Seite 1 von 2 12 LetzteLetzte
Ergebnis 1 bis 10 von 76

Thema: Devolution

Hybrid-Darstellung

Vorheriger Beitrag Vorheriger Beitrag   Nächster Beitrag Nächster Beitrag
  1. #1
    Casual-Gamer Avatar von DarkNutopia
    Registriert seit
    12.03.2012
    Ort
    Oldenburg in Holstein
    Beiträge
    609
    Gamer IDs

    Gamertag: DarkNutopia PSN ID: Dark-Nutopia

    Standard Devolution

    Hi
    Vor ein paar Tagen hatte Ich eine Idee welche Ich niederschreiben wollte.
    Ich habe dann einfach mal angefangen zu schreiben und hoffe das euch der Anfang gefällt
    Vorweg ein Danke an Deemonef, für seine Tips und Hilfe.
    Die Geschichte findet während ME 3 statt.

    +++
    Vor dem Angriff.
    Tagebucheintrag Silar Sindurian.


    „Wir sind Turianer,
    Der Krieg liegt uns im Blut,
    Mit der Waffe in der Hand
    Hat unsere Linie bestand“

    Das hat uns unser Vater immer vorgehalten.
    Uns, das sind mein Bruder Trogen und Ich, Silar Sindurian.

    Unser Vater Torrgan, war Soldat und kämpfte gegen die Menschen,
    beim Konflikt, den wir Turianer „Portal 314 Vorfall“ nennen.
    Heute ist er kein aktiver Soldat mehr, sondern Reservist.
    Was unserer Mutter auch lieber ist.
    Unsere Mutter Sieva, war selbst beim Militär.
    Sie war aber nicht direkt an der Front, sondern als Sanitäter tätig.
    Beide lernten sich während ihrer Zeit beim Militär kennen.
    Das war vor dem Vorfall mit den Menschen.

    Mittlerweile leben und arbeiten beide auf der Kolonie Aura,
    bei dieser handelt es sich nicht um eine reine Turianer Kolonie.
    Hier leben viele Spezies, unter anderen auch Salarianer, Volus und mittlerweile sogar auch Menschen.
    Die Kolonie liegt am Rand des Ratsgebietes und umkreist den Gelben Zwerg Aurvandil.
    Das Gebiet der Erdallianz ist nicht weit entfernt.
    Wir lebten in einer recht abgelegenen Gegend.
    Vater mochte der Stress der Großstädte nicht.
    Die nächste Großstadt war Harven.
    Dort hatte auch Jarvet, ein Mensch und Freund unseres Vaters sein Büro.
    Achja und dann ist da auch noch unser Kroganer.
    Vortek Gorm, ein richtiger Schrank.

    Gorm vom Vortek Klan.
    Seinen Klan gibt es nicht mehr.
    Vor Jahren weigerte sich dieser, sich dem Weyrloc Klan anzuschließen und wurde daraufhin vernichtet.
    Gorm stürzte mit einem Shuttle in der Nähe unseres Hauses ab.
    Er hatte Glück das unsere Eltern relativ frei von Vorurteilen sind
    und das ist keine Selbstverständlichkeit zwischen Turianern und Kroganern.
    Unsere Mutter versorgte seine Wunden und er blieb bei uns.
    Wir sind mit ihm aufgewachsen, für uns gehört er zur Familie.
    Er half uns dabei, uns auf unsere Zeit beim Militär vorzubereiten.

    Für den Nahkampf ist ein Kroganer der beste Lehrmeister.
    Den Umgang mit Schusswaffen lernten wir von unserem Vater.

    Mittlerweile sind mein Bruder und Ich 20 Jahre alt und wir beide sind beim Militär.
    Wir sind beides nur einfache Infanteristen, aber wir leisten unseren Beitrag.
    Vor 2 Jahren lernte Ich nach einem Einsatz in den Terminus Systemen eine Asari kennen.
    Ihr Name ? Alana.
    Ich weiß nicht wieso oder warum, aber es funkte sofort.
    Mittlerweile haben wir uns versprochen.
    Ich kann es kaum abwarten bis zur Vermählung.
    Sie lebt auf der Citadel. Dort werde Ich wohl auch bald leben.

    Zurzeit aber haben mein Bruder und Ich Heimaturlaub.
    Den Großteil davon habe ich auf der Citadel verbracht und die letzten Tage verbringe
    Ich zusammen mit meinem Bruder und meiner Familie.

    +

    Tag X.

    Der Tag neigte sich dem Ende zu und es würde nicht mehr lange dauern bis die Sonne am Horizont versinkt.
    Vor die Sonne schoben sich die beiden Monde, welche Aura umkreisten.

    Silar und sein Bruder Trogen hatten sich vor einen Bildschirm gesetzt und schauten sich Videos im Extranet an.
    Eines ihrer Lieblingsvideos, waren Aufnahmen von der Schlacht um die Citadel von vor 2 Jahren.

    „Schon irgendwie beunruhigend, was im Prinzip eine Person im Besitz eines solchen Schiffes hätte anrichten können“ meinte Silar.
    „Saren war ein Verräter, er hätte niemals die Kontrolle behalten können!“, erwiderte Trogen. Silar überlegte kurz und nickte dann: „Du hast recht“.
    Danach richteten beide wieder Ihre Aufmerksamkeit auf den Bildschirm vor Ihnen und schauten sich die Flottenbewegungen während der Schlacht an.

