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  1. #171
    Film Friek Avatar von Deemonef
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    So, ich melde mich mal an der Front zurück
    Wollte das eigentlich erst nach meinem Morinth/Samara FanFic weiterschreiben, aber das dauert dann doch länger, weswegen ich ab und an mal ein Kapitel hier reinhauen werde

    Wie gesagt, die Story ist nicht ganz so extrem an den ME-Kanon angelehnt wie das andere FF. Ergo erlaube ich mir hier ein paar künstlerische Freiheiten, wenn sie mir gefallen

    Wünsche viel Spaß beim lesen.

    Hier mal was Kleines nebenbei, um zu sehen, dass Jack und Miri viele Freunde haben

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    Hat nix mit dem kapitel zu tun... aber ich liebe das Bild

    *********

    Jack wachte auf, als die Sonnenstrahlen ihre Nase kitzelten. Sie öffnete zaghaft die Augen, gähnte dann ausgiebig und wischte sich mit ihrer linken Hand den Schlaf aus den Augen. Sie hätte gerne mit rechts das gleiche getan, jedoch gab es da ein Hindernis. Miranda lag dicht angekuschelt auf Jacks Arm und schlief noch tief und fest. Die Rebellin mit den langen aber stylisch geschnittenen Haaren, lächelte und küsste ihre Ehefrau auf die Stirn: „Guten Morgen“, doch statt eines romantischen Augenaufschlags, grunzte Miranda knapp und drehte den Kopf zur Seite. „Toll!“, meckerte Jack und wollte sanft ihren Arm unter ihrer Frau wegziehen. Da es auch nach dem dritten Versuch nicht klappte, beschloss Sie einfach Miranda zur Seite zu schieben. Doch auch nach der groben Behandlung wachte die schwarzhaarige Schönheit nicht auf. Jack grinste nur kopfschüttelnd und sprang aus dem Bett. Ihre nackten Füße klatschen über den warmen Boden, der sie direkt ins Badezimmer führte. Sie sah in den Spiegel und griff sich in die Haare: „Das war mit Glatze noch leichter“, stöhnte sie und dachte daran, wie sie im Laufe des Tages wieder ihre Haare bürsten müsste. Für den Moment kämmte sie alles mit einem nassen Kamm durch und putzte sich danach die Zähne. Dabei liefen über die untere Spiegelkante diverse Extranetnachrichten, die Jack nach bedarf mit der freien Hand fort schob um Neuen Platz zu machen. Nach einem Gurgeln mit starkem Mundwasser, sah Jack an sich herab und ließ genervt den Kopf hängen: „Scheiße!“, war das einzige was sie sagte, als sie ihren Schritt betrachtete. Erst nach einer gefühlten Ewigkeit kam Sie aus dem Badezimmer und wollte sich etwas anziehen. Miranda schlief immer noch. Das war aber auch nicht verwunderlich. Jack hatte die ungesunde Angewohnheit zu schnarchen. Von Nacht zu Nacht in unterschiedlicher Intensität. Obwohl eigentlich die Meinung vorherrschte, das Miranda wie im siebten Himmel schlafen musste, wenn Jack in der Akademie war, war genau das Gegenteil der Fall. Die junge Frau konnte nicht schlafen wenn neben ihr nicht ihre warme Frau lag und der Rachen beharrliche Geräusche von sich gab. Aber es gab auch jene Nächte, in denen Jack es übertrieb und ihr Schnarchen zu einer Ohrentortur wurde. Einmal verließ Miranda deswegen schon das Schlafzimmer, doch meistens versuchte sie es zu ertragen. In der letzten Nacht tat sie das gleiche und fand somit sehr wenig Schlaf, den Miranda nun nachholte.

    Jack zog sich einen Slip an und warf sich ein sehr luftiges Shirt über. Sie war zwar Zuhause und könnte nackt herumlaufen, jedoch konnte sie so nicht in das Wohnzimmer, da die bodentiefen Fenster den Nachbarn einen herrlichen Blick auf Jacks Körper zulassen würden. Weswegen sie sich meist etwas Einfaches überwarf. Nackt konnte sie im Keller sein. Ihr Kopf schaute aus dem Ende des Shirts und Jack sah auf das Bett. Miranda lag auf dem Bauch quer über das ganze Bett. Ihre Beine waren weit gespreizt und die Decke verbarg grade so den Hintern, die Oberschenkel und einen Teil des Rückens. Da die Decke aber sehr dünn war, konnte Jack all die wunderbaren Konturen darunter erkennen. Miranda umarmte ein Kissen und ihr Kopf lag seitlich darauf, dabei wirkten ihre Haare vollkommen verfilzt und durcheinander. Ihr Mund war offen und sie sabberte beharrlich. Trotzdem musste Jack lächeln und war sich sicher, nie eine schönere Frau gesehen zu haben. Das Leben ist oft ironisch. Vor allem wenn bedacht wird, dass die Frau in dem Bett vor etwas mehr als einem Jahr noch der eingeschworene Todfeind war. Jack küsste ihre Frau erneut auf die Stirn und flüsterte ein zartes ‚ich liebe dich, Miri’. Miranda schien im Schlaf zu lächeln und ihrer Ehefrau gefiel das. Trotzdem wollte sie Dornröschen weiterschlafen lassen, weswegen Jack das Schlafzimmer verließ und die Treppe hinunterging. Sie versuchte leise zu sein und ging teilweise auf Zehenspitzen, denn sie wollte das dritte Familienmitglied nicht wecken. Denn sobald der Vielfraß wach war, wollte er Futter und ein paar Streicheleinheiten, ‚fast wie Miri’, dachte Jack grinsend. Doch alle Ruhe half nicht. Grunt war wie alle Katzen. Sobald Jack auch nur in der Nähe seines Bettchens war, schnellte der Kopf mit offenen Augen hoch und folgte den Bewegungen der tätowierten Frau. Als er mitbekam, dass sein Frauchen in die Küche wollte, hüpfte er aus seiner weichen Schlafstat und folgte Jack raschen Schrittes. Vom Tiefschlaf auf volle Bereitschaft. Katzen waren schon etwas Tolles.

    Jack ging in die Küche und sofort schmiegte sich Grunt an ihre Füße und Beine und schnurrte aufdringlich. Die kopfschüttelnde Frau lächelte und sah zu dem Kater herunter, der erst die Augen geschlossen hatte sie aber dann weit öffnete und beharrlich zurückstarrte. „Du kriegst ja gleich was. Immer mit der Ruhe“, kam es von Jack die auf dem Terminal herumtippte, dass in die Küchenzeile eingelassen war. Unter anderem steuerte es die Musikanlage. Miranda wurde von ihrer Frau oft gefragt, was ihre Lieblingsmusik sei, darauf gab es nie eine zufrieden stellende Antwort. Miri wurde in ihrer Jugend oft klassische Erdenmusik wie Bach, Beethoven oder Mozart vorgespielt, weil dies angeblich den Geist anregte. Sie hörte kaum Musik und schon gar nicht gezielt. Jack hingegen liebte Musik. Sie war Fan der Erdenmusik des späten zwanzigsten Jahrhunderts. Natürlich genoss sie auch einfach elektrische Bässe in irgendwelchen Clubs, doch wenn sie die Wahl hatte, spielte sie ihre eigene Musik und die Anlage war voll damit. Miranda konnte auch ab und an überzeugt werden, gewisse Lieder gut zu finden. An jenem Tag schaltete Jack durch ihre Playlisten und entschied sich für ‚Bitch’ von ‚Meredith Brooks’. Sie hatte Miranda das Lied mal vorgespielt und die musste lachen, da der Song sehr auf ihre Frau passte. Das war wohl auch der Grund, warum Jack das Lied so sehr mochte. Die ersten Takte hatten begonnen und Sie schlenderte zum Kühlschrank, wo sie den fertigen Waffelteig holte. Ein Produkt, das es nur bei den Menschen gab, genau wie Toastbrot und die dazugehörigen Gerätschaften um die Lebensmittel herzustellen. Jack schaltete das Waffeleisen an und fing erst an leise mitzusummen und dann den Text nachzusingen. Während sie ihren melodischen Teil zum Song beitrug tänzelte Jack zu einem Küchenschrank und holte eine Dose Katzenfutter heraus. Ebenfalls etwas, dass es nur bei den Menschen gab und nach Illium importiert werden musste. Auf dem Weg zum Tresen fing sie regelrecht an zu tanzen. Die Zehenspitzen tippten im Takt den Küchenboden an und Grunt wich den Bewegungen aus. Jack stellte die Dose neben den elektrischen Dosenöffner und holte ein Messer aus einer Schublade, mit der sie das Metall am Deckel zerschnitt. Vom Duft erregt sprang Grunt auf die Küchenzeile und fing an den heruntertropfenden Saft von der Dose zu lecken. Jack hingegen bewegte ihren Körper rhythmisch und als der Refrain einsetzte sang sie lauthals mit.

