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  1. #1
    Nothing new Avatar von Kinman
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    Standard Invisible Hand - Startrampen, Hangar

    Beschreibung der Invisible Hand | Wichtige Ereignisse

    In den Startrampen erwarten bereit gut gerüstete Truppen auf die Ankunft der Entermannschaften...
    Geändert von Kinman (02.06.2010 um 22:50 Uhr)
    „Die Zukunft gehört dem Buch und nicht der Bombe, dem Frieden und nicht dem Krieg“, Victor Hugo

  2. #2
    Casual-Gamer Avatar von Noé Chambers
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    AS Dashor >>>>

    Invisible Hand – Startrampen, Hangar

    ‘No explanation will matter after we begin - unlock the dark destroyer that’s buried within!’

    Die Jugendliche biss kurz die Zähne zusammen, als sie sich mit einem kräftigen Satz von der Leiter und somit auf die Außenhülle der Dashor schwang. Ihr arabischer Kollege war bereits von dem Shuttle gesprungen und hockte nun so tief es ging am Boden des Hangars, während er mit seinen zwei Pistolen entschlossen das Feuer erwiderte und gleichzeitig versuchte, selbst ein so kleines Ziel wie Möglich abzugeben.

    Na toll! Scheiße, Noé! Während sie versuchte ihr Gleichgewicht zu halten und möglichst kontrolliert von der Dashor zu steigen, entschied sie sich dafür die nachfolgenden Mitglieder der Behemoth zumindest zu warnen. Das Com-Gerät aktivierte sich automatisch, als Noé anfing zu sprechen. „Hier gibt’s so gut wie-“Nein! Weiter kam die 19 jährige nicht, denn schon im nächsten Augenblick flimmerte dicht vor ihr mehrfach ein blauer Schild auf.

    Schockiert und wohl als letzte bewusste Handlung riss die 19 jährige die Augen auf. Die Musik die aus ihrem Com tönte, spielte derweil ungestört weiter. ’And know my unfortunate friend’

    Nur den Bruchteil eines Moments später hörte man, wie Noés Körper krachend auf die Hülle der Dashor aufschlug. ‘you will discover a war you’re unable to win!‘ Die weiteren Geräusche, die ihr herab rutschender Körper verursachte, gingen in den Schüssen und Schreien des tobenden Gefechts unter und schließlich landete sie mit einem dumpfen Schlag auf dem Metalboden des Hangars.
    <a href=http://www.globalgameport.com/showthread.php?t=33889 target=_blank>http://www.globalgameport.com/showthread.php?t=33889</a>

  3. #3
    Taschenbillard-Spieler Avatar von Yayla Dalinari
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    < AS Dashor

    Invisible Hand – Hangar

    19.37 Uhr

    Yayla hatte kaum den Kopf aus der Ausstiegsluke der Dashor gestreckt, als Noés abgehackter Funkspruch reinkam, über den sie jedoch kaum nachdenken konnte, da das Mädchen bereits im nächsten Moment getroffen auf die Hülle des Shuttles stürzte und zu Boden rutschte.
    Na wunderbar, dank ihrer fehlenden Rüstung wahrscheinlich die erste Tote, ging es Yayla durch den Kopf, mehr oder weniger genervt von der scheinbaren Unfähigkeit des Mädchens, länger als ein paar Sekunden lang am Leben zu bleiben.
    Die Asari schwang sich nun ebenfalls auf die Außenhülle des Shuttles, das Sturmgewehr im Anschlag und feuerte eine Salve in Richtung der Nebelparder auf der anderen Seite des Hangars ab, während sie sich rückwärts bewegte, um auf der den Nebelpardern abgelegenen Seite des Shuttle hinabzusteigen und dort vorerst Deckung zu suchen.

