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  1. #381
    Casual-Gamer Avatar von Requiscat
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    Ich hatte Leute in meiner Klasse die troz einer Empfehlung auf die Real zu wechseln auf der Haupt geblieben sind weil sie sich dort wohl fühlten. Nicht alle Hauptschüler sind Assis, natürlich es gibt immer Leute die aus der Reihe tanzen aber mir Persöhnlich hat die Hauptschule sehr gut gefallen, kommt aber auch drauf an WO man zur Schule geht. In manchen Bundesländern ...naja. Aber egal ,ich will mich jetzt nicht mit dir Streiten.

    Wieso war mir so klar das deine Bande abhaut? ^^ Mir wäre jetzt fast der Satz ''Immer diese Weiber '' rausgerutscht aber damit hätte ich mich ja selber in die Pfanne gehauen xD

    Ich hoffe den drei passiert nichts und sie überstehen den FLug. Naja ich denke das schaffen sie schon ^^

  2. #382
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    @ aaryy

    Du hast alle Schulen gesehen? Welch ein Zufall ^^ Ich war ebenfalls in fast jeder Schule, und ich muss sagen, es gibt sehr viel Schlimmeres als Hauptschulen, zum Beispiel BVJ oder BVB. Dort kommen nach abgeschlossener Schulbildung nur die hin, die entweder wahnsinniges Pech hatten oder absolut nichts können, und damit meine ich nichts: Lesen, Grundrechnen und Allgemeinwissen stehen fast bei Null, Abschlüsse sind keine oder nur gerade so erreicht vorhanden, sie kommen und gehen wie sie wollen. Dagegen sind Hauptschüler wirklich gehobenes Niveau, und ich muss sagen, dass ich Hauptschüler kannte, die bedeutend mehr nachgedacht haben als Schüler der Mittelstufe. Intelligenz bedeutet nicht zwangsläufig gute Schulbildung. Es gibt Hochbegabte, die auf Gymnasien unterfordert waren und nur noch fünfen schrieben, woraufhin sie auf Hilfsschulen gekommen sind – was natürlich noch abträglicher war. Ein früherer Bekannter von mir ist aufgrund schwieriger Familienumstände vom Gymnasium auf die Hauptschule abgerutscht, obwohl er überaus intelligent war. Ihm fehlte einfach der Elan, weiterzumachen, als seine familiären Probleme Überhand nahmen.
    [Nebenbei: Ich lebe in einem der neuen Bundesländer, dort gibt es keine getrennten Haupt- und Realschüler; Real- und Hauptschule sind hier nur gemeinsam vertreten unter dem Namen Regelschule, wo Schüler beider Stufen zusammen lernen und nur in unterschiedliche Kurse aufgeteilt werden.] Und wie gesagt: Von oben bis unten habe ich auch fast alles an Schulen gesehen.


    Natürlich könnt ihr mich als Vermittler des Eies einplanen

    @ Requiscat

    Aber nicht doch, ich werde für ihren Hunger selbstverständlich die Kosten tragen, immerhin bekomme ich ja auch eines ihrer Eier

