Ergebnis 1 bis 10 von 10
  1. #1
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    Standard Devans Anwesen

    Das große Anwesen von Devan liegt im östlichen Teil Denerims und besteht aus drei Etagen. Obwohl es in der Nähe des Marktplatzes liegt, grenzt der große Hof Bettler, Schaulustige und sogar Händler ab, was sicherlich dem bewachten Hof zu verdanken ist. Das Anwesen hat einen Haupt- sowie einen Hintereingang, die allerdings beide von zwei Wachen kontrolliert werden.
    Geändert von Carpenter (07.07.2011 um 21:14 Uhr)

  2. #2
    DA FRPG only Avatar von Markus Pfeifer
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    Marktbezirk--------->

    Jester erreichter als erster das Anwesen und rief voller ehrlicher Freude "ERSTER!". Nach einem kleinen Freudentanz wartete er mit vor Stolz geschwellter Brust auf die Elfe.
    Ein weiteres mal erkannte er ihre Schönheit und fühlte sich daraufhin gleich wei ein Verräter. Beschämt sah er zu Boden, dann riss er seinen Blick los und sah sich das Anwesen an.
    Er verstärkte den Griff um seinen Stab, die Prinzessin musste aus den Klauen ihrer Entführer befreit werden. Bevor das nicht erledigt war würde er nicht ruhen.
    Das wird bestimmt lustig!...Nein nicht lustig sondern episch dachte er sich während er mit dem Kopf zum Takt der Musik nickte....

  3. #3
    Newbie Avatar von Semih Tala
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    Semih war sich sicher, dass seine Vorbereitungen perfekt waren. Der jenige der am Ende des Tages wieder lachte, würde er sein. Er schaute aus dem Fenster und ein Zeichen von draussen sagte ihm, dass die beiden bereits hier waren. Er selbst jedoch wandte sich zu seinem neuen, Magi begabten Gefährten. Das weckte alte Erinnerungen. Semih Tala sah in ernst an. "Bist du bereit? Das Alles wird nicht friedlich enden." stellte er klar und wandte sich von ihm ab.
    Sein Blick ging zur Tür der Haupthalle, während er schon fast meinte die Todesschreie von draussen zu hören. Er selbst befand sich bereits in Devans Anwesen. Es war nur eine Frage der Zeit, bis die beiden diese Halle erreicht hatten. Sein Blick ging zu Devan, der immernoch verunsichert zu den beiden schaute. Seine Verunsicherung wandelte sich in Zorn. "So dieser Penner hat also wirklich Attentäter angeworben, nur weil ich mit dem Preis nicht runter ging. Ich hätte es nicht möglich gehalten. Jerome.... Wie konntest du nur... dabei waren wir langjährige Geschäftspartner."
    Semih zuckte mit den Schultern. "Aus einem besten Freund kann der beste Feind werden. Sein Vorhaben wird scheitern."
    Der Lord nickte. "Das stimmt. Ich hatte befürchtet das eure Warnung nichts anderes als heiße Luft wäre. Doch ich irrte mich. Ich werde mich dann in mein Zimmer zurückziehen. Kommt zu mir, wenn ihr Erfolg hattet."
    Devan verzog sich in sein Zimmer, während der Intrige Schönling diabolisch lächelte. Es befanden sich um die fünfzehn Wachen in der Halle, in der die beiden von ihnen erwartet werden würden. Noch dazu hatte er persönlich Fallen angelegt. "Trennt eure Augen nicht von der Tür." befahl er den Wachen.

  4. #4
    DA FRPG only Avatar von Markus Pfeifer
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    „Halt! Wer da?“ fragte eine aufgregte Stimme als Jester seinen Kopf durch das Tor steckte und bereits zwei Hellebarden auf ihn zeilten.
    Jester trat nun vollens in das Tor und seine Erscheinung sorgte offenbar für Verwunderung bei den Wachen. Jester nutzte das aus und schlüpfte durch das Tor und stand nun zwischen den Wachen.
    „Ähh… Meister Jester und seine Liebreizende Begleitung“ stellte er sich und die Blondie vor. „Was? Wer… Hä? Jetzt nochmal ganz langsam. Wer seid ihr und was wollt ihr hier?“ fragte eine der Wachen, ein älterer Herr mit grauem Schnauzer. Jester rieb sich gespielt die Stirn und seuftze laut hörbar auf.
    „Also gut Meister Graubart: Ich…“ er zeigte mit beiden Daumen auf sich selbst „..Meister Jester und…“ er zeigte auf Blondie „..seine liebreizende Begleitung sind hier um die gefangene Prinzessin zu retten!“ Einen Moment lang herrschte Stille
    „Wen retten? Eine Prinzessin? Hier gibt’s keine Prinzessin!“ inzwischen waren immer mehr Wachen hinzugekommen, insgesamt 7. „Was man kostümierter Freund sagen möchte, ist das wir für die Unterhaltung da sind. Er jongliert und trällert und so nen Zeugs und ich bin seine Assistentin“ mischte sich Blondie ein.
    „He Chef, das kommt hin. Ich kenn den Clown, der war schon mal hier. Der kommt aus dem Hause Marik, ist glaub ich nen echt witziger Vogel.“
    „Ja schon möglich aber mir ist nichts bekannt dass wir heute `Gäste´ haben und heute garantiert nicht! Ihr zwei verduftet jetzt!“ forderte der Graubärtige
    „Hören sie Mister!“ fing Jester in Rage an und sofort zog jeder Wachman sein Schwert „Ich bereite mich doch nicht wochenlang auf den Auftritt vor und komm dann den ganzen Weg hierher nur um zu hören, dass sie hier nicht mit ihrem Leben klarkommen!“
    Der Graubärtige seuftze jetzt auch „Geh mal rein und frag mal höflich nach ober irgendjemand was über die beiden da weiß!“ „Was ist denn überhaupt hier los? Warum sind denn alle so nervös?“
    „Angeblich sollen heute Attentäter versuchen ins Anwesen einzudringen“ erklärte ein gelangweilter Wachman der sich müde auf seiner Hellebarde abstützte „Sehen wir wie Attentäter aus?“ fragte Jester offen und breitete die Arme aus während er einen Schritt zurückging.
    „Eigentlich ja nicht….. aber man kann ja nie wissen, durchsucht ihn mal!“ Ein Wachman fing an ihn abzutasten, Jester wollte ihn noch warnen, dass er kitzelig sei doch da musste er schon loskichern.
    „Er ist sauber Chef!“
    „He Chef!“ rief ein Wachman von der Eingangspforte des Anwesens „Hast du was herausgefunden?“ „ja, die da drin sagen, dass das schon gut sein kann“
    „Was ist denn das für eine Antwort“ fragte der Graubärtige genervt und ging nun selbst zur Pforte als Jester etwas im Augenwinkel sah, was ihn sofort innehalten ließ.

