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Thema: Devolution

  1. #51
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    Vielen dank für die ausführlichen Feedbacks

    Mira war der erste Name, denn Ich ins Auge gefast hatte.
    Hatt mich dann aber zu sehr an Mranda erinnert und deswegen hab ich ihn wieder verworfen.
    Ärgert mich gerade etwas das ich übersehen habe, an der stelle, aber danke für den Hinweis

  2. #52
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    Es dauert zwar im moment etwas, aber ich bin noch dabei
    und bald wird es wieder regelmäßiger.

    +++

    14. Arise

    Die Arise landete auf Windloni und öffnete die Hangartüren. Die Überlebenden gingen an Bord und kurz darauf starteten die Triebwerke.
    Sie nahmen nur das Wichtigste mit und ließen die Module zurück auf Windloni. Megara war über den ganzen Freiraum verwundert und schaute sich suchend um.
    Jarvet grinste etwas, er hatte Geschichten über den Platz auf quarianischen Schiffen gehört. „Suchst du etwas Megara?“,
    dieser hob kurz verwirrt die Hände und zeigte dann mit einem Arm durch den Raum. „Wo ist die Ausrüstung? Die Küche ? Wo wird geschlafen? Warum ist hier so viel Platz?“.
    Jarvet lachte kurz. „Komm mit, wir schauen uns das Schiff mal an und dann erkläre Ich es dir“. Mayra tarnte sich und setzt sich in eine Ecke des Hangars.
    Alana griff die Hand von Silar und zog ihn in den Fahrstuhl. Ihr Ziel war das Ausguckdeck. Trogen und Gorm hatten nur die Küche im Kopf.
    Mori begleitete Reva zum Schiffsarzt, während Grishk sich erst mal eine Zigarre anzündete.
    John brachte zusammen mit Daevon seinen toten Cousin in eine Kühlkammer auf dem Schiff.


    Mayra zog sich zurück. Sie wollte alleine sein, obwohl Sie etwas beschäftigte. Sie legte eine Hand an ihre Stirn und dachte kurz nach.
    Ihr Gesicht verbarg sie unter einer schwarzen Maske. Jarvet hatte ihr diese vor Jahren aus Rio De Janeiro mitgebracht und seitdem trug sie diese.
    Sie nahm sie selten ab und nur wenn sie allein war. Nur Jarvet hatte Sie einmal ohne Maske gesehen und das war vor Jahren.
    Manchmal war es Ihr unangenehm, dass andere auch Ihre Augen sehen konnte. Sie hatte am ganzen Körper Narben und wollte diese niemanden zeigen.
    Manchmal wusste sie selber nicht genau warum. Sie war erst vierundzwanzig und hatte doch schon viel gesehen. In Gedanken wanderte Sie kurz zu der einen Asari,
    bei welcher Sie auf der Citadel zu Gast war. Sie konnte sich deren Namen nicht merken, aber den Blick mit welchen Sie von ihr angesehen wurde.
    Sie wurde aus den Gedanken gerissen, als sie hörte, dass sich Grishk mit einem Crewmitglied der Arise stritt.

    „Auf dem ganzen Schiff ist das Rauchen untersagt!“, mahnte das männliche Crewmitglied den Vorcha. „Was?!“, zischte Grishk und steckte sich eine Zigarre in den Mund.
    „Lassen Sie es bleiben oder Ich muss sie Ihnen wegnehmen!“, kam es leicht gereizt von dem Mann. Grishk grinste und setzte seine Schweißerbrille auf.
    „Versuch es und du bist hier das einzige das qualmt“. Der Mann wirkte eingeschüchtert und gab schließlich auf. „Aber nur hier“, murmelte der Mann und ging weg.
    Grishk grinste und zündete sich seine Zigarre an. Mayra beobachtete die Szene aus ihrem Versteck und war sich sicher das Grishk nur Dampf abgelassen hat.

    Trogen und Gorm saßen vor der Küche. Als der Küchenchef den Kroganer gesehen hatte, wurde dieser ganz nervös.
    Das lag nicht nur an der Erscheinung von Gorm, sondern auch bei den Gedanken an die zusätzliche Arbeit. „Wie viele ?“.
    Trogen dreht sich zu Gorm und schaute ihn an. „Sieben und du ?“. Gorm lachte als er die Zahl hörte. „Ich hab acht Schützen erwischt“.
    Trogen hob die Arme: „Angeber! Du gibst ein besseres Ziel ab“, scherzte er. „Dafür bin ich aber auch der bessere Krieger!“, fügte Gorm hinzu.
    Beide lachten und schauten danach in die Richtung der Küche. „Wir haben Hunger!!“, riefen sie im Chor.

    Mori saß zusammen mit Reva bei der Schiffsärztin. Mori hatte die Wunde zwar vorsorglich versorgt, aber jetzt wurde die Wunde desinfiziert und richtig versorgt.
    Mori trank etwas Wasser. „Ich bin froh dass wir es da rausgeschaft haben“, sagte Reva. Mori nickte zustimmend und nahm einen Schluck Wasser.
    Die Ärztin verband die Wunde von Reva. „Wo sind eigentlich Silar und Alana?“, fragte Mori.
    Reva grinste: „Die lässt bestimmt bald seine Thermomagazine knallen“, sagte Reva grinsend. Mori verschluckte sich und hustete.
    Die Ärztin klopfte ihr auf den Rücken. Als Mori sich wieder unter Kontrolle hatte, konnte sie sich ein Lachen nicht verkneifen.

    Jarvet und Megara waren inzwischen auf der Brücke der Arise angekommen. Immer wieder hatten einige Crewmitglieder Megara auf seinen Anzug angesprochen.
    Viele hatten noch nie einen Quarianer gesehen. Megara war über den ganzen Platz erstaunt. Er kannte es nicht so viel freien Platz auf einen Schiff vorzufinden.
    Es verwunderte ihn, aber er akzeptierte es einfach. Jarvet gab Megara einen Schubs. „Komm, wir setzen uns“.
    Megara und Jarvet setzten sich hin und beobachteten das Treiben auf der Brücke. Beide schauten durch das Fenster an der Front.
    Sie konnten weit entfernte Sterne sehen und das Massenportal schimmerte leicht bläulich.

    John trug den toten Körper von Darvon, welcher eingehüllt in einen Leichensack war. Er brachte Ihn in den Kühlraum auf der Arise und Daevon lief ihm ganz dicht hinterher.
    Daevon öffnete die Tür und John betrat den Kühlraum. Er legte den Leichensack behutsam auf einen Tisch und schaute dann Daevon an.
    Daevon schluckte kurz und bedankte sich dann. John klopfte ihm kurz auf die Schulter und verließ dann den Raum. Daevon stand noch eine Weile vor dem Tisch.
    Seine Augen wichen keine Sekunde von seinen Cousin. Als auch Daevon den Raum verließ, verschloss dieser die Tür und setzt sich vor den Raum.
    Er hatte für sich beschlossen eine Totenwache zu halten.

    Silar und Alana standen vor einem großen Panoramafenster. Sie standen beide eng umschlungen und schauten auf Windloni.
    Die Sonnenstrahlen von Sovn wurden von dem Schnee auf Windloni reflektiert. Der grüne Streifen am Äquator von Windloni, faszinierte die beiden.
    Sie schauten sich in Augen und lächelten. Sie versiegelten ihre Lippen mit einem Kuss und Alana seufzte genüsslich. Sie bekam weiche Knie und Silar hielt sie fest.
    „Weißt du? Ich hab hier ein privates Quartier“, sagte sie mit einem verlangenden lächeln. Silar lächelte und hauchte „Warum sind wir dann noch hier?“.
    Alana lächelte und zog ihn in Richtung ihres Quartiers.

    Kurz darauf kam Mayra auf das Deck, auf welchen kurz zuvor noch Silar und Alana waren. Mayra schaute sich um und löste dann ihre Tarnung auf.
    Sie setzte sich auf den Fußboden und schaute durch das Fenster nach draußen auf Sovn und Windloni. Sie zog ihre Beine und legte ihr Kinn auf ihre Knie.
    Sie schaute durch das Panoramafenster und genoss den Anblick von Windloni. Nach drei Stunden durchflog die Arise das Massenportal und kam bei der Citadel raus.