    Sitzt gerade im Wohnzimmer neben Xiao, deren Kopf auf ein Kissen gebettet wurde. Jie und Liang haben sie nach drinnen gezogen, und nun sitzen die Drachen draußen am Fenster und sehen ins Innere.
    Jie: „Ich habe ja gleich gesagt, dass sie sich nicht immer so viel lesen darf. Das kann nicht gesund sein.“
    Liang schnaubt: „Sie ist ja nicht beim Lesen umgefallen.“
    Jie: „Nein, aber sie hat sich aufgeregt über die Dinge, die sie ständig irgendwo in der Zeitung oder in Büchern liest. Es ist besser, so etwas überhaupt nicht zu wissen, dann kann man sich auch nicht aufregen und fällt nicht um.“ Er klingt, als handle es sich hierbei um ein Stück Allgemeinbildung, das jedem geläufig sein sollte.
    Unterdessen leuchtet der Arzt in Xiaos Augen und horcht sie mit dem Stethoskop ab.
    „Du glaubst doch nicht, dass sie lange bewusstlos sein wird, oder?“ Er klingt überaus beunruhigt.
    Doc: „Also, um ganz ehrlich zu sein hatte ich so einen Fall noch nie… Ich könnte mir vorstellen, dass es eine Eigenart der Rasse ist, leicht die Nerven zu verlieren, aber dazu fehlt mir der Vergleich und das Wissen um ihre Art. Bislang dachte ich, nur Kaiserdrachen können sich so aufregen.“ Womit er auf Huang anspielt, der sehr dazu neigt, sich aufzublasen, wenn etwas Unrechtes geschieht.
    Er streichelt ihren Hals. „Das ist meine Schuld. Wenn ich ihr doch nur etwas anderes sagen, sie zufrieden stellen könnte…“
    Doc: „Das kannst du nicht. Du musst hoffen, dass sie ihre Wut irgendwann in andere Bahnen lenkt, am besten dorthin, wo sie etwas bewirkt.“
    Er schluckt unbehaglich.
    Doc: „Was ist?“
    „Sie klang vorhin nur sehr… radikal. Ich meine, stell dir nur vor, wenn sie im Erwachsenenalter tatsächlich eine Rebellion anzettelt und alle anderen Drachen überredet, sich ihr anzuschließen? Es gibt genug Drachen, die mit ihrer Situation unzufrieden sind, aber es nicht anders kennen. Wenn Xiao ihnen nun erzählt, dass in China die Drachen und Menschen gleichberechtigt sind, wird es eine Revolte geben, und andere Drachen, die eigentlich zufrieden sind, könnten zu Mitläufern werden. Ich will mir gar nicht vorstellen, was ein wilder Mob aus Drachen bewirken wird. Es würde tausendmal schlimmer werden als jeder Bandenkrieg.“
    Doc: „Das ist doch jetzt Schwarzmalerei. Auf das Eine folgt nicht unmittelbar das Nächste. Ich könnte mir nicht vorstellen, dass Xiao ein Krieg anzettelt, der unzählige Leben fordert. Sie würde nie zulassen, dass die Drachen die Menschen unterjochen. In ihrer Idealvorstellung leben Drachen und Menschen Seite an Seite. Sie ist momentan nur aufgebracht, weil sie plötzlich zwei Seiten kennt. Ein viel denkender Drache ist mit den daraus resultierenden Fragen schnell überfordert.“
    „Ich weiß nicht recht… Wut kann einen weit treiben, und ich glaube, dass sie viel Wut in sich trägt.“
    Plötzlich vernimmt er Flügelrauschen, dann einen dumpfen Schlag, der die Wände erzittern lässt. Er steht auf und steigt über Xiaos Schwanz, der quer durchs Zimmer reicht. Draußen erwartet ihn Rikas schwarzer Kopf.
    „Oh, Requiscat sagte mir, dass du kommst, aber ich war abgelenkt: Xiao hatte einen Nervenzusammenbruch.“
    Rika: „Ich weiß schon davon, aber ich musste dennoch unbedingt kommen, weil es bald so weit ist. Ich kann die Eier nun einmal nicht zurückhalten.“ Sie klingt, als wolle sie sich rechtfertigen, und er weist schuldbewusst auf das Krankenlager.
    „Bitte, fühl dich so frei und mach es dir bequem. Ich werde dir sofort Wasser bringen.“
    Rika verkündet gutgelaunt: „Oh, das ist nicht nötig, ich gehe selbst.“ Sie geht herüber und steckt ihren Kopf in den künstlichen Bachlauf, der speziell zu diesem Zweck ausgehoben wurde.
    Unterdessen nähern sich weitere Schatten. Er sieht auf und bemerkt, wie drei Drachen heranfliegen: Luna, Aurora und Umbra. „Du lieber Gott…“
    Die Jungtiere landen unmittelbar vor ihm und lassen sich keuchend auf der Erde nieder. „Cas“, stöhnt Umbra. „Cas, wir haben dir etwas mitgebracht, für Achilles und Xiao.“
    Er nimmt verwundert das Paket aus ihren Klauen entgegen und sieht hinein: Es sind Schulunterlagen. „Und natürlich konnte das nicht warten, bis Xiao wieder alle Sinne beisammen hat.“ Er lächelt sie an. „So, wie es aussieht, ist das Gymnasialstoff. Ich weiß nicht, ob Achilles den ohne Vorbildung bewältigen kann, Xiao vielleicht, aber er?“
    Luna: „Er kann es ja mal versuchen, dann vergeht ihm vielleicht die Lust auf Prüfungen.“
    „Wir werden sehen. Achilles?“
    Der Langflügler hebt den Kopf und kommt zu ihnen. „Sieh mal, was sie dir gebracht haben. Wenn du möchtest, kannst du dir das ansehen. Aber pass auf, dass du nichts kaputt machst.“
    Achilles besieht sich den Packen. „Oh! Das ist alles, was ich für Prüfungen wissen muss, ja?“
    „Ich fürchte, es ist nur der Stoff eines einzigen Jahres, und das auch noch ohne Grundbildung.“
    Achilles Schwanzspitze sinkt schlaff zu Boden, seine Flügel pressen sich eng an den Körper. „Für ein einziges Jahr?“ Er starrt auf den Stapel und jammert: „Da werd ich ja nie fertig!“
    „Sieh es dir erst einmal an, ich kümmere mich derweil um unsere Besucher.“ Legt ihm die Blätter in den Quarantäneraum, wo er auf die Eier aufpasst, wann immer Betsy frisst und Paxton füttert. Achilles setzt sich missmutig davor.
    „So, und nun zu euch.“ Setzt ein strenges Gesicht auf. „Ihr könnt aaryy doch nicht einfach davon fliegen, euch hätte sonstwas zustoßen können.“
    Aurora: „Aber wir haben doch unsere Chips, damit kann sie uns jederzeit wiederfinden, also besteht überhaupt keine Gefahr.“ Ihre Schlauheit scheint sie selbst zu beeindrucken, und sie setzt sich stolz auf die Hinterbeine.
    Luna: „Genau, und da aaryy die Unterlagen zusammengesucht hat dachten wir, wir bringen sie zu dir. aaryy war der Meinung, wir schaffen das nicht ohne Begleitung.“ Sie faucht empört.
    „Also seid ihr kurzerhand auf eigene Faust losgeflogen.“ Seufzt und schüttelt belustigt den Kopf. „Na kommt, dann geben wir euch erst einmal etwas zur Stärkung.“ Die drei Drachen recken neugierig die Hälse, als er ihnen frisches Fleisch aus dem Kühlraum bringt. „Wenn ihr es gegart haben wollt…“
    Alle drei antworten „Oh, nicht nötig!“ und stürzen sich darauf, als wären sie am Verhungern. Wieder lächelt er.
    Da die Jungen beschäftigt sind, wendet er sich an Rika, die zu seinem Entsetzen angefangen hat, den Kirschbaum mit dem Maul zu entlauben. „Was wird das denn?“
    Rika legt einen Berg halbbunter Blätter neben dem Krankenlager ab. „Oh, ich möchte ein Nest bauen. Santiago hat das auch vor, und ich denke, das gehört sich so für einen Drachen. Immerhin ist außer mir niemand da, der meinen Kindern ein Nest baut.“ Plötzlich faucht und knurrt sie aufgebracht, ihr Schwanz peitscht wild durch die Luft, und sie fletscht die Zähne. „Eigentlich wäre das nämlich die Aufgabe des Männchens, aber da es kein solches gibt, muss ich es tun. Meine Kinder sollen ein besseres Nest haben, als er es je bauen könnte. Ich werde ihnen zeigen, dass sie keinen Vater brauchen.“ Schnaubt grimmig.
    „Warum willst du denn ein Nest bauen? Du hast doch ein wind- und regengeschütztes Lager aus strohgefüllten Kissen und Decken, und die Eier werden im Inkubator ausgebrütet. Ein besseres Nest können sie gar nicht haben.“
    Rika: „Mag ja sein, aber erst, wenn sie so weit sind.“
    Er blinzelt etwas verwirrt über die Antwort und sieht noch viel irritierter zu, wie sie ein Loch gräbt und die Erde zusammen mit den Blättern aufschüttet, was beinahe wie ein Nisthügel von Alligatoren aussieht.
    „Da mache ich mir extra die Mühe und lasse das Krankenlager mit einem Schirm aus Stoff und Folie überdachen sowie mit Windschutzzäunen aus Holz umgeben, damit du einen Erdhügel aushebst.“
    Plötzlich knurrt sie ihn an, und er weicht unwillkürlich einen Schritt zurück. „Natürlich ist das Nest für die Eier, und das Lager ist für mich. Ich bin nicht Santiago, der könnte seine Eier zwischen die Kissen stecken und hätte selbst noch Platz. Aber bei mir passt ja geradeso der Kopf mit Oberkörper drauf. Am Ende rolle ich mich in der Nacht noch auf die Eier! Nein, sie müssen weit weg von mir sein.“
    Er setzt zum Widerspruch an, da er eigentlich vor hatte, die Eier gleich nach der Ablage sicher zu verstauen – eines in seinen Inkubator, das andere in einen Transportbehälter – doch dann hält er sich zurück. Requiscat sagte, Rika würde ihm die Eier möglicherweise nicht gleich geben, und er will nicht riskieren, von ihr besprüht zu werden. Mutterinstinkt.
    „Nun gut, dann bau dein Nest. Aber bitte, entlaub mir nicht alle Zierbäume in der Anlage, ich habe nur drei. Und grab nicht die ganze Wiese um.“
    Rika gibt nur ein Murren zur Antwort, denn sie ist dabei, den Erdhügel mit der Schnauze in die richtige Form zu bringen.

