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  1. #3321
    ...Nun... Avatar von plasma13
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    Aufmerksam hörte er der jungen Frau zu. Als sie diese böse Macht zog er konzentriert die Augenbraue zusammen. Für einen Moment glitt sein Blick an ihr vorbei und er driftete selbst in Erinnerungen ab. Doch rasch schüttelte er diese ab und konzentrierte sich wieder auf Lucy.

    „Rein objektiv sind sie ein Mensch im besten Alter. Gesund und stark. Philosophisch gesehen ist die Frage Was sie sind, nicht so leicht zu beantworten. Vielleicht müssen sie sich dabei von ihrem bisherigen Denkmuster abwenden. Denken sie nicht in solch engen Grenzen wie Mensch oder Quarianer, denn ganze ehrlich unter uns: Wir alle, ob nun Menschen, Quarianer, Asari oder Batarianer. Wir sind alle Menschen wenn man so will. Kinder Gottes die verzweifelt darum bemüht sind ihren Weg im Leben zu finden um glücklich zu werden. Wir sind alle die Summe all unserer Erfahrungen und Emotionen und schon morgen werden wir mehr sein als heute.

    Viel wichtiger ist für mich nicht die Frage ob ich nun Mensch oder Quarianer bin sondern die Frage nach dem Was tiefer zu ergründen. Was bin ich und was will ich sein? Derzeit sind sie ein Kämpfer, ein talentierter Kämpfer aber wollen sie auch ein solches Leben führen?

    Während meiner Zeit in Rom traf ich auf einen der Gärtner im Vatikan. Es war ein alter Mann der mit seiner Arbeit gerade so über die Runden kam. Im laufe der Zeit lernte ich ihn kennen und schätzen. Er war ein hochintelligenter Mann. Ich erfuhr, dass er mehrere Abschlüsse an der Universität gemacht hatte und einst ein erfolgreicher Manager war der ein aufregendes Leben geführt hatte bis er erkannte, dass ihn seine Arbeit nicht erfüllte. Er war etwas das er nicht sein wollte. So wurde er ein einfacher Gärtner der ein Großteil seiner Arbeit auf Knien verbrachte und sich die Hände schmutzig machte. Aber jeden Tag kam er mit einem ehrlichen Lächeln zur Arbeit und ging tief befriedigt.

    Wie sie sagten. Sie kennen lediglich das Kämpfen. Sei es als Straßenkind in Providence, bei Cerberus oder nun hier. Sie hatten nie die Gelegenheit etwas anderes zu tun, nie die Möglichkeit gehabt andere Erfahrungen zu machen. Hier bei den Quarianern haben sie das erste Mal in ihrem Leben eine Wahl. So manch einem könnte die Fülle an Möglichkeiten Frucht bereiten. Sie kennen nur das Leben durch das Schwert und um ein neues Leben anzufangen bedarf es viel Mut.“
    Er nahm einen Schluck vom heißen Tee der sich den Weg durch den Rachen brannte. Der Tee hatte nun genau die richtige Temperatur.
    „Man zwang sie in dieses Leben Lucy. Vielleicht ist es nicht die Frage ob sie nun ein Mensch oder Quarianer sind der sie nicht in Ruhe lässt sondern die Frage was sie mit ihrem Leben wirklich machen wollen?“
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  2. #3322
    Capt. Chaos Avatar von Lt_Striker
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    Airoa: Hangar 1:



    Aiora stand vor ihrem Raptor und schaute ihn bewundernd an. Endlich wieder einen Vogel, und diese hier scheinen schwer bewaffnet zu sein. Viel Feuerkraft für die Bodentruppen, wenn man die Feuerkraft in der Luft halten kann.
    Boona’Rar vas Tyr ihre Bordtechnikerin trat von hinten an sie heran.
    „Nettes Teil, gute Sensoren und Sensorenstörsysteme. Fast wie die Scouts.
    Hast du schon einen Namen?“
    Airoa legte ihre zarte blaue Hand auf das kalte Metall. Sie schüttelte den Kopf. „Noch nicht. Das Baby muss sich den Namen wohl erst noch verdienen.“
    Beide stiegen ein und schnallten sich auf ihren Plätzen fest. Airoa startete die Maschinen und Boona im Inneren des Schiffes warf ihren Bordcomputer an und meldete Einsatzbereitschaft.
    Ai nickte ab und Boona öffnete einen Kanal.
    Blau 1 an Flugkontrolle. Starbereit!“
    <<Roger Blau 1, warten sie, Rot 1 und Rot 2 starten jetzt, danach sind sie und Blau 2 drann.>>
    „Roger Flugkontrolle.“
    Aiora spürte die vertrauten Vibrationen in den Steuerknüppel, sie war innerlich ganz aufgeregt und konnte es kaum erwarten den neuen Vogel zu testen.
    Sie suchte ihre Innere Ruhe, so wie es sie als Biotikerin gelehrt wurde.
    Sie sah durch das Cockpitglas und sah wie Rot 1 zündete, zuerst tat sich nichts, dann schob sich der Raptor recht schnell nach oben. Captain Ratschek ihr Vorgesetzter gab zuviel Schub, sofort korrigierte er das, der Raptor sank wieder nach unten, bevor er gegen die Hangar Decke knallte. Nun schwebte er taumelnd in der Luft. Es dauerte einige Sekunden die allen Anwesenden wie Stunden vorkamen, dann schwebte der Raptor ruhig in der Luft.
    Rot 1 verließ nun den Hangar und flog hinaus in das All. Rot 2 ging es noch schlechter. Er bekam das Kanonenboot kaum vom Boden weg, kippte dann zur Seite und rammte in einen Stapel Kisten mit Versorgungsmaterial.
    Sofort ging der Alram los. Techniker rannten an, Brandsicherungen waren anwesend und Sanitätspersonal ging in Bereitschaft.
    Keiner wurde verletzt und der Schaden hielt sich in Grenzen. Dennoch, es dauerte fast 20 Minuten bis Airoa an der Reihe war.
    Sie gab Schub und es tat sich wirklich nichts. Statt den Schub einfach zu erhöhen besann sie sich. Die Biotik war fast als blaues Feld um sie zu sehen, damit steigerte sie ihre Reflexe und schärfte ihre Sinne. Langsam, fast unmerklich erhöhte sie den Schub, sie merkte wie sich das Kanonenboot erhob, noch bevor es wirklich geschah, so passte sie schnell den Schub an und Blau 1 erhob sich sicher in die Höhe.
    Sie spürte das Vibrieren des Schiffes und freute sich.
    Boona gratulierte ihr und Airoa verließ den Hangar und tauchte in das Schwarz des Weltalls ein.
    Kur nach ihr kam Blau 2 und reihte sich in Formation ein.

    <<Gratulation Ai, super Start>> kam es von Blau 2
    <<Ich habe es über die Monitore gesehen. Guter Start Flightleutnant Aiora>> bestätigt dies Rot 1
    << Doch in Zukunft werden wir die Kanonenboote auch über die Katapulte starten. Das kann man keinen Piloten zumuten>> setzte er noch drauf.
    Der Raptor war wirklich ein eigensinniges Schiff, doch Airoa mochte ihn.


    Tyr Offiziersmesse:

    Die Anwesenden Offiziere nickte Trees anerkennend zu auf seine Rede.
    „Gute Worte Captain.“ Meinte der Admiral. Dann wandte er sich mit ernster Mine an Calipso.
    „Captain, sollte sie jemals Hilfe benötigen, und damit meine ich nicht Munition und neue Jäger. Echte Hilfe. Scheue sie nicht uns zu Rufen.“ Er nahm Calipso bei der Hand und stand auf, zog sie mit nach oben, dass Beide vor der Versammelten Mannschaft standen.
    „Diese junge Frau hat mehr Eier in der Hose als die meisten Admiräle. Wenn einer von meinen Captains ein Problem damit habe, dass ich dieser Frau meine vollste Unterstütze zusage, so solle er jetzt reden.“
    Es herrschte Ruhe. Dann stand ein Captain auf, es War der Captain eines Kreuzers, der Ba’al.
    Alle Augen waren auf ihn gerichtet. Er lächelte und winkte ab.
    „Nein, ich habe nichts dagegen, doch im Sitzen will ich meine Zuneigung nicht kundtun. Wir alle hier an dieser doch offenen und lustigen Tafel sind Krieger und ich glaube die Quarianer haben vergessen was es heißt ein Krieger zu sein. Wir haben unsere Flotte immer gut beschützt. Doch nun kommen neue Zeiten. Zurückhaltung gehört der Vergangenheit an.
    Wir haben keine Zivilisten mehr an Bord. Jede Seele an Bord unserer Schiffe ist ein Krieger und die Tyr macht es uns vor. Ich will mein Wohlwollen nicht wie ein Senator, oder emeritierter Admiral im sitzen kundtun.“
    Danach erhoben sich alle, einer nach dem anderen stand auf und nickte zu Calipso, Kir und Trees.
    Calipso wartete eine Zeit, doch da keiner das Wort erheben wollte und alle Blicke auf ihr ruhten erhob sie ihr Glas. Sie drehte es im Licht und besah die schöne blasblaue Flüssigkeit des Abrax Weines.
    „So möchte ich mein Glas erheben, auf die neue Generation quarianischer Krieger. Auch wenn der Admiralitätsrat Rannoch immer noch als seine Priorität sieht, so wissen wir alle hier, die Reaper werden auch irgendwann nach Rannoch kommen. Einer war schon auf unserer Heimat und wurde von Comander Shepard vertrieben. Irgendwann werden sie auch nach Rannoch kommen um uns zu ernten, wie die anderen Rassen auch.
    Die Allianz ist bekannt für ihre großartigen Taktiken, welche sich flexibel an alle Gegener anpassen kann. Die Asari wegen ihrer Weisheit, die Kroganer stellen die beste Infanterie. Die Turianer sind durch und durch Krieger mit Ehre im Blut und kämpfen an alle Fronten.
    Wir Quarianer dürfen nie vergessen, wir haben die besten Sternenkarten von allen, und die beste Erfahrung im Leben im Orbit. Unterstützen wir nun die Völker der Sterne mit unseren Schiffen. Wir mögen nicht die modernsten Schiffe haben, wir besitzen keine Schlachtschiffe, doch wir haben die besten Offiziere und die besten Crews.“
    Darauf hin erhoben alle ihre Gläser und stimmten auf den Trinkspruch mit ein.
    Die Stimmung war ausgelassen und die Offiziere unterhielten sich nun rege über alles und wie man den gemeinsamen Feind die Repaer bekämpfen könnte.
    Es wurde auch Worte Laut die Befehle des Admiralitätsrates zu ignorieren, dass man hier und jetzt ein geheimes Abkommen träfe. Unterstützung im Kampf, egal welche Befehle es gäbe. Einige wollte einen Geheimbund erschaffen im Kampf gegen die Reaper. Doch weder der Admiral noch Calipso sprachen dafür oder dagegen.


    N7 Deck, Kabine von Pater Samuel

    Lucy überlegte lange. Und wusste dennoch keine Antwort. Sie sah von ihrer Teetasse auf und sah Samuel direkt in die Augen.
    „Erwarten Sie nun eine Antwort von mir? Denn ich kann Ihnen keine geben.
    Außerdem gibt es kaum einen Ort an dem ich sicher sein kann. Cerberus wird mich suchen. Todesschwadronen sind bestimmt unterwegs. Eine Nemesis in Gefangenschaft, ausgetreten aus der heiligen Organisation.“ Sie machte eine Pause und schüttelte verneinend den Kopf.
    „Nemesis und Phantom sind dem Unbekanten heilig. Wir sind seine Garde.
    Ich glaube nicht, dass ich entscheiden kann was ich mache. Dies mag für den Manager passen, der zum Gärtner wurde. Doch mein Karma, meine Bestimmungen ist der Kampf. Egal ob ich es will oder nicht.
    Abgesehen davon, ich kann es mir nicht vorstellen mich auf Rannoch zu verstecken um dort Gärtner zu werden.“ Sie sah wieder auf ihre Teetasse, sie drehte sie in ihren Händen. Es lag ihr etwas auf den Lippen, doch sie wusste nicht wie sie es sagen sollte.
    Nach ein paar Minuten machte sie es so wie immer, gerade weg, Frontal.
    „Was ist mit ihnen Pater?
    Immer wieder nutzen sie das Interstellare Kom. Verbindungen nach New Meka, oder zu einem Thomas, das Interesse an dem Planeten Macragge.
    Auf Keal waren sich nicht mit allen Befehlen von Cpt. Trees einverstanden, auch wenn sie nie etwas sagten. Und für einen Priester kämpfen sie besser als so manches Frontschwein.“
    Sie grinste ihren Gegenüber schelmisch an.
    „Wir haben soviel über mich geredet, ich brauche nun Zeit zum nachdenken, aber nun interessiert mich doch Ihre Geschichte, Pater Samuel oder soll ich sie Judikator nennen?“

  3. #3323
    Azubi FIAN Avatar von Bekugefi
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    Langsam wurde die Menge an anderen Quarianern um ihn herum Kir etwas zu viel. Anders als viele andere Schiffe der Quarianer war die Xor damals und die Tyr nie so überfüllt. Diese Menge kam ihm unnatürlich laut vor, obwohl er wusste, dass es für Quarianer normal war. Also tat er sein bestes um sein unbehagen zu verbergen, während er mit den anderen sprach. Schließlich gehörte auch das zu seinen Aufgaben als XO der Tyr.

  4. #3324
    Keelah se' lai Avatar von Kaal'Reeger
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    Trees fand die Allgemeine Stimmung in der Messe sehr angenehm. Dem Captain der Ba'al stimmte er nickend zu. Es war immerhin die Wahrheit. Und alles andere auch. Er unterhielt sich mit seinem Sitznachbarn über vergangene Missionen und was sie beide bisher geleistet hatten. Und auch wenn dieser Captain mindestens 20 Jahre älter als Trees war lag er mit Gefahr und Masse der einsätze und Aktionen klar vorne. Als allerdings Stimmen laut wurden Befehle des Admiralitätsrates zu Ignorieren gab er sich Schweigsam. Er wusste das nicht alles im Rat optimal lief und er verstand auch nicht zu hundert Prozent alle Entscheidungen. Aber so einfach wie die Befehle zu Ignorieren war es auch nicht. Wenn sich eine Kleine Flotte abspalten würde um "frei" überall zu helfen würde das für unruhen sorgen. Sowohl bei Zivilisten als auch bei militärs. auch wenn die Idee auch nicht ganz schlecht war. Doch dazu, sagte er nichts dafür und nichts dagegen. Das Thema war ihm tatsächlich etwas unangenehm.


    Für einen Moment war Falco besorgt Skarr würde Bray gleich in den Boden stampfen. Gut das er es doch nicht gemacht hatte. "Ich und eifersüchtig? sicher nicht Bray, sicher nicht. Wen brauche ich denn noch außer ihr? Außerdem würde sie mich wohl an den Wänden verteilen würde ich mich an andere ranwerfen." Das sagte er allerdings nur halb im scherz weil es sogar im bereich des möglichen war. "Aber mal schauen ob du das Schaffst großer. Ich bin Dabei. Bray, steigst du auch mit ein?" meinte er dann zum Kampftrinken aufruf von Skarr.

  5. #3325
    ...Nun... Avatar von plasma13
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    „Sie scheinen meine Schritte ja sehr genau zu beobachten!“ er musterte die junge Asiatin über die Teetasse hinweg und suchte etwas in ihren Augen.
    „In gewisser weise ähnelt meine Geschichte der ihren. Mein Leben hatte bisher viele Stationen und nicht jede davon war so edel wir meine spätere Berufung. Für mich ist jedoch mein altes Leben ohne Bedeutung seitdem ich Buße getan habe und der Herr mich zurück ins Licht geführt hat. Seit diesem Moment hörte mein altes Leben auf und ein neues begann. Mein Leben hat nun nur noch ein Ziel: Völlige Hingabe – Ohne Furcht und ohne Zweifel.
    Im Gegensatz zu ihnen wählte ich aber dieses Leben bewusst. Niemand forderte mich auf oder zwang mich dazu. Ich selbst fällte die Entscheidung. Ich musste mir selbst einen Weg suchen auf dem ich zu dem Mann wurde der ich heute bin. Genau diese Suche von mir war es die die Aufmerksamkeit anderer auf sich zog. Männer und Frauen die den gleichen Weg beschritten oder bereits zurückgelegt hatten.
    Dieser Weg endete schließlich auf New Mekka wo ich eine neue Heimat fand und schließlich auch meine Berufung erfuhr. Manche würden zwar behaupten ich würde weiterhin ein eher unstetes Leben führen, weil ich scheinbar ziellos durch die Galaxie reise aber diese Leute verstehen meine Berufung nicht. Man muss in die Welt hinausgehen und auf die Menschen zugehen wenn man mit voller Hingabe dienen will.“
    Für einen Moment hielt er inne und genoss den Tee bevor er erneut Lucy ansah.
    „Interessiert euch etwas speziell Lucy?“ Fragte er nachdem der neugierige Gesichtsausdruck nicht aus ihrem Gesicht gewichen war.
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  6. #3326
    Capt. Chaos Avatar von Lt_Striker
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    Tyr Offiziersmesse:

    Langsam neigte sie die Party zu ihrem Ende, es war eine ausgelassene Stimmung und es wurden Freundschaften geschlossen.
    Es war schon Abend, nach Rannoch Zeit, als Calipso sich zum Admiral beugte.
    „Sir! Darf ich sie privat sprechen?“ Der Admiral sah sie an, überlegte und nickte. So standen die Beiden auf und verließen die Messe.
    Über zwei Stunde waren sie weg, zum einen besuchten sie die Brücke, die Technikräume und andere Änderungen. Doch eine lange Zeit waren beide unauffindbar.
    Als sie zurück kamen sahen beide zufrieden aus, wie zwei Geschäftspartner die einen wichtigen Handel abgeschlossen hatten.
    Schon bald danach löste sie die Versammlung auf und der Admiral und seine Offiziere gingen zurück auf ihre Schiffe.
    Calipso, Kir und Trees wandten sich vom Hangar ab und gingen durch die Gänge der Tyr.
    Calipso hatte schon länger ihren Helm wieder auf, alte Vertrautheit, sofort nahm sie wieder Verbindung mit der Brücke auf.
    „Hier ist Captain Reegar, ich will einen Statusbericht der Tyr und der Jägerstaffel.“
    „Roger Skipper!“
    „Und setzten sie Kurs auf die Citadel!“
    „Aye Aye Captain.“

    Tyr Samuels Zimmer

    Lucy schüttelte den Kopf. „Nichts persönliches, beobachten ist mein Job.“
    Sie lächelte ihn an. „Sie haben mich neugierig gemacht, nicht jeder hat Zugang zu den ÜLG Komms. Um genau zu sein, von den N7 Söldnern sind sie der Einzige. Sie weckten meine Neugierde und ich trainierte meine Fähigkeiten.“
    Auch Lucy nahm einen weiteren Schluck des Tees.
    „Wenn Sie New Mekka als ihre Heimat sehen, wie landeten Sie dann auf der Tyr.
    Ich bin der einzige Mensch hier, Gott wird Sie doch nicht geschickt haben um mich zu bekehren?“ sie schmunzelte und ihre dunklen, mandelförmigen Augen strahlten Zufriedenheit aus. Eigentlich schon seit einer gewissen Zeit, sie genoss das Gespräch mit einem Menschen und lächeln und strahlende Augen ist etwas, was man bei ihr selten sah.
    „Ja das würde mich interessieren, was machen sie bei den Quarianern?“
    Das Schiff erzitterte, die Triebwerke zündeten.
    „Wir starten.“ Erwähnte sie beiläufig. „Bin mal gespannt wo es hingeht, der Skipper hat ja noch nichts gesagt.“

  7. #3327
    ...Nun... Avatar von plasma13
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    Samuel lächelte wissend und schüttelte sachte mit dem Kopf. „Nein Lucy, der Herr hat mich nicht zu ihnen gesendet um sie ins Licht zu führen. Jeder muss seinen eigenen Weg finden. Ich kann sich lediglich nur zu anfangs anleiten und ein Stück des Weges führen den letzten Rest aber…“ er machte eine kurze Pause und fixierte ihre Augen „… muss man immer aus eigenen Antrieb schaffen, den dort lauern die letzten Hürden: Furcht, Zweifel, Trägheit und das Verlangen. Sobald man diese Überwunden hat gibt es kaum noch etwas was einen Aufhalten kann!“
    Er ließ die Worte für einen Moment wirken bevor er das Thema wechselte.
    „Was New Mekka angeht so ist dieser Ort zwar meine Wahlheimat aber wie vorhin schon erwähnte liegt es in der Natur meiner Berufung bei den Menschen und Gläubigen zu sein. Die Gläubigen auf New Mekka brauchen weder Halt noch Schutz in ihrem Glauben. In den Weiten der Galaxie, unabhängig ob es nun die Terminusgebiete oder der Rats-Raum ist, brauchen die Menschen schon eher meine Hilfe.
    Das ist auch der Grund warum ich auf die Tyr kam.
    Vor der Reaperinvasion lebte ich in einer Welt wie sie nur die wenigsten kennen. Daher hatte ich sehr wenig Kontakt zu Behörden und größeren Institutionen gehabt. Als die Reaper dann aber in unsere Welt einfielen konnten weder ich noch meine Brüder und Schwestern nicht mehr so weitermachen wie wir es gewohnt waren und so schlossen wir uns dem gemeinsamen Kampf an.
    Im Laufe dieses heiligen Krieges stellte ich mir eine Aufgabe von größter Wichtigkeit die derzeit alles in den Hintergrund rücken lässt, selbst die Reaper. Schon seit geraumer Zeit bin ich mit der Erfüllung dieser Quest beschäftigt. Die Tyr war nun das einzige Schiff was mich dieser Erfüllung nun näher bringen konnte. Wohin dieses Schiff nun fliegt ist für mich ohne Bedeutung denn ich werde es schon lange verlassen haben wenn es an seinem Ziel ankommt!“
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  8. #3328
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    N7 Quartiere:

    Lucy rührte gedankenverloren in ihren Tee. Der Löffel klackte als er jedes Mal den Tassenrand berührte.
    „Irgendwie schade. Ich habe mich schon daran gewöhnt nicht mehr der einzige Mensch zu sein.“ Wieder klackerte der Löffel in der Teetasse.
    „Nahe am Ziel? Gerade sind wir im Nirgendwo, Wochen entfernt vom nächsten Masseportal. Sie haben ein seltsames Verständnis von Nahe am Ziel.“
    Sie sah ihn an, der Löffel verstummte.
    „Weiß der Skipper von ihren Plänen? Ich kann mir nicht vorstellen, dass sie recht begeistert sein wird.“ Sie besah die Tasse, drehte sie in ihren zarten Händen.
    „Neugierig bin ich ja schon was so wichtig sein kann. Geheimauftrag? Muss toll sein.
    Ich glaube ich bin für den Rest meines Lebens auf dieses Schiff gebunden.
    Was nichts Schlimmes ist, nur ohne Menschen an Bord ist es schnell Langweilig.“
    Wieder sah sie ihn an, diesmal mit einem scharfen Blick, ihre Augen waren wie besessen.
    „Aber am Schlachtfeld, da wird es nie langweilig. Endlich kämpfe ich für die richtige Sache. Reaper zerstören. Die Menschheit, nein die äh ja, die Völker der Galaxie kämpfen um das Überleben. Sie oder wir, es ist irgendwie schön dabei zu sein.
    Wir alle schreiben jetzt Geschichte. Wenn wir gewonnen haben werden sich Historiker darüber auslassen.“
    Ihr Blick trübte sich wieder und sie schweifte wieder ab, im Gedanken.
    „Obwohl auf einem Schlachtfeld verliert man schnell den Überblick ob die eigene Schlacht gerade ein Sieg ist oder nicht. Ein Freund hat mir mal erzählt, ob eine Schlacht wirklich gewonnen ist oder nicht, das entscheiden später die Historiker.“


    Tyr:

    Calipso stand wieder auf der Brücke, es herrschte Betriebsamkeit, die Daten die über ihren Monitor rasten spiegelte sich in ihren Visier wieder.
    Sie sah nicht auf als sie wie nebenbei sagte.
    „Volle Energie.“
    GI regelt auf Vollen Schub und der Kreuzer wurde durchgeschüttelt als die schweren Antiprotonen Triebwerke das Schiff auf vollen Schub brachten.
    „Schub 60%“ kommentierte ein Quarianer auf der Brücke.
    „70%
    80%
    90%
    100% Triebwerke auf voller Leistung.“

    „Massefeld Aktivieren!“ befahl Calipso und schaute auf, sah durch das Bugfenster der Brücke.
    Ein leichtes, blaues Schimmern war zu sehen, dann kamen die Sterne immens schnell näher, sie wurden zu weißen Leuchtstreifen, wechselten die Farbe in Blau und begannen dann wie ein Feld zu wabern.
    „Sind im ÜLG!“ kam der Report.
    Calipso nickte. Sie stieß sich mit beiden Armen von der Konsole ab.
    „XO, übernehmen sie.“
    Die Wache an der Türe salutierte als Calipso die Brücke verließ.

  9. #3329
    Keelah se' lai Avatar von Kaal'Reeger
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    Trees war zwar überrascht das Calipso zum Ende der Party mit dem Admiral für etwa 2 Stunden verschwand. Was gibt es wohl zu klären was hier nicht so angebracht wäre? die kurze überlegung stellte er allerdings sofort wieder ein. Kurz nach Ihrer Wiederankunft löste sich dann auch die Versammluing auf und alle kehrten zurück. Als Trees mit Calipso und Kir einen Moment durch die Gänge wanderten meinte er nur "Das war doch ganz nett. Ich ziehe mich jetzt wieder in mein Quartier zurück. Sagt bescheid wenn was los ist." Damit verschwand er in sein Quartier und legte sich erstmal einen moment schlafen.

  10. #3330
    Toss a coin... Avatar von Drellinator92
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    Bray nahm ebenfalls, am Kampftrinken teil, dann gab er nach dem 5. Glas auf. "Ich trinke nicht mehr weiter, da wir auf einem Kriegsschiff sind." sagte Bray es schnell, dann verlies er, torkelnd die Bar und bahnte sich nen Weg, zu einer ruhigen Ecke, wo er kurz darauf einschlief.

    Skarr meinte nur "Schade." Dann trank er witer mit Falco um die Wette.

    Nach einiger Zeit endete das Trinken, da die Bar nichts mehr einschenkte, es hiess immer "Keine Alkoholischen Getränke mehr auf Lager."
    Skarr meinte nur grummelnd " Blöde Maschine." dann haute er ein, zweimal drauf, dann bessert sich seine Laune auf, denn um ihn betrunken zu machen..., dieser Alkohol wurde noch nicht erfunden bzw. entdeckt. Er drehte sich langsam zum Turianer Falco und meinte freundlich zu ihm " Ihr Krähen könnt also doch mal was runterkippen, du bist erst mein 10. turianischer Trinkgegner und du warst besser, als alle 9 zusammen."

    Dann spürte er ein leichtes Schütteln, das ihm signalisiert, das sie losgeflogen sind. Er sprach weiter mit Falco " Spürst du das? Wir legen ab. Wohin wohl? Vlt. die Citadel, ich brauch sowieso ein zweites Auge, weisst du vlt. wo man sich dort ein künstliches Auge implantieren lassen kann?" sprach Skarr mit Falco, ganz so, als ob es ums Wetter geht.

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