    Cerberus Hauptquartier

    Nachdem der Transporter angedockt hatte, marschierte Harris sofort ins Hauptquartier. Er warf wütend seine noch glühende Zigarette an eine Wand und zündete sich sofort eine neue an.
    Er lief energisch einen Gang entlang. Er war nervös, aber in seinen Bauch brannte auch ein Funken Wut. Kurz bevor er angekommen war, erhielt er eine Mail,
    das er in das Büro eines Vertreters vom Unbekannten kommen soll um dort neue Anweisungen zu erhalten. „Neue Anweisungen? Wohl eher ein Projektil in den Schädel!“, dachte er sich.
    Er blieb vor der Tür stehen und nahm einen Zug von seiner Zigarette. Kurz darauf öffnete sich die Tür. Harris machte einen Schritt in das Büro rein.
    Ihm kam eine Frau mittleren Alters entgegen. Sie hatte einen harten und kalten Gesichtsausdruck. Sie reichte Harris ein Datenpad.
    Harris nahm es schweigend und schaute sich grob die Anweisungen an. Er schüttelte ungläubig mit dem Kopf. „Das kann nicht sein ernst sein“. Die Frau schaute ihn kalt an.
    „Einwände?“, fragte sie. Harris schaute Sie und zog an seiner Zigarette. „Wo soll Ich anfangen? Soll ich ernsthaft mit Leng, dem schmierigen Hund, zusammenarbeiten?“, fragte er.
    „Zusammenarbeiten? Er gibt die Befehle und sie folgen!“, erwiederte die Frau mit einem kühlen lächeln. Harris brodelte innerlich vor Wut.
    Er konnte Leng nicht leiden und nun sollte er auch noch seinen Anweisungen folgen. Harris war wütend und fühlte sich auch erniedrigt.
    „Jeder andere würde sofort exekutiert werden. Sie haben auf Windloni versagt! Sie haben nicht das Recht Fragen zu stellen und verdienen kein Kommando!
    Sie sollten froh sein, das ihre Dienste vor Windloni so wertvoll waren!“ sagte die Frau deutlich, während sie mit dem Finger auf ihn zeigte.
    Harris knurrte und knirschte mit den Zähnen. Er wuste das er froh sein kann noch zu leben, aber er fühlte sich erniedrigt.
    „Und jetzt verschwinden Sie!“ fügt die Frau noch hinzu und Harris dreht sich um. „Lecken Sie mich!“ murmelte er leise und verließ das Büro.
    Die Frau lächelte zufrieden und ignorierte diesen Kommentar. „Haben sie alles mitbekommen Sir?“ fragte sie, nachdem sich die Tür geschlossen hatte.
    „Ja habe Ich. Seine Reaktion war zu erwarten“ kam als Antwort und kurz darauf erschien ein Hologramm vom Unbekannten auf ihren Schreibtisch.


    Citadel Andockbuchten

    Neeha stand mit der kleinen Asari an den Andockbuchten. Sie wartete auf die Arise. Sie wuste das es noch zwei Stunden dauern würde bis die Arise ankommt.
    Doch sie wollte warten und hatte in ihrem Apartment schon alles vorbereitet. Sie hatte sogar das Zimmer von Alana dekoriert, damit diese und Silar später ein paar schöne Stunden verbringen konnten.
    Sie unterhielt sich mit einem Batarianer, welcher auch auf ein Schiff wartete. Sie war der Meinung dass die Batarianer ohne die Hegemonie im Nacken umgänglicher waren.
    Die kleine Asari versteckte sich hinter Neeha und begutachtete den Batarianer. Dieser lachte kurz freundlich als er die kleine Asari sah.
    Die kleine kicherte, versteckte sich aber weiter hinter Neeha. Der Batarianer verabschiedete sich als sein Schiff angekommen war. Neeha schluckte leicht als sie das Schiff erkannte.
    Es war ein Truppentransporter. Der Batarianer mit dem sie eben noch geredet hatte zog gerade in den Kampf.

    +++

  3. #53
    Casual-Gamer Avatar von DarkNutopia
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    Es geht weiter



    +++
    15. Trockene Welt

    Nachdem die Arise an die Citadel angedockt hatte war die Freude groß.
    Das kleine Asarimädchen versteckte sich hinter Neeha und kam erst hervor als sie Silar sah. Sie kicherte als sie Silar sah und dieser lächelte.
    Neeha umarmte Silar, Alana und Reva zur Begrüßung und lud sie alle in Alanas und ihr Apartment ein. Alle bis auf Daevon folgten dieser Einladung.
    Daevon ging ohne ein Wort zu sagen zur Botschaft der Salarianer. Er wollte den Transport seines Cousins nach Surkesh zu organisieren.
    Grishk blieb lieber auf der Arise.
    Im Apartment angekommen feierten Sie alle. Die kleine Asari hatte sich in Neehas Bett gelegt und war schon eingeschlafen.
    Mayra hockte sich auf einen Sessel und schaute der Gruppe beim feiern zu.
    Sie verhüllte wie immer ihren ganzen Körper. Sie verhüllte ihren Körper mit eng anliegenden Leder und wie immer waren nur Ihre Augen zu sehen.
    Sie suchte manchmal den Augenkontakt mit Neeha, doch warum das wusste sie selber nicht.