    EICHHÖRNCHEN!“ schrie er fast und stürmte bereits auf das Nagetier zu, wobei er einen Wachmann brutal umrempelte.
    Jester verfolgte das Tier quer über die Wiese, es war zwar flink aber Jester war es auch. Das Tier schlug haken und versuchte Jester loszuwerden der immer wieder „Eichhörnchen !“ rief.
    Jester schaffte es schließlich das Vieh zu den Wachleuten zu treiben. „Haltet es auf, beim Erbauer, haltet es auf!“.
    Die Wachen sahen ihn aber nur mit offenen Mündern an. Das Nagetier hingegen sprang mit einem Satz auf die Schulter eines Wachmanns und von dort auf den Helm des anderen Wachmanns.
    Jester holte mit seinem Stab aus „Kopf runter!“ rief er noch, der erste Wachmann reagierte noch und duckte sich schnell, der zweite aber guckte nur doof und bekam den Stab mit voller Wucht ins Gesicht. Der Getroffene viel polternd auf den Boden und regte sich nicht mehr.
    Das Nagetier rannte nun zwischen den Wachleuten hin und her und Jester schlug wild um sich um das Tier zu erwischen wobei er 3 weiteren Wachleuten den Stab um die Ohren schlug.
    „JESTER!“ rief Blondie so laut sie konnte und Jester drehte sich abrupt zu ihr um wobei ein weiterer Wachmann seinen Stab schmecken musste „Was ist denn?“ „Beruhige dich!“
    Er sah sich nach dem Tier um, dass inzwischen auf einen Baum gesprungen war und aus sicherer Höhe auf ihn schimpfte was Jester mit einer drohenden Faust konterte
    „Der tückische Fuchs sucht die Deckung der Bäume“ kommentierte er die Situation
    „Kein Fuchs, Eichhörnchen“ verbesserte ihn Blondie
    „Ja…Kein Eichhörnchen“
    „Nein, kein Fuchs!“
    „Was hast du nur mit Füchsen Bondie!“ Die Elfe raufte sich die Haare.
    „Was stimmt mit dir nicht?“ fragte einer der Wachmänner erbost während er sich mit drei weiteren um die Wachleute kümmerte sie stöhnend auf dem Boden lagen
    „Das mit mir und dem Eichhörnchen reicht weit zurück…. Wir waren mal Partner doch es hat mit hintergangen!“
    Der Wachmann verzog das Gesicht, zeigte auf die Elfe „Los schaff ihn hier weg bevor noch ein Unglück geschiet. Augenblicklich packte Blondie ihn am Arm und zog ihn in Richtung Anwesen.

    Gemeinsam stießen sie das Portal auf und sahen sich über einem Dutzend bewaffneter Männer gegenüber stehen. „Was war denn da draußen los?“ „Eichhörnchenzwischenfall….. gefährliche kleine Räuber!“
    Die Anspannung aus einigen Gesichtern verschwand als Jester ganz entspannt in die Halle schritt.
    „Also gut, ich sehe ihr seid alle ziemlich aufgebracht weil man euch gesagt hat, dass gefährliche Attentäter in den Schatten lauern. Fürchtet euch nicht, Meister Jester wird euch mit ein wenig Zerstreuung segnen, wenn ihr euch darauf einlasst!“ Er hob mahnend den Zeigefinger und suchte Blickkontakt mit jedem der im Raum stand.
    Niemand wiedersprach ihn, im Gegenteil, manche schienen sogar Abstand von ihm zu nehmen. Jester sprang auf einen der Tische und bat mit einer Gester Blondie es ihm nachzutun, was sie auch nach ein wenig zögern tat und nun unsicher neben ihm stand.
    „Ihr seht wir haben keine Waffen und ich weiß wir kommen ungünstig aber ein bisschen was kann ich dennoch für euch tun also seid ehrlich: Wer hat eine Frau oder Freundin?“ nach einigem Zögern und Gemauschel hoben doch dann die Meisten ihre Hände. „Ausgezeichnet nun will ich, dass ihr euch einen Moment Zeit nehmt um an eure Liebsten zu denken und wer keinen hat der zuhause auf einen wartet der denkt einfach an meine schöne Begleitung.“ Jester nahm Blondies Hand und hauchte einen Kuss darauf „Mach einfach dasselbe wie ich!“ flüsterte er ihr zu.
    Jester fing an zu singen, wobei er der Elfe direkt in die Augen sah
    Ich will mich nicht verändern
    Um dir zu imponieren
    Will nicht den ganzen Abend
    Probleme diskutieren
    Aber eines geb ich zu
    Das was ich will bist du

