Miranda räusperte sich kurz und sah Leron fragend an: „Ähm… wieso sind das so viele? Kommt noch jemand?“ Der Salarianer schüttelte den Kopf: „Da wir noch nicht das Vergnügen hatten, wusste ich nicht welche Art von Getränken sie bevorzugen. Tee, Kaffe, Koffein, kein Koffein, mit Milch, oder ohne. Früchte, Minze, Kräuter. Darum von allem etwas.“ Jack lachte laut los: „Du hättest auch einfach fragen können“ – „Oder man bereitet alles vor und ist auf alle Eventualitäten vorbereitet.“ Der Salarianer zwinkerte und nun grinste auch Miranda. Rina wurde wieder leicht rot um die Wangen: „So ist er nun mal, sehr gründlich.“ Jeder nahm sich eine Tasse, die dank des Salarianers sogar in vier verschiedenen Sprachen gekennzeichnet waren. Miranda griff natürlich nach dem schwarzen, starken Kaffee. Jack nahm eine Tasse mit schwarzem Tee. Rina genehmigte sich auch einen Kaffee, es war also nur ein Vorurteil, dass sämtliche Asari nur Tee tranken, aber Klischees gab es eben überall. Leron trank heißes Wasser mit irgendeiner grellen Substanz darin, es war auch de einzige Tasse ohne Beschriftung. Jack schmeckte der Tee und sie sah den Salarianer an: „Alle Achtung, lecker. Das mit den ganzen Sorten ist doch keine schlechte Idee. Außerdem bist du echt in Ordnung. Ich dachte schon alle Salarianer haben einen Stock im Arsch und reden nur von Wissenschaft!“ Miranda fand die Ausdrucksweise unpassend, aber Leron grinste nur: „Typisches Stereotypendenken. Es denken ja auch alle, das Asari sexsüchtig und alle Menschen Tyrannen sind. Ist leider so, aber wir beweißen ihnen allen das Gegenteil.“ Miranda nickte: „Das stimmt. Außerdem kann man sie gut verstehen, ich und Jack haben mal mit einem Salarianer zusammengearbeitet, der sehr schnell gesprochen hatte, Mordin Solus.“ Leron lächelte und sah Miranda an: „Mordin also. Mit dem haben sie zusammengearbeitet?“ Jack sah ihn verwundert an: „Sie kennen ihn?“ – „Nein, nicht persönlich. Aber wer den einzigen Salarianer nicht kennt, den man zu Ehren eine riesige State auf Tuchanka gebaut hat, der ist echt weltfremd!“ Alle am Tisch nickte zustimmend und Leron fuhr fort, „aber das mit dem schnellen Sprechen liegt nicht an ihm oder seiner Intelligenz, es ist, wie soll ich sagen? Ein Dialekt. Je nachdem wo man auf Sur’kesh, oder woanders aufgewachsen ist, spricht man anders“, er sah die beiden Besucher an, „bei euch Menschen ist das am schlimmsten. Ihr habt ja nicht nur verschiedene Dialekte sondern vollkommen unterschiedliche Sprachen.“ Da mussten die beiden Frauen zustimmen. Jack wischte sich die Stirn trocken und trank einen Schluck, dabei presste sie die Arme an den Körper, damit man die Schweißflecken unter ihren Achseln nicht sehen konnte. Danach blickte sie den immer noch übervollen Tisch an: „Wir müssen aber nicht alles austrinken, oder? Bei dem Koffein können wir ja nachts dann nicht mehr schlafen.“ Leron setzte seine Tasse an: „So wie ich das mitbekommen habe, schlaft ihr nachts selten.“ Miranda verschluckte sich an ihrem Kaffee und Rina ließ fast ihre Tasse fallen. Leron und Jack hingegen lachten. „Ach komm’ schon“, grinste Jack, „wenn wir in unserem Keller sind, kannst du uns gar nicht hören“ – „Ach was! Habt ihr so eine Art Liebesnest da unten?“ wollte der Salarianer wissen und Jack nickte eifrig: „Aber klar doch“ – „Jack!“, schnauzte Miranda mit einem Gesicht, das zum bersten rot war. „Was denn?“, grinste die tätowierte Schönheit, „du sagst doch immer ich soll ehrlich sein!“ Miranda legte erneut die Hand vor die Augen und wünschte sich, sie wäre nicht vor Ort. Auch Rina schluckte leicht und fingerte an ihrer Tasse herum. Der Salarianer belächelte die ganze Situation: „Ich habe schon gehört, dass ihr euch leidenschaftlich der Lust hingebt, meine Frau ist in letzter Zeit sehr inspiriert von euch“ – „Das ist doch gar nicht war!“, quietsche Rina und ihr Kopf war ebenso rot wie der Mirandas. Leron grinste teils bösartig: „Ach was? Und wieso kamst du gestern mit dieser Sirupidee?“ Jetzt musste sogar Miranda leicht kichern und Jack sah die Asari beeindruckt an: „Ich habe dich falsch eingeschätzt… zum Glück. War’s schön?“ Rina hüstelte und dachte an den letzten Abend auf dem Bett und die Sauerei auf dem Laken, aber auch an die lustvollen Momente: „Es war… schön. Aber salarianische Zungen sind nicht wie die von Menschen und Asari… es hat furchtbar gekitzelt und der ganze Sirup wurde auf dem Bett verteilt…“ Jack lachte: „Übung macht den Meister, wir können euch sicher noch Tipps geben!“ Die Stimmung war heiter, auch wenn das Thema etwas peinlich war, so waren alle gut drauf.
