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Thema: Devolution

  1. #41
    Casual-Gamer Avatar von DarkNutopia
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    Danke für euere Feedbacks
    Schade das keine geraten hat, wer der Informant sein könnte, naja hier kommt die Auflösung und Fortsetzung
    Fragen beantworte ich gerne

    +++
    11. Verrat und andere Tugenden.

    Windloni


    Als der Anruf von Agent Harris zu Ende war, machte sich eine Person für die Ankunft fertig.
    Würde dieser Person nicht die Hilfe von Cerberus brauchen, würde Sie nie für diese Organisation arbeiten. `Aber was tut man nicht alles um die liebsten zu retten` dachte Sie sich.
    Sie ging in Ihr Quartier und lud ihre Pistole. Es war ein Modell aus der Predator Reihe. Sie hoffte Sie nicht benutzen zu müssen, würde es aber tun. Es waren noch 3 Stunden bis zur Ankunft und bis dahin konnte einiges passieren. „Vor allem der Salarianische Techniker Darvon könnte Ärger machen und die Funkstörung beheben“ sprach die Person leise zu sich selbst. Sie versteckte die Waffe und verließ dann ihr Quartier.

    Alana saß vor einem Monitor und war am telefonieren mit Silar, als das Signal abriss. Auf ihren Monitor war nur noch ein weißes Rauschen zu sehen. Sie erstarrte innerlich vor Schreck in diesem Moment. Auch Ihre Augen weiteten sich. `Waren das die Reaper? Greifen Sie die Citadel an? Sind die Reaper hier? ´ dachte sie. Langsam stand Sie auf und suchte nach Reva oder Darvon. Juri lief ihr kurz über den Weg. „Juri?“ fragte Sie. Dieser blieb stehen und schaute sie fragend an. „Unser Funksignal wird irgendwie gestört“. Juri schien kurz nachzudenken „Bestimmt nur eine Sonneneruption und nichts schlimmes“ sagte er ruhig und ging weiter. Irgendwie fand Sie dass sich Juri etwas zu ruhig für ihren Geschmack verhielt. Sie verwarf den Gedanken aber wieder als Sie Darvon und Reva gefunden hatte. Die beiden waren gerade auf dem Platz und standen zwischen den Säulen. „Reva, Darvon wir haben unser Funksignal verloren. Juri meinte es könnte an einer Sonneneruption liegen“. Reva kratzte sich am Kopf und Darvon schüttelte ungläubig den Kopf. „Sovn befindet sich in einer nicht eruptiven Phase, von einer eventuellen Sonnernsturmgefahr hätten wir gewusst“ sagte Reva. Darvon nickte „Richtig, muss andere Ursache haben. Werde es mir anschauen. Sollten zur Sicherheit den anderen Bescheid geben. Besonders Ara und seinen Leuten“ fügte er schnell hinzu. Alana nickte und lief los. Sie fand Mori und Daevon und gab ihnen Bescheid. Reva lief direkt zu Ara und informierte diesen. Ara nickte „Ok. Ich gebe zur Sicherheit meinen Leuten Bescheid. Wir treffen uns gleich auf dem Platz“. Reva nickte und lief zurück zum Platz wo auch schon die anderen warteten. „Wo ist Darvon?“ fragte Daevon und schaute sich suchend um. „Der ist in dem Funkmodul und sucht nach der Ursache“ antwortete Alana. „Und Juri?“ fragte Mori. „Wahrscheinlich bei Ihm“ vermutete Reva laut. Kurz darauf stießen Ara und seine Truppe zu Ihnen. Er gab einem Batarianer und einen Menschen den Befehl das Funkmodul zu bewachen. Die beiden salutierten kurz und liefen dann los. Ara schaute dann in die Runde. „Zur Sicherheit solltet ihr euch alle in das Innere der Ruinen begeben. Es ist zwar wohl nichts schlimmes, aber Ich will sichergehen“ sprach er und an dem Ton in seiner Stimme merkte die anderen das er keinen Wiederspruch duldet. Die Gruppe machte sich ins Innere der Ruinen auf. „Ihr habt Ara gehört!“ fügte Reva noch hinzu. Schließlich hatten Sie Ara wegen der Sicherheit angeheuert. Als die Gruppe im Inneren der Ruinen war, gab Ara seinen Leuten den Befehl wachsam zu bleiben und für den Fall der Fälle bereit zu sein.

    Als Juri das Funker Modul betrat sah er Darvon, welcher dabei war die Ursache der Störung zu finden. „Ich helfe dir!“ sagte Juri und setzte sich zu ihm. Darvon nickte nur. Kurz darauf klopfte es draußen an der Tür. „Wir halten hier draußen Wache!“ hörten Juri und Darvon von dem Batarianer.

    Citadel


    Silar, Trogen, Gorm, Jarvet, Mayra und John standen an den Andockbuchten als Megara Nar Genua mit dem Shuttle andockte. Sie alle hatten schon ihre Panzerung angelegt und auch ihre Waffen, soweit es möglich war, vorbereitet. Trogen schaute sich suchend um. „Jarvet wo sind denn deine 2 Kampfschweine von denen du eben noch geredet hast? “Jarvet grinste leicht. „Nun, ähm, Ich will es mal so sagen einer von beiden wird auf der Citadel nicht gerne gesehen und der andere kam erst vor ein paar Stunden an“ gab Jarvet als Antwort. Mayra und John standen hinter ihm. John grinste etwas „ ob Grishk wieder zündelt?“ fragte er. „Bestimmt!“ sagte Jarvet. Silar war ruhig und wartete nur darauf dass sich die Shuttletüren öffnen würden. „Geht es dir gut Bruder?“ fragte Trogen. „Mir geht es erst wieder gut, wenn ich Alana in den Armen habe!“ war die Antwort von Silar. Gorm stand schweigend daneben.
    Die Tür des Shuttles ging auf und Megara kam Ihnen entgegen. Er begrüßte jeden einzelnen und schloss die Tür wieder, nachdem alle im Shuttle waren. Im Shuttle waren noch ein Vorcha und ein Batarianer. Alle waren erstaunt und auch verwirrt. Jarvet stellte sich zu beiden. „Das ist Grishk“ und zeigte dabei auf den Vorcha. „Vorcha und Pyromane“ fuhr Jarvet fort. „Hallo“ zischte Grishk. Grishk hatte eine Zigarre im Mund und eine Schweißerbrille aufgesetzt. Trogen schaute hinter Grishk und sah einen Flammenwerfer. „Deswegen Pyromane“ flüsterte er. Dann zeigte Jarvet auf den Batarianer. „Gorlan“ stellte sich der Batarianer selbst vor. „Beide gehören ebenfalls zu seinen Söldnereinheit und wohl auch zusammen mit uns die letzten“ seufzte Jarvet. Alle setzten sich hin und machten sich bereit für den Start. „Megara ? Können wir?“ fragte Jarvet und Megara gab nur ein kurzes „Wir können“ von sich. Danach verließ das Shuttle die Andockbucht und flog auf das Massenportal zu. Nach ca. einer Stunde flogen Sie durch das Portal.

    Cerberus Transporter über Windloni

    Agent Harris lief im Hangar zwischen seinen Truppen. Er weiß sie in die Shuttles und ging auf die zwei Soldaten zu, welche die Atlanten steuern sollten. “Zum Abwurf bereitmachen!“ befahl er. Die beiden Soldaten salutierten und stiegen dann in die Atlanten. „Es wird tote geben. Das bedeutet heute wird ein guter Tag“ sprach er leise zu sich selbst und lachte leise. Dann drehte er sich zu den restlichen Truppen um und breitete die Arme aus. „In die Shuttles! Auf zur Jagd!“ brüllte er durch den Hangar und legte ein irres lachen auf. Die Soldaten von Cerberus stiegen in die Shuttles. Kurz darauf öffneten sich die Hangar Türen des Transporters und die Shuttles verließen diesen. Der Flug dauerte nur wenige Minuten und sie landeten in der Nähe des Forschercamps. „Abwurf!“ sprach Harris durch sein Universalwerkzeug. Die beiden Soldaten in den Atlanten, marschierten auf die offenen Türen des Transporters zu und sprangen raus. Nur wenige Sekunden später landeten Sie bei den Shuttles, aus welchen gerade die Soldaten liefen. Die Landung der Atlanten wirbelte den Schnee auf. Dann ging Harris in Richtung des Camps. Die Soldaten folgten ihn und im kurzen Abstand auch die Atlanten.

    Die beiden Wachen vor dem Funkenmodul vernahmen ein dumpfes Geräusch. Der Batarianer und der Mensch schauten sich an und schüttelten mit dem Kopf. „Bestimmt ein Gewitter oder so in der Art“ sagte der Mensch und der Batarianer stimmte ihm nickend zu. Darvon saß im inneren des Funker Moduls und der Ursache auf der Spur. „Unser Signal wird bewusst unterdrückt!“ sagte er zu Juri. „Unterdrückt? Von wem?“ antwortete dieser. Juri wurde etwas nervös und legte eine Hand an seine Hüfte. „Das habe Ich gleich“ sagte Darvon. „Granate!“ brüllte der Batarianische Wächter draußen. Die Granate explodierte und ein grelles Licht blendete den Batarianer und Menschen, welcher vor dem Modul wache hielten. Sie waren geblendet und noch bevor Sie reagieren konnten wurden sie Kugel durchsiebt. Sie sackten leblos zusammen. Darvon wollte aufstehen und den beiden draußen helfen. Doch Juri zog seine Pistole und schlug den Salarianer bewusstlos. Darvon sackte auf dem Stuhl vor den Monitor zusammen.

    Juri verließ danach das Modul und schaute sich um. Er sah Cerberus Soldaten und im Hintergrund 2 Atlanten auf sie zukommen. Vor Ihnen lief ein großer Mann mit einem Iro auf den Kopf. Agent Harris zog seine Pistole und richtete sie auf Juri. „Sind sie der Informant?“ fragte Harris und Juri blieb vor dem Modul stehen. „Ja bin Ich und Sie müssen Agent Harris sein“. Harris nickte und senkte die Waffe. Er ging an Juri vorbei zu den beiden toten Bewachern. Er schoss dem Batarianer nochmal in den Rücken. „Was machen sie da?“ fragte Juri leicht entsetzt. Harris schaute ihn an und lachte. „Ich gehe sicher dass er von seinem Leid erlöst ist. Die Gesichter von Batarianern sind doch eine Beleidigung“. Juri hatte schon von der Einstellung von Cerberus gehört und erlebte diese nun auch. Harris betrat danach das Funkmodul und stellte sich neben den bewusstlosen Salarianer. „Der ist tot“ sprach Juri und hoffte Harris davon überzeugen zu können. Doch Harris grinste nur und trat mit dem Fuß dann Darvon von dem Stuhl. Der Tritt war kräftig. Darvon flog vom Stuhl und landete auf den Rücken. Harris trat an den Salarianer heran und trat mit dem Fuß auf dessen Brust. Dadurch drückte er den bewusstlosen Darvon zu Boden. Er richtete die Pistole auf dessen Kopf und drückte ab. „Bei Echsen braucht man Kugeln“ sagte Harris mit einem Grinsen und schaute Juri an. Juri war geschockt, konnte dies aber verstecken. Er brauchte einen Moment um das verdauen. Juri gingen gerade die Bilder von der Arise durch den Kopf. Als Darvon, sein Cousin Daevon und er am Tisch gesessen haben und zusammen getrunken haben. Er schüttelte kurz den Kopf. Danach schaute er Harris an. „Ich habe getan was Cerberus von mir verlangt hat. Wo ist mein Vater?!“ fragte Juri fordernd und sah Harris dabei in die Augen. In den Augen von Harris konnte Juri eine Spur von Wahnsinn lesen. Harris lachte ihn aus. „Tot auf den Mond der Erde“. Juri zog seine Pistole und richtete sie auf Harris. „Glaubst du wirklich, mein Boss der Unbekannte, macht sich wegen einen Menschen die Hände dreckig?“ fragte Harris lachend. In Juri kochte ein Gefühl gemischt aus Wut und Trauer hoch. Er sah ein Bild seines Vaters vor seinem geistigen Auge. Harris blickt auf die Pistole in Juris Hand, während er seine noch in der Hand hielt. „Och komm schon“ sagte verächtlich und ging auf Juri zu. Juris Hand begann zu zittern „Glaub mir ich knalle dich ab!“ brüllte er. Harris grinste nur und ging auf ihn zu. Harris drückte seine Stirn gegen den Lauf von Juris Pistole und lachte. Juris Hand begann zu zittern. „Na los tu es!“ sagte Harris. Juri wurde nervöser, er hatte noch nie jemanden erschießen müssen. „Drück ab du Bastard!“ brüllte Harris ihn an. Juri wurde nervöser und seine Hand zitterte stärker. Harris richtete sich wieder auf und seufzte enttäuschend „ Ich wusste es, du hast keine Eier“. Juri hielt noch immer die Waffe auf ihn gerichtet. “Ich kann immer noch abdrücken“ versuchte er mit Überzeugung zu sagen. Doch Harris schlug ihm die Pistole aus Hand und lachte ihn aus. Juri schaute entgeistert der Pistole nach und richtete dann seinen Blick auf Harris. Dieser drückte Ihm nun seine Pistole an die Stirn. „Grüß die Maden von mir du Hund!“ sagte Harris grinsend und drückte ab. Die Wucht des Einschlags schleuderte Juri nach hinten weg und er fiel tot zu Boden. Harris steckte dann seine Pistole weg und zündete sich eine Zigarette an. Er nahm einen kräftigen Zug und verließ das Modul. Er schaute in den Himmel und sah ein Shuttle. „Holt es runter!“ befahl er den Atlanten. Die Soldaten in den Atlanten feuerten ein Dutzend Mal auf das Shuttle und trafen es am Heck. Das Shuttle stürzte in der Nähe ab. Harris grinste zufrieden und zeigte auf ein paar seiner Männer „Ihr 10! Nachsehen und jeden töten“ befahl er und die Soldaten salutierten kurz. „Wenn Ihr das erledigt habt, kommt ihr zu den Ruinen“ fügte Harris noch hinzu. Danach brachen die Soldaten auf. Harris drückte danach seine Zigarette am Kopf des toten Batarianers aus und gab dann den Befehl zum Weitergehen.

    Bei den Ruinen


    Alana, Reva, Mori und Daevon hörten die Schüsse. Auch Ara vernahm diese. „Schließt die Tür von den Ruinen und last niemanden Unbekannten rein!“ sprach er. Alle gehorchten Ihm und verschlossen die Tür. Ara gab danach seinen restlichen Soldaten den Befehl sich bereit zu machen und zu verteilen. Entweder müssten sie gleich kämpfen oder Ihre eigenen Leute empfangen. Das Funkgerät konnte er ja nicht benutzen und in eine Falle laufen wollte er auch nicht.

    Shuttle

    Megara flog durch das Massenportal und direkt auf Windloni zu. Silar, Gorm, Trogen, Jarvet, John, Grishk, Mayra und Gorlan wirkten angespannt. Windloni kam immer näher. Als Sie 1 Stunde später aus dem Fenster sahen, sahen sie Windloni. Sie wirkten sprachlos und erstaunt. Windlonis Grüner Gürtel in der Äquatorzone und die weiße Nord- und Südhalbkugel. Der Schnee reflektierte das Licht von Sovn. Silar stand auf und setzte sich zu Megara ins Cockpit. Kurze Zeit später flogen sie über Windloni. „Wie lange noch?“ fragte Silar ungeduldig. „Wir landen gleich“ sagte Megara. Im nächsten Moment sah Megara Geschosse auf das Shuttle zufliegen. „Scheiße!“ brüllte er. „Wir werden beschossen? Verdammt sie sind schon hier!“ fluchte Silar. Megara konnte einigen Geschossen ausweichen, doch dann wurde das Shuttle am Heck getroffen. „Alles festhalten! Die Landung wird unsanft!“ rief Megara den anderen zu. Jeder suchte irgendwo nach Halt. Dann stürzte das Shuttle auf einer Lichtung in der Nähe des Camps ab.


    +++

  2. #42
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    Irgendwie bin ich gerade ein wenig verwirrt, wer gegen wen? Und wer will was? Könnte Aufklärung gebrauchen.

  3. #43
    Casual-Gamer Avatar von DarkNutopia
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    Zitat Zitat von Hochdrache Beitrag anzeigen
    Irgendwie bin ich gerade ein wenig verwirrt, wer gegen wen? Und wer will was? Könnte Aufklärung gebrauchen.
    sollst du haben
    also im moment gibt es 3 Fraktionen
    1. Die Wissenschaftler ( Alana, Reva , Mori, Darvon und Ara )
    2. Die Gruppe mit Silar ( Trogen, Gorm, Mayra, Jarvet, John, Megara Nar Genua, Grishk und Gorlan )
    3. Cerberus ( Agent Harris )

    Die Wissenschafsftler sind bei einer Forschungsreise auf Windloni, auf wichtige Informationen über die Inussanon gestoßen.
    Diese haben den jetzigen Zyklus Koordinaten hinterlassen (Wozu und warum wird noch kommen).
    Ara ist der Kommandant einer bewaffneten Einheit die zum Schutz vor zB Piraten angeheuert wurde.

    Cerberus will diese Informationen und die Wissenschaftler.
    Deswegen wurde mit einem Maulwurf ( bei den Forschern ) eine Vereinbarung getroffen.
    Durch diesen Maulwurf wurde Cerberus auf dem Laufenden gehalten und der Unbekannte schickte Agent Harris los.
    Agent Harris hat die Befehlsgewalt über einen haufen Cerberus Soldaten und 2 Atlanten.

    Silar und Alana waren gerade am telefonieren, als Cerberus das Signal blockierte.
    Deswegen machten sich SIlar und die anderen auf den Weg nach Windloni
    und wurden dort von Cerberus abgeschossen.

    Zusammen gefast
    Ceberus in Form von Agent Harris gegen die Wissenschaftler und Silar.
    Der Preis sind die Informationen über die Inusannon.

    Ich hoffe Ich konnte dich entwirren
    Wenn nicht, frag einfach weiter

  4. #44
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    Nach langer Zeit geht es weiter
    Mir hat wegen Arbeit und Krankheit leider etwas die Zeit gefehlt,
    aber Ich hoffe es wird euch weiterhin gefallen


    +++

    12. Die Säulen von Windloni

    Abgestürztes Shuttle


    Die 10 Cerberus Soldaten, welche von Agent Harris gesendet worden waren, erreichten das Shuttle.
    Vom Shuttle stiegen noch Rauchwolken hinauf und dadurch war es leicht zu finden gewesen. Der Trupp teilte sich auf.
    Vier gingen in das Shuttle und die anderen sechs bezogen draußen Stellung. Die Soldaten gingen langsam in das Shuttle und fanden einen toten Batarianer auf dem Boden liegen.
    Die anderen die draußen standen behielten die Umgebung im Auge und konnten nichts entdeckten. Weder eine Spur von Überlebenden noch einen Körper.
    Die Soldaten im Shuttle richteten ihre Waffen kurz auf den toten Batarianer und gingen dann langsam in Richtung Cockpit des Shuttles.
    Sie durchsuchten die anderen beiden Räume vor dem Cockpit und sie fanden nichts.
    Als sie kurz vorm Cockpit waren sahen sie eine Gestalt die etwas auf sie richtete im Cockpit.
    Sie schalteten ihre Taschenlampen an und leuchteten der Gestalt ins Gesicht. Die Gestalt hatte eine Schweißerbrille auf, eine glühende Zigarre im Mund und war ein Vorcha.
    „Grillzeit!“, zischte Grishk und steckte die vier Soldaten mit seinen Flammenwerfer in Brand. Die Soldaten ließen ihre Waffen fallen und rannten schreiend Richtung Ausgang.
    Grishk ging Ihnen langsam hinterher und feuerte immer wieder seinen Flammenwerfer ab. Die sechs Soldaten vor dem Shuttle drehten sich in Richtung Shuttle und legten ihre Waffen an.
    Sie hatten es die ganze Zeit nicht mitbekommen, dass sie die ganze Zeit über von den Bäumen aus anvisiert worden.
    Als die Soldaten ihre ganze Aufmerksamkeit auf das Shuttle gerichtet hatten, worden sie mit wenigen Schüssen niedergeschossen.
    In dem Moment darauf kamen die vier brennenden Soldaten aus dem Inneren. Ihre Schreie waren laut und qualvoll.
    Sie verstummten schlagartig als ihre Leben, durch Projektile beendet worden.
    Grishk kam nach Ihnen raus und nahm einen kräftigen Zug von seiner Zigarre.
    Jarvet, John, Gorm, Silar, Trogen, Megara und Mayra kamen nun aus Ihren Verstecken zurück zum Shuttle. „Das war ja einfach“, sagte Jarvet und schaute danach auf den toten Batarianer.
    „Aber schade dass es Gorlan erwischt hat“. Grishk nickte zustimmend: „Er war ein guter Freund“ - „Wie machen wir nun weiter?“, fragte John.
    „Wir gehen zu den Ruinen!“, sagte Silar selbstsicher. „Und kennst du den Weg Bruder?“, fragte Trogen. „Nein aber...“ -
    „Aber Ich kenne ihn“, wurde Silar von Megara unterbrochen. Megara wurde von allen angesehen und suchte zeigte mit seinem Universalwerkzeug ein Hologramm von der Umgebung.
    Megara stellte sich die Mitte und alle schauten auf das Hologramm. Megara zeigte den schnellsten Weg zu den Ruinen.
    Danach sammelten sie die restliche Munition auf und gingen dann in die Richtung der Ruinen.

    Innerhalb der Inusannon Ruinen.

    Alana, Reva, Mori und Daevon waren zusammen mit den restlichen Wissenschaftler hinter verschlossener Tür in den Ruinen.
    Ihre Gesichtsausdrücke waren besorgt, denn keiner wusste genau was draußen vor sich ging. Mori versuchte Bilder von einer der Kameras auf einen der Monitore zu kriegen.
    Doch das Signal wurde immer noch gestört. „Scheiße!“, rief Sie und schlug mit der Hand auf einen Tisch. Alana lauschte besorgt an der Tür, sie hatte die Hoffnung etwas zu erfahren.
    Doch das einzige was Sie hören konnte war die Stimme von Ara, wie er seine Leute positionierte.
    Daevon saß an einem anderen Monitor und versuchte verzweifelt Kontakt zu seinen Cousin Darvon aufzunehmen.
    Er wurde immer hektischer und verzweifelter. Mori nahm ihre Rolle als Psychologin war und versuchte die restlichen Wissenschaftler zu beruhigen.

    Auf dem Säulenplatz vor den Ruinen


    Commander Ara gab seinen Leuten Handzeichen sich bereit zu machen. Die Waffen richteten Sie in Richtung des Funkmoduls aus.
    Von dort hatten sich auch die Schüsse gehört. Ein leichter Nebel schwebte in der Luft und so konnten Sie nur die Bäume am Ende des Platzes sehen.
    Die einzige Biotikerin aus der Einheit von Ara nahm noch einen Powerriegel zu sich und machte sich bereit.
    „Erst auf Befehl feuern!“, flüsterte Ara zu einem seiner Männer und dieser gab den Befehl weiter.
    Ara schaute durch sein Visier und konnte dadurch einen Menschen mit einer Zigarette am anderen Ende des Platzes ausmachen.

    Agent Harris trat auf den Platz und nahm einen Zug von seiner Zigarette. Er atmete tief ein und schaute auf den Berg.
    Er sah den Säulenplatz und war leicht beeindruckt. „Sie sind hier“, flüsterte er leise. „Verteilen und Vorrücken! Feuer Frei bei Sichtkontakt!“, rief er extra laut zu seinen Leuten zu.
    Diese verteilten sich und rückten langsam, mit den Waffen im Anschlag über den Säulenplatz auf den Berg zu. Agent Harris warf seine Zigarette in Schnee und zündete sich eine neue an.
    Danach drehte er sich zu den beiden Atlanten. „Ihr beide bleibt im Hintergrund und feuert auf meinen Befehl!“ - „Jawohl Sir!“.
    Harris grinste zufrieden und schloss sich dann seinen Soldaten an.

    Ara sah durch sein Visier die Truppen von Cerberus auf sich zukommen. Er richtete sein Visier auf die Person mit der Zigarette.
    Ara war sich ziemlich sicher dass sie der Anführer sein würde. Ein Schreck fuhr ihm durch die Knochen als er die Person erkannte.
    Er und Agent Harris waren sich schon einmal über den Weg gelaufen. Ara schossen schmerzhafte Erinnerungen durch den Kopf an das letzte Aufeinandertreffen mit Harris.
    Vor ein paar Jahren wurden auf einer Turianischen Kolonie, zwölf Jugendliche Turianer entführt. Ara kamen leichte Tränen in seinen Gedanken.
    Damals war er damit beauftragt worden sie zu retten. Doch er wurde von Harris schwer verwundet und musste zusehen wie dieser dann die Jugendlichen Turianer hinrichtete.
    Danach wurde er von Harris zum Sterben zurückgelassen, aber er hatte Glück und wurde von einer Turianischen Einheit gefunden.
    Ara schüttelte kurz mit dem Kopf und hoffte so die Gedanken aus dem Kopf zu bekommen. Er wartete noch einen kurzen Augenblick und atmete tief durch.
    „Feuer!“, sagte er laut und eröffnete das Feuer auf die Soldaten von Cerberus und Harris.
    Die restlichen von Aras Truppe lehnten sich aus ihrer Deckung und eröffneten ebenfalls das Feuer.
    Die Biotikerin schleuderte ein biotisches Geschoss zwischen drei Cerberus Soldaten.

