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  1. #11
    Hasst den ME3 EC Avatar von Shadoow_Ninjs
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    Oder genauso die ganzen Loyalitätsmissionen: Es ist egal wie man sich dabei entschieden hat.
    Bei Tali: Egal ob man die Beweise gegen ihren Vater vorgebracht hat oder nicht, egal ob sie verstoßen wurde oder nicht, im 3. Teil ist sie wieder bei der Flotte, es gibt ein Frequenzstörer gegen die Geth.
    Miranda: Wozu haben wir Ori gerettet? Sie fehlt ja doch in die Hände ihres Vaters.
    Kasumi: Egal ob wir die Graybox vernichten oder nicht, sie kommt so oder so auf die Pläne des Hanar Botschafters.
    usw.

    Ich kann einfach nicht verstehen , wieso gibt man den Spielern verschiedene Wahl- und Entscheidungsmöglichkeiten wenn es doch im Ende vollkommen Wurst ist wie man sich entschieden oder verhalten hat, da ja sowieso alles zum selben Effekt führt. Und worauf wollen die bei einem 4. Teil bitte schön aufbauen? Ohne die Massen Portale, wirkt ME eher wie ein billiger Star Trek Abklatsch. Und ganz ehrlich wenn ich Star Trek spielen will, das spiele ich auch Star Trek und nicht Mass Effect.

  2. #12
    Newbie Avatar von Papierkrieger
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    Mass Effect: Massige Entscheidung, Null Effect *evil*

  3. #13
    Taschenbillard-Spieler Avatar von Myosin
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    Sehr schön, dass mal jemand die gravierendsten Entscheidungen aus Teil 1 und 2 herausgestellt hat und wie schön diese sich mal überhaupt nicht auf den 3. Teil auswirken. Ich habe kurz vor Release von ME3 die ersten beiden Teile nochmal komplett durchgespielt als reiner Paragon, da ich sowas von die Galaxie retten wollte. Hätte ich mir sparen können, danke für die 70 Stunden verschwendete Lebenszeit, Bioware. Wobei ich wohl noch mächtiger angepisst wäre, hätte ich wie einige von euch hier, 20-30 mal die ersten beiden Teile gezockt um ja alle möglichen Alternativen abdecken zu können.

    Aber es sind ja nicht nur die Entscheidungen aus den ersten Teilen, die keine Auswirkung auf das Ende zeigen. Das sammeln dieser dämlichen War Assets durch einfaches Scannen von Planeten (also bitte...wenn ich "Hol´s-und-Bring´s haben will, spiele ich Skyrim ), das Aufbauen verschiedener Verteidigungen - insbesondere der Citadel - , das alles spiegelt sich lediglich in 2 Sekunden mehr Cutscene am Ende des Spiels wieder?!
    Gerade bei den Citadel Missionen (wobei man da wie gesagt nicht von Missionen sprechen kann...man scannt ja nur Planeten) hatte ich fest damit gerechnet, dass da am Ende noch ein fetter Kampf auf der Citadel bevorsteht, der je nachdem wie stark ich die Verteidigung aufgebaut habe schwer oder leicht wird.

    Wie dem auch sein, mal abwarten, was die Zukunft bringt. Glücklicherweise ist der Wiederspielwert ja dann doch nicht so hoch, sodass ich jetzt erstmal in Ruhe meine Bachelorarbeit schreiben kann und nicht durch ME abgelenkt bin. Spiel´s danach dann noch einmal auf Wahnsinn durch um die restlichen Achievements zu erhalten. Im besten Fall schreibt BW ein komplett neues Spiel, entwirft eine anständige Collector´s Edition und nimmt ME3 kostenlos gegen ME3 - Der zweite Versuch zurück

  4. #14
    Taschenbillard-Spieler Avatar von Morlan
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    Ich muss in einigen Punkten klar zustimmen, aber irgendwo sehe ich ein, dass man hier Kompromisse machen musste. Hätte man die Spielabläufe konsequent nach Renegade/Paragon variiert, wären es wohl zwei spürbar verschiedene, aber wohl auch recht kurze Durchläufe geworden. Fraglich, ob das dann etwaige Neueinsteiger -auf die man immer spekuliert- nicht evtl. verschreckt hätte.

    Ganz allgemein (das auszuführen würde jetzt meinen zeitrahmen sprengen) lässt sich aber nicht erst seit Teil 3 feststellen, das man bei "Mass Effect" eigentlich immer nur das "wie", aber nicht das "was" beeinflussen kann. Will sagen: Der Hauptplot steht fest, nur Details -mal kleiner, mal größer- lassen sich beeinflussen.

    Mir ist beim zweiten Spielen in dieser Hinsicht auch positives aufgefallen:

    -die Loyalitäten aus Teil zwei spielen eine wichtige Rolle, zumindest, wenn einem seine (ehemaligen) Kameraden am Herzen liegen.

    -bei den Hauptmissionen Tuchanka und Rannoch sind die erhofften Varianten zu finden (Missionen endeten bei beiden zwar mit der Vernichtung eines Reapers, aber die Szenarien danach wichen deutlich voneinander ab).

    Bei den Rachni wäre es evtl. konsequenter gewesen, die Mission nur bei der Paragon-Wahl in ME 1 zu implementieren. Und den Renegades eine alternative N7-Batarianer-Rettungsmission anzubieten, für Chancengleichheit bzgl. XP und War Assets.

    Das mit der Station finde ich sehr unglücklich gelöst. Das scheint wirklich keine Rolle zu spielen.

    Überhaupt fehlt mir die Überleitung von Cerberus zu Allianz komplett. Wie er/sie dahingekommen ist, wird mir im Spiel nie wirklich gezeigt, lässt sich aber immerhin durch Gespräche und Dokumente rekonstruieren. Aber schon in ME 2 wurde ich mit dem Satz "Team wurde aufgelöst, Berichte eingesackt, bekam nen Job am Boden" abgespeist. Da hat es mich aber nicht ganz so gestört wie hier.

    Gut wiederum die Berücksichtigung der DLC's. Kleine, aber feine Details. Das Wiedersehen mit Balak, Dialoge mit Liara, etc.

    Das Spielerlebnis ist bei weitem nicht ganz so individuell gestaltbar geworden, wie viele sich erhofft haben, aber auch in Teil drei sehe ich bis zur London-Mission im großen und ganzen viele Unterschiede bei verschiedenen Entscheidungen/Durchgängen).

    Ich werde es sicher noch häufiger spielen, da ich das Game -und die Trilogie als ganzes- einfach derbe gut finde. Und wir spielen ja derzeit auch noch nen relativ mageren Knochen. Wenn man mal bedenkt, wasnoch alles an DLC-Fleisch nachgereicht werden dürfte.

    Bei Teil zwei waren das mit Feuergänger, Overlord, Kasumi, Shadow Broker und Arrival mal locker 6 Stunden drauf, wenn man da jetzt nicht gerade auf Speedruns aus ist. Zaeed und die N7- Sammelnummer zähle ich da als Day-one-DLC mal gar nicht dazu.

  5. #15
    Nimaris
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    Morlan hat es eigentlich bereits perfekt beschrieben, genau so sehe ich das ebenfalls.

    Übrigens wird sehr wohl berücksichtigt, ob die Kollektoren-Basis zerstört oder gerettet wurde. Es ist nur ein ganz kleiner Nebeneffekt, aber er ist vorhanden: Wenn die Basis am Ende zerstört wurde, hat man bei einer Bereitschaftswertung zwischen 1900 und 2350 Punkten die Chance auf ein weiteres Ende. In diesem Fall wird die Erde "nur" verwüstet, nicht zerstört. Das bedeutet: Der Big Ben geht kaputt, aber die Soldaten überleben. Nur fällt das Ganze einfach nicht auf, weil die Endings ohnehin alle dämlich sind.

    Aber ja, hier hätte viel mehr drin sein müssen.
    Geändert von Nimaris (01.04.2012 um 23:20 Uhr)

  6. #16
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  7. #17
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    tja... bringts auf den punkt... 6.4. abwarten**

  8. #18
    Rookie Avatar von addon90
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    Ich will ja nicht ganz und gar sturr rüberkommen, aber ich verstehe auf Teufel komm raus nicht die Argumentation, dass es wichtig ist die Story zusammenzuführen und das es anscheinend nicht anders gehen sollte, BioWare einen Kompromiss machen musste, der Spagat zwischen Entscheidungsfreiheit und Machbarkeit extrem schwierig ist usw. usw. usw.