Jack sah sich das an, wie sie am Tisch saßen und nach und nach über teils belanglose Dinge sprachen. Dabei Tee und Kaffe tranken. Jack lachte innerlich. Vor nicht mal zwei Jahren hätte sie sich so etwas nie denken können. Zu jenem Zeitpunkt hätte sie jeden gehäutet, der sie nur schief angesehen hätte. Und nun saß sie mit ihrer Ehefrau bei ihren Nachbarn und sie könnte nicht glücklicher sein. Sie griff sich Mirandas Hand und streichelte mit ihrem Daumen deren Handrücken. Ihre Ehefrau lächelte Jack an und sah dann zu den Händen: „Himmel, schwitzt du! Alles in Ordnung?“ Die Anwesenden am Tisch drehten sich zu Jack und diese lächelte: „Ist okay“, aber die Scheißtropfen die von ihrer Stirn liefen sagten etwas anderes. „Wir könnten die Klimaanlage anschalten“, merkte Rina an und Leron trank einen Schluck während er sprach: „So wie sie transpiriert, müsste wir es ja so kalt machen, dass wir anderen ja fast Jacken anziehen müssten. Sie kann ja auch ihr Oberteil ausziehen.“ Es kam so trocken wie es eigentlich nur ein Elkor sagen konnte. Rina wurde leicht rot, und bei Miranda blitzte so etwas wie Eifersucht auf. Jack hingegen hob nur ihre Augenbraue: „Willst mich wohl in ganzer Pracht sehen, oder?“ Leron schüttelte den Kopf: „Ich nehme einfach mal an, dass du noch einen Büstenhalter unter dem Oberteil trägst und bevor du mir noch etwas nachsagt und deine Frau mich mit ihren eifersüchtigen Blicken durchbohrt, solltet ihr wissen, dass wir Salarianer keinen Sexualtrieb haben.“ Mirandas wütender Blick fiel augenblicklich in sich zusammen und wandelte sich in pures Unverständnis und Jack lachte nur, während sie ihr Oberteil auszog: „Ihr armen Schweine! Aber du hast doch Sex mit deiner Frau, oder?“ Leron sah zu Rina: „Asari haben Sexualtrieb und deswegen verkehre ich auch mit ihr. Ich bin ihr Ehemann und verehre sie. Da es sie glücklich macht, ohne Fortpflanzungsgrund zu kopulieren, bin ich gerne bereit dazu.“ Rina lächelte sehr glücklich und griff sich eine von Lerons Händen. Jack trug unter dem Shirt einen knappen BH, der aber die Auslage recht gut verdeckte. Sie atmete schwer aus und grinste: „Jetzt geht’s mir gleich besser!“ Die Asari sah etwas verwundert zu Jack: „Warum ist dir eigentlich so warm?“ Miranda übernahm schnell für Jack: „Außer Asari brauchen ja alle anderen Spezies Implantate für die Nutzung der Biotik. Jack hat viel mehr als jeder andere in sich und wie das bei Apparaten ist, was nun mal so ein Implantat im engeren Sinne ist, erzeugt es Wärme.“ Leron sah interessiert zu Jack: „Dann müssen das wirklich viele sein. Wie stark ist deine Biotik?“ Wieder übernahm Miranda: „Während einiger Missionen haben wir mitbekommen, dass ihre Biotik ungefähr so stark ist wie die von Justikarin Samara.“ Rina verschluckte sich wieder an ihrem Kaffee. Sie kannte diese Justikarin und hörte von ihrer Macht, im Zimmer ihrer Tochter lagen noch viele fiktive Romane von Samara, einige noch von Rina selbst gekauft. „Das ist erstaunlich“, merkte die Asari an, „wer hat ihnen denn all die Implantate eingesetzt?“ Jack und Miranda wechselten einen schwer deutbaren Blick und die schwarzhaarige Schönheit räusperte sich: „Lange Geschichte, das erzählen wir ein anderes mal.“ Rina nickte. Jack stand kurz auf und legte ihr Shirt über die Stuhllehne. Die Asari betrachtete währenddessen ausgiebig Jacks unteren Bauch, was Miranda mitbekam und darum etwas zornig wurde. Als sich Jack wieder setzen wollt hob Rina die Hand: „Warte noch mal kurz“, die tätowierte Frau erstarrte fast und die Asari lehnte sich fast über den Tisch um sich Jacks Bauch anzusehen. Kurz bevor es Miranda zu bunt wurde sprach Rina: „Das ist doch das Symbol für einen Asari Familiennamen, oder?