  3. #383
    Casual-Gamer Avatar von Requiscat
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    @ Castiel du hast ja noch glück Santiago hat bei mir ein Feuer entfacht er hat ein kleines Wäldchen niedergerannt und sich aus der Asche vermischt mit Erde auch eine art Nisthügel gebaut. Er und Ion kleiden das ganze jetzt noch mit trockenem Moosen und gräsern aus. Und sie haben steine drumherum gelegt ......ganz ...ganz ..viele Steine ..*schaut zu dem riesen Hügel Steine auf dem Ion und Santiago hocken* ....Naja ..ich lass den beiden das noch durch gehen. Schließlich hat er mir Versprochen keine Wälder mehr abzufackeln. xD

    Ähm ..du bist dir sicher ich soll die Sachen die Rika bei dir Zerstört nicht ersetzen? xD

  4. #384
    Spammer Avatar von aaryy
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    zum schulsystem hier sag ich nichts... das ist doch absoluter mist den die hier bei uns verzapfen
    und auch wenn ich hier jetzt keine diskussion losstoßen will... ausnahmen bestätigen die regel. ich sag ja nicht das alle hauptschüler nix im hirn haben, aber... ehm ja. ich muss sagen, beim großteil ist das so... da ist es eher weniger so, das die der oberen stufen die der unteren mobben, sondern eher die der unteren stufen die der oberen mobben, weil das ja solche klugscheißer sind, intelligent sein und mitdenken, wer braucht das schon? lernen und arbeiten wenn vater staat zahlt? so ticken halt viele und das ist eine tatsache

    junge paare eben... zum glück entwickelt Sue nie ein solches verhalten. ihr konnte man die eier direkt nach der ablage wegnehmen und in den inkubator packen

    und ich bin überaus erleichtert das die drei ausreiser heil angekommen sind... was sie mitgenommen haben ist mein ganzes material von der 11. klasse, es dürften auch noch leifäden fürs abitur dabei sein, in denen die ganze rechnung und bewertung erklärt wird... wir bekommen von den teilen ständig neue, dieses jahr auch schon wieder zwei, von daher... sag ich nichts dazu wie aktuell die sind
    Sue ist übrigens der meinung das er das nicht verstehen kann und hat mich jetzt dazu überredet, den ganzen mist von der ersten klasse an aus dem keller zu holen *sieht missmutig zu den 7 kleinen kisten, in einer davon ist alles von der grundschule und in den anderen je ein schuljahr der weiterführenden untergebracht*
    *plötzlich tauchen zwei köpfe am fenster auf, es sind Maya und Vera*
    aaryy: solltet ihr nicht bei Sue sein?
    Vera: die wartet kurz bis wir mit dir geredet haben
    aaryy: achso. und was wollt ihr?
    Maya: stimmt es das Xiao zusammen geklappt ist?
    aaryy: ja, das stimmt
    Vera: doch nicht wegen uns?
    Maya: lass ihr bitte ausrichten das wir es schön finden, das sie sich so gedanken darum macht, aber uns macht das wirklich nichts aus
    Vera: im gegenteil, wir dürfen hier aufwachsen und dann nach frankreich und andere unserer art kennen lernen, warum sollten wir da etwas dagegen haben?
    Maya: lass ihr bitte liebe grüße ausrichten und wenn sie will schreiben wir ihr wie es in frankreich ist
    aaryy: *will antworten, wird aber unterbrochen weil Mabruck landet* ehm ja... mach ich. geht jetzt bitte rüber *zu Mabruck* das ging ja schnell
    Mabruck: ich freue mich nur Betzy wieder zu sehen. also ich soll hinfliegen und die kleinen abholen? mehr nicht?
    aaryy: ja genau
    Sue: *unterbricht sie* nicht ganz, du nimmst die kisten da mit, die sind für Achilles
    *Mabruck besieht sich die kisten und knurrt unwillig*
    Mabruck: was soll da drin sein?
    aaryy: schulmaterial von mir
    Mabruck: mehr nicht? und wie willst du das festmachen? ich kann den kleinkram nicht in der kralle tragen
    aaryy: ich müsste dir ein geschirr dranmachen... aber nur ein kleines. wenige gurte
    *der drache knurrt etwas, nickt aber*
    *aaryy befestigt alles und tätschelt ihm den hals*
    aaryy: danke dir
    *Mabruck grummelt nur und fliegt los*
    *aaryy will gerade wieder reingehen, als sich ein schatten nähert und landet. es ist Dalli*
    aaryy: oh... was ist? *kann keine festgemachten nachrichten erkennen*
    Dalli: notfall. Norei kommen. sofort
    aaryy: ok, ich gebs weiter
    *schon hebt die drachin wieder ab und fliegt weg*
    Zapper: *der alles bisher beobachtet hat* was war das denn für eine?
    aaryy: später

    also ja. Mabruck ist auf den weg und hat das ganze material dabei... da dürften auch viele alte prüfungsaufgaben der realschule dabei sein, die wir zur vorbereitung gemacht haben
    und danke das wir dich einplanen können, wir werdens für den falle des falles wohl so machen das wir ein paar tage warten und Joseph das ei dann zu dir bringt, wieder zu uns fliegt, das andere einpackt und nach hause fliegt
    Sue ist überaus begeistert. achja, Requiscat. richte Ion von Sue aus, dass das mit den schmerzen nicht besser wird, vielleicht bekommst du sie so eher dazu die pille zu nehmen
    und Castiel, du möchtest Norei bitte ausrichten das sie schnell zurück fliegen soll
    die grüße von Maya und Vera an Xiao und das sie ihr aus frankreich schreiben wollen...
    ich glaube ich hab alles
    Geändert von aaryy (23.10.2011 um 19:25 Uhr)

