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  1. #31
    Kōhai Avatar von DerQuerulant
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    Erster Beitrag von mir.
    Hoffe ich mache alles richtig

    Zurzeit lese ich "Totes Meer" von Brian Keene.
    Wieso ich genau dieses Buch lese? ZOMBIES!
    Hat mich mal interessiert wie es ist, Zombies nicht sterben zu sehen sondern zu lesen.
    Bis jetzt ist es 1A.

    Wünsch euch noch eine schöne Woche
    LG DQ

  2. #32
    El Psy Congroo Avatar von Venkorn
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    Momentan lese ich Thor und wenn ich damit fertig bin Er ist wieder da.

  3. #33
    The Cleric Avatar von Don Kan Onji
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    Da ich endlich mal den Roman "Abgeschnitten" von Sebastian Fitzek (großartig!) zuende gebracht habe, widme ich mich nun endlich der Saga vom "Schwert der Wahrheit" von Terry Goodkind

    Lang, lang hats gedauert, nun kanns endlich losgehen. Bin mal gespannt, was mich erwartet.


  4. #34
    El Psy Congroo Avatar von Venkorn
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    Das Schwert der Wahrheit würde ich auch gerne mal lesen.

  5. #35
    Guardians of Technology Avatar von Tiffel
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Name:	neukoelln_ist_ueberall.jpeg 
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    Heinz Buschkowsky schlägt Alarm: Zoff auf den Straßen, hohe Arbeitslosigkeit, Überfremdungsängste bei der einheimischen Bevölkerung – das ist die Realität in Berlins Problembezirk Nr. 1. Doch Neukölln ist überall. Buschkowsky sagt, was sich in Deutschland dringend ändern muss. Heinz Buschkowsky ist in Berlin-Neukölln geboren und lebt seitdem dort. Er wuchs in einfachen Verhältnissen auf. Dank öffentlicher Schulen und staatlicher Unterstützung hat er es zu etwas gebracht. Diese Erfahrung hat ihn geprägt. Aus ihr schöpft er die Kraft für sein politisches Engagement. Armut soll kein Schicksal sein, allenfalls eine schwere Ausgangslage, lautet seine Devise. Er glaubt, dass man Menschen durch Bildung verändern kann. Und er ist davon überzeugt: Wer gefördert werden will, muss sich an Regeln halten. Denn gerade diejenigen, die Gefahr laufen, gesellschaftlich abgehängt zu werden, sind auf gute Schulen, ein sicheres Viertel und eine bürgerfreundliche Polizei angewiesen. Buschkowsky weiß, wo der Schuh drückt, und er hat den Mut, unbequeme Wahrheiten auszusprechen.

    Ich wohne in Berlin, zwar nicht in Neukölln, aber ich war schon öfters dort. Und viele Sachen, die der nette Herrn Buschkowsky beschreibt, scheinen sehr wahr zu sein. In ganz Neukölln habe ich bisher nur zwei Currywurstbuden gesehen. Eine Seltenheit in Berlin, normalerweise gibt es viel mehr. Und deutsche Geschäfte findet man auch nicht, bis auf große Ketten wie Saturn oder McDoof. Ist bisher auf jedenfall ein sehr interessantes Buch.

    MfG Hayabusa
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  6. #36
    Dilettant Avatar von Ihero
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    Nicht mehr im Lesevorgang, aber unmittelbar abgeschlossen habe ich das Nibelungenlied.
    Aus Jux und Dollerei natürlich in der Mittelhochdeutschen Fassung, aber das ist mit Übersetzung an der Seite wirklich kein Problem

    Klasse Geschichte, die dürfte ja soweit bekannt sein. Siegfried trabt durch die Welt und freit Kriemhild, ihr Bruder kriegt Brünhild, Hagen erschlägt Siegfried, und Kriemhild ermordet alle
    (entspricht halt nicht dem Wagnerstoff, der nochmal die ganze Konzeption der Nibelungendramatik umbaut)