“ Miranda sah fragend zu Jack und auch Leron wurde neugierig. Jack lächelte und nickte „Ja, das ist es.“ Rina sah zu Miranda und dann nervös zu Jack, geht das noch weiter runter?“ Die Angesprochene nickte: „Bis zum Oberschenkel.“ Rina sah scheu zu Miranda: „Hast du was dagegen, wenn ich es mir mal ansehe?“ Der Femme Fatale ging das etwas gegen den Strich, aber sie wusste ja, dass Rina nur das ganze Tattoo sehen wollte: „Okay, aber diesmal dreht sich Leron weg!“ Der Salarianer grinste und sah in eine andere Richtung. Jack zog ihre Hose ein Stück runter und da ihr Slip mehr als knapp war, nahm er nicht viel Sicht auf die Tätowierung. Rina nickte und bedankte sich.
Jack setzte sich wieder und Rina war neugierig: „Ich dachte ich kenne das Symbol, aber es gibt einfach zu viele davon. Gibt es einen Grund, warum du das hast?“ Die tätowierte Frau setzte sich und auch Leron sah wieder in die Runde: „Jedes meiner Tattoos hat eine Bedeutung. Ich habe auf Omega mal eine Asari kennengelernt und wir haben uns ausgezeichnet verstanden“ – „Was hast du auf Omega gemacht?“, wollte Leron wissen und Jack antwortete brühwarm, noch bevor Miranda sie aufhalten konnte: „Ich hatte eine Raumstation gekapert und die dann leider geschrottet und auf einen Mond der Hanar bruchlanden lassen. Da waren die Quallen echt angepisst und ich floh vorübergehend auf Omega, denn da hatten die keine Befugnisse… da hat keiner irgendwelche Befugnisse.“ Rina und Leron sahen etwas verwirrt aus, aber schienen sich schnell zu beruhigen: „Nun ja… solange du jetzt ein nettes Mädchen bist, ist deine Vergangenheit ja nicht so wichtig“, das sagte er nur, weil er wusste, dass Jack eine der Heldinnen im Reaperkrieg war. Jack lehnte sich zurück: „Ich hab’ da gearbeitet und irgendwann mal diese Asari getroffen“, sie verlor sich lächelnd in den Worten, „sie war ein toughes Mädel, eine geniale Kämpferin und eine Bombe in der Kiste“, Rina wurde wieder leicht rot und Jack fuhr fort, „sie wollte aber an sich nichts langwieriges, weil ihre Mutter sicher was dagegen hätte… die ich übrigens nie kennengelernt habe. Sie hat sowieso nie was von ihrer Familie erzählt“, sie zeigte auf das Tattoo, „kann also sein, dass das gar nicht ihr Familienwappen ist. Aber ich habe es mir stechen lassen, nachdem sie es mir mal gezeigt hatte, um ihr zu zeigen, was sie mit bedeutet. Eigentlich wollte ich mir ihren Namen eintätowieren lassen, aber Liselle ist in Asari Schriftzeichen zu unauffällig für meinen Geschmack gewesen, deswegen ihr Familiensymbol… wenn es ihres ist“, Jack zwinkerte. Alle hörten gespannt zu, bis Miranda eine Frage stellte: „Und was ist dann passiert?“ – „Nun dann…“, wollte Jack grade ausführlich erläutern, als ihr der Stimmfall von Miranda auffiel. Sie drehte sich zu ihrer Ehefrau und sah einen seltsamen Blick, der auf die Tischplatte gerichtet war. In dem Moment wurde Jack klar, dass sie grade mit Schwung und Elan von einer Exfreundin erzählte, und dass so ein Thema oft unpassend ist, wenn die neue Freundin… Ehefrau mit am Tisch sitz. Deswegen schnappte sich Jack Mirandas Hand und lächelte Rina an: „Ist ja auch egal, zumindest kommt das Tattoo da her“ – „Und die anderen?“, wollte Leron wissen, aber Jack winkte ab: „Das würde den Rahmen sprengen, aber ich werde es euch sicher mal nach und nach erzählen… bei einigen sollten wir währenddessen sicher ein wenig Alk trinken!“, sie zwinkerte und der Salarianer grinste.