    Torrgan lehnte sich schweigend an den Türrahmen und beobachtete seine beiden Söhne.
    „Sie sind wie ihr Vater. Soldaten. Und hängen dauernd vor dem Bildschirm und schauen sich Videos an“, sprach Ihm eine vertraute Stimme von hinten an.
    Torrgan drehte sich langsam um und schaute seiner Frau Sieva in die Augen. Sie gab Ihm einen Kuss auf die Wange und erwiderte seinen Blick.
    In seinen Augen konnte Sie sehen, dass er sich Gedanken machte. „Was beschäftigt dich?“, fragte Sie Ihn mit leicht besorgtem Blick. „Es ist nichts“ antwortete er.
    Sieva wusste, dass er log, doch Sie hielt Ihm das nicht vor und war sich sicher, dass er wusste, dass Sie Ihn durchschaute. Sie drehte sich um und verließ den Raum.
    „Wo ist eigentlich Gorm?“ fragte Torrgan. „Im Wald. Er sagte irgendwas von jagen, töten und seine Claymore ausprobieren“, gab Sieva Ihm als Antwort.
    Er lachte leicht „Solange er sie nicht an uns ausprobiert, ist ja alles in Ordnung“. Er drehte sich um, verließ den Raum und ging nach draußen,
    um sich den Sonnenuntergang anzusehen. Als er draußen vor dem Haus stand und den Horizont beobachtete, dachte er für einen kurzen Moment,
    dass ein größeres Schiff zur Landung ansetze. Er schüttelte kurz den Kopf und verwarf diesen Gedanken wieder. „Wenn es etwas größeres gewesen wäre,
    dann hätten die Verteidigungskanonen es vom Himmel geholt“, dachte er sich und setzte sich auf einen Stuhl.

    Nachdem das Lieblingsvideo von Silar und Trogen zu Ende war, holte Silar ein Bild von Alana aus seiner Tasche hervor und schaute es sich lächelnd an.
    „So. Sie hält es also immer noch mit dir aus?“, fragte sein Bruder mit einem leichten hämischen Unterton in der Stimme.
    Doch Silar war zu vertieft in das Bild, dass er die Worte seines Bruders nicht hörte. Trogen lachte kurz und verließ dann den Raum.
    Er wusste, dass er sich eigentlich für seinen Bruder freute, nur mochte er dies nicht offen zugeben.

    Torrgan saß noch immer auf seinen Stuhl und blickte dem Sonnenuntergang nach, als Sieva zu Ihm heraustrat.
    „Ich erreiche Jarvet nicht“, sagte Sie leicht besorgt.
    Torrgan schaute auf seine Uhr und dachte sich, dass Jarvet um diese Zeit eigentlich immer in seinem Büro in Harven zu erreichen ist.
    „Hast du es bei Ihm im Büro versucht?“
    „Ja“
    „Auch in seinen Apartment?“
    „Ja, da auch, aber es scheint so als ob unser Bildtelefon kaputt ist, jedenfalls baut es keine Verbindung auf“.
    Torrgan faste sich kurz ans Kinn und überlegte:
    „Das kann aber eigentlich nicht sein. die Dinger gehen eigentlich nie kaputt“.
    „Vielleicht ein Solarsturm?“
    „Ohne Vorankündigung? Nein Ich glaube dann wüssten wir davon“.
    Torrgan versank kurz in dem Gedanken, dass die Kommunikation auf Aura eigentlich immer zuverlässig war und, dass vielleicht irgendwas nicht stimmte.
    Er schüttelte den Kopf „ Es ist bestimmt nichts Gravierendes, vielleicht gab es irgendwo einen Stromausfall.
    Das wird sich bestimmt wieder legen und spätestens morgen funktioniert wieder alles“, sagte er, von dem Gedanken war er aber nicht ganz überzeugt.
    „Wenn du das sagst, wird es wohl so sein“, entgegnete Sieva und ging wieder ins Haus. Torrgan folgte ihr kurz darauf.

    Später am Abend saßen Silar und Trogen im Wohnzimmer und kümmerten sich um Ihre Waffen. Da Ihr Heimaturlaub bald zu Ende war, putzten und kontrollierten Sie diese.
    Silar benutzte eine M-96 Mattock, während Trogen eher auf die M-76 Revenant vertraute. Einig waren sich beide nur in der Wahl der Pistole, nämlich der M-6 Carnifex.
    Ihre Eltern hielten sich ebenfalls im Wohnzimmer auf. Gorm war anscheinend immer noch auf der Jagd, aber das schien keinen zu beunruhigen.
    Es kam öfters vor das er erst nachts wiederkam.

