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Thema: Devolution

  1. #21
    Let's Play-Gucker Avatar von Mister_X
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    Ich finde die ganze Story bis jetzt ziemlich genial!

    Und deine Idee mit dem Zeitsprung bzw. einen zweiten Handlungsstrang aufzumachen ist ebenfalls klasse!

    Bin echt gespannt auf weitere Fortsetzungen!

  2. #22
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    Zitat Zitat von Mister_X Beitrag anzeigen
    Ich finde die ganze Story bis jetzt ziemlich genial!

    Und deine Idee mit dem Zeitsprung bzw. einen zweiten Handlungsstrang aufzumachen ist ebenfalls klasse!

    Bin echt gespannt auf weitere Fortsetzungen!
    WOW!
    Vielen dank, das freut mich wirklich

  3. #23
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    und es geht weiter

    +++

    7. Sovn

    Als die Arise das Sovn System durch das Massenportal erreichte, waren Reva und Alana angespannt aber auch aufgeregt.
    Sie standen beide auf der Brücke und sahen auf den Stern Sovn, als Reva einen Bildschirm anschaltete.
    Es lief ein Galaxie weites Programm von der Citadel. Gerade liefen die Nachrichten und eine Menschliche Sprecherin war zu sehen.
    Die beiden Schwestern schauten auf den Bildschirm und lauschten den Nachrichten.
    Es war mittlerweile bekannt dass der Kontakt zur Heimatwelt der Batarianer schon ein paar Tage nicht mehr vorhanden war.
    Auch die Invasoren waren inzwischen identifiziert. Es waren die Reaper. Der Kapitän informierte Alana und Reva darüber das sie Windloni in 5 Stunden erreichen werden.
    Die beiden Schwestern schauten auf den Bildschirm und lauschten den Nachrichten. Die Sprecherin begrüßte die Zuschauer und begann dann mit der Verlesung.
    Sie fing mit dem Sport an und ging dann über zur Wirtschaft. Diese Themen waren schnell abgearbeitet und dann begann sie mit dem Hauptthema.
    Die Sprecherin schaute in die Kamera. „Noch immer dringen kaum Berichte von der Heimatwelt der Batarianer durch.
    Flüchtlinge sprechen jedoch von einem schrecklichen Massaker, welches durch die Reaper verursacht wird. Die Flüchtlinge berichten auch davon das Kharshan
    der Reaper Invasion zum Opfer gefallen ist.“ Die beiden Schwester wirkten erschrocken und schluckten als sie die Nachrichten hörten.
    „Der Angriff auf Kharshan begann, laut Flüchtlingen, damit das alle Funkverbindungen abbrachen. Kurz darauf begann der Angriff“.
    Reva und Alana waren gefesselt vor dem Bildschirm, Sie merkten nicht das Mori inzwischen in den Raum gekommen war.
    Auf den anderen Decks verfolgten Juri und die Salarianischen Brüder ebenfalls die Nachrichten.
    „Eine Eilmeldung!“ sprach die Nachrichtensprecherin deutlich und alle auf der Arise hörten zu. „Vor wenigen Stunden brachen der Kontakt zu Aurvandil, Palaven und der Erde ab..“
    Als der Name Aurvandil fiel, dachte Alana das ihr Herz stehen bleibt. Ihre Gedanken kreisten nur um Silar „Geht es ihm gut ? Ist er in Sicherheit ?“.
    Sie bekam Angst um ihn und drehte sich zu Ihrer Schwester. Reva wusste sofort was im Kopf von Alana los war und umarmte Sie.
    „Ich habe Angst um Ihm“ flüsterte Alana mit besorgten Tonfall und Reva versuchte Sie zu beruhigen. Mori beobachtete die Situation, hielt sich aber aus Respekt erst mal zurück.
    Auch die Nachrichtensprecherin musste die Sendung abbrechen. Sie hatte anscheinend Familie auf der Erde und war nicht mehr im Stande die Sendung fortzusetzen und
    wurde schnell ausgewechselt. Alana gab ihrer Schwester ein Zeichen das Sie die Brücke verlassen möchte und beide gingen danach auf das Ausguckdeck.