    Mehrere Projektile schossen nur knapp an der Asari vorbei, bevor sie mit einem sicheren Sprung auf dem Boden des Hangars landete und ebenfalls etwas in ihr Com brüllte: „Vorsicht, hier ist kaum Deckung, das Mädchen ist getroffen und Ali, beweg deinen Arsch hinter das Shuttle, wenn du nicht auch gleich verrecken willst! André, komm raus und versuch, uns mit der Gatling Sperrfeuer zu geben, ich seh da hinten ein paar Kisten, wenn wir’s bis dahin schaffen, dürften wir keine schlechte Position haben!“

    Kaum hatte Yayla zu Ende gesprochen, zischte eine Rakete knapp über dem Shuttle vorbei, womöglich war der, der nach Yayla aus der Luke gestiegen war, ihr Ziel gewesen, aber darüber konnte sie sich jetzt keine weiteren Gedanken machen. Im Hangar landeten eben weitere Shuttles und zogen einen Teil des Feuers der Nebelparder auf sich.
    „Hier landen grade noch mehr Shuttles und lenken sie von uns ab, wir können einen Vorstoß wagen, sobald noch mehr von uns draußen sind.“, teilte Yayla erneut über Funk mit, kurz bevor sie am Shuttle vorbei lugte und das Feuer auf die Nebelparder eröffnete, wobei sie von Ali unterstützt wurde, der sich soeben zu ihr gesellt hatte.

  4. #4
    Newbie Avatar von Charon Krunsh
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    <---- AS Dashor

    ----> Invisible Hand – Hangar

    Charon hörte den kurzen Funkspruch des Mädchens, welche alledings sofort wieder abbrach. Schließlich schwang sich die Asari aus der Luke und verschwand aus Charons Sichtfeld. Als er selbst den Kopf aus der Luke reckte um in den Hangar zu sehen, erstaunte ihn der Anblick ein wenig, so viele schießwütige Individuen hatte er bis jetzt noch nie auf einem Haufen gesehen. Immer noch verblüfft kletterte er aus der Luke und richtete sich auf dem Dach der Shuttle aus.

    „Vorsicht, hier ist kaum Deckung, das Mädchen ist getroffen und Ali, beweg deinen Arsch hinter das Shuttle, wenn du nicht auch gleich verrecken willst! André, komm raus und versuch, uns mit der Gatling Sperrfeuer zu geben, ich seh da hinten ein paar Kisten, wenn wir’s bis dahin schaffen, dürften wir keine schlechte Position haben!“ Keinen Moment nachdem die Asari mit ihrem Funkspruch zu ende war erblickte Charon eine Rakete die gefährlich schnell in seine Richtung schoss. ARRG Charon warf sich nach vorn und rutschte vom Dach des Shuttles, die Rakete hatte ihn um Haaresbreite verfehlt und war über das Shuttle hinweg geflogen.

    Charon landete nicht wie gewünscht auf dem Boden des Hangars, deswegen hätte er sich beinahe den Kopf gestoßen. Nachdem er sich aufgerappelt hatte und einen kurzen Blick auf die Lage ringsum geworfen hatte, rutschte er zu dem Menschenmädchen hinüber welche etwas verrenkt am Boden lag. Charon fackelte nicht lange und ergriff das Mädchen an der Kleidung und zerrte es hinter sich her zur anderen Seite des Shuttles, dort wo er die Asari vermutete.

    Als er auf der anderen Seite ankam sah er die Asari und den Menschen, das Feuer der Gegner erwidern. Charon ließ das Mädchen los und warf einen kurzen Blick in ihr Gesicht, sie schon noch bei Bewusstsein zu sein nur leicht verwirrt. Mit einem Kurzen Nicken gesellte er sich sich zu der Asari und dem Menschen und begann mit seiner Schrotflinte die Feinde aufs Korn zu nehmen. Beiläufig gab er der Asari zu verstehen das er das Mädchen aus dem Feuer gezogen hatte.

  5. #5
    ME-FRPG only Avatar von Shaiya Nessari
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    <<< Assault Shuttle Dashor (AS Dashor)
    Die unendlichen Weiten der Galaxis
    Invisible Hand – Startrampen, Hangar
    Hangar
    19:37 Uhr


    Shaiya landete mit einer geschmeidigen Bewegung auf dem Hangardeck der Insivible Hand. Ihr Blick streifte mehrere Menschen, die irgendwelches Kriegsgerät auf den Entertrupp richteten und bereits zu feuern begannen, wohl, um das Verhängnis bereits im Keim zu ersticken.

