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  1. #111
    Spammer
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    Vorhang auf für das große Drama... alle Figuren sind da wo sie hingehören. Genial.

  2. #112
    KampfTechniker Avatar von Cpt.Rex
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    Gamertag: sniper schatten

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    ich sage nur geil

  3. #113
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    Erinnert an Mirala/Morinth. Der Versuch die anderen zu täuschen um sein Ziel zu erreichen.


    Und endlich weiß man dann, wie und warum Samara Justikarin geworden ist

  4. #114
    Falkenjunges Avatar von IloveJenny
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    Gebe Hochdrache Recht: Alle Darsteller sind auf der Bühne. Zeit für das Stück.
    Jetzt musst du 400 Jahre abarbeiten

  5. #115
    Don´t fuck with Omega
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    meine wünsche kennst du, also jetzt ab an die arbeit
    gefällt mir bis jetzt richtig gut
    gerade dieser vergleich, wie Morinth sich findet und Samara... weil beiden fiel es ja nicht leicht
    schön herausgearbeitet

  6. #116

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    Kann mich meinen Vorpostern da nur anschließen
    Ich bin wirklich gespannt, was noch kommt. Also hau fleißig in die Tasten, damit wir bald weiter lesen können *g*

  7. #117
    Film Friek Avatar von Deemonef
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    Aufgrund von viel Arbeit (immerhin darf man ja den beruf nicht schliefen lassen ) kam ich nicht dazu was zu schreiben, aber nächste Woche ganz sicher. Erstmal danke für das nette Feedback.

    Und keine Angst, die 400 Jahre sind schon komplett durchgeplant, die müssen nur noch niedergeschrieben werden. Wird einige Überraschugen geben, werde mich an alles erzählte von ME2 halten und natürlich den Wunsch von Servala entsprechen ^^

    Und die Entwicklung muss klar werden und dafür brauch ich die 400 Jahre.

    Also freut euch^^ Ich häng mich ran

    Hier nur noch ein kurzes Pic. Schönen Wochenstart.

    Klicke auf die Grafik für eine größere Ansicht 

Name:	ME2__Monster_by_KailinShadowen.jpg 
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Größe:	64,7 KB 
ID:	15377

  8. #118
    Film Friek Avatar von Deemonef
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    Okay es sollte mehr werden und schneller egehn. Aber ich komme bis Freitag zu nix^^
    Deswegen hier alles was ich mit Servalas Hilfe geschafft habe. Der Anfang der Suche. Die nächsten posts werden wieder tiefgründiger und länger. Trotzdem viel Spaß.

    Teil 14: Die Suche beginnt


    Morinth stand unter der Dusche und genoss das heiße Wasser. Mit wohlriechendem Gel rieb sie sich das fremde Blut von der Haut, dabei wurde der weiße Boden der Kabine in ein düsteres Violet getaucht. Sie stöhnte genüsslich, als der bewegliche Duschkopf ihre Lenden abkühlte, die noch heiß pulsierten, von der vergangen Leibesnacht. Sie duschte fast eine Stunde.

    Danach trocknete sie sich langsam ab und stellte sich vor den Spiegel. Morinth war in den vergangenen drei Jahren zu einer waschechten Narzisstin geworden, weswegen sie den Anblick ihres Körpers so sehr genoss. Sie streichelte sich selbst und betrachtete sich von allen Seiten. Morinth hob ihre Hand, ballte sie zur Faust und testete ihre Biotik.

    Es war fantastisch. Jede Seele die sie befreite und in sich aufnahm steigerte ihre Macht. Sie war so stark wie nie zuvor. Die Anzahl derer, die sie verzehrt hatte war ihr nicht bekannt, sie zählte nicht mit… die Asari konnte nur schätzen. Doch was letzte Nacht geschah, war eine Premiere.

    Morinth ging nackt ins Schlafzimmer und sah auf das große Bett, auf welchem zwei leere Asarihüllen lagen. Die Ardat Yakshi hatte versucht sich mit zwei Personen gleichzeitig zu verbinden. Ein Experiment, was sie wohl nicht wiederholen wird. Der Anfang war holprig und die Konzentration nahm viel der Lust. Zudem war die Ekstase der multiplen Orgasmen so heftig, das Morinth erst einen Tag später aus dem postkoitalen Koma erwachte. Aber man lebt ja um zu lernen. Das nächste Mal eben wieder nur ein Partner.

    Die Asari zog sich an und sah zur Uhr. In einer Stunde würde ihr Shuttle die Kolonie verlassen, denn das war ihr drittes Date gewesen. Sie hatte es sich zur Regel gemacht, nach dem dritten Partner ihren Standort zu wechseln. Bisher hatte sie noch niemand gefunden, sie schien also verdammt gut zu sein. Morinth nahm ihre Sachen. Es war nur ein Rucksack voll, worin einige Pads lagen, Skizzenblöcke, Kontencodes und Medikamente… wie sie es gerne nennt.

