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Thema: Minenkomplex

  1. #21
    ME FRPG only Avatar von Calix
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    „Treffer“, gab Ax nach wenigen Augenblicken durch. Zeitgleich flimmerte der Bildschirm vor Calix kurz auf und zeigte einen Gang aus der Vogelperspektive, in dem wild geschossen wurde, zumindest von einer Richtung in die andere. Blue Suns rückten von der anderen Seite an und hielten Arseni – der Trenchcoat war unverkennbar – hinter einer der Kisten, die in dem Gang rumstanden, fest.
    Ax gab die Bestätigung durch: „Arseni ist in ein schweres Gefecht verwickelt, welches sehr wahrscheinlich mit einem totalausfall endet. Ich kann nichts über seine Vitaldaten sagen.“
    „Danke“, brummte der Elcor. Er sah kurz auf der Karte nach: Lagerhausquartiere. Also gut.
    „Ax, führ mich da hin“, er sah kurz auf den Bildschirm, „Kamera 227 auf mein Hud.“
    „Bestätigt.“
    Der Ausschnitt des Ganges, den die Kamera überblickte, wurde in eine Ecke seines Huds eingeblendet. Noch hielt sich der Mensch, aber die Blue Suns rückten näher auf. Verdammt. So schnell humpelnd wie er konnte stürmte er durch die Gänge der Basis in Richtung Lagerräume. Die Schmerzen meldeten sich wieder und wurden mit jedem Schritt stärker, als Wunden tiefer eingerissen wurden und sich verbranntes Fleisch spannte. Er flüchtete sich wieder in seine Raserei, das einzige Mittel um den Schmerz bedeutungslos zu machen, als er immer näher und näher kam.

    Quartiere. Da stand es, als er die Pforte durchschritt. Hier hatten überall Kämpfe stattgefunden. Zwischendurch erhaschte Calix Blicke auf hochtechnologisches Spielzeug – irrelevant. Er war gleich da. Er konnte sogar schon die Schüsse durch den Gang hallen hören, was sein Blutrausch zusätzlich verstärkte.
    Er bog um eine Ecke und sah Arseni ein paar Meter vor ihm, der immer noch hinter seiner Kiste kauerte, die mittlerweile arg ramponiert war. Die Blue Suns waren auf mehrere Meter rangekommen. Der Mensch wollte gerade wohl den Versuch machen aufzuspringen und sich in den Gang zurückzuziehen, als Calix sich wieder in Gang setzte. Die Blue Suns bemerkten den Dämon, der da praktisch wie aus dem Nichts erschienen war und identifizierten ihn sofort als größere Gefahr als den Menschen – sie eröffneten das Feuer auf ihn.
    Gleichzeitig ließ Calix seine Gatlings Projektile spucken, die heulend und zischend durch den Gang flogen und die ersten Söldner töteten. Ohne langsamer zu werden, stürmte er auf die Suns zu, warf Arseni im vorbeistürmen noch ein „unten bleiben“ zu prallte in den ersten Söldner rein, der gegen die Wand geschmettert wurde und reglos liegen blieb.
    Im selben Moment feuernd und mit den Klingen kämpfend metzelte er sich durch die völlig überrumpelte Söldnergruppe durch, schnitt Rüstungen auf, bohrte die Klingen in Fleisch, zertrümmerte Schädel mit seinen bloßen Fäusten und durchlöcherte andere.

    Nach nicht mal einer Minute war der Kampf beendet. Keuchend stand der Elcor mitten im Gang. Neues Blut – eigenes wie von den Söldnern – tropfte von seiner Rüstung platschend auf den Boden. Sein Zorn verflog und all seine Schmerzen rasten wieder auf ihn ein und ließen ihn taumeln. Er keuchte auf, prallte gegen die Wand und fand sein Gleichgewicht wieder. Die Schmerzen ließen ihn fast ohnmächtig werden. Die Schatten griffen schon nach ihm, doch mit reiner Willensanstrengung riss er sich von ihren Versprechungen von Ruhe und Frieden los und zwang sich auf das Hier und Jetzt zu konzentrieren. Eine einzige Träne bahnte sich seinen Weg von dem Auge über sein furchiges vernarbtes Gesicht zu der Innenseite des Helmes.
    Er riss sich zusammen, ging zurück zu Arseni und fragte ihn anstelle einer Begrüßung: „Wo ist der andere?“