    Daevon und Darvon waren zusammen mit Juri in der Kantine des Schiffes.
    Als Juri von der Erde hörte, schlug er mit beiden Händen auf den Tisch und verschränkte dann die Arme hinter den Kopf.
    Die beiden Salarianer schauten erst sich und dann Juri fragend mit ihren großen Augen an. Juri zögerte kurz, bevor er laut ausatmete und sagte „Mein Vater, war auf dem Mond der Erde“.
    Daevon blinzelte kurz, bevor er „Mein Beileid“ sagte. Sein Bruder stimmte durch ein Nicken mit ein. Juri registrierte die Reaktionen der beiden Salarianer und
    lachte dann. „Er wollte ja unbedingt arbeiten und nicht in den Ruhestand gehen. Dieser Hund!“. Juri versuchte durch das Lachen seine Angst und Trauer runterzuspielen.
    Er schafte es kurz diese Gefühle zu verdrängen, aber bevor er diese zuließ stand er auf. Er holte 3 kleine Gläser, stellte diese aufn Tisch und füllte sie mit etwas hochprozentigen.
    2 Gläser schob er zu den Salarianern und forderte diese zum trinken auf. Sie tranken zusammen und saßen danach schweigend am Tisch.

    Der General der bewaffneten Einheit Ara, war in der Waffenkammer und kontrollierte zusammen mit einen seiner Soldaten die Waffen, als er von Palaven hörte.
    Er schloss die Augen und blickte zur Decke. „Ihr Geister, bitte beschützt Sie“ sprach er. Die Soldatin hörte das und fragte „Familie ?“.
    Die Soldatin stand schon länger unter dem Kommando von Ara und erlaubte sich die Frage. Nicht aus Neugier, sondern aus Sorge um ihren General.
    Ara schaute sie an und nickte „Meine Mutter“. Die Soldatin nickte kurz und sprach dann ihr Mitgefühl aus. „Ich werde für sie beten“. Ara schaute seine Soldatin an und sprach leise „Danke“.
    Dann richtete er seine Aufmerksamkeit wieder auf die Waffen um diese einsatzbereit zu haben und sich abzulenken. „Machen wir mit den Waffen weiter, sonst geht noch einer drauf!“.
    Die Soldatin stimmte zu und konzentrierte sich wieder auf Ihre Aufgabe.