    Im zweiten Teil ging es auch, man muss den neuen Teil ja nicht komplett auf den Entscheidungen des vorherigen Teils aufbauen, wie zb. das der dritte Teil, wenn man die Collektors Base im zweiten Teil rettet zu 95% auf der Collektor Base handeln muss. Das verlangt ja niemand und wäre total hässlich.
    Man hätte auch weiterhin alle Hauptmissionen so stehen lassen können, Krogans Genozid - Tuchanka, Quarians vs. Geth - Rannoch usw. (waren übrigens wunderschön!).
    Das würde sich doch überhaupt nicht ausschließen mit den Entscheidungen der Vorgänger, nein würde sich sogar perfekt ergänzen, zB. die Gerichtsverhandlung bei der Quarians, hätte Auswirkungen haben können.
    Man kann die Story die erzählt wird und die am Ende rauskommt sehr wohl auf die Entscheidungen der Vorgänger aufbauen, das habe ich teilweise erfolgreich in Mass Effect 2 gesehen und habe ich in anderen Spielen auch erlebt.

    Man hätte den Illusive Man als "Endgegner" nehmen sollen (dann hätte Mass Effect 2 auch einen storyentscheidenden Sinn). Also wenn man die Zitadelle erreicht hat der Illusive Man schon die Kontrolle über die Reaper bekommen und man darf sich dann entscheiden, ob man Kontrolle oder Zerstörung vorzieht und es dann mit ihm philosophisch ausdiskutieren. Der effiziente Erfolg der Optionen könnte signifikant von den Entscheidungen in Mass Effect 2 abhängen, vielleicht hätte man dann auch andere Auswahlmöglichkeiten?
    Aber mir kann niemand erklären, dass es notwendig war den Illusive Man 5 min vor Spielende bedeutungslos sterben zu lassen und in den letzten Minuten des Spiels ein VOLLKOMMEN neues Spielelement (Hollogrammkind) einzuführen, welches mir drei Optionen anbietet. Da hat man ein vollkommen neues Storyelement eingeführt, welches bedeutungslos ist auf Kosten von sovielen Sachen die besser gepasst hätten und worauf man verzichtet hat.

    Kurzum: Es gab keinen Notwendigkeit die Story krampfhaft zusammenzuführen, User ICE-FrEsHnEsS`s Abbildung passt perfekt. Man hätte die Story und das Ende (welche sich ja beide in Videosequenzen widerspiegeln) streuuen sollen, trotz gleichbleibender Hauptkampagnen und Kämpfe.
    Der einzige Grund wieso man es nicht gemacht hat, ist weil man keinen entgültigen Abschluss mit einem individuellen Ende für jeden Spieler wollte, sondern eine gemeinsame Vorlage für einen Nachfolger -Mass Effect 4? Aber darauf kann ich getrost verzichten.
    Geändert von addon90 (02.04.2012 um 01:02 Uhr)

  9. #19
    Not my Fallout Avatar von Boïndil
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    Das mit der Kollektor-Basis ist ein gutes Beispiel. Es wäre denkbar gewesen, wenn man statt von der Citadel, von der Basis aus, die Cerberus inzwischen zum Handelszentrum umgebaut hat, die Galaxie mit Cerberus-Dampfhammer-Methoden kontrollieren möchte und das Equivalent von Kai Leng spielt, den man als Paragon als Gegner hat.
    Hat man die Rachni gerettet, gäbe eine epische Mission, in der man eine kleine Gift spuckende Rachni-Armee gegen einen Reaper-Posten anführt. Aber genau hier fängt es doch an. Ich würde mir als Renegade verarscht vorkommen, wenn ich das nicht haben könnte. Was macht man dann? Eine Armee von Cerberus-Husks anführen?

    Ist alles nicht so einfach, alles soweit umzusetzen, dass Entscheidungen wirklich zu einer Kaskade von anderen führen und das im Rahmen der Finanzen zu halten.
    Trotzdem habe ich irgendwie das Gefühl, dass Bioware vor der Aufgabe völlig kapituliert hat, als sie merkten, dass es zuweit führt, oder dass von Anfang an her das Ziel war, Teil 3 möglichst finanziell lohnend zu machen.

