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Thema: Rising Sun

  1. #1
    ...Nun... Avatar von plasma13
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    Standard Rising Sun

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    Die Rising Sun ist ein alter salariansicher Panzerkreuzer dessen tatsächliches Alter nur noch geschätzt werden kann. Tausendemale umgebaut und umgerüstet kann man nur noch schwer erkennen was es ursprünglich für ein Schiffstyp war.
    Der rostige Kahn knarrt und ächtzt bei jedem ÜLG Sprung und Betriebsstoffe aller Art tropfen hier und da zwischen den Panzerplatten hervor. Zahlreiche Einschusslöcher verschiedenster Kaliber zeugen vom abenteuerlichen Leben der Rising Sun und über der Brücke, an einer ÜLG Transponderantenne flattert eine alte Piratenflagge.

    Die Rising Sun hat schon so gut wie alle Ecken des bekannten Universums gesehen und ein bisschen mehr. Auf so gut wie allen `zivilisierten´ Welten hängt das Bild des Schiffs bei jeder Zoll und Polizeistation aus und in anderen Teilen des Universums gilt die gesamte Crew als vogelfrei
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  2. #2
    ...Nun... Avatar von plasma13
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    Die Rising Sun ächtze und stöhnte bedrohlich als sie aus dem ÜLG in den Serpent Nebel sprang. Sid Dullblade, Pirat und Cap’n lümmelte auf seinen Kapitänssitz und beäugte, den Kopf auf seinen Haken gestützt die Citadel.
    Nie hätte er sich DAS jemals gedacht. Mit der Sun einfach so auf DER Station des Rats anzudocken. Er hatte schon oft davon geträumt diese fette Station zu plündern und besoffen anzuzünden und jetzt würde er wie jedes andere Arschloch auch seine Füße auf dieses Ding setzten. Schon allein bei dem Gedanken daran wurde ihm schlecht.
    Er nahm einen tiefen Zug aus einer Rumflasche und ließ die letzten Wochen und Monate Revue passieren.
    Es war ein so schönes Leben gewesen bevor die Reaper aufgekreuzt waren. Beim Klabautermann plötzlich war Schluss mit Brandschatzen und Plündern. Die Krönung war aber vor 2 Wochen gekommen. Zuerst sammelte Aria, die selbst ernannte Piratenkönigin von Omega alle Piraten der Terminusgebiete unter ihrer Flagge und dann hatte er eine Nachricht vom Rat und der Allianz bekommen. Ein Kaperbrief! Ihm und seiner Crew wurden alle Anklagen gegenüber fallen gelassen und er sollte ab sofort alle Cerberusschiffe aufbringen die er finden konnte.
    Dullblade spie verächtlich auf den Boden als er daran dachte. Seit wann arbeitet Cap’n Sid Dullblade für andere! Klar auch er hatte seine Beträge an Aria gezahlt aber er hatte nie Befehle von ihr entgegengenommen und nun erdreistete sich der Rat und die Allianz ihm vorschreiben zu wollen was er zu tun oder zu lassen hatte. Mast und Schottbruch, es waren schwierige Zeiten für Piraten.
    Alle waren nur noch am Wegrennen. Die Kolonien verlassen oder durch die Reaper zerstört, die süße und schöne Station Omega an die Hunde von Cerberus gefallen. Die meisten Schiffe die unterwegs waren, waren nur mit Flüchtlingen und Lebensmitteln gefüllt, zum kotzen!
    Er selbst war mit seiner Crew auf Omega gewesen als Cerberus eingefallen war und sogar danach mussten sie 3 Tage lang in den Weiten des Sanduhrnebels mit 2 Raperschlachtschiffen verstecken spielen.
    Der Einzige Grund warum sie jetzt auf die Citadel kamen war, dass ihnen der Vorrat an Alkohol ausgegangen war, sogar das schnöde Bier war alle. Auf dem Weg zur Station hatten sie einen Cerberuskreuzer, eine Blue Suns Fregatte und ein Flüchtlingsschiff aufgebracht obwohl beim letzteren kaum Beute zu machen war die anderen beiden Schiffe hatten sich aber gelohnt. Die Laderäume waren voller Beutegut, was aber nicht über den Mangel an Grog hinwegtrösten konnte.
