagten sich, schrien vor Spaß und rannten über den saftig grünen Rasen. Ein Kind stolperte, fiel auf das Gras.
„Au!“ rief es und hielt sich das Knie, dass zweite Kind kam heran, kniete sich herab.
„Wird schon! Ist keine schlimme Wunde!“ meinte das Kind und lachte.
„Kitana? Deine Mutter hat angerufen!“ rief eine Frau aus dem Haus und sofort stand das Mädchen auf, hielt sich immer noch das Knie.
„Danke für die Hilfe!“ meinte sie und humpelte zum Haus. Das andere Kind tollte noch herum, hüpfte über die Schaukel und stand dann am Gartenzaun. Es schaute hinauf zum Himmel, streckte die Hand dort hin und lächelte.
„Hey Kitana? Wo hast du deine bessere Hilfe gelassen?“ fragte ein junges Kind in Gang der Schule als Kitana gerade an ihrem Spinnt stand. Genervt schloss sie diesen, hielt ihr Buch an der Brust fest und drehte sich um. Zwei Jungen schikanierten sie seit Tagen.
„Hier…” meinte eine Stimme plötzlich und der Junge drehte sich um, sah nur noch eine Faust auf sich zukommen. Es gab einen Knall, Blut lief aus der Nase und der Junge weinte.
„Spinnst du?!! fragte Kitana.
„Und? Hast du schon einen außergewöhnlichen Namen gefunden?“ fragte Kitana und stöberte in ihrem Buch. Die andere Person hatte sich Informationen über die alten Mythen der früheren Zeit gesucht und zeigte Kitana plötzlich ein Bild einer seltsamen Gestalt die auf einer Fähre stand.
„Charon. Der Fährmann zur Unterwelt.“ und auf diese Worte lachte Kitana laut los.
„Du stehst auf so was, oder?“ fragte sie lachend.
„Wir beginnen nun mit dem Projekt.“ hörte man eine Stimme und darauf folgten Schmerzen, höllische Schmerzen. Man erkannte und eine weiße Decke, hörte das Summen von medizinischen Geräten.
„Ich will nicht sterben!“ nuschelte die Person auf der Trage. Die Stimme war voller Angst.
„Wir lassen dich das hier vergessen! Ich verspreche es dir! Doch zuerst musst du diese Schmerzen ertragen! Wenn wir fertig sind, werde ich dich all das hier vergessen lassen!“ erklang eine weibliche Stimme. Der Blick schoss umher und als etwas in den Rücken eindrang, gab es einen riesigen Schmerz.
„Ich werde immer bei dir sein, glaub mir!“ meinte Kitana im nächtlichen Regen als die zwei Kinder auf dem Baum saßen und in den Himmel schauten. Kitana rückte näher.
„Weißt du, ich hätte nie gedacht dass wir einmal Freunde werden. Die anderen Kinder haben mich vor dir gewarnt.“ meinte sie lachend. Die beiden Kinder waren nun schon Zehn Jahre alt, scherzten und lachten viel. Das andere Kind lachte nur.
Kitana saß auf dem Bett in ihrem Zimmer, sie lag dort und schaute Fernsehen. Aus dem Nachbarhaus hörte sie plötzlich einen lautstarken Streit zwischen den Eltern des Nachbarkindes. Sie ging an ihr Fenster, öffnete es. Zwischen den beiden Häusern lag ein Baum und als sie auf den Ast schaute, saß dort das Nachbarskind.
„Hey? Streiten deine Eltern wegen dir?” fragte Kitana neugierig. Schweigen des anderen Teenagers.
„Sie haben Angst. Meine kleine Schwester … Sie….” und dann verstummten die Worte des Teenagers, Kitana schaute herab und sah auf dem Boden eine halbvolle Tasche liegen.
„Du … du willst abhauen? Hey? Ich mag dich…” meinte Kitana empört und das Kind schüttelte nur den Kopf. Beide hatten das Teenager Alter erreicht und eher Kitana schauen konnte, war das Nachbarskind verschwunden.
„Hey? Wie heißt du noch mal? Charon?“ fragte eine junge Frau und die Gestalt, die ihr Gesicht wie auch den Körper vermummt hatte, drehte sich herum.
„Vala? Was machst du hier?” fragte die Gestalt und vor ihr war diese junge Frau, Mitglied einer Gang. Vala Shepard hatte sie sich vorgestellt und grinste, beide standen vor einem Club.
„Bin echt gespannt wen wir heute aufmischen. Und du?“ fragte Vala lachend und die Gestalt wirkte eher konzentriert. Shepard seufzte auf.
„Man! Du bist seit drei Wochen dabei und? Wir kennen nicht dein Gesicht! Verdammt! Ich weiß nicht einmal ob du Mann oder Frau bist! Aber du schlägst wie ein Mann zu!“ meinte Shepard scherzend doch Charon schien diese Worte zu ignorieren.
„Hey? Ich gehe zur Allianz!” meinte Shepard erfreulich und Charon wirkte verstört.
„Moment? Du gehst zur Allianz? Wir wollten doch unsere eigene, kleine Organisation gründen? Du weißt? Ärger machen?“ meinte Charon enttäuscht und sauer zugleich.
„Ja! Aber! Die Allianz! Überlege mal, was wir alles erreichen könnten? Reisen durch die Galaxie!“ erwiderte Shepard und sie war so aufgeregt. Charon wusste das dies der Bruch war, Vala die Gang verlassen wollte. Charon seufzte nur.
„Na du Stück Scheiße!? Wie gefällt dir das!?“ fragte ein Junge der mit 5 Kumpanen auf eine Person am Boden eintrat, sie schlugen mit allem was sie fanden auf diese ein. Blut vermischte sich mit dem Regenwasser auf der Straße. Sie schlugen weiter auf die Person ein und plötzlich erklang ein Warnschuss. Die Bande schaute und rannte dann panisch davon. Charon lag am Boden, Prellungen, Wunden, Blut.
„Hey? Hey!“ erklang eine hallende Stimme und Charon schaute, sah wie Kitana sich besorgt zu ihm beugte. Der Regen hatte ihr Haar durchnässt, sie wirkte hektisch, ängstlich.
„Verdammt! Bleib bei mir!” flehte sie mit angespannter Stimme.
„Dieses Kind, Jugendlicher. Wir haben es inmitten der Gosse gefunden. Ein Streuner.”
„Perfekt für das Projekt!”
Wieder Schmerzen, es war die Hölle. Man merkte wie Knochen gebrochen wurden und dann wieder zusammen wuchsen. Eine schmerzhafte Prozedur.
„Hey? Willst du wirklich dieses Motiv? Das bedeckt ja fast die komplette, linke Körperhälfte von dir!“ meinte ein Batarianer der auf einer Station ein Tattoostudio besaß. Die Gestalt schwieg.
„Wie soll ich dich tätowieren?“ fragte der Batarianer.
„Wie war dein Name?“ fragte die Gestalt und der Batarianer bemerkte, dass diese Gestalt seltsam ruhig war.
„Balrak!“ erwiderte er schließlich und der Attentäter lachte. Die Gestalt sah sich um und bewunderte Bilder an der Wand. Kurzes Räuspern.
„Warum hat ein Söldner so einen Laden? Unterdrückt worden?“ fragte Charon und erkannte, dass der Batarianer kein Tätowierer war sondern zuvor ein Söldner. Balrak schaute erstaunt.
„Ich wurde … verbannt. Zu harte Verhörmethoden und…“ worauf Charon plötzlich lachte. Diese Beschreibung gefiel ihm. Charon lief umher.
„Ein Söldner der nun in einem Laden abhängt … interessant…“ nuschelte Charon und Balrak schaute genau auf die Gestalt. Er ahnte irgendwie dass dieser Charon an ihm gefallen gefunden hatte.
„Ich mache dir ein Angebot, Batarianer. Du tätowierst mir diese Motive, ich lasse dich am Leben und nehme ich in meine Crew auf?“ und Balrak lachte denn er wunderte, was diese Worte gerade sollten.
„Moment? Du lässt mich leben? Was denkst du, wer du bist?“ konterte Balrak und dann blitzte eine altmodische Waffe auf.
„Niemand kennt mein wahres Ich. Niemand weiß, was ich machen werde…“ äußerte sich Charon mit einer erhabenen Stimme.
„Außer ich!“ rief plötzlich eine Frau. Balrak schaute zu ihr.
„Ach komm, Charon! Tu nicht immer so geheimnisvoll!“ und dann wendete sich die Dame Balrak zu.
„Also! Da unser großer Attentäter hier ein Mysterium bleiben will ist es unbedingt notwendig, dass jeder der sein Ich kennt entweder stirbt oder sich der Crew anschließt. Bei dir hätte ich zu ersteren tendiert doch Charon sieht wohl etwas mehr in dir als ich.“ meinte die Dame und Charon lachte.
„Ich gebe dir die Chance auf die ganz böse Seite zu kommen, Balrak. Du erfährst von meiner Identität wenn du mir dieses Tattoo stichst aber dafür…darfst du an meiner Seite kämpfen. Gegen die Allianz … Shepard … Cerberus…“ und dieses Angebot lockte Balrak. Er führte eine Gestik aus das Charon sich auf den Stuhl setzen sollte.
„Tattoo wirst du bekommen und ich hoffentlich Action!“ erwiderte Balrak und dann ging es los.
Charon saß in seinem Quartier, hatte die Augen geschlossen und erinnerte sich an einige Sachen aus der Vergangenheit. Wie Balrak dazu kam, wie das Tattoo durch ihn entstand. Wie Shepard die Gang verließ und zur Heldin der Allianz wurde. Das Ciram Projekt, Fetzen von Erinnerungen und Kitana.