  5. #385
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    Das hiesige Schulsystem ist auch nicht gerade lobenswert. Allein schon das Abschieben von Viertklässlern auf die nächsthöhere Schule ist ein absolutes Desaster. Woher soll ein Kind von 11,12 Jahren wissen, ob es ein Gymnasiast, Real- oder Hauptschüler ist? Und welcher Druck lastet auf den armen Kindern, wenn die Eltern sie aufs Gymnasium zwingen wollen und daher immer wieder Spitzenleistungen in der Grundschule verlangen? Hierzulande ist es wenigstens noch so geregelt, dass die Regelschüler bis zur siebten Klasse gemeinsam lernen und dann erst in Haupt- und Realschulkurse unterteilt werden. Diese Kurse werden dann später noch mal eingeteilt, und das ist ein Prinzip, an das man anknüpfen sollte. Alle Schüler sollten bis zur achten Klasse gemeinsam lernen und lediglich in Kurse unterteilt werden. So werden nach und nach die Stärken der jeweiligen Schüler herausgebildet. Sie sind dann auch alt genug um zu entscheiden, ob sie denn studieren oder lieber arbeiten möchten, und können demzufolge ihre Schulen wählen. Auf diese Weise könnten Probleme frühzeitig erkannt und neue Wege vorgeschlagen werden. Der Charakter und die Interessen eines zehnjährigen Kindes ändern sich doch in jedem Fall bis zur Klasse acht erheblich, und dann passt die Schule plötzlich nicht mehr. Wenn jeder Schüler in der achten Klasse entscheiden könnte, wohin er gehen will, gäbe es auch an Hauptschulen ein besseres Klima. Dann versammeln sich dort glücklich diejenigen, die unbedingt Maler, Maurer, Koch etc. werden wollen und ein Ziel haben, worauf sie hinarbeiten. So, wie es im Moment ist, treffen sich dort hauptsächlich Schüler, die abgeschoben wurden, weil sie laut Einschätzung ihrer Lehrer „zu dumm für etwas anderes“ sind. Diese entwickeln Frust, der sich dann gegen die Schüler richtet, die froh sind, dort zu sein, weil ihr Berufswunsch diesen Abschluss voraussetzt. Somit wird die Hauptschule oftmals als „Dummenschule“ verunglimpft. Sie hat einen schlechteren Ruf, als ihr zusteht, und dagegen muss dringend im Sinne der Bildung etwas unternommen werden.
    Bei unserem innerdeutschen System habe ich immer den Verdacht, dass den Bildungsbeauftragten frühestmögliche Selektierung in „schlecht“ und „leistungsstark“ wichtiger ist als rechtzeitige Förderung und gezielte Bildungsmöglichkeit. Allein schon das beliebte „Sitzenbleiben“: So weit ich weiß, ist das nur in Deutschland üblich. In allen anderen Ländern gibt es Förderunterricht, sobald Defizite auftreten.

    @ Requiscat

    So machen Feuerspucker das Ich denke, sie werden das Nest auch noch mit Feuer bespucken; so bringen sie die Steine zum Glühen, welche das Nest erwärmen. Die Eier sind so gut wie hitzeunempfindlich.