    3 Stunden später.

    Alana und Reva standen auf den Ausguckdeck und schauten auf die Sterne. Windloni war schon in Sichtweite und die beiden Schwestern schauten sich den Planeten aus der Ferne an.
    Windloni war zu großen Teilen von Schnee bedeckt. In der Nähe der Äquatorzone gab es einen breiten grünen Streifen.
    Laut Informationen gab es in der Grünen Zone von Windloni, riesige Wälder aus Bäumen, welche eine Ähnlichkeit mit den Nadelbäumen auf der Erde hatten, sowie flüssiges Wasser.
    Auch gab es Leben auf Windloni. Der Anblick hatte auf Alana eine beruhigende Wirkung. In ihren Gesicht konnte man trotzdem sehen, das sie geweint hatte. Reva konnte Sie etwas beruhigen.
    „Ich mache mir einfach Sorgen um Silar...“ sagte Alana bedrückt.
    Reva versuchte Sie aufzubauen „Ich bin mir sicher er ist in Ordnung“ sagte sie mit Überzeugung. Alana legte ihre Hände auf Herz und schaute Reva an.
    „Ich fühle dass er lebt...aber etwas passiert mit ihm...“. Reva seufzte kurz „ Ich bin mir sicher er ist in Ordnung. Er würde es nicht wagen zu sterben.“
    Alana schaute ihre Schwester mit fragenden Blick an. Reva lächelte „Unser Vater würde es nicht zulassen. Er würde Silar verhauen“.
    Alana lächelte leicht. „Außerdem, hat er jemanden für den es sich zu Leben lohnt. Du Schwester bist sein Grund durchzuhalten“ fügte Reva hinzu.
    Alana fühlte sich nun etwas besser. „Ich werde Neeha sagen das Sie Silar und seine Familie bei uns unterbringen soll, wenn Sie zur Citadel kommen.
    Auch dass ich dann benachrichtigt werden will“ sagte sie. Reva nickte nur. Alana schaute sich um und fragte „Wo ist eigentlich Mori ?“.
    Reva seufzte erneut und sagte „Sie ist zu Juri, sein Vater war auf dem Mond der Erde“. Alana schaute traurig. Sie wusste wie sich Juri fühlen muss.
    „Ich werde mich mal bei Mori informieren“ sie umarmte ihre Schwester und verließ das Deck dann.
    Alana schaute ihrer Schwester kurz, bevor sie sich seufzend umdrehte. Sie schaute durch das große Fenster raus und Windloni.
    Sie fand den Anblick wunderschön. Diese weiße Kugel mit dem grünen Gürtel in der Mitte. „Ich wünschte Silar wäre hier“ dachte Sie.
    Sie legte die Hände auf ihre Brust. „Möge die Göttin dich zu mir leiten“ flüsterte sie leise, während Sie in Gedanken bei Silar war.

    Reva ging ins Quartier von Mori. Mori begrüßte sie und dann setzten sich beide an einen Tisch.
    Reva faltete ihre Hände und legte diese auf den Tisch. „Wie geht es Juri ?“.
    „Es könnte ihm schlechter gehen“ sagte Mori. „Er hat wohl seinen Vater verloren“. Reva nickte verständnisvoll und gab Mori ein Zeichen fortzufahren.
    „Er hat ein bisschen getrunken und schläft nun. Er sollte aber nach der Landung einsatzbereit sein“. Reva nickte „Das ist gut, auch wenn das mit seinem Vater mir leid tut“ sagte sie.
    „Haben wir noch weitere Crewmitglieder, die Verwandte auf einen der Welten haben ?“. Mori schaute traurig und nickte
    „Aras Mutter ist auf Palaven, der Pilot hat eine Tochter auf den Mars, der Verlobte deiner Schwester und das sind nur die von denen Ich weiß.
    Vielleicht sind es noch mehr. Wie geht es Alana ?“. Reva wirkte traurig als sie von den Verlusten hörte.
    „Alana ist besorgt. Sie hat lange geweint aber sie wird die Hoffnung nicht aufgeben.“
    „Das sollte sie auch nicht, das sollte keiner von uns“ sagte Mori und Reva nickte.
    „Mori, bitte informier mich wenn du von weiteren erfährst“. Mori nickte und Reva stand auf.
    „Ich wird mich mal informieren mit was wir auf Windloni zu rechnen haben.“ Reva verließ den Raum und ging ins Cockpit.

    Dort angekommen ging Sie auf sie auf ihren Scanexperten zu.
    Windloni war zwar schon erkundigt und es gab auch kleinere Ansiedlungen. Aber viel bekannt war noch nicht.
    Der Experte fuchtelte mit den Händen auf seinen Holobildschirm rum und ging die Daten durch.
    Reva stellte sich hinter ihn und verschränkte die Arme. „Mit welchen Temperaturen haben wir zu rechnen ?“ fragte Sie.
    „Die Temperaturen auf Windloni liegen zwischen 5 Grad und – 30 Grad im Durchschnitt. Im Landebereich ist die Durchschnittstemperatur bei 0 Grad“.
    Reva nickte „Wo liegt unser Landebereich ?“. Der Experte drehte sich um und schaute sie an. „Am Rand von Windlonis Grünen Gürtel.
    Die Ruinen selber liegen am Fuß einer Bergkette.“ Reva bedankte sich und der Experte drehte sich wieder um.
    Sie sah auf ihre Uhr und sah das es noch um und bei 2 Stunden sind bis zur Landung.
    Sie fasste den Entschluss noch etwas zu schlafen und ging zum Piloten. „Wecken Sie mich wenn wir landen“.
    Der Pilot gab ihr ein Zeichen das er sie verstanden hatte und sie ging ihr Quartier.