    Agent Harris sprang in Deckung als das Feuer auf ihn eröffnet wurde.
    Einige seine Soldaten hatten keine Möglichkeit mehr zu reagieren und wurden niedergeschossen.
    Der große Teil schaffte es in Deckung zu gehen und erwiderte das Feuer.
    Harris lehnte mit dem Rücken gegen eine Säule und nahm einen kräftigen Zug von seiner Zigarette.
    Als er danach sich aus seiner Deckung lehnte um das Feuern zu erwidern, wäre er fast von einen seiner Soldaten getroffen worden, welcher von einer Biotikerin weggeschleudert wurde.
    „Alles muss man selber machen“, seufzte er.

    Ara feuerte immer wieder Salven ab und ging danach in Deckung. Als er sah wie zwei seiner Leute von Kugeln durchsiebt worden, fluchte er im Inneren.
    Er hoffte zu verhindern dass sein Zorn nicht die Oberhand über seinen Verstand gewinnt. Er schlug sich selbst einmal mit der Hand auf die Wange und feuerte dann wieder Salven ab.
    Die Biotikerin hob immer wieder einzelne Soldaten an und schleuderte diese durch die Luft.
    Harris war langsam genervt von der Biotikerin und gab einem Atlas den Befehl einzugreifen. Einer der beiden Atlanten marschierte in das Gefecht hinein.
    Immer wieder wurde dieser von Kugeln getroffen. Doch außer Kratzer am Lack passierte nichts. Der Atlas konnte in Ruhe die Biotikerin anvisieren und feuerte eine Rakete ab.
    Die Biotikerin schleuderte gerade einen Cerberus Soldaten weg, als Sie die Rakete auf sich zufliegen sah.
    Ihre Augen weiteten sich und sie schaffte es noch zwei Schritte zu machen, bevor die Rakete in ihrer Nähe einschlug.
    Die Wucht des Einschlags schleuderte sie in den Wald hinein. Der Schütze im Atlas grinste und feuerte dann mit dem Maschinengewehr auf die restlichen Feinde.

    Ara sah mit erschrockenen Augen, was mit seiner Biotikerin passiert war. Es waren nur noch er und zwei andere übrig.
    Sie erledigten noch drei Cerberus Soldaten, bevor die anderen beiden von dem Maschinengewehr des Atlas durchsiebt worden.
    Ara fluchte innerlich und versuchte nach außer Ruhe zu bewahren. Er schaute zu der Tür, hinter welcher die anderen waren.
    Er schaute aus seiner Deckung als Cerberus das Feuer einstellte und der Anführer der Truppen aus seiner Deckung trat.

    Agent Harris verließ seine Deckung und stellte sich auf den Platz. „Komm raus!“ brüllte er, nachdem er sich eine Zigarette angezündet hatte.
    Ara lehnte sich aus seiner Deckung und visierte Harris an. Harris sah sich Ara aus der Entfernung genau an und fing dann an zu grinsen.
    „Ich kenne dich! Bist du nicht der Vogel der vor ein paar Jahren einen Haufen Vogelkinder retten wollte?“. Ara war überrascht dass er erkannt wurde.
    „Es war damals so ein geiles Gefühl, jedes von Ihnen in die Hölle zu pusten“ spottete Harris mit einem Lachen. Die Verachtung in seiner Stimmlage war nicht zu überhören.
    Ara zitterte vor Wut. Harris wollte es auf die Spitze treiben und lachte. „Ach ja, du warst ja damals in der ersten Reihe. Ich hab dich zusehen lassen!“.
    Erst jetzt bemerkte Ara dass es nur eine Ablenkung war und er richtete seine Waffe auf einen Cerberus Soldaten welcher sich angeschlichen hatte.
    Beide feuerten fast zeitgleich und trafen sich gegenseitig. Der Soldat starb sofort und Ara sackte zu Boden. Er drückte mit einer Hand auf die Schusswunde.

    Der 2te Atlas stand noch immer am Rand des Platzes und wartete auf seinen Einsatzbefehl. Der Schütze im Atlas merkte nicht dass er anvisiert wurde.
    Mayra visierte ihn von einem Baum aus an und drückte ab. Das Projektil durchschlug die Front vom Atlas und traf den Schützen genau zwischen den Augen.
    Der Atlas sackte zusammen. Jarvet rannte hervor, öffnete die Frontseite vom Atlas und warf den toten Schützen raus. Danach stieg er selber in den Atlas ein und grinste.
    „Das wollte Ich schon immer, guter Schuss Mayra“. Mayra lächelte unter ihrer Maske. Man sah nur ihre Augen und den Rest von ihrem Körper versteckte sie.
    Silar, Trogen, Gorm, John, Megara und Grishk stellten sich neben den Atlas, während Mayra auf dem Baum blieb und auf die Cerberus Einheiten auf den Säulenplatz zielte.

    Agent Harris und seine restlichen Gefolgsleute bekamen davon nichts mit. Harris verspottete noch immer die Turianer.
    Er streckte die Arme aus und hatte seine Zigarette im Mund. „Na Flügel gestutzt?“ lachte er. Ara betrachtete seine Hand und sah sich sein Blut an.
    Das Lachen von Agent Harris verstummte, als eine Rakete ihn verfehlte und den Atlas auf dem Säulenplatz zerstörte. „Was zur Hölle?!“ brüllte er und drehte sich um.
    Kurz drauf wurden die beiden Schützen neben ihm mit Präzisionsschüssen von Mayra ausgeschaltet. Die Drohne von Megara entwaffnete einen Schützen durch Stromschläge.
    Silar, Trogen, John und Gorm stürmten auf den Platz und sprangen in Deckung. Sie feuerten immer wieder Salven auf die Schützen ab und streckten einige damit nieder.
    Zwei Schützen sprangen über einen Vorsprung in Deckung, doch sie worden bereits von Grishk und seinen Flammenwerfer erwartet. „Für Gorlan!“, zischte dieser und drückte ab.
    Jarvet marschierte in dem Atlas in Richtung Platz und machte sich bereit mit dem Maschinengewehr zu feuern. „In Deckung!“, schrie Harris. Die Schützen sprangen in Deckung.
    Doch für viele kam dieser Angriff zu überraschend und sie schafften es nicht mehr.
    Jarvet feuerte mit dem Maschinengewehr auf die Schützen und hinderte Sie dadurch daran das Feuer zu erwidern.
    Silar, Trogen, Gorm, John, Megara und Grishk rückten unter dem Feuer von Jarvet langsam vor. Dabei feuerten sie immer wieder kurze Salven ab.
    Die Einheiten von Cerberus konnten sich nicht mehr organisieren und wurden nacheinander niedergeschossen.
    In Agent Harris kochte die Wut. „Verdammte Drecksviecher!“, fluchte er über die Angreifer.

    Ara hörte die Schreie der sterbenden Cerberus Mitglieder. Er schaute auf seine Wund am Bauch und danach in den Himmel.
    Er starrte in die Sonne und schloss die Augen. Er lächelte und flüsterte „Ich sehe dich Mutter. Ich bin gleich bei dir“.
    Danach nahm er noch ein paar Atemzüge um anschließend mit einem Lächeln im Gesicht zu sterben.

    Silar und seine Gruppe hörten mit dem schießen auf, als sie den letzten Schützen den sie sehen konnten erledigt hatten.
    Agent Harris sah sich wütend um und registrierte dass nur noch er übrig war.

    Die Tore zu dem Berginneren öffneten sich. Alana, Reva, Mori, Daevon und die restlichen Wissenschaftler hatten diese geöffnet und standen an der Tür.
    Alana schaute über den Platz und sah Silar. Ihr wurde warm ums Herz und sie begann zu zittern vor Freude.
    Als Silar zu Alana sah, lies er seine Waffe fallen und bekam Tränen der Freude in den Augen.

    Als Agent Harris sah das sich die Tore öffneten sah er seine Chance. Er sprang auf, feuerte mit seiner Pistole zwei Schüsse auf die offenen Tore.
    Danach warf er eine Rauchgranate auf den Boden. Als der Rauch verschwand war auch der Agent verschwunden.
    Es geschah so plötzlich das keine wirklich reagieren konnte. Als der Rauch verschwand, fasste sich Reva an die Schulter.
    Eine der beiden Schüsse von Agent Harris hatte sie an der Schulter getroffen.

    +++

    Hoffe es gefällt euch
    Fragen und Kritik sind gerne gesehen.

  5. #45
    Film Friek Avatar von Deemonef
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    Gute Forsetzung. liebe diese Action... und ich verlieben kcih grade in die Vorcha

  6. #46
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    Schön, dass es auch hier wieder weitergeht
    Spannend geschrieben, ich bin gespannt, wohin der zweite Schuss von Harris wohl gegangen ist
    Kritik-technisch kann ich nur sagen, dass du recht viele Wort Wiederholungen drinnen hast und auch oft Sätze hintereinader mit den gleichen Worten beginnst.
    Das find ich aber nicht so schlimm, es liest sich immer noch gut. Ich freu mich auf mehr

  7. #47
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    Kann mich meinen Vorrednern nur anschließen...

  8. #48
    Casual-Gamer Avatar von DarkNutopia
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    Vielen dank für eure Feedbacks


    +++

    13. Dämmerung
    Windloni
    Reva sackte auf ihre Knie und hielt sich die Schulter. „Zum Glück die rechte“ keuchte sie. Alana kniete sich besorgt neben ihre Schwester.
    „Alles in Ordnung?“ fragte sie besorgt, doch Reva winkte ab und lächelte. „Ja, und jetzt geh zu deinen Mann!“.
    Mori legte Alana eine Hand auf die Schulter „Ich krieg das schon hin“. Alana zögerte noch kurz, bevor sie sich aufrichtete und von Ihrer Schwester weg auf den Säulenplätz lief.
    Es schneite und die Sonne schimmerte durch die Wolken. Alana hatte jetzt nur noch Augen für Silar. Silar schaute zuerst ebenfalls besorgt zu Reva.
    Doch als er sah das Alana auf ihn zukam, gab es nur noch sie in seinen Gedanken. Ihre Blicke trafen sich und sie nahmen nichts mehr um sich herum wahr.
    Sie liefen nun aufeinander zu. Alana hatten Tränen der Freude die ihr aus den Augen liefen und Silar fühlte das gleiche.
    Sie trafen sich in der Mitte des Platzes zwischen den Säulen. Auf die lange und tiefe Umarmung folgte ein langer Kuss.
    Die Sonne brach inzwischen durch die Wolken. „Endlich“ flüsterte Alana leise am ganzen Körper zitternd. „Endlich“ hauchte Silar leise.

    Jarvet öffnete die Luke des Atlas und lehnte sich zurück. Er beobachtete die Szenerie und lächelte.
    „Mayra komm raus“ sprach er in Funkgerät. Mayra kletterte getarnt von einem Baum runter und verstaute vorher ihr Scharfschützengewehr auf ihren Rücken.
    Danach stellte sie sich schweigend neben den Atlas.

    Gorm und Trogen liefen zwischen den Gefallenen umher. Sie hofften noch jemanden zu finden der noch lebt.
    John lehnte sich gegen eine der Säulen und Megara untersuchte mit seiner Drohne die Umgebung.
    Mori versorgte die Schulter von Reva. Sie konnte die Blutung stillen und verband die Schulter. Daevon hingegen sprintete los in Richtung des Funker Moduls.
    Er wollte nach seinem Cousin suchen und auch nach Juri. Mori schaute zu Reva „Ich laufe ihm mal nach“.
    Reva nickte und als Mori dem Salarianer folgen wollte sah Sie den toten Ara.
    Sie kniete sich kurz neben Ihn „Ich werde später um dich trauern“ sagte sie mit gesenktem Kopf. Sie legte eine Hand auf seine Schulter und sprach ein kurzes Gebet.
    Danach folgte sie dem Salarianer. Sie konnte Ara zwar nicht mehr helfen, aber sie konnte Daevon noch helfen.