    Er geht nach draußen und teilt Norei die Nachricht mit, welche besorgt zu Paxton herübersieht. Der Drache hat es sich unter Betsys Flügel bequem gemacht und schläft. Sie schluckt schwer. „Natürlich, die Arbeit ruft. Aber bitte, kümmern Sie sich gut um das Junge, ja?“ Mit hängenden Schultern geht sie zu ihm herüber und stupst ihn zum Abschied leicht mit der Nasenspitze an, dann hebt sie ab. Paxton fiept ihr hinterher.
    Betsy: „Nur keine Sorge, du wirst sie bald wiedersehen.“ Doch sie klingt unsicher und deckt ihn fester mit dem Flügel zu; mittlerweile ist er so groß geworden, dass er kaum noch drunter passt.
    Sieht zum Himmel, als Mabruck angerauscht kommt. Zunächst hat er ihn nicht erkannt, dann dämmert ihm auch warum: Es sind sieben Kisten an seinem Geschirr befestigt. Nachdem er gelandet ist, hilft er ihm, sie zu lösen.
    „Wie kommt es denn, dass Sie ein Geschirr tragen?“
    Mabruck: „Ja, meinen Sie, ich kann diese ganzen Dinger in den Klauen transportieren? Das sind aaryys Schulsachen, von der Grundschule bis zur Realschule, alle Fächer.“
    „Oh, du lieber Himmel, die hat sie alle aufbewahrt?“ Lächelt. „Ich fürchte nur, Achilles wird nicht viel Freude daran haben – er hat es bereits aufgegeben. Xiao wird es umso mehr freuen.“ Er stellt die Kisten in den Quarantäneraum. Achilles steckt von drinnen den Kopf durch die Tür. „Etwa noch mehr von dem Kram?“
    „Es ist alles, von Anfang an. Hier“, stellt ihm die Kiste mit dem Material der Grundschule vor die Nase. „Damit solltest du beginnen. Da lernst du lesen, rechnen, schreiben und andere Dinge. Das ist fürs erste genug.“
    Achilles: „Ich kann lesen! Und rechnen auch.“
    „Dann ist das ja eine gute Wiederholung für dich.“ Klopft ihm beim Hinausgehen auf die Flanke.
    Draußen ist Mabruck dabei, die Jungen zum Rückflug zu überreden.
    Umbra: „Können wir nicht noch etwas bleiben? Ich würde gerne sehen, wie Rika ihre Eier legt und was Achilles für Fortschritte macht. Geht es Xiao denn wieder besser?“
    „Sie ist heute früh kurz aufgewacht, aber ich will dennoch, dass sie sich schont. Und was Rika angeht, werde ich euch natürlich auf dem Laufenden halten. So bald ist es nicht so weit, schätze ich.“
    Aurora: „Schade… aber wenigstens haben wir dir den Schulstoff gebracht und aaryy gezeigt, dass wir allein fliegen können, da können wir doch jetzt auch wieder zurück.“
    Umbra fiept unglücklich, dann sieht sie zu ihm und schmiegt sich an seine Brust. „Ich komme bestimmt ganz bald wieder, und ich bin ja auch schon viel größer, findest du nicht?“
    „Doch, doch, das bist du wohl.“ Streichelt ihr über den Kopf. „Wenn du willst, kannst du mich jederzeit besuchen. Sofern du aaryy damit nicht wieder davonfliegst.“
    Währenddessen redet Mabruck mit Betsy, und der männliche Drache stößt sanft das Ei an.
    Räuspert sich. „Mabruck, wenn Sie dann so weit wären…“
    Er verabschiedet sich von Betsy und erhebt sich widerwillig, um in die Luft zu steigen. Das Trio folgt ihm, Umbra sieht sich noch ein letztes Mal nach ihm um, dann ist auch sie in der Luft.
    Betsy: „Der Xenica scheint dich wirklich sehr zu mögen.“
    „Sie ist ein wirklich liebenswertes Geschöpf. Glaubst du, dass dein Ei bald hart genug ist, meine Liebe?“
    Betsy: „Oh, es ist sogar schon sehr hart! Fühl mal.“
    Er fährt mit der Hand über die Oberfläche: Tatsächlich. „Ich schätze, sehr viel länger wird es nicht dauern.“
    Er geht wieder nach drinnen. Xiao hebt zwar nicht den Kopf, aber sie fiept, als sie ihn sieht. „Cas…“
    „Schhht, ganz ruhig, mein Liebling. Du darfst dich nicht aufregen.“
    Xiao: „Was ist denn passiert? Ich kann mich gar nicht erinnern.“
    Ärztin: „Du bist zusammengebrochen, nachdem du deinen Wutanfall hattest, der im übrigen sehr beeindruckend war.“
    Xiao zuckt verschämt mit dem Flügel. „Oh, ich fühle mich so elend!“
    Ärztin: „Na komm, so wild sind die Kopfschmerzen nun auch…“
    Xiao: „Nein, das meine ich doch gar nicht! Ich meine, dass so viel Unrecht geschieht, während ich hier liege. Ich bin zusammengeklappt und habe nicht einmal etwas damit erreicht. Ich habe mich einfach nur aufgeregt, ohne Sinn und Zweck, und nun habe ich auch noch Kopfschmerzen deswegen. Das werde ich bestimmt nicht wieder tun!“
    „Freut mich sehr zu hören.“
    Xiao: „Ab jetzt werde ich mich nie wieder aufregen, ich werde gleich Protestbriefe schreiben!“ Erneut klingt sie aufgebracht, wenn auch nicht so schlimm wie zuvor. Dennoch klingeln seine Alarmglocken.
    „Nichts dergleichen wirst du tun, du wirst liegen bleiben und schlafen!“
    Sie sieht ihn erstaunt ob der Schärfe in seiner Stimme an.
    „Ich will nie wieder, dass du dich so aufregst! Ich dachte, du hättest einen Herzinfarkt. Tu mir das niemals, niemals wieder an! Wenn du wieder auf den Beinen stehst, dann kannst du Protestbriefe schreiben, so viele du willst. Aber jetzt beruhigst du dich und schläfst.“
    Xiao sagt fast kläglich: „Aber du musst das doch verstehen! Ich will, dass es hier so wird wie ich China, dass die Leute uns respektieren. Warum verstehst du das nicht?“
    „Hast du China jemals außerhalb deiner Eierschale gesehen?“ Zieht ein ernstes Gesicht.
    Xiao: „Nein, natürlich nicht, aber was…“
    „Woher willst du wissen, ob es tatsächlich so paradiesisch ist? Jedes Land hat Schattenseiten. Lobe nicht das Paradies, bevor du die Schlange gesehen hast.“
    Xiao: „Ich verstehe nicht, was du meinst…“
    „Oh doch, das tust du. Du hast dich verrannt in den Gedanken, unser Land dem Garten Eden für Drachen gleich zu machen, ohne zu wissen, ob es überhaupt einen Garten Eden gibt. Du regst dich darüber auf, dass Drachen hierzulande ihr angestammtes Gebiet nicht verlassen dürfen. Ich weiß von Gegenden, in denen Drachen überhaupt keine angestammten Gebiete haben. Sie fliehen, werden vertrieben und fristen ein klägliches Dasein. Im Pamir gibt es noch heute Drachen, die in vereisten Höhlen leben und sich von Kartoffeln ernähren. Willst du wirklich behaupten, dass es dir schlechter geht als denen?“
    Xiao: „Aber das ist doch etwas ganz anderes! Das sind Wilde, und wir sind zivilisiert!“
    „Es sind keine Wilden, nur weil wir sie nicht verstehen können. Ich weiß, dass einige von ihnen entlang der Pässe als Dolmetscher für einheimische Reisende und Ihresgleichen arbeiten. Viele Wilddrachen fordern Zölle, wenn andere ihre Gegenden durchqueren. Sie haben ihre eigene Zivilisation, aber sie unterscheidet sich von unserer.“
    Xiao erstarrt. „Aber… aber interessiert es diese Drachen gar nicht, dass es ihnen schlecht geht? Warum tun sie nichts dagegen?“
    „Weil sie so glücklich sind. Sie brauchen keine Bücher und keinen Fernseher. Genauso gibt es wildlebende Menschen, Einheimische, wie im Amazonas oder in Afrika, die nur von der Natur leben.“
    Xiao: „Es gibt tatsächlich Wildmenschen? Nicht nur Wilddrachen?“ Sie klingt beinahe schockiert. „Aber, stört es die denn gar nicht, dass ihre Artgenossen so viel bequemer leben?“
    „Ich schätze, sie kennen dieses Leben nicht, und die meisten wollen es auch nicht kennen. Sie meiden den Kontakt zur Außenwelt bis auf wenige Kleinigkeiten. Somit haben sie auch weniger Probleme: Keine Rechtsverteidigung, keine Demonstrationen, kein Ärger mit der Politik. Niemand betrügt den anderen und treibt ihn in den Ruin.“
    Xiao erwidert nichts, aber sie legt sich nachdenklich auf den Boden, und ihr Schwanz trommelt auf das Parkett.
    "Im übrigen soll ich dir schöne Grüße von den Pascalblauen ausrichten: Sie sind ganz zufrieden, nach Frankreich zu dürfen." Er streichelt sie, dann steht er auf und sieht nach Rika, die sich friedlich um ihr Nest zusammengerollt hat, das mittlerweile gut vier Meter hoch ist. Die Wiese ist im Umkreis von zehn Metern zerstört, die Blätter von den Bäumen verschwunden. Sogar das Gras ist in den Bau mit eingeflossen. Er seufzt. Betsy sieht ihn an.
    „Nein, ich brauche keinen Schadenersatz; das Gras wächst dieses Jahr ohnehin nicht mehr, und die Bäume hätten sowieso alle Blätter verloren. Mal ganz davon abgesehen, dass man die Blätter auch mit Geld nicht mehr drangekriegt hätte.“

  6. #386
    Spammer Avatar von aaryy
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    Castiel, ja ich hab das alles aufgehoben. es ist äußerst praktisch, Cui hat sich z.b. alles selber anhand meiner schulunterlagen beigebracht, weil ich es ihr nicht schnell genug verklickern konnte und sie sich langweilte wenn ich in der schule war
    oder wenn wir was machen, das ich noch von einer vorherigen klasse kenne, kann ich das raussuchen und so tun als wär ich gut informiert^^
    übrigens stimmt es nicht das alle fächer drin sind. ich hab mir erlaubt das material vom reliunterricht raus zu nehmen, weil drachen und religion... das will ich dir ersparen

