Ergebnis 1 bis 1 von 1
  1. #1
    Let's Play-Gucker
    Registriert seit
    02.07.2011
    Beiträge
    133
    Gamer IDs

    PSN ID: MystyFiedBlaze

    Standard Mensch - Arkes Jerome Barclay

    Arkes Jeromé Barclay
    Account

    Name

    Zuname: Arkes Jeromé
    Vorname: Barclay
    Alias A.J.


    Herkunft

    Spezies: Mensch
    Geburtsdatum: 16.06.2154
    Alter: 29 Jahre
    Geburtsort: Sol / Mars / Lowell City


    Erscheinungsbild

    Geschlecht: Männlich
    Größe: 1,85 m
    Gewicht: 77 kg
    Körperbau: Athletisch, wirkt in Ziviler Kleider aber eher schlaksig
    Hautfarbe: leicht gebräunt
    Augenfarbe: Grün
    Haarfarbe: Dunkelbraun
    Haarschnitt: Kurzgeschnitten, wirken leicht zerzaust aber gepflegt
    Gesichtsbehaarung: Hin und wieder mit einem 3-Tage Bart anzutreffen, der jedoch kurz darauf auch schon wieder abrasiert wurde
    Narben/Tattoos: -


    Karriere

    Beruf: Agent
    Angestellt bei: Allianz Geheimdienst
    Rang: Corporal

    Ausrüstung

    Rüstung: Während eines Auftrages, trägt er eine leichte Gladiator Ganzkörperrüstung der Firma Elkoss Combine. Sie ist mit einer Optischen Tarnvorrichtung versehen die ihn für maximal 6 Sekunden vor der Entdeckung vor fremden Augen schützt oder um das Infiltrieren und ausspioniern zu erleichtern. Außerdem trägt er mit Vorliebe einen Visor. Vor jeder Mission spielt er sich nötige Daten wie Blaupausen, Personendaten und Informationen darauf, und löscht diese nach einem erledigtem Auftrag. Zusätzlich unterstützt es auch die Hand-Auge Koordination durch die eingebaute Ziel-Software. Zivil trägt er meist lockere Jeans und Hemden, was seinen schlaksigen Körper meist unnötig betont.
    Waffen: M-3 Predator / M-92 Mantis
    Werkzeuge: Universalwerkzeug
    Items: Eine große Anzahl von Büchern
    Vehikel: -


    Sonstiges

    Biotisch begabt: nein


    Charakteristika:

    Im Einsatz ist Arkes stets diszipliniert und gibt alles um Anerkannt zu werden. Da er sowieso nie viel geredet hat, konzentriert er sich während eines Auftrags nur auf das Wesentliche und lässt sich von fast nichts ablenken. Im zivilen Bereich jedoch, wirkt er verklemmt und tut sich schwer, mit anderen Personen Kontakte zu knüpfen. Wenn er unter hohem Streß & Druck steht, zieht er sich oft zurück und beginnt seine Bücher zu lesen. Meistens geschieht dies nach einer Mission.
    Mit einer direkten Konfrontation, sei es nun ein Streit oder ein Feuergefecht in seiner unmittelbaren Nähe, kann er nicht umgehen und verliert daher schnell seine Konzentration. Er bevorzugt es, während einer Mission Unentdeckt zu bleiben und beobachtet und erledigt seine Ziele lieber durch den Sucher seines Gewehrs



    Stärken:

    + Sehr Beweglich
    + Vorurteilsfrei ( mit Ausnahme von Batarianern )
    + Wird übersehen/vergessen


    Schwächen:

    - Unprofessionell wenn er direkt mit mehreren in einer Gruppe arbeitet (Nervosität & Flüchtigkeitsfehler)
    - Wird kaum wahrgenommen, mangelnde Soziale Kontakte
    - Schlecht mit „Smalltalk“


    Biografische Daten:

    Seine Eltern - Victor und Andrea Barclay - lebten schon auf dem Mars, bevor er überhaupt geboren wurde. Sie beide waren von der Erde ausgewandert, um beim Aufbau der Mars Kolonien zu helfen. Dort arbeiteten Sie seither in den Hydrokulturanlagen, in den Außenbeziken von Lowell City.
    Als Arbeitskollegen verdienten sie dort ihre Credits auf ruhige und einfache weise. Doch was anfänglich nur eine Geschäftliche Bekanntschaft war, entwickelte sich zu einer echten Beziehung, und nachdem Andrea schwanger war, heirateten die beiden. Da Sie sich beide nicht auf einen Namen einigen konnten, gaben sie ihrem Sprössling zwei Vornamen.