  2. #22
    ME FRPG only Avatar von Arseni Vigo
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    Eine falsche Abbiegung und das reichte damit er wieder in neuem Schlamassel steckte. Nun, ganz so war es nicht. Die Lagerquartier hatte er sich selbst als Ziel ausgesucht, der Weg dorthin verlief nicht so wie gewünscht, von Plan war nämlich keine Rede. Aus unerfindlichen Gründen, vermutlich aktivierte Sicherheitsmechanismen des Blue Suns-Unterschlupfs, war es ihm nicht möglich Calix zu erreichen – und auch von Sooth erhielt er keine Funksprüche. Also irrte er auf einem neuen Weg voran, bedacht und vorsichtig. Doch das Unheil verfolgte diesen armen Lump. Nicht weit voran gekommen, musste er unweigerlich aufgrund von starken und großkotzigen Flüchen, welche durch die Gänge schallten, alsbald sich verstecken, doch in leeren Korridoren vermochte es höchstens ein Ninja sich ordentlich zu verbergen. In seiner Schusseligkeit – und der abermals aufkommenden Gefahr, die er witterte – nahm er die erste Tür, die sie sich ihm anbot. Weit jedoch vermochte er nicht zu kommen. Ein paar Container standen hier rum, nicht ordentlich für den Abtransport aufgestellt, Waffenlieferungen an irgendwen adressiert. Der Tharkad, soso. Überzeugt davon ordentliches Equipment darin zu finden, oder zumindest ein paar Thermo-Clips, um sich auch noch durch die letzten – hoffentlich würden es die letzten sein – Feuergefechte schlagen zu können, versuchte er einen der Container aufzubrechen, was sich leider rasch als Misserfolg entpuppte. Mit einer Einstellung eines Glücksspielers, der seinen letzten Jeton auf Rot setzt, dachte er sich Here goes nothing und packte seine Pistole aus. Einen Thermoclip hatte er noch, den Rest hatte er auf Gegner, wohl eher in die Luft, verballert. Unter dem Schuss der Predator gab die Sicherung nach, zerklirrte und gab den Weg frei für eine ausgiebige Inspektion des Inhalts. Was er zu diesem Zeitpunkt noch nicht wusste, oder was er ignorierte aufgrund der Bedrohung, die von hinten sich ankündete, oder so glaubte er zumindest, war, dass einige Blue Suns Söldner nicht weit von ihm sich eingenistet hatten um den angreifenden Söldnern das Leben schwer zu machen, ihnen ein letztes großes Hindernis zu präsentieren bevor sie zu Yvonne deLaurant kommen würden – und würde auch diese Barrikade aus ihren Leichenteilen bestehen, so versessen waren sie darauf, dass den Unterschlupf zu verteidigen. Andere Blue Suns hatten zu diesem Zeitpunkt schon längst die Flucht angetreten, die nahende Horde von Vorcha dankte es ihnen wohl.

    Im Container lagen zwar keine Thermo-Clips, dafür aber neue Waffen, alle des Typs Sturmgewehrs. Von der Marke hatte er keine Ahnung. Kurz das Magazin begutachtet und zu Arsenis Enttäuschung befanden sich keine Thermo-Clips darin. Somit herrschte bei ihm immer noch krasser Munitionsmangel. Bei den Blue Suns allerdings nicht, wie er bemerkte, als sie plötzlich das Feuer auf ihn eröffneten, nach dem sie ihn kurz anschrien. Er ließ sich sofort fallen und kauerte sich dann hinter den Container, die Schüsse flogen ihm um die Ohren, während er versuchte mit der Predator immer wieder einen einzelnen Schuss ins Nichts abzugeben, nur um sie möglichst abzulenken, sogar in die Deckung zu zwingen, aber das war zu viel verlangt. Nach dem Lärm der Schüsse, ihren Einschlagswinkeln, den Nachladepausen und den Schritten, die man dazwischen hörte, gingen diese Blue Suns kein Risiko ein. Sie hatten genug Thermoclips, sie waren zigfach mehr als er und lieber den Störenfried schnell und ohne Verluste zügig erledigen, als das man sich auf einen Angriff in die Flanke freuen konnte oder andere unliebsame Überraschungen. Arseni hoffte auf ein Wunder im letzten Moment. Vielleicht kamen die Vorcha hereingeplatzt, oder die C-Sec Söldner. Beides wäre ihm lieber gewesen als jetzt einfach hingerichtet zu werden. Zwei weitere Schüsse über den Container, blind geschossen, irgendwie abschätzend wo sie standen und auf einen Schuss hoffend, so dass sie meinten, er könnte gar zielen. Es war ihm nicht vergönnt. Ein Fluchtweg, ja. Rettung in letzter Sekunde war etwas dümmlich. Die Tür durch die er kam, war das einzige, was sich anbot in unmittelbarer Nähe. Huh, aber dann würde er ihnen genau in die Arme laufen. Egal. Sein Container war mittlerweile stark ramponiert, bevor er losrennen konnte, galt es die Deckung zu wechseln, vielleicht sie ein wenig zu verwirren. Noch waren sie weit genug entfernt im großen Lagerhaus, dass er mit ihnen ein wenig Verstecken spielen konnte. Ein beherzter Hecht, wobei ihm die Fleischwunde außerordentlich weh tat und sich sogar ein wenig aufriss, Richtung eines neuen Containers, der Schmerzensschrei wurde unterdrückt und sofort pirschte er weiter, geduckt, immer Richtung Tür, als der er kam… sein Retter, in letzter Sekunde.