Charon seufzte auf als sich die Tür öffnete und Kitana das Quartier betrat. Sie schloss die Tür, verriegelte diese und hatte etwas hinter ihrem Rücken versteckt. Charon drehte sich um. Schweigen und Kitana kam die Treppe herab, holte hinter dem Rücken zwei Gläser und eine Flasche guten, alten Whiskey hervor. Sie stellte die Flasche an auf den Tisch, lief dann zu dem Badezimmer hoch.
Charon hatte alles genau beobachtet. In dem kleinen Badezimmer zog sich Kitana ein elegantes Abendkleid an, verließ dann das Zimmer und stellte sich oben vor die Treppen.
„Hab ich einen Anlass verpasst?“ fragte Charon und war erstaunt über diese Aktion. Kitana lächelte verlegen, ließ den Oberkörper leicht hin und herschwenken.
„Ich wollte dich überraschen. Einfach mit einem ruhigen Abend bevor wir auf der Station ankommen.“ meinte Kitana verspielt und lächelte. Charon schaute sie immer noch an.
„Erinnerst du dich noch an dein letztes Versprechen?“ fragte Kitana.
Grelles Licht, Charon hatte seine Augen geschlossen und sah nun dieses Bild von Kitana vor sich als sich immer mehr ein Hintergrund einer Station aufbaute. Es war Underworld.
„Hey? Du hast ….” meinte Kitana die nach Jahren Charon auf der Erde wieder getroffen hatte. Der Attentäter nahm sie mit auf diese Station, eine die niemand bisher kannte. Als die beiden dort ankamen bemerkte Kitana wie sehr Charon respektiert wurde. Sie hatte schon die Vermutung dass der Attentäter hier etwas verändert hatte.
„Aria Stil hm?“ fragte sie lachend und Charon lief mit ihr auf einen luxuriöseren Teil dieser Station zu wo man ein Leben in Luxus und Pracht verbringen konnte. Hier hatte Charon eine Wohnung und diese suchten die zwei auf. Kitana folgte immer Charon. In der Wohnung angekommen raubte es Kitana den Atem als sie diesen Luxus hier sah.
„Ich gebe dir ein Versprechen. Niemand wird dich bedrohen! Niemand wird dir je etwas antun!“ meinte Charon überraschend und Kitana lächelte.
Der Attentäter öffnete wieder die Augen und Kitana hatte auf der Couch platz genommen. Nun stand Charon auf und ging zu seiner privaten Kammer.
„Warte …“ hatte er zuvor noch gesagt und Kitana schien aufgeregt zu sein. Sie sah noch, wie Charon dass Quartier verließ und nun stand er in seiner Kammer, gefüllt mit Waffen, Kleidung und Ausrüstung. Charon schloss die Tür, dass Licht war angenehm hell aber dezent. Die Hände wanderten zur Kapuze und Charon schloss die Augen.
„Diese Montur? Sie ist dein Anfang. Du bist ausgebildet, diese Allianzler haben dir mehr Macht gegeben. Nun musst du deinen Weg gehen.“ meinte der Mann, der Charon ausgebildet hatte voller Stolz. Er sah auf die Person herab die sich diesen mystischen Namen gegeben hatte. Charon schaute lange als dann die Hand zum der Montur griff und Charon diese langsam anzog. Beide Hände zogen die Kapuze über den Kopf.
Charon öffnete die Augen, zog die Kapuze nun ab. Ein lautes Ausatmen und Charon hatte nicht bemerkt das Kitana hinter Charon stand. Sie schaute und lächelte einfach nur.
„Die Montur, die Panzerung, die Waffen … wenn ich überlege wie du früher warst…“ meinte sie mit einer nachdenklichen Stimme und Charon begann seine Montur abzulegen.
„Ich erinnere mich an so vieles bevor du verschwunden warst. Als du wieder aufgetaucht bist … hattest du dich verändert … für viele andere aber nicht für mich.“ meinte sie wieder und Charon legte nun auch die Panzerung ab und wieder sah Kitana dieses riesige Tattoo. Es erstreckte sich über den linken Arm, ging bis zum Hals über die Schulter und ein Stück an der Brust entlang. Auf dem Schulterblatt war es auch auf der linken Seite, ging an den Rippen vorbei bis zur Hüfte und am Oberschenkel entlang bis zur Wade herab. Sie musste lächeln als Kitana die Verzierungen sah.
„Sie verdecken vielleicht deine regenerierten Wunden aber spiegeln deine Seele wieder…“ und Charon griff zu Hose und ärmellosen Shirt, zog es an und drehte sich zu Kitana herum.
Sie blickte in diese Augen, neigte den Blick zu Boden. Charon stellte sich vor sie, hob ihr Kinn an.
„Ich erinnere mich an mein Versprechen. Niemand würde dich jemals bedrohen.“ meinte Charon mit einer ruhigen Stimme und Kitana blickte auf.
„Werden sich unsere Wege wieder trennen?“ fragte sie und hielt Tränen zurück. Sie hatte Angst … Charon wieder zu verlieren. Sie wollte nicht wieder alleine sein auf dieser Station.
„Ich möchte nicht ….“
„Ich kann Kämpfen! Ich kann …“ und Charon ergriff nach ihrer Unterbrechung Kitana`s Hand, hielt sie fest. Sie schaute zu dem Attentäter und legte ihre Hand auf die Brust, fühlte den Herzschlag.
„Ich verdiene dich nicht. Seit Jahren wachst du über mich und ich…“ meinte Charon als sie ihre Finger auf dessen Lippen legte.
„Sag nichts …“ und dann drehte sie sich schweren Herzens um. Charon stand in der Kammer.
Irgendein Gefühl hatte Charon erfasst und er wusste nicht welches.
„Ich … will … nicht … sterben…“ nuschelte Charon noch und schaute zur Tür, Kitana war gegangen.
„Ich … will … dich ….” und dann schaute Charon, setzte sich auf den Boden und starrte einfach an die Wand.
die letzten 2 zeilen...
super... gefühle ich bin begeisert
auch die erinnerungen sind super.
es bringt etwas licht ins duckel.
feinfein *händereib*
Nach elend langer Zeit, ein paar PC Problemen geht es nun für die Fans des mysteriösen Charons weiter
Think of my Acts as you will
(http://www.youtube.com/watch?v=5RXpvjgQeJ8)
„Menschheit …
Was bedeutet es, ein Mensch zu sein? Kämpfen für eine Galaxie in der wir die Stärksten sein sollten?
Kämpfen nicht auch Asari, Turianer, Kroganer, Drell, Salarianer und die anderen Rassen gegen die Reaper? Wieso stehen … oder wollen die Menschen immer im Mittelpunkt stehen? Weil die Erde angegriffen wurde, als Ground Zero gilt? Wie viel andere Welten wurden in dieser Zeit … nennen wir es .. seit Tag X vernichtet? Shepard? Auf der Suche nach einem Gerät um diese Protheaner Waffe zu aktivieren? Sie vereint die Galaxie für eine letzte Schlacht auf der Erde.
Meine Crew … Turianer, Salarianer, Asari, Kroganer, Vorcha … Drell und sogar Hanar … nicht zu vergessen … Menschen. Menschen. Ich habe die Person in meiner Crew, die mein Leben veränderte. Es sinnlos machte. Maria McCloud. Seit Jahren jage ich Shepard hinterher. Viele wissen nicht warum. Ich weiß es immer noch. Ich habe meinen Grund warum ich Vala Tod sehen will. Ich will sie leiden lassen. Wieso? … Das werden sich viele fragen. Hängt es mit etwas in meiner Vergangenheit zusammen? Ja. Kannte ich Shepard? Ja. Auch Vega, auch Garrus war ich begegnet. Sie alle kenne ich doch kennen sie mich nicht. Haben mich vergessen.
Menschen. Zu was sind wir im Stande? Kämpfe! Wir geben niemals auf. Doch … opfern wir dafür etwas? Ja. Die Menschheit, die Allianz, sie hat mein Leben geopfert. Ich weiß nicht ob ich Hass dafür fühle dafür, wie sie auch mich erschaffen haben. Dank? Niemals! Mir wurde viel genommen dafür, dass ich nun so bin. Meine Vergangenheit. Ich erinnere mich nur Bruchhaft daran. Kitana… Sie spielte …spielt eine wichtige Rolle in meinem Leben doch … ich erinnere mich nicht mehr. Ich verstehe nicht warum sie und andere an meiner Seite immer bleiben.
Viele denken … ich bin nur ein Gerücht. Bei einigen Söldner ein Mythos der Angst und Gehorsam erzwingen soll. Wenige kennen “Charon“ … noch weniger kennen die Person hinter diesem Namen.
Und die … die das Ich hinter Charon kennen … kenne ich nicht mehr. Nicht einmal richtig an meine Schwester erinnere ich mich. Meine Eltern. Ein verzerrtes Bild einer Frau … meine Mutter. Vater, ein klares Bild, Waffen, mehr aber auch nicht.
Wisst ihr … ich spreche selten über mich aber wisst ihr wie es ist … wenn man weiß da ist was kann sich aber nicht daran erinnern? Ich hatte ein Leben vor Charon … und nun? Ich habe gemordet.
Söldner, Soldaten aller Rassen, Forscher, Ärzte, Zivilisten …. Familien ….
Viele denken sich: Verdammtes Monster!
Und das weil ich Mütter, Väter und Kinder erlöst habe. Erlöst … ihr denkt das dies nur eine Verschönerung meiner Taten, meines Akts ist. Ich stelle euch eine Frage: Wie wäre euer Leben wenn ihr wüsstet, da ist etwas Bekanntes doch ihr könnt euch nicht erinnern?
Wie würdet ihr handeln wenn ihr nur für eines geschaffen wurdet? Ich weiß nicht, ob ich noch Gefühle habe. Ich frage mich dies auch nicht mehr denn ich begreife langsam … meine Aufgabe ist es, den Tod zu bringen. Erlösung. Ich töte nicht ohne Sinn. Auch wenn es Kinder, Familien trifft. Granaten in einer Menge zünden? Ich weiß, dass es schlimm ist aber würde das nicht jeder gute Söldner machen um zu flüchten? Seht die Situationen einmal aus Sicht der Bösen, nicht der Helden wie Vala Shepard.