    *sieht draußen Mabruck mit den jungen landen, Zapper, der neben dem fenster sitzt, sieht hoch*
    Zapper: willst du ihnen keine standpauke halten?
    aaryy: nein. das wird Sue schon zu genüge machen. mach du ihnen bitte auch keine vorhaltungen
    Zapper: hatte ich nicht vor
    *beide beobachten wie sich Sue vor den jungdrachen aufbaut und ihnen eine moralpredigt hält**Luna öffnet immer mal wieder das maul zum wiedersprechen, schließt ihn aber wieder**die drei ziehen immer weiter die köpfe ein, selbst Mabruck der auch zusieht macht sich kleiner und Josephs flügel zucken, als ob ihn etwas nervös machen würde**mit einem schnaufen beendet Sue ihre rede und fährt offenbar in sanfterem tonfall fort, was man daran erkennt das sich alle wieder entspannen*
    Luna: *ruft rüber* wie fliegen kurz zu papa, der ist auch sauer...
    Aurora: und wenn wir nicht gleich kommen und sagen das es uns gut geht...
    *die drei fliegen wieder ab*
    aaryy: nochmal danke Mabruck
    Mabruck: kein thema... ich glaube ich sollte nochmal die tage vorbei schauen, das ei ist schon weit und Betzy... *nachdenklich marschiert er an den bach und trinkt, bevor er abfliegt*

    ach Cas... Betzy schreibt man mit z und nicht mit s
    ich hoffe Paxton verkraftet es das Norei weg ist... ich hab meinen vater bearbeiten können, er meinte wenn er sie entbehren kann wird sie wohl ab und an vorbei schauen, wenn auch höchstens nur 2 tage
    und Rika leistet gute arbeit...
    bin ich froh das Sue so einfach ist
    Geändert von aaryy (24.10.2011 um 20:23 Uhr)

  7. #387
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    Entschuldige bitte, der Name Betsy kommt in einer meiner Geschichten vor, von daher ist es wohl schreiberischer Reflex gewesen


    Er sitzt neben Xiao und blättert in einem Buch über Drachenkrankheiten - Xiaos Ausfall findet er jedoch nirgends.
    Xiao: "Cas?"
    "Hmm?"
    Xiao: "Findest du es eigentlich... unsinnig, für die Rechte der Drachen zu kämpfen? Bitte, antworte ehrlich. Was du gesagt hast, hat mich nachdenklich gestimmt."
    "Xiao..." Er streichelt sie. "Meine Liebe, ich halte es für unsinnig, sich so aufzuregen. Anderswo geht es Drachen viel schlechter als hier, von Menschen ganz zu Schweigen. Sieh dir Libyen an, wo bis vor kurzem noch Gaddafi Menschen umbringen und foltern ließ. Es gibt unzählige Länder, wo Menschen und Drachen keinerlei Rechte haben. Du musst hier keinen Umsturz bewältigen, als hätten wir unzumutbare Zustände. Du kannst es langsam angehen. Nach und nach."
    Sie legt den Kopf wieder auf den Boden und sieht noch immer unzufrieden, aber nachdenklicher aus.
    Er legt das Buch weg, streichelt sie noch einmal und geht dann nach draußen. Rika ist wieder dabei, das Nest zu erweitern. Es hat jetzt fast die Größe eines Abstellschuppens. Seine Wiese sieht entsprechend aus.
    "Du lieber Himmel, willst du es nicht langsam gut sein lassen, Liebes? Du legst zwei Eier und nicht zweihundert."
    Rika schnaubt und schiebt mit der Schnauze Erde auf den Hügel. "Es kommt allein auf die Zusammensetzung an. Es muss nämlich fest sein, und solange ich nicht die richtige Konsistenz erreicht habe, muss ich weiter probieren. Ich hätte nicht gedacht, dass Nestbau so anstrengend ist..."
    "Es ist für gewöhnlich ja auch Aufgabe der Männchen", versucht er, sie zu trösten.
    Plötzlich dreht Rika den Kopf und schnappt wütend in die Luft. Er weicht instinktiv zurück. "Oh, ich bin mir sicher, Tsuyoshi könnte nicht einmal ein halb so gutes Nest bauen! Wenn du mich jetzt bitte netschuldigen würdest, ich muss weitermachen. Ich glaube nämlich, dass die Wehen bei mir einsetzen, und ich möchte fertig sein, wenn die Eier kommen." Sie klingt eindeutig sarkastisch.
    Er lässt sie in Ruhe arbeiten und verdrängt den Gedanken daran, ein fußballfeldgroßes Areal im Frühjahr neu einzusäen. Stattdessen geht er in den Quarantäneraum, wo Betzy (^^) sich ausgiebig über irgendetwas freut. Er tritt näher, und zu seiner Überraschung sieht er, dass Achilles über dem Schulmaterial sitzt. Auch er redet begeistert auf Betzy ein, und schließlich bemerkt er Paxton. Der grüne Drache hat seinen Kopf über einen Hefter gebeugt.
    "Was tut ihr hier?"
    Betzy: "Oh, Cas, sieh nur! Paxton macht es großen Spaß zu lernen."
    Achilles: "Mehr als mir...", sagt er etwas verstimmt, deutet aber mit seiner Kralle auf eine Stelle, wo ein Aufgabenblatt liegt. "Was ist das?"
    Paxton besieht sich die Aufgabe, dann antwortet er zu seinem Entsetzen: "Dreihundertachtundzwanzig." Seine Stimme klingt rau und irgendwie unpassend. Viel unpassender aber ist, dass er die Rechenaufgabe gelöst hat, obwohl er noch nie Matheunterricht hatte.
    Nimmt das Aufgabenblatt. "Was kommt da raus?" Zeigt auf die Aufgabe 21x21. Paxton legt den Kopf schief. "Vierhunderteinundvierzig."
    Er lässt ihn noch weitere Aufgaben lösen, und seine Verblüffung wächst. "Wie machst du das? Ich dachte, du kannst noch nicht einmal sprechen."
    Achilles: "Das habe ich mich auch schon gefragt." Legt den Kopf missmutig auf den Boden. Paxton reibt die Flügel an seinem Körper, was beinahe einem menschlichen Schulterzucken ähnelt.
    "Kannst du es nicht sagen?"
    Wieder schweigen, er sieht ihn nicht einmal an.
    Betzy: "Reden kann er nicht, nur rechnen. Er hat bislang nur ein einziges Mal gesprochen, und das war bei der Ärztin. Vermutlich hält er sprechen für unnötig."
    Der Drache weicht seinem Blick noch immer aus. Er versucht, ihm in die Augen zu sehen, woraufhin er den Kopf unter den Flügel steckt.
    "Woher kann er es?"
    Betzy: "Rechnen? Oh, ich habe ihm gesagt, dass er auf die Zeichen achten muss und was welches Zeichen bedeutet. Dann hat er zu rechnen begonnen. Es hat ihm gefallen, bis..." Jetzt weicht sie ihm aus.
    Achilles: "Bis du kamst. Ich glaube, er hat vor Menschen Angst. Er ist ja immer noch sehr klein."
    Betzy: "Aber schon so groß wie Cas. Er könnte ihn einfach umstoßen."
    "Wir wollen ihn doch nicht auf dumme Gedanken bringen. Was mich interessieren würde wäre, ob er auch mit höherer Mathematik zurechtkommt, Funktionen zum Beispiel, oder Trigonometrie. Ich werde sofort dem Doc Bescheid geben, wenn er wieder zurück ist."
    Achilles: "Wo ist er denn?"
    "Wieder bei einem Einsatz, er muss auch arbeiten. Jie hat ihn geflogen." Eilt nach drinnen.