    Jester fing an rhythmisch abwechselnd mit dem Fuß aufzustampfen und mit den Händen zu klatschen. Der Elfe fing es anfangs schwer doch schließlich verinnerlichte sie den Rhythmus. Jester wandte sich an sein Publikum, dass inzwischen näher getreten war.
    Ich will nichts garantieren
    Was ich nicht halten kann
    Will mit dir was erleben
    Besser gleich als irgendwann
    Und ich gebe offen zu
    Das was ich will bist du

    Jester animierte die Wachleute zum Mitklatschen und Mitstampfen.
    Ohne dich schlaf ich heut Nacht nicht ein
    Ohne dich fahr ich heut Nacht nicht Heim
    Ohne dich komm ich heut nicht zur Ruh
    Das was ich will bist du
    Ohne dich schlaf ich heut Nacht nicht ein
    Ohne dich fahr ich heut Nacht nicht Heim
    Ohne dich komm ich heut nicht zur Ruh
    Das was ich will bist du

    Die ersten Wachleute fingen an sich von der Stimmung mitreissen zu lassen und klatschten und stampften so laut sie konnten und strahlten über das ganze Gesicht, andere fingen an mit dem Kopf zu nicken
    Ich will nicht alles sagen
    Nicht so viel erklären
    Und nicht mit soviel Worten
    Den Augenblick zerstören
    Aber eines geb ich zu
    Dass was ich will bist du

    Da das Publikum nun den Rhythmus übernahm hörte Jester selbst auf zu klatschen und zu stampfen und betonte jede Zeile nun mit dramatischen Gesten
    Ich will auch nichts erzählen
    Was dich eh nicht interessiert
    Will mit dir was erleben
    Was uns beide fasziniert
    Und ich gebe offen zu
    Dass was ich will bist du
    Ohne dich schlaf ich heut Nacht nicht ein
    Ohne dich fahr ich heut Nacht nicht Heim
    Ohne dich komm ich heut nicht zur Ruh
    Das was ich will bist du

    Ohne dich schlaf ich heut Nacht nicht ein
    Ohne dich fahr ich heut Nacht nicht Heim
    Ohne dich komm ich heut nicht zur Ruh
    Das was ich will bist du

    Er wandte sich wieder zur blonden Elfe und ermunterte sie den Refrain mitzusingen und nach und nach bekam sie den Text auf die Reihe und sang, genau wie viele Wachleute lauthals mit. Das führte dazu, dass die Stimmung umschlug. Arm in Arm sangen die Wachen nun mit und feierten ihn. Jester gab für den letzten teil alles, er sprang von Tisch zu Tisch, sprang in die Menge und sang mit den Wachen
    Ohne dich schlaf ich heut Nacht nicht ein
    Ohne dich fahr ich heut Nacht nicht Heim
    Ohne dich komm ich heut nicht zur Ruh
    Das was ich will bist du

    Ohne dich schlaf ich heut Nacht nicht ein
    Ohne dich fahr ich heut Nacht nicht Heim
    Ohne dich komm ich heut nicht zur Ruh
    Das was ich will bist du

    Ohne dich schlaf ich heut Nacht nicht ein
    Ohne dich fahr ich heut Nacht nicht Heim
    Ohne dich komm ich heut nicht zur Ruh
    Das was ich will bist du

    Von einer Wache ließ er sich auf die Schultern setzten und `schwebte´ quasi nun über der Menge die noch immer laut mitsang. Er bedeutete der Wach ein paar Schritte zurückzugehen und als er an der Wand angelangt war, musste er nur noch über sich greifen um das Geländer des Lichtgangs zu erfassen und mit einem Schwung war er oben und heizte von dort die Menge an.

