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  1. #1
    Taschenbillard-Spieler Avatar von John Mass
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    Standard Fallout 3 vs Borderlands

    Hy, ich hätte eine frage und zwar: welches der zwei spiele findet ihr besser und warum? oder kann man die spiele überhaupt vergleichen?
    ich kann mich nicht entscheiden welches ich mir kaufen soll....
    ich hab schon gehört dass F3 so ist wie Oblivion (was mir sehr gut gefällt) aber ich brauch irgendwie die ganzen komischen kreauturen (so zombies oder was die sind) in F3 nicht so besonders. und wird fallout 3 nicht irgendwann mal langweilig wenn man die ganze zeit im ödland herumgeht, und man außer feinden keine menschen sieht....oder ist das eh ganz anders?

    bei borderlands hab ich noch nicht so viel info, außer dass es verdammt viele waffen gibt und es nur immer wieder die selben quests gibt.

    bitte um eure meinung.

  2. #2
    Let's Player Avatar von Karrzun
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    Mein Bruder hat seit ein paar Tagen Borderlands hier rumliegen und ich hab ihm hin und wieder dabei über die Schulter geschaut: ich muss zu geben, ich finde das Game echt genial, obwohl ich kein Fan von Shootern bin (wovon hier ja nicht wenige Elemente enthalten sind).
    Die Zahl der Waffen reizt, die Quests sind - so viel ich bis dato gesehen habe - ganz cool, und das Fahren mit'm Wüstenbuggie ist echt genial - vielg eiler geht's eigentlich gar nicht... es sei denn, man zockt zu zweit.

  3. #3
    Casual-Gamer Avatar von Shawn
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    ich hab schon gehört dass F3 so ist wie Oblivion (was mir sehr gut gefällt) aber ich brauch irgendwie die ganzen komischen kreauturen (so zombies oder was die sind) in F3 nicht so besonders. und wird fallout 3 nicht irgendwann mal langweilig wenn man die ganze zeit im ödland herumgeht, und man außer feinden keine menschen sieht....oder ist das eh ganz anders?
    Diese F3 - Oblivion vergleiche sollte man nicht machen, die Titel haben nicht viel gemeinsam ausser das die Engine von Fallout nur eine "aufgebohrte" Oblivion Engine ist.
    Borderlands hat kaum eine Geschichte während in Fallout fast überall irgendeine Informative/Questrelevante Kleinigkeit zu finden ist. Langweilig wird das Ödland nie da neben Gegnern auch genug Zufallsbegegnungen stattfinden, NPC´s findet man auch relativ oft, und wenn es nur ein Mutantensklave ist . Zudem hält Fallout reichlich Sachen zum suchen bereit.

    Borderlands habe ich nicht lange gespielt (nach ca 5h Spielzeit hatte ich die Schnauze voll)
    Wenn du ein Ballerspiel suchst wirst du damit aber sicher glücklicher als mit Fallout, wenn du jedoch deinen eigenen Char erstellen willst und bereit bist dich auf ein Rollenspiel einzulassen (wo man zwar auch ballern kann aber das steht bei Fallout nicht so im Vordergrund wie bei Borderlands) solltest du Fallout nehmen.

    Die Gegnervielfalt bei Fallout ist relativ hoch, also man rennt nicht die ganze Zeit durch die Gegend und ballert "Zombