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Thema: Citadel

  1. #951
    Erzengel des Nervens Avatar von DeWulfen
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    Gabriel Hawk

    Untere Ebenen/Gabriels Wohnung

    Er konnte es einfach nicht, er konnte sich ein Lachen nicht verkneifen. Vorallem nicht als der Turianer mit wirklichem Entsetzen in Blick so "hart" gegen Söldner ins Gericht ging. War er so blöd oder tat er nur so? Seine Gedankengänge waren engstirnig und irrational, man merkte das der Kerl ein Soldat war. Nur die konnten ihr logisches Denken so über Bord werfen das sie durch die Hölle und zurück für irgendwelche Offiziere gingen.

    "Für Geld alles machen? Hört sich fast wie bei Regierungssoldaten an nur das sie da alles machen was der Offizier ihnen ins Ohr bellt. Söldner sind Soldaten die sich aussuchen können für wen sie arbeiten, anders als diese ganzen Regierungsfutzels in blinkenden Anzügen welche jeden Sch.eiß machen müssen nur weil Oberst von und zu Lametta es ihnen zubrüllt. Ich trau jedem Söldner doppelt so viel im Kampf zu wie ich einen normalen Soldaten werfen kann."

    Konterte er auf die Worte des Turianers und ließ sich dann wieder nach hinten in das Sofa sinken. Grinsend wendete er den Blick hinüber zu Aeona und hob grinsend sein Glas um ihr zuzuprosten. Sie hatte langsam einigen Alk intus, er sowieso und der Turianer würde auch bald in die unteren Gefilde des Deliriums abtauchen. Grund dafür scheint er auch zu haben, denn Aeona wechselte ihre Stimmung schneller als andere ihr Socken, denn in einer Sekunde noch locker, voller Humor und damit in dem Zustand in dem sie Gabriel haben wollte, war sie aufeinmal aggressiv wie eine Furie und wollte wissen wieso nun Aurix ihr gefolgt worden war. Der Turianer stand sichtlich in Erklärungsnot und wollte es auf ein andermal verschieben, was Gabriel belustigt schmunzeln ließ und seinen Arm auf dem Rand des Sofas abstützen. Es war wirklich unterhaltsam wie sich der Turianer versuchte um die Frage zu winden, doch Aeona besaß die "magischen Fähigkeiten" die Frauen immer bei Männern besaßen und schaffte es doch das er mit der Sprache rausrückte. Er hatte sich um sie gesorgt! Es wäre vielleicht als Süß eingeschätzt worden wäre der der es nicht gehört hätte Gabriel gewesen und wären sie alle nicht bereits mehr als nur angeheitert. Seufzend legte Gabriel sein Gesicht in die Hand und blickte dann zu Aurix.

    "Sorgen machen? Bei Aeona? Mach mal die Augen auf das ist kein kleines Mädchen dem man hinterher putzen muss sondern ein Kampfweib was es schafft gegen nen Batarianer im Nahkampf zu bestehen ohne großartig einen ab zu bekommen. Es hätte mich nicht gewundert wenn sie eher dir nachgeschlichen würde da sie sich um dich kleinen Bubimann sorgt."

    stichelte Gabriel grinsend und trank erneut von seinem Alkohol so das das Glas leer wurde. Aeona indess erhob sich murmelnd von dem Platz, flüsterte leise mit Aurix und umklammerte dann fest seinen Arm, es wirkte fast als wäre sie wütend auf ihn. Kaum das sie ihn losließ setze sie sich neben Gabriel und trank langsam ihr Glas aus, wobei sie fast sowas wie eine Trauermiene bei einer Beerdigung aufgelegt hatte. Stirnrunzelnd, ohne wirklich darauf zu achten das Aurix ja immer noch dar war, streckte er seine Hand aus, legte sie um die Schulter der Frau und zog sie etwas mit nachduck an sich heran.

