Genau das ist der Punkt!Was nützen einem 2500 Facebook-"Freunde" wenn man eine
Waschmaschine in den dritten Stock bringen muss?
Also ich nehme auf Facebook auch wirklich nur echte Freunde an. Es gibt ja Leute, die einfach jede Freundschaftsanfrage annehmen
Das bei Facebook und anderen sozialen Netzwerken sind ja nicht wirklich Freunde, bei den meisten wohl eher Bekannte unterschiedlichen Grades bzw gibt ja auch Leute die jeden annehmen...
Ich z.B. hab da halt neben meinen Freunden noch Bekannte drinnen mit denen ich hier und da was zu tun hab oder früher wirklich viel mit denen zu tun hatte.
Für manche Sachen kann Facebook wirklich nützlich sein(z.B. Gruppen), dafür find ichs eben auch praktisch.
Freunde nenn ich auch nur Leute mit denen mich wirklich was verbindet und mit denen ich auch schon wirklich viel Zeit verbracht hab.
Geändert von FriendOfJamaica (16.10.2013 um 16:56 Uhr)
Die Glückslosen sind nichts weiter als ein Bezugspunkt für die Glücklichen, Mister Fisher. Durch ihr Unglück zeigen sie mir nur mein Glück. Es ist nur bedauerlich, dass die Glücklichen erst bemerken, welches Glück sie hatten, wenn es sie verlässt. Sie zum Beispiel: Gestern sind sie besser drangewesen als heute, aber erst durch den heutigen Tag merken Sie das. Aber gestern ist vorbei und es ist zu spät. Verstehen Sie? Die Leute sind nie glücklich, mit dem, was sie haben. Sie wollen das, was sie mal hatten, oder was jemand anders hat.
Lucky Slevin
Dann dürften in deiner Liste aber nicht mehr als 30 Personen sein. Selbst das ist schon schwierig, 30 "echte" Freunde zu haben. Vielleicht definieren wir das auch anders.
Ich verstehe unter dem Begriff "echte Freunde", dass ich die ebenso bezeichneten Menschen mindestens einmal im Monat sehe und mit ihnen sofort über irgendein Thema reden kann.
Ich denke der Begriff "Freundesliste" stammt einfach noch aus der Anfangszeit von Facebook, oder besser gesagt aus der Anfangszeit der sozialen Netzwerke. Er wurde dann einfach übernommen. Bei Facebook gibt es ja auch die Möglichkeit seine Kontakte in bestimmte Listen einzuordnen, darunter auch "Bekannte".
Bei 2500 FB-Freunden sollten doch wohl zwei Menschen dabei sein, die bereit sind die Waschmaschiene in den dritten Stock zu tragen.
Fabian Siegismund hatte ein ähnliches Problem: er musste in kurzer Zeit Helfer auftreiben, die ihm helfen die Umzugskartons aus seiner Münchner Wohnung in das Umzugsauto zu tragen. Er hat auf FB geschrieben und acht, neun Leute sind dann auch zur ausgemachten Uhrzeit erschienen. (Wobei das keine Freunde, sondern Fans waren)
Verstehe was du meinst, es ist eben irgendwie anders, aber genau aus diesem Grund finde ich es einfach nur genial.