    Von einem Moment auf den anderen vernahmen alle ein tiefes Grollen. Alle vier schauten sich mit ratlosen Blicken an.
    Schließlich stand Torrgan auf: „Ich sehe mal draußen nach, was das gewesen sein könnte“, und verließ den Raum.
    Er trat nach draußen, mittlerweile war die Sonne untergegangen und er schaute in Richtung Harven. Doch dort wo die Lichter der Stadt, den Horizont hell erleuchten sollten,
    sah er nur ein rotes Licht. Aus der Ferne sah dies wie ein Feuer aus und es strahlte auch dieselbe Bedrohung aus.
    „Kommt mal nach draußen!“ rief er zu seiner Familie ins Haus hinein, welche daraufhin im schnellen Schritt nach draußen kam.
    Sievas Augen weiteten sich „Ist das Harven?“ fragte sie unglaubwürdig. „Ich hoffe nicht“ erwiderte ihr Mann. Silar war leicht angespannt.
    „Scheiße...“, flüsterte er leise. „Das kann nur Harven sein!“, platzte es ungeschickt aus Trogen raus.
    Sieva klammerte sich an den linken Arm von Torrgan und wirkte besorgt.
    „Das kann nicht Harven sein! Das darf es nicht sein“
    Dann sahen Sie eine Explosion am Horizont und der Boden unter Ihnen bebte.
    „Jungs!“
    „Ja Vater?“
    „Waffen und Panzerung“ sprach Torrgan in einem ruhigen Befehlston, der widerspiegelte,
    dass er keinen Widerspruch erwartete: „Ich übernehme die erste Wache“.
    Sie drehten sich um und gingen ins Haus: „Vielleicht kann uns Gorm mehr sagen“.

    Mitten in der Nacht kam Gorm, blutverschmiert wieder.
    Sieva und Trogen schliefen, die Waffen griffbereit, nur Silar lag wach auf der Couch und
    lauschte dem Gespräch zwischen Gorm und seinem Vater,
    „Gorm?“
    „Moment“, der Kroganer ging kurz aus dem Raum um sich das Blut aus dem Gesicht zu waschen, danach ging er auf Torrgan zu.
    „Harven brennt“, sprach er leise mit seiner tiefen Stimme, um die anderen nicht zu wecken.
    „Was genau hast du gesehen? Erzähl mir alles“, In seiner Stimme lag eine gewisse Neugier aber es sprach auch der Soldat aus Ihm.
    „Mehrere kleinere Schiffe, ähnlich mit dem aus den Videos von der Citadelschlacht landeten.
    Aus Ihrem Inneren strömten Husks und etwas das wie verwandelte Batarianer aussah heraus.
    Sie griffen sofort alles an was sich bewegte“, er atmete kurz durch.
    „Verwandelte Batarianer? Bist du dir sicher?“, es klang so als wollte er es nicht glauben.
    Gorm nickte: „ Es gibt zu mindestens eine Ähnlichkeit. Das wäre vielleicht eine Erklärung warum das Milanest, seit kurzem Kommunikationstechnisch tot ist“.
    „Als ob Husks nicht schon reichen würden“, er schüttelte kurz den Kopf und seufzte, „und die Detonationen?“
    „Ein größeres Schiff landete“, Gorm hielt seine Hände auseinander um die Größe zwischen den kleinen und dem großen Schiff darzustellen,
    „Es feuerte sofort aus allen Rohren“
    „Glaubst du Sie kommen hierher?“, er wusste das die Frage überflüssig war, da er die Antwort als alter Soldat schon kannte,
    aber trotzdem stellte er sie. „Das ist nur eine Frage der Zeit. Auf dem Weg hierher habe Ich im Wald schon paar Husks ein Facelifting verpasst“,
    er lachte leise und streichelte mit seiner linken Hand den Lauf seiner Claymore. Torrgan schmunzelte kurz, bevor er dann wieder ernst wurde:
    „Dann sollten wir Vorbereitungen treffen“.

    Silar nahm das Ganze mit Besorgnis aber auch mit einem kribbeln in den Fingern wahr. Er fragte sich, ob er schon früher wieder zur Waffe greifen müsste.
    Als er darauf bei sich keine Antwort fand schloss er die Augen und versuchte etwas zu schlafen, bevor er mit der Wache dran war.
    +++

    Es handelt sich um meinen ersten Versuch im FanFiction Bereich.
    Ideen für die nächsten Abschnitte, sowie die Story allgemein sind im Kopf schon vorhanden.
    Kritik nehme ich gerne an und versuche diese auch umzusetzen.
    Sonst hoffe Ich das es euch bis hierher schon gefallen hat.

    Dark

  2. #2
    Spammer
    Registriert seit
    12.10.2011
    Beiträge
    750

    Standard

    Interessanter Einstieg, mit einem Tagebuchstil die Charaktere vorstellen. Und dann Bämm! Freue mich auf mehr.

  3. #3
    Film Friek Avatar von Deemonef
    Registriert seit
    31.05.2010
    Ort
    Erfurt (Thüringen)
    Beiträge
    3.697

    Standard

    Es ist mal erfrischend, das alles as einer anderen Sicht zu sehen. nue helden, keine einfache nacherzählung, das gefällt mir.

    da bin ich auf mehr gespannt

  4. #4
    Casual-Gamer Avatar von DarkNutopia
    Registriert seit
    12.03.2012
    Ort
    Oldenburg in Holstein
    Beiträge
    609
    Gamer IDs

    Gamertag: DarkNutopia PSN ID: Dark-Nutopia

    Standard

    Es freut mich zu hören, das die Geschichte bisher gut angekommen zu sein scheint
    Das gab/gibt zusätzliche Motivation und von daher hier das nächste Kapitel
    Umfangreicher als das letzte.