Viel verlangt und einige begreifen bis heute nicht, warum ich so viele Leben erlöst habe. Aufträge, Rache … Erlösung. Nicht vor den Reapern oder Auftragskillern unter meiner Klasse. Nein … Ich habe Familien erlöst vor mir. Ein Tod der sanft und schnell kommt ist nicht meine Art. Ich lasse meine Feinde langsam sterben doch … bei Menschen und den anderen Wesen die nichts verbrochen haben aber dennoch mit den Personen liiert sind, die für mich eine Gefahr darstellen, lasse ich den Tod schnell folgen. Ein Stich auf die verwundbarste Stelle, kein Schmerz, kein Leid. Gift, meine Klingen, sind die schnellen und humanen Wege. Verbrecher sterben einen qualvollen Tod, ich lasse sie leiden.
Ich genieße diese Momente doch bei Familien? Es fällt mir nicht schwer und ich bin nicht darüber sauer wenn jemand sagt: Du emotionsloses Monster!
Warum sollte ich sauer sein? Ich wurde für das Töten ohne Emotionen erschaffen.
Priya, sie war immer an meiner Seite genau wie Tobyn. Kitana? Ich hielt sie lange versteckt, in Sicherheit und nun ist sie an meiner Seite genau wie meine Schwester. Ich habe keine Angst um die beiden, nein … Zweifel. An mir? Nein aber … ich kann es nicht in Worte fassen.
Waffen, altmodische wie Schwerter und Versteckte Klingen. Gewehre wie die Javelin oder der Cerberus Harrier. Neuste Technik zum Schutze meines Werkzeuges, meines Körpers.
Ich bin Charon, der Fährmann zur Unterwelt, dass Werkzeug für Tod und Erlösung.
Denkt über meine Taten was ihr wollt .. doch vergesst nicht! Früher war ich wohl jemand anderes…“
Kitana wusste das Charon in der Kammer saß und sie hatte alles vorbereitet, pustete die Kerze aus und legte sich dann auf das Bett in dessen Quartier. Sie wusste ganz genau das Charon jetzt nicht kommen würde doch war ihr Blick noch zur Tür. Nichts passierte. Sie schloss die Augen und wollte nur noch eines … schlafen. Als sie darauf eingeschlafen war, öffnete sich die Tür und Charon betrat sein Quartier, sah Kitana auf dem Bett im Schlaf. Leise ging er an das Bett, setzte sich vorsichtig auf die Bettkante und wischte vorsichtig ihr Haar aus dem Gesicht.
„Ich weiß dass du immer an meiner Seite sein wirst. Ich habe es ignoriert….“ und dann gab Charon ihr einen Kuss auf die Stirn, sanft und vorsichtig bevor er wieder aufstand und zur Kammer zurückging, sich dort einen Hoodie holte und diesen überzog. Charon wusste, bei der Ankunft war etwas fällig, ein Gespräch mit Maria.
Tobyn war im Strategieraum des Schiffes, Rikku neben ihm. Sie schaute auf verschiedene Daten.
„Was machen wir jetzt?“ fragte sie und Tobyn räusperte sich und lachte dann.
„Dass ich mal die kleine Schwester von Charon richtig kennen lerne…“ meinte er mit breiten grinsen. Rikku schaute den Turianer an, musterte ihn genau. Tobyn grinste kurz als Charon plötzlich den Strategieraum betrat. Sofort blickten beide direkt zum Attentäter.
„Hey? Was ist los? Wo geht es hin?“ fragte Tobyn sofort, Rikku schwieg und wartete ab was Charon sagen würde. Die beiden blickten fraglich zu dem Attentäter.
„Ich will Shepard. Sie hat es geschafft und die Geth sowie die Quarianer vereint, richtig?“ fragte Charon und Tobyn nickte. Er war begeistert was Shepard alles bisher erreicht hatte doch zeigte er dies nicht denn sonst wäre Charon wild geworden. Charon lehnte sich auf den Tisch, schaute auf die Galaxie Karte. Rikku bemerkte wie Charon sich konzentrierte.
„Projekt Lazarus? Was ist mit dieser Adriana Shepard?“ warf Tobyn ein.
„Was ist mit Ammit? Was ist mit all den anderen Gegenspielern, Tobyn?“ konterte Charon, stieß sich vom Tisch ab. Der Turianer schaute absolut verwirrt, rieb sich am Hinterkopf.
„Wir kehren zurück zur Station…“ und damit verließ Charon das Strategiezentrum wieder und ließ die beiden fragend zurück. Tobyn schaute zu Rikku und diese zuckte mit den Schultern. Plötzlich lief Rikku Charon nach und nun stand nur noch Tobyn in dem Raum. Er hob den Finger.
„Ja! Mich findet ihr dann … an der Bar!“ und nun verließ auch er den Strategieraum.
Charon war wieder in seiner Kammer als Rikku aus dem Aufzug stieg und sofort Charon hinterher eilte. Sie sah Charon der vor der Wand mit den Waffen stand.
„Du bist doch echt behämmert, oder!?“ brüllte sie fragend und Charon hatte die Arme hinter dem rücken, schaute auf die Waffenauswahl. Rikku griff Charon an der Schulter, drehte den Attentäter zu sich. Charon sah dieses bekannte Funkeln von sich in den Augen der Schwester.
„Was willst du unternehmen? Shepard und ihren Klon töten? Raffst du es gar nicht? Wir sind im Krieg!
Alle Rassen erleiden Verluste! Du hattest Glück aber was passiert, wenn Tobyn stirbt? Oder Kitana?“ fragte Rikku mit Wut in ihrer Stimme und Charon schwieg, keine der sonst so kühlen Antworten.
Rikku seufzte sauer und schüttelte ihren Kopf.
„Weißt du was? Setz uns alle doch auf der Station ab und führe deinen sinnlosen Kleinkrieg alleine weiter! Ich werde Tobyn deutlich machen, dass du langsam nicht mehr weißt was du tust!“ und sie drehte sich um, wollte die Kammer verlassen als Charon ihre Hand ergriff. Dies war ein sanfter Griff.
„Rikku?“ meinte Charon mit einer nachdenklichen Stimme. Rikku stieß ein lautes, genervtes seufzen aus als sie sich dann umdrehte und Charon in die Augen sehen konnte.
„Ich bin nicht mehr das, was du einst kanntest, Schwester.“ meinte Charon mit einer ruhigen Stimme und seine Schwester schüttelte nur den Kopf.
„Warum? Warum erlöst du Zivilisten und Familien? Auch wenn du Shepard hasst so ist sie doch noch nicht deine Feindin? Es gibt die Reaper und Cerberus! Sollten wir … du … diese nicht eher angreifen und Shepard aufheben für den letzten Kampf?“ fragte Rikku und Charon ließ ihre Hand los.
„Wir kehren auf die Station zurück und dann … sehen wir weiter….“ erwiderte Charon und drehte sich wieder zur Wand, ging in eine Meditation über. Völlig verzweifelt verließ Rikku die Kammer und Charon verweilte.
Es verging einige Zeit und die Invisible hatte endlich die Station erreicht, flog in die Docks. Sofort machten sich alle zum Aufbruch bereit doch Charon blieb zurück. Rikku war immer noch erbost wegen der Uneinsichtigkeit Charons, hatte aber noch nichts Tobyn gesagt der seit einiger Zeit sehr nachdenklich wirkte. Charon verließ die Kammer und ging in das Quartier wo Kitana auf ihn wartete.
„Hast aber lange meditiert?“ fragte sie lächelnd und Charon war überrascht das sie nicht auch das Schiff verlassen hatte. Kitana stand auf, ging zu Charon. Sie stand ihm gegenüber.
„Und jetzt? Suchen wie diese Shepard 2?“ wollte Kitana wissen und Charon drückte sie leicht und vorsichtig zur Seite. Kitana war erstaunt, Charon wirkte selten so in sich gekehrt. Sie setzte sich dann auf die Couch und beobachtete Charon.
„Was soll ich tun? Welchen Weg soll ich gehen?“ fragte Charon der langsam in einer Sackgasse zu sein schien. Nur noch Morden, dass waren die letzten Taten Charons aber den Krieg beeinflussten sie rein gar nicht. Kitana seufzte auf. Charon ging an das Bett, griff zu dem Nachttisch.
„Wir wissen doch über den Stand des Krieges bescheid? Warum also fangen wir nicht an, uns für eine Seite zu entscheiden, die andere zu sabotieren und dann…“ schlug Kitana vor als Charon sich zu ihr wendete. Die Stimung war kühl.
„Wie lange willst doch noch an meiner Seite bleiben?” fragte Charon plötzlich und überraschend, Kitana schob sich eine Strähne die in ihr Gesicht gefallen war nach hinten.
„So lange es sein muss. Du gehst immer mehr in eine Richtung, in die dir niemand mehr folgen kann.
Und bitte verspreche mir etwas….“ erwiderte Kitana und Charon schaute zu ihr.
„Versprich mir nicht einfach in den Tod zu stürmen…“ und dann stand sie auf, verließ das Quartier und Charon stand alleine da.
(http://www.youtube.com/watch?v=UTwu8F12Ty4)
Die meisten hatten sich in ihre Quartiere zurückgezogen und Charon war auf dem Weg zu Maria. Charon hatte diesmal nur die Montur an, keine Panzerung darunter. Der Gang war aggressiv und der Attentäter suchte das Apartment von Maria auf. Diese saß auf der Couch, entspannte etwas als wuchtige Schläge an der Tür sie aufschrecken ließen. Charon öffnete die Tür und trat an. Maria stand vorsichtig auf. Sie war erstaunt das Charon so in die Wohnung gestürmt kam.
„Wo sind Ihre Kinder?“ fragte Charon mit einer eiskalten Stimme.