    Mit seinen zwei Gatlings und der stoischen Mime die ihn auszeichnete – für die ihn Arseni im Augenblick am liebsten geküsste hätte. Nun ja, fast. „Unten bleiben“, kam es nur kühl von ihm als er sich aufmachte Arseni zu retten, die Gatlings düsten und er schnitt sich durch jene Blue Suns hindurch, die nicht wegliefen oder zu nah an ihn herankamen, während er auf dem Vormarsch war. Arseni bekreuzigte sich geistig, dann tat er es wirklich. Danke, danke, stotterte er nur immer wieder vor sich, und wagte es letztendlich sogar seinen Kopf herauszustrecken als das Spektakel schon fast zu Ende war und Calix nur skrupellos den letzten der Suns eliminiert hatte.
    „Wo ist der Andere?“ meinte er nur maulfaul, kein Hallo, kein Wie geht’s, nicht mal ein, hast du die Daten?
    „Ich grüße dich ebenfalls“, gab Arseni witzelnd von sich und zündete sich, noch leicht zitternd, natürlich erst einmal eine Zigarette an. „Danke vielmals, sonderlich gut siehst du aber nicht aus“, meinte er und deutete auf den Elcor, so wie er dastand, beschädigte Rüstung, aufgerissenes Fleisch, sogar die Knochen blitzen hier und da auf. „Könnte ein langer Krankenhausaufenthalt werden“, und er nahm noch einen Zug und da er bemerkte, dass Calix – mal wieder – nicht zum Spaßen aufgelegt war, beantwortete er auch seine Frage; „Sooth ist… irgendwo. Weiß nicht. Ist aber auch nicht wichtig, der Junge arbeitet für die C-Sec, genau wie die Kobolde die ebenfalls hier sind um die Daten sich zu holen, die jetzt unsere sind – und für die war ganz schön viel bekommen werden. Da geht sich nicht nur deine Erholung aus, da kannst du dir gleich paar Monate Urlaub gönnen. Nun ja, ich hoffe mal dass mein Auftraggeber so viel zahlen wird, aber das wird schon, nicht? Jedenfalls, wenn du mehr wissen willst, erklär‘ ich dir gern alles wenn wir in Sicherheit sind, wichtiger ist eher: wo ist Ax und was machen wir jetzt?“
    Er blickte sich etwas um, vage, zum ersten Mal im Lagerhaus. Riesige Schottentore waren vorhanden, man musste sie nur öffnen, eventuell konnte dann Ax einfliegen. Oder aber man schlug eine andere Route durch, Arsenis Hintertürchen oder den Vordereingang, den Calix, aufgerissen hatte.

  3. #23
    ME FRPG only Avatar von Calix
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    Sooth bei C-Sec? Die C-Sec hier? Unerwartet, doch das Ziel blieb das Gleiche: Raus aus der Basis. Doch eine Sache konnte Calix nicht abhaben. Er ließ seinen Helm knarzend zurückfahren. Überraschungen. Er stapfte auf Arseni zu, das Humpeln möglichst unterdrückend.
    „Ich hasse Überraschungen“, flüsterte er mit kalter Emotionslosigkeit, als sein Gesicht nur noch wenige Zentimeter von Arsenis entfernt war. „Hast du mir noch etwas zu sagen?“ Etwa irgendwas über schwere Mechs zum Beispiel?, fügte er gedanklich hinzu, sagte es aber nicht.
    „Gut.“ Er trat ein paar Schritte zurück, die Schmerzen kamen erneut. Er schloss die Augen, konzentrierte sich, verbannte seine Pein willentlich aus seiner Wahrnehmung, öffnete die Augen wieder.
    „Du hast die Daten?“ Der Mensch bestätigte dies. Calix nickte kurz, der Helm schloss sich wieder. Das Hud blinkte auf. Er warf einen Blick auf die Karte. Ein Hangar, der wohl benutzt wurde um Versorgungsgüter in das Lager zu schaffen, war nur ein paar Gänge entfernt.
    „Ax, Hangar 2b. Beeilung.“
    „Bestätigt.“
    „Mir nach“, forderte er Arseni auf und wandte sich auch schon um und stapfte in Richtung des Hangars, das Schlachtfeld hinter sich lassend.

