Zitat Zitat von Uzumaki Beitrag anzeigen
Ich würde alle meine Lieblingsautoren gerne mal fragen, wie sie damit umgehen, wenn sie mal an einer Stelle wirklich festhängen, und immer wieder an der Stelle neu anfangen, weil sie entweder nicht wissen, wie es weitergehen könnte (gibt es ja das Problem), oder wenn sie einfach nicht zufrieden sind, egal, was sie schreiben.
Das Beste dagegen ist: Geschichte weglegen, irgendetwas anderes machen und warten, bis einem eine Idee kommt. Zur Not ersteinmal eine andere Geschichte weiterschreiben und, wenn gar nichts hilft, alles von vorn überarbeiten. Manchmal hängt es auch daran, dass irgendetwas in der Geschichte nicht passt, aber das ist von Geschichte zu Geschichte (wie auch von Autor zu Autor) anders. Leider können manche Schreibblockaden auch aus heiterem Himmel kommen und haben manchmal gar nichts mit der Geschichte zu tun. Dann braucht das Gehirn eine Pause - wie lange, kann dabei leider niemand sagen. Manche brauchen eine Stunde, manche eine Woche, manche einen Monat.

Ich selbst schreibe, wenn ich eine Blockade habe, ersteinmal gar nichts und versuche dann, mich langsam an das Problem heranzutasten. Komme ich partout nicht weiter, schreibe ich an etwas anderem. Kurzgeschichten kann man nicht genug anfangen