„Sie schlafen?“ antwortete Maria und Charon wirkte zufrieden, ging auf sie zu und drückte die Doktorin auf die Couch. Maria war erschrocken wie Charon hier gerade vorging.
„Was hat es mit Projekt Lazarus 2 und einem Mann mit Ihrem Nachnamen auf sich?“ fragte Charon nun sauer und Maria bemerkte, die Situation war angespannt. Ihre Hände zitterten. Charon begann um die Couch und Maria herumzulaufen was sie noch nervöser machte.
„Also? Irgendwie sind Sie und Ihr Mann dazu berufen, lebenden Menschen zu verändern oder wie er gar gleich neue als Werkzeuge zu erschaffen? Wieso?“ fragte Charon mit einer tiefen Stimme und nun begann Maria nachzudenken. Sie überlegte ob ihr Verhalten mit dem ihres Mannes gleichzusetzen war. Sie schaute zu Charon der nun wieder vor ihr stand und sie hatte Angst.
„Wir werden noch einmal darüber sprechen, Doktor … schlafen Sie gut…“ und dann verließ Charon überraschend die Wohnung von Maria und diese zitterte immer noch am ganzen Leib.
(http://www.youtube.com/watch?v=GO22aja6_A8)
Charon hatte das Gebäude schnell verlassen und suchte die Invisible auf die völlig verlassen war. Charon wirkte angefressen, er betrat den Hangar und fuhr zur Kommandoebene hinauf, suchte dort direkt den Weg zum Strategieraum. Als der Attentäter dort angekommen war, schaltete Charon ein holografischen Bild ein das stark an die Anlage der Salarianer erinnerte, wo eine überlebende Kroganerin festgehalten wurde doch die Umgebung wirkte anders, es schien das die Gebäude an Bergen und Klippen angebaut wurden. Charon schaltete Informationen dazu.
Charon bemerkte plötzlich Schritte und schaute sofort zum Eingang, dort stand Priya. Sie atmete nervös ein und aus was Charon auffiel. Langsam näherte sie sich dem Attentäter und sah das Hologramm dieser Anlage. Sie wirkte überrascht.
„Möchtest du dir denn gar keine Ruhe gönnen?“ fragte sie besorgt und Charon winkte ab, Ruhe schien ihn nicht zu interessieren und er öffnete ein neues Hologramm auf dem eine Anlage genauer zu erkennen war. Dies lockte nun auch die Aufmerksamkeit von Priya.
„Was ist das? Ein Gefängnis?“ fragte sie als die Asari mehrere Blocks erkannte. Charon schwieg vorerst, zoomte näher heran und man sah Wachen mit schweren Waffen.
„Eine Anlage der Salarianer. Sie haben etwas, dass ich haben will…“ und Charon wendete sich von dem Tisch ab, ging an Priya vorbei und sie fühlte sich ignoriert, schaute Charon hinterher.
(http://www.youtube.com/watch?v=hig7XdT0zaY)
Charon ging zum Cockpit, kontaktierte sein gesamtes Team wieder an Bord der Invisible zu kommen.
Priya hatte sich in ihr Quartier zurückgezogen, nachdem die Invisible umgebaut wurde, eher vergrößert, gab es nun auf der dritten Ebene eigene Quartiere für die bisherige gesamte Crew. Dort hielt sie sich nun auf und wusste, Charon würde bald eine Besprechung halten. Sie wirkte nachdenklich und so langsam traf die Crew wieder auf dem Schiff ein. Rikku war ganz aufgeregt und schaute umher, der Hangar war mit frischen Vorräten, Waffen und Fahrzeugen aufgefüllt worden, die Schiffswaffen und Systeme verbessert. Es dauerte einige Zeit und die Stimmung unter der Crew wirkte gemischt. Rikku war aufgeregt, Kitana schien voller Zweifel zu sein, Priya wirkte nachdenklich und Rayleen? Sie war völlig abwesend, so schien es und alle versammelten sich nun im Hangar.
Dort wartete die nun fast vollständige Crew nur noch auf eine Person: Charon selber und dieser kam aus dem Aufzug. Das Gesicht war verdeckt durch die Kapuze und der Attentäter schien angespannt zu sein. Tobyn trat einen Schritt nach vorne.
„Was ist los, Chef?“ fragte er mit einer neugierigen Stimme und die anderen wollten nun wissen, was Charon geplant hatte und warum er wollte das alle sich hier versammelten. Charon stellte sich in die Mitte des Hangars und die Crew versammelte sich um ihn herum.
„Wir wissen das Shepard bald den Schlag gegen Cerberus durchführen wird. Unsere Zeit, in diesen Konflikt einzugreifen und unsere Feinde, die Reaper und Cerberus zu schwächen, wird weniger.
Unsere Crew ist einzigartig doch … entschuldige Wreave, uns fehlt noch ein weiteres Kampfmonster.“ begann Charon die bevorstehende Mission zu erklären als Kyla sich überrascht räusperte.
„Moment? Sie haben einen Kroganer und natürlich Sie selber? Sind das nicht genug … Kampfmonster?“ unterbrach Shiva fragend und Charon neigte den Blick zur Drell. Sie wirkte eingeschüchtert und machte einen Schritt hinter Crane der zu Charon blickte.
„Für das, was ich nach diesem Krieg gegen Cerberus und die Reaper vorhabe, brauchen wir noch brachiale Unterstützung, Shiva. Da langen Wreave und ich nicht …“ erwiderte Charon mit einer dunklen Stimme und Tobyn schüttelte nur den Kopf.
„Es hat mit dieser Nachricht zu tun, richtig? Vom Shadow Broker vor Liara?“ warf Tobyn ein und kurz erkannte man ein diabolisches Grinsen unter der Kapuze. Charon schaute zu Kevin, nickte ihm dann zu. Dieser war kurz verwirrt verstand dann aber, was Charon andeutete.
„Ich brauche das Team, wir haben einen heiklen Auftrag vor uns. Ich werde alles erklären, wenn wir vor Ort sind. Ruht euch aus.“ orderte Charon darauf an, dass die Crew ihre Kräfte sammeln sollte und dann suchte der Attentäter Maria auf die mit ihren Kindern an Bord gekommen war.
Evelina ging ängstlich hinter ihre Mutter, Samantha hingegen schaute zu Charon und Maria selber blieb wie ein Wall vor ihren Kindern stehen.
„Sie … müssen nicht an Bord sein, Maria. Sie haben Kinder. Ich möchte nicht dass diese die Hölle erleben. Ich gebe Ihnen die Chance, uns zu verlassen ohne das Sie damit rechnen müssen, das ich Sie jage.“ und Maria war erstaunt, hob beide Augenbrauen und war wirklich sprachlos. Sie schaute zu Charon und wusste nicht, was sie nun sagen sollte. Charon wendete sich darauf ab, wollte an ihr vorbei gehen als Maria die Hand Charons ergriff.
„Ich weiß Ihr Angebot zu schätzen, Charon … aber wissen Sie, warum ich bei Ihnen und dieser Crew bleiben möchte?“ fragte Maria und Charon hielt inne, hatte den Rücken zu ihr gekehrt.
„Sie bieten einen Schutz den sonst niemand geben kann. An Bord dieses Schiffes sind meine Kinder vor Cerberus und anderen Gefahren sicher.“ fügte sie noch mit einer ruhigen Stimme hinzu und Charon nickte überraschend, ging dann zum Aufzug und fuhr zur Brücke hinauf. Langsam entwickelte sich an Bord eine hektische Stimmung, Kevin und Twombly nahmen in ihren Sitzen platz, machten das Schiff zum Start bereit.
„Hades-Gamma, Antaeus System, Planet Trebin…das ist unser Ziel.“ meinte Charon der still und heimlich bereits das Cockpit erreicht hatte. Twombly gab sofort die Daten ein und Kevin war verwundert darüber, was Charon dort wollte. Der Attentäter schaute noch kurz bevor er sich wieder abwendete und zum Strategieraum ging. Dort wartete bereits Tobyn und Wreave auf ihn.
„Du willst es also wirklich wagen? Du weißt ganz genau das dieses Ding ein harter Brocken wird?“ fragte Tobyn, grinste dabei denn er wusste wohl um was es bei dieser Mission ging. Wreave grummelte. Er schnalzte und wirkte unzufrieden. Charon nahm schloss die Tür zum Strategieraum, zog dann die Kapuze ab und rief ein Hologramm des Planeten Trebin auf.
„Eine militärische Anlage, schwer bewacht von den Fliegenliebhabern…“ grummelte Wreave und Tobyn grinste, zoomte etwas näher heran und fing an sich eine Strategie zu überlegen.
„Vertraust du wirklich noch den alten Informationen des zweiten Shadow Brokers?“ fragte Wreave dann mit einer missmutigen Stimme. Der Kroganer war nicht begeistert davon, dass Charon auf alte Informationen des Yahg zurückgriff.
„Der Inhaftierte dort hegt einen Hass gegen Cerberus, die Reaper und die Allianz wie auch Shepard. Zudem eine immense Kampfkraft die ich brauchen werde. Wenn die Reaper geschlagen werden Wreave, wird der nächste, stärkere Feind auftauchen…“ erwiderte Charon und zweifelnd nickte der Kroganer, Tobyn analysierte nebenbei Positionen für einen möglichen Angriff.
„Die Anlage ist verdammt schwer bewacht, wie willst du vorgehen?“ erkundigte sich Tobyn dann bei Charon und dieser grinste nur.
„Das werde ich vor der Mission bekanntgeben.“ war die kurze Antwort von dem Attentäter und dann grinsten er wie auch der Turianer und Wreave schüttelte den Kopf.
„Ich bin in einer Crew von Verrückten…“ säuselte der kräftige Kroganer.
ui...
es kommt noch ein mitstreiter an bord.
na bin mal gespannt wen du noch ausm hut zauberst.
die gedanken von charon am anfang waren super.
irgendwie kommt es einem so vor, als verdrängt er vieles.
das warten lohnt sich
Jaha Danke! Ich hoffe doch, es wird noch spannend. Die Gedanken waren mein großes Highlight hier für den Leser, ob er allerdings etwas verdrängt, nicht wahr haben möchte, da wird es noch Auflösung geben
Koordinierter Angriff (Part 1)
Neben den etlichen neuen Storys, die ich schreibe, geht es auch beim guten Charon weiter ^^ Ich wünsche euch viel Spaß mit dem nächsten Kapitel, aufgrund der Größe muss ich es wieder teilenHave fun Soldiers
Koordinierter Angriff (Part 1)
(http://www.youtube.com/watch?v=uTX8KloFROU)
Die Invisible hatte den Sprung durch das Massenportal ausgeführt und flog nun direkt auf den Planeten Trebin zu. Die Crew hatte sich komplett im CIC versammelt an dem großen Tisch auf dem noch ein holografisches Abbild der Invisible zu sehen war. Alle wirkten angespannt der Aufzug öffnete sich, Charon kam aus diesem heraus und ging auf das Podest. Die Stimmung war ruhig, kühl und das Abbild des Schiffes erlosch und man erkannte den Zielplaneten. Charon rief das Hologramm der Basis auf dem Planeten auf, zoomte heran.
„Was genau suchen wir hier?“ fragte Priya skeptisch und Charon zoomte weiter heran, man sah eine gut gesicherte Anlage und Tobyn hatte die Hand an seinem spitzen Kinn.
„Wir werden etwas holen das ich brauche. Diese Basis gehört den Salarianern…“ und Charon schaute zu Draylin der das Hologramm genau ansah. Er wirkte nachdenklich.
„STG Anlage. Schwer beacht. Komplex … Eine Forschungs- und Gefängniseinrichtung.“ schoss dem Salarianer schnell über die Lippen und Charon grinste.
„Kevin wird die Invisible in der Nähe der Basis landen. Wir haben noch einen weiten Weg dann vor uns. Die Teams werden auf erhöhten Positionen abgesetzt. Ich werde alles erklären, wenn es richtig los geht…“ und dann wendete sich Charon von der Gruppe ab die voller Fragen zurückblieb. Kitana schüttelte nur den Kopf und Tobyn lachte.
(https://www.youtube.com/watch?v=SkXfIxIGTyE)
Charon hatte sich auf den Weg zu seiner Ebene gemacht, stieg aus dem Aufzug und suchte direkt den Weg in seine Kammer auf. Als er diese betrat, sprangen sofort die Lichter an, schufen eine angenehme Atmosphäre, Vitrinen kamen aus dem Boden gefahren und der Attentäter zog seine Kapuze ab. In einer Vitrine war wieder einmal eine neue Montur, sie hatte breitere Schulterpolster, noch mehr Halfter für Waffen. Sie war auch neu verifiziert, die Flammen waren nun kleiner, eleganter genäht. Charon zog die momentane Montur aus, nahm sich eine neue Panzerung und zog diese sofort an, dann folgte die Montur mit Taschen, Gürteln und weiterem. Die Bewaffnung war diesmal nicht brachial, lediglich eine Javelin und zwei Schwerter nahm Charon mit, die Versteckten Klingen und weitere Varianten waren natürlich wieder dabei und als der Attentäter die Kleidung anhatte, atmete er tief aus, konzentrierte sich und ging dann zum Aufzug zurück, fuhr direkt in den Hangar.
Die restliche Crew hatte sich bereitgemacht, zogen Panzerungen an, sammelten Waffen und machten sich dann ebenfalls zum Hangar auf.
Eine der ersten war Rayleen und als sie den Hangar durch den Aufzug betrat, sah sie diese Gestalt an der geschlossenen Rampe stehen. Tief atmete sie ein, traute sich aber keinen Schritt nach vorne.
„Du musst dich konzentrieren, egal was passiert ist…“ meinte Charon plötzlich und Rayleen errötete. Sie schämte sich in diesem Moment und wusste nicht genau warum.
„Erste Absetzzone erreicht! Viel Spaß Killer!“ hörte man plötzlich Kevin aus den Lautsprechern und langsam öffnete sich die Rampe der Invisible. Das Schiff flog extrem langsam auf eine Bergkuppel zu, war im Tarnmodus und so konnten die Soldaten nicht sehen, dass dieses Schiff bereit war Charon abzusetzen.
(https://www.youtube.com/watch?v=BT21ptIUSlY)
Der Wind schoss in den Hangar und der Mantel von Charon wehte umher. Rayleen sah nur noch wie Charon auf das Ende der Rampe zurannte, die Arme ausstreckte und dann aus dem Schiff sprang. Sie riss die Augen auf und rannte zur Rampe. Die Invisible schwebte knappe zwanzig Meter über der Klippe und die Asari sah Charon den Boden entgegen fallen. Charon flog den Bäumen entgegen die hochgewachsen waren, griff dann nach einem Ast und durch mehrere, weitere Griffe hangelte Charon sich durch die Bäume zum Boden entgegen, sprang die letzten drei Meter dann im Fall zu Boden.
Charon prallte auf dem Boden auf, ging in die Knie und stützte sich mit der linken Hand, rollte sich dann ab und rannte los. Rayleen war beeindruckt wie Agil der Attentäter war und dann drehte sie sich um als sie Kyla erblickte die sich eine Black Widow griff.
Charon rannte auf die Spitze der Klippe zu und blieb knapp vor dem Ende stehen, richtete sich auf und schaute auf die Basis herab. Die Sonne begann langsam unterzugehen und tauchte den Himmel in ein orangenes Licht.
„Kevin? Setz Tobyn und Kyla auf Position zwei ab!“ meinte Charon über Funk zum Piloten der Invisible, Kevin nickte zustimmend auf diesen Befehl, rief eine kleine, holografische Karte auf und sah die zweite Position. Sofort flog Kevin auf diese zu und im Hangar war nun auch Tobyn eingetroffen in seiner stark modifizierten Panzerung. Er hatte eine M-98 Widow und den Cerberus Harrier im Gepäck, seine Schwester die schon gesehene Black Widow und ein Mattock. Die Invisible flog auf eine weitere Position zu, die gegenüber der Basis erhöht war und sofort sprangen Tobyn und seine Schwester aus der über dem Boden schwebenden Invisible. Es waren nur 2 Meter und sofort, als die beiden festen Boden unter den Füßen hatten, gingen sie zu einer Erhöhung und legten sich auf den Boden. Die Invisible flog wieder in die Luft.
„Oh man, was machen wir nun?“ fragte Kyla voller Misstrauen und Tobyn aktivierte seine M-98 Widow, spähte sofort die Basis aus. Seine Schwester hatte das Mattock in den Händen, deckte ihren Bruder und schaute wo Charon war.
„Sieben … Acht … Neun … Verdammt! So viele Fliegenfresser hab ich schon lange nicht mehr gesehen. Nichts für Ungut Draylin…“ meinte Tobyn in den Funk und entschuldigte sich mit einem sarkastischen Lachen bei dem Salarianer.
„Vermerk: Turianer Tobyn bei schweren Wunden ausbluten lassen…“ schoss es aus dem Funk mit schnellen Worten und Kyla lachte laut auf.
Im Hangar kam nun Priya zu Rayleen und warf ich eine Mantis zu die Rayleen mit einem schnellen Reflex fing. Erstaunt blickte sie zu Priya die ihre Panzerung anhatte und eine MP und einen Cerberus Harrier hatte. Priya lächelte und ging auf das Ende der Rampe zu.
„Bis Charon den Befehl gibt, beziehen wir Scharfschützenstellung. Ich decke dich.“ meinte Priya und Rayleen nickte sofort, folgte ihr zum Ende der Rampe und Kevin hatte die dritte Position gesagt bekommen, flog diese an. Die dritte Zone befand sich an einem Wasserfall ganz in der Nähe der Basis. Sofort sprangen die beiden aus dem Schiff als dieses nahe genug an dem Absetzpunkt war und beide liefen zu einer Position wo Rayleen gute Schussposition hatte.
An Bord des Schiffes machten sich nun Valerie und Shadow bereit, sie hatten ihre neu lackierten, stark modifizierten Phantom Panzerungen an. Valerie hatte ihr Schwert an der Rückenhalterung, dazu zwei Carnifex Pistolen und Shadow hatte gleich zwei Schwerter gekreuzt an den Rückenhalterung, dazu eine Javelin. Valerie lächelte nur und Kevin flog bereit die nächste Zone an. Charon hatte es wohl bisher so geplant, dass Scharfschützen postiert wurden. Die Invisible setzte zu einer Landung an, sofort reagierten Valerie und Shadow, sprangen aus den Schiff und nahmen ihre Positionen ein.
Wieder hob die Invisible ab und flog ganz nahe an die Basis heran. Nun versammelten sich die Vorcha Kex und Kiq, die Batarianer Balrak und Bralvan, Nevio, Kitana, Rikku, Dale, Draylin, Shiva, Crane, Thor, Agentin Diaz und Wreave selbst im Hangar. Sie bildeten das Bodenteam, hatten schwere Panzerungen an, trugen dicke Waffen und jeder hatte einen Helm an um die Gesichter zu verdecken. Im Cockpit stand Twombly plötzlich auf, klopfte Kevin auf die Schulter.
„Pass gut auf das Schiff auf!“ meinte er lachend und überraschend drehte sich Kevin um.
„Hey Twombly? Tu mir einen Gefallen, achte auf Valerie, okay?“ meinte Kevin mit besorgter Stimme, Twombly nickte und stieß dann zum Rest des Teams zu.
Charon stand auf der Klippe. Er schaute auf die Basis herab, hatte den höchsten Punkt aller Mitglieder. Über den Rücken zog Charon die Javelin hervor, spähte sofort in die Basis.