    +++
    Der Wald

    Ein paar Stunden später, es war immer noch dunkel draußen, wurde Silar zur Wache geweckt.
    „So Bruder, nun bist du an der Reihe“ sagte Trogen mit einem leicht schadenfrohen grinsen „und nicht wieder einschlafen!“.
    Silar gähnte erst mal ausgiebig und sah sich dann im Raum um. Er sah seine Mutter und seinen Vater schlafend,
    nur Gorm fehlte. „Wo ist Gorm?“. Trogen kratzte sich kurz am Kopf und antwortete „Vater hat ihn nochmal losgeschickt,
    du sollst ihn wecken wenn Gorm wieder kommt“. Silar nickte kurz und hockte sich dann an das Fenster, welches in Richtung Harven lag.
    Er legte seine Waffe an und behielt die Umgebung außerhalb des Hauses durch das Visier im Auge, während sich Trogen zum Schlafen hingelegt hatte.
    Silar behielt den Horizont im Auge, welche sich rot gefärbt hatte. Harven schien zu brennen und immer wieder hörte man Detonationen.
    Mal waren sie kleiner und mal waren sie größer, aber immer bebte der Boden.
    Er schweifte kurz in Gedanken zu Alana ab und fragte sich ob es Ihr gut geht. Ob sie was Ähnliches erlebt oder Sie in Sicherheit ist.
    Doch dann musste er an Ihr lächeln denken und es beruhigte seine Gedanken.
    Silar schüttelte kurz den Kopf und richtete dann seine Aufmerksamkeit wieder auf die Umgebung außerhalb des Hauses.

    Kurze Zeit darauf wachte Sieva auf und ging auf Silar zu.
    „Silar?“ sprach sie leise „Dein Vater hat anscheinend bevor er sich schlafen gelegt hat einige Rucksäcke fertig gepackt.
    Weißt du was sich dort drinnen befindet?“
    „Wahrscheinlich Medikamente, Munition und anderes nützliches“ antwortete er leise.
    Sieva dachte kurz nach was das bedeuten könnte. Als Sie zu einem Ergebnis kam flüsterte seufzte Sie „Hoffentlich kommt es nicht soweit“.
    Sie ging in die Küche um etwas zu trinken für sich und Silar zu holen.

    Einen kurzen Moment darauf, konnte Silar Gorm ausmachen, welcher sich auf den Rückweg befand.
    Er stand auf und weckte seinen Vater „Vater, Gorm kommt zurück“.
    „Weitermachen“ war die einzige Antwort die Silar bekam und er ging zurück ans Fenster. Gorm trat durch die Tür,
    während sein Torrgan sich gerade aufrichtete. „Hast du ihn gefunden?“. Gorm verstaute seine Claymore und nickte.
    „Gut dann weißt du was du zu tun hast“. „Ja“ erwiderte Gorm knapp. „Gut dann weißt du ja Bescheid“,
    Torrgan schnappte sich seine Waffe und setzte sich zu Silar ans Fenster. Vater und Sohn saßen nun am Fenster und behielten die Umgebung im Auge.
    Gorm setzte sich hin, während Sieva sich wieder zum Schlafen hinlegte. Sie und Trogen waren nun die einzigen die schliefen.

    Nur ein paar Minuten später waren Silar und sein Vater angespannt, auch Gorm hatte seine Claymore in der Hand.
    Husks und verwandelte Batarianer hatten sich dem Haus aus Richtung Harven genähert. „Silar, wecke deine Mutter und deinen Bruder, aber leise“ flüsterte Torrgan kaum hörbar.
    Silar nickte, stand auf und zielte mit seiner in Richtung der feindlichen Truppen. Er ging kurz in die Hocke um seinen Bruder und seine Mutter leise zu wecken.
    Trogen reagierte leicht gereizt, hatte er sich vor kurzer Zeit erst hingelegt. „Hoffentlich ist es was ernstes“ knurrte er und nahm seine Waffe und ging beim Fenster in Stellung.
    Sieva schaute Silar an. In ihren Augen konnte er sehen das sie besorgt war „sind es viele?“.
    Silar seufzte kurz „eine kleine Gruppe ist es nicht“. Er wollte Sie nicht beunruhigen, aber auch nicht anlügen.

    Torrgan versuchte Sie zu zählen. Er war schon bei 25 Gegnern, aber es tauchten immer mehr auf. Sieva hielt sich im Hintergrund versteckt,
    während Silar zu seinem Vater und Bruder zurückging. Die Husks und verwandelten Batarianer kamen immer näher und es worden immer mehr.
    „Vater Sie drehen nicht ab, Sie kommen immer weiter auf uns zu!“ flüsterte Silar.
    „Wir sollten ihnen langsam Feuer untern Arsch machen und sie versuchen zu vertreiben“ fügte Trogen hinzu.
    Torrgan überlegte kurz, er sah das es immer mehr worden und sie anscheinend auch nicht abdrehten. Er blickte zum Gorm, welcher nur nickte und sich bereit machte.
    Dann fiel sein Blick auf seine beiden Söhne „so unterschiedlich, aber dennoch bin ich stolz „dachte er sich.
    Nun konzentrierte er sich auf sein Visier und er wusste seine Söhne würden das gleich tun.