    Ohne dich schlaf ich heut Nacht nicht ein
    Ohne dich fahr ich heut Nacht nicht Heim
    Ohne dich komm ich heut nicht zur Ruh
    Das was ich will bist du

    Ohne dich schlaf ich heut Nacht nicht ein
    Ohne dich fahr ich heut Nacht nicht Heim
    Ohne dich komm ich heut nicht zur Ruh
    Das was ich will bist du

    Jester machte eine tiefe Verbeugung und verschwand daraufhin durch die nächste Tür auf der Suche nach der Prinzessin

  5. #5
    Newbie Avatar von Semih Tala
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    Semih kam das Ganze durchaus merkwürdig vor, als er bereits meinte ein Gesang von unten zu hören. Was um alles in der Welt ging da vor. Er zuckte mit dem Schultern und schüttelte seinen Kopf. Was es auch war, es vorbei, wenn sie hier ankommen würde. Sie waren in der absoluten Überzahl. Sein Instinkt verriet ihm, dass er seine Strategie leicht abändern sollte. Er schaute kurz zum Anführer der Wachen, der mit einer schweren Stahlrüstung, großen Schild und scharfe Klinge als der bedrohlichste unter ihnen ausgewählt werden konnte. Eine große diagonale Narbe durchstreifte sein Gesicht. Gewiss ein Mann der kein Amateur war.
    „Ich höre von unten keine Kampfgeräusche, Anführer der Wachen. Seit ihr sicher, dass eure Männer sich bewusst sind, dass sie mit ihrer Klinge und nicht mit ihrem Gesang den Feind erledigen sollen?“ erklang es spöttisch von Semih.
    „Sie sind neu eingestellt worden, nachdem wir von den Attentätern erfahren hatten. Hier in diesem Raum befinden sich die besten aller Wachen. Diese unehrenhaften Köter werden merken, aus welchen Holz wir geschnitten sind.“ Sprach er zuversichtlich.
    „Das beruhigt mich etwas. Wie lautet ihr Name, Anführer der Wachen? Meinen Kennen sie ja bereits.“
    „Kurlag.“
    Semih nickte und entfernte sich dann von ihm und blieb neben seinem Begleiter stehen. Offenbar wusste jeder was zu tun war. Die Tür sollte wenig später schon aufgehen. Keine Sekunde später sollte man eine Explosion hören. Ein grünes Gas hüllte die Stelle ebenfalls ein. Zwei Fallen die er platziert hatte um dem allen ein schnelles Ende zu bereiten. Jedoch sahen seine Augen, dass der Clown der Explosion mehr oder weniger Heil entkommen war.
    Die Elfe hingegen hatte es überraschender getroffen, wenn auch sie keinen Fatalen Treffer davon erhalten hatte und sicherlich auch noch weiter kämpfen würde.
    Wenigstens waren sie dem Gift nicht entkommen, die sie langsam aber sicher schwächen würde. Noch bevor sie ihn sehen würden, setze Semih seine Hand auf einen Hebel und drückte es runter. Die Tür von dem sie gekommen waren, wurde von Metallgittern versperrt. E s gab also kein Entkommen, während er selbst in seiner Verborgenheit verschwand und sich somit sich vom Kampffeld isolierte. Er würde sich nicht einmischen, solange es nötig war.

  6. #6
    DA FRPG only Avatar von Markus Pfeifer
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    Eine Weile streifte Jester mehr oder weniger ziellos durch das Anwesen ohne jemandem zu begegnen bis er zufällig auf die Elfe stieß. Die Elfe zog gerade ihre Klinge aus dem leblosen Leib einer Wache als sie ihn bemerkte.
    Sie fragte ihn wütend wo er gewesen sei „Ach weißt du…“ Jester kratzte sich übertrieben am Hinterkopf „…überall und nirgends aber keine Spur von der Prinzessin“. Die Elfe funkelte ihn genervt an und ermahnte ihn zur Eile als sie schon vorrangging.

    Gemeinsam erreichten sie schließlich eine, vergleichsweise große, Doppeltür. Die Elfe horchte einen Moment an der Tür „Ich höre Stimmen….. schwere Schritte…. Das könnte es sein“ flüsterte sie ihm zu. „Bereit ein paar Strolchen den Tag zu vermiesen?“ fragte ihn die Elfe mit einem Schmunzeln. „Mmmmm… irgendwie verliert die Sache ihren Witz!“ entgegnete Jester und ließ seinen Stab in einer Hand kreisen. Die Elfe verzog das Gesicht und trat mit einem kräftigen Tritt die Tür auf.

    Unmittelbar nach dem Öffnen gab es einen lauten Knall. Jester zuckte zusammen und sah noch durch zusammengekniffene Augen wie Blondie von der Explosion umgeworfen wurde. Augenblicklich verstummte die Musik in seinem Kopf und machte einem unangenehmen Pfeifton Platz während Grüner Rauch sich im Raum verteilte. Jester taumelte für einen Moment etwas benommen umher, schüttelte seinen Kopf und schlug sich selbst auf den Hinterkopf.
    Er sah genau wie Blondie sich aufrappelte und ihm etwas zurief doch alles was er hörte war dieser Pfeifton der aber genauso schnell wieder verschwand wie er aufgetaucht war. „…as! Gas Jester, wir müssen hier raus!“. Jester nahm einen seltsamen Geruch war, er schüttelte sich „Bäh!“. Die Musik wechselte schlagartig in einen aufputschenderen Modus. „Das Grüne Zeug ist das das Bäh-Gas?“ „Ja, verdammt, wir müssen aus der Wolke raus!“ rief Blondie und richtete sich etwas mühsam auf.
    „Na Gut!“ antwortete Jester mit einem Schulterzucken und mit einem Hechtspruch verschwand er durch die Tür.