    Miranda wurde wohl aufgrund der Musik wach. Sie hob den Kopf und sah durcheinander im Schlafzimmer herum. Als sie nach Jack fragte, bemerkte sie die Speichelpfütze auf dem Kissen und biss sich peinlich berührt auf die Lippe. Miranda war weiterhin eine Frau die meistens sehr auf ihr Auftreten achtete und solche ‚Fehltritte’ waren ihr unangenehm. Sie stand auf und ging in den Flur, in dem sie den Geruch von sich erwärmenden Waffelteig aufsog. Lächelnd ging sie ins Bad, putzte sich schnell die Zähne und warf sich einen Schwall kaltes Wasser ins Gesicht. Die Haare gab sie vorerst auf, strich sie nur lieblos mit den Händen glatt, was fast gar keine Wirkung hatte. Miranda warf sich einen dünnen Bademantel um und schnürte ihn zu. Danach ging sie die Treppe hinunter und folgte einer rauchigen Singstimme in die Küche. Miranda grinste, als sie Jack sah, die sich mit dem Rücken zu ihr ausgiebig zu der Musik bewegte. Die noch etwas verschlafene, schwarzhaarige Schönheit lehnte sich an die Trennwand und genoss den Anblick. Jack sang weiterhin laut mit und schien immer mehr zu tanzen. Sie schwang die Hüften, sodass ihr Shirt nach oben wehte und jeder den knackigen Hintern, in der knappen Unterhose sehen konnte. Sie winkelte die Arme an und bewegte die Füße im Takt über den Boden. Bei einer Drehung erblickte Jack ihre lächelnde Frau. Doch statt peinlich berührt lächelte sie nur: „Aufgewacht, Schlafmütze?“ Miranda lief auf ihre Frau zu: „Das war eine schöne Tanzeinlage. Muss ich dafür bezahlen?“, die Angesprochene grinste nur und umarmte ihre Frau hart aber herzlich: „Für dich ist es umsonst“. Den Satz besiegelten sie mit einem heftigen Kuss, bei dem Miranda fast die Augen vor Lust verdrehte. Sie trennten die Lippen voneinander und Miri sah zur Anrichte. Auf der Grunt hockte und sein Fressen aus dem Napf schleckte. Sie atmete genervt aus: „Ich sagte doch, Grunt soll nicht da oben rumturnen. Darauf essen wir manchmal“, Jack lachte: „Tut er doch auch“ – „Lenk du nur ab!“, Miranda wandte sich aus der Umarmung und öffnete das Waffeleisen. Dabei nahm sie gleich die Flasche Teig in die Hand: „Ich hab doch gesagt, wir machen den Teig selber. Das Zeug ist doch total künstlich!“ – „Du doch auch und trotzdem bist heiß!“, Jack grinste teuflisch und ihre Frau lachte sarkastisch. „Wir gehen nachher Zutaten für Teig kaufen und ich zeig dir wie Waffeln gemacht werden“, kam es schon fast maßregelnd von Miri während sie das Waffeleisen neu befüllte. Jack zischte leicht: „Als ob ich nicht selbst ein Rezept aus dem Extranet raussuchen kann!“ – „Na offensichtlich nicht“, grinste Miranda und wies erneut auf die Flasche hin. Die Angesprochene ging auf ihre Frau zu: „Wenn wir schon am Nörgeln sind, dann tu’ mir bitte einen Gefallen und schmink’ in Zukunft deine Lippen ab, bevor du ins Bett kommst. Dieser verdammte Make-Up Entferner brennt im Schritt wie die Hölle!“ Miranda lächelte diebisch, kam näher und ihr Finger ließ sie wie zwei Beine an Jack hinaufwandern: „Aww. Tut Vivian was weh? Soll ich ihr ein Küsschen geben, damit es besser wird?“. Jack zog Miranda erneut an sich heran und küsste sie erneut sehr wild. Zudem lächelte sie, um den benutzten Namen. Die Idee, gewissen Körperteilen Spitznamen zu geben, kam von Jack. Die Frau, die es schaffte in einen Satz mit sechs Worten neun Beleidigungen zu packen, empfand es als angenehm ehr lieblich im Bett zu reden… außer beide waren im Keller und der richtigen Ecke.

    Miranda trennte sich von Jacks Lippen als Grunt mit seinem Kopf gegen ihren aufgestützten Arme hämmerte: „Ich glaube er will gestreichelt werden“, Miri wollte ihn grade kraueln, da sprang er von der Theke und lief rasch zur Terrassentür. „Ich wette er will raus“, lachte Jack und ging dem Kater nach: „Hol schon mal den Sirup raus. Ich krieg’ langsam Hunger“. Miranda tat wie ihr gesagt und holte eine Flasche aus dem Schrank. Es war nur leider weder Ahorn- noch Zuckerrübensirup, sondern irgendeine Frucht, die wohl nur Asari wirklich kannten. Sie musste dringend in einem Menschensystem einkaufen, das ganze fern anliefern wurde langsam teuer. Miranda stellte das Sirup ab und machte noch eine Waffel, währenddessen wischte sie die Spuren von Grunts Fressorgie weg und bereitete danach Jacks Frühstück vor. Diese stand vor der Terrassentür und genoss es noch ein wenig ihren Kater zu sehen, wie er an dem Glas kratzte und drängelnd mautzte. Nach einem fiesen Kichern öffnete Jack die Tür und Grunt flitzte sofort in den Garten. Auch das Frauchen genoss einen Moment die Morgensonne und trat über den Steinboden in das weiche Gras. „Guten Morgen“, kam es höflich und außerordentlich nett vom Nachbargrundstück. Rina stand neben dem Zaun und goss ihre Pflanzen. Sie hatte ein wunderschönes Beet voller roter Miralen. Eine Pflanze von Thessia, die an Dahlien erinnerte, nur, dass sie Dornen trug wie eine Rose. „Auch einen guten Morgen. Entschuldigung, dass wir gestern abgesagt haben, aber heute kommen wir garantiert mal auf eine Tasse Tee oder Kaffee rüber“, lächelte Jack und die Asari lachte: „Im Vertrauen. Als ich meinen ersten Mann frisch geheiratet hatte, haben wir sogar den Geburtstag seines Vaters verpasst“, Jack musste grinsen, ihre Nachbarin gefiel ihr immer besser, „also wenn ihr beide kommt, ist es okay. Aber wenn nicht… wir ahnen warum und verschieben es eben“. Mit einem Zwinkern beendete die Asari ihre Gartenarbeit und Jack sah in die Wohnung: „Ich muss dann erstmal rein. Frühstücken. Wir sehen uns dann später“. Rina nickte lächelnd und ging zu einem anderen Beet. Dann hörte sie ein Rascheln und ging zum Zaun zurück. Grunt war grade dabei sich unter dem Zaun durchzuzwängen und Jack war schon wieder in der Wohnung. Die Asari stellte die Gießkanne weg und bückte sich: „Wenn du unsere Katze bist rennst du rüber und bei Jack und Miranda macht du das gleiche umgekehrt… was mögen die Menschen an euch“, lächelte sie verzweifelt und griff nach dem Fellknäuel.

    Jack lief in die Küche und blieb grinsend stehen, als sie auf die Anrichte sah. Miranda saß auf ihr und lehnte sich aufreizend zurück, wobei beide Arme als Stütze dienten und ihre Beine gelangweilt baumelten. Was Jack an diesem Anblick am meisten mochte, war der Bademantel. Denn die Arme steckten nicht mehr in der Kleidung und somit war Miranda vom Bauchnabel aufwärts vollkommen nackt. Lediglich ein goldener und klebriger Film lag auf ihren üppigen Brüsten: „Ich wollte den Sirup eigentlich auf meinen Waffeln“, grinste Jack und Miranda senkte den Kopf um verführerisch durch ihre schwarzen Haare zu starren: „Waffeln sind sooooo ungesund, Jacky Baby. Iss doch mal was Gesundes!“ Die Rebellin leckte sich die Lippen und kam näher: „Zum Beispiel zwei pralle Melonen?“ – „Das wäre ein Anfang“, grinste Miri, als ihre Frau genau vor ihr stand. Jack lehnte sich nach vorne und gab ihrer Liebsten einen langen, komplizierten Kuss, danach senkte sie das Gesicht nach unten und leckte über die nass glänzende Haut. Saugend und lutschend griff sie ihrer Frau beherzt in den Busen und wurde zunehmend wilder. „Aber beiß mich nicht!“, raunte Miranda, doch Jack sah nur mit verschmierten Gesicht zu ihr auf: „Mach mir bloß keine Vorschriften!“ Miranda presste zischend die Zähne aufeinander, als Jack ihr übertrieben in die Nippel biss. Doch der Schmerz war nur oberflächig, darunter heizte sich das Verlangen auf. Jack massierte die weiche Haut und ihre Zunge leckte die harten Nippel. Mirandas Augen rollten weit nach oben und sie seufzte bedacht. Jack wurde schneller und leuchtete auf: „Warte, Baby. Ich takte erst deine Implantate runter, ich will nicht schon wieder neues Mobiliar kaufen!“ – „Du bist ein echter Stimmungskiller“, hauchte Jack und hörte nicht auf. Miranda gab auch den kurzen Widerstand auf und biss sich auf die Unterlippe. Ihre Frau vergrub das Gesicht tief in den opulenten Wölbungen und saugte verlangend. Deswegen war Rina auch so schockiert, als sie plötzlich mit dem Kater auf dem Arm in der Küche stand und erschrocken den Kopf abwandte. Miranda bekam das mit. Ihre Hand streichelte zart durch Jacks Haar, weswegen sie aufschaute und ihre Nachbarin sah. Miri legte ihre Hände wenigstens über ihre Brustwarzen, um wenigstens ein bisschen Scham anzudeuten. Denn witzigerweise, wurde keine der Frauen rot und verlegen, ganz im Gegensatz zu der Asari: „Ich wollte nicht… entschuldigt bitte. Das nächste Mal rufe ich laut oder komme durch die Vordertür“, sie schluckte leicht und Grunt hüpfte aus ihren Armen, „die Katze kam zu mir rüber und… ich wollte sie euch bringen und bin deswegen durchs Gartentor gekommen…“ – „Beruhig’ dich mal, Rina“, lachte Jack, die ziemlich lächerlich aussah, mit all der klebrigen Paste im Gesicht, „ist ja nicht so das wir jemanden rituell ermorden. Wir haben nur etwas… Spaß“. Rina lächelte zaghaft: „Okay… trotzdem werde ich jetzt lieber mal gehen. Viel Spaß… noch“. Die Asari lief eiligen Schrittes in ihre Wohnung und ihr Mann war über die roten Wangen seiner Frau verwundert: „Alles in Ordnung?“ – „Sag mal: haben wir noch Sirup im Haus?“ Der Salarianer sah seine Frau verwirrt an: „Nun… ja. In der Speisekammer“. Rina fingerte nervös an ihrer Bluse herum: „Hol ihn doch bitte mal… und lass gleich die Rollos runter“.

    --

    Jack war etwas genervt und grummelte während sie mit den Händen in den Taschen hinter ihrer Frau herlief. Miranda wollte unbedingt richtig einkaufen und ein paar ordentliche Zutaten besorgen. Jedoch gab es für Menschen spezialisierte Nahrungsmittel kaum auf Illium. Weswegen die beiden in eine Kolonie fliegen mussten und das an Jack heiligem Samstag. „Nimmst du bitte den Beutel, Jack?“, fragte Miranda und hielt ihrer Frau etwas hin. Diese machte ihrem Unmut laut und schnappte sich den Henkel: „Dauert das noch lange?“ – „Wenn du ordentlich mithelfen würdest, dann nicht“, kam es von Miranda gewollt hochnäsig. Jack sah sich die Einkaufliste erneut an: „Was soll das denn? Eier und Mehl gibt es auch in Nos Astra!“ Miranda drehte sich um und verzog das Gesicht: „Die letzten Eier die du mitgebracht hast waren rot und das Eigelb, war nicht ‚gelb’ sondern grün! Ich will richtige Zutaten. Ich bin wahrlich nicht mehr der Xenophob von früher… aber wenn ich schon ein Menschenrezept zubereite, dann auch mit Zutaten von Menschen!“ Jack äffte ihre Frau nach und lief danach neben ihr. „Ich will nach Hause! Es ist Samstag und wir sind nicht Daheim und haben Sex… da läuft doch was falsch!“ Miranda erbarmte sich und drückte ihrem Brummbär einen Kuss auf die Wange: „Wir machen uns schon noch einen schönen Abend. Das mit Rina verschieben wir auf morgen“, sie kicherte, „nebenbei bemerkt hatten wir heute schon Sex… sogar öfter wenn du das nach null Uhr mitzählst“. Jack grinste: „Auf der Anrichte hattest nur du Sex. Ich hab’ nur fast Diabetes von all dem Zucker bekommen“, sie sah ihrer Frau kokett in den Schritt, „Valerie hatte den ganzen Spaß! Nicht ich!“ Miranda legte ihren Arm und ihre Ehefrau: „Und Valerie dankt dir. Ich sag dir was. Sobald wir das Abendessen hinter uns haben gehen wir in den Keller und ich werde Vivian ein paar schöne Stunden verpassen!“ Jack umarmte Miri und küsste sie: „War doch eine gute Idee mit den Spitznamen. So können wir sogar in der Kirche über unsere Schmuckdöschen reden“.

    Der Heimflug war relativ angenehm, bis Miranda wieder von dem leidlichen Thema anfing, dass seit drei Tagen nicht aus der Welt zu schaffen war: „Ich finde es übrigens immer noch zum kotzen, dass wir unsere Flitterwochen verschieben mussten!“ – „Jetzt fang’ nicht schon wieder damit an!“, meckerte Jack, aber ihre Frau ließ nicht locker: „Echt! Ich habe mich so gefreut und nun…“ – „Es ist eine verdammte Woche. Hör’ zu: Die Kids brauchen mich. Nächste Woche sind nun mal die Jahresabschlussprüfungen. Ich will sie vorbereiten und bei ihnen sein… und nicht durch so ‚ne Dumpfbacke vertreten werden, für den eine Biotische Explosion eine Umschreibung für den Asari Orgasmus ist!“ Miranda wollte wütend sein, sogar sehr wütend, denn immerhin musste sie für viel Geld den Urlaub stornieren. Doch sie konnte nicht sauer darauf sein, dass ihre Frau für die Studenten da sein wollte. Trotzdem musste sie ihrem Unmut Luft machen. „Außerdem bekomme ich ja extra Urlaub dafür!“ – „Das nennt sich ‚Sommerferien’ und ist kein spezieller Urlaub für dich!“, donnerte Miranda und Jack lachte: „Und? Wir leben in einer riesigen Galaxie! So was wie eine ‚Feriensaison’ gibt es da nicht!“ Miranda atmete entnervt aus. Jack nahm alles sehr leicht und machte sich um nichts Sorgen, auch nicht um Geld. Ganz so gut wie Jack dachte, ging es den beiden nämlich nicht. Fast alles an Ersparten ging für das Haus drauf und die Hypothek war auch nicht niedrig. Jack sah damals den Pflichtverdienst für das Haus. Natürlich lagen beide drüber, aber es schloss nur die monatlichen Fixkosten ein. Die beiden Frauen nagten zwar nicht am Hungertuch, aber sie hatten eben fast alles an Geld in ihr Heim investiert. Zog man die Hypotheken ab, hatten sie sogar Schulden, jedoch störte das Jack nicht. Sie verdiente nicht schlecht als Lehrerin, aber immerhin ging es um ein Leben auf Nos Astra und das war nicht billig. Miranda bekam mehr oder minder nur eine Vergünstigung. Seit dem Tod des Unbekannten, suchte sie für die Allianz verblieben Cerberusverstecke und gab dann einfach die Informationen weiter… jedenfalls sollte Jack das glauben, dass nicht mehr passierte als die Weitergabe von Koordinaten. „Ich will auf der Erde unsere Flitterwochen machen! Und da gibt es eine ‚Feriensaison’! Außerdem können wir da gleich Ori besuchen“, lächelte Miranda und Jack grummelte erneut: „In den Flitterwochen will ich das Bett nicht verlassen!“ – „Herr Gott! Die Citadel schwebt über London, das ist nicht mal eine viertel Stunde Flug! Ich will meine Schwester auch mal wieder sehen“. Jack zog eine Augenbraue nach oben: „Die Hochzeitsfete war vor fünf Tagen, verdammt!“ Miranda kicherte und flog Illium an: „Jetzt hör auf zu maulen, oder ich überlege mir das mit heute Abend noch mal!“

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    Geändert von Deemonef (24.01.2013 um 00:01 Uhr)

  2. #172
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    Jack und Miranda wollten Rina absagen, jedoch waren sämtliche Rollläden unten, weswegen sie und ihr Mann wohl nicht zu Hause waren. Die beiden Ehefrauen aßen ein leckeres Abendbrot und Jack musste zähneknirschend zugeben, dass das Essen mit den richtigen Zutaten wesentlich schmackhafter war. Nach einem Verdauungsschnaps gingen beide in den Keller und verzogen sich in die bequeme rechte Ecke. Miranda wollte ihre Frau verwöhnen und zog sie deswegen schnell aus, sie trug wie gewohnt sowieso nicht viel. Danach legte sich Jack auf das Bett und ließ sich von Miranda ohne Gegenwehr ihre Implantate runtertakten, es war einfach schon zu viel zu Bruch gegangen. Anschließend band Miranda ihrer Frau die Handgelenke gekonnt zusammen, genau wie sie es in Jack Videosammlung gesehen hatte. Das andere Ende des weichen Seils band sie am Kopfende des Bettes fest. Jack lag grinsend auf der großen Matratze und sah ihrer Frau an die ein wenig Musik anmachte und das Licht dämmte. Ein sehr leiser aber gleich bleibender Bass, der hin und wieder mit surrealen Klängen begleitet wurde, erklang im Hintergrund und das Licht war nicht sehr hell und erstrahlte in violett und rot. Miranda begann ihre wohlgeformten Hüften zu schwingen und ließ ihre Hände am Körper entlang wandern. Sie tanzte langsam und blickte ab und zu Jack an. Ihre Kleidung streifte sie sich langsam und lasziv vom Körper. Den BH öffnete und schloss sie geschlagene vier Mal, bevor sie ich endlich abwarf. Erst nach fünf Minuten war sie vollkommen nackt. Danach nahm sie etwas aus ihrer am Boden liegenden Hosentasche und kniete sich aufs Bett. Sie strahlte eine Leidenschaft aus, dass es Jack den Atem aus den Lungen trieb. Miranda lächelte spöttisch und öffnete den Lippenstift, den sie eben aus ihrer Tasche holte und schminkte sich die Lippen. Jack riss die Augen auf: „Hey! Ich hab’ gesagt keinen Lippenstift!“ – „Nö“, kam es schon fast zu süß von der schwarzhaarigen Verführerin, „du sagtest ich soll mich abschminken, nicht dass ich mich nicht nachschminken darf!“ Sie lehnte sich vor und sah mit strahlenden Augen zwischen Jacks Beine. „Außerdem habe ich Vivian versprochen sie zu küssen, und ich halte meine Versprechen!“ Die feuerroten Lippen berührten die empfindliche Haut knapp neben Jacks Scham. Die grade sehr zornige Rebellin, gab ihr Zetern auf und ließ sich bequem in die Laken sinken, als ihre Frau Vivian viele Küsse gab. Jacks Köper bog sich, als Miranda in die feuchte Haut biss und all den Raum um Vivian beharrlich ableckte. Ihr Mund traf auf die nassen Hügel und die Lippen massierten die warme und zitternde Haut. Jack stöhnte ausgiebig und das Laken unter Jack Hintern begann schon feucht zu werden, so erregt war sie. Miranda ließ sich viel Zeit. Ihre Finger kamen erst nach einer gefühlten Ewigkeit zum Einsatz. Erst rieb sie langsam den Nassen Eingang und drang dann ein. Währenddessen küsste sie Jacks Schoß weiter. Überall waren Abdrücke geschminkter Lippen und kleine Bissstellen zu sehen. Jack atmete schneller und merkte, dass ihr Höhepunkt schon fast überfällig war. Miri stieß weiter vor und brachte Jack zum fluchen.

    Der Abbruch kam heftig. Miranda zog einfach ihre Finger aus Jack und lächelte mit geschlossenen Augen: „Das hat mich echt heiß gemacht!“ Jack wollte grinsen, aber schaffte es nicht ganz. „Mich auch“, kam es ihr schwer über ihre Lippen, „mach schnell weiter!“ – „Gleich“, kicherte Miranda, lehnte sich zurück uns setzte sich bequem hin, „erst muss ich mal meine eigene Geilheit befriedigen“. Jack sah vollkommen schockiert auf und starrte auf ihre Frau, die anfing zu masturbieren: „Willst du mich eventuell verarschen?“, doch Miri hörte nichts. Sie verwöhnte sich selbst und stöhnte ausgiebig dabei. Jack konnte nicht fassen, dass ihre Frau einfach aufgehört hatte. Sie war grade so spitz wie ein Messerset und die Töne ihrer Frau beruhigten sie nicht grade. „Ich denke an dich, Baby!“, raunte Miranda und griff Jack in Ekstase ans Bein. Die Gefesselte konnte nur zusehen, wie ihre Frau sich einen Orgasmus besorgte. Befriedigt lehnte sich Miranda vor: „Jetzt geht es mir besser. Wo war ich!“, der Klang ihrer Stimme sprach Bände. Die ganze Zeit schwang ein Ton von völliger beabsichtigter Dummheit mit. „Du wolltest mich befriedigen!“, donnerte Jack, die das Spiel ihrer Frau durchschaute. „Stimmt ja“, kam es so naiv wie nur möglich aus dem roten Schmollmund. Miranda lehnte sich vor und leckte die feuchte Vivian. Jack war so heiß, dass es nicht lange dauerte. Sie biss sich auf die Unterlippe und drängte ihren Schoß Mirandas Mund entgegen. Diese kicherte und küsste weiterhin ausgiebig die feuchte Haut und fingerte beharrlich ihre Frau. Jack grinste und vergab Miranda, dass sie mittendrin abbrach, um ihre eigene Lust zu stillen. Sie wollte ihre Frau nur ärgern und es hatte geklappt. Das Fingern wurde zum lecken, das lecken zum küssen und dann blies Miranda nur noch sanft auf die Schamhügel. Dann passierte gar nichts mehr. Das realisierte Jack erst nach einigen Momenten. Sie öffnete die Augen und sah zu Miranda, die wie ein Mädchen grinste: „Hihi, du tropfst!“ – „Was?“, kam es sehr gepresst von Jack. Miranda zeigte keck auf Vivian: „Da. So nass. Gefällt dir was ich mache?“ Die erneut um ihren Höhepunkt betrogene Ehefrau bekam pulsierende Adern auf ihrem Kopf: „Soll das ein Witz sein? Das ist nicht komisch!“ – „Doch, guck mal“, Miranda strich mit ihrem Finger über Vivian und kicherte, „wenn ich das mache zitterst du so komisch“. Jack zog eine Augenbraue hoch und ihr schweißnasser Körper zerrte an den Fesseln: „Jetzt beende es endlich!“ – „So zornig“, Miranda zog ihre Unterlippe vor, „wo bleibt das Zauberwort?“ Jack starrte voller Zorn auf ihre Frau und war sehr genervt, dass grade ihre Implantate nicht volle Leistung besaßen, ansonsten hätte sie ihre Frau mit dem Bettgestell verprügelt.

    Jack biss sich voller Wut auf die Zunge und sagte nichts Falsches: „Bitte!“ – „Bitte was?“, kicherte Miranda und wippte kokett mit angewinkelten Beinen. „Bitte… Liebling!“, kam es gepresst aus der zornigen Kehle. Miranda lächelte: „So ist es brav“. Die naiv schauspielernde Frau massierte wieder die feuchte Vivian. „Diesmal kriegst du, was du verdienst“. Jack grinste und bemerkte wie ihre Frau sie schnell und gezielt verwöhnte. Die Rebellin genoss Mirandas flinke Finger und die warme Zunge. Jack hatte einen Höhepunkt nie so sehr herbeigesehnt. Ihr Rücken krümmte sich und bettelnde Worte kamen über ihre Lippen. „Das hat mich jetzt wieder richtig heiß gemacht!“, kam es von Miri und Jack riss erschrocken die Augen auf: „Nicht wirklich? Oder?“ Miranda kroch über Jack und küsste die wütend verzerrten Lippen. „Miranda! Im Ernst!“, die Stimme kochte vor Wut, „hör’ auf Spielchen zu treiben, oder…“ – „Oder was?“, kicherte ihre Frau, „bleibst du hier gefesselt und versucht dich mit schreien selbst zum Höhepunkt zu bringen?“ – „Wenn ich bei voller Kraft wäre…!“ – „Bist du aber nicht“, grinste Miranda und kitzelte mit ihrem Zeigefinger Jacks Nase: „Ich sag’ dir was. Du sorgst dafür, dass ich diese unsägliche Geilheit loswerde und dann beende ich meine Arbeit bei dir!“ – „Und woher weiß ich, dass du mich nicht wieder verarschst?“, grummelte Jack und Miranda grinste nur noch breiter: „Gar nicht. Aber wenn du mich nicht glücklich machst, wirst du heute ganz sicher nicht zum kommen… kommen!“ Resignierend nickte die Rebellin und Miranda schob sich weiter nach oben. Bis sie leicht über Jacks Gesicht kniete. Valerie war feuchter als Morgentau benetzter Rasen. Jacks Zunge leckte über die schon fast vibrierenden Schamhügel. Miri stöhnte und hielt sich am Kopfende des Bettes fest. Die gierige Jack drang schnell in ihre Frau ein und diese hatte nicht gelogen! Miranda war sehr geil. Es brauchte nicht viel bis sie äußerst kraftvoll kam und aufschrie… das zweite Mal die Nacht und Jack war immer noch ungesund erregt.

    Miranda ließ sich Zeit und rutschte langsam wieder herab. „Ich schwöre dir Miri: Wenn du jetzt nicht…“ – „Aber, aber. Wenn du ausfallend wirst, muss ich wohl gehen“, kicherte die Verführerin und Jack setzte einen fast heulenden Gesichtsausdruck auf: „Bitte! Um Himmelswillen bitte!“ Jack war nun schon über eine Stunde ans Bett gefesselt und sie hasste es wie viel Spaß ihre Frau an dieser Grausamkeit hatte. Miranda lächelte: „Wenn du es unbedingt willst“. Ihr Gesicht vergrub sich tief in Jacks Schoß und sie hörte nicht auf… trieb ihre Frau weiter und weiter… und erlöste sie. Es war der sehnsüchtigste Orgasmus den sie je hatte, aber er tat Jack gut. Sie schrie laut und lange. Atemlos sackte sie auf die Matratze und Miranda öffnete nach einer Weile die Fesseln. Als Jack das mitbekam schnellte sie hoch und packte Miranda an den Schultern. Sie drückte die Frau wütend ans Kopfende: „Fandest du das witzig? Mag sein, dass das Ende schön war… aber verdammt, bist du eine Sadistin!“ Miranda hatte keine Angst. Im Gegenteil, sie grinste noch mehr als vorher. „Was soll das blöde Grinsen?“, brüllte Jack voller Zorn und ihre Frau sah unter ihren Haaren hervor: „Wie sagte ich damals? Du bist besser wenn du wütend bist!“ Jack grinste so teuflisch wie Luzifer selbst: „dann wird das heute die Nacht deines Lebens!“

    --

    Sie verpassten am nächsten Tag die Teestunde mit ihrer Nachbarin.

  3. #173
    Take back Thessia Avatar von Ferestor
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    Danke danke danke... Ich habe mich riesig gefreut, dass es hier weiter geht...
    Schön die Beiden wieder in Action zu sehen.. Und gleich mal die NAchbarn auf neue Ideen bringen
    Auch eine sehr nette Sex Szene... Wusste gar nicht das Miri so fies sein kann ...

  4. #174
    Ich bin an der Bar Avatar von Beauci
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    hihihi....
    die küchenszene, am ende der hammer.
    also das mal ne nachbarschaft. das wird ja nie was mit dem treffen.
    mensch wie habe ich die beidne vermisst.
    schön

  5. #175
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    Jack und Miri im Alltag. Auf unnachahmliche Weise. Kann mich ferestor und Beauci nur anschließen...

  6. #176
    Rookie Avatar von Pfeonyxdrache
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    Wansin ich Muste Lachen weinen und mich Kringeln die Paty wa dann engültig der Hammer du bist ja so vies der arme Jamms tut mir beina leid aber auch nur beina.Jak und Mirie das Past wie die Faust aufs Auge Gans groses Kopfkino bin gespsnt ob da noch was nach kommt würde mich jedenfals Freuhen.Mich hatt nur eines gestört dieLings zu den geschichten von Servala waren alle für die katz da sie nicht mer da sind ich möchte sie trotzdem Lesen wo geht das und geht das über haubt noch irgend wo.
    Geändert von Pfeonyxdrache (28.05.2013 um 04:07 Uhr)

  7. #177
    Film Friek Avatar von Deemonef
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    Ich bin so glücklich, dass dir die story gefällt :hug:
    Und auch, dass dir das Paar gefällt und du auch findest dass sie gut passen... ich liebe die beiden

    Hier geht es auch weiter, wenn die anderen Stories dem Ende entgegen gehen

  8. #178
    Rookie Avatar von Pfeonyxdrache
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    Daumen hoch

    Du Kenst doch das alte Sprichwort WAD SICH NECKT DAS LIEBT SICH darum wa ich immer der meinug die beiden gehören zusammen.Ich habe immer versucht mein Tehm miteinander zu verkupeln ist mihr auch meistens gelungen so habe ich Edie und Joker Besterkt sich zusammen zu tun Garus und Tali Asch und Jems,aber Miri und Jack das wolte nieh so richtig klappen,Auf der Patie nach der DLZ Citadel sa es so aus als ginnge da was.weis aber nich obs geklabt hat.rolleyes

  9. #179
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    Ich verstehe was du meinst
    Will auch immer alle zusammen bringen, auf jeden Topf gehört ein Deckel
    Deswegen immer jede eine Romanze... zumindest in meinen Stories, versuche die aus dem Spiel fortzuführen

  10. #180
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    Kurz vorweg, Sorry für meine lange Abwesenheit
    Ich bin grade auf Jobsuche und ziehe um, und da FF nur ein Hobby ist, steht das vorerst hinten an.
    Hier mal wieder etwas von meinem Lieblingspaar und als Entschuldigung für die lange Abstinenz hir ein Bild, was perfekt zum Hochzeitskapitel passt

    [Link zum Bild]

    Und nun, geht's hier weiter

    Note vorweg: Nach langer Zeit melde ich mich hier mal wieder. Vorweg eine Sache. Wie viele wissen, habe ich ja mit Servala einst ein Cross Over mit dieser Geschichte und ihrer Kolonie gemacht. Damals war das eine tolle Idee und es hat auch echt Spaß gemacht. Aber da wir halt nicht immer zusammen schreiben und wir unterschiedliche Ideen und Vorstellungen haben, wäre ein fortlaufendes Zusammenspiel nicht realisierbar.
    Darum seht „Kolonie“ und „Jack und Miri“ bitte als getrennte ‚Universen’.
    So, das war’s auch schon und jetzt viel Spaß beim lesen

    Jack und Miri Teil 26: Kaffee und Tee

    Jacks Lachen war im ganzen Keller zu hören. Sie war wie so oft im linken Teil des Kellers und an den Tisch gefesselt, in den man die Hand- und Fußgelenke festmachen konnte, sodass man ausgestreckt und hilflos auf der hölzernen Platte lag. Die tätowierte Schönheit Zerrte an den Fesseln, konnte aber nichts dagegen tun, denn ihre Implantate waren wie bei jedem ihrer Spiele von ihrer Frau runtergetaktet worden. Jack schwitzte, hatte Tränen in den zusammengepressten Augen und den Mund weit aufgerissen. Doch statt eines etwas harten Liebesspiels, durchlitt die gute Frau Höllenqualen… jedenfalls für Jacks Verhältnisse. Miranda kniete am Fußende des Tisches und hatte ein so diabolisches Grinsen aufgesetzt, dass man damit Kinder verängstigen konnte. In ihrer rechten Hand hielt sie eine kleine flauschige Feder und ließ sie einfach über Jacks nackte Fußsohlen gleiten. Der einzige Grund warum Miranda das tat, war weil es eine Strafe für ihre Frau war, und es eigentlich die einzige Möglichkeit war, Jack wirklich effektiv zu ärgern. Schmerz war ehr etwas Erotisches und machte die beiden Frauen im gewissen Rahmen sehr scharf. Sexentzug für Jack würde auch Miranda stören und alles andere war einfach keine Bestrafung. Doch was Miranda grad tat erfüllte seinen Zweck auf großartige Art und Weise. Es war Jack unangenehm wie ein kleines Mädchen zu lachen und sich so peinlich die Blöße zu geben. Nichts war von der starken Biotikerin im Moment zusehen. Nur eine Frau die es nicht ertragen konnte ein klein bisschen gekitzelt zu werden. Schon bei der Pediküre zum Mädelsabend wusste Miranda, dass ihr das noch mal helfen konnte. Denn ihre Frau musste immer noch für das Debakel bestraft werden, was sie zur Hochzeitsfeier mit Shepard und Williams angestellt hatte. Zwischen atemlosen Lachern fluchte Jack und schrie ihre Frau an: „Hör’ endlich auf!“ Miranda sah langsam zu einer Zeitanzeige und schüttelte den Kopf: „Noch anderthalb Minuten, Liebling. Da lassen wir uns nicht hetzen“, die Fingernägel ihrer linken Hand tanzten über den anderen zuckenden Fuß von Jack und diese heulte förmlich auf. Aber der schwarzhaarige Folterknecht hielt sich an seine Zeitvorgabe und hörte mit erklingen des Zeitsignals auf Jack zu quälen.

    Miranda lehnte sich hoch und sah vollkommen unschuldig über Jacks Beine hinweg auf den hochroten Kopf. Der Körper der Tätowierten glänzte vor Scheiß und hob sich immer wieder schwer von kräftigen Atemzügen. Sie trug nur einen knappen Slip aus schwarzem Lederimitat. Im Gegensatz zu ihrer Frau, die nur einen weißen Spitzen-BH und farblich dazu passende Nylonkniestrümpfe trug. Miranda legte ihre Hand sanft auf Jacks linkes Bein und diese zuckte erschrocken. „Ganz ruhig. Ist ja vorbei“, grinste Miri und öffnete den Fußpranger. Jack verzog wütend das Gesicht: „Das kriegst du noch zurück!“ Ihre Frau kicherte und tänzelte um den Tisch um auch den Handpranger zu öffnen: „Sei still! Das hast du verdient für deine dummen Aktionen zur Hochzeitsfeier!“ Sie küsste ihre Frau auf die Stirn und lächelte warm: „Aber jetzt weißt du wenigstens was dir blüht, wenn du wieder Mist baust.“ Jack setzte sich auf und rieb an ihren Handgelenken, die vom ganzen Gezerre leicht rötlich waren. Ein kleines Grinsen umspiele die Lippen der tätowierten Schönheit: „Ich geb’s ungern zu, aber das ist wirklich effektiv. Noch eine Minute mehr und ich hätte dir den Tisch vollgepinkelt!“ – „Igitt!“, merkte Miranda mit einem gespielt angewiderten Gesichtsausdruck an, lehnte sich vor und Jack gab ihr nach ein paar Sekunden einen sinnlichen Kuss. Beide Frauen trennten ihre Lippen und grinsten sich an: „Hat dich das eigentlich geil gemacht? Mich so zu quälen?“ Miranda sah verstohlen nach oben: „I wo! Das war eine notwendige Maßnahme um dich zu disziplinieren, die mir keinen Spaß gemacht hat“, der Sarkasmus tropfte von ihren Lippen und Jack schloss ihre Geliebte in die Arme. Miranda drückte zurück und musste grinsen. Jack hatte ihr Leben wirklich verändert und eigentlich nur zum positiven. Auch Miranda selbst hatte viele Veränderungen durchgemacht. Bevor sie Jack kennengelernt hatte war das sexuell aufregendste was sie je gemacht hatte, Geschlechtsverkehr mit einem Jungen zu haben, der seine Socken anbehalten hatte… und das alles bei eingeschalteten Licht. Da war es fast schwer zu glauben, dass Miranda vor einer knappen halben Stunde in ein Gestell gespannt war und ihre Frau ihr mit einer Gerte den Hintern versohlt hatte.