    "Schau nicht so als wärst du hier auf einer Trauerfeier, das bekommt dir nicht gut. Lächel mal richtig wie vorhin, das war deutlich besser und trink auch nicht als wäre das deine Henkersmahlzeit. Hier ab runter damit."

    lallte er bereits leicht und beugte sich nach vorne um eine halb volle Schnapsflasche zu nehmen und Aeona in die Hand zu drücken, es kam eindeutig so rüber als wollte er von ihr das sie die Flasche austrank. Amüsant wäre es sicherlich wenn es die Frau schaffte das Zeug dann auch noch bei sich zu behalten, sie war zäh und überraschenderweise dem Biotiker sympatisch, sah gut aus und trinkfest. Also was wollte er mehr? Achja, dieses übergroße Chitininsekt namens Aurix aus dem Zimmer weg haben, das war der große Stimmungskiller hier.

    "Trink doch auch mal was Aurix, du bist hier der Stimmungskiller und wenn du irgendwo Löcher in die Luft starren willst kannst du das gerne auch draußen machen, dich hält keiner hier fest."

  2. #952
    Wie Feuer... Avatar von Milky_Way
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    Untere Bezirke, Gabriels Wohnung
    (Aeona/ Aurix)


    Aurix sah Aeona immer noch hinterher. Was hatte da der Söldner vorhin über das Militär gesagt? Er hat gelacht.
    "Du hast scheinbar keine Ahnung von dem turianischen Militär, Hawk." Aurix schaute den Biotiker finster an. "Ein Offizier ist nicht dazu da, um nur irgendwelche Befehle rumzubrüllen, wie du es ausdrückst. Wenn er schlecht führt, wird er einfach ersetzt. Schlechte Führungskräfte haben keine Chance. Und schon mal in einem Team gearbeitet, das einfach perfekt miteinander harmoniert? Bei dem man sich aufeinander verlassen kann? Ich denke, das kennst du als Söldner nicht. Und ich arbeite nicht für Geld, wie du."
    "Schöne Rede, Aurix... Aber es läuft nicht immer alles nach Plan. Zumindest nicht bei den Menschen. Fehler passieren. Und dann stehst du doch alleine da." Aeona blickte ihn von dem Sofa aus an. Sie war wütend. Und zwar auf sich selbst. Wieso bloß hatte sie es ihm nicht ganz klar gemacht, dass da nichts zwischen ihnen laufen darf? Ja, wieso bloß? Es war rein instinktiv passiert, seine warme Haut, die sie an ihrem Gesicht spürte... Ok. Das reicht jetzt aber mit dem Kopfkino. "Und ich brauche wirklich keinen Aufpasser. Aber trotzdem. Danke." Sie zwinkerte dem Turianer schelmisch zu und grinste ihn breit an.

    Er schüttelte nur mit dem Kopf, fuhr sich mit der Hand über das Gesicht und starrte nachdenklich den Boden an. Sie musste ganz schön voll sein, wenn sie sich bei ihm bedankte. Vorhin war sie noch stinksauer auf ihn. Ihre Stimmungsschwankungen standen eindeutig im Zusammenhang mit Alkohol. Sie sollte lieber gar nichts trinken. Aber er glaubte nicht, dass sie jetzt noch auf ihn, oder irgend jemand anders, hören würde. Er sah von dem Boden hoch, nur um mitzukriegen, wie Gabriel ihre Schulter packte und sie zu sich heran zog. Was sie ohne Widerspruch geschehen ließ. Dann drückte er ihr die halbvolle Flasche mit diesem fürchterlichen Schnaps in die Hand und meinte, sie soll sich amüsieren. Sie sah zuerst die Flasche und dann den Turianer an. Ihr Blick war impulsiv und wild, und die Wangen leicht gerötet. Aurix knirschte hörbar mit den Zähnen, seine Atemfrequenz stieg und er hörte dem Mann gar nicht mehr zu.