    Es vergingen noch einige Sekunden bis die 3 Turianer und der Kroganer das Feuer eröffneten.
    Es war noch dunkel, dadurch konnten sie die ungefähre Flugbahn ihrer Projektile sehen, wenn diese abgefeuert worden.
    Sie konnten ein paar Husks erledigen, bevor die umgewandelten Batarianer anfingen das Feuer zu erwidern.
    Die beiden Brüder duckten sich und gingen in Deckung. „Scheiße!! Ich hab nicht gesehen das die Schusswaffen dabei haben!“ rief Trogen.
    „Ich auch nicht!“ hackte sich Silar ein. „Keiner von uns hat das gesehen!“ bekamen sie von ihren Vater zu hören.
    Nur Gorm schien es nicht wirklich zu stören, „So macht es doch gleich viel mehr Spaß!“ sagte er mit einem Grinsen im Gesicht.
    Silar war kurz über die Gelassenheit von Gorm verwundert, bevor ihm wieder einfiel das er zur Natur eines Kroganers gehört zu kämpfen.
    Silar und Trogen richteten sich auf um aus der Deckung heraus feuern zu können. Nun feuerten wieder alle 4, einzig und allein Sieva hielt sich zurück.
    Sie war ihre ganze Dienstzeit nur als Sanitäterin tätig, nicht an der Waffe. Plötzlich wurde Torrgan von einem Projektil eines verwandelten Batarianers getroffen.
    Das Projektil traf ihn auf Hüfthöhe. Er sackte zusammen, kroch zu einer Wand und lehnte sich gegen diese. Silar verpasste diesem Batarianer einen Kopfschuss.
    Sieva krabbelte über den Boden hin zu ihrem Mann und schaute sich seine Wunde an. „Es ist nichts, Ich kann gleich weiterkämpfen“ wollte er ihr versichern.
    Doch Sie wusste es besser und schaute ihn besorgt an. Dann schaute Sie sich die Wunde genauer an und Sie musste feststellen, dass eine lebenswichtige Ader getroffen worden war.

    In der Zwischenzeit erledigten Gorm, Silar und Trogen die restlichen Feinde. „Die kommen schon bald wieder“ knurrte Gorm und die beiden Brüdern stimmten ihm mit dem Kopf nickend zu.

    Sieva nutzte die Feuerpause und wollte die Wunden ihres Mannes so gut es ging versorgen, doch die Blutung wollte einfach nicht aufhören.
    Sie wurde immer verzweifelter, und schlug mit ihrer Hand auf sein Bein „verdammt! Verdammt! Es will einfach nicht aufhören!“.
    Torrgan hustete kurz „Aua“ und lächelte leicht. Sieva schaute ihm in die Augen. Tränen sammelten sich darin. „Es kommen wieder welche“ sagte Gorm leise.
    Silar und Trogen warfen einen Blick aus dem Fenster. „Dieses mal sind es ein paar mehr“ fügte Gorm hinzu.
    Torrgan rappelte sich auf und Sieva stütze ihn. „Die können wir nicht aufhalten, nicht bei der Anzahl, die dort auf uns zukommt“, sagte er mit schwerem Atem und hustete etwas Blut.
    „Gorm du weißt was zu tun ist“. Gorm geriet kurz in eine geistige Zwickmühle.
    Auf der einen Seite wollte er kämpfen und töten, aber auf der anderen konnte er den Wunsch eines Freundes nicht ausschlagen.
    Schließlich nickte er kurz und holte die Rucksäcke. Silar, Trogen und Sieva schauten ihn fragend an.
    „Ich habe Gorm gebeten euch in so einem Fall zu einem hoffentlich sicheren Ort zu bringen“. „Wir lassen dich nicht zurück, Vater!“ kam es fast zeitglich von Silar und Trogen.
    „Das ist mir egal! Sonst muss Ich es euch befehlen!“ kam mit Druck in der Stimme als Antwort.
    „Befehlen ?! Du bist Reservist, du kannst...“ doch bevor Silar fortfahren konnte fuhr ihm sein Vater ins Wort.
    „Ich bin zwar Reservist, aber mein Rang beim Militär war höher als eurer! Also Ihr könnt meinen Wunsch akzeptieren oder Ich befehle es euch!“ sprach er wütend.
    Silar blieb erschrocken stehen und Trogen nickte schließlich zögerlich „Wir akzeptieren deinen Wunsch, Vater“.
    Auch Silar stimmte dem nach kurzen zögern zu. Gorm kam mit den Rucksäcken zurück.
    Er gab jeweils Silar und Trogen einen, welche diese sofort auf ihren Rücken anzogen.
    Sieva schaute Torrgan mit Tränen, Trauer aber auch Entschlossenheit in die Augen.
    „Aber Ich bleibe hier!“ sagte sie selbstbewusst. Torrgan setzte sich wieder auf den Boden. „Nein auch du gehst“
    „Nein Ich lasse dich nicht alleine!“ erwiderte sie mit traurigem aber auch zugleich wütendem Tonfall.
    „Ich bin deine Frau, Ich habe dir Treue geschworen“ Doch auch ihr Torrgan ins Wort.
    „Und Ich habe geschworen dich zu schützen und das kann ich nur wenn du mit Gorm gehst“.
    Er versuchte Sie zu beruhigen. Nach kurzem Zögern gab Sie nach. Sie küsste Ihn und sagte ihm das Sie ihn liebt und immer lieben wird.
    Er erwiderte den Kuss „Ich dich auch“.
    Sie hielt seine Hand und beide schauten sich in die Augen. Dann fuhr sein Blick zu seinen beiden Söhnen „Ihr werdet auf sie aufpassen oder?“.
    „Natürlich Vater“ erwiderte Silar, Trogen stand schweigend daneben, aber er nickte. „Ich bin stolz auf euch meine Söhne“.
    Silar und Trogen umarmten ihren Vater kurz. Sieva ließ seine Hand los und bekam von ihren Söhnen den kleinsten und leichtesten Rucksack.
    Als die 3 den Raum in Richtung Hinterausgang des Hauses verließen, war es Sieva die langsam den Raum verließ und den Blick nicht von ihrem Mann lassen wollte.
    „Gorm hilf mir auf“. Gorm schaute es dem Fenster und sah das der Feind sehr nah am Haus war, bevor er Torrgan auf die Beine half.
    Torrgan nahm seine Waffe in die Hand und hustete etwas Blut auf diese. „Gorm, du weißt Ich hab dich immer als ein Teil der Familie betrachtet.
    Beschütze Sieva, Silar und Trogen.“ Gorm nickte. „Lass nicht zu das sterben, bitte“. Wieder nickte Gorm und sagte „Solange ich meine Claymore halten kann, wird keiner von Ihnen fallen!“.
    Torrgan lächelte schwach und nickte. „Nun geh Gorm“. Gorm nahm den größten und schwersten Rucksack und verließ den Raum.
    Draußen angekommen sagte er zu den anderen, dass Sie ihm folgen sollen und Sie verließen mit schnellen Schritten das Grundstück.