    Nach ein paar Stunden und reichlich Alkohol hatte sich die Gruppe aufgeteilt.
    Silar und Alana hatten sich in Alanas Schlafzimmer zurückgezogen. Jarvet, John und Trogen hatten sich auf den Weg in die Clubs der Citadel gemacht.
    Auch Gorm hatte sich schon zurückgezogen in ein Wohnheim für Kroganer. Megara war zurück auf die Arise, er hatte sich die Erlaubnis geholt am Bord zu schlafen.
    Neeha räumte gerade leere Flaschen weg, als ihr Blick auf den Balkon des Apartments fiel. Mayra stand auf diesen und schaue sich die Umgebung an.
    Die Citadel hatte sich in diesem Viertel verdunkelt um die Nacht zu simulieren. Mayra schaute über die Lichter der Gebäude.
    Mayra stand mit dem Rücken zum Apartment. Neeha dachte kurz nach und ging dann raus den Balkon.
    Sie stellte sich neben Mayra und diese schaute sie kurz an. Neeha erwiederte den Blick.
    „Der Ausblick ist wunderbar, oder?“, Mayra gab als Antwort ein kurzes nicken von sich und wendete dann ihre Augen wieder auf die Umgebung.
    Neeha seufzte kurz. „ Du redest nicht viel oder?“, fragte sie neugierig. Mayra drehte sich wieder und schaute Neeha in die Augen.
    Neeha erwiederte diesen Blick und konnte in Mayras Augen die Antwort lesen. Aber sie konnte noch mehr lesen.
    Doch bevor sie genau erkannte was sie in den Augen lesen konnte, wandte sich Mayra wieder ab und schaute auf die Umgebung.
    „Ich komm schon noch dahinter“, dachte sich Neeha und stellte sich schweigend neben Mayra.
    Sie schaute sich die Lichter der Wohnungen, Clubs und Werbetafeln an. Mayra musterte Neeha schnell mit den Augen.

    John, Jarvet und Trogen standen vor dem Purgatory. Zuerst konnte sie sich nicht festlegen, bis schließlich Jarvet eine
    Entscheidung getroffen hatte. Schon von außen konnte Sie die Musik hören und die Bässe fühlen.
    Jarvet ging vorweg und die anderen beiden folgten ihm in geringen Abstand. Der gesamte Club war in ein blaues Licht gehüllt.
    Gerade als sie den Club betraten begann ein neues Lied. Das Lied begann ruhig, beinahe friedlich, bis zwei tiefe Bassschläge das Purgatory erschütterten.
    Gleich danach begann setzte eine treibende dunkle Melodie ein und wurde durch einen wummernden Bass gestützt.
    Jarvet kam es vor als würde auf der Tanzfläche ein Krieg toben. Diese war voll und keine stand still. Jarvet dreht sich zu Trogen und John.
    „Bier ?“. Beide antworten durch ein nicken und folgten ihm zur Bar, Danach setzten sie an einen Tisch und behielten die Tanzfläche im Auge.
    Ihre Augen folgten den Bewegungen einiger Asari. „Ist das nicht Shepard?“, fragte Trogen und zeigte auf einen tanzenden Mensch.
    John und Jarvet folgten mit den Augen der Hand von Trogen. John lachte und Jarvet schüttelte den Kopf. „Ja das ist er“. Trogen schmunzelte: „Wenn er so kämpft wie er tanzt, dann haben wir ja schon verloren“ - „Traurig aber wahr“ stimmte Jarvet zu.
    Sie schauten sich danach an und lachten dann im nächsten Moment. Sie tranken ihr Bier aus und begaben sich dann auf die Tanzfläche.

    Reva und Mori hatten die Feier kurz vor Jarvet, John und Trogen verlassen und sich in das kleine Restaurant gegenüber des Apartments gesetzt.
    Sie wollten noch was zusammen essen, bevor Sie in ihre Wohnungen gingen. Sie sprachen über Windloni und was Sie dort erlebten.
    Reva brannte es in den Fingern sich wieder an die Arbeit zu werfen. Sie wollte unbedingt die Daten von Windloni auswerten und auch die Karte.
    Nach kurzer Zeit standen beide auf und umarmten sich. Danach machten sie sich auf die Wege zu ihren Wohnungen.