    Was, zum Henker, machte Gabriel denn da? Sie sah auf seine Hand, die ihre Schulter umfasste, sie strahlte eine angenehme Wärme aus. Die Flasche in ihrer Hand war kalt. Sie schaute zu Aurix hoch, ihre Pupillen weiteten sich plötzlich. Nein. Sie dachte an das, worüber sie nicht nachdenken wollte. Das wird ihr nicht nochmal passieren. Keine Turianer... Gabriel. Was erzählte er da wieder? Sie soll nicht traurig sein? Kein Problem. Sie setzte den Hals der Flasche an ihre Lippen an und trank gierig davon. Ihre Kehle brannte und die Augen tränten. War das Zeug stark! Sie hörte auf. "Das ist ja wirklich abartig!", sie deutete auf die jetzt zu einem Drittel gefüllte Flasche, grinste den Biotiker schief an und kuschelte sich näher an seinen Oberkörper. "Wo hast du bloß dieses Gesüff her?" Die Flasche wechselte wieder den Besitzer.

    Sie trank wirklich weiter... Das kann doch wohl nicht wahr sein! Müsste sie nicht schon längst genug haben? Und jetzt... Oh, verdammt, er brauchte dringend eine Abkühlung. Er stürmte aus dem Wohnzimmer raus und riss wahllos die nächste Tür auf. Direkt das richtige Zimmer gefunden. Er drehte den Wasserhahn der Dusche auf und steckte den Kopf drunter. Zu warm. Er änderte die Einstellung. Ja, so war es viel besser. Eiskalt. Er stützte sich an der Wand ab und ließ das kalte Nass einfach laufen. Ein paar Rinnsäle verirrten sich unter seine Panzerung. Nichts, womit der Anzug nicht fertig würde. Das Wasser lief und lief, aber seine Atmung wollte nicht zur Ruhe kommen. Er schloss die Augen. Nur um sie gleich wieder aufzumachen, als sein Gehirn passenderweise Bilder von Aeona und ihm lieferte, die eindeutiger nicht hätten sein können. Frustriert schlug er mit der Faust gegen die Plastikverkleidung der Nasszelle, und hinterließ eine Delle. Verdammt! Er hatte schon gedacht, er hätte sich einigermaßen in den Griff bekommen. Und sie schaffte es irgendwie, dass er jetzt mit dem Kopf unter der Dusche stand. Ihr Blick dabei... Hör auf, darüber nachzudenken! Sofort! Das mit dem Abkühlen funktionierte nicht. Er drehte das Wasser ab. Es tropfte von seinem Gesicht runter. Ich will aber darüber nachdenken, meldete sich eine leise und unartige Stimme. Er richtete sich auf und starrte sein Ebenbild im Spiegel an. Die Clanzeichnungen traten in der dämmrigen Beleuchtung des Badezimmers deutlich hervor. Die graublauen Augen blickten ihn vorwurfsvoll an.
    Ich kann doch auch nichts dafür... Ist einfach passiert.
    Toll. Ein Mensch. Wieso keine Turianerin?
    Weil sie... Sie ist eben anders!
    Was? Suchst du eine Herausforderung? Was würde dein Vater davon halten?

    Jetzt reicht es aber. Er brachte alle Stimmen in seinem Kopf zum Verstummen und lehnte sich gegen das Waschbecken. Irgendwann musste er hier wieder raus. Und sie... Sie wird dann immer noch da sein. Er brauchte eindeutig viel mehr zu trinken. Aber etwas, was schneller wirkt. Guter Plan. Wo hatte Aeona die anderen Flaschen her? Er verließ das Bad und steuerte den gleichen Raum an. Küche. Der Schrank mit den alkoholischen Getränken stand weit offen. Er schob einige Flaschen zur Seite - bei den Geistern, hatte der Kerl hier viel Alkohol - und fand, was er suchte. Ein quarianischer Likör, schwer und sehr, sehr stark. Zwei, höchstens drei Gläser davon und er ist weggetreten. Perfekt. Er nahm die Flasche, schraubte sie auf und trank direkt mehrere, große Züge. Die Flasche war danach halbleer. Das Zeug brannte wie Feuer in seinem Magen. Er ließ den Verschluss einfach liegen und ging in das Wohnzimmer zurück. Dort schenkte er sich nochmal ein, prostete den beiden auf dem Sofa zu und kippte den Inhalt des Glases in sich hinein. Die Welt um ihn herum drehte sich. Und dann sah er den Boden auf sich zukommen. Das ging ja schnell, dachte er, bevor er das Bewusstsein verloren.
    BAMM!!