    Torrgan stand mit seiner Waffe am Fenster und grinste.
    Er war sich sicher dass seine Familie in Sicherheit ist oder zu mindestens bald sein wird.
    Dann eröffnete er das Feuer auf die Husks.

    Eine kurze Zeit lang konnten Gorm, Silar, Trogen und Sieva noch die Schüsse hören.
    Als diese verstummten, hielten Sie kurz an. Gorm drehte sich, legte Sieva eine Hand auf die Schulter und sagte leise „Ich habe einen Waffenbruder verloren und du deinen Mann.
    Aber wir dürfen jetzt nicht halten um zu trauern, noch nicht.“
    Sieva nickte und Gorm richtete den Blick auf die beiden Brüder „Alles in Ordnung?“.
    Silar und Trogen nickten, auch wenn nicht alles in Ordnung war, Sie wollten einfach nur ihre Mutter in Sicherheit bringen.
    „Gut, dann weiter“ sagte Gorm und Sie alle folgten ihm in den Wald.

    +++

  5. #5
    Spammer
    Registriert seit
    12.10.2011
    Beiträge
    750

    Standard

    Dem Verlust des Vaters werden leider weitere folgen. Guter Handlungsbogen, gefällt mir.

  6. #6
    Casual-Gamer Avatar von DarkNutopia
    Registriert seit
    12.03.2012
    Ort
    Oldenburg in Holstein
    Beiträge
    609
    Gamer IDs

    Gamertag: DarkNutopia PSN ID: Dark-Nutopia

    Standard

    Vielleicht

    Im kopf hab ich schon die nächsten Kapitel vor mir liegen, das nächste werd Ich in ein paar Stunden veröffentlichen.

  7. #7
    Casual-Gamer Avatar von DarkNutopia
    Registriert seit
    12.03.2012
    Ort
    Oldenburg in Holstein
    Beiträge
    609
    Gamer IDs

    Gamertag: DarkNutopia PSN ID: Dark-Nutopia

    Standard

    Es geht weiter
    Ich mache einen kleinen Zeitsprung und dieses Kapitel beginnt einen Tag vor dem ersten Kapitel also vor Tag X.
    Und zwar dreht es sich hier um die Verlobte von Silar, der Asari Alana.

    Vor 2 Jahren lernte Ich nach einem Einsatz in den Terminus Systemen eine Asari kennen.
    Ihr Name ? Alana.
    Ich weiß nicht wieso oder warum, aber es funkte sofort.
    Mittlerweile haben wir uns versprochen.
    Ich kann es kaum abwarten bis zur Vermählung.
    Sie lebt auf der Citadel. Dort werde Ich wohl auch bald leben.
    +++
    Der Eiswind.