    Zur selben Zeit auf der Citadel.

    Neeha kam gerade wieder ins Apartment. Sie war erschöpft. Sie hatte sich den Tag über bei den Andockbuchten für Flüchtlinge aufgehalten.
    Dort befand sich schon eine große Anzahl von Flüchtlingen. Hauptsächlich Batarianer, aber auch Menschen und Turianer kamen immer mehr.
    Sie hörte sich viele Geschichten an. Die meisten über Verlust und Schmerz. Viele der Flüchtlinge brachen nach den Verlassen der Shuttles hemmungslos weinend zusammen.
    Sie sprach mit einigen von Ihnen und spendete tröstende Worte. Auch wenn das nur ein kleiner Beitrag war, sie wollte wenigstens etwas tun.
    Eine Geschichte ging ihr nicht mehr aus dem Kopf. Ein Batarianer war weinend vor ihr zusammengebrochen. Als sie nachfragte erfuhr dass er seine 3 Kinder und seine Frau verloren hat.
    Sie sprach lange mit ihm und konnte ihn mit ihren Worten etwas beruhigen. In Ihrem Apartment ging Sie auf die Glasvitrine zu und polierte diese.
    Sie hatte es Alana versprochen sich um die Glasvitrine mit dem Umweltanzug von ihren Quarianischen Vater zu kümmern.
    Als Sie damit fertig war, legte Sie sich erschöpft ins Bett.

    +++

  4. #24
    Film Friek Avatar von Deemonef
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    Da haben sie also doch noch angegriffen bevor sie da waren
    Bin sehr gespannt was du dir für die Inusannon Ruine ausgedacht hast

  5. #25
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    Kann mich Deemonef nur anschließen, bin gespannt wie es weitergeht.

  6. #26
    Let's Play-Gucker Avatar von Mister_X
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    Eine schöne, ruhige Fortsetzung!

    Und nächstes Mal macht es Bumm?

    Bin ebenso gespannt, wie es weitergeht!

  7. #27
    Casual-Gamer Avatar von DarkNutopia
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    Danke
    ICH freue mich immer wieder eure Feedbacks zu lesen.
    Dadurch macht das schreiben gleich noch mehr Spaß.
    Es geht weiter.

