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    Film Friek Avatar von Deemonef
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    Standard Elf - Luana Vindariel

    Luana Vindariel

    Account

    Name

    Zuname: Vindariel
    Vorname: Luana
    Alias: Luna

    Herkunft

    Volk: Elfen
    Geburtsdatum: 9:10, Zeitalter des Drachen / 8410 (elfische Zeitrechnung)
    Alter: 20
    Geburtsort: Die Arbor Wildnis, Die Dales
    Abstammung: Dalish
    Clan: Schein des Mondes

    Erscheinungsbild

    Geschlecht: weiblich
    Größe: 1,56m
    Gewicht: 43
    Körperbau: schlank, gut definierte Rundungen
    Hautfarbe: leicht sonnengebräunt
    Augenfarbe: saphirblau
    Haarfarbe: platinblond
    Haarschnitt: mittellanges Haar, ein Zopf nach hinten gebunden, Pony verdeckt rechtes Auge
    Make-Up: nur für Aufträge (je nach Situation)
    Narben: Peitschenstriemen auf dem Rücken (durch Magie nur noch dezent)
    Tattoos: schwarze Wurzel über den gesamten rechten Arm, hellbläuliches Mondsymbol auf rechter Gesichtshälfte

    Ausrüstung

    Rüstung/Kleidung:

    - Dalish-Rüstung aus gehärtetem Leder
    - sehr enges, offenes Kleid aus braun-grüner Seide

    Kapitalbesitz: 2 Sovereigns
    Waffen:
    - Dolch aus Drachenknochen
    - 3 Wurfmesser
    - Schwertsachs aus Veridium
    - Kurzbogen aus schwarzer Eiche

    Werkzeuge:
    - Dietrich
    - Leuchtstein

    Items:
    - Wundumschläge
    - Fläschchen mit starkem Toxin
    - Panflöte


    Sonstiges

    Beruf: Bardin
    Fraktion: keine
    magisch begabt: nein

    Charakteristika:

    - zynisch
    - atheistisch
    - misstraut Fremden
    - hasst Adelige (jeden Volkes)
    - Schwäche für Arme und Hilfsbedürftige
    - musikalisch
    - Einzelgängerin
    - verführerisch
    - gebildet (Musik, Legenden, Geschichte)


    Stärken:
    + gelenkig, akrobatisch, ausdauernd
    + intelligent, scharfsinnig
    + perfekt im umgarnen und verführen

    Schwächen:
    - traumatisiert
    - streitsüchtig
    - verbittert

    Biografische Daten

    Sie wurde als erste Tochter eines Handwerkers und dessen Frau geboren. Der Clan „Schein des Mondes“ lebte im südlichsten Teil der Dales und war kaum gekannt und somit ein sicheres Heim. Luana wurde sie genannt, nach einem alten Dialekt für das Wort Mond. Sie wuchs auf und sollte das Werk ihres Vaters erlernen, jedoch wurde schnell klar, dass Luana ehr am kämpfen und am Bogenschießen interessiert war.

    Sie bekam ihre Weihung und wurde mit den Zeichen ihres Clans versehen. Jedoch bestand sie diese „Prüfung“ nicht sofort. Sie weinte bei den ersten Versuchen. Erst nach einer lagen Zeit der Scham und Selbstverachtung, konnte sie diesen Teil ihres Lebens endlich beginnen und die Weihe empfangen… nie wieder wollte sie so schwach sein. Sie wurde durch übertriebenes Training und strenge Selbstdisziplin schnell eine der stärksten Jägerinnen. Ihr Ruf besserte sich und sie wurde ein wertvolles Clanmitglied.

    Eines Tages zog ihr Clan weiter. Luana war zur Jagd eingeteilt. Sie und zwei weitere Dalish verfolgten eine Bärenfährte, jedoch war eine noch junge Jägerin dabei, die unbeabsichtigt andere Tiere anlockte. Drei Wölfe verfolgte sie und gingen zum Angriff über. Luana wollte ihr helfen. Die Wöfe trieben sie nah an den Waldrand und erreichten auch das junge Mädchen. Doch Luana konnte schlimmeres verhindern. Da sie als erfahrenste Jägerin der drei aber die Verantwortung trug, machte sie sich schwere Vorwürfe.