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  3. #953
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    Als James nachfragte ob Ortnec auch eine Lösung für sein Problem hätte, wurde der Turianer still. Er dachte eine Weile nach. "Nein, ich habe keine Lösung für das Problem. Und das ist verdammt schlecht.", gab er zu.
    Ranox schaltete sich ein: "Jeder Blue Sun kennt mittlerweile wahrscheinlich dein Gesicht. Und das kybernetische Auge ist da nicht grade hilfreich. Aber es kann nicht so weitergehen. Ich mein, du musst ja eigentlich immer und überall damit rechnen erschossen zu werden."
    Ortnec dachte nach. Er sagte erstmal eine Weile nichts. "Vielleicht finden wir zusammen irgendwie eine Lösung. Aber", er drehte sich zu James, "ich kann dich verstehen wenn du damit nichts zu tun haben willst. Das ist ja echt keine Kleinigkeit was da los ist. Und ich will nicht dass du wegen mir in Schwierigkeiten gerätst. Also, wenn du dich da raushalten willst, dann tu das. Das würde ich dir nicht übel nehmen."

  4. #954
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    Der Turianer hatte keinen Plan für das weitere Vorgehen. Und dass DAS nicht gut war, stand ja wohl außer Frage.
    "Ranox spricht da ein wahres Wort. Vor allem dieses Auge", James beugte sich zu Ortnec und besah sich das Implantat genauer mit schief gelegtem Kopf, "ist wie eine Markierung. Vielleicht solltest du dir darüber mal Gedanken machen..."
    Bei Feratons kleiner Ansprache musste er schmunzeln: "Also Schwierigkeiten ist mein zweiter Vorname", er grinste breit, nur um gleich wieder ernst zu werden. "Aber eine Lösung hab ich für dich auch nicht parat." Er kratzte sich nachdenklich am Kinn. "Für einen direkten Angriff gibt es zu wenige von uns. Und es wurde auch nichts bringen, denn ihr könnt unmöglich alle Suns erwischen. Und der Rest kennt dann nach wie vor dein Gesicht. Also entweder du tilgst deine Identität aus sämtlichen Datenbanken der Blue Suns - was eher unwahrscheinlich klingt. Oder du beschaffst dir eine neue Identität. Das sollte wohl kein Problem für jemand mit deiner illustren Vergangenheit sein, oder? Und vielleicht noch eine operative Veränderung deiner hübschen Visage..." Der Destroyer lehnte sich zurück und verschränkte die Arme. Sein Mund verzog sich zu einem humorlosen Grinsen. Was er da vorschlug, bedeutete, nicht besser zu sein, wie alle anderen Kriminellen auch. Aber der Turianer steckte wirklich in der Klemme. Manchmal muss man über seinen Tellerrand hinaus schauen.