    Arkes wuchs unter normalen Umständen auf, war ruhig und hatte nie irgendwelche Probleme - weder psychisch noch physisch. Er hat jedoch zwei nennenswerte Eigenschaften.
    Seine erste war und ist sein Aller-Welts-Gesicht. Es fing schon damit an, dass man ihn manchmal einfach übersah oder vergessen hatte. Dabei war es egal, ob es im Sportunterricht in der Schule war, wenn es darum ging Mannschaften zu bilden, oder um Aufgabenverteilungen innerhalb der Klasse. Er wurde einfach übersehen, was ihm über die Jahre hinweg zu schaffen machte, vor allem, da er deswegen nur wenige Freunde hatte.
    Resultierend daraus, entwickelte sich seine zweite Eigenschaft: Seine Vorliebe für Bücher über Heldensagen, Mythen und Legenden.

    Er las viele Geschichten über Helden wie Robin Hood, Hercules, William Wallace, König Arthus und mehr – dabei war es ihm egal ob es nur erfundene Figuren waren oder welche, die auf Tatsachen und Fakten beruhten und eignete sich ein großes Wissen darüber an. Er bewunderte diese Personen, ihre Taten und Handlungen – doch vor allem bewunderte er ihre Präsenz. Die Geschichten über sie waren teilweise Uralt, aber dennoch waren sie ein fester Bestandteil der menschlichen Zivilisation. Jeder kannte sie, oder hatte schon einmal etwas darüber gehört, gelesen oder gesehen. Erst vor kurzem hatte er gebonnen, Geschichten über 'Helden' der anderen Rassen und Völker zu lesen.
    So keimte in ihm der Wunsch, selbst ein 'Held' zu werden – so kindisch das auch klingen mag. Denn wenn ihm dies gelang, würde er nicht mehr einfach nur vergessen oder übersehen werden – nein. Arkes war überzeugt, dass er dann Respekt und Anerkennung bekommen würde.

    Als er Alt genug war, verpflichtete er sich für das Allianzmilitär. Seine Eltern waren von diesem Wandel ihres ansonsten so ruhigen Jungen nicht sehr begeistert. Sie wussten zwar von seinen Träumen und Wünschen, hofften jedoch, er würde wie sie in den Hydrokulturen arbeiten. Doch Arkes ließ sich nicht beirren. Wenn er es schaffen wollte, zumindest Ansatzweise so etwas wie ein 'Held' zu werden, war das Allianzmilitär einen Schritt den er gehen musste – auch wenn er dabei ein komisches Gefühl hatte.

    Die Grundausbildung zeigte deutlich, warum er dieses Gefühl hatte. Im Vergleich zu den anderen Kameraden seines Ausbildungskaders, war Arkes für den Fronteinsatz als Marine kaum geeignet. Sein schlaksiger Körperbau half ihm zwar dabei, die Trainingsparcours perfekt zu Meistern, aber das war auch schon fast das einzige worin er gut war – wenn nicht sogar exzellent. Bei Schießübungen stachen seine Werte kaum hervor. Einzig und allein mit dem Scharfschützengewehr – einem M-92 Mantis – konnte er gute bis sehr gute Ergebnisse verbuchen. Viele seiner Kollegen, belächelten den doch so schmächtigen und schweigsamen jungen Mann, vor allem weil er für sie ein gutes Ziel abgab, um Stress und Frust abzubauen. So wurden ihm mehr als nur einmal die Uniform zerschnitten, während den Übungen absichtlich Hindernisse in den Weg gestellt, oder einfach nur herumgeschubst.

    Anfangs ließ Arkes die ganze Tortour stillschweigend über sich ergehen. Immerhin beachteten ihn seine „Kameraden“, etwas das er sich in gewisser Weiße herbei gesehnt hatte – aber schon nach drei Monaten war ihm die Schinderei zuviel. Er schwärzte seine Kameraden jedoch nicht bei seinem Ausbilder an, das würde eher den Gegenteiligen Effekt haben, und außerdem war er kein kleines Kind mehr, das bei jeder Kleinigkeit petzen wollte. Was aber sollte er also tun?