    Dullblade schüttete den Rest der letzten Rumflasche in sich hinein.
    Aus dem Äther drang die Stimme eines Operators der Andockbuchten.
    „Rising Sun hier ist die Citadel Andockkontrolle, sie haben Landeerlaubnis!“
    „Das will ich auch hoffe du Sohn einer läufigen Hündin Arrrrrrrrrrr!“ Knurrte sein Komm-`Offizier´
    „Wie bitte?“ fragte die Stimme aus dem Äther brüskiert
    „Verflucht seist du, dass du Atmest du schwuler Bastard“ beendete der Pirat den Kanal und drehte sich zu Dullblade um
    „Cap’n wir haben…“ Dullblade zog ihm die leere Rumflasche durchs Gesicht
    „Ich hab mitgehört du Schwachkopf!“ brüllte Dullblade
    Eine dicke, pechschwarze Qualmwolke hinter sich herziehend dockte die Rising Sun knarzend neben einem quarianischen Kreuzer an.
    Dullblade musste an die letzte Begegnung mit einem Schiff der Anzugratten denken. Ach war das ein Spaß gewesen das Schiff der Migranten zu entern, selten hatte er so viel Gelacht.
    Dullblade verstummte, bestimmt war das Quarianerschiff voller wertvoller Tech.
    Er wischte sich den Mund mit dem Ärmel seines Mantels sauber und aktivierte das Interkomm.
    „Hier ist der Cap’n! Die Bengel kümmern sich um das Schiff (damit war jeder gemeint der nicht mindestens 20 Jahre Piratenleben auf dem Buckel hatte) der Rest sofort Runter vom Kahn. Wir schaun dann wo wir Sprit herbekommen!“
    Dullblade erhob sich mit einem Achtzen „Na los! Hört auf zu Glotzen und ran die Arbeit!“ brüllte er seine Männer an die daraufhin anfingen zu arbeiten während Dullblade die leere Flasche dem langsamsten hinterherwarf.
    Dullblade verließ mit einigen seiner engsten Vertrauten das Schiff. Seine Stimmung war mies, was vor allem daran lag, dass er langsam etwas nüchterner wurde. Er schob sich eine Ladung Snus in den Mund und drehte sich dann noch eine Zigarette.
    Ein Allianzoffizier hielt auf die kleine Gruppe zu. Dullblades Hand wanderte sofort zu seinem Entermesser. Allianz bedeutete nie was gutes!
    „Ahhh… Piraten aus den Terminusgebieten. Gehört ihr zu Arias Leuten?“ fragte dieser ehrlich interessiert.
    Sofort schoss Dullblades Puls in die Höhe. Dieser etwa dreißigjährige Dreckbengel behauptete doch glatt ER würde FÜR Aria arbeiten!
    Schneller als man es ihm zugetraut hätte packte er den Bengel am Kragen und donnerte ihm Mehrmals seine künstliche Faust ins Gesicht. Schon nach dem ersten Schlag brach die Nase des Allianzfutzis und er verlor auch jede Spannung im Körper.
    Den blutenden, bewusstlosen Kerl liegen lassend machte er sich mit seinen Leuten auf den Weg zum „Trunkenen Kroganer“ er hatte gehört dies sei die vernünftigste Spelunke auf dieser jämmerlichen Station.
    Mürrisch schritt Dullblade voran. Das fliegende Spagettimonster möge dieser Station gnädig sein sollten sie keinen Ordentlichen Grog hier bekommen.
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  3. #3
    Wenn Schweine fliegen.... Avatar von Fero
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    "Du gottverfluchtesbeschisseneskleinesdreckigeswiderli chesblödes..." Messer hielt mitten im fluchen inne und sah sich um. "Hö? Was sagst du Polly?" er starrte den bunten Papagei auf dem Abzugsschacht über dem Ofen an.
    "Nein! Du bekommst keinen gottverfluchtenbeschissenen...." er hielt wieder inne. "WAS?!" Entschied er sich um und warf eines seiner Messer nach dem Vogel, und traf ihn wie immer nicht. Es war schon seltsam. Mit einem Messer traf er eine Fliegen wenn's drauf ankam. Aber dieses "Gottverfluchtesbeschissenes... Ach egal." sagte er schließlich fröhlich und machte sich dran mehr Kartoffeln zu schälen. Kartoffel schälen war gut. Es beruhigt seinen Geist. Irgendwie.