„Scharfschützen? Macht euch bereit. Bodenteam? Wie weit seid ihr?“ fragte Charon und hörte nur ein tiefes Lachen von Wreave. Das war ein Zeichen für Charon, dass das Bodenteambereit war und nun legte der Attentäter mit der Javelin an und zeitgleich die anderen Scharfschützenteams. Charon hörte seinen eigenen, sehr ruhigen Herzschlag, durch das Zielfernrohr erspähte der Attentäter einen Salarianer in einem Wachturm. Ohne zu zögern schoss Charon und das Projektil zog einen Schweif nach sich und zerfetzte den Schädel des Salarianers und sofort folgten weitere Schüsse der anderen Scharfschützen. In kürzester Zeit wurden einige Wachposten erledigt. Tobyn hatte seinen Schuss zielgenau abgegeben, wechselte dann auf seinen Cerberus Harrier und sofort stand er mit Kyla auf, die beiden rannten dann in Richtung der großen Basis. Rayleen hatte mit ihrem Schuss getroffen, auch sie und Priya standen auf, rannten an dem Wasserfall vorbei auf einen Zugang zu der Basis zu.
(http://www.youtube.com/watch?v=JhCh7Uk2iq0)
Charon stand an der Spitze, konnte auf die Basis hinabschauen die unter ihm war. Es waren ungefähr 60 Meter zwischen ihm und der Basis. Charon hatte seine Waffe zurück an die Halterung gesteckt und schaute herab. Er streckte die Arme aus, fiel dann Kopf über von der Klippe. Rayleen sah noch, wie Charon diesen todesmutigen Sprung ausführte und blieb stehen. Priya bemerkte dies und lachte nur.
Charon fiel der Basis entgegen und kurz vor dem Aufschlag führte der Attentäter einen Salto aus, landete auf den Beinen und durch eine Art Biotikpolster war dieser Fall nicht tödlich. Von diesem Biotikpolster ging eine Druckwelle aus, es gab einen lauten Knall und Charon landete, war in einer gebeugten Haltung. Der Kopf neigte sich nach oben.
„Verdammt! Ich will das auch können!“ meinte Tobyn während des Rennens zur Basis und Kyla schlug ihm auf den Hinterkopf. Während die Teams sich der Basis näherten, hielt Charon immer noch in dieser Haltung nach der Landung inne. Zwei Salarianer näherten sich mit hervorgehaltenen Waffen dem Attentäter. Plötzlich verschwand der Attentäter, die Salarianer waren erschrocken und hörten ein seltsames Geräusch als Charon hinter ihnen auftauchte. Er hatte die Fähigkeit der Banshee`s benutzt, einen biotischen Sprung hinter die beiden Soldaten ausgeführt und blitzschnell schossen an beiden Armen die Versteckten Klingen hervor. Mit gezielten Stichen schaltete Charon die beiden Soldaten aus und plötzlich erklang ein Alarm. Tobyn und Kyla hatten endlich die Basis erreicht und eröffneten sofort das Feuer auf zwei Salarianer, die sie aufhalten wollten. Charon eilte zu einem Pult, öffnete ein Tor vor dem bereits Wreave wartete und es kaum abwarten konnte, in den Kampf einzugreifen. Das Tor öffnete sich und Wreave erblickte sofort einen Salarianer den er mit einem wuchtigen Schlag sofort ausschaltete. Das Bodenteam stürmte die Basis, suchte sofort Deckung als von den Dächern das Feuer von großen Kanonen eröffnet wurde.
Charon, der hinter einem Container in Deckung war, nickte Wreave zu und dann schaltete der Attentäter seine Tarnung ein, rannte auf den Eingang eines Gebäudes zu. Rayleen und Priya hatten nun auch die Basis erreicht und sahen Leichen von Soldaten, Valerie und Shadow hatten sich um diese bereits gekümmert.
(http://www.youtube.com/watch?v=tZXBvJnPx3A)
Charon hatte das Gebäude betreten und die Gänge waren dunkel, nur durch Leuchtstäbe im Boden erhellt. Die ganze Atmosphäre hier wirkte dunkel, mysteriös. Dieses Gebäude schien ein Gefängnis zu sein und vorsichtig lief Charon den dunklen Gang entlang und erreichte eine Haupthalle wo eine riesige Tür war. Plötzlich gab es einen gewaltigen Knall gefolgt von monströsen Brüllen. Es klang wütend doch Charon schreckte nicht zurück, im Gegenteil, er ging in die Mitte des Raumes zu einer Konsole. Man hörte ein tiefes Schnaufen hinter der gewaltigen Tür und Charon tippte etwas in die Konsole ein. Es zischte, Dampf entstieg von den Türen und langsam öffneten sich diese. Man konnte in eine Zelle hineinschauen und dann wieder Gebrüll.
„Du!“ erklang eine tiefe, angsteinflößende Stimme und man hörte Ketten rasseln. Charon stand immer noch an der Konsole und wirkte erhaben.
„Haben sie dich doch erwischt? Du hättest auf deinen Verwandten hören sollen … bevor er von Shepard und “Ich bin der neue Broker“ Liara umgebracht wurden …“ reizte Charon die Gestalt in der Zelle und wieder ein Brüllen. Charon lachte.
„Löse meine Fesseln und ich werde mich erst um dich kümmern du Verräter!“ brüllte das Wesen mit seiner brummigen Stimme und versuchte nach vorne zu gehen doch hielten die vielen Ketten es fest.
„Ich bitte dich. Der Broker hatte versucht mich zu hintergehen. Er konnte froh sein, dass Shepard und Liara mir zuvor kamen. Aber deswegen bin ich nicht hier …“ und auf diese Worte von Charon wirkte die Gestalt neugierig. Charon wollte also etwas.
„Ich weiß, dass du nicht Dumm bist. Überaus aggressiv und ordnest dich nicht unter doch wenn wir beide ins Geschäft kommen wollen … musst du wissen … es gibt nur eine Nummer Eins und das bin ich…“ provozierte Charon und wieder stieß die Gestalt ein so aggressives Brummeln aus, dass manch anderen verstört hätte.
„Du musst dich beweisen! Wenn du Stärker sein solltest …sehen wir weiter … kleiner Fleischsack..“ erwiderte die Gestalt und Charon lachte und tippte etwas in die Konsole. Plötzlich lösten sich die Ketten, befreiten die Gestalt und dieses Ding stampfte sofort auf Charon zu. Jeder Schritt war zu spüren und Charon erkannte nun die volle Größe der Gestalt. Vor Charon baute sich eine immense Gestalt auf, etwa zwei Meter und achtzig Zentimeter groß, Breit wie zwei Schränke. Nun erkannte man was vor Charon stand, es war ein Yahg. Charon lachte.
„Beweise deine Autorität wenn ich mit dir zusammenarbeiten soll … Fleischling…“ fletschte der Yahg und Charon sah dieses Maul gespickt mit etlichen, rasiermesserscharfen Zähnen. Der Yahg trug eine ähnliche Kleidung wie der zweite Shadow Broker und richtete sich vor Charon auf, schaute auf den Attentäter der plötzlich seine Schwerter und Waffen ablegte.
(http://www.youtube.com/watch?v=c3eySnAw8-g)
„Auf die traditionelle Art…“ meinte Charon noch und der Yahg zögerte nicht, brüllte und stampfte auf Charon zu, holte mit seiner gewaltigen Pranke aus und traf Charon überraschend der durch den Raum flog und in eine Wand prallte. Es gab ein Loch und Charon fiel mit Geröll auf den Boden, richtete sich aber sofort wieder auf und schüttelte den Dreck ab. Der Yahg holte sofort zum nächsten Angriff aus doch Charon telekopierte sich mit einem Biotiksprung außer Gefahr, tauchte hinter dem Yahg auf der sich aber überraschend umdrehte und wieder mit der Pranke zuschlug. Charon wurde wieder durch den Raum geworfen und landete hart auf dem Boden als der Yahg laut auflachte.
„Ich werde mich nie einem Fleischsack unterwerfen!“ brüllte der Yahg überlegen und Charon richtete sich auf, diesmal nicht mehr so schnell wie vorher.
(http://www.youtube.com/watch?v=8VXT4...=TLj2Cu23mCUes)
Charon stand auf als der Yahg ihn am Hals packte, empor hob und dann wie eine Puppe wieder zu Boden warf. Charon atmete tief durch und rollte sich im letzten Moment zur Seite als der Yahg ihn zertreten wollte. Es war verdammt knapp und Charon sprang auf die Beine.
„Brachial! Du hast Kraft!“ meinte der Attentäter mit schwer atmender Stimme und der Yahg stürmte wieder auf Charon zu und holte mit der Pranke aus. Diesmal konnte sich der Attentäter unter der Schlag hinwegducken und führte einen Tritt in die Seite des Yahg aus was diesen aber kaum kümmerte. Charon schaute erstaunt, ließ einen weiteren Tritt folgen doch griff der Yahg das Bein und schleuderte Charon wieder in eine Wand. Der Attentäter prallte hart auf den Boden auf und atmete schwer aus.
„So langsam hab ich genug Wände geknutscht!“ meinte der Attentäter sarkastisch und richtete sich auf, streckte die Arme aus und die Versteckten Klingen schossen hervor. Der Jag lachte auf.
„Keine Chance du kleines Ding …“ provozierte er aggressiv und Charon schaute sich um.
„Wo ist eine verdammte Kuppel mit so einer Flüssigkeit, wenn man sie braucht?“ fragte sich Charon mit leiser Stimme und er wusste, im Nahkampf hatte Charon noch keine Chance, erkannte keine Schwäche bei dem Yahg. Dieser wendete sich dann Charon zu, wirkte überhaben, aggressiv.