    Jack stieg von dem Tisch runter und ging in Richtung des Whirlpools: „Kommst du auch mit? Das Wasser dürfte jetzt warm sein.“ Miranda lächelte und hüpfte leichtfüßig ihrer Frau hinterher, dabei legte sie die Arme um sie und beide liefen zu dem, in den Boden eingelassenen Whirlpool, der beharrlich blubberte und in einem türkisfarbenen Licht erstrahlte. Jack schlüpfte aus ihrem Slip und auch Miranda entkleidete sich eiligst. Danach stiegen beide in den Pool, wobei sich die schwarzhaarige Verführerin ihrer Frau gegenübersetzte. Jack hob die rechte Augenbraue an: „Was soll das? Bist du meine Schwester? Komm zu mir“, dabei grinste sie schief. Miranda spielte mit den Wasser und blickte genüsslich auf ihr Gegenüber: „Sie wollen doch nicht etwa kuscheln, Misses Lawson?“ Jack lehnte sich nach hinten und lächelte verschmitzt: „Das habe ich mir ja wohl heute mal verdient, oder?“ Miranda tauchte unter Wasser und kam erst vor Jack wieder zum Vorschein, dabei bespuckte sie ihre Frau mit ein wenig Wasser. Nachdem diese sich kurz über das Gesicht wischte und Miranda lachte, setzte sich die glückliche Ehefrau auf den Schoß ihrer Rebellin und lehnte sich an deren Körper. Sie umfassten ihre Hände und genossen das warme Wasser, welches ihre Körper umspülte. „Sag mal, Jack. Wie kommst du eigentlich darauf, dass du dir ein paar Kuscheleinlagen verdient hast?“, die Angesprochene war grade dabei mit ihren Lippen Mirandas Nacken zu liebkosen: „Immerhin hast du mich ganz schön übel gefoltert!“ – „Ich hab’ dich ein bisschen gekitzelt. Das kann man ja nicht als Folter bezeichnen“, kicherte Miranda und Jack biss ihr leicht in den Hals: „Du weißt wie sehr ich das hasse und außerdem bin ich heute noch nicht auf meine Kosten gekommen!“ Wieder lachte die üppige Femme Fatale: „Du willst mir also weiß machen, dass es dir nicht gefallen hat, als du mir vorhin den Hintern versohl hast?“ Jack grinste und legte ihren Mund an das Ohr ihrer Frau: „Hey! Du bist drei Mal gekommen ich nicht einmal… nebenbei: Hätte nie gedacht, dass es dich so heftig anmacht, wenn ich dir den Schwabbelarsch verhaue!“ Mirandas Ellenbogen wurde etwas unsanft in Jacks Rippen geschwungen: „Du sollst das nicht sagen! Nebenbei haben mich wohl ehr deine geflüsterten Schweinerein angemacht“ – „Ist das so?“, kam es von Jack, während sie ihrer Frau sachte in das Ohrläppchen biss, „sorry wegen dem Schwabbelarsch… dafür hast du fantastische Titten!“ Miranda lächelte und drehte sich in Jacks Armen um: „Du bist süß“, beide küssten sich und Miranda schaute an dem tätowierten Körper ihrer Frau hinab. „Mal sehen, ob ich lange genug Luft anhalten kann um dich glücklich zu machen“. Sie grinste lasziv und verschwand dann im Wasser. Jack biss sich auf die Unterlippe und war einfach nur glücklich.

    --

    Jack stand vor dem Schlafzimmerspiegel und kontrollierte ihre Kleidung. Ihrer Meinung nach trug sie viel zu viel und sie spürte schon, wie sie wieder anfing zu schwitzen. Sie trug eine Hose aus einem leichten und olivfarbenen Stoff und offene Sandalen ohne Strümpfe. Eigentlich mochte sie feste Schuhe lieber, doch da sie von ihrer Frau eh schon gezwungen wurde viel Kleidung zu tragen, ließ sie wenigstens Luft an die Füße. Als Oberteil trug sie ein Shirt, das kurz über dem Bauchnabel aufhörte und am Hals schloss. Jack fühlte sich eingeengt, aber da sie und Miranda nun endlich mal die Einladung der Nachbarn angenommen hatten, wollten beide auch gut aussehen, und nicht anzüglich. Miranda kam in das Schlafzimmer und legte grade einen Ohrring an. Sie trug ebenfalls Sandalen aber dazu einen bodenlangen und luftigen Rock aus schwarzem Stoff mit silbernen Mustern. Als Oberteil diente ein grauer Cardigan mit einem rotfarbenen Taillengürtel. Dazu war sie aufwendig, aber im Grundtenor sehr natürlich geschminkt. Jack schüttelte den Kopf: „Wir gehen zu den Nachbarn Kaffee trinken, nicht in die Oper!“ Miranda steckte ihrer Frau die Zunge raus und suchte sich noch eine Halskette aus ihrer Schmuckschatulle: „Ich lege nun mal Wert auf mein Aussehen.“ Jack pustete verächtlich die Luft aus: „Pft! Eitler Cheerleader!“ – „Das habe ich gehört“, kam es von Miranda und Jack drehte sich einfach nur um und grinste: „War auch so beabsichtigt. Aber ich kenne dich ja, alles muss perfekt sein!“ Miranda ging zu Jack, hielt ihr die Kette hin und drehte sich dann um, damit ihre Frau ihr den Schmuck anlegen konnte: „Tja, ich muss eben was dafür tun“, sie lehnte den Kopf nach hinten, „wir können ja nicht alle wie du die ganze Zeit so gut aussehen.“ Jack schloss die Kette und lehnte den Kopf vor: „War das ein überzogenes Kompliment, oder willst du das Thema wechseln?“ Miranda lächelte: „Weder noch, es ist einfach nur die Wahrheit.“ Die glückliche Rebellin drehte ihre Frau in ihren Armen und sah ihr in die Augen, danach küssten sie sich. Ihre Hand wanderte langsam unter den Gürtel: „Wollen wir nicht doch lieber hier bleiben?“ Miranda legte den Ziegefinger auf Jacks Lippen und schüttelte den Kopf: „Wir sagen nicht schon wieder ab. Also komm’ wir gehen.“ Jack murrte etwas und folgte ihrer Frau, es würde ja nicht allzu lange dauern und zu dem waren ihre Nachbarn ziemlich nett. Die beiden Frauen verließen ihr Haus durch die Eingangstür und liefen dann nach nebenan. Miranda betätigte das Türsignal und wartete dann. Dabei zupfte sie an Jacks Shirt. „Was soll das?“, meckerte diese und Miranda zeigte nur auf den Saum: „Der war schief“ – „Überteib’s nicht, Miri!“ Gelegentlich ging Mirandas Perfektionismus der tätowierten Schönheit gehörig auf die Nerven. Nach einem Moment öffnete Rina die Tür und lächelte die beiden Besucher an: „Schön, dass es endlich geklappt hat“, sie ging einen Schritt zur Seite und deutete mit einem Arm ins innere der Wohnung, „kommt doch bitte rein.“ Miranda und Jack betraten das Haus und sahen sich kurz um. Nach einem kurzen Blick bemerkten beide, dass die Behausung wohl exakt nach dem gleichen Schnitt wie ihre eigene Wohnung gestaltet war. Jack lehnte sich zu ihrer Frau: „Damit fällt die Führung ja dann hoffentlich flach!“, Miranda sah ihre Liebste vernichtend an. Nicht nur wegen der Aussage, sondern auch, weil Jack die ganze Zeit die Hände in den Hosentaschen hatte. Bis man Jack mit auf den Wiener Opernball nehmen konnte, würde wohl noch etwas Zeit und unendlich viel Geduld nötig sein. Rina kam näher: „Ich würde ja sagen, dass ist der Flur, aber da ihr genau im gleichen Haus wohnt, dürfte euch das klar sein.“ Jack grinste rechthaberisch ihre Frau an, und diese rollte nur mit den Augen. Miranda umarmte die Asari knapp: „Danke für die Einladung. Ist dein Mann auch da?“ – „Natürlich“, merkte Rina an, „er bereitet den Tee und den Kaffee zu“ – „Tse! Pantoffelheld!“, kicherte Jack leise, aber nicht leise genug um den Ellenbogen von Miranda in die Rippen zu bekommen. Rina bekam das natürlich ebenfalls mit und lächelte: „Um ehrlich zu sein bin ich eine grausige Köchin und selbst Dinge wie echter Tee sind mir zu schwer“, sie grinste, „ich wurde in eine Zeit geboren wo es alle Lebensmittel als Instanprodukte gab, da muss man nichts lernen und als ich in der Armee war wurde ich bekocht. Ich glaube meine Partner suche ich mir nur nach ihren Kochkünsten aus.“ Jack kicherte und selbst Miranda lächelte endlich mal.