    Im Raum sah er sich mehreren Wachen gegenüber die allerdings schwere Rüstungen und mehr Waffen als die anderen bei sich trugen. Ein Rasseln hinter ihnen kündigte weitere schlechte Neuigkeiten an. Ein Metallgitter versperrte ihnen den Rückweg „Na super!“ fluchte die Elfe „Keine Sorge Blondie! Wird alles gut!“ versprach er der Elfe.
    Jester atmete tief durch, seine Zunge fühlte sich seltsam schwerer an und er musste sich anstrengen um die Wachen zu fokussieren. Generell musste er bewusster denken als sonst, seine Glieder fühlten sich ebenfalls schwerer an, als ob er ein wesentlich dickeres Kostüm tragen würde.
    „…egal, legt sie um!“ hörte er noch aus der Richtung der Wachen als auch schon zwei von ihnen auf ihn zukamen.
    Hmmmm…..Spielverderber…jetzt wird’s hässlich! dachte sich Jester mürrisch und wandte sich zu seinen Gegnern
    „Hallo Nachbarn, ja ich bins, der Raudi der Straße. Schlag nen paar Hacken genau wie nen Hase. Lach dabei in eure saure Visage bis der Kragen platzt wie ne Seifenblase!
    Ich hab niemanden gefragt ob ich mitmachen darf doch trotzdem gibt’s von mir jetzt einen Tritt in den Arsch!“
    Begrüßte er die Wachen und tänzelte ein wenig auf der Stelle was die Wachen kurz innehalten und sich unsichere Blicke zuwerfen ließ, doch da sprintete Jester schon auf den ersten zu.
    Die Musik in Jester hatte bereits einen aufwühlenden Rhythmus angenommen als Jester die erste Wache erreichte. Der Soldat schwang bereits sein Schwert um Jester den Kopf abzuschlagen doch im letzten Moment ließ sich Jester auf die Knie fallen und ruschte auf selbigen unter dem Hieb hindurch.
    Er beugte den Oberkörper weit nach hinten und sah deutlich die silberne Klinge über ihn vorbeiziehen. Jester passierte die erste Wache und kam vor der zweiten wieder auf die Beine. Den Schwerthieb der zweiten Wache parierte er mit dem Stab und schlug mit einem Handkantenschlag auf den Hals der Wache. Die Wache taumelte röcheln zurück. Jester wirbelte mit dem Stab und schlug mit ihm auf die andere Halsseite.
    Von rechts kam eine dritte Wache. Jester drehte sich gerade so weit zur Seite, dass der Schlag der auf sein Kopf zielte ins Leere ging. Jester packte das Handgelenk seines Gegners in der Bewegung. Jester nahm die Energie des Hiebs und verstärkte sie nur um sie dann an den Gegner zurückzugeben. Die Wache machte einen überschlag wobei Jester das Handgelenk weiter festhielt. Das verdrehte Gelenk in der Hand haltend stieb Jester mit einer Drehung über die Wache, ging in die Knie. Ein Letztes Mal spannte Jester seine Muskeln an und der Arm der Wache brach an zwei Stellen.
    Eine Bewegung im Augenwinkel ließ Jester Aufsehen. Eine andere Wache, ein älterer Mann mit einer Narbe im Gesicht wollte ihm gerade den Kopf abschlagen. Jester konnte im letzten Moment sich gerade so weit zurücklehnen um das zu verhindern, jedoch konnte er dem Tritt der Wache nicht mehr ausweichen. Die alte Wache trat ihm mit voller Wucht ins Gesicht. Jester viel Rückwärts auf den Rücken und schmeckte Blut.
    Seinen Reflexen vertrauend wollte er den Schwung ausnutzen und mit einem rückwärts Purzelbaum wieder auf die Beine kommen doch die Bewegung misslang. Seine Reflexe waren bereits durch das Gift zu geschwächt. In der Mitte der Bewegung fiel er schwerfällig auf alle viere und ein weiterer Tritt der alten Wache beförderte ihn schwungvoll gegen die Wand wo er auf dem Bauch liegend nach Luft japste.
    Jester sah in das Gesicht der Wache die dabei war ihm mit dem Schwert den Gar aus zu machen. Die Wache stach nach ihm und im letzten Moment fing sich Jester wieder. Wie aus dem nichts zauberte er ein Stofftuch. Mit einem Tritt gegen das Schienbein der Wache gewann Jester etwas Zeit. Mit beiden Händen packte er das Handgelenk der Wache, wickelte das Tuch darum. Das Tuch mit beiden Händen fest haltend drehte Jester seinen ganzen Körper. Noch immer auf dem Boden liegend drehte sich Jester und die Wache wurde abrupt mit dem Kopf voran gegen die Wand geschmettert.
    Jester kam wieder auf die Beine und mit einem schwungvollen Tritt brachte er ein paar Meter Abstand zwischen sich und der alten Wache. Der alte Mann flog wild fluchend auf den Rücken als eine andere Wache Jester ans Leder wollte. Mit einem seitwärts Tritt entwaffnete Jester die Wache doch vermasselte er den nächsten Tritt. Die Wache konnte den Tritt blocken, packte ihn am Hals und drückte ihn gegen die Wand sodass Jesters Füße in der Luft schwebten. Jester ließ den Stab fallen und versuchte sich aus dem Griff zu befreien. Er bekam keine Luft mehr und seine Sinne wurden zusätzlich durch das Gift immer benebelter.

