Also das, was ich bisher so gelesen habe bezieht sich eher auf den Action-Spielstil. Find ich persönlich ziemlich reduziert, wenn man doch eigendlich die Komplexität des Gesamttitels betrachten sollte.
Auch wenn ich es persönlich noch nicht besitze (dank Februar Sparzeit ) reizt es mich eher in die neuen Regionen vor zu dringen.
Und ja, ich hab auch ein Jade Empire - was ich persönlich ziemlich gut fand, trotz mieser Kritiken. Wer sich also von Reviews und Prozenten leiten lässt, verpasst so manche Perle.
Und für die Meckerer: Wer Dragon Age mit DA 2 vergleicht, könnte auch DA:O mit Baldurs Gate vergleichen. Dagegen schneidet auch DA:O mies ab. Das ist aber für die heutige, eher seichte Kost, ziemlich gut.
Man sollte es halt so betrachten, wie es Bioware wünscht:
Eine zweite Geschichte zu einer anderen Zeit. Das da DA:O in den Hintergrund tritt war vorhersehbar und auch gut so, denn das Kapitel ist ja mehr oder minder abgeschlossen. Auch wenn ich gern noch mehr vom Architekten gesehen hätte.
Bei Mass Effekt hingegen ist es definitiv als Storyabfolge verfasst. ME2 war in meinen Augen ein spielerischer Rückschritt.
Dragon Age mit TES zu vergleichen hingegen macht Sinn. Es gibt eine Rahmenstory und jeder einzelne Titel deckt einen Teil davon ab. Es ist nicht zwingend erforderlich die Vorgänger zu spielen, auch wenn es Auftritte von alten Bekannten gibt, die man aber nicht zwingend kennen muss.
Das nun das Gameplay bei TES nicht geändert wird, ist klar. Das Gameplay ist das, was TES ausmacht. Es wurde ja auch nur geändert, wenn es technischen Fortschritt gab.
Bei DA kann Bioware jedoch experimentieren. Und da die Pausenfunktion beibehalten wird, dürfte es trotz der Geschwindigkeit durchaus taktisch sein. Man sollte sie halt nur nutzen.
Wer die mitglieferten Features nicht in vollem Umfang nutzt, muss halt damit leben die eine oder andere Erfahrung zu verpassen.