    Ort: Citadel
    Zeit: Am Abend vor Tag X

    Alana D´ Mornegan kam gerade von einem Meeting. Morgen Abend würde Sie zusammen mit Ihrer Schwester an einer Forschungsreise teilnehmen.
    Sie wusste den Planeten und Sie wusste dass es sich um Ruinen von einer Zivilisation, die älter als die Protheaner sind, handelt.
    Der Planet hieß Windloni und umkreiste den Stern Sovn in der Attika Traverse.
    Alanas Hautfarbe war ein tiefes dunkles Blau und auf Ihren Handrücken konnte man weiße Tätowierungen erkennen.
    Diese hatte Sie nicht nur auf ihren Handrücken sondern am ganzen Körper. Sie ging zu Ihrem Apartment.
    Sie wollte gerade das Gebäude als Sie Ihre Mitbewohnerin Neeha, in einem kleinen Lokal gegenüber des Gebäudes entdeckte.
    Neeha war ebenfalls eine Asari und hatte einen helleren Hautton als Alana. Diese schaute auf ihre Uhr und dachte sich „Die 1 Stunde nehme ich mir“.
    Sie drehte um und ging in das Lokal. Neeha stand auf und umarmte sie zur Begrüßung. Danach setzten sich beide an einen Tisch. Neeha bestellte eine Flasche Noveria Rum.
    „Wie war das Meeting?“ fragte Sie neugierig und lächelnd. Alana öffnete die Flasche, füllte 2 Gläser und schob eins zu Neeha rüber.
    Sie hob ihr Glas an „Sehr gut. Es geht ins Sovn System in der Attika Traverse und dort auf Windloni“ erzählte Sie und in Ihre Stimme konnte man die Vorfreude hören.
    Neeha wirkte überrascht „Auf den Eiswind?“. Alana nickte und Neeha freute sich „Das freut mich zu hören. Und was macht Ihr nun da?“.
    „Wir werden Ruinen untersuchen, die älter als die Protheaner sind“ flüsterte Alana aufgeregt und kicherte.
    Kurz darauf kam ein Kellner und stellte 2 Teller mit Garnelen und Gemüse auf den Tisch.
    Alana fragte gespielt misstrauisch „Du hast es geahnt oder? Du weißt das ich das hier liebe.“ Alana zeigte auf das Essen und Neeha grinste breit.
    Sie stießen beide mit ihren Gläsern an und begangen dann zu essen.

    Als das Ende der Noveria Rum Flasche erreicht und das Essen verzehrt worden war, gingen Sie beide in Ihr Apartment.
    Sie wohnten als WG zusammen und konnten sich so ein großes Apartment leisten.
    Alana ging in Ihren Bereich und blieb vor einer großen Vitrine aus Glas stehen. In dieser Vitrine bewahrt sie den Umweltanzug von Ihres Vater auf.
    Ihr Vater war Quarianer und nach dessen Tod bewahrte sie seinen Umweltanzug auf.
    „Immerhin habe Ich deinen Anzug, Vater“ flüsterte Sie leise und eine Träne lief Ihr die Wange runter.
    Danach ging Sie in Ihr Schlafzimmer und betrachtete ein Foto auf ihren Nachtisch. Auf dem Foto waren Sie und Silar zu sehen.
    Auf dem Foto küssten Sie sich, während im Hintergrund die Sonne von Thessia unterging. Sie lächelte glücklich und küsste das Foto.
    Danach legte Sie sich ins Bett und schlief ein.

    Neeha wurde von der Konsortin unterrichtet. Sie hatte schon immer ein Gespür dafür wenn andere großes Leis ertragen haben oder davon gezeichnet sind.
    Sie konnte sich auf diese Leute einlassen und diesen so auch helfen. Diese Fähigkeit sollte später nochmal einer anderen Person helfen, aber davon ahnte Sie noch nichts.
    Nachdem die Konsortin die Citadel verlassen hatte, war niedergeschlagen und konnte damals Ihre Miete nicht mehr zahlen.
    Sie und Alana kannte sich schon lange und so fiel auch schnell die Entscheidung als WG zusammen zu Wohnen.
    Sie beobachtete Alana vor der Glasvitrine. Sie wollte was sagen, aber schweigte. Danach ging Sie in Ihr Schlafzimmer und schlief.
    Als Sie am nächsten Morgen aufwachte, streckte sie sich erst mal und hörte ein leises knacken in ihren Gelenken.
    Sie schlug ihre Bettdecke beiseite und stand auf. Sie trug ein viel zu großes T-Shirt als sie an der Glasvitrine vorbeiging.
    „Guten Morgen Papa“ sprach Sie leise und ging ins Badezimmer. Als Sie nach einer ausgiebigen und heißen Dusche wieder rauskam.
    Hatte Neeha schon eine Tasse Tee auf einen Tisch im großen gemeinsamen Wohnzimmer hingestellt. Danach huschte Neeha ins Bad.
    Doch Alana hielt sie kurz auf und bedankte sich mit einem Lächeln für den Tee.

    Wenig später klingelte es und als Alana die Tür öffnete kam Ihr ihre Schwester Reva schon entgegen.
    Reva D´ Mornegan war ein paar Jahre jünger als Alana und Ihre Haut hatte einen Haut ton wie Ihre Schwester.
    Reva lächelte und steckte damit Ihre Schwester an. Sie umarmten sich zur Begrüßung „Schon aufgeregt Kleine?“ fragte Alana und Revas grinsen beantwortete Ihre Frage.
    Die beiden setzten sich ins Wohnzimmer und Reva brannte es auf den Lippen. Heute durfte Sie ihrer Schwester mehr erzählen um was bei der Forschungsreise geht.
    Alana wollte sie erst noch schmoren lassen aber dann sagte sie „Ich sehe es doch, du willst mir was erzählen“. Sie grinste dabei und Reva stellte sich doof „Wie? Was ? Ich ? nein“
    „Ich sehe es dir doch an Reva“ Alana lachte leise.
    „Verdammt!“ gab Reva gespielt beleidigt von sich „du hast mich durchschaut“
    „ Wuste Ich es doch, also erzähl“
    Reva grinste und kicherte „Du kennst doch mein Spezialgebiet in der Archäologie?“
    „Zivilisationen die älter als die Protheaner sind“
    Reva spielte die enttäuschte „Verdammt du hast mir ja doch zugehört“
    Alana nickte grinsend und hörte Reva zu.
    „Vor kurzen haben wir in Protheanische Ruinen, Aufzeichnungen und Standorte entdeckt“
    „Standorte wovon?“ unterbrach Alana ihre Schwester.
    Reva seufzte kurz „Von einer Zivilisation die mindestens 30.000 Jahre älter als die der Protheaner ist. Die Protheaner nannten Sie die Inusannon.“
    „Bei der Göttin!“ fuhr es aus Alana raus „Reva, willst du damit sagen dass.....“
    „Genau Schwesterherz, auf Windloni befinden sich Ruinen der Inusannon und wird werden Sie untersuchen“.
    Reva hatte ein breites Grinsen im Gesicht und lief vor Freude fast über. Alana war einen Moment lang erstaunt bevor Sie ebenfalls freute.
    „Die Inusannon füllen also die Lücke zwischen Athenn und Protheanern?“. Reva wackelte mit der rechten Hand „Vielleicht, aber das werden wir herausfinden.“
    Neeha kam aus dem Badezimmer und schaute die beiden lächelnd an. Reva konnte nicht lange stillhalten und plauderte munter drauf los.
    Neeha freute sich für die beiden.