    Luana kümmerte sich um die schwersten Wunden und wollte sie dann zum Clan zurückbringen, doch ein kleiner Teil des Trecks suchten sie bereits… und einige schauten nicht sehr glücklich, ehr entäuscht. Genau in diesem Moment erreichten ein paar schwer bewaffnete Reiter den Waldrand

    Die Dalish waren misstrauisch, leider zu Recht. Denn diese Berittenen Krieger sahen in diesen Elfen nur potenzielle Sklaven. Der Angriff erfolgte überraschend und schnell. Die Dalish verteidigten sich tapfer, aber sie waren zu wenige und die Fremden zu gut ausgerüstet. Die wehrhaftesten Elfen wurden sofort getötet. Sie selbst, wurde nur leicht verletzt… körperlich.

    Die Menschen fesselten die Überlebenden und nahmen sie mit. Luana… war gebrochen, es war ihre Schuld. Ohne sie, wäre der Clan nicht an den Waldrand gelangt. Die Reise ging bis nach Lydes, die Elfen mussten angekettet hinter den Pferden herlaufen… einige starben, denn keiner der Krieger war darauf eingestellt lebende „Ware“ zu transportieren. Ein großer Handelsweg führte sie an die Nordküste der Dales wo ein Schiff sie nach Val Royeaux brachte.

    Nun waren sie in Orlais, um als Sklaven verkauft zu werden. Luana und die restlichen Dalish wurden gewaschen und fein rausgeputzt. Luana wurde schnell zur Nummer eins des Angebotes. Nur unter Dalish war sie sich ihrer Schönheit kaum bewusst. Der Fürst Klerille aus Val Foret kaufte sie, nach einer langen Auktion für eine stattliche Summe.

    Sie wurde zur Lieblingssklavin des Herrn. Er hielt sie immer um sich. Gab ihr viel und gutes Essen, damit sie nicht mager wird und ihre Rundungen sich gut entwickeln. Die anderen Sklaven missbilligten das, mussten es aber tolerieren, denn keiner würde es wagen Klerilles Liebling etwas anzutun, so wurde Luana nur ignoriert… doch das reichte um sehr zu vereinsamen.

    Diese Sklaven sahen nicht die Kehrseite. Sie wurde oft sehr knapp bekleidet oder ganz nackt zu Empfängen „ausgestellt“, als Blickfang… doch wurde sie auch von allen möglichen Gästen missbraucht und geschändet. Weinte sie, oder lächelte nicht unentwegt, wurde sie am Abend gefoltert und ausgepeitscht. Heilzauber sollten Narbenbildung verhindern… doch nach zu langer Folter blieben oft weiße Striemen zurück. Sie zwang sich Härte auf, wollte nicht mehr weinen… mit der Zeit wandelte sich ihre Trauer in Wut, ihre Verzweiflung in Hass und ihr Glauben in Atheismus.

    Nach ihrem 7ten Monat in Sklaverei, stahl sie ein Küchenmesser und legte es unter ihr Kissen, manchmal führte sie es auch mit sich… irgendwann würde sie sich damit die Kehle aufschneiden. Doch in den Tränenreichen Momenten, wenn der kalte Stahl an ihre Hals lag… zögerte sie.

    Bei Stadtbegehungen wurde Luana fein rausgeputzt, und angehalten ihren Mund zu halten. Sie wusste was geschah wenn sie dies nicht tat. Bei einer Art Treffen der Stadtvorstände nahm sie ihr Messer mit…um sich vor versammelter Mannschaft umzubringen, jeder sollte sehen wie tyrannisch Klerille ist. Aber nicht sie sollte sterben, dachte Sie sich… Klerille sollte es sein. Als sie im Blumengarten wartete, war die Bewachung nur notdürftig. Die kleinen Seile an den Gelenken, waren kein Problem für ihr kleines Küchenmesser.

    Als die Knoten rissen, rannte sie davon… zwei Wachen folgten ihr. In einer Straße, die sich als Sackgasse entpuppte wurde sie eingeholt. Diese Freiheit wollte sie nicht aufgeben. Die Dalish in ihr befahl zu kämpfen, niemand erwartete so viel Kraft in dieser Elfe. Einer Wache rammte sie das kleine Messer ins Auge, seinen Dolch nahm Luana an sich und kämpfte damit… Sie hatte lange nicht aktiv gekämpft und ihr neuer Vorbau verlegte ihren Körperschwerpunkt… doch die Sinne, die sie in ihrer Jugend schärfte sollten sie den Kampf gewinnen lassen. Doch es war kein voller Sieg. Schwer verwundet und mit viel Blutverlust wurde sie ohnmächtig.