    Mayra und Neeha standen noch immer auf den Balkon. Neeha wurde müde und sie gähnte.
    Mayra schaute sie danach an. „Ich werde mich schlafen legen, du kannst wenn du möchtest gerne hier auf der Couch schlafen Mayra“, diese schaut ihr die Augen und nickte.
    Danach ging Neeha ins Apartment und in ihr Schlafzimmer. In dem Moment wo sich Neeha umdrehte fuhr Mayra ein Gedanke durch den Kopf.
    „Geh noch nicht...“, dachte sie. Doch sie konnte es nicht aussprechen und seufzte kurz. Langsam wurde auch sie müde und sie legte sich auf die Couch.
    Neeha hatte kurz zuvor noch eine Decke und ein Kissen bereitgelegt. Auch beim Schlafen nahm Mayra nicht die Maske ab, jedenfalls nicht wenn sie jemand ohne sehen könnte.

    Jarvet, John und Trogen verließen das Purgatory nach wenigen Stunden wieder.
    Jarvet hatte Aria im Club gesehen und fragt sich was sie hier machen würde. „Warum ist sie nicht im Afterlife?“, fragte er sich.
    Er schüttelte den Kopf und ging in sein Apartment auf der Citadel. John und Trogen folgten ihm.
    Jarvet hatte Ihnen seine Couch angeboten und die beiden nahmen das Angebot an.

    Nach drei Tagen wurden sie alle zu einem Treffen eingeladen.
    Reva hatte sich die letzten Tage auf die Daten von Windloni gestürzt und wollte die Ergebnisse nun den anderen mitteilen.
    Unter den Anwesenden war auch der Kapitän der Arise. Die Arise war Reva und Ihren Wissenschaftlern zur Verfügung gestellt worden.
    „Also müssen die Daten von Windloni wichtig sein“, dachte sich Silar. „Alles was wir wissen, ist eigentlich nicht mehr als das uns die Inusannon etwas hinterlassen haben.
    Etwas das mächtig sein könnte und uns helfen könnte“, erklärte Reva. „Ich konnte den Rat überzeugen, uns dafür die Arise zur Verfügung zu stellen.
    Da wir andere Welten als Windloni erkunden müssen“. Reva legte eine kurze Pause ein und schaute in die Runde.
    Sie schaltete ihr Datenpad an und zeigte ein Hologramm von einem Wüstenplaneten. „Ivaran!“, platzte es aus Jarvet raus.
    Reva nickte „Richtig Jarvet, kannst du uns über Ivaran etwas sagen?“. Jarvet nickte und schaute in die Runde. „Ivaran ist eine Wüstenwelt.
    So ziemlich der ganze Planet ist eine Wüste und es gibt nur wenige Oasen oder Flüsse“. Silar seufzte, als er das Wort Wüstenplanet hörte. „Ivaran umkreist den Stern Divaran und dieser ist am schnellsten durch das Massenportal bei Omega zu erreichen“, fuhr Jarvet fort.
    „Omega wird von Cerberus besetzt gehalten“, seufzte Reva. „Woher weißt du das?“, fragte Alana und auch Silar schaute sie neugierig an.
    „Weil Aria auf der Citadel ist“, antwortete Jarvet. „Richtig Jarvet und die Information hab Ich von einem Angestellten der Asari Ratsherrin“.
    Ein Schweigen lag über der Gruppe und alle schienen nachzudenken. "Morgen fliegen wir los, wäre ganz gut wenn wir vorher an Informationen über die Lage beim Omega Portal kommen würden“, sagte Reva und beendete damit das Treffen.
    Jarvet wuste nun was er am Abend zu tun haben würde.

    +++

    Ich hoffe es hat euch gefallen
    Fragen sind gerne gesehen

  4. #54
    Let's Play-Gucker Avatar von Dragondeuxtom
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    Also hab das hier grad entdeckt und angefangen zu lesen, respect gefällt mit...