    +++
    8. Verloren in der Zeit

    Sofort nach der Landung der Arise, worden Module ausgeladen und aufgebaut. Wohnquartiere, Küche, Sanitäranlagen und ein Forschungslabor.
    Die Luft war atembar und erfrischend. Die Module wurden an den Fuß der Bergkette in unmittelbare Nähe der Ruinen gebracht.
    Der Großteil der Ruinen lag im Berg. Von außen wiesen einige Säulen und Mauerreste auf die Ruinen hin. Etwas weiter im Berg hinein lag eine Tür, welche zum inneren teil der Ruinen führte.
    Gegen Abend waren die Module platziert und die gesamte Crew hatte sich zu einem gemeinsamen Abendessen zusammengesetzt.
    Es wurde gelacht und dadurch kamen einige für kurze Zeit auf andere Gedanken. Später hatten sich die meisten in ihre Betten gelegt.
    Nur Alana, Reva und Juri waren noch wach. Sie beschlossen sich den Eingang in den Berg einmal genauer anzusehen. Sie liefen zwischen den Säulen durch zum Berg.
    Auf den Ruinen lag eine dünne Schneeschicht. Der Schnee erhellte die Umgebung, da er das Licht des Mondes reflektierte. Es schneite leicht und Alana strecke eine Hand aus.
    Sie fing einige Schneeflocken auf „Ich werde mit Silar nochmal hierherkommen“ flüsterte sie. Reva hörte das und lächelte.
    Sie fand es schön dass Ihre Schwester die Hoffnung nicht aufgeben wollte. Juri fühlte sich wie in seiner Heimat. Die 3 gingen auf die Tür im Berg zu und standen vor dieser.
    Ihre Blicke wanderten über die große Tür. Die Tür war 10 Meter breit und 5 Meter hoch. Reva legte ihre Hand an die Tür und flüsterte leise „Wahnsinn!“.
    Alana schaute kurz zu Ihrer Schwester und lächelte. Juri schaltete sein Universalwerkzeug an und versuchte die Tür zu öffnen. „Die muss doch irgendwie aufgehen“ sagte er.
    Alana schaute skeptisch „Sicher dass wir die Tür öffnen wollen ?“. Juri nickte und Reva kicherte leise „Deswegen sind wir doch hier Schwester“. Juri schafte es nicht die Tür zu öffnen.
    Reva und Alana tasteten die Tür ab, bis Reva auf eine runde Einkerbung stieß. Revas Augen weiteten sich schlagartig und sie rannte zurück zum Lager.
    Alana schaute Juri fragend an und dieser antwortete. „Sie hat vor Jahren ein Artefakt in einer Protheanischen Ruine gefunden. Das konnte wir aber nicht den Protheanern zuordnen.“
    Alana seufzte erleichternd „und bei dieser Ruine habt ihr die Koordinaten zu dieser hier gefunden ?“. Juri nickte „Ja haben wir und deshalb haben wir auch das Artefakt dabei“.
    Kurz darauf kam Reva wieder. In Ihrer Hand hielt Sie eine Schwarze Kugel. Sie ging zu der Einkerbung und war aufgeregt. „Ich hoffe es klappt!“ sagte sie neugierig und voller Vorfreude.
    Als sie die Kugel in die Einkerbung steckte, zeichneten sich auf dieser Türkisfarbende Linien ab. Alana, Reva und Juri hatten nun alle ihre Universalwerkzeuge an und traten von der Tür zurück.
    Nach der Kugel breiteten sich die Linien über die Tür aus, diese öffnete sich schließlich mit einem tiefen grollen. Alana und Reva standen mit offenen Mündern ganz erstaunt da. „WOW!“ war das einzige was Ihnen über die Lippen kam. Auch Juri war erstaunt und schaute durch die Tür.

    „Und was jetzt ?“ fragte Alana. Reva grinste frech und eigentlich kannte Alana die Antwort schon auf Ihre Frage. „ Wir gehen natürlich rein! Oder Juri ?“.
    Dieser nickte nur. Noch bevor Sie einen Schritt hinein machen konnten, kam Ihnen ein kalter Windzug entgegen. Alana und Reva zitterten kurz.
    Sie schauten alle 3 kurz auf ihre Universalwerkzeuge, bevor Reva den ersten Schritt ins Innere machen wollte. Nach ein paar Schritten vernahm sie hinter sich ein Geräusch.
    An den Säulen, vor der Tür, waren grüne Punkte zu sehen. „Was passiert hier ?“ fragte Alana, nachdem sie sich umgedreht hatten.
    Von den grünen Punkten gingen Strahlen, zur Mitte des Platzes zwischen den Säulen, aus. Reva schaute auf Ihr Universalwerkzeung.
    „Aufnahme !“ sprach Sie. Sie wollte das was gerade passiert aufzeichnen. Juri schaute ebenfalls kurz auf sein Werkzeug. „Hologramm“ sagte er trocken und schaute auf den Platz.
    Die Strahlen formten ein bewegtes Bild auf den Platz. Es war eine klare Nacht, der Schnee reflektierte das Mondlicht und der Außenbereich von den Ruinen war von eine dünnen Schneeschicht bedeckt. Auf den Platz war ein grünes Hologramm zu sehen.

