Ich persönlich habe vor ziemlich genau 15 Monaten mit dem Tanzen angefangen, als wir an der Schule die Einladungen zum Anfänger-Tanz-Kurs an einer Tanzschule ausgeteilt bekommen haben.
Über diese 15 Monate hinweg bin ich jetzt über den Fortgeschrittenen und den Bronze-Kurs in den Silber-Kurs gerutscht, wo ich die meisten Standard- (Langsamer Walzer, Wiener Walzer, Foxtrott, Quckstep, Tango), Latein- (Samba, Cha Cha Cha, Rumba, Jive) und Modetänze (Discofox, Rock'n'Roll, Salsa, Merengue) gelernt habe und durch einen 1,5-wöchigen Dance-Workshop in L.A. mir auch noch Nightclub-Two-Step, West-Coast-Swing und Hip Hop in verschiedenen Stilrichtungen (L.A. Style, mixed with Swing, Break-Dance) aneignen konnte (naja, und Yoga, aber das ist ja kein Tanz) und zwischendrin hab' ich mir auch mal was "abstraktes" selbst beigebracht, beispielsweise Jumpstyle, Melbourne Shuffle, Industrial und Tutting.
Jeder einzelne der Tänze hat seinen ganz eigenen Reiz und ebenso lässt sich jeder der Tänze ganz anders "ausfüllen". Beispielsweise ist ein energiegeladener Jive etwas gaaanz anderes als eine langsame, hüftbetonte Rumba. Mir macht's einfach nur Spaß zu tanzen, dabei auch rumzuprobieren, auf das Tanzverhalten der Partnerin einzugehen und sich dem anzupassen.
Meiner Meinung sollte jeder - egal, ob man mit Freunden hingeht und Fremden tanzt oder ob man gleich mit der Freundin/dem Freund hingeht - zumindest mal ein paar Stunden reingeschnuppert haben. Ich konnte mir anfangs auch nicht vorstellen, dass ich so viel Spaß dran haben werde, aber ich bin froh, dass ich mich angemeldet habe.
//€dit:
Und nein, das ist kein alte-Leute-Kram - ich bin jetzt 17.
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Wenn ich das schon höre: "Alda! Wie tuntig ist das denn?") Tanzen kämpft.