  5. #55
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    Gehört das zum Tiegel? Javik sagt ja das jeder Zyklus ein Teil hinzugefügt hat, und das Ganze schon recht ausgereift in die Hände der Prothys gelangte... der Jetzige hat alles zusammengebaut und einsatzfähig gemacht. habe ein wenig den Anschluss verloren. Entschuldige mich... das kann ja noch interessant werden. Soweit ich mich erinnere, steckt Cerberus auch noch drin. Die werden die Niederlage nicht einfach schlucken.

  6. #56
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    Danke an Dragondeuxtom und Hochdrache
    Es freut mich das es euch gefällt.

    Zitat Zitat von Hochdrache Beitrag anzeigen
    Gehört das zum Tiegel? Javik sagt ja das jeder Zyklus ein Teil hinzugefügt hat, und das Ganze schon recht ausgereift in die Hände der Prothys gelangte... der Jetzige hat alles zusammengebaut und einsatzfähig gemacht. habe ein wenig den Anschluss verloren. Entschuldige mich... das kann ja noch interessant werden. Soweit ich mich erinnere, steckt Cerberus auch noch drin. Die werden die Niederlage nicht einfach schlucken.


    Ja, Javik sagte das jeder Zyklus etwas zum Tiegel beigetragen hat auch die Inusannon, welche vor den Protheanern waren.
    Aber ich kann dir versichern, das das hier in Devo nichts mit dem Tiegel zu tun haben wird
    und ja Cerberus ist noch im Rennen.

  7. #57
    Take back Thessia Avatar von Ferestor
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    Gamertag: ernstena

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    So hab jetzt Mal deine Story gelesen. Wirklich interessante Perspektive...
    Freue mich schon aufs nächste Chap.

  8. #58
    Casual-Gamer Avatar von DarkNutopia
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    Danke Ferestor, das freut mich zu hören
    Ein etwas ruhiges Kapitel, aber danach gibt es wieder Action

    +++

    16. Wie immer
    Citadel


    Jarvet machte sich am Abend auf zur Arise und schaute sich die neue Ausrüstung von Grishk an.
    „Säurewerfer und Infernogranaten. Feines Spielzeug“ zischte Grishk.
    Jarvet grinste und fragte sich „Wie sehr man sich doch über Waffen freuen kann“.
    Danach ging Jarvet in den Maschinenraum der Arise und sprach mit Megara.
    Megara wollte sich die Maschinen der Arise anschauen. Nachdem besuch bei Megara ging Jarvet ins Purgatory.

    Neeha hatte gerade die kleine Asari ins Bett gebracht, als sie die Klingel hörte.
    Sie öffnete die Tür. Mayra stand vor der Tür und schaute Neeha durch ihre Maske an.
    „Hey“ sagte Neeha mit sanfter Stimme und Mayra nickte kurz.
    Danach ging sie ins Apartment und auf den Balkon. Sie wollte sich die Aussicht nochmal ansehen.
    Neeha ließ sie rein und folgte ihr auf den Balkon. Sie stellte sich neben sie und schaute sie an.
    Mayra spürte wie der Blick der Asari auf ihr ruhte und erwiederte diesen.
    „Ihr fliegt morgen wieder, oder?“ fragte Neeha und Mayra nickte. Mayra wollte eigentlich sprechen, doch irgendwas in ihren inneren hinderte sie daran.
    Sie wollte mit Neeha reden, doch eine geistige Blockade hinderte sie daran. Neeha lächelte und sah in ihren Augen die Blockade.
    „Mir reichen deine Gesticken und deine Anwesenheit Mayra“ lächelte sie.
    Mayra wurde warm im inneren und sie wollte eine Hand austrecken, doch sie tat es nicht. Neeha schaute ihr in die Augen
    „Ich kann warten, bis du mit mir redest. Ich werde dich deswegen nicht unter Druck setzen“. Mayra war erleichtert und nickte.

    Jarvet betrat das Purgatory und schaute sich um. Als er Aria erblickte seufzte er kurz und ging dann auf sie zu. Aria schaute ihn an.
    „Das reicht Jarvet“ sagte sie bestimmend. Jarvet blieb stehen.
    „Was willst du?“ fragte Aria.
    Jarvet seufzte kurz
    „Information über die Lage hinter dem Portal bei Omega“.
    Aria ballte ihre Hände zu Fäusten und wirkte gereizt.
    „Du kennst den Preis für Informationen Jarvet“ sagte sie bestimmend, während sie ihn mit einen Blick ansah, welcher tödlich war. Jarvet nickte
    „Wie immer?“. Aria nickte und winkte ihn zu sich heran. Jarvet setzte sich und beide unterhielten sich kurz.