  8. #388
    Spammer Avatar von aaryy
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    ende jahr 11 dürfte der ganze mist mit trigonometrie sein...
    ich würd aber vorher am anfang nochmal mengenlehre durchlesen, ansonsten versteht man noch weniger von dem, was da steht

    Sue: *hat wie alle anderen auch den kopf schief gelegt* es könnte eine form von autismus sein...
    Joseph: ich glaube schon gehört zu haben, dass es das auch bei drachen gibt
    aaryy: würde passen, menschen mit autismus sind ja auch oft hochbegabt
    Luna: komisch...
    Aurora: das müssen wir jetzt nicht verstehen, oder?
    Umbra: ist doch egal, er hat jetzt etwas über das man kontakt mit ihm haben kann
    Joseph: ich frage mich nur ob der kleine langflügler schon aufgegeben hat
    Luna: ich denke nicht
    Umbra: wenn ich mir vorstelle wie Jie oder Liang sowas machen...
    *die drachen schnauben amüsiert und Zapper legt fragend den kopf schief*
    aaryy: ich zeig dir gleich mal ein bild von der rasse, zu der die beiden gehören. dann wirst dus verstehen
    Sue: *erhebt sich* nun... wir sollten
    Joseph: *erhebt sich ebenfalls* wie du meinst
    Sue: und ich hoffe ihr habt nicht noch einmal so etwas vor
    *Luna, Aurora und Umbra nicken eilig*
    *die beiden winchester fliegen weg und die jungen ziehen sich zurück, um zun schlafen*
    *Zapper kommt näher*
    Zapper: Felicitas hustet etwas und hat vorhin niesen müssen
    aaryy: ja? wo ist sie jetzt?
    Zapper: ich hab sie auf der heizmatte abgesetzt, sie müsste schlafen. war das richtig?
    aaryy: war es. pass einfach etwas auf das sie es immer schön warm hat, ist nicht der erste greif mit schnupfen den ich hier hab. achja. bist du geimpft? nein, oder?
    Zapper: gewas?
    aaryy: egal. wäre jetzt eh zu späht...

  9. #389
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    Der Doc folgt ihm nach drinnen. "Und du glaubst wirklich, dass Paxton... hochbegabt ist?"
    "Ich bin mir nicht sicher, aber ganz offenkundig rechnet er selbst große Zahlen sekundenschnell aus, ohne dass er je Unterricht gehabt hätte." Er öffnet leise die Tür zum Quarantäneraum. Paxton sitzt noch immer über das Material gebeugt da, Betzy uns Achilles jedoch sind verschwunden.
    Doc: "Das wäre eine Sensation. Ich habe noch nie von einem autistischen Drachen gehört, aber er weißt alle Merkmale einer Inselbegabung auf. Das erklärt auch, warum er nicht spricht, obwohl er es offensichtlich kann. Ich werde mich etwas mit ihm beschäftigen, wenn du gestattest."
    Er lässt ihn eintreten. Sofort zuckt Paxton zusammen und knurrt. Der Doc tritt langsam und beschwichtigend näher. Sie haben noch immer keinen Draht zu dem Drachen gefunden, doch vielleicht offenbart sich nun eine Möglichkeit.
    Er selbst geht wieder nach draußen. Rika hat endlich damit aufgehört, seinen Garten zu zerstören, und liegt neben dem Nest. Sie hat sich den ganzen Tag über noch nicht bewegt. Inzwischen ist die Ärztin bei ihr. Auch sie war tagsüber bei Einsätzen in ihrer Praxis und ist abends zurückgekommen, um nach Rika zu sehen.
    "Und, meine Liebe? Wie geht es dir?"
    Rika: "Ich habe das Gefühl, meine Bauchdecke platzt..."
    Ärztin: "Zwei Eier sind viel bei so großen Rassen. Es wird möglicherweise keine einfache Geburt, und sie steht kurz bevor: Die Wehen haben heute morgen schon dreimal eingesetzt, erzählt sie."
    Rika krallt sich in die Wiese. "Ja, und jetzt kommt wieder was..." Sie krümmt sich zusammen, ihr Schweif peitscht gegen die Hauswand, ihre Kehle vibriert von schmerzerfülltem Knurren. "Oh, tut das weh!"
    Ärztin: "Ruhig, Liebes, es ist gleich vorbei..."
    Steht unsicher daneben und wartet. Wieder knurrt Rika, ein Geräusch, das bedrohlich und bebend aus ihrem Brustkorb heraufwallt. Es ist niederfrequent, fast wie Walgesang, und genauso erhebend.
    Rika: "Oh, ich glaube, es hört nicht auf..." Ihr Schwanz peitscht, die Krallen reißen das Erdreich auf. "Oh, OH! Nein, sie kommen! Ich glaube, es ist so weit!"
    Die Ärztin horcht an ihrem Bauch, dann schreckt sie zurück, als Rika zusammenzuckt und knurrt. "Es scheint so, Himmel, holen Sie meine Tasche! Nun machen Sie schon!", schreit sie ihn an, als er sich nicht von der Stelle rührt.
    Holt eilig ihre Tasche, derweil die anderen Drachen sich in gebührendem Abstand um sie herum versammeln. Rikas Knurren wird zu Schreien, und ihre Augen verengen sich, als sie unerwartet loswettert: "Oh, Tsuyoshi, wenn ich dich in die Klauen kriege, ich werd dich in Stücke reißen, oh ja, das werde ich! Mich mit diesen Schmerzen alleine zu lassen, oh, du verdammter, grobgeschuppter Bastard!"
    Ärztin: "Nana! Beruhigen Sie sich! Ihre Eier!"
    Bringt ihr die Tasche, und sie reißt sie ihm aus den Händen. "Geben Sie schon her! Sie müssen mir assistieren. Ich glaube, die Eier hängen fest." Nimmt eine Spritze heraus und zieht eine Flüssigkeit auf. "Das ist gegen die Schmerzen." Sticht sie in Rikas Schwanzvene. An ihn gerichtet sagt sie: "Holen Sie das Gleitmittel heraus. Wir müssen den Geburtskanal erweitern und die Ablage erleichtern."
    Er gibt ihr die Tube, und sie beginnt zu arbeiten. Rika atmet derweil entspannter, aber immer noch schnell. "So, und jetzt pressen Sie mal. Na los, kommen Sie."
    Rika strengt sich an, doch nichts geschieht. Noch eine Anstrengung, dann noch eine und noch eine. Ihr Schwanz peitscht wild, doch die Ärztin kümmert sich nicht darum. Rikas Klauen haben mittlerweile Miniaturberge ausgehoben. Nach ein paar endlosen Minuten kommt endlich das erste Ei zum Vorschein. Es ist marmorfarben, beinahe wie chinesische Eier. Es rutscht mühsam heraus und fällt der Ärztin in die Arme, die es rasch auf den Boden legt. Erst wundert er sich, doch sofort schnellt Rikas Kopf herum, wobei sie ihn beinahe umwirft, und nimmt das Ei zwischen die Kiefer, um es ins Nest zu betten. Das zweite Ei folgt unmittelbar darauf, doch anstatt es zu nehmen bleibt Rika diesmal erschöpft keuchend liegen.
    Die Ärztin klopft ihr auf die Flanke. "So schnell geht es. War doch halb so wild."
    "Sagen Sie. Ich bin fast gestorben bei dem Anblick. Verläuft jede Ablage so schwer?"
    Ärztin: "Schwer? Da müssen Sie ersteinmal Winchester beim Legen beobachten. Das war eine leichte und schnelle Geburt."
    Er blickt auf das Ei, das schleimig glänzend am Boden liegt. Noch ist es weich und leicht eingedellt. Eine Erfindung von Mutter Natur, damit es, aus der Höhe eines großen Drachen fallend, nicht zerschellt. Ohne darüber nachzudenken geht er hinüber, um es aufzuheben, als Rikas Kopf ihn laut fauchend zu Boden befördert. Sofort rappelt er sich auf und geht auf Distanz. Rika knurrt, dann hebt sie das Ei auf und legt es ins Nest, woraufhin sie sorgfältig Erde darauf schiebt. Aberwitzig wagt sich Liang vor.
    Er zuckt erschrocken zusammen, als Rika mit dem Maul nach dem Jungtier schnappt. Erst jetzt sieht sie auch die vielen Drachen, die sich um sie herum versammelt haben, und stößt ein warnendes Knurren aus, das in ein Wutgeschrei übergeht und die Drachen eilig davonflattern lässt.
    Er selbst schleicht sich unter ihrem wachsamen Blick vorsichtig vorbei. Sie starrt ihn aus stechenden Augen an, bis er im Innern des Hauses verschwunden ist.
    Ärztin: "Hat sie Sie erwischt?"
    "Was? Oh, nein ich... bin nur gestürzt und hab mir den Arm aufgeschrammt."
    Ärztin: "Lassen Sie mal sehen."
    Noch immer betäubt von dem, was gerade eben geschehen ist - der Geburt und ihrem unerwarteten Angriff gleichermaßen - lässt er sie die Wunde begutachten. Sie desinfiziert die Schramme und klebt ein Pflaster darüber. "Das war's. Aber seien Sie vorsichtig. Rika hätte Sie auch besprühen können."
    Etwas blass im Gesicht fragt er: "Hätte sie das wirklich getan?"
    Ärztin: "Muttertiere sind zu allem fähig. Ich würde nicht vor den nächsten zwei Tagen die Andeutung machen, ihr die Eier wegzunehmen. Auch wenn eines Ihnen gehört."
    "Gut, dann werde ich erst einmal Requiscat Bescheid sagen. Sie kennt Rika am besten und kann mir Tipps geben, wie ich vorgehen sollte."
    Ärztin: "Tun Sie das."