    Silar und Alana wollten sich nicht voneinander lösen und standen eng umschlungen auf der Mitte des Platzes.
    Nach einem langen Kuss, vergrub Alana ihr Gesicht in der Schulter von Silar. Dieser fuhr ihr mit seinen Händen sanft über den Rücken.
    „Ich habe mir Sorgen gemacht“ flüsterte Sie leise. Silar schwieg kurz. „Alana, Ich wollte einfach nur zu dir“.
    Als Alana das hörte seufzte sie zufrieden und schloss die Augen.

    Grishk setzte sich auf einen toten Cerberus Schützen und klappte seine Schweißerbrille hoch.
    Er zündete sich eine Zigarre seinen Flammenwerfer an. „Unbequem“ zischte er.
    Er legte seinen Flammenwerfer zu seinen Füßen und genoss die Zigarre.

    John ging auf Jarvet zu und schaute zu Ihm hoch. Jarvet saß noch immer in dem Atlas. „Daran könnte ich mich gewöhnen“.
    Die Äußerung von Jarvet brachte John zum Grinsen. Mayra lehnte sich gegen den Atlas. Sie verschränkte die Arme vor der Brust.
    Der Anblick von Silar und Alana brachte Sie zum Nachdenken. John schaute Mayra an. „Immer so schweigsam, elegant und doch so tödlich“ sagte er.
    Mayra ignorierte die Worte von John und sie versank in Gedanken. Jarvet schaute erst zu Mayra und dann zu John. „John lass es“.
    John erwiderte kurz den Blick von Jarvet und nickte dann. Danach drehte er sich um und ging zu Gorm. Jarvet schaute danach zu Mayra.
    „Alles in Ordnung Mayra ?“. Mayra hob die linke Hand und signalisierte damit dass alles ok ist.
    Doch Jarvet wuste es besser, Mayra war wie eine Tochter für ihn und er spürte es wenn etwas nicht mit ihr stimmte.
    Er wollte sie später nochmal darauf ansprechen und nicht in aller Öffentlichkeit.

    Daevon erreichte das Funker Modul und sah die Leichen vor dem Modul liegen. Er blieb stehen und weitete die Augen vor Panik.
    „Nein nein nein nein nein, das darf nicht sein“. Er ging an den Leichen vorbei in das Modul und sah zuerst die Leiche von Juri.
    Er bekam noch mehr Panik bei dem Anblick. Daevon drehte sich um Modul und sah die Leiche seine Cousins Darvon.
    Seine Augen weiteten sich und liefen voll mit Tränen. Klagend kniete er sich neben seinen Cousin und nahm ihn in die Arme.
    Er hielt ihn fest und sang dabei ein Klagelied. Mori kam langsam hinterher und betrat das Modul. Der Anblick der bekannten toten Gesichter, war auch für sie nicht leicht zu ertragen.
    Doch versuchte den Anblick auszuschalten und stellte sich neben Daevon. „ Er wollte nächsten Monat heiraten“ sprach Daevon, während er die Augen von Darvon schloss.
    Mori seufzte bei den Worten und dachte an die Frau, die ihren liebsten nicht mehr sehen wird.
    Darvon stimmte danach wieder ein Salarianisches Klagelied an und Mori hörte zu.

    Cerberus Transporter

    Agent Harris stürmte wütend aus einem Shuttle und zündete sich erst mal eine Zigarette an. Doch diese half nicht ihn zu beruhigen.
    Er marschierte auf direkten zur Brücke und brüllte die Crew voller Zorn an. „Abflug! Sofort!“. Die Crew erschrak und reagierte sofort.
    Der Transporter hob ab und flog in die Richtung des Massenportals. Seine Assistentin kam zu ihm. „Agent Harris ?“.
    Harris zog an seiner Zigarette und drehte sich wütend um „Was?!“. Harris stieß den Rauch der Zigarette in ihr Gesicht.
    Seine Assistentin wirkte eingeschüchtert. „Der Unbekannte im Kommunikationsraum“ sagte sie und ging dann schnell weg.
    Agent Harris stöhnte laut „Scheiße!“. Er zögerte noch kurz, ging aber dann in den Kommunikationsraum, wo bereits ein Hologramm des Unbekannten auf ihn wartete.
    „Agent Harris, wie lief die Mission?“ fragt der Unbekannte mit einen stechenden Blick.
    Harris zog an seiner Zigarette und warf dann den glühenden Rest in eine Ecke. „Scheiße. Sie ist gescheitert“.
    Der Unbekannte atmete kurz tief ein und wieder aus. „Wie konnte das passieren Harris?“, Die Frage kam direkt.
    In der Stimmlage des Unbekannten spiegelte sich seine schlechte Laune wieder. „Wir wurden eingekesselt und aufgerieben.
    Vermutlich ein Team des Rates oder der Allianz ich weiß es nicht genau!“. In Harris kochte die Wut, doch er beherrschte sich. Der Unbekannte zog an seiner Zigarette.
    „Kommen Sie zurück ins Hauptquartier. Alles weitere erfahren sie vor Ort!“. Danach verschwand das Hologramm des Unbekannten.
    Agent Harris wurde nervös, er wusste was mit Agenten passiert die versagt haben. „Nicht mit mir!“ flüsterte er zu sich und zündete sich eine Zigarette an.
    Kurz darauf passierte der Transporter das Massenportal von Sovn. Damit verschwand auch die Funkblockade und von Windloni aus konnte wieder kommuniziert werden.

    Windloni

    Reva hatte sich inzwischen an einen Monitor gesetzt und mit der Citadel Kontakt aufgenommen. In wenigen Stunden würde die Arise kommen und Sie alle abholen.
    Sie informierte den Kapitän auch darüber das ein Vorcha und Kroganer mit an Bord kommen würden. Diesem gefiel das zu Anfang gar nicht aber schließlich willigte er ein.
    Danach informierte Reva die anderen. Mittlerweile hatten Sie mit Aufräumarbeiten begonnen. Sie warfen die toten Cerberus Schützen auf einen Haufen und verbrannten Sie.
    Die Mitglieder von Aras Einheit und Ara selbst bestatteten sie und Daevon bestand darauf, das Darvon in einen Leichensack mitgenommen wird.
    Er sollte auf Surkesh seine letzte Ruhe finden. Auch der Körper von Juri wurde den Flammen übergeben.

    Der Tag auf Windloni neigte sich mittlerweile dem Ende zu.
    Alana wollte die Zeit noch nutzen und zeigte Silar die Ruinen, Sie zog ihn an seiner Hand über den Platz in den Berg hinein.
    Der Rest der Gruppe hatte sich ins Camp der Wissenschaftler zurückgezogen und wartete auf die Arise.