    Es war das typische Rattern das durch die gesamte Küche lief und das anschließende schräg stehen sämtlicher Töpfe und Pfannen die von der Decke hingen, wenn die gute Rising Sun aus dem ÜLG fiel, als die Gravitation ihr übliches tat und die Vorwärtsenergie verpuffte. Fast wie eine alte Oma die nach einem langen Schleudergang am Treppenabsatz mit dem Gesicht bremste. Herrlich.
    Freudig beobachtete er wie die Töpfe hin und her pendelte. Freute sich über das klappern und zündete sich eine Zigarette an. Zog ein paar mal an ihr und inhalierte den blauen Rauch tief in seine Lungen. Etwas das ihn laut und feucht hustend, zwang sich etwas zu krümmen. Schatzend und den Speichel, sowie die Zigarettenasche von den geschälten Kartoffeln wischend, lauschte er der lieblichen Stimme des Skippers über das Intercom.

    "Klassenfahrt!" Jubelte er schließlich und sprang auf. Ignorierte die Schüssel mit den Kartoffel die über den Boden rollten, da sie von seinem Schoss flogen. War egal, die konnte er nachher wieder auf sammeln. Tat den Dingern ja nichts ab. Dreck macht Speck.

    Er packte seine Lederjacke - feinstes Kroganerleder - schlüpfte rein, packte Zigaretten ein und sprang förmlich aus der Küche. Hielt aber in der Türe inne und sah zurück. "Polly! Aufpassen, gell!" dann war er weg. Nicht das auch nur irgendetwas ihm geantwortet hätte in der lebewesenleeren Küche.

    Sehr zu seiner Freude, hatte der Skipper schon den ersten Einwohner dieses Prachtstückes an Station schon auf seine gewohnt liebevolle, zuvorkommende und höfliche Art begrüßt. Messer rannte dem Skipper nach, nicht ohne dem Typen noch einen Tritt in die Rippen zu verpassen.

    "Skipper, wo geht's hin?" sprach's und folgte seinem Cap'n
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  4. #4
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    Pirate Roger The Badly Burnt
    Ehe Roger ihn „Captain“ nennen würde, hätte er sich nooch sein linkes Auge ausgestochen seine Zunge abgebissen, jede seiner Krallen einzeln aus seinen Gliedmaßen gezogen und sich mindestens drei Mal selbst erschossen. Für Jedes Herz eine Kugel.
    Sid war wie gewohnt. Herzlich begrüßte er den ersten Bürger dieser wunderschönen Station. Der Smutt tat es ihm gleich. Wie kindisch. Immer dieses 'Ja der Captain hat Recht und ja, der Captain weiß was zu tun ist.' Idiotie! Der Kroganer, der älter war, als all das, was die Besatzung der Rising Sun je gesehen hatte, ging einfach an den nichtsnutzigen Maden vorbei, schloss zu Gruppe auf vor ihm auf, schob die beiden männlichen Vertreter der unsagbar hässlichen Spezies Mensch unsanft zu Seite und bahnte sich seinen Weg tiefer in die Katakomben der Citadel.
    Was sollte ihm schon passieren? Von der C-Sec hatte er noch nie gehört. Als er das letzte Mal auf dieser Station war, war er gerade mal seinen Eierschalen entwachsen. Vieles hatte sich verändert. Er aber auch.
    „Ey, du Wurm.“, schnauzte er einen der Passanten, die allesamt einen großen Bogen um die kleine Truppe machten: „Wo gibt’s hier was zu saufen?“
    Die leere, tiefschwarze Augenhöhle funkelte den ängstlichen Mann an. Paralysiert vom Auftreten der Bande, brachte er kein einziges Wort hervor, was den Kroganer dazu veranlasste, seine Zähne zu fletschen.
    „Rede, sonst...“
    „Da den Weg runter, dann links und die Zweite rechts.“
    Der Mann rannte. Das war das zweitliebste Bild des Echsenwesens. Wenn sie rennen, waren sie schon mal nicht mehr gefährlich. Wenn sie aber stehen blieben und sich aufbauten, dann durfte er sich auf einen Kampf freuen, was ihm wesentlich besser gefiel.