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  5. #955
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    Ortnec blieb für einen Moment der Mund offen stehen bei James' Vorschlag. 'Hat er grade ernsthaft vorgeschlagen dass ich mir eine neue Identität beschaffen und dass ich mein Gesicht operativ verändern lassen soll.', dachte er sich. Dann dachte er etwas länger darüber nach. 'Warum eigentlich nicht? Meine Eltern wollen eh nix von mir wissen, denen wird das nicht auffallen, und die Freunde die ich bei den Blue Suns hatte sind eh mittlerweile gegen mich. Und was die anderen angeht, die wissen ja Bescheid. Von daher ist das eigentlich keine schlechte Idee.'
    "Eigentlich keine schlechte Idee. Zwar nicht unbedingt die beste Vorstellung, aber ich hab ein echt großes Problem und so wie es jetzt läuft kanns nicht weitergehen.", meinte er.
    Trotzdem war Ortnec innerlich immernoch unsicher. Aber es war die beste Möglichkeit die ganze Sache unbeschadet zu überstehen.
    "Aber eine Sache. Wenn Aeona wieder da ist möchte ich auch mit ihr noch darüber reden.", fügte Ortnec hinzu. Aeonas Auftrag ihn vor den Suns zu schützen erwähnte er nicht.

  6. #956
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    "Ja, was schaust du denn so schockiert? Du bist in einer verzweifelten Lage, da solltest du auch über verzweifelte Maßnahmen nachdenken." James sah den Turianer etwas amüsiert an. "Ist doch nichts dabei. Neue Identität kriegst du auf jedem guten Schwarzmarkt - und die florieren auch auf der Citadel, man muss nur die richtigen Leute fragen. Und nach der OP siehst du immer noch genauso beschissen, wie jetzt. Nur etwas anders", er grinste den Major an.
    Was redete Feraton da weiter? Wieso muss er sich mit der Allianz-Soldatin besprechen? Sein Hintern war in Gefahr, nicht ihrer.
    "Warum musst du mit dem Chief reden? Was hat sie eigentlich mit der ganzen Sache zu tun?" Er wollte sie das schon die ganze Zeit fragen. Aus dem Bad hat sie ihn praktisch rausgeworfen. Später ist sie aufs Dach verschwunden. Mit Aurix. Moment mal. Jetzt war sie wieder mit ihm unterwegs. Was hatte das denn zu bedeuten? Irgendetwas Wichtiges entging ihm.

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  7. #957
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    Gabriel Hawk

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    Ein breites Grinsen legte sich auf Gabriels Gesicht als der Turianer wieder sein ganzes Propagandamaterial was ihm eingebläut wurde los ließ. Jaja es war klar die strahlenden Helden bekämpften die bösen Jungs während Söldner eben DAS BÖSE (tm) waren. Und der gute war ja immer besser als der böse, denn er erhielt das Mädchen, das Gold und sein tolles Leben jaja, aus dem Märchenalter war Gabriel schon lange raus. Weiter darüber nachdenken wollte er aber nicht, denn Aeona blickte sich kurz etwas um bevor sie die Flasche an den Mund hob und einen Schluck nach dem anderem runterbretterte, Gabriel lachte auf als sie das Getränk erneut mit "Abartig" betitelte und sich dann näher an ihn heran kuschelte, so wie es der Mann eindeutig mochte. Er hielt seinen Arm um sie herum und lehnte grinsend die nurnoch zum Teil gefüllte Flasche an den Rand des Sofas.

    "Hat der vorherige Besitzer noch hier gelassen, einem geschenktem Gaul schaut man nicht ins Maul wie man so schön sagt was?"

    fragte er sie grinsend während der Turianer, als würde er sich übergeben müssen, aus dem Wohnzimmer ging und in das Bad. Mal ehrlich, war er wirklich so eine Memme? Er hatte kaum etwas intus gehabt und dann war dem schon übel! Mit einem fiesen grinsen blickte er dem Turianer nach und wandte sich dann der immer noch bei ihm kuschelnden Aeona zu.

    "Mal ehrlich, wo du den angeschleppt hast würde ich nicht nochmal hingehen. Der hat sie doch nicht alle und soll sich keine Hoffnungen machen wo er sich nur schädigen würde."

    Gerade hatte er seine Worte beendet da erschien auch schon der Turianer wieder, torkelte in die Küche und kam kurz darauf mit einer Likörflasche und einem Glas zurück, Moment mal. War das nicht der Likör den mir der Quarianer mit den Worten "Einen Schluck und du bist betrunken, Zwei du bist Bewusstlos und 3 tot" verkauft hatte?
    Er war es wohl, denn kaum das der Turianer noch ein Glas trank da kippte er aufeinmal um, mit einem lauten Knall, es hat sich wohl der Schall des Aufschlags in seinem Kopf wie in einer Höhle verstärkt, lag er nun da und schnarchte nach einigen Sekunden vor sich hin. Die beiden perplexen Menschen starrten nur zu dem Turianer, bevor Gabriel sich kurz von Aeona löste und aufstand um seufzend um den Turianer herum zu gehen.

    "Bleib du kurz sitzen, ich bring unseren Wauwau mal weg."

    sprach er zu ihr und lief zu den Füßen des Mannes um diese zu packen und einmal kräftig zu ZIEHEN! Auch wenn der Turianer einiges wog so war es doch möglich diesen aus dem Wohnzimmer in das Schlafzimmer zu ziehen. Dort ließ Gabriel ihn aber dann auch liegen, sollte er da seinen Rausch ausschlafen. Grummelnd ging Gabriel zurück ins Wohnzimmer, schloss die Tür hinter sich so das er und Aeona "alleine" waren. Seufzend ließ er sich wieder auf dem Sofa nieder und versuchte erneut den Arm um Aeona zu legen damit er sie wieder an sich heran ziehen konnte.

    "So endlich sind wir den Kerl los, keinen Stress jetzt mehr, keinen Killerturianer mit dem Verhalten eines pubertierendem Jungen und Ruhe was? Also jetzt: Auf den Abend den du haben wolltest!"

    Sprach er grinsend und nahm sein Glas mit dem Alkohol um ihr zuzuprosten, da nun endlich die Bombe weg war waren auch alle anderen Probleme weg und sie konnten endlich sich richtig betrinken.

  8. #958
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    Als James meinte dass Ortnec in einer verzweifelten Lage war und deswegen auch verzweifelte Maßnahmen ergreifen musste. Da musste Ortnec ihm zustimmen. 'Wird trotzdem komisch für mich sein eine andere Identität zu haben. Da kann meine Situation so schlimm sein wie sie will.'
    "Warum musst du mit dem Chief reden? Was hat sie eigentlich mit der ganzen Sache zu tun?", fragte James.
    "Weil sie von der Allianz den Auftrag hat mir wegen der Blue Suns zu helfen. Ohne sie wüsste ich nichtmal darüber Bescheid und wäre einfach in die Falle der Blue Suns getappt.", erklärte Ortnec, "Wegen der neuen Identität...kennst du Leute die mir da weiterhelfen können?"
    Dann aktivierte er sein Omni-Tool um Aeona erneut eine Nachricht zu schreiben:

    Hi Aeona,
    ich habe eben von James einen Vorschlag bekommen. Es wäre eine Möglichkeit um mein Problem zu lösen, aber ich würde vorher noch gerne mit dir darüber reden.

  9. #959
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    Zakera-Bezirke, Wohnung von Aeonas Mutter

    "Wie bitte? Der Chief soll dich im Auftrag der Allianz beschützen? Das macht sie aber ziemlich schlecht, sie ist ja nicht mal da", murmelte er den letzten Satz vor sich hin. "Das ist ein sehr seltsamer Befehl, den sie da erhalten hat." Er kniff die Augen zusammen: "Was waren das für Informationen über Suns, die du Preis gegeben hast? Wegen Lappalien wurde dir niemand einen sprichwörtlichen Leibwächter schicken. Nicht die Allianz und auch nicht das turianische Oberkommando. Also?" James haftete seinen Blick auf Ortnec und grübelte kurz nach, ob er hier jemand kennt, der gefälschte Papiere beschaffen konnte. "Am besten, du versuchst es in den unteren Bezirken. Ich kenne niemand auf der Citadel persönlich. Warte mal." Er aktivierte das Universalwerkzeug und suchte nach einem Namen. "Hier. Yad Hatev. Ein Volus. Ein Informationsmakler. Er ist diskret, wenn du die nötigen Credits hast. Hmm, du hast doch genug Credits? Das wird nicht billig werden." Er sah dem Turianer zu, wie dieser schnell eine Nachricht verfasste.