    Aber es ist natürlich nochmal was anderes sich die Originalgeschichte durchzulesen, anstatt auf Zusammenfassungen zuzrückzugreifen oder sich mit Grausen an die schlechte Verfilmung des Siegfriedstoffs von Sat.1 zu erinnern!
    So bekommt man auch erst richtig ein Gefühl dafür, was im Mittelalter die Bedeutung von Êre und Triuwe hatten und versteht gewisse Handlungsweisen doch besser (auch wenn der Sagenstoff natürlich bis in weiteste Zeit zurückreicht).
    Klar, an die Sprache muss man sich erstmal gewöhnen und die Reimstruktur ist am Anfang auch erstmal etwas ungewohnt, aber das gibt sich nach ein paar Strophen. Sind ja schließlich über 2300 davon zu lesen! Zudem entdeckt man einige Worte und Redewendungen, die zumindest ich erst viel später in der deutschen Sprache vermutet hätte.

    Überrasch war ich, wie krass da gerade gegen Ende die Fetzen fliegen
    Da ist alles blutgetränkt und während die Hunnen und Burgunden sich gegenseitig die Köpfe einschlagen, haut Hagen auch mal mitleidslos Köpfe vom Körper 'Unschuldiger' (von unserem heutigen Verständnis aus muss man da hin und wieder einfach nur ungläubig der Handlung folgen, das ist tlw. wirklich hart). Da geht es nicht gerade zimperlich zu.
    Wer sich heute über Gewalt in den Medien aufregt, sollte sich mal den Text zu Gemüte führen

    Also für jeden, der sich mal etwas in die Sagenwelt des Mittelalters einlesen will, weil ihm historische Romane aufgrund ihrer Absurdität auf die Nerven gehen, dem sei das Nibelungelied ans Herz gelegt!

  7. #37
    Melikka
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    Erinnert mich gerade daran, dass ich vor kurzer Zeit die Tolkien-Version der Edda/ Nibelungen/ Niflung/nenn es wie du willst... gelesen habe: "The Legend of Sigurd and Gudrún".
    Ist für dich vielleicht auch interessant?

    Die deutsche Übersetzung gibt es leider nur als Hardcover für 30,- und wenn man einmal das Englische gelesen hat, dann möchte man das auch nicht mehr in Übersetzung haben. Tolkien ist echt ein Genie, weil er es schafft Altisländisch so ins Englische zu übertragen, dass es auch noch ins Versmaß passt etc. So schwer war das Englisch dann auch nicht zu lesen, auch wenn ich ein wenig Eingewöhnungszeit brauchte. Sein Sohn hat aber viele Anmerkungen und Einleitungstexte reingebracht, die das Verständnis weiter erleichtern.

    Ist auf jeden Fall mal einen näheren Blick wert, allein schon, weil es einfach deutlich macht, was für ein Genie Tolkien war

  8. #38
    Dilettant Avatar von Ihero
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    Meinst du vielleicht die Thridekssaga? Hab mich mit der germanischen Sagenwelt eigentlich gar nicht auseinandergesetzt, aber die Edda behandelt nochmal ein anderes Problem als die "weltlichen"
    Nibelungenquerelen, oder? Ich weiß es jetzt zwar nicht, aber kann mir gut vorstellen, dass Altenglisch eigentlich sogar einige sehr verwandte Formen zum Deutschen haben dürfte und aus diesem Grund gar nicht so schwer verständlich sein müsste. Ein paar zusammengezogene Laute gibt es halt im Deutschen einfach nicht, aber das ist ja nicht so gravierend.
    Dreißig Euro für 'ne gute gebundene Ausgabe bin ich immer gerne bereit zu zahlen (Paperbacks werden mir mehr und mehr zum Graus), aber die deutsche Übersetzung müsste dann wirklich von einem Altgermanisten übernommen und durchdacht worden sein und für sowas kriegt man ja leider nicht viel Geld. Also müsste solch eine Person das aus Hobby machen und dann noch einem Verlag anbieten. Diese Kombination ist dann doch eher selten

    Mein Bedarf an germanischen Stoffen ist zunächst gedeckt, da ich mich jetzt erstmal "Iwein" und "Erec" zuwende und mir so den höfischen Roman des Mittelalters gebe, wo dann wohl mehr christliche Symbolik drin untergebracht ist und der Mînne ein entsprechend großer Raum gemacht wird.