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    DA-FRPG: [NPC] Adriana-Sarunu Vedeejs | Kahaba (Murphys law) | Veronica Grace | Constantin Frecher

  5. #5
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    Der Weg zurück zur Rising Sun war nicht das Problem gewesen, einer der Typen die hier wohl das 'Sagen' hatten, oder vielleicht war er auch nur Neugierig gewesen, hatte ihn angequatscht was er denn mit der Frau mache. "Ich bring den Schluckspecht, Heim. Was wohl sonst." "Über der Schuler....?"
    Messer hatte sich geräuspert. "Mein Lieber Freund." begann er. "Auch wenn uns die wunderschönen Filme im Kino und auf der Mattscheibe etwas anderes erzählen auch verdammte 50 Kilo Weibchen werden irgendwann schwer. Und wenn man besagte 50 Kilo dann von den Amüsierbetrieben der Citadel nach Hause schleppen muss, dann werden einem normalen Mann auch irgendwann die Arme schwer wenn man den nassen Sack weiblicher Rundungen vor der Brust in den besagten Armen herum hieft." er machte eine kurze theatralische Pause und rückte die Lady auf seiner Schulter zu recht, nicht ohne ihr erneut auf den Hintern zu tatschen.
    "Ergo Söhnchen. Sei still und lass mich weiter gehen, weil sonst MyLady einen blauen Fleck in der größe von Irland auf ihrem Bauch hat von meiner Schulter und mir gleichfalls jene Schulter abfällt." Damit hatte er den Typen stehen lasse und war zur Rising Sun gegangen.

    Aus einem ihm nicht erfindlichen Grund hatter dabei einen indirekten Weg eingeschlagen und war sämtlichen Kameras ausgewichen. Etwas das er wohl selber gar nicht zur Kenntnis nahm.
    Auf der Sun stelte sich dann eine kleine - logistische Frage, die er vorher nicht bedacht hatte. Wo lagern. "Wo lagern..." Unter sein Bett konnte er sie kaum stopfen. In sein Bett war eine Lösung, allerdings fehlten ihm die entsprechenden verhaftenden Spielzeuge die Bonny an ihrem Bett hatte. Bonnys Bett, vielleicht? Nein. Das war seine Beute - yohow. Und so stand er nun in dem Hauptgang der Rising Sun und krazte sich am Schritt. "Mist."

    Und wie immer wenn ihm keine gute Idee kam, ging er erst mal in die Küche. Schließlich ging da ja nur er rein. "Ich weiß Polly, die Kühltruhe wäre groß genug, aber erstens gibt's da drin keine Frischluft und es ist ein bisschen kalt." Er sah zu der anderen Schulter. "Wie? Ach, ja stimmt Frischluft auf dem Schiff war ein guter Witz." er lachte humorlos und sah sich weiter um. Dann fiel ihm der Lagerraum in den Blick!
    "HA!" Perfekt.

    Mit einem Fuss öffnete er die Türe des Lagerraums und trat hinein. Der Skipper würde sich über einen ordentliche Braten freuen, also konnte er das komische Vieh das er hier abhängen hatte lassen auch gleich runter nehmen. Damit war der Hacken wieder frei, naja einer der zahlreichen. Als er die Wahl hatte das gute Fleisch auf den Boden fallen zu lassen oder die Dame, tauschte der die Beiden ohne zu denken aus. Erst als das Mädel mit einem kaum zu überhörenden Schlag von seiner Schulter auf den Boden knallte, zuckte er zusammen und starrte zu ihr runter. Dann zu dem Brockfleisch auf seiner Schulter.
    "Ooops."