    Luana erwachte in einem weichen Bett. Eine ältere Frau mit dem Namen Lucile hat sie gerettet. Sie war eine Barden-Meisterin und wollte Luana ausbilden. Diese fühlte sich vom Regen in die Traufe versetzt… von einer Sklaverei in die nächste. Aber Lucile stellte ihr frei zu gehen wenn es ihr besser geht. Die Dame sah wie sich die Elfe gegen zwei Wachen verteidigte… sie wollte dieses Talent nicht verschwenden. Luana sah darin eine Chance noch stärker zu werden… um nie wieder ein Opfer zu werden.

    Sie wurde ausgebildet, mit kleinen Waffen präzise zu kämpfen und auch zu töten. Alle Arten von Schlössern zu knacken. Die längste Zeit lernte sie Legenden und Geschichten aus aller Welt. Lucile drängte sie ein Instrument zu lernen… einer Elfe würde eine Flöte gut stehen, lächelte sie immer. Barden sollten besser sein als Spione, nicht so kaltherzig wie Meuchelmörder und intelligenter als Akrobaten. Luana wurde von allen Luna genannt, von einigen weil sie den Namen falsch aussprachen, von Lucile, weil es für Kunden eindringlicher war und zuletzt, weil er einfach gängiger klang.

    Das härteste am Training war aber in der Tat, die Kunst der Verführung. Lächeln, kokettieren, lieben… einer verbitterten Elfe war das schwer nahezubringen. Lucile liebte Lunas Körper, das wenigstens hatte Klerilles Schinderei für sich… nachteilig war, dass ihr das Bodenschießen nun schwerer von der Brust ging. Im wahrsten Sinne des Wortes.

    Ihre Talente waren in allen Kreisen bekannt, sie wurde oft für die heiklen und schweren Aufträge engagiert. Häufig jene wo man das Opfer verführen muss. Ihre elfische Erscheinung und alles andere machte sie so perfekt. Für ihre Verdienste bekam sie von Lucile einen wertvollen Dolch aus Drachenknochen geschenkt.

    Als sie sich stark genug fühlte, wollte sie Rache an Klerille nehmen. Des Nachts schlich sie sich in dessen Anwesen und schlitze ihn wie ein Schwein auf… ihn und alle anderen Adligen die in dieser Nacht das Anwesen bewohnten. Bei ihrer Flucht, befreite sie sogar die anderen Sklaven… das war noch tief in ihr… niemand sollte unter einem viel zu starken Gegner leiden.

    Doch irgendwie sickerte von einigen Überlebenden durch, wer diese Tat verbrochen hatte. In einem grausamen Racheakt brannte das Haus von Lucile, mit allen Schülerinnen und Lucile ab.
    Doch diesmal war etwas anders: Luana weinte nicht und gab sich nicht die Schuld… ab jetzt geht es nur noch um sie und ihr Leben… jeder für sich… außer denen die es zu schwer haben, dachte sie als ein halbverhungertes Mädchen sie um Essen anbettelte.
    Lucile hätte sich um sich selbst kümmern können. Stark genug war sie… aber sie tat es nicht. Ihre Schuld.

    Luana musste die Stadt, vielleicht sogar das Land verlassen. Über den Landweg verließ sie Orlais. Nahm die Straße nach Lydes dann über Halamshiral. An den Gründen des Frostgipfel Gebirges, traf sie auf einen Treck Flüchtlinge. Diese wurden von einem Adligen aus ihrer Stadt vertrieben… Luana half ihnen bei der Überwindung der Bergstraße.

    So war sie nun in Ferelden angekommen. Sie kannte dieses Land durch Geschichten und Erzählungen. Anfangs wollte sie nur kurz hier bleiben um einfach weiterzureisen, doch die Politik in diesem Land, schrie förmlich nach einer erfahrenen Bardin. Tatsächlich bekam sie schnell einen Fuß auf die Erde und konnte kleine Zwistigkeiten von Stadträten bereinigen. So verdiente sie ihr erstes Geld und machte sich einen Namen.

    Jetzt war es daran, diesen Namen bekannter zu machen und bessere Aufträge zu bekommen.
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    Geändert von Deemonef (17.02.2012 um 15:03 Uhr)

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