    Jarvet verließ das Purgatory und stellte sich in eine weniger beleuchtete Ecke. Er holte das Datenpad von Aria raus und durchsuchte es.
    „Also du bist das Ziel!“ sagte er leise als er das Gesicht eines Mannes sah. Der Mann war ein Mensch und führte eine Piratenbande an.
    Jarvet konnte den Informationen auch entnehmen das sich diese Gruppe oft auf Ivaran aufhält. Jarvet grinste leicht. Er kannte den Preis den Aria von ihm für Informationen verlangte.
    Er bekommt Informationen und erledigt dafür ein Ärgernis von Aria. Aber Jarvet hatte sich immer gesagt, wenn er für die Information Unschuldige töten müsse, würde er sie nicht annehmen.
    „Du hast ja ganz schön Dreck am Stecken“ flüsterte er leise.
    „Raub, Mord, Schmuggel“ fuhr er leise lachend fort.
    Danach schaute er sich um. Als er sicher war das niemand zu ihm sah, steckte er das Datenpad in seine Tasche und machte sich auf den Weg.


    Reva war zusammen mit ihrer Schwester Alana und Silar in eine Parkanlage gegangen. Sie unterhielten sich über Windloni und über die Ereignisse von Aura.
    Silar erzählte von der Flucht und wie er nach Windloni gekommen war. Er verschwieg dabei das Schicksal seiner Eltern.
    Alana und Reva hörten gebannt zu und warfen immer wieder aufmunternde Worte dazwischen. Alana umarmte Silar und kuschelte sich an ihn, während er erzählte.
    Sie merkte dass er nicht alles zu erzählen wollte und dass er etwas verschwieg. Doch es störte sie nicht, da sie wusste dass er es ihr erzählen würde sobald sie allein sind.
    Als in dem Bereich eine Nacht simuliert wurde, verließ Reva die beiden.
    Alana lag neben Silar auf dem Gras und drehte sich zu ihm.
    „Was ist auf Aura noch passiert?“ fragte sie vorsichtig und leise.
    Silar seufzte kurz und sammelte sich kurz in Gedanken.
    „Meine Eltern sind beide gefallen“ sagte er leise.
    Alana schluckte und griff seine Hand.
    „Worte können nicht sagen wie..“
    „Alana“ unterbrach Silar, während er ihr in die Augen blickte.
    „Ja ?“
    „Ich weiß was du sagen möchtest“
    Alana seufzte und kuschelte sich an seine Schulter.
    Silar wurde durch in Anwesenheit und ihre Nähe abgelenkt von den Gedanken an seine Eltern.

    Mori hatte sich in ihre Wohnung begeben und schaute sich ein Bild ihres Vaters an. Ihr Vater war ein Hanar, doch sie hatte nichts von ihm mitbekommen.
    Sie kannte weder ihren Vater noch ihre Mutter. Kurz nach ihrer Geburt kam sie in ein Waisenhaus und wuchs dort auf.
    Sie setzt sich in ihren Sessel und hörte Musik. Sie hörte sich ein Lied von einer menschlichen Sängerin an, welche eine Ballade über die Geschichte ihre Heimat sang.
    Die Ballade handelte von Skandinavien. Mit dem Begriff konnte Mori zu Anfang nichts anfangen. Sie musste erst im Extranet nach Informationen darüber suchen.
    Dort fand sie Bilder der Fjorde, welche Sie ein wenig faszinierten.

    Daevon stand an den Andockbuchten, wo gerade der Körper seines toten Cousins verladen wurde.
    „Ihr Cousin wird in wenigen Stunden auf Surkesh eintreffen“ versicherte ihn ein Crewmitglied.
    „Wollen Sie ihn nicht begleiten?“. Daevon schüttelte mit dem Kopf.
    „Das kann Ich nicht und er würde es auch nicht wollen. Ich habe wichtiges zu tun“.
    Das Crewmitglied nickte und Daevon drückte diesen noch etwas in die Hand.
    „Das sind Anweisungen, dass mein Cousin auf dem Familienfriedhof begraben werden soll. Ich bitte Sie darum das diese unserer Familie übergeben werden.“
    Das Crewmitglied nickte und verstaute diese in einer Tasche.