  7. #7
    Newbie Avatar von Luana Vindariel
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    Für Kurze Zeit war ihr Blick vernebelt. Die Wucht der Explosion überraschte Luna zutiefst, riss sie von den Füßen und schleuderte sie zu Boden. Doch ihre angeborenen und trainierten Instinkte mahnten sie, trotz kurzweiliger Benommenheit sofort wieder aufzustehen.

    Nicht zu früh, denn sie roch etwas Gefährliches
    „Achtung! Gas!“, rief sie Jester zu.

    Als er kaum reagierte torkelte sie rasch zu ihm hin: Verdammt noch mal! Hey, das ist Gas! Gas Jester, wir müssen hier raus!“

    Wie typisch für ihn schüttelte er sich und hampelte etwas herum: „Das Grüne Zeug ist das das Bäh-Gas?“

    Luna hatte weder die Kraft noch die Geduld diesen dummen Satz zu argumentieren, es war an der Zeit zu verschwinden. Vorerst.

    Nach einem weiteren Wortwechsel, hechtete der Harlekin durch die Tür. Es war immer wieder erstaunlich wie schnell er von kindlicher Blödheit zu akrobatischer und intelligenter Perfektion wechselte.

    Luna rannte hinter her, stoppte aber als sie eine Meute gepanzerter Wachen sah. Sie nahm eine angriffsbereite Position ein. „Keine Sorge Blondie! Wird alles gut!“, riss sie Jester aus den Gedanken.

    Von wegen! Vor ihnen Wachen die den Weg blockieren und hinter ihnen Gas, dass auf sie zukam.

    Ein Mann, den sie nicht sah. Brüllte den Angriffsbefehl und die Attacke begann.

    Als zwei auf Luna eindrangen fiel sie absichtlich zu Boden, griff nach ihren Dolchen und stieß im rutschen einen der Angreifer in die Leiste. Als er zusammenbrach sprang sie auf ihn, riss ihm den Kopf hoch und schlitzte ihm die Kehle auf, da wo die Schnittstelle der Rüstungen nicht zusammenlief.

    Der Zweite kam sofort auf sie zu. Unbeeindruckt. Lunas Bein schnellte fast senkrecht am Körper hoch und trat der wache den Helm weg. In der gleichen Bewegung schnellte ihr Arm vor und ihr Drachenknochendolch versank tief im Auge des Angreifers. Er fiel sofort tot um.

    Aber das waren keine Amateure, jedenfalls nicht der, der von hinten kam und unbemerkt zuschlug. Es war ein Schildschlag, ansonsten wäre sie wohl tot.

    Blut lief über ihren Kopf in ihr linkes Auge. Was war denn jetzt los? So jemanden hört sie auf hundert Fuß kommen!

    Sie blickte umher: Das verdammte Gas! Sie bewegte sich schnell, atmete schnell. Wahrscheinlich nimmt sie sehr viel von dem Zeug auf und sie hatte keine Ahnung welche Wirkung es hat.

    Luna hatte Jester komplett aus dem Blickfeld verloren. Der Angreifer! Erst jetzt war ihr klar, dass sie grade jemand niederknüppelte. Verfluchtes Gas!

    Sie sprang auf und stach dem Wächter in die Achselhöhle. Er ließ seine Axt fallen und Luna trat zu… schwach, sie hatte kaum Kraft und ihr Blick wurde immer duseliger.

    Aber das war fast egal, denn urplötzlich durchzog sie ein heftiger Schmerz. Die Wache trat ihr mit voller Wucht in den Bauch. Sie landete am Boden und spuckte einen Schwall Blut aus.

    Luna sprang wieder auf und ihre Beine brachen im landen weg. Sie lag am Boden und mit jedem schweren Atemzug, gelang mehr Gas in ihren Körper.

    Sie wollte noch zahlreiche Fluchwörter denken doch es wurde pechschwarz… legt sie um!

    Wenn der Kerl das ernst meinte, haben die Wachen jetzt leichtes Spiel!

  8. #8
    Newbie Avatar von Semih Tala
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    Kurlag trauerte um jeden seiner Gefallenen Männer. Fast ein Drittel seiner Männer hatte ihn schon verlassen. Diese Attentäter hatten einiges in sich, doch der Kampf war so gut wie vorbei. Neben ihm tauchte Semih auf. Der Mann der sie eigentlich in diesem Kampf unterstützen sollte. Er war von Dewan hoch gelobt worden, doch stattdessen hatte er bisher nichts gemacht. Natürlich, die Idee mit dem Hinterhalt, die Anbringung des Gas und der Explosion war sein Werk gewesen, doch er hatte sich bisher nicht in Gefahr gebracht. Vielleicht hätten sie mit seiner Unterstützung weniger Leben verloren.