    Untere Ebenen/Gabriels Wohnung

    Gabriel lachte, lehnte sich zurück und hielt sie dabei immer noch fest. Man, hast du ein hübsches Lächeln! Sie blinzelte, als sie versuchte sein Gesicht zu fokussieren. Es dauerte einen Augenblick. Sie runzelte die Augenbrauen und stutzte: "Was denn für ein früherer Besitzer? Der Wohnung? Na, dass ist aber auch sehr großzügig von ihm!" Sie strahlte Gabriel an. "Dann trinke ich auf den Kerl, wer er auch immer war!" Verdammt, sie hatte keinen Drink in der Hand. Aber Gabriel hatte was. Sie beugte sich über ihn, von der schnellen Bewegung wurde ihr schwindelig und sie musste sich an dem Mann abstützen. Du bist ja heiß, Junge! Von ihm ging wirklich eine Hitze aus. Lag das etwa an der Biotik? In nächster Sekunde vergaß sie die Frage und klaute ihm die Flasche aus der Hand.
    "Soooo," meinte sie langgezogen, "auf den Vorbesitzer." Sie setzte an und trank ausgiebig. Das Zeug schmeckte von Minute zu Minute besser. Ok, jetzt genug aber. Atmen muss man ja auch noch. Sie gab ihm die fast leere Flasche zurück. Kurz sah sie sich um. Wo war eigentlich Aurix? Er ist vorhin hier raus, als wäre der Teufel persönlich hinter ihm her. Ah, jetzt fiel es ihr wieder ein. Er hat sich in sie verknallt. So eine Scheiße aber auch... Nein, nicht darüber nachdenken! Sie wollte sich völlig abschießen - wenn sie noch denken konnte, war das noch nicht genug.

    Der Biotiker unterbrach ihre Gedanken. Sie drehte langsam den Kopf zu ihm - bloß keine abrupten Bewegungen machen - und lehnte sich ebenfalls zurück. Das Zimmer hatte aufgehört, sich zu drehen.
    "Wo ich Aurix her hab? Eigentlich hat er mich gefunden. Als ich ein paar Blue Suns vor meinem Lauf hatte..." Die Ereignisse von heute morgen schienen ihr Jahre entfernt zu sein. "Ach ja, sie sind alle tot!" Ihr Mund verzog sich zu einem raubtierhaften Grinsen. Das hat Spaß gemacht, mit Aurix Seite an Seite zu kämpfen. Wieso dachte sie eigentlich immer noch an den Turianer?
    "Und was meinst du mit 'schädigen'? Er kann schon was einstecken..."

    Weiter kam sie nicht, denn der Besagte stolperte regelrecht in das Wohnzimmer zurück, sein Kopf war seltsamerweise nass, in der Hand hielt er eine neue Flasche. Die Flüssigkeit darin schwappte schwer gegen die Glaswände. Er schenkte sich ein, trank es in einem Zug leer und keine fünf Sekunden später krachte er einfach auf den Boden. Er schnarchte. Sie starrte ihn an. Was war denn das für ein Getränk, was er da hatte? Das war ja genau das, was sie wollte. Vergessen.

    Neben ihr regte sich Gabriel. Er ließ sie los, seufzte laut und stand auf. Sie soll ruhig sitzen bleiben, meinte er. Ha, guter Witz! Als ob sie noch richtig stehen könnte... Sie grinste wieder idiotisch und sah gebannt zu, wie der Söldner sich die Füße von Aurix schnappte und ihn einfach raus zerrte. Es sah mühsam aus. Kaum war er weg, sprang sie auf. Oder eher gesagt, sie wollte es. Sie knallte erst mal hin, rappelte sich sofort wieder auf, nahm Aurix Flasche, die noch auf dem Tisch stand und rannte zum Sofa zurück. Sie setzte sich so hin, dass die Flasche unbemerkt hinter ihren Stiefeln stand.
    Einen Augenblick später erschien Gabriel. Er murmelte etwas vor sich hin und, hm, hatte er die Tür gerade abgeschlossen? Oh. DAS gehörte aber nicht zu ihrem Plan. Aber wohl zu seinem. Was sagte er vorhin? Ein hübsches Mädchen abschleppen. Also abschleppen brauchte er sie gar nicht, sie ist ihm ja freiwillig gefolgt.
    Hast du echt gut gemacht... Und jetzt?
    Ach, komm schon, was ist schon dabei? Ist schon lange her, wo du...
    IST JA SCHON GUT!! Ich habe verstanden!
    Gabriel ließ sich wieder auf das Sofa fallen und zog sie wieder an sich. Ihr war so heiß, der Kerl war ja wie ein lebendiges Kraftwerk. Er hatte ein breites Grinsen im Gesicht kleben und meinte, dass sie endlich den Stress los sind. Damit war wohl Aurix gemeint. Er prostete ihr zu und erhob sogar ein Trinkspruch: auf den Abend, den sie haben wollte! Hatte er eine Ahnung... Die Flasche in ihren Füßen. Ja. Wenn sie, wie Aurix, einschläft, hat sie ihre Ruhe. Auch vor dir, Gabriel...

    Sie beugte sich zu dem Mann vor, und näherte sich, haarscharf an seinem Mund vorbei, seinem Nacken. Sie hauchte ihm ins Ohr: "Hmmm... Du hast keinen blassen Schimmer, was ich alles so will." Gleichzeitig fischte nach der Flasche und schon hatte sie sie. Sie lachte, triumphierend und gleichzeitig etwas irre, stieß Gabriel von sich weg und setzte die Knock-out-Flasche an ihre Lippen.

    ME-MPFRPG Charaktere:
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    Aurix Hellon, Ghost
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    "Wie bitte? Der Chief soll dich im Auftrag der Allianz beschützen? Das macht sie aber ziemlich schlecht, sie ist ja nicht mal da"
    Ortnec ging nicht darauf ein. 'Sie muss ja jetzt nicht unbedingt immer und überall bei mir sein. Vermutlich ist sie aus dem selben Grund weg wie ich. Könnt ich gut verstehen.'
    "Was waren das für Informationen über Suns, die du Preis gegeben hast? Wegen Lappalien wurde dir niemand einen sprichwörtlichen Leibwächter schicken. Nicht die Allianz und auch nicht das turianische Oberkommando. Also?"
    Ortnec war überrascht. Warum wollte James das so genau wissen? 'Vermutlich ist er einfach neugierig. Ich glaube nicht dass er damit irgendwelche bösen Absichten verfolgt.'
    Bevor er antworten konnte meinte James: "Am besten, du versuchst es in den unteren Bezirken. Ich kenne niemand auf der Citadel persönlich. Warte mal. Hier. Yad Hatev. Ein Volus. Ein Informationsmakler. Er ist diskret, wenn du die nötigen Credits hast. Hmm, du hast doch genug Credits? Das wird nicht billig werden."
    "Ich denke ich habe genug Credits. Kommt halt drauf an wieviel die nötigen Credits für diesen Volus sind. Und was die Sache mit den Informationen angeht die ich der Blackwatch gegeben habe: Ich habe der Blackwatch die Standorte der Blue Suns auf der Citadel gegeben. Dazu dann noch zusammen mit Vengan einen der Standorte infiltriert und ausgelöscht und einige Informationen über wichtige Leute in der Söldnergruppe preisgegeben.", erklärte er. "Tja. Die Suns hassen mich seitdem sehr."

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