    Liest sich bei ähnlicher Sprache und gleichem Aufzeichnungszeitraum jedenfalls komplett anders (also Iwein ist es gerade) als das Nibelungenlied!

  9. #39
    Melikka
    Gast

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    Also, ich geb dir einfach mal einen Amazon-Link zu dem Tolkien-Buch, bevor ich jetzt hier eine halbe Seite versuche zusammenzufassen, worum es geht. Das ist nämlich gar nicht so einfach:
    Klick

    Die deutsche Version war im Buchhandel leider immer eingeschweißt, sodass man nicht reinschauen konnte. Grundsätzlich finde ich aber, dass der Verlag (Keltt-Cotta) sich eigentlich immer sehr viel Mühe bei deren Büchern gibt, auch was Papier und Druck angeht. Zur Quali der Übersetzung kann ich aber leider nichts sagen.

    Das lustige an der Edda ist ja, dass die von Snorri gesammelten Texte teilweise ja auch wenig gemein haben, bzw. mit einigen hundert Jahren Abstand geschrieben wurden. Dann fehlt hier mal ne Seite, da ein ganzes Kapitel... und dann noch das deutsche Nibelungenlied und der olle Komponist da, der da ein stundenlanges Musikdrama draus gemacht hat Selbst nach dem Lesen des wirklich guten Einleitungstexts von Christopher Tolkien schwirrt mir da noch der Kopf.

    Tolkien selbst hat einen Teil von Attila ins Altenglische übersetzt... aber du, ich hab an der Uni schon mal einen Kurs zu Altenglisch gemacht, das ist die Hölle! Mehr Latein als "Englisch". Verständlich für uns Deutsche ist da eher das "Mittelenglische".
    Hier maol der Anfang von Attila (hoffe, die Sonderzeichen werden korrekt übertragen):
    ætla guðhere ar onsende
    cenne ridend - cneofrið hatte - :
    com to geardum Gifecan, guðheres healle; (etc. etc. etc.)

    Also, ich weiß jetzt nicht, wie weit man durch Altenglisch kommt, wenn man die alten deutschen Sprachen drauf hat... aber mir schwirrt schon wieder der Kopf Ich bin auch eher auf im anglistischen Raum unterwegs literarisch. Du ja scheinbar eher im deutschen/ germanischen? Ich habe echt Lust darauf, mich auch ein wenig mehr in die germanischen Sachen zu stürzen, aber leider war mir da der Zugang an der Uni immer zu versperrt (fachfremd und so...bei den Anglisten war das nie ein Problem, deswegen habe ich da so viele Kurse gemacht).

    So, und bevor ich jetzt noch weiter ausarte: "The Owl and the Nightingale" ist eines der bekanntesten "mittelenglischen" Stücke. Da kommt doch eher die Verwandheit zur deutschen Sprache durch:
    "ICH was in one sumere dale,
    in one suþe diȝele hale,
    iherde ich holde grete tale
    an hule and one niȝtingale."

    (so, hoffe, dass das jetzt nicht zu sehr vom echten Thread-Thema weg ist )

  10. #40
    Dilettant Avatar von Ihero
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    Ja ok, das Altenglische erfordert doch ein umfangreicheres Sprachwissen, als ich es besitze

    Tja, Unikurse sind natürlich so 'ne Sache. Habe mittelalterliche Literatur damals auch ausgelassen, aber eher, weil es zu speziell war, um später damit was anzufangen. Aber interessant finde ich es allemal, daher hole ich das jetzt privat nach.

    Tolkien war natürlich als Altlinguist (und etwas schräger Vogel) prädestiniert für diese Übersetzungen. In dem Sinne werde ich das Werk mal im Hinterkopf behalten.

    Zur Zeit halt erstmal Iwein, der sich ja mehr an den Artussagen orientiert. Bin nach wie vor überrascht, wie komplett anders es sich liest als das Nibelungenlied, obwohl es ja ungefähr derselbe Aufzeichnungszeitraum war (auch wenn die Aufzeichnungsorte natürlich auseinanderlagen). Im Moment hat sich Iwein in die Frau des Ritters verliebt, den er kurz zuvor umbrachte. Der Skandal liegt quasi in der Luft

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