    Na. Sie würde es schon überleben. War ja eine knallharte Allianzsoldatin. Ging es ihm durch den Kopf, und so warf er das Fleisch in der Küche auf die Theke und kehrte mit einem hübschen Paar Handschellen und einem Karabinerhaken zurück, den er sich von Bonny geliehen hatte. Legte ihr die Handschellen an, nahm ihr die Waffen ab und hängte sie mit dem Haken an den Haken der von der Decke hing. Schließlich durchsuchte er sie mit geschickten Fingern nach jedem möglichen Gegenstand. Waffen, Omnitool, Kommunikationsgerät, Schminkspiegel, Haarnadel und Klammern, Schmuck, Uhr - als letztes ging er sicher das nichts in ihrer Reichweite war mit dem sie arbeiten konnte.
    Messer seufzte zufrieden und verschränkte die Arme. Vermutlich würde sie schreien wie am Spieß. Er nickte. Ja würde sie. Er sah sich um. Zog den Mund schief. War ein Zwiebel ein guter Knebel? Er würde es raus finden. Drückte ihr Daumen und Zeigefinger in die Kiefergelenke und öffnete ihren Mund soweit er konnte, stopfte ihr dann die 'Frucht' zwischen die Zähne und presste dann ihren Unterkiefer wieder hoch.

    "Das sollte halten. Oder Polly?"
    Er nickte zustimmend zu seinem Vogel. "Ja. Ich denke auch. Gute Nacht." Messer warf die Türe zu und kickte einer der Kartoffeln aus dem Weg, als er zu seinem Bett neben der Küche ging.
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  6. #6
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    Blair kam langsam zu sich, mit dröhnendem Schädel und irgendwas hatte sie im Mund und bekam deshalb kaum Luft. Sie blinzelte verwirrt und wollte etwas sagen, doch es ging nicht. Als sie die Augen öffnete, sah sie verschwommen ein paar Kartoffeln auf dem Boden herum kullern und merkte, dass sie irgendwo hing und ihre Arme nicht bewegen konnte. Sie stöhnte entnervt und dachte "Nicht schon wieder... "
    Prüfend versuchte sie den Kiefer zu bewegen und das Ding in ihrem Mund heraus zu quetschen, doch sie schabte nur mit den Zähnen etwas ab. Kurz darauf breitete sich ein Geschmack nach alter Zwiebel in ihrem Mund aus. Sofort wurde ihr flau im Magen und sie presste die Augen zusammen um sich darauf zu konzentrieren, nicht zu kotzen.
    Zwischen den alten Zwiebeln hindurch konnte sie den Geruch von altem Fleisch wahr nehmen. Was war eigentlich passiert?
    Sie war in dieser furchtbaren Spelunkte, mit all den verrückten Rohlingen aus dem Pöbel. Sie hatte sich schließlich afu die Toiletten verzogen um nachzudenken und dann war da dieser Kerl, mit den Zigaretten... Messer! OH dieser Mistkerl! Ihr Blick verfinsterte sich und Blair versuchte an ihren Fessel über sich zu zerren, doch hörte nur metallisches Rasseln.
    Blair sah sich um - überall standen und lagen Essensvorräte. Hatte der Mistkerl sie in eine Vorratskammer gesperrt!? Das hier wird wohl die ekligste und unwürdigste Entführung, die sie je mitgemacht hat.
    .oO(Dann los...) stieß sie den Atem aus um sich selbst zu motivieren, dann ging sie einen Schritt zurück um etwas Anlauf zu haben und schwang sich an den Fesseln in Richtung Tür.
    Erfolglos schwang sie wieder zurück, ohne die Tür erreicht zu haben. Sie seufzte... noch ein Versuch, diesmal mit mehr Kraft und tatsächlich gelang es ihr mit den Füßen nach der Tür zu treten, dass die kurz dumpf dröhnte. Gut... noch einmal... wieder ein dumpfes Dröhnen. Das würde sie so lange machen, bis sie da draußen jemand hörte...

  7. #7
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    Pirate Roger The Badly Burnt