  10. #390
    Casual-Gamer Avatar von Requiscat
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    Bie mir bin ich mir sicher, würde sie nicht Sprühen. Aber bei dir...sei Vorsichtig. Lass ihr Zeit, sie wird dir das Ei schon noch geben. Bei ihrem ersten Gelege hat es damals 2 Wochen gedauert bis ich die Eier anfassen durfte. ^^ Und nach Einer weiteren Woche durfte ich sie in den Inkubator packen. Ich hoffe das sonst alles gut verlaufen ist? Ich mache mir immer einwenig Sorgen. Es kann auch sein das sie sich nicht mehr vom Nest wegbewegt und auch nichts Fressen wird. Castiel kannst du ihr vieleicht nicht agen das ich Tsuyoshi's besitzer eine Mail geschrieben hab das die Eier da sind ? Ich denke es würde sie zu sehr aufregen im Moment. Fraglich wäre es nähmlich schon ob sie das andere Ei nach Japan lässt. Obwohl Sie weis wie wichtig frisches Blut für die Japaner ist. Nach dem Erdbeben sind viele Drachen verstrahlt da man sie für die Rettungs und Reperatur einsätze am Kraftwerk benutzt hat. Sämtliche Zuchtgebite sind dabei sich frisches unverstrahltes Blut in ihre Linien zu hohlen un dafür tun sie wirklich alles. Ich hatte beinahe eine Klage am Hals weil ich angegeben hab das falls Rika 2 Eier legt ich eines selbst behalten (in diesem Fall habe ich es auf dich übertragen Cas) werde. Das war Papierkrieg ohne ende.

    Ich bin Heute zum ersten mal auf Santiago geflogen...Ich weis nicht wie ich es noch in den Laden geschafft hab, mir war so mulmig. Auf dem Rückflug war etwas nachsichtigee, und ich muss sagen wenn er will ist er ein richtig guter Flieger. Und vorallem ist er schnell. Sag mal Aaryy ist Santiago schneller als Cui? Das würde mich nämlich sehr interesieren. Irgendwie muss ich ihn ja auch bei Laune halten damit er mir nicht ständig die Bäume abfackelt. Mir Spielt da so ein kleiner Gedanke rum, vor Jahren hatten wir hier Spaßeshalber ein Drachen rennen. Das heißt hier traten Drachen der Verschiedensten Rassen an, und sind um die Wete geflogen.Naja ok es wurde noch in die verschiedensten Gewichtsklassen unterteilt aber das ist ja wohl Logisch. ^^ Und ich denke es würde den Leuten gefallen wenn wir das mal wieder veranstalten würden. In der Gegend in der ich Wohne gibt es in fast jedem Haushalt einen Drachen. ^^ (Ein Grund warum ich wohl keinen besseren platzt zum Leben gefunden hätte) .

    Santiago schien von der Idde sehr angetan zu sein, zum mal das wider eine möglichkeit für ihn wäre um vor Ion eindruck zu schinden. ^^"

    Also was sagst du Aaryy dürfe er wohl mit machen wenn ich es schaffe das noch alles zu Organisieren ?
    Geändert von Requiscat (26.10.2011 um 17:56 Uhr)

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