    Die Asari geleitete beide Frauen in die Küche, die wie wohl der Rest des Hauses, genau da war, wo sie sich auch bei Jack und Miranda befand. An dem länglichen Küchentresen, der aber aufgrund der Bewohner nicht menschlich aussah, stand ein Salarianer. Etwas peinlich berührt mussten beide Frauen zugeben den Ehemann von Rina noch nie gesehen zu haben. Sie kamen wirklich nicht oft raus, wenn sie am Wochenende zusammen waren. Das galt für Jack, aber diese wunderte sich schon, dass nicht mal ihre Frau wusste, wie der Mann ihrer Nachbarin aussah. Der Salarianer hatte graue Haut und Schuppen am Hinterkopf. Er trug ein rotes Oberteil, dass den üblichen Bogen präsentierte, der über der Brust der Salarianer lag. Eine Art Sicherheit und Stütze für den empfindlichen Brustbereich, denn da Salarianer im Verhältnis zu anderen Spezies schnell alterten, brauchten sie Kleidung die ein wenig ihren Körper stützte und sicherte. An diesem Bogen über der Brust konnte man also ein wenig das hohe Alter abschätzen, aber auch an den Falten im Gesicht, denn das war genau wie bei den Menschen. Ansonsten trug er eine schwarze Hose mit gleichfarbigen Schuhen. Er bemerkte die Gäste und hörte auf mit dem heißen Wasser zu hantieren. Er ging auf die Gäste zu und reichte ihnen mit einem sehr höflichen Lächeln die Hand: „Ich begrüße sie beide in unserem bescheidenen Heim. Ich bin Leron und mein ewig langer Nachname wird euch sicherlich nicht interessieren und sie würden ihn sowieso wieder vergessen.“ Miranda war kurz bestürzt, aber das auffällige Grinsen des Salarianers zeigte deutlich, dass es eine Mischung aus Witz und wahrheitsgetreuen Hinweis war. Denn Salarianische Nachnamen waren wirklich sehr lang. Es kam der Vorname, dann der Familienname, anschließend der Herkunftsort der Familie, danach das Land in dem sie geboren wurden, die Stadt, der Ort, deswegen konnte so ein Name auch mal mehrere Zeilen lang sein. Das war auch der Grund warum Salarianer in Gegenwart anderer Spezies nur den Vornamen benutzten und manchmal noch den Familiennamen. Jack nickte dankbar, dass Leron ihr den vollen Namen erspart hatte: „Ich bin Jack und das ist Miranda.“ Der Salarianer nickte: „Ja die Namen sind mir bekannt, die höre ich öfter in hoher Tonlage aus den geöffneten Fenstern dringen.“ Miranda bekam einen hochroten Kopf und Jack bekam eine auf den Hinterkopf, als sie anfangen wollte zu lachen. Leron grinste verschmitzt: „Einfach die Klimaanlage anmachen und die Fenster zulassen, da ist es kühl und sie können schreien bis ihre Stimmbänder Knoten bekommen.“ Der Salarianer ging zurück zu seiner Arbeitsfläche und auf Mirandas Stirn bildeten sich Schweißperlen aus Scham und aufsteigender Hitze. Jack lachte leise und Rina hüstelte in ihre Faust: „Leron ist sehr direkt“ – „Sind wir echt manchmal so laut?“, wollte Jack wissen und die Schweißtropfen auf Mirandas Stirn wurden zahlreicher. Auf den Wangen von Rina bildete sich ein leicht rötlicher Schimmer: „Nun… manchmal, aber das ist doch vollkommen normal. Frisch verheiratet und ihr seht euch nur am Wochenende, da muss man Verständnis haben…“ Jack grinste und hob eine Augenbraue, während sie zu Miranda sah: „Ich glaub Rina hört uns gerne zu!“ So langsam wandelte sich Mirandas Kopf in eine Art übergroße Tomate mit schwarzen Haaren. Sie legte sich die Hand vor die Augen und wünschte sich im Boden zu versinken. Die Asari räusperte sich erneut: „Nun… setzen wir uns doch, dann können wir weiterreden“ – „Oder ach nicht…“, flehte Miranda beinahe. Leron winkte den drei Frauen zu: „Setzt euch schon mal, ich bringe gleich den Kaffee und den Tee.“

    Jack, Miranda und Rina nahmen an dem runden Küchentisch platz und blieben einen Moment still, zumindest so lange bis sich die gröbste Röte auf Mirandas Gesicht verzogen hatte und auch Rina wieder ihre normale Blaufärbung annahm. Jedoch bildeten sich jetzt auf Jacks Stirn Schweißperlen, aber das lag nur daran, dass ihr so warm wurde. Rina versuchte krampfhaft ein Gesprächsthema zu finden, dass absolut nichts mit dem von eben zu tun hatte: „…und …wie läuft es denn so in ihrer Akademie?“ Jack grinste, denn der Stimmfall flehte förmlich nach einem Themenwechsel. Auch wenn die junge Frau es genießen würde weiter zu sticheln, sie wollte sich ja keinem zum Feind machen: „Es läuft super. Bald sind die großen Ferien aber davor sind noch die praktischen Abschlussprüfungen und darauf muss ich alle gut vorbereiten, zumindest die Biotikerklassen.“ Rina nickte: „Ich bin immer wieder fasziniert davon, dass die Menschen eine spezielle Schule für Biotiker haben. Die anderen Spezies unterstützen ihre Biotiker kaum“ – „Und bei euch gibt es solche Schulen nicht“, merkte Jack an und die Asari nickte: „Richtig. Es wird mehr oder minder nebenbei freiwillig unterrichtet, aber eigentlich ist es auch Sache der Familie, wie die biotische Ausbildung vertieft wird. Das wird meist Zuhause gemacht“, Leron kam an den Tisch und stellte ein Tablett in die Mitte, und nahm davon jeweils eine Tasse, die er vor jede der drei Frauen stellte. Als er wieder ging fuhr Rina fort: „Es ist ein Irrglaube, dass alle Asari die perfekten biotischen Krieger sind. Es ist zwar richtig, dass wir von Natur aus die Veranlagung haben, aber es gibt mehr als genug Asari, die sie noch nie benutzt haben.“ Miranda und Jack fanden das sehr interessant. Die Asari wollte etwas sagen, lehnte sich dann aber zurück, als der Salarianer zurückkam und wieder etwas auf den Tisch stellte. Er ging wieder und Rina lächelte: „Habt ihr zwei eigentlich schon Flitterwochen gehabt?“ Miranda lächelte schief: „Noch nicht, das machen wir, wenn Jack Ferien hat“ – „Und wo geht es hin?“, die Asari legte ihre Hand ans Kinn und blickte neugierig. Die schwarzhaarige Frau blickte leicht nach oben: „Wir werden wohl zur Erde gehen, da gibt es viele kleine Inseln die man besuchen kann“ – „Klingt traumhaft“, schwärmte Rina und sah wie Leron etwas auf den Tisch stellte. Ihre Mundwinkel sanken etwas ab: „Wir waren in unseren Flitterwochen auf Erinle, einem Planet kurz vorm Aussterben!“ Der Salarianer grinste nur kurz und verschwand wieder. Miranda sah die Asari fragend an: „Warum macht man da Flitterwochen?“ – „Weil mein Mann in der salarianischen Kolonie dort gearbeitet hat… siebzehn Standarttage auf einer Metallpritsche mit dem Verbot vor die Tür zu gehen…“ Jack verkniff sich nach einem Tritt von Miranda ein Lachen. Rina fing dann an zu lächeln, als Leron erneut zum Tisch kam: „Trotzdem die beste Ehe, die ich je hatte.“ Der Salarianer nickte grinsend und verließ den Tisch wieder. Jack lehnte sich etwas vor: „Wie oft warst du schon verheiratet?“ Die Asari dachte nicht lange nach: „Sieben mal, zwei davon Menschen, deswegen mag ich eure Spezies sehr.“ Jack nickte und sah wie Leron wieder zum Tisch kam. Sie überschlug kurz, wie oft er jetzt zu ihnen kam und wieder verschwand. Da alle so in das Gespräch vertieft waren, sahen sie nun zum ersten Mal auf den Tisch. Rina benahm sich normal, aber Miranda und Jack fielen fast die Augen aus dem Kopf. Auf dem Tisch standen gut und gerne dreiundzwanzig Tassen. Der Salarianer kam wieder und setzte sich.
    Geändert von Deemonef (09.08.2013 um 11:53 Uhr)

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