    „Der Kampf ist so gut wie um.“ Kündigte Semih an, der gerade seine Verborgenheit verlassen hatte und neben dem Anführer der Wachen stand. Er zuckte mit den Schultern und schüttelte seinen Kopf. „Eure Wachen haben Mühe eine Frau und einen Clown zu bezwingen, die zudem noch durch mein Gas geschwächt worden sind?“ gab er spöttisch von sich, bevor er eine Bewegung im Augenwinkel wahrnahm. Die Elfe war wieder aufgestanden und hatte eine weitere Wache umgelegt. Nun jedoch lief sie zornig auf ihn zu.
    „Sie steht immer noch?“ wunderte sich Semih, bevor er seinen verborgenen Langschwert Namens Fate herauszog.
    Sie schrie irgendetwas in seine Richtung, was so ähnlich klang als würde sie ihn töten wollen. Offenbar hatte sie von seinem Verrat erfahren. Semih parierte den Angriff, sowie den zweiten der auf ihn zukam. Seine Arroganz verhinderte, dass er überhaupt seine zweite Klinge herauszog. Auch den dritten Hieb, der gegen seinen Kopf gezielt hatte, parierte er mühelos. Bevor sie zum vierten Angriff ansetzen konnte, stoppte sie und spuckte Blut. Das Gift hatte sich noch weiter in ihr ausgebreitet. Ein siegessicheres Grinsen bildete sich in seinem Gesicht, während sie selbst auf die Knie ging. Mit kalten Augen schaute er auf sie hinab. „Ist das alles was eine jämmerliche Elfe zu bieten hat?“
    Offenbar hatte er ihre Reserven provoziert. Fast hätte sie ihn am Gesicht getroffen, wenn er nicht einen Schritt nach hinten ausgewichen wäre. Ein kräftiger Tritt in ihre Magengruppe versetzte sie an die Wand, an der sie angelehnt liegen bliebt.
    „Das hätte eine Narbe in meinem Makellosen Gesicht werden können.“ rief er ihr gereizt zu und warf einen Blick zu den Wachen. Sie mischten sich offenbar nicht in seinen Kampf ein. Hatten sie etwa Angst, dass die Elfe sie ähnlich plötzlich töten könnte wie ihre Kameraden?
    Er trat mit langsamen Schritten an sie heran und blieb vor ihr stehen.
    Er musterte sie von unten nach oben an. Sie lebte immernoch. Mit der linken Hand packte er sie am Hals und hob ihren kraftlosen Körper auf seine Höhe und drückte seine Lippen auf die ihre. Ein Geschenk oder vielleicht sogar die Bezahlung? „Der letzte Kuss die diese wunderschönen Lippen je wieder berühren werden.“ Flüsterte er, bevor er zeitgleich seine Klinge in ihr Magen bohrte. „Tut mir Leid. Du musst sterben, damit ich leben kann.“ Erklärte er mit einem leicht entschuldigenden Ton und zog seine Klinge aus ihrem Körper wieder heraus. Sie fiel regungslos hin. Er hatte sie von einem fatalen Treffer bewahrt. Sie lebte zwar noch, doch sie würde bei dem Blutverlust nicht lange tun. Ganz zu schweigen von dem Gift die sich in ihrem Körper verteilt hatte. „Entsorgt sie und ihre Waffe.“
    Semihs Blick ging zu dem Clown der am anderen Ende des Raumes stand. Schnell steckte er seine Klinge ein und holte seinen Bogen heraus, bevor er seine vergifteten Pfeile auf ihn richtete. Ein Treffer aus dem Hinterhalt würde genügen, damit die Wachen auch ihn draußen entsorgen konnten. Als er die Gelegenheit endlich sah, schoss er seinen Pfeil bereits auch ab…

  9. #9
    DA FRPG only Avatar von Markus Pfeifer
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    Für Jester verlor die ganze Geschichte immer mehr an Reiz. Viel lieber würde er jetzt auf Fort Drako klettern oder etwas aus buntem Papier basteln. Buntes Papier…mhh ein Einhorn zum Beispiel Dachte der Harlekin sich und ein sanftes Lächeln bildete sich auf seinen Lippen.
    Die Musik in ihm wurde jedoch von hier auf jetzt extrem eindringlich, dröhnend, drängend so wie sie es immer war wenn Jester ohne es mitzubekommen in Gefahr war. Er wusste, sich diesem Drängen nicht zu fügen würde in schier unerträglichen Kopfschmerzen enden.
    Jester mobilisierte seine Reserven und fixierte die Wache die ihn gegen die Wand drücke und würgte. Mit beiden Armen holte er weit aus und schlug dann mit den flachen Händen, leicht eingeknickt auf die Ohren der Wache. Der Schlag ließ das Trommelfell der Ohren platzen. Schlagartig ließ die Wache von ihm ab und hielt sich die blutenden Ohren doch Jester war noch nicht fertig. Einen tiefen Atemzug nehmend griff er mit den ganzen Händen die Finger der Wache. Jeweils Zeige- bis kleinen Finger beider Hände fest umschlossen drehte er die Handgelenke der Wache im weiten Bogen nach außen nur um sie schließlich in einer ruckartigen Bewegung weit über den Kopf der Wache hinaus nach oben zu reißen. Die Finger der Wache wurden dabei weit über den Handrücken gedehnt bis sie in einer Reihe von knackenden Tönen der Reihe nach brachen.
    Die Wache schrie auf und Jester ließ von der Wache ab nur um mit seinem Zeige- und Mittelfinger der rechten Hand nach den Augen der Wache zu stechen wobei er mehr Kraft einsetzte als unbedingt notwendig gewesen wäre.
    Die Wache ging vollends zu Boden. Jester nahm sich einen Moment Zeit sich umzusehen. Einige Wachen lagen reglos ab Boden doch dann sahen seine Augen etwas Sonderbares. Sein Freund der ihn für die Befreiungsaktion gewonnen hatte küsste Blondie. Ihre Lippen trennten sich und Blondie viel reglos zu Boden so viel dazu das Liebe machtlos ist!, ein wenig eifersüchtig war Jester aber schon.
    Er winkte seinem Freund übertrieben zu und suchte mit den Augen nach seinem Stab. Gerade hatte er ihn gefunden als ein gewaltiger Ruck durch seinen Körper ging. Ein Holzstab ragte aus seiner rechten Brust Nanü? Was ist das denn. Jester legte den Kopf schief und verzog das Gesicht als ganz langsam ein brutal stechender Schmerz von seiner Brust durch seinen ganzen Körper zu strahlen schien.
    Die Musik wurde für einen Herzschlag wieder drängend doch dann verebbte sie und wurde geradezu einschläfernd. Das Jester auf die Knie sank nahm er gar nicht mehr war. Eine Wache baute sich mit einem Schwert drohend vor ihm auf. Der Harlekin richtete seinen Zeigefinger auf ihn „Fliegen zwei Pfannkuchen übers Meer…“ weiter kam er nicht mehr. Während die Welt ihre Perspektive änderte und Jester zur Seite hinfiel nahm er noch kurz den Geruch gebrannter Waffeln und Gewürze war bevor es mit einem Schlag dunkel wurde.
    Geändert von Markus Pfeifer (12.02.2012 um 09:43 Uhr)

  10. #10
    Newbie Avatar von Semih Tala
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    Zufrieden steckte Semih seinen Bogen wieder ein, nachdem er gesehen hatte wie auch der letzte gefallen war. Der Kampf war vorbei und sie hatten gewonnen. Seine beiden gefallenen Arbeitnehmer wurden bereits zusammen in einen großen Sack gepackt und aus dem Anwesen herausgetragen. Die anderen Leichen stammen von den Wachen selbst. Während manche ihren Kameraden hinterhertrauerten kam der Anführer der Wachen direkt auf ihn zu. Er packte Semih am Kragen und zog ihn zornig zu sich. Semihs Begleitung eilte zu ihnen, doch mit einem Handzeichen signalisierte er ihm, dass er sich nicht einmischen sollte.
    „Warum habt ihr euch nicht früher eingemischt? Ihr seid nichts als ein verwöhnter, prahlender-“
    „Lasst ihn runter, Kurlag.“ erklang es nicht weit von den beiden.

    Der Anführer der Wachen folgte dem Befehl und ließ Semih los. Dewan war herausgetreten, nachdem er die Information erhalten hatte, dass beide Angreifer eliminiert worden waren.
    „Die Wachen wurden bezahlt um mich mit ihrem Leben zu schützen. Semih hat eine beachtliche Leistung gezeigt. Wie ich gehört habe, wurden beide Attentäter durch seinen Angriff besiegt.“
    „Aber….“ Wollte Kurlag protestieren, wurde jedoch schnell von Dewan zurechtgewiesen.
    „Schweigt. Es ist eure Schuld, dass wir Männer verloren haben. Ihr hättet sie stattdessen besser ausbilden sollen.“ Der Adlige stöhnte.
    “Wie es aussieht muss ich ab morgen sieben neue Stellen für Elitewachen ausschreiben. Aber das soll nicht euer Problem sein, Semih.“ Dewan zog einen Beutel heraus und übergab es dem Schönling.

    Semih nahm den Beutel an und spickte hinein. Zwanzig Gold. Genau wie sie es vereinbart hatten. Er verbeugte sich dankbar vor Dewan. „Danke. Meine Begleitung und ich werden nun gehen. Sie wissen wo sie mich finden, falls sie meine Dienste ein weiteres Mal in Anspruch nehmen möchten.“
    Die beiden verabschiedeten sich und verließen den Raum sowie bald das Anwesen. Doch bevor sie das taten, hatte Semih einen letzten aufmerksamen Blick durch den Raum geworfen. Die Hälfte der Wachen war entweder Tod oder verletzt.
    Die Wachen die draußen im Anwesen herumlauerten zählte er nicht einmal dazu. Er zufriedenes Lächeln bildete sich auf seinen Lippen. Sein Plan das Anwesen zu schwächen war aufgegangen. Noch vor Mitternacht würde sein wahrer Angriff auf das Anwesen folgen. Er kannte seine Gegner, sie ihn jedoch nicht. Noch bevor der Tag um war, würde Dewan sein Leben verlieren.
    Er drehte sich zu seinem Rekruten, der es als einziger überlebt hatte. Er hatte ihn offenbar noch nicht einmal gebraucht.
    „Hier deine Bezahlung. Doppelt so viel wie ich versprochen hatte.“ Kam es sehr großzügig von Semih, der die Hälfte des Goldes, die im Beutel vorhanden war, mit seinem Partner teilte.
    „Wenn du weitere zehn Gold verdienen möchtest, warte im Hafenbezirk um 22 Uhr auf mich.“ Es war zumindest leicht verdientes Geld. Mit einem Handzeichen verabschiedete sich Semih und verschwand dann bereits. Es war Zeit für Entspannung und die Anwerbung weiterer Rekruten.

    ---> ???

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