    Shaiya atmete tief durch und plötzlich war jegliche Panik wie weggeblasen. Zurück blieb ein gesundes Maß an Wachsamkeit und Vorsicht, das ihre Sinne und Reflexe schärfte.

    Ihr Körper wurde von einer flirrenden, biotischen Aura umhüllt. Mit federnden, raschen Schritten wagte sie sich etwas tiefer in den Hangar hinein, weg von der Dashor. Ihre suchenden Augen erfassten blitzschnell die Lage.

    Raketenschützen in der Ecke… und ein paar Idioten mit Sturmgewehren… mindestens ein Powerpack haben die wahrscheinlich installiert, sonst wären sie ganz schön bescheuert… sehen wir uns doch mal um, wo sind jetzt die anderen…?

    Noch ehe sie sich genauer umsehen konnte, schienen einige der Nebelparder sich vorgenommen habe, die schlanke Asari in ein asarisches Sieb zu verwandeln. Salven feiner, doch tödlicher Projektile schossen auf sie.

    Und die nächste brauchbare Deckung war etwa zehn Meter von ihr entfernt.

    Shaiya zögerte nicht lange, sondern sprintete – unter Beschuss, doch glücklicherweise leistete ihre Rüstung saubere Arbeit – zu der Deckung - einem kleineren Abfangjäger -, hinter der sie sich schlitternd rettete und duckte. Ihre Hand griff nach der schweren Pistole und riss sie aus ihrem Halfter.

    Die Asari wartete, bis der Beschuss kurz unterbrochen wurde, wagte sich dann aus der Deckung und gab selbst einige, gut gezielte, Schüsse auf ihre Feinde ab. Sie erwischte zwei von den fünfen, einen durch einen Herzschuss und dem anderen durch einen sauberen Kopfschuss.

    Doch die Freunde der Erschossenen ließen diesen kleinen Sieg der Asari nicht auf sich sitzen und feuerten sofort zurück, so dass Shaiya gezwungen war, wieder in Deckung zu gehen…

    19:38 Uhr
    Geändert von Shaiya Nessari (08.05.2010 um 21:45 Uhr)

  6. #6
    Casual-Gamer Avatar von Noé Chambers
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    Invisible Hand – Startrampen, Hangar

    ‘I'll have you know that I’ve become’ Noé stützte sich langsam vom Boden ab und schüttelte entschieden den Kopf, während um sie herum die Kugeln niederprasselten. ’indestructible!’ Genau! Trotzdem hast du dich voll erschrocken auf die Fresse gelegt.. hey! Die Jugendliche zuckte unweigerlich zusammen, als plötzlich jemand ihren Kragen packte und sie kurzerhand und diskussionslos mit sich zerrte.

    Nur ein paar knappe Sekunden und Meter später befand sie sich auf der den Feinden abgewandten Seite der Dashor und rappelte sich langsam auf. Aua, mein Kopf.. mach mal die Musik aus, Noé, die lenkt ab! Ausnahmsweise hörte die 19 jährige auf sich selbst und kurz darauf hörte sie wieder nur das, was ihre natürliche Umgebung von sich gab: Schreie, Schüsse und sonstigen unmelodischen Krach.

    „Okay, das es keine Deckung gibt habt ihr wohl selber bemerkt..“ murmelte sie anschließend resignierend und fuhr sich mit der rechten Hand über den Hinterkopf. Nach einem kurzen Kontrollblick realisierte sie auch, dass Dalinari und noch ein relativ unbekannter - dafür aber umso hässlicherer - Alien bei ihr waren. Ihr Gefühl verriet der Jugendlichen, dass es wohl kaum die Asari war, die ihr in gewisser Weise den Arsch gerettet hatte und so nickte sie stattdessen dem Batarianer kurz zu. „Alles noch dran und so.“

    Irgendwie hab ich es nicht mit solchen Ausstiegen, ständig flieg ich runter.. naja, egal. Genug rumgealbert. Angreifen und so! Sie beobachtete kurz wie ihre Teammitglieder sich scheinbar eher passiv verhielten und auf den passenden Augenblick warteten. Das ist kein Angreifen, Leute! Vollkommen spontan und überstürzend fasste das Mädchen ihren eigenen Entschluss und stürmte direkt an der großgewachsenen Asari vorbei und auf die freie Fläche.