    Beim Gehen wurden seine Schmerzen wieder beinahe unerträglich. Er schluckte und biss die Zähne zusammen und humpelte mit dem Menschen in Schlepptau in Richtung Hangar.
    Je näher sie dem Ziel kamen, desto deutlicher hörte man die erst leisen, dann immer lauteren Geräusche von Explosionen und Waffenfeuer, welche exakt aus der Richtung kamen, in welche sie hinwollten. Großartig. Calix merkte, wie seine Kräfte ihn langsam verließen. Der Dauerschmerz und der hohe Blutverlust zollten ihren Tribut.
    Sein Humpeln wurde stärker und er selbst langsamer. Es kam ihm so vor, dass die Luft plötzlich viel zähflüssiger war, als vorher. Sie lud ihn förmlich dazu ein stehenzubleiben, zu ruhen… Nichts da, reiß dich zusammen. Schlafen kannst du wenn du tot bist!
    Er schüttelte den Kopf, was ihn leicht straucheln ließ, doch er schleppte sich weiter, bis sie nur noch eine Biegung vom Hangar entfernt waren, bis die Kampfgeräusche nur noch eine Biegung von ihnen entfernt waren.

    Er schloss die Augen, atmete einmal tief durch, warf Arseni ein „Such dir ‚ne Deckung“ zu und trat vorsichtig um die Biegung. Das erste was ihm auffiel war, dass das Schott zum Hangar weggesprengt war. Dort wo sich einst massive Stahlplatten befanden hatten, war jetzt nur noch ein verkohltes, rotglühendes, stark verformtes Etwas. Sein Blick glitt weiter in den Hangar hinein. Vor dem Elcor, mit dem Rücken zu ihm, befanden sich die angreifenden Söldner – C-Sec – und dahinter befanden sich die Blue Suns. Durch den gesamten Hangar pfiffen Projektile. Auf beiden Seiten waren MG-Nester aufgebaut, die Soldaten niedermähten und selber explodierten, als gut geworfene Granaten ihr Ziel trafen. Einst fest installierte Geschütztürme waren nur noch ein Haufen Altmetall, ausgeschaltet von der C-Sec. Er sog die ganzen Eindrücke von Tod und Schmerz in sich auf, doch es gelang ihm nicht in schmerzvertreibende Rage zu fallen. Er war einfach nur Müde.
    „Ax, wo bleibst du?“
    „Nur noch eine halbe Minute entfernt.“ War das Bedauern in der künstlichen Stimme? Doch Calix war viel zu erschöpft um sich darüber jetzt Gedanken zu machen.
    „Wenn du ankommst, mäh dir einen Pfad zu uns durch, egal wie.“
    „Bestätigt.“

    Der Boden fing leicht an zu schwanken. Er schloss die Augen, lehnte sich hilfesuchend an die Wand. Die Wunde an seiner linken Seite protestierte, doch es war ihm egal. Ein Querschläger durchschlug eine Stelle seiner beschädigten Rüstung und blieb in seinem Fleisch stecken. Blut spritze auf, doch er zuckte nicht einmal zusammen, alles was er spürte war ein sanftes kribbeln.

    Er schloss die Augen und dämmerte weg, doch fast sofort wurde er von einer Kette markerschütternden Explosionen geweckt. Der Boden schwankte diesmal wirklich, als er die Augen öffnete und Ax als einen roten Blitz wahrnahm, der feuerspuckend einen halsbrecherischen Halbkreis durch den ganzen Hangar flog, mit hoher Geschwindigkeit aufsetzte, und wie ein allesverschlingendes Monster durch den Hangar schlitterte, bis er mit bereits geöffneter Tür genau vor Arseni und Calix stehen blieb.
    „Rein“, flüsterte Calix mehr, als dass er normal sprach zu Arseni und wankte nach dem Menschen in sein sicherheitsgebendes Ein und Alles. Er sah kurz zu Arseni, der sich hingesetzt hatte, als er sich mühsam umdrehte und sich mit seiner ganzen verbleibenden Kraft an den Haltestangen im Boden festhielt.
    Die Shuttletür schloss sich, die Notbeleuchtung flackerte, als der Reaktor aufheulte und das Shuttle aus dem Hangar raus in den Asteroiden hineinkatapultierte.

    „Gib Arseni vollen Zugriff“, flüsterte Calix, sah Arseni durch seinen geschlossenen Helm in die Augen und brach zusammen, als er sich in die dunkle Leere seines Geistes fallen ließ.
    Das tröstende „Bestätigt“ nahm er gar nicht mehr war.



    --> Shuttle „Ax“

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