    Die Antwort darauf folgte einige Tage später: Eine Geländeübung. Die Rekruten wurden in zwei Teams aufgeteilt, in ein vorher festgelegtes Gebiet verfrachten, und mussten dort das jeweils andere Team auffinden und besiegen. Vollständig! Natürlich war alles nur Simulation mit Waffen die Lichtimpulse verschossen, und Rüstungen, die auf diese Lichtimpulse reagierten. Zu Arkes’ Glück, wurden seine schlimmsten Peiniger dem Gegnerische Team zugeteilt. Doch er wusste, dass ihn das nicht vor weiteren Hänseleien schützen würde. Jeder Rekrut durfte sich seine Ausrüstung aus einem Sortiment zusammenstellen. Für ihn war klar, dass es ein Scharfschützengewehr sein würde.

    Am Tag der Feldübung, blieb er solange bei seinem Team, bis die Dämmerung einbrach. Natürlich bestimmten seine Kameraden, dass er die erste Nachtwache übernehmen sollte – genau das was Arkes vorhergesehen hatte. Ohne Murren nahm er die Aufgabe an, blieb jedoch nur solange bei seinem Team, bis der letzte eingeschlafen war. Ohne weiteres Zögern, nahm er einige der gesetzten ‚Sprengfallen’ an sich die das Lager sichern sollten, und ließ sein Team ungeschützt zurück.

    An zweiten Tag der Übung, wurde sein Team besiegt und alle dachten es sei vorbei. Die Offiziere, welche das Gefecht überwachten, verneinten jedoch die Aussage, und bestätigten das Überleben eines einzelnen Soldaten. Die anfängliche Verwunderung seiner Kameraden, wandelte sich Wut. Genau das hatte Arkes bezweckt. Er erinnerte sich an einen Samurai Namens Miyamoto Musashi, der zu einem Duell am Anfang des 17.ten Jahrhunderts gefordert wurde. Doch anstatt pünktlich zu erscheinen, kam Musashi mit einer zweistündigen Verspätung zum Duell. Sein Gegner war in der Zwischenzeit so zornig und wütend geworden, dass er jegliches klare Denken beiseite warf, als Musashi doch noch zum Duell erschien – dieser siegte daraufhin problemlos. Genauso erging es Arkes. Er hatte sich in den zwei Tagen gründlich vorbereitet, die Gegend ausgekundschaftet und präpariert, und sich selbst eine geeignete Position gesucht. Wütend wie seine Kameraden waren, liefen sie blindlings in die Sprengfallen, oder tappten in die vorhergesehen Schussfelder.

    An der Abschlussbesprechung, konnte Arkes die Hasserfüllten Blicke auf sich spüren, und wappnete sich innerlich schon auf die kommende Tracht Prügel seitens seiner Kameraden. Diese blieb jedoch aus. Einer der Offiziere, die das Gefecht verfolgt hatten, zeigte großes Interesse an den Fähigkeiten die Arkes besaß: Unerkannt davonschleichen, Fallen aufstellen, Gelände sabotieren, der gekonnten Umgang mit dem Scharfschützengewehr – und das alles auf sich alleine gestellt. Der Offizier stelle sich als Richard Miller vor, und war als eine Art ‚Talentsucher’ bei dieser Übung dabei gewesen und hatte in Arkes das Potential für einen fähigen Agenten erkannt. Das einzige Problem bestand darin, dass Miller für eine besondere Offizielle Behörde der Allianz arbeitete – besser gesagt, für den Geheimdienst.

    Arkes überlegte eine weile. Es war zwar nicht der Weg, den er geplant hatte, aber es schien endlich jemanden zu geben, der ihn und seine Talente anerkannt hatte – und wenn er damit voran kommen würde, wäre das ein Schritt näher an seinem Ziel. Arkes willigte ein.

    Die folgenden Jahre der Augentenausbildung, schärfte er seine Fähigkeiten, und lernte zusätzlich noch den Umgang mit Tech und deren Sabotage. Jetzt wartete er nur noch geduldig darauf, eine Chance zu bekommen um sich als ‚Held’ zu beweisen…



    Bilder:
    Aussehen/Zivil
    Geändert von MystyFiedBlaze (03.10.2011 um 02:39 Uhr)

Berechtigungen

  • Neue Themen erstellen: Nein
  • Themen beantworten: Nein
  • Anhänge hochladen: Nein
  • Beiträge bearbeiten: Nein
  •