    „Ihr müsst die Typen schon umbringen!“ kommentierte sie ihre Aktion, nur um im nächsten Augenblick spurlos zu verschwinden. In den ersten Sekunden merkte die 19 jährige wie die Projektile dicht an ihr vorbeirauschten. Dank des aktivierten Tarnmoduls wussten die Schützen der Nebelparder jedoch überhaupt nicht, dass jemand die beschossene Deckung verlassen hatte und machten sich damit auch nicht die Mühe die unbelebte Fläche zu beschießen, welche Noé nun mit einem schnellen Sprint überquerte.

    Schnellerschnellerschneller! Wie immer erzeugte sie eine gebührende Menge Krach, als sie beinahe ungebremst gegen einen abgestellten Abfangjäger donnerte, denn sie gleichzeitig als Deckung benutzte. Yay! Trotz des inneren Jubels gönnte Noé sich ein paar wenige Sekunden Verschnaufpause und sah zu, wie direkt neben ihr ein anderes Crewmitglied der Behemoth in Deckung ging, nach dem es ein paar Schüsse auf die Nebelparder abgegeben hatte.

    „Hey Shaiya.“ - Pass jetzt bloß auf, wo du hinballerst. - „Bis dann!“ Wieder rannte Noé los und wurde - kurz nach dem sie die Deckung verlassen hatte – erneut unsichtbar. Wieder merkte sie wie anfänglich Kugeln an ihr vorbeirauschten, diesmal jedoch von beiden Fronten aus. Zwei, drei Mal blitzte sogar der Schutzschild auf, der in ihre Weste integriert war.

    Nur einen knappen Meter vor der Deckung der Nebelparder, welche aus ordentlich aneinander gereihten Metalbehältern bestand, warf die Jugendliche sich auf den Boden und landete damit im toten Winkel der Soldaten. Inzwischen hatte ihr Tarnmodul sich wieder deaktiviert und sie glitt somit eher ungeschützt das letzte bisschen nach vorne. An der Stellung des Pardertrupps angekommen drückte sie sich wiederum selbst an die Kisten und schnappte erneut nach Luft.

    Noé, was du grad abziehst ist so krank! Egal, keine Zeit! Das Mädchen zuckte automatisch und reflexartig zusammen, als direkt über ihr ein Sturmgewehr abgefeuert wurde, dessen Kugeln womöglich grade irgendeines ihrer Teammitglieder in Fleischbrei verwandelten. Sie selbst nutzte die Zeit um ihre Maschinenpistole zu ziehen, sie fest mit beiden Händen zu packen und die Waffe dann schlichtweg noch oben über die Deckung – und somit auf Kopfhöhe - der Parder zu halten und abzudrücken.

    Im ersten Augenblick hörte man nur ein erschrockenes Stöhnen, dann das Brechen von Glass und anderen Rüstungsmaterial, dicht gefolgt von einem Geräusch reisenden Fleisches.

    Um ihren Kamikaze-Sturmangriff noch zu perfektionieren und Vanessa - die ja möglicherweise alles sah – auch noch das letzte bisschen Nerv zu rauben, aktivierte Noé erneut das Tarnmodul und kletterte dann hastig über die Deckung. Noch während die Jugendliche auf die Seite der Nebelparder sprang und dabei noch immer unsichtbar war, entlud sie den Rest ihres Magazins in eine Pardersoldatin. Diese brach ziemlich schnell in sich zusammen, ohne dabei je zu erfahren wer oder was ihr eigentlich grade eben die Kugeln in die Brust gepumpt hatte.

    Der Rest der feindlichen Truppen hingegen war noch vollkommen auf das Vorfeld – und somit auf die Dashor und die anderen Behemoth-Söldner – konzentriert und so nutzte Noé die Chance um sich in eine halbwegs sichere Ecke zurückzupirschen und eine Meldung per Com an ihr Team durchzugeben. „Wo bleibt ihr?“ Ob ich Van anfunken soll..? Lass es lieber, das lenkt sie vielleicht nur ab..