„Nehmen wir einmal an, ich kann dich besiegen … arbeitest du dann für mich?“ fragte Charon und der Yahg lachte auf als blitzschnell Charon auf den Yahg zustürmte doch dieser rechnete mit einem Angriff und trat Charon, der voll auf den Fuß zurannte, auf den Boden zurück und dann folgte seine Pranke zur Faust geballt, blitzschnell rollte sich Charon zur Seite und die Faust des Yahg zertrümmerte den Boden. Charon sprang auf die Beine als der Yahg ihn packte, über sich hob und locker flockig einfach wegwarf. Charon prallte auf einen Tisch in einer Ecke des Raumes, räumte alles darauf ab und fiel wieder auf den Boden.
“So langsam nervt das!“ schoss durch die Gedanken des Attentäters und Charon richtete sich wieder auf. Der Yahg schaute erstaunt.
„Du hälst viel aus …“
“Ciram Projekt sei dank! Endlich lohnen sich meine Qualen….“ war der nächste Gedanke von Charon.
„Für einen Fleischsack….“ stichelte der Yahg nach.
“Technik gegen pure Gewalt? Wer gewinnt wohl?“ war die gedankliche Reaktion von Charon und er richtete sich auf, der Yahg ließ die Muskeln seines Körpers spielen und Charon schüttelte arrogant den Dreck von seiner Montur, blickte dann zu dem Yahg.
„Acht Augen? Du siehst wohl einiges, oder?“ fragte der Attentäter überraschend und der Yahg stand einfach nur da, war für seinen nächsten Angriff bereit und stürmte auf Charon zu doch dieser nutzte nun seine Biotik, schleuderte dem Monster eine biotische Welle entgegen die dem Yahg aber herzlich wenig antat. Er blieb kurz stehen und schaute verdutzt als Charon plötzlich verschwunden war.
Der Yahg war wütend und plötzlich tauchte Charon hinter ihm auf, sprang auf den Rücken doch packte der Yahg ihn, warf ihn über sich auf den Boden und sofort sprang Charon nach dem Aufprall wieder auf die Beine, holte mit der linken Hand aus und erwischte den Yahg am Arm mit der Versteckten Klinge. Sofort brüllte dieser noch wilder und seine Pranken flogen wild umher als Charon einen Salto nach hinten ausführte, zu einem biotischen Sturmangriff ansetzte und dann zuvor warf er noch einen Warp auf den Yahg. Es folgte eine biotische Explosion als Charon auf den Yahg prallte, er taumelte nach hinten und man hörte einen kraftvollen Wutschrei und dann rannte Charon auf den Yahg zu, sprang auf ihn zu und schmiss ihm mit seinem Körpergewicht auf den Boden. Sofort kletterte Charon zum Kopf, packte ihn und die Versteckte Klinge stoppte nur minimal vor dem Hals des Yahg.
Dieser war überrascht und wirkte plötzlich ganz ruhig als Charon drohend die Klinge am Hals hatte.
„Für so ein kleines Ding….“ meinte der Yahg plötzlich und Charon hielt die Klinge zum Stich bereit.
„.. Bist du Flink und Schnell. Vielleicht wäre eine Kooperation doch gut …“ dachte der Yahg nach und schaute zu Charon, erkannte nicht das Gesicht was ihn wütend machte. Die Yahg hatten die Eigenschaft durch ihre Augen, Lügen zu erkennen doch das war bei Charon nicht Möglich.
„Pass auf … Dickerchen… Ein Angebot. Du arbeitest für mich … wir machen noch etwas Chaos und wenn sich die Galaxie beruhigt … schnappen wir uns die Asari Schlampe die deinen Verwandten oder was auch immer getötet hat! Mit Shepard! Eines ist klar, die Asari gehört dir … Shepard mir …“ schlug Charon überraschend vor und der Yahg schaute.
- Fortsetzung folgt! -
Koordinierter Angriff (Part 2)
Koordinierter Angriff (Part 2)
(http://www.youtube.com/watch?v=gzZWPVU4CzY)
Charon zog seine Klinge zurück und sprang von dem am Boden liegenden Yahg herab und dieser richtete sich sofort wieder auf, stellte sich dem Attentäter entgegen und überragte ihn bei weitem.
„Der echte Shadow Broker wusste nicht viel von dir, hat mir aber einiges erzählt. Wenn das alles stimmt … werde ich meinen Spaß haben … ich werde für dich arbeiten, du hast dich im Kampf bewiesen…“ meinte der Yahg mit einer tiefen Stimme und Charon schaute zu ihm.
„Wenn du mich hintergehst, werde ich jedes einzelne deiner Acht Augen mit der bloßen Hand aus deinem Schädel reißen!“ drohte Charon und der Yahg lachte fast, so wirkte es.
„Hast du einen Namen?“ fragte Charon und der Yahg schaute ihn verwirrt hat nach der Drohung.
Der große Yahg schüttelte den Kopf.
„Cepheus! Griechische Mythologie, passt! So heißt du ab jetzt und keine Widerrede!” und Charon wendete sich von dem nun getauften Cepheus ab und ging zu der Konsole. Der Yahg folgte.
„Was nun …?“ grummelte der Yahg und Charon schaute umher. Er wirkte sauer denn die Salarianer hatten die Ausgänge des Gebäudes abgeriegelt. Wütend schlug Charon die Konsole kaputt.
„Die Türen wurden automatisch abgeriegelt … wir…“ und dann wendete sich Cepheus plötzlich ab.
(http://www.youtube.com/watch?v=fbZTbZmwvYk)
Außerhalb des Gebäudes in dem Charon geschlossen war, flogen die Fetzen. Charon hatte wohl die hier stationierten Salarianer unterschätzt denn es waren verdammt viele. Kyla und ihr Bruder waren hinter einem Container in Deckung gegangen, Schüsse flogen umher.
„Da hat Charon aber die Salarianer unterschätzt, oder?“ brüllte Kyla fragend und dann rollte plötzlich eine Granate neben die zwei. Blitzschnell packte Tobyn diese und warf sie einfach zurück, es folgte eine Explosion. Die Crew von Charon war eingekesselt. Wreave konnte nicht losstürmen, immer mehr Salarianer hatten den Weg zum Gebäude unmöglich gemacht.
„Was? Ich lass mich doch von ein Schmeißfliegenfressern nicht aufhalten!“ brüllte Wreave sauer als ein Schuss in seine Deckung einschlug. Sofort hielt sich der Kroganer zurück.
„Wo ist Charon, wenn man ihn braucht?“ krächzte Kex sauer und plötzlich hörten Wreave, die beiden Vorcha und Batarianer einen dumpfen Aufschlag an der Containerwand. Shadow schaltete ihre Tarnung aus, wirkte gehetzt.
„Kein Sport, Kleine?“ fragte Wreave boshaft lachend und Shadow zog ihren Helm ab, brauchte die spürbar kühlere Luft auf ihrer Haut. Sie atmete kurz ein, schaute dann zum Kroganer.
„Da sind Unmengen von den Salarianern! Charon hat uns direkt in ein Wespennest geführt!“ meinte sie nachdem Shadow im Tarnmodus etwas die Basis ausspioniert hatte. Tobyn hörte über Funk zu und wirkte unsicher.
(https://www.youtube.com/watch?v=8VXT4JH_v0A)
Plötzlich gab es ein seltsames Geräusch, Tobyn spähte zu dem Gebäude wo Charon gefangen sah und erblickte einen Yahg der einfach durch die Mauer gerannt war. Dahinter tauchte Charon auf und Tobyn musste lachen und dabei den Kopf schütteln.
„Er hat es geschafft!“ brüllte Tobyn und ein Salarianer, der gerade zu Wreave stürmen wollte wurde von Cepheus gepackt. Der Yahg nahm ihn hoch und warf ihn einfach Meterweit über eine Klippe in die Tiefe. Charon zog seine Schwerter und sprintete an den Yahg vorbei, tötete durch eine schwungvolle Drehung während des Sprints zwei weitere Salarianer und nun waren diese so abgelenkt, dass die Crew endlich zu einem Angriff übergehen konnte.
Wreave stürmte aus seiner Deckung hervor, Kex und Kiq folgten. Die beiden Vorcha sprinteten vor, Kex sprang über eine Deckung und zermetzelte den Salarianer dahinter, Kex setzte seinen Flammenwerfer ein und Wreave ballerte wild mit seiner Claymore umher. Balrak und Bralvan fingen Salarianer mit ihren Netzen und erledigten sie mit gezielten Schüssen aus ihren Schrotflinten. Toby stand auf und sprintete los, Kyla richtete sich auf und gab Scharfschützendeckung, erschoss die Gegner die im Weg waren. Shadow und Valerie nutzten nun ihre Chance und gingen in Nahkampfangriffe über als plötzlich ein gewaltiges Horn eines Reapers erklang. Wirklich alle schauten dann zum Himmel und sahen, wie ein Reaper aus den Wolken kam und Kapseln direkt in der Basis einschlugen. Tobyn seufzte schon genervt auf und Wreave grinste.
„Jetzt weiß ich, warum es bei dir immer Arbeit geben wird …“ meinte Cepheus der sich den Weg zu einer Landeplattform freistampfte. Charon schaute auf den ankommenden Reaper und wusste, hier hatte niemand eine Chance und die ersten Reaper Husks stürzten sich bereits auf die Salarianer.
„Tobyn? Team versammeln! Team versammeln!” brüllte Charon in den Funk und rannte dann in die entgegensetzte Richtung von Cepheus. Wreave hatte seinen Spaß und rannte an eine Kapsel, durchschlug diese und zog die Husks heraus, tötete sie mit der Claymore. Kex brannte eine der Kapseln nieder. Kyla, die nun zu ihrem Bruder rannte, wurde plötzlich von einem Husk angefallen. Er wollte sie zerfleischen als Charon bei ihr auftauchte, den Husk von ihr riss und dann eines der Schwerter mit voller Wucht durch den Husk rammte. Kyla schaute Charon unglaubwürdig an.
„Los! Folge dem fetten Vieh!“ meinte Charon hektisch, schaute zu Tobyn der mit seinem Harrier sich den Weg zu dem Areal mit der Landeplattform freischoss.
