Mass Effect 2+3 schwerer als ME1?

[Micy]

Merkwürdiger weise fand ich den den ersten am schwersten, obwohl ich da kaum gestorben bin. Den 2ten und 3ten fand ich einfacher obwohl ich da häufiger gestorben bin, ich kann es mir auch nicht genau erklären. Im ersten teil fand ich am perversesten die Raketen drohnen auf luna, als Biotiker hat man da kaum ne Chance

Als soldat war der erste auch absolut einfach (auser gegen raketen drohnen auf luna) mit der schweren Panzerung und dem Sturmgewehr hat man eigentlich alles umgenockt

[Schwalbe]

ME1 fand ich am schwersten, hab das bisher nur auf Normal durchgespielt, nur einmal mit nem Importcharakter auf Hardcore. Das ist manchmal so ein Gegnerchaos, weil alles wild durcheinander rennt.
Ich spiele gerade ME3 auf Insanity als Frontkämpfer (Importcharakter) und finde es ziemlich einfach. Als Frontkämpfer schreddert man da alles klein. Wenn man als Lvl 1 anfängt siehts aber bestimmt anders aus. Aber dadurch, dass die wenigsten Gegner mit Panzerung oder Schilde geschützt sind und die Kräfte recht viel schaden machen, ist ME3 viel einfacher als ME2 und ME1.
ME2 war auf Hardcore und Insanity schon anspruchsvoll, aber nicht so frustrierend wie ME1 manchmal, eben weil man die Deckungen besser nutzen kann und die Gegner-KI nicht mehr ganz so bescheuert ist wie in ME1, Gesundheit und Schilde sich recht schnell aufladen und die Kräfte auch mehr Schaden machen.

[Arockalypse]

Ich denke auch, dass ME1 den höchsten Schweirigkeitsgrad hat. Allerdings ist der wohl durch die Spielmechanik vorgegeben. Alleine die Abklingzeiten der Kräfte waren ja 3-5x so hoch wie in ME2. Das gibt den Gegner natürlich viel mehr Zeit, Räume auf dich gutzumachen. Wenn ich da alleine an die Lunabase dachte, in der die Drohnen selbst in den ersten Raum vordrangen. Da muss man seine Kräfte schon viel gezielter einsetzen, als sie alle 5 Sekunden rauszuballern. Diese hohen Abklingzeiten machen ME1 aber aus. Es wirkt (aufgrund des Fehlens eines passenderes Wortes) "realistischer". Ich kann mir nicht vorstellen, dass z.B. Biotiken wirklich jede Sekunde durch die Gegend geworfen werden können.

[Harbinger]

Kann mich da dem Rest anschließen. ME1 war auch für mich am Schwersten. Ich spiele ja grundsätzlich nur als Soldat und ich bin auch in ME1 am Meisten gestorben. Wobei ME1 für mich mit zunehmender Spieldauer und somit besserer Ausrüstung immer leichter wurde. Irgendwann starben die Geth nach einer Salve aus meinem Sturmgewehr nur so weg.
ME2 fand ich am Leichtesten und in ME3 haben mich zu Beginn die Banshees vor Probleme gestellt und an einigen Stellen die Rohlinge. Nach zwei Durchläufen und mit den richtigen Waffen sind die jetzt aber auch nur noch selten ein Problem.

Anmerkung: Ich bin überzeugter "Normal-Spieler" ^^

[Boïndil]

Ich fand den zweiten Teil am härtesten, habe alle auf Wahnsinn gezockt. In ME1 habe ich mal einen Durchgang auf Wahnsinn ohne Tod geschafft, was in beiden anderen eine Illusion wäre, war in Teil 1 nur eine Frage der Konzentration. Und ich habe jeden einzigen Gegner zu Fuss erledigt und habe meist als Techniker oder Experte gezockt.
Teil 2 hatte einige extrem unfaire Stellen in Kombination mit technischen Schwächen. Teil 3 war technisch besser, ohne dass man den Schwierigkeitsgrad angehoben hätte, zudem haben einige fiese Gegner wie Varren aus Teil 2 gefehlt, die dich hinter den Deckungen piesackten, deshalb also leichter.

[Derek]

Teil 2 fand ich dank des langweiligen Komplett-Autoheals mit am einfachsten.
Wahnsinn war da ein Witz.

Vor allem als Wächter ist man wortwörtlich unzerstörbar.