Ich habe das Spiel nun schon seit einiger Zeit durch, brauchte aber eine Weile um mir über meine Gefühle klar zu werden. Einerseits war es mehr vom selben. Es fühlte sich genauso an wie ACII und AC:B. Die Bomben hatten keinerlei spielerischen Mehrgehalt und ich setzte sie entsprechend nie ein. Die Festungsverteidigung fand ich auch eher langweilig. Für mich ist die einzige, wirklich große Stärke des Spiels die Beendigung der Geschichten rund um Ezio und Altair. Am besten lässt sich meine Prämisse zwischen den Ungereimtheiten und den Abschluss der beiden Lebensgeschichten mit "Lost" vergleichen. Dort gab es auch keine zufriedenstellende Auflösung und viele Storyfäden wurden gar nicht mehr aufgegriffen, dennoch war das Ende emotional, einfach weil man die Charaktere liebgewonnen hat. Von einem dritten Teil erwarte ich nun aber mehr Neuerungen und wenigstens den Versuch die Geschichte homogen weiter zu erzählen.