Crane und Thor, man glaubte es kaum, kämpften ebenfalls und der Hanar schoss mit seinem Pistolen umher die er irgendwie festhalten konnte. Crane schaute umher als ein Marodeur plötzlich vor ihm auftauchte und sofort führte er einen kräftigen Schlag aus. Der Marodeur torkelte nach hinten und dann schossen zwei Klingen durch ihn hindurch.
„Los! Zur Landeplattform!“ meinte Charon überraschend der zur Hilfe gekommen war und Valerie wie auch Shadow töteten mehrere Kannibalen, Phasendisruptor Schüsse scheuchten umher, Granaten explodierten, Salarianer schrien und es herrschte das absolute Chaos. Charon rannte von einer Ecke zu anderen, half seiner Crew in die sichere Landezone zu kommen. Diese war etwas erhöht durch eine Rampe zu erreichen und lag höher wodurch die Feinde nicht von anderen Seiten kommen konnten. Zum Teil lag die Station auch über eine Klippe gebaut und hatte eine Mauer. Cepheus hatte diese als erstes erreicht und drehte sich um, Tobyn warf ihm direkt den Cerberus Harrier entgegen und drückte sich dann an die Mauer.
„Willkommen im neuen Team! Jetzt schieß!“ brüllte Tobyn und er selber wusste nicht, warum er gerade einem Yahg sein Gewehr zuwarf. Er rechnete damit das der Yahg ihn nun er schoss doch dieser überraschte, schoss auf die Reaper während Kyla, Priya, Rayleen und Nevio auf die Plattform folgten. Sie alle nahmen hinter der Mauer Deckung, kamen wieder hervor und schossen was ihre Waffen hergaben.
Charon teleportierte sich nun dank der Reaper Technik zu Wreave und tauchte neben ihm auf und musste sich sofort unter einem Schlag des Kroganers hinwegducken. Wreave dachte, da wäre ein Feind neben ihm aufgetaucht und Charon nickte ihm nur zu.
„Balrak? Schaff deinen batarianischen Söldnerarsch zur Plattform! Gleiches gilt für dich Bralvan! Und vergiss die Vorcha nicht!“ brüllte Charon und Wreave schlug einem Husk nach dem anderen den Kopf ein, lachte und hatte sichtlich spaß. Sofort schaute Charon zu Kitana und Rikku, die in einer kleinen Deckung eingekesselt waren. Der Attentäter warf eine biotische Peitsche, zog und schleuderte damit einen Husk an sich vorbei und durchtrennte diesen noch. Es folgte ein biotisches Leuchtgeschoss und damit eliminierte Charon zwei Kannibalen als plötzlich Kyla in bekannter Manier einen Husk über die Mauer zog und ihn dann mit der Omnitoolklinge tötete. Sofort signalisierte Charon, dass die Charfschützen Deckung geben sollten und darauf rannten Kitana und Rikku zu der sicheren Zone.
Mittlerweile hatten sich alle bis auf Charon in dieser Landezone versammelt und Tobyn rief sofort Kevin, der sie abholen sollte. Charon hingegen kämpfte sich durch eine gewaltige Menge von Husks, Kannibalen und Marodeuren.
Plötzlich gab es ein riesigen Knall, der Reaper hatte sich nahe an die Zone herangetraut und dem Team von Charon stockte der Atem als sie den Reaper erblickten, Kevin war mutig, er flog trotz des Reaper direkt auf die Landezone zu. Charon, der weitere Feinde getötet hatte, drehte sich um und erst jetzt erblickte er den Reaper.
(http://www.youtube.com/watch?v=dNDDMAyajzY)
Der Reaper stand quasi vor Charon, sein Schatten hatte den Attentäter erfasst und anscheinend gab der Reaper Befehle denn seine Soldaten blieben auf einmal stehen. Sie bildeten einen Kreis mit großen Abstand um den Attentäter. Charon schien aber unbeeindruckt zu sein.
„Wir beobachten Sie ….“ erklang diese gewaltige, tiefe Stimme des Reaper und verpasste dem Team, das hektisch in die Invisible rannte, eine Gänsehaut. Tobyn stand auf der Rampe, blickte zurück und sah Charon nicht mehr. Der Attentäter blickte zum Reaper, hielt sein Gesicht aber immer noch verdeckt. Die Reaper Truppen waren ruhig und der Reaper schien direkt auf Charon herabzublicken.
„Sie töten, Sie kämpfen nicht für die Galaxie … Der Vorbote hatte Recht …“ waren die weiteren Worte des Reaper und plötzlich bekam Charon Rückblicke, die sich ruckartig in seinen Gedanken abspielten.
Er sah, wie die Reaper die Protheaner angriffen, andere, nicht definierbare Rassen wurden in diesen schmerzhaften Flashbacks gezeigt. Charon zuckte vor Schmerz zusammen.
„Sie benutzen Technik der unseren …“ und Charon bekam immer stärkere Schmerzen, schien zu innerlich zu kämpfen. Der Reaper stand einfach da, für die Crew war es ein gigantischer Anblick.
„Bringen Sie uns Shepard …“ forderte der Reaper plötzlich und Charon knickte ein, doch kämpfte der Attentärer, riss sich ruckartig nach Oben und löste eine kreisförmige Biotikexplosion und Welle aus, die die Gegner hinwegschleuderte. Charons Atmung war rasant und der Reaper machte einen Schritt zurück als Charon seine Kräfte sammelte.
„Niemand gibt mir Befehle! Nicht einmal ein Lakaie des Vorboten! Wenn dieser etwas will … Kommunizieren könnt ihr doch … oder?“ konterte Charon mit agressiver Stimme. Der Reaper stand immer noch da. Plötzlich machte er weitere Schritte zurück, die Reaper Truppen zogen sich zurück und Tobyn sah endlich Charon. Er war froh doch dann sah der Turianer, wie Charon einfach zusammenklappte.
„Charon!“ brüllte Kitana erschrocken und sofort rannte sie zusammen mit Tobyn auf den am Boden liegenden Attentäter zu. Cepheus stand da, marschierte dann langsam nach und die drei kamen bei dem Attentäter an, sofort hob Kitana dessen Kopf an.
„Was ist los?“ fragte Tobyn beunruhigt und sie zuckte nur mit den Schultern als Cepheus Charon packte, über die Schulter legte. Er grummelte nur und machte sich auf den Weg zurück zu dem modernen Schiff. Dort angekommen schloss Tobyn sofort die Rampe.
„Kevin? Starten! Abhauen! Weg hier!“ brüllte er gestresst in den Funk, Cepheus warf Charon auf den Boden und erntete einen bösen Blick von Kitana.
„Er spürt eh nichts …“ grummelte der Yahg und schaute sich dann im Schiff um. Die Invisible hob ab, verschwand blitzschnell von dem Planeten und steuerte ein Massenportal an, führte eien Sprung zurück zu Charons Station aus.
(http://www.youtube.com/watch?v=AZrlQDSHXd8)
Kitana und Tobyn knieten bei Charon, Priya, Rayleen und Maria standen bei ihnen und niemand wusste, was man nun machen konnte. Selbst Rikku kam jetzt zur Gruppe geeilt und kniete sich bei Charon nieder und Cepheus lief umher, betrachtete Jäger und Shuttles.
„Doktor? Was ist mit Charon los?“ fragte Rikku besorgt und Maria kam hervor, fühlte nach dem Puls des Attentäters. Plötzlich tauchte Kyla mit Draylin auf, auch er kümmerte sich sofort um Charon.
„Wir sollten unser Mörderchen hier auf die Krankenstation bringen.“ schlug Draylin vor und sofort nickte Tobyn, hob Charon auf die Schulter und warf dem Yahg einen Blick zu und schaute dann zu Wreave. Der Kroganer war schon geladen, er hatte keinen richtigen Kampf und das ärgerte ihn.
„Pass auf den Yahg auf!“ rief Tobyn noch zu Wreave und dieser grinste, hatte keine Angst sich mit Cepheus anzulegen doch dieser war eher beeindruckt von der Ausrüstung an Bord.
In der Zwischenzeit hatte Tobyn Charon nun zur Krankenstation gebracht, auf einer Trage abgelegt und sofort begannen Maria und Draylin mit den Untersuchungen. Scanner schwebten über den Körper und Draylin bat alle, die Krankenstation zu verlassen was die Crew wenn auch nur widerspenstig tat. Sofort versammelten sich die meisten neben der Krankenstation auf den Bänken wo gespeist und getrunken wurde. Kyla lehnte locker an einem Pfosten, Tobyn, Rikku, Kitana und Priya saßen an einem Tisch, wirkten unruhig. Die anderen des Teams, Rayleen mit einbeschlossen, zogen sich eher in die Quartiere zurück. Die Stimmung war Kühl an Bord, dass Warten war vor allem für Tobyn eine Qual. Draylin kam aus dem Raum heraus und sofort standen Kitana, Rikku und Tobyn auf.
Die Blicke waren voller Fragen. Draylin nickte plötzlich lächelnd und Tobyn wusste, Charon würde diese Sache überleben doch er fragte sich innerlich, warum der sonst so todesmutige Charon einfach zusammengebrochen war. Kitana warf einen Blick in die Krankenstation, sah wie Maria noch einen letzten Scan machte.
In der Zwischenzeit hatte die Invisible die Station von Charon erreicht, war gelandet doch heute verließ niemand das Schiff. Alle blieben an Bord, sogar der Yahg obwohl er ziemlich neugierig war, denn seit Jahren war er gefangen gewesen in der Station der Salarianer. Manche Mitglieder der Crew verließen das Schiff um Vorräte zu kaufen, kamen aber so schnell es ihnen Möglich war, wieder zurück. Es vergingen drei Tage die Charon in einer Art Komazustand verblieb.
- Kapitel Ending -
Ich hoffe, ihr hattet Spaß beim Lesen und fiebert solangsam mit mir zusammen dem Ende dieser Geschichte entgegen ... ^^
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