Ich meinte mit den Reboots nicht speziell FF, sondern allgemein diesen Reboot-Wahn der von Hollywood Besitz ergriffen hat.
Spiderman, FF, Ghostbusters, Carrie, Evil Dead, Dredd (der war aber super!), The Mummy, RoboCop, Total Recall, Star Trek, X-Men und viele Mehr.
Gerade bei Comic-Verfilmungen hat man doch viel mehr Auswahl. Wie wäre es mal mit einem Film über einen "Bösewicht"? Oder einen etwas schrägen Charakter wie Deadpool? Da lässt man Fans lange warten.
Du bist nicht so ganz up-to-date, oder?Zitat von joraku
Ein Deadpool-Film mit Ryan Reynolds wird in nahezu genau einem Jahr (12. Februar 2016) erscheinen, ein Gambit-Film mit Channing Tatum ist ebenfalls in Planung. Ebenso ist bei Sony nach wie vor ein Film über die "Sinister Six" geplant.
Zum ganzen Reboot-Wahn im Marvel-Universum:
Bei X-Men gab es bisher keinen Reboot. Der First Class-Cast und der originale Cast teilen sich dasselbe Universum. Bei den anderen Reboots im Superhelden-Universum hat das einen ganz einfachen Grund: Wenn nicht regelmässig neue Filme zu einem Franchise erscheinen, wandern die Rechte automatisch an Marvel zurück. Deshalb hat beispielsweise Marvel inzwischen auch wieder die Rechte an Daredevil. Das wollen Fox, Sony und Co. aber natürlich nicht (jetzt abgesehen von Spider-Mans Einführung ins MCU). Das ist für mich der einzige Grund, wieso die F4 überhaupt einen Reboot erhalten. Ich erwarte auch nicht mal, dass sich Fox selbst sonderlich viel Erfolg dadurch verspricht, wahrscheinlich wollten sie einfach nur nicht, dass die Rechte an Marvel zurückkehren.
Geändert von Jeriko (14.02.2015 um 15:05 Uhr)
Das Problem ist... so wie ich gehört habe wird der Deadpol Film FSK 16 XD
Und das ist... also ich will nicht sagen, da kann man ihn sich gleich schenken, aber da geht sicher viel verloren.
Ja, die übermäßige Brutalität aus den Comics dürfen wir im Deadpool-Film wohl eher nicht erwarten. Das ist für mich persönlich aber nicht so tragisch und ich finde es sogar gut, wenn man sich nicht zu sehr auf Gore verlässt. Wichtig ist mir viel mehr, dass der Charakter richtig eingefangen wird. Er muss die vierte Wand regelmässig durchbrechen, mit dem Zuschauer reden, etc. Da schaue ich nur allzugerne über eingeschränkte Brutalität hinweg, wenn sie das richtig hinkriegen werden. Das geleakte Material (welches ja überhaupt erst der Anstoß dafür war, dass der Film gedreht wird) hat mich da auch schon mal positiv darauf eingestimmt.
Ja... die Brutalität... einer der Gründe, ich mache mir da ehr Sorgen um andere Sachen
Gore ist den Amis ja fast egal, aber was sein "mouth" angeht.... entweder wird viel gepiept oder gleich weggelassen XD
Ein echter Deadpool wird's eh nur wenn Nolan North dann das Voice-Over macht^^
Natürlich habe ich von dem Film gehört. Man konnte es ja gar nicht überhören als Ryan Reynolds die Rolle bekommen hat.Du bist nicht so ganz up-to-date, oder?
Ein Deadpool-Film mit Ryan Reynolds wird in nahezu genau einem Jahr (12. Februar 2016) erscheinen, ein Gambit-Film mit Channing Tatum ist ebenfalls in Planung. Ebenso ist bei Sony nach wie vor ein Film über die "Sinister Six" geplant.Trotzdem lässt man Fans lange warten und hat in der Zwischenzeit all die anderen Dinge aufgewärmt, egal welches Universum. Allein wenn man schon bedenkt, wieviel Überzeugungsarbeit für Guardians of the Galaxy von Nöten war. Ein Charakter wie Deadpool ist bei Erwachsenen mit Sicherheit erfolgreich, wenn es richtig produziert und verkauft wird.
@X-Men: Ach, ich denke schon, dass man von einem "Reboot" sprechen kann. Schau dir X-Men - First Class an. Andere Schauspieler, es spielt früher. Im zweiten Teil nutzt man nur (die im Sci Fi & Comic-Genre beliebte) Finte der "Zeitreise" um den alten Cast nochmal unterzubringen und bestimmte Dinge zu ändern um die Filme interessanter zu machen. Bestes Beispiel sind hier wohl die neuen Star Trek Filme.
Das mit den Rechten ist mir auch bewusst. Beispiel: Spiderman und jetzt natürlich auf F4. Für Fans und Zuschauer aber tortzdem sehr kritisch zu betrachten. Allgemein für die Kunstart sehr negativ. Es werden Filme produziert um bestimmte Rechte und somit auch Werte zu behalten. Auf die Qualität wird nicht unbedingt wert gelegt (was jetzt aber natürlich nicht allgemeingültig ist).
Ich bin nur leicht frustiert (oder bereits übersättigt) von dem immer gleichen Brei. Ich mag ja die Verfilmungen, besonders von Marvel, da ich finde, dass viele der Schauspieler ihre Rollen hervorragend verkörpern. Aber wenn ich so zurückblicke sind all die Verfilmungen nett anzusehen und machen Spaß, aber sie versuchen meist gar nicht aus sich herauszuwachsen.
Iron Man war mit der erste Schritt in ein größeres Universum. Der Film war erfrischend, Robert Downey Jr. spielt Stark sehr gut, nein er ist jetzt bereits Tony Stark. Aber all die Filme danach? Captain America, Thor... all die Filme sind gelungen, keine Frage. Aber selbst bei The Avengers fällt es auf. Die Filme werden einfach nur getragen von den Schauspielern welche die Charaktere verkörpern. Nimmt man diese weg, was bleibt denn noch übrig? Die Geschichten der einzelnen Filme passen auf einen Bierdeckel und alles wird nur durch die Infinity-Steine zusammen gehalten. Soll heißen: Es fällt im Nachhinein stark auf, dass Disney das Universum langsam immer weiter ausrollt und erst testen musste ob die Zuschauer bereit dafür sind. Die sollen mal mutiger werden. Ein Film der scheinbar Bekanntes verspricht, dies aber gut verpackt (Charaktere, Look, Soundtrack) kann dann auch über eine banale Geschichte hinwegtrösten bzw. diese rückt in den Hintergrund. Derartiges erhoffe ich mir von Deadpool und hoffe auf einen spannenderen The Avengers - Age of Ultron.
Geändert von joraku (15.02.2015 um 16:11 Uhr)
Was mich angeht, ich verfolge momentan viel mehr die Serien mit Interesse als die Filme.
Agent Carter hat ein geniales Retro-Feeling mit einem starken Cast (Peggy zeigt wie eine starke, weibliche Hauptrolle auszusehen hat, da sollte sich Black Widow mal ein Beispiel dran nehmen!), Agents of SHIELD zeigt klasse was für Auswirkungen die Taten der 'großen' Helden in der realen Welt haben und auf Daredevil freue ich mich sowieso am meisten, da es mal einen etwas dunkleren Ton haben wird und mal die Probleme der kleinen Leute von der Straße zeigen wird anstatt immer nur auf epische Weltenrettung zu setzen.
Im Gegensatz zu Peggy, hatte Natasha aber noch nie eine Hauptrolle.
Die ist doch bisher leider nicht mehr als ein weiblicher Sidekick.
Jeremy Renner wurde offiziell für Captain America 3: Civil War bestätigt, wo er wieder als Hawkeye zu sehen sein wird.
Damit ist das Aufgebot an Superhelden mit Captain America, Iron Man, Black Widow, Falcon, Black Panther und Hawkeye (eventuell auch Spider-Man) schon fast so umfangreich, wie bei den Avengers.
http://www.filmjunkies.de/news/jerem...=Film%20%28%29
Geändert von Couga (09.03.2015 um 12:38 Uhr)
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