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Der Tag war sehr schön. Bis zu den späten Abendstunden saßen die vier beisammen und versuchten die Tassen auf dem Tisch zu leeren. Dabei unterheilten sie sich über alles was ihnen so einfiel. Lediglich Miranda wurde ein wenig stiller, nachdem die Geschichte mit Jacks Asari Tattoo offenbart wurde. Als es später wurde verabschiedeten sich alle freundlich und versprachen sich, das bald zu wiederholen. Der Weg zu Jacks und Mirandas Wohnung war kurz und er war von Stille begleitet. Als sie in ihrem Haus ankamen und die tätowierte Frau ihr Shirt über einen Stuhl schmiss kratzte sie sich leicht am Hinterkopf: „Miri? Sorry wegen vorhin. Ich habe echt nicht nachgedacht, so was erzählt man eigentlich nicht.“ Miranda stand mit dem Rücken zu Jack und hatte die Arme verschränkt: „Eigentlich ist es unreif wütend zu sein. Klar hattest du schon andere vor mir… nur, dass du dich für sie tätowiert hast… bei dir bedeutet das viel…“ Jack kam näher und atmete schwer aus: „Ich hatte ein enorm beschissenes Leben und jeder, der mir auch nur für einen Moment das Gefühl gab gebraucht… eventuell geliebt zu werden, der war es wert verewigt zu werden“, sie lehnte sich an Miranda, „das ist lange her. Nun habe ich ein gutes Leben und jemanden, der mir jederzeit das Gefühl gibt geliebt zu werden.“ Miranda wollte noch etwas beleidigt sein, konnte es aber nach der Aussage nicht mehr: „Du silberzüngige Verführerin“, sie drehte sich um, legte die Arme und Jack und küsste ihre Lippen heiß und innig, „ich darf dir gar nicht böse sein, wie gesagt, es ist klar das man vorher schon Beziehungen hatte, grade du.“ Jack hob eine Augenbraue an: „Ist ‚grade du’ jetzt ein Kompliment oder eine Beleidigung?“ Miranda lachte nur und küsste ihre Frau erneut. Dann dachte sie kurz nach und lächelte: „Ich habe da etwas, das wollte ich für die Flitterwochen aufsparen, aber ich glaube heute kommt es noch besser. Miranda packte Jack bei der Hand und wollte sie ins Schlafzimmer zerren. Jedoch kapselte sich ihre Ehefrau vorher kurz ab um Grunt zu füttern, danach eilte Jack Miranda hinterher. Sie war bereits im Schlafzimmer und hatte das Fenster in weiser Voraussicht geschlossen. „Zieh dich aus und leg dich hin“, es kam verführerisch von ihren Lippen und Jack ließ sich nicht ein zweites Mal bitten. Sie schloss die Türe, entledigte sich ihrer Kleidung und legte sich aufs Bett. Miranda tat das gleiche, aber statt die Klamotten wild auf den Boden zu werfen zog sie sich konzentriert aus und legte diese fein säuberlich auf eine Kommode. Danach ging sie an ihren Kleiderschrank und holte einen Karton heraus. Sie stellte sich ans Bettende und sah Jack vielsagend an, anschließend öffnete sie das Packet und zeigte Jack den Inhalt. Diese grinste: „Na was haben wir denn da. Hätte nie gedacht, dass du auf so was stehst!“