    Uhrzeit: 19:39
    <a href=http://www.globalgameport.com/showthread.php?t=33889 target=_blank>http://www.globalgameport.com/showthread.php?t=33889</a>

  7. #7
    Taschenbillard-Spieler Avatar von Yayla Dalinari
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    Hangar

    19.38 Uhr

    „Ihr müsst die Typen schon umbringen!“, rief Noé im vorbeirennen, war im nächsten Moment allerdings bereits unsichtbar geworden. Yayla kommentierte die Aktion mit einem kurzen Knurren. Sie hatte schon oft genug Idioten bei solchen Aktionen draufgehen sehen, aber dank Noés Tarnmodul, räumte sie dem Mädchen keine allzu schlechten Chancen ein. Sollte sie doch machen, was sie wollte, Yayla musste sich jetzt endlich zur nächsten Deckung vorarbeiten…

    Wie auf Befehl ließ sich in diesem Moment André auf ihrer Seite des Shuttles herunterfallen, wenn auch etwas ungelenk, was an der schweren Waffe liegen konnte, die er mit sich führte.
    Gut, na endlich… wir wären zu dritt, ich, Ali und der Batarianer. Das sollte funktionieren, solang André feuert und die anderen Shuttles die Parder ablenken.
    „Okay, André, gib uns Feuerschutz, wir drei versuchen, zu den Kisten dort hinten zu kommen. Alles klar?“
    Yayla wandte sich um und bedachte André, der nun tatsächlich mitsamt der Gatling in Position ging mit einem durchdringenden Blick. Ali nickte. Der Batarianer hatte offensichtlich auch mitbekommen, was los war und würde mitkommen, wenn er klug war.
    „André, sobald wir drüben sind, bleibst du hier und versuchst, die restliche Mannschaft so gut es geht zu unterstützen. Und jetzt los!“

    André eröffnete das Feuer und Yayla sprintete fast augenblicklich los. Sie befand sich nun völlig ungeschützt mitten im Hangar, die Nebelparder zumindest im Moment noch anderweitig beschäftigt, aber es war nur eine Frage der Zeit, bis sie das Feuer auf Yayla eröffnen würden.
    Die Asari selbst feuerte im Laufen mehrfach ihr Sturmgewehr in Richtung der Nebelparder ab, die auch so schon unter Andrés Feuer zu leiden hatten und in dem Bereich, der dadurch abgedeckt wurde, kaum wagten, ihre Deckung zu verlassen.
    Aber es konnte natürlich nichts perfekt laufen. Auf halbem Weg zwischen der Dashor und der Deckung zischten ihnen mehrere Projektile, offensichtlich allesamt aus einem oder mehrere Sturmgewehren abgefeuert um die Ohren. Yayla gab einige ungezielte Schüsse ab und versuchte, so schnell wie möglich die rettenden Kisten zu erreichen und von der weiten offenen Fläche herunterzukommen.

    Sie schaffte es tatsächlich, ungetroffen zwei Drittel des Weges zu sprinten, bis ein Schuss mit gewaltiger Wucht ihren Oberkörper traf. Yayla wurde kurz aus dem Gleichgewicht gebracht, konnte aber fast ungestört weiterlaufen bis sie von zwei Schüssen gegen den Unterschenkel zu Fall gebracht wurde. Zwar hatten die Schilde schlimmeres verhindert, aber durch die Wucht des Aufpralls konnte sie das Gleichgewicht für eine wertvolle Sekunde nicht halten.
    Yayla stürzte völlig unvermittelt nach vorne und rein reflexartig gelang es ihr, sich geschmeidig abzurollen, letztendlich in der Hocke auf dem Hangarboden zu landen und das Sturmgewehr für einen Gegenschlag nach obern zu reißen. Die Asari-Söldnerin gab sämtliche Schüsse ab, die sie noch hatte, wobei Ali und vermutlich auch der Batarianer zwar an ihr vorbeizogen, sie aber mit dem Aufschrei eines Nebelparders belohnt wurde.
    Natürlich ein reiner Glückstreffer, aber dennoch zauberte er ein schadenfrohes Grinsen auf Yaylas Lippen, das dort noch ein paar Sekunden verweilte, in denen sie aufsprang und ohne weitere Treffer hinter die rettenden paar Kisten hechten konnte.

    Sie wechselte geschickt den Thermoclip ihrer Waffe und lies den Blick kurz über ihre Leute schweifen. „Alles ganz?“, fragte sie routinemäßig nach.
    „Wo bleibt ihr?“, erklang es in diesem Moment aus ihrem Com. Noé.
    „Wir sind hier in Deckung und nehmen sie jetzt aufs Korn. Wo bist du?“, antwortete Yayla, bevor sie sich für ein paar Sekunden aus der Deckung wagte und eine Salve auf die Parder abfeuerte.
    Im Idealfall konnte Noé ihren Pardern gleich in die Flanke fallen… oder sie war komplett andernorts unterwegs, in dem Fall konnte sie Yayla vorerst egal sein.

    19.40 Uhr

  8. #8
    Casual-Gamer Avatar von Noé Chambers
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    Invisible Hand – Hangar

    „Wir sind hier in Deckung und nehmen sie jetzt aufs Korn. Wo bist du?“ Noé konnte sich einen überraschten, verzerrten Gesichtsausdruck nicht verkneifen. Wie jetzt? Kein fieser Spruch von wegen ich soll‘s Maul-Noépassdochauf! Völlig überrumpelt riss die Jugendliche ihre Maschinenpistole hoch. Der Nebelparder, der zuvor nur wenige Meter neben ihr gestanden und sich auf das Vorfeld konzentriert hatte, schien den Eindringling – ergo Noé – nun registriert zu haben und richtete entschieden die Mündung seines Sturmgewehrs – eine neue Version des M-8 Avenger – auf sie.

    Scheiße! Die Beiden Kontrahenten betätigten wie geprobt gleichzeitig den Abzug ihrer Waffen und die Jugendliche erkannte in den Gesichtszügen und den Augen ihres Feindes, wie sich Gefühle von Angst, Schock, vor allem aber Verwirrung breit machten. Dasselbe geschah allerdings auch mit ihr.
    Das leise metallische Klirren, das die beiden Thermo-Clips erzeugten als sie automatisch aus den Waffen sprangen, war für den Moment das einzige was Noé – und vermutlich auch der Nebelparder – hörte. Beide starrten fast schon ungläubig auf die zwei kleinen, glühenden Stücke Metal, welche in hohen Bogen aus den Waffen flogen. Offensichtlich hatte der Parder genauso wenig auf seine Munition geachtet, wie Noé es getan hatte und so hockten sie sich mit leeren, aber jeweils auf den anderen gerichteten, Waffen gegenüber und waren schlichtweg nur überrascht.

    Das gibt’s nicht! Was jetzt? Der Soldat verfügte über eine schnellere Auffassungsgabe als die 19 jährige und während er völlig in Hektik einen neuen Thermo-Clip aus seiner Munitionstasche zerrte, schaute die Jugendliche ihm noch irritiert dabei zu. Noé! Mach was! Ihr Gegenüber war inzwischen dabei, wenn auch mit zittrigen Händen, den Clip in seine Avenger zu laden. Der tötet uns! Der tötet uns! Immer wieder huschte der Blick des Nebelparder nervös zu Noé, dann endlich hatte er es geschafft seine Waffe nachzuladen. Noé! Die 19 jährige fällte im vermutlich letzten Moment doch noch einen Entschluss und bevor das Sturmgewehr erneut auf sie gerichtet und benutzt werden konnte, schleuderte sie dem Träger davon ihre Maschinenpistole gradewegs in das Gesicht. Yeah!

    Wie in einem Actionfilm riss Noé ihre Pistole aus dem Holster, packte sie feste mit beiden Händen und feuerte so gut wie ungezielt mehrfach auf den zurücktaumelnden Körper. Ein deutlicher Aufschrei und mehrfaches, schmerzhaftes Stöhnen – welches im Schlachtlärm unterging - waren die letzten Lebenszeichen des Typen. Gewonnen! Gewonnen! „Sekunde.“ Flüsterte die Jugendliche in ihr Com, um Dalinari wissen zu lassen, dass sie ihren Funkspruch zumindest nicht ignorierte. Statt eine komplette Antwort zu liefern krabbelte sie nun zu der Leiche des eben umgenieteten Menschen und griff sich ihre MP, anschließend legte sie sich flach auf den Boden und duckte sich so gut es ging hinter den toten Körper.

    Okay, hoffentlich entdecken mich nicht noch mehr von den Typen. Ein vorsichtiger Kontrollblick verriet ihr, dass die anderen Pardersoldaten - die sich ja mit ihr auf einer Höhe befanden - von der ganzen letzten Aktion scheinbar nichts mitbekommen hatten und somit weiter fröhlich-munter auf die anderen Behemoth-Söldner und Sonstiges ballerten, oder es zumindest versuchten – So oder so: Die kleine Lücke in ihrer Verteidigungslinie, als auch die feindliche Infiltratorin die diese verursacht hatte, waren somit wohl noch nicht publik geworden.

    „Ehm, ich bin hinter der Deckung der Typen, also hinter der Front.. auf deren Seite halt..“ - Ehm-Geh! Die Söldnerin entdeckte eher durch Zufall, wie einer der Männer ein schweres Maschinengewehr schussbereit machte um damit offensichtlich das schwere Feuer, das irgendwo aus Richtung der Dashor kam, erwiedern zu können. - "Dalinari, die haben ein MG!"
    <a href=http://www.globalgameport.com/showthread.php?t=33889 target=_blank>http://www.globalgameport.com/showthread.php?t=33889</a>

  9. #9
    ME FRPG only Avatar von Kate Devereaux
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    <----- Die Andockbuchten C57

    Invisible Hand - Hangar

    19:37

    Die Technikspielereien, die Miss Schäfer vorgenommen hatte, schienen zu funktionieren, denn am HUD ihres Helms wurden so ziemlich alle Lebewesen markiert. ‚Ziemlich praktisch, wie auch immer sie das macht… Vermutlich irgendwelche Sensoren.’ Die Nebelparder schienen nun bemerken, dass auch aus dem Alpha Chimera Shuttle Leute hervorkamen und eröffneten das Feuer.

    Kate versuchte gar nicht erst, einen Überblick zu bekommen, sondern suchte nach einer Möglichkeit zur Deckung. Da die Nebelparder von fast allen Seiten angriffen, war das alles andere als einfach, aber dann entdeckte sie nur unweit entfernt mehrere Rollcontainer, die allerlei Werkzeug aufgeladen hatten. Passenderweise waren diese schon fast kreisförmig angeordnet.

    „Scar, Chaos: in Richtung des Hangartores stehen ein paar Container, die wir als Deckung nutzen können. Treffen wir uns dort.“, gab Kate ihre Anweisungen per Interkom. Dann sprintete sie auf die Container zu und entdeckte durch die Anzeige im HUD, dass dort bereits jemand war und sich geduckt hielt. ‚Darum diese Anordnung… Freund oder Feind?’

    Auf alles gefasst setzte sie zu einem Sprung an, der sie über einen der Rollcontainer brachte. Tatsächlich landete sie hinter einem Nebelparder, der auf die Ausstiegsluke eines sonderbaren Shuttles, welches sich unweit von hier befand, zielte. Er zuckte zusammen, als er Kate erblickte, doch sie ließ im keine Zeit. Sie fokussierte kurz ihre Gedanken und feuerte eine Ladung dunkler Energie auf den Soldaten ab.

    Sein Körper wurde vom Boden gerissen und der biotische Wurf schleuderte ihn im hohen Bogen durch den Hangar. Wo auch immer er landete, der Aufprall war sicherlich hart genug, um ihm das Bewusstsein zu rauben und einige Knochen zu brechen. Bei der Aktion hatte sie einen der Container umgeworfen und Wartungswerkzeug, als auch Ersatzteile für die Raumschiffe der Nebelparder verstreuen sich über den Boden.

    Kate duckte sich und zog dann die Pistole, um weitere Nebelparder aufs Korn zu nehmen. Doch plötzlich erblickte sie eine Person, die ihr sehr vertraut vorkam. Und diese hielt genau auf Kates Deckung zu. Die Biotikerin ließ schnell ihren Blick schweifen um herauszufinden, ob ein Nebelparder auf diese Person zielte. Sie entdeckte einen und mit zwei schnellen Schüssen aus der M-6 erledigte sie diesen.

  10. #10
    Taschenbillard-Spieler Avatar von Yayla Dalinari
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    Invisible Hand – Hangar

    19.40 Uhr

    „Ehm, ich bin hinter der Deckung der Typen, also hinter der Front... auf deren Seite halt...“, war letztendlich die Antwort des Menschenmädchens.
    Das ist wirklich nicht schlecht… mit dem Tarnmodul kann man wohl noch so einiges anstellen… egal, wenn wir schon jemanden hinter den feindlichen Linien haben, kann sie…
    "Dalinari, die haben ein MG!"
    Scheiße. Das war’s dann wohl mit positiven Nachrichten.
    „Wo genau… ach scheiße, Noé, halt die Kerle irgendwie davon ab, das Teil abzufeuern, wir können von hier aus nichts machen!“

    Das entsprach durchaus der Wahrheit. Im Grunde konnten sie von ihrer aktuellen Position aus gar nichts tun, außer stupide auf die Verteidigungsstellungen der Nebelparder zu feuern, auch wenn sie hier immerhin eine relativ gute Deckung hatten.
    Wenn wir hier noch viel länger rumsitzen, erreichen wir gar nichts… verdammt, wir brauchen eine bessere Position oder irgendwas, mit dem wir zumindest ihre erste Verteidigungslinie sprengen können… verdammte Bastarde!
    Yayla verschaffte ihrem Frust ein wenig Luft, in dem sie sich ein weiteres Mal aus der Deckung wagte und eine Salve auf ein paar Nebelparder feuerte, die soeben ihrerseits feuerten. Einen von ihnen traf sie sogar mit mehreren Schüssen in den Kopf, sodass die Schilde kollabierten, ihm von der Wucht der Schüsse wahrscheinlich so schon der Kopf dröhnte oder ihm sogar das Genick gebrochen worden war und sein Tod mit dem abschließenden Aufspritzen von jeder Menge Hirn endgültig feststand.

    Yayla wollte gerade mit einem triumphierenden Lächeln auf den Lippen wieder hinter den Kisten verschwinden, als aus den Reihen der Nebelparder in gar nicht allzu weiter Entfernung plötzlich lautes Geschrei ertönte. Die Asari-Söldnerin riskierte einen Blick und stellte mit größter Befriedigung fest, dass soeben eine kleine Horde Vorcha und Varren aus einem Transporter des Blood Pack gejagt worden waren und wenn auch unter großen Verlusten die Nebelparder erreichten. Yayla konnte gerade noch mit ansehen, wie ein riesiger roter Varren sich in den Kopf eines Parders verbiss, bevor sie selbst endlich den Kopf einzog.
    Das gibt ein herrliches Loch in ihrer Verteidigung… sobald die Kroganer endgültig durch sind, könnten wir dort Stellung beziehen und uns wunderbar durch die Parder-Reihen fressen… aber bis dahin…

    Yayla gab erneut eine Salve ab, diesmal versuchte sie bereits gezielt, die Nebelparder in der Nähe der ersten Varren-Opfer zu dezimieren. Sie erzielte nur ein paar Treffer an den Schilden, aber auch wenn nun ein Großteil der Varren und Vorcha tot sein mussten, ging das Sterben dort anscheinend munter weiter mit der passenden akustischen Untermalung. Die kroganischen Söldner, die das Viehzeug kurz zuvor losgehetzt hatten, mischten sich nun ebenfalls in die Außeinandersetzung ein und stürzten sich unter lautem Gebrüll und Sturmgewehrfeuer auf die Nebelparder. Dem Angriff mangelte es vielleicht an Intelligenz oder Taktik, aber immerhin kamen sie damit weiter als Yayla und ihre paar Leute bisher... zumindest, bis auf der Nebelparderseite ein MG losratterte, ob es nun das von Noé angekündigte war oder nicht, war dabei nun relativ egal...

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