    Citadel

    Als Neeha mitbekommen hatte, das der Kontakt zu Sovn wieder intakt war, fiel ihr ein Stein von Herzen. Das kleine Asarimädchen schaue Neeha mit großen Augen an.
    Neeha lächelte sie warm an. „Bald lernst du Alana kennen“, Das Mädchen freute sich.
    Kurz darauf bekam Neeha die Nachricht dass die Arise aufgebrochen war um die Wissenschaftler von Windloni zu holen und auf die Citadel zu bringen.
    Nachdem Sie die Nachricht erhalten hatte, beschloss Sie ein paar Flaschen Noveria Rum zu kaufen.
    Sie wusste das Alana diesen gerne trinkt und Sie wusste auch das Silar ihm nicht abgeneigt war.
    Neeha erwischte sich dabei wie sie in Gedanken an die vermummte Begleiterin von Silar versunken war. Irgendwas interessierte sie an Ihr.
    Sie wusste nur noch nicht was genau. Sie kaufte auch etwas für die kleine Asari, welche Sie aufgenommen hatte. Sie entschied sich für ein Kuscheltier.
    Nach Ihrer Rückkehr in das Apartment übergab Sie dieses an die Kleine Asari. Diese bekam beim Anblick des Kuscheltieres strahlende Augen und riss es Neeha aus den Händen.
    Neeha lachte und die kleine Asari setzte sich damit sofort auf die Couch.

    Windloni

    Alana führte Silar durch die Ruinen im Berginneren. Die Ruinen beeindruckten Silar und es fiel ihm schwer zu glauben das dieser Ruinen viel älter als die Protheaner sein sollen.
    Alana lächelte die ganze Zeit. Sie war einfach nur glücklich. Die Führung durch die Ruinen dauerte einige Zeit lang an.
    Als Sie die Ruinen wieder verließen und auf den Säulenplatz standen, war die Sonne bereits untergegangen und der Vollmond stand hinter der Bergspitze.
    Ein leichter Schneefall und der Schnee auf den Boden erhellten die Nacht zusätzlich. Alana schmiegte sich eng an Silar und dieser legte beide Arme um Sie.
    Er zog sie sanft an sich heran. Sie lächelte und schaute ihm in die Augen. „Ich liebe dich Silar Sindurian“ hauchte Sie. „Ich liebe dich auch Alana D`Mornegan“ erwiederte er.
    Sie lächelte. Danach versiegelten beide ihre Lippen mit einem langen Kuss. Kurz darauf kam Reva auf die beiden zu und hustete kurz. Silar und Alana schauten sie neugierig an.
    Reva hielt sich die Schulter und lächelte. „Schwesterherz, Silar, so ungern Ich euch auch unterbreche.
    Aber die Arise landet in wenigen Minuten und dann können wir die Heimreise antreten“. Silar und Alana lachten beide kurz und gingen dann zum Landeplatz.

    +++

    Ich hoffe es gefällt euch
    Silar und die anderen haben sich einfach mal etwas ruhe verdient finde Ich.
    Doch wie lange wird sie anhalten ?

    Fragen und Kritik sind gerne gesehen

  9. #49
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    So, das nächste Kapitel ist fällig, da ich gerade Pause vom Schreiben mache ^^ Also los.

    Der Wald, seltsame Titelwahl aber gut. Interessant, denn die Situation unter der Gruppe wird detailliert gezeigt und dann kommt der Ansturm der Reaper, genauer gesagt der Husks und den anderen Gestalten. Die Gruppe musste ja genug feuerpower haben, dass sie so lange stand halten konnten. Wo es mich dann richtig mitgerissen hat, war am Ende. Ein Turianer opfert sich für Frau und Familie, anscheinend denn sein Tod konnte man direkt nicht erlesen. Es fügte dem Kapitel aber an Dramatik zu und das gefiel mir. Und dann ging es in den Wald. Ende des Kapitels.

    Sehr schönes Kapitel, tolle Details und wirklich vor dem Ende ein hauch Drama. Also das war wirklich klasse. Ein paar kleine Tippfehler, taten aber nicht weh!
    Also wirklich schönes Kapitel!

  10. #50
    The Queen of Scores Avatar von Vala Shepard
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    Ich habs ja bekanntlich angedroht, dass Feedback, und hier ist es
    Also dann geht es mal mit einer genaueren Analayse los

    Gefangen, der Titel hatte schon irgendwie was an sich, dass mich spannend auf dem Stuhl hin und her wackeln ließ.
    Die Szene im Wald, wo der Husk angreift ist verdammt gut beschrieben finde ich. Zähig die Viecher, bis die anderen eingreifen.
    Doch Trogen hat seine Wunde davon getragen, dass fand ich mal interessant weil bei anderen Geschichten die Husk nicht so eine gute Angriffsrolle bekommen.
    Auch interessant ist diese Anlage, was hat sie für eine Bedeutung? Dann diese Szene an dem Vorsprung, erinnerte mich direkt an Sur`Kesh, dass mit den Scharfschützen, schönes Detail, dass diese erstmal die Ankömmlinge musterten. Dann kommen zwei Menschen ins Spiel, Jarvet und Mayra. Mayra als Infiltratorin gefällt mir schonmal genau wie der große Jarvet. Dann lernt man Jarvet, Mayra und John kennen, was es mit den Reapern und der Gruppe auf sich hat. Kleines Söldnerteam? Erinnert mich an etwas und da spiel ich schon wieder mit einem Gedanken, der aber nicht wichtig ist ^^ Am Ende noch eine kleine Rauferei und schwups, ist das Kapitel zu Ende. Der Titel "Gefangen", hm, ich dachte, jetzt wären alle von den Reapern gefangengenommen worden doch das Kapitel war wirklich anders, sehr intensiv was Familiensituation und Freundscgaft zeigte. Also hat mir sehr gefallen!

    Was ich an kleinen Tippfehlern gefunden habe:
    - „Das ist Mira, <<< Ja, passiert mir auch mal ab und an ^^
    - Erst jetzt fing Sieva an zu trauern. <<< Noch mal ^^
    Aber okay, sowas passiert und ich liste das jetzt nicht ewig aus. Zum Kapitel selber, Spannung war da, schöner Kampf mit dem Husk und zwei neue Charaktere. Schreibstil war gut und flüssig. Wie gesagt, kleine Flüchtigkeitsfehler, tun aber nicht weh oder fallen extrem ins Auge.

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