    Bevor Reva wenig später die Wohnung verließ, ging sie zur Glasvitrine in welcher sich der Umweltanzug ihres Quarianischen Vaters befand.
    Sie betete kurz und verließ dann das Apartment um sich um die letzten Besorgen zu kümmern. Auch Alana packte Ihre Koffer.

    Am späten Nachmittag verabschiedete Sie sich von Neeha. Ihr Gepäck war kurz zuvor von einem Transporter abgeholt worden.
    Sie umarmte Neeha und sprach „ Du kümmerst dich gut um meinen Vater?“. Neeha nickte lächelnd „Ja das werde Ich“.
    Alana war erleichtert. Sie wusste zwar das Neeha sich darum kümmern würde, aber sie wollte trotzdem fragen.
    „Sollte sich Silar melden...“ Alana lächelte verliebt als Sie seinen Namen sagte. Neeha grinste „ Werde Ich ihn sagen wie er dich erreichen kann“.
    Alana umarmte Neeha und verabschiedete sich.

    Alana kam zu den Andockbuchten und ging dort zum Landeplatz der Arise. Die Arise war ein Forschungsschiff des Rates.
    In der Andockbucht stand neben den Wissenschaftlern, der Mannschaft der Arise auch eine bewaffnete Einheit.
    Die Einheit bestand aus Menschen, Turianern, Asari und Salarianern. Ihr Anführer war Ara, ein Turianer.
    Reva lächelte fröhlich als Sie ihre Schwester sah. Die beiden umarmten sich und Reva stellte Alana die wichtigsten Personen vor „ Das sind Daevon und Darvon“,
    dabei zeigte sie auf 2 Salarianer, welche Alana zuwinkten als Sie ihre Namen hörten. Beide waren Cousins und hatten zusammen bei der STG gedient.
    Daevon war Wissenschaftler und Darvon war Techniker. „Das ist Juri“ nun zeigte sie auf einen Menschen.
    Juri hatte russische Eltern und auch einen starken Akzent. Er war Hacker und Codeknacker. „Zu Diensten!“ sprach er mit einer rauen Stimme.
    Reva schaute sich kurz um und zeigte dann auf eine andere Asari „ und das ist Mori“. Mori dreht sich um lächelte. Mori war Psychologin und Sanitäterin.
    Nachdem Sie sich alle miteinander bekannt gemacht haben, gingen Sie an Bord der Arise. Alana erfuhr erst auf dem Flug davon,
    dass der Kontakt zu Aurvandil und damit auch zu Aura und Silar abgerissen waren.

    +++

    So, ICh wollte eigentlich ein großes Kapitel schreiben, habe mich aber dagegen entschieden.
    In den nächsten Kapiteln werde ich erzählen was Alana erlebt, diesen spielen somit zeitgleich, mit den Ereignissen auf Aura.
    Außerdem will ich eine weitere Idee umsetzen, die hier schon erwähnt wurde.

    Über Fragen und euer Feedback würde ich mich sehr freuen

  8. #8
    Spammer
    Registriert seit
    12.10.2011
    Beiträge
    750

    Standard

    Ein zweiter Handlungsstrang, gefällt mir, bin gespannt was du daraus machst.

  9. #9
    Film Friek Avatar von Deemonef
    Registriert seit
    31.05.2010
    Ort
    Erfurt (Thüringen)
    Beiträge
    3.697

    Standard

    Schöner Part.
    Finde es intelliegnt gemacht, nochmal in die Vergangenheit zu spreingen und eine neue handlungsstrecke einzuführen.
    Da kann man gespannt sein.

    ...und Asari. Wir kommen nicht weg von ihnen

  10. #10
    Let's Play-Gucker Avatar von Dragondeuxtom
    Registriert seit
    21.09.2012
    Ort
    Stolberg
    Beiträge
    179
    Gamer IDs

    PSN ID: Dragondeuxtom

    Standard

    Also hab das hier grad entdeckt und angefangen zu lesen, respect gefällt mit...

Seite 1 von 2 12 LetzteLetzte

Berechtigungen

  • Neue Themen erstellen: Nein
  • Themen beantworten: Nein
  • Anhänge hochladen: Nein
  • Beiträge bearbeiten: Nein
  •