    „Wir waren die Inusannon. Wir waren mächtig und glaubten die Sterne gehören uns
    ertönte eine Stimme. „Wie ? Was ? Wieso können wir sie verstehen ?“ fragte Alana verwirrt. „Software für Sprache und Linguistik.
    Davon eine ganze Menge“ gab Juri als Antwort, während er sein Werkzeug durchsuchte. Das Hologramm zeigte Humanoide Wesen.
    Eltern und ihre Kinder. Die Inusannon wirkten wie eine Mischung aus Menschen, Asari und Turianern und trotzdem unterschieden sich von Ihnen.
    Alana und Reva schauten begeisternd zu den Bildern zu. Auch Juris Augen waren mittlerweile auf das Hologramm gerichtet.
    Zwischendurch tauchten immer wieder kurze Abschnitte in Farbe auf.

    Dann fuhr die Stimme fort.
    „Wir entdeckten Ruinen von einer alten Zivilisation. Dort fanden Wir einen Antrieb und dadurch kamen wir zu den Portalen.“
    Während dieser Worte, war eine feiernde Menge Inusannon zu sehen.
    Sie feierten anscheinend jene von Ihnen, welche einen Flug durch das Portal wagten

    „Hätten wir damals gewusst, dass die Portale mal unser Fluch und kein Segen sein werden. Wir hätten wir sie nie aktiviert.“
    Juri, Alana und Reva fielen sofort die Reaper ein.


    „Durch die Portale trafen wir auf andere Welten, andere Völker. Einige waren noch nicht bereit und andere reisten bereits durch die Galaxie. Wir schlossen Bündnisse und führten Kriege“

    Jetzt waren neben den Inusannon auch andere noch unbekannte Völker zu sehen. Zu waren nun Bilder vom friedlichen zusammenleben und von Konflikten der verschiedenen Kulturen.
    Reva schaute auf ihr Werkezeug und legte ein breites Grinsen auf als Sie sah dass es alles aufzeichnet.
    Juri schien das gleiche zu machen.

    „Zusammen mit anderen bildeten wir den Rat der Ahnen. Auf einer alten und verlassenen Station, die durch die Galaxie schwebte“.
    Jetzt zeigten die Bilder die Citadel. „Das ist die Citadel!“ sagte Alana.

    „Es waren gute Zeiten. Bis der Tod in die Galaxie einkehrte. Die Reaper kamen und wir waren nicht vorbereitet. Sie brachten den Tod über Welten und Völker.“
    Es waren auf den Platz, Szenen aus Schlachten zu sehen. Auch Bilder von den Reapern und ihren Truppen waren zu sehen.
    Alana musste bei den Bildern sofort an Silar denken. Aber Sie war voller Hoffnung dass er zu Ihr kommen würde.
    Reva spürte was Ihre Schwester fühlte und legte einen Arm um sie.

    „Wir, die Inusannon, waren die letzten und wir wurden geschlachtet“.
    Alana und Reva sahen nun ein Bild was Sie schockierte. Sie sahen das Bild einer Mutter die mit Ihrem Kind von einen Insektenähnlichen Reapersoldat fliehen wollte.
    Der Reapersoldat lief auf 8 Beinen und hatte 6 Arme. Das Kind stürzte und streckte die Hände ihrer Mutter entgegen.
    Diese lief zu ihrem Kind zurück, doch bevor Sie Ihr Kind erreichte, hatte es der Reapersoldat gegriffen. Das Insektenähnliche Reaperwesen griff mit 2 Armen das Kind und zog es an sich heran.
    Man sah das Gesicht der Mutter, welches Starr vor Angst war. Sie sah wie ihr Kind gefressen wurde und Blut spritze ihr entgegen.
    Kurz darauf war auch Ihr Leid zu Ende. Alana und Reva mussten schluckten und verdauen.
    Alana fiel auf die Knie und hatte Tränen in den Augen als sie das Bild sah und auch Reva war sichtlich getroffen von dem Anblick. Juri senkte den Kopf.