    Wahrscheinlich wäre es wirklich zu teuer gekommen, Shepard den Kai Leng spielen zu lassen und die Galaxie für Cerberus kontrollieren zu wollen. Aber einfach auf jeden Fall die Rachni-Queen hinzustellen und in einer Nachricht zu behaupten, dass die Käfer mithelfen, ist ganz einfach zuwenig. Die Rachmi waren hübsche Monster mit Potential, die ich gern an meiner Seite hätte kämpfen lassen und ich finde, dass da zumindest eine nicht ganz so epische Nebenmission mit 10 Rachni hinter einem oder ein paar Animationen von Rachni, wie sie in London kämpfen, notwendig gewesen wären. Zumindest, wenn man mein Urteil möchte, dass es die Sache wert war, die Queen auf Noveria zu retten. Und man hätte zumindest einen Streit über Methoden oder Bezahlung mit dem Unbekannten zeigen müssen, worauf Shepard zur Allianz flüchtet.
    Und man hätte auf jeden Fall auf den Menschenreaper verzichten müssen, wenn man die Basis zerstört hat und ihn nicht einfach gedankenlos und völlig unnötig als Dekoration in ein Level stellen. Wie schon gesagt, das ging mir reflexartig auf den Sack, als ich den sah. Meine einzige Renegade-Karriere wird nicht erkannt, deshalb kann ich das nicht selbst überprüfen, ob der Menschenreaper im selben Level unter Cerberus-Fernsteuerung nicht wenigstens ab und zu ein paar Tentakel auf dich fallen lässt. Nehme aber mal an, dass es keinen Unterschied macht.

    Wie schon gesagt, wäre es sicher zu teuer gekommen, mir und anderen alle Wünsche zu erfüllen. Aber dass man nebenbei auch Entscheidungen einfach ignoriert, obwohl man sie fast gratis hätte würdigen können, hinterlässt einen üblen Beigeschmack.
    No mods for Failout 76.

  10. #20
    Rookie Avatar von addon90
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    Boïndil

    Das mit der Rachni Königin hätte man auch ganz neutral lösen können. (Ich verstehe auch nicht wieso mich BioWare ununterbrochen gegen meinen Willen gegen diese hässlichen Insekten kämpfen sehen will, obwohl ich den Story eig. auf Noveria geschlossen habe). Man hätte nichts großartig machen müssen, nur einige neutrale NPCs in "Rachni-Indoktrinierte" umwandeln mit denen man spricht, einige E-Mail von Rachni-Fortschritten und beim Endkampf einige hübsche Videosequenzen der Rachni-Flotte, wie gesagt man müsste die Hauptmissionen und Kämpfe nicht antasten, sondern die Storyfakten und kleine Gesprächsdetails (vielleicht beeinflusst das die Gesprächsoptionen mit Aliens, nach dem Motto "so wie du die Rachni ausgelöscht hast, vertraut dir das Turian-Volk nicht") hinzufügen können und eventuell über das Überleben einiger NPCs in Missionen beeinflussen können.

    Seien wir mal ehrlich, ich glaube nicht, dass die Rachni-Freunde unter uns auf ihre Kosten gekommen sind.
    Die ganze hässliche Höhlenkratermission mit den Rachni wäre überhaupt nicht nötig gewesen und hätte man sowas von getrost weglassen können um die individuelle Story eines jeden Spielers zu wahren. Wem hat diese Mission was gebracht?

    Die Rachni-Hasser: Fühlen sich hintergangen, weil die König gegen ihre vergangene Handlung wieder als "Feind" aufgedrückt bekommen haben.

    Die Rachni-Lieber: Fühlen sich hintergangen, weil trotz des Vertrauen die Königin "gereapert" wurde und sie keinen "richtigen" Alliierten hatten.

    Wozu diese Mission? Die war einfach nur dazu da unsere vergangene Entscheidung zu revidieren. Genial wären doch um die Gunst der Batarians oder Volus zu kämpfen, auf deren Heimatplaneten und neue Entscheidungen herbeizubringen, anstatt auf unseren vergangenen Entscheidungen rumzutrampeln.
    Geändert von addon90 (02.04.2012 um 07:57 Uhr)

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