Miranda hielt einen Umschnalldildo in der Hand und lächelte: „Ich dachte, ich möchte es mal ausprobieren. Hast du Lust?“ – „Ist Garrus Kalibrierfetischist?“, erwiderte sie als bejahende Frage. Miranda lehnte sich vor und hob Jacks Hintern an: „Was soll denn…?“, wollte die Tätowierte wissen und Miranda grinste nur weiter: „Du trägst ihn heute“, sie legte den Gurt um und schnallte ihn fest, danach zeigte sie Jack eine Fernbedienung und diese lächelte erneut: „Sag bloß, dass ist so ein Teil mit Empfindungschip?“ – „Tja, das werden wir gleich sehen, nicht war?“, kicherte die schwarzhaarige Verführerin und schaltete den Dildo an. Sie legte die Fernbedienung bei Seite und kniete sich vor das Bett. Ihre Finger griffen um den Schaft und die geschlossene Hand bewegte sich auf und ab. Jack spürte es sofort. Es war ein Empfindungschip in dem Spielzeug. Es war einer jener Dildos, die der Trägerin vorgaukelten, sie hätte einen Penis. Jack stöhnte bedacht und es dauerte nicht lange bis ihre Augenlider zitterten. Miranda sah das und genoss es. Sie lehnte sich nach vorne und setzte einen sehr lasziven Blick auf: „Jetzt zeige ich dir mal, was ich auf dem Collage gelernt habe, als ich das erste mal von meinem Vater weg war!“ Jack wollte grade ‚was?’ fragen, aber da schlossen sich die Lippen schon um den Dildo und mehr und mehr des Schaftes verschwanden in Mirandas Mund. Jack spürte die Wärme, den heißen Atem von Miranda, die Zunge die zart massierte. Jacks Hirn konnte die Ekstase kaum verarbeiten. Der Verstand war überfordert damit Informationen von einem nicht existierenden Körperteil zu verarbeiten… aber es fühlte sich göttlich an. Jack wollte, als der Dildo vollends verschwunden war, einen bissigen Witz über Mirandas Schluckreflex machen, aber sie konnte nur stöhnen und sich ins Laken krallen. Nach einem Moment löste Miranda ihre Lippen wieder von dem Dildo. Neben der Erregung dachte sie daran, dass sie das nächste Mal das Spielzeug vorher reinigen sollte, es schmeckte widerlich, aber sie wollte die Stimmung nicht kaputt machen. Wieder lehnte sich die lächelnde Frau vor. Sie nahm den Schaft zwischen ihre fantastischen Brüste und presste diese zusammen. Langsam fuhr sie auf und ab. Jack wurde wild, ihre Hüften bewegten sich vor lauter Lust immer wieder schlagartig nach oben. Immer wenn das passierte, leckte Miranda kurz an der Spitze, was Jack noch wilder machte. Sie schloss die Beine um Mirandas Körper und ihre Zehen krampften zusammen. Ihr Schoß, unter dem Schnallgurt schwamm förmlich und Jack fing an fiepende Laute abzugeben. Etwas das Sie immer kurz vor ihrem Höhepunkt tat. Einer Frau mit solch tiefer Stimme, würde man nie so eine hohe Tonlage zutrauen, aber bei einem starken Orgasmus war es ratsam alle Gläser wegzuschließen, da Jack wirklich schrill werden konnte. Miranda spürte auch ihre gesteigerte Erregung und genoss das Gefühl, Jack so heiß zu machen. Die Femme Fatale drückte sich nach oben, stieg auf das Bett und kniete sich über Jacks Hüften. Frustrierend langsam senkte sie ihren Körper, Millimeter für Millimeter drang der feuchte Schaft in Mirandas Innerstes ein. Sie schloss die Augen und biss sich auf die Unterlippe. Jacks Augen rollen immer weiter nach oben und ihre Tonlage wurde zunehmend höher. Als das Sexspielszeug vollends in Miranda eingedrungen war hob sie ihren Körper erneut und senkte ihn wieder. Wieder und wieder. Jack griff in das Bettlaken und ließ einen fast gellenden Schrei los. Miranda wäre gerne zeitgleich mit ihr gekommen, aber sie brauchte noch ein wenig länger, jedoch war ihr Höhepunkt auch von enormer Natur. Nach einem Moment der Stille hob Miranda ihren Schoß und legte sich neben Jack. Diese schwitzte und rang nach Luft. Miranda lächelte ihre Frau an und streichelte durch ihr Haar. Nach einer Weile öffnete Jack die Augen und lächelte ihre Frau an: „Das war eine schöne Idee, aber…“ Die tätowierte Schönheit raffte sich auf, schnallte den Dildo ab und warf ihn auf den Boden: „…aber ich liebe dich lieber ohne so etwas… eben ganz natürlich.