Therese Raquin, von Emil Zola
Ein toller Roman, nicht zu kompliziert aber trotzdem sehr anspruchsvoll.
Ein Ehepaar lebt mit ihrer Mutter in Paris, hinzuzufuegen ist dass das die Heirat lediglich aus Finanziellen Gruenden und zur Absicherung vollfuehrt wurde, beide empfinden nichts fuer einnander. Die Ehefrau Therese bekommt einen Liebhaber und es kommt der Gedanke auf, den stoerenden Ehemann zu beseitigen um dann selbst heiraten \zu koennen. Die Sehnsucht erstirbt allerdings nach dem Tod Camills und beide werden von ihren Traeumen heimgesucht, der Tode scheint sich zwischen Ihnen zustellen und sie werfen sich gegenseitig den Mord vor. Allerdings ist das kein Roman im SInne von "Schuld und Suehne" nein das Gewissen scheint bei beiden keine grosse Rolle zuspielen, eher die animaliastischen Triebe die sie dazu zwingen den Mord zu begehen.
Ziemlich tragisch am Ende, vorallem das Schicksal der Mutter... , vorallem das Schicksal der Mutter..... ISt auf jeden fall mal wert zum lesen