    Wie er wieder Heim gekommen war wusste er nicht mehr. Er wusste nur eins: "Hunger!"
    Gedankenlos und splitternackt stampfte er die Kombüse oder wie dieses Rattenloch auch immer hieß, griff nach dem Topf, in dem die uralten, geschälten Kartoffeln lagen und schnaubte verächtlich.
    "Nicht schon wieder... Dann wollen wir mal sehen, was im Kühlschrank finden", grummelte der Kroganer missmutig.
    Plötzlich vernahm er mehrere dumpfe Schläge aus der Voratskammer.
    "Oh, Ratte, lecker."
    Hoffnungsvoll riss er die Tür auf, wurde aber sogleich enttäuscht. In der Kammer hing neben dem gut abgehangenem Fleisch, nur die olle Schickse vom Vorabend. Diese Dumme Kuh hatte nichts besseres zu tun, als einen der wertvollen Fleischerhaken zu besetzen.
    "Hoffe, du hast gut geschlafen, Püppchen.", brummte der Kroganer und griff nach der Zwiebel, dem wohl best erhaltensten Lebensmittel in der Kammer, um sie mit nur einem Haps herunter zu schlingen. Doch bevor sie antworten konnte, fingerte der nackte Kroganer einen alten Apfel aus der Ecke und zwang in den Mund der Geisel. Als dann noch der Wurm aus dem Apfel kroch, musste er dann doch etwas lachen. Die Wolke aus mit alkohol- und zwiebelgetränktem, kroganischem Atem umhüllte sie beide.
    "Ich denke, du wirst einen guten Preis einbringen."
    Wieder lachte er, dann schlug er die Türe zu.

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  8. #8
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    Als die Tür auf flog und der NACKTE Kroganer in die Vorratskammer trat blieb Blair der Atem weg und das Herz sackte ihr komplett nach unten. Was zur Hölle hatte er vor? Wo war Messer? Sie begann am ganzen Leib zu zittern, als er ihr die Zwiebel aus dem Mund zog. Sie war viel zu verängstigt, um einen Ton heraus zu bekommen, als der Kroganer ihr auch schon einen ollen Apfel in den Mund schob.
    Als er wieder ging, ohne sich an ihr zu vergreifen, war sie so erleichtert, dass die Tränen anfingen ihr über das Gesicht zu laufen.

  9. #9
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    Messer wachte auf da er aus dem Bett fiel. Störte ihn nicht weiter, sondern streckte sich entspannt und rieb sich die Augen.
    "Wo war ich?" blubberte er vor sich hin um sich dann erst mal schön ne Zigarette anzuzünden. Trat auf den Flur und sah noch den nackten Kroganer davon pendeln. "ARGH!"

    Tief durchatmend und den Drang sich die Augen auszukratzen unterdrückend schüttelte er den Kopf. "Einmal mit Profis." Er sah sich in der Küche um und seufzte. Wochen lang im All hinterließ so seine Spuren. Wurde Zeit für einmal aufräumen und vorallem für frische Einkäufe. Wirklich viele frische Einkäufe.
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    Während Blair versuchte ihr Schluchzen in den Griff zu kriegen, hörte sie von draußen erst ein Rumpeln und einige Momente später eine Murmeln. Die Stimme klang sehr nach Messer, auch wenn sie nur leise und gedämpft durch die Tür kam. Entschlossen holte Blair wieder Schwung und ließ sich gegen die Tür krachen. So gut es mit dem Apfel im Mund ging- moment... war sie eigentlich völlig bescheuert? Mit der Zunge drückte sie den Apfel nach vorn und versuchte ihn dort zu halten, sie ruckelte mit dem Kiefer ein wenig hin und her, bis sich ihre Zähne durch die schrumblige Schale sägten. Das Fruchtfleisch war mittlerweile morsch und stellenweise matschig, also gab sie sich einen Ruck und biss zu. Der Apfel zerfiel in mehrere Stücke und der Geschmack von Staub und bereit halb vergorenem Apfel breitete sich aus ihrer Zunge aus. Hustend und röchelnd spuckte sie die Apfelstückchen auf den Boden und versuchte sich nicht zu übergeben.
    Langsam kam sie wieder zu Atem und spuckte weiterhin Apfelbröckchen aus. Sie ließ sich einen Moment Zeit um sich zu sammeln, dann holte sie noch einmal Anlauf, schwang nach vorn und trat gegen die Tür:"Messer! Wenn Sie da draußen sind, lassen Sie sich nicht einfallen, mich hier hängen zu lassen, wie einen Schinken!"
    Es war ihr äußerst peinlich, dass sie sich mit den gefesselten Händen, die Tränen nicht aus dem Gesicht wischen konnte, aber er sollte ruhig sehen, dass es ihr nicht gut ging. Dass sie von dem widerlichem Geschmack des Apfels blass geworden war, würde das übrige tun.

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