    „Wir verließen diese Welt. Bevor die Reaper von Ihr erfuhren. Wir hinterließen das hier als Warnung.
    Als Warnung an neue Völker vor den Gefahren der Portale. Wir, die Inusannon sind ein totes Volk. Vergessen in der Zeit. Gefallen gegen die Finsternis“.

    Bevor das Hologramm zu Ende ging, war ein einzelner Inusannon zu sehen, welcher in die Richtung von Alana und Reva schaute.
    „Doch wir haben euch was hinterlassen. Findet und nutzt es!“.
    Waren die letzten Worte des Hologramms. Das Bild verschwand danach und es war ein Bild der Galaxie zu sehen. Auf diesem Bild befanden sich Markierungen.
    Kurz darauf verschwand auch das Bild und das Hologramm war zu Ende.
    Alana und Reva hatten sich wieder gefangen und als Reva auf ihr Werkzeug schaute, hätte die vor Freude hüpfen können.
    Alles wurde aufgezeichnet. Danach waren sie alle müde. Sie beschlossen sich morgen an die Arbeit zu machen und sich nun erst mal hinzulegen.

    Wenig später, etwas abseits vom Camp.

    „Haben Sie etwas gefunden?“ fragte das Hologramm eines Mannes.
    Der Mann hatte einen Anzug an, einen stechenden Blick und eine Zigarette in der Hand. „Noch nicht, aber Ich arbeite dran“ gab Ihm eine Person als Antwort.
    Der Mann im Anzug zog an seiner Zigarette und stieß dann den Rauch aus „Gut“ kam es Ihm trocken über die Lippen.
    „Wie geht es .....“. „In Sicherheit! und nun tun Sie ihren Teil der Abmachung“ sagte das Hologramm des Mannes im Anzug und kurz darauf verschwand es.

    Citadel

    Neeha ging immer wieder zu den Flüchtlingen Sie konnte mit ihrem Worten helfen und Leid lindern.
    Sie nahm eine kleine Asari bei sich auf. Die kleine Asari war noch sehr jung und Neeha fand sie den Andockbuchten.
    Sie fand heraus dass Ihre Eltern auf ihren Planeten gestorben sind und die kleine Asari von Ihnen in ein Shuttle gesteckt wurde.
    Sie wurde auf die kleine aufmerksam als 2 Turianische Jugendliche diese hänselten und die kleine Asari geweint hatte.
    Die Jugendlichen hatten sie aufgezogen und ihr immer wieder vorgehalten das Ihre Eltern tot sind.
    Schließlich griffen 3 Batarianische Flüchtlinge ein und verjagten die Jugendlichen.
    Das Verhalten der Batarianer verwunderte Neeha sehr, war man von denen doch ein anderes Verhalten gewohnt.
    Die Batarianer übergaben das kleine Asari Mädchen in Neehas Obhut und diese nahm sie auf.

    +++

    Was wurde hintelassen ?
    Warum könnte es den Mann im Anzug interesieren ?

    hihi

  8. #28
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    Inusannon, also. Serh clver. Hast du dir schön ausgedacht, bin echt mal gesapnnt was der gute TIm wieder mal plant

  9. #29
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    Sehr schöne Fortsetzung des zweiten Handlungsstranges!

    Bin ebenfalls gespannt, was unser "Räuchermännchen" da wieder im Schilde führt!

  10. #30
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    Traue niemals einem Kettenraucher in Anzügen... genial.

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