“ Nach einem zarten Kuss schmolz Miranda dahin. Kurz war sie etwas zornig, dass Jack die Idee mit dem Dildo nicht so sehr begeistert hatte, aber die Aussage ihrer Frau war wunderschön… und richtig. Jack kuschelte sich an Miranda und streichelte ihren nackten Körper: „Ich liebe dich“ – „Ich liebe dich auch“, hauchte Miranda zurück. Diese schob ihre Hand in Jacks Schoß, doch diese grinste knapp: „Warte noch kurz… das hat mich doch ganz schön geschafft.“ Miranda lachte und küsste ihre Frau auf die feuchte Stirn. Nach einer Weile schliefen beide ein, eng umschlungen und glücklich. Sie genossen die Zeiten in ihrem Keller, schweißtreibende Erotik und angemessenen Schmerz, oft dachte man, das war es was beide brauchten, aber im Endeffekt, genügte es beieinander zu sein um endlich zur Ruhe zu kommen. Nach einem Leben voller Entbehrungen.
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Es war sehr früh als Miranda kurz aufwachte, niemand lag neben ihr. Nach einem kurzen geschockten Moment, sah sie zu ihrer Zeitanzeige und bemerkte, dass es sehr früh am Montag war, jedenfalls was die Zeit auf der Grissom Akademie anging, auf Nos Astra war nicht Montag. Jack kam grade noch einmal ins Zimmer, sie war bereits angezogen und hatte einen gepackten Rucksack in die Tür gestellt. In ihrem Arm hielt sie Grunt, den sie behutsam neben Miranda setzte. Diese lächelte mit halbgeschlossenen Augen und zerzausten Haaren. Sie war einfach nur wunderschön, dachte sich Jack. „Musst du schon los?“, murmelte Miranda im Halbschlaf und Jack streichelte ihr durch das Haar: „Ja. Ich melde mich heute nach meinem Unterrichtstag“, sie küsste Miranda auf die leicht spröden Lippen und flüsterte noch einmal wie sehr sie Miranda doch liebte. Danach verließ sie wieder das Zimmer und schnappte sich ihren Rucksack. Grunt stupste seinen Kopf an den von Miranda und diese legte sanft den Arm um ihn, er schlief fast so schell ein wie Miranda. Es nervte die schöne Frau zwar, dass sie ihre Flitterwochen verschieben mussten, aber aufgeschoben, war ja nicht aufgehoben. Außerdem hatte Miranda genug Arbeit über die Woche angesammelt um nicht gelangweilt zu sein. Und am Samstag würde es dann in die wohl verdienten Flitterwochen gehen.
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Kurze Info zum Inhalt:
Das mit Jacks Tattoo ist nicht ausgedacht
Als ME Obernerd war ich so freakig und habe mir alles mögliche von ME besogrt, eben auch das Artbook, wo einige Tätowierungen von Jack nher erläutert werden. Die Infos bekommt man leider nirges wo anders, deswegen möchte ich sie euch so geben So nach und nach mal Jacks tolle Körperzeichnungen präsentieren.
Die Tätowierung in der Gescihte ist wie gesagt ein Asari Familienname, aber warum sie es hat, ist nicht geklärt, ich dachte eben nur, dass es eine wichtige Person für Jack war, da nur wichtige Dinge auf ihren Körper verewigt werden.
Für Liselle abe ich mich entschieden, weil sie und Jack an sich gut zusammenpassen (beide gute Kämpfer, Liselle mag Menschen, Jack sucht Nähe [auch wenn sie es anfangs nie zugab]...) werde da später noch genauer drauf eingehen Wenn ich näher in acks Gegenwart eindringe