    Cerberus Hauptquartier

    Agent Harris stürmte wütend aus einem Besprechungsraum. Er zündete sich fluchend eine Zigarette an und ging in sein Quartier.
    Er ballte seine Hände zu Fäusten und atmete kurz durch. Danach trat er vor einen Stuhl durch sein Quartier.
    „Was fällt diesen Bastard ein mir Befehle zu erteilen?!“ brüllte er.
    „Er ist doch schon kein Mensch mehr. Fast schon ein Alien!“ fuhr er wütend fort.
    Als es klingelte drehte er sich um schaute zu seiner Tür. Er seufzte kurz und öffnete diese dann.
    Vor ihm stand ein junger Mann mit einem Tablett in der Hand. Harris schaute auf das Tablett und dann denn Mann an.
    „Was zur Hölle ist das?!“ fragte er mit gereizter Stimme.
    Die große und kräftige Statur von Harris schüchterte den jungen Mann ein.
    „D-D-Das ist Reapertech-ch-ch. Ihre-e-e Vorgesetze wünscht das sie sie sie diese erhalten“ stotterte der Mann.
    Harris schaute ihn wütend an „Wozu?!“.
    Der Mann holte nun kurz tief Luft und wirkte etwas sicherer.
    „Zur Verbesserung ihre Leistung. Agent Leng hat diese auch bekommen und ihre Vorgesetzte wünscht es“ platzte es schnell und nervös aus den Mann raus.
    Die Nackenhaare von Harris sprangen vor Wut auf als er den Namen Leng hörte.
    Ohne Vorwarnung holte Harris mit der Faust aus und schlug den Mann zu Boden.
    „Wunsch am Arsch!!“ brüllte er zu dem am Boden liegenden Mann, welcher blutete und sich vor Schmerzen krümmte.
    Andere Cerberus Mitglieder, welche auf den Gang waren, schauten Harris entsetzt an.
    Harris schaute den Gang in beide Richtungen entlang „Was?!“ rief er.
    Die Zuschauer erschraken und machten sich wieder an ihre Arbeit. Harris schaute auf den Mann vor ihm am Boden. Die Reapertech lag neben ihm auf den Boden.
    „Sag meiner Vorgesetzten das Ich nicht zum Alien werde und Sie sich ihre Tech sonst wohin stecken soll“.
    Danach warf er seine Zigarette auf den Mann und ging wieder in sein Quartier.
    Er stellte seinen Stuhl wieder hin und zündete sich eine neue Zigarette an.

    Citadel Andockbuchten

    Am nächsten Tag versammelten sich alle in der Andockbucht der Arise auf der Citadel. Alle hörten dem Kapitän zu, als dieser über die Flugdauer sprach.
    „Wir werden ca. 26 Stunden brauchen bis wir Ivaran erreichen“.
    Alle nickten und gingen danach an Bord. Silar und Alana bezogen ihr Quartier.
    Megara Nar Genua wollte die Mechaniker unterstützen.
    Auch Mori, Reva, Jarvet und Daevon bezogen ihre Quartiere.
    Mayra schaute kurz bevor sie die Arise betrat in Richtung Neeha. Sie wollte winken, doch sie tat es nicht. Neeha lächelte leicht und die kleine Asari stand vor ihr.
    Die letzte Nacht steckte Gorm, Trogen und John noch in den Knochen. Sie hatten die Nacht in den Docks verbracht und dort Poker gespielt.
    +++

  9. #59
    Don´t fuck with Omega
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    okay dann mal auch was von mir

    also zum einen was ich auch bei den anderen geschrieben habe:
    weniger Dialoge, mehr beschreiben
    zudem lesen sich deine Sätze teilweise nicht sehr verbunden, zu abgehackt. Stört mich persönlich sehr und amcht das erfassen unglaublich schwierig bis abschreckend.
    erinnert mich eher an ein RPG als an eine fließende Geschichte. Vielleicht hilf es wenn du es dir selbst einmal vorlist
    und ja das hilft
    ansonsten mag ich das du nicht zu viele Wortwiederholungen benutzt udn auch versuchst schon auf Dinge einzugehen. Nur durch die abgehackten verbindungen wirkt es null. Meine ja nicht das du Bandsätze schreiben sollst, nur bisschen besser verbinden das ganze

  10. #60
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    Find ich gut, dass Du auch die "Normalen" Cerberus Agenten beschreibst. Es lässt sich ja nicht jeder freudig Reaper Tech ins Hirn stecken. Ob das für Harris Konsequenzen hat?

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