    Ein letztes Mal blickte sie ins Zimmer, bevor sie zu ihrem Shuttle ging. Jedoch schaute sie nicht auf die Leichen, die waren ihr egal. Sie schaute noch einmal in den Spiegel neben der Tür, leckte sich über die Lippen und ging dann.

    --

    Samara flog durch das Portal. Ihr teures Skycar, von Elkoss in saphirblau, schimmerte im Licht der Relais. Es ist selten, dass Justikarinnen überhaupt etwas besitzen und dann auch noch so luxuriöse Dinge. Samara war das aber egal. Sie sah sich nicht als Justikarin, ehr als eine Agentin mit geborgtem Titel.

    Die Codierung ihrer Diebstahlsicherung führte sie ins nächstgelegene System vom Athene Nebel. Sie landete auf einem alten Bergbauplaneten, weit abseits der dortigen Kolonie. Hier war das Shuttle. Samara fand es in einem Erdloch… abgestürzt. Verhangen in einem Wurzelgeflecht. Die drei Jahre hatten es gut verschnürt und in die Natur integriert. Die Justikarin sprang hinab und brach einige verholzte Wurzeln weg. Die Shuttletür war noch offen.

    Als sie hineinblickte, fiel ihr sofort das Skelett auf der verrotteten Liege auf. Sie konnte nur mutmaßen, aber Samara ahnte, dass es sich dabei um Dermia handelte. Reste von Kleidung lagen am Boden. Die Asari ging zu dem alten Leichnam und legte ihm die Hand auf den brüchigen Schädel. „Es tut mir so Leid, Dermia“, eine Träne rollte ihr die Wange hinab, „Ich wünsche mir, dass du Frieden gefunden hast, in den Armen der Göttin“. Samara verließ das Shuttle und ging zu ihrem Skycar, sie war sich sicher, das Mirala wohl in der Kolonie gewesen sein muss.

    Dort angekommen, stellte sie sich sogleich als Justikarin vor. Man begegnete ihr unlogischer Weise unaufgeschlossen und genervt. Niemand wollte so richtig mit ihr sprechen. Als es später Abend wurde ging Samara in die Kneipe. Dort war es überraschender Weise sehr leer. Lediglich vier Gäste und der Barkeeper. Die Justikarin bestellte einen scharfen Schnaps, der nach süßen Früchten roch.

    Der Tender bemerkte den leeren Blick der Asari: „Und schon wieder jemand Neues, der deprimiert ist!“ Samara sah verloren auf: „Ich bin auf einer Mission, aber anscheinend will mir niemand helfen“. Der Mann hinter der Theke wischte gelangweilt den sauberen Tresen ab: „Kann man uns das verübeln? Nachdem was hier vor drei Jahren los war?“

    Die Justikarin blickte den Tender an: „Was ist denn passiert?“, die Anderen in der Kneipe wandten sich noch weiter ab, als sie es eh schon taten. Der Barkeeper atmete schwer aus: „Wir haben einen Toten gefunden der übel zugerichtet war. Dann noch einen, also verständigten wir alle zuständigen Behörden. Thessia meldete sich sofort. Sagten sie würden das regeln. Schickten uns so ’ne Justikarin und die hat den Mörder gefasst. Irgend so eine Ardat… sonst was!“, Samara schluckte, „Wir haben sie gefeiert. Es kam raus, dass diese blöde Asari noch zwei weitere ermordet hatte. Wir waren happy!“

    Dann wurde der Mann stummer: „Doch das morden ging weiter. Vier weitere starben. Es war noch eine hier. Angeblich sollt ihr Justikarinnen doch so super sein, warum habt ihr dann nicht mitgekriegt, das noch so ein Monster hier war?“, Samara antwortete auf die offensichtliche Provokation nicht, sie wünschte sich nur sehr eindringlich, das die erste Ardat Yakshi nicht Mirala war, „Natürlich kamen sie als es zu spät war. Die Killerin war weg! Jetzt hat sich alles geändert. Kleiner Gedankenanstoß: Sehen sie hier noch andere Asari?“

    Die Justikarin erinnerte sich, dass sie keine in den Straßen sah: „Genau!“, erkannte der Mann in ihrem Blick, „das Misstrauen war zu groß. Niemand traute den Blauhäutigen mehr. Das war mal eine lebensfrohe Kolonie. Schönen Dank auch!“ – „Das war nicht die Schuld von den Justikarinnen oder dem Oberkommando!“, der Tender sah sie wütend an: „Erzähl das mal den Hinterbliebenen! Bezahl und geh!“

    Samara stand auf und gab ein großzügiges Trinkgeld, das kratzte den Barkeeper aber wenig. „Ich will wirklich helfen. Bitte“, der Tender wandte sich ab, aber ein Gast der an einem weit entfernen Tisch saß sprach relativ leise: „Reden sie mal mit Kâra. Wohnt neben der ehemaligen Kunstgalerie. Ihr Mann war das letzte Opfer!“, dann trank er wieder.

    Samara bekam erst nach dem siebten klopfen Antwort. Eine sehr schlecht gelaunte Batarianerin öffnete die Tür. Sie hielt ein schlafenden Kind im Arm: „Was gibt’s?“, der Ton war unhöflich und widerlich. „Ich untersuche den Fall von vor drei Jahren mit der…“ – „Spar dir das! Ich habe mit dem Oberkommando nicht gesprochen, also werde ich auch nicht mit dir reden!“

    Samara sah die Frau verwirrt an: „Wieso haben sie nicht mit ihnen gesprochen? Wollten sie den Fall nicht aufgelöst wissen?“ Die Batarianer zuckte mit allen Augen wild und wutentbrannt: „Keine Lust und vor allem: Keine Zeit! Musste mich mit fünf Versicherungen rumschlage, von denen nur eine zahlte! Musste um einen Zweitjob kämpfen, den ich nicht bekam!“, dann traten ihre bittere Tränen in die Augen, „Und ich musste ein Waisenhaus für eines meiner Kinder finden, weil ich es ohne meinen Mann nicht mehr ernähren konnte! Können sie sich das vorstellen? Wie es ist sein Kind wegzugeben, obwohl man es aus tiefster Seele nicht fertig bringen kann?“

    Samara blickte zu Boden: „Ich fühle mit ihnen und…“ – „Das können sie nicht!“. Die Asari war schlau und auch wenn sie kurz davor war selbst zu weinen, änderte sie die Taktik: „Wollen sie keine Gerechtigkeit?“ – „Bringt mir das meinen Mann zurück? Nein! Also was soll ich damit? Ihr großen, weisen Asari! Was könnt ihr schon?“

    Samara sah die Frau eindringlich an: „Und was ist mit Rache?“ Die Batarianerin sah zum ersten Mal etwas weicher zu der Asari: „Das bringt mir meinen Mann auch nicht wieder! Aber“, sie schluchzte, „…aber die Schlampe hätte es verdient! Ich will, dass sie getötet wird! Grausam und auf die Schlimmste Art und Weise!“ Samara nickte, auch wenn sie dabei log.

    „Trotzdem kann ich ihnen nicht helfen. Ich weiß auch nur, dass mein Mann eines Morgens nicht kam und man ihn zeitgleich mit den drei anderen Opfern fand“. Die Justikarin atmete schwer aus: „Ich danke ihnen dafür. Es muss schwer sein!“ Sie verbeugte sich leicht und ging dann, aber die Batarianerin sprach weiter: „Der Witz ist, ich hab sie gesehen. Doch mein Mann war mir immer treu, egal wen er traf. Ich sah sie“, Kâra sprach wie in Trance, „Die Asari mit dem kräftigen Kiefer und wie mein Mann im Suff ihren Namen säuselte, als er am späten Abend aus der Kneipe kam und ich ihn danach nie wieder sah!“

    Samara blieb stehen und drehte sich langsam um. ‚kräftiger Kiefer?’, dachte sie. Dann blickte die Frau verloren in die Nacht: „Morinth! Ich werde diesen bitteren Klang nie vergessen!“

    --

    Samara saß in ihrem Skycar und flog auf das Massenportal zu. Wieder einmal hatte sie eine kleine Spur und eine geringe Chance Mirala vor allen anderen zu finden. Die Hinterbliebene sprach nicht mit der Asari Regierung. Also konnte sie davon ausgehen, dass eventuell noch niemand, Miralas neuen Namen kannte. Die Chance war zwar hoch, dass sie den Namen bereits wieder gewechselt hatte, aber Samara musste alles nehmen was sie in die Finger bekam.

    Ihre ehemaligen Hackereigenschaften aus der Armeezeit ließen sie rasch durchs Extranet gleiten. Wenn der Name ‚Morinth’ auch nur einmal auftauchen würde, würde sie dieser Spur folgen.

    …ein Treffer.

  9. #119
    Ich bin an der Bar Avatar von Beauci
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    sherlock homes auf heißer jagd.

    gute geschichte, auch dass nicht alles friede freude eierkuchen ist in der kolonie

    hach ich weiß gar nicht mehr was ich schreiben soll
    Geändert von Beauci (28.06.2012 um 00:12 Uhr)

  10. #120
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    Wow trotzdem guter Part.

    Mirala/Morinth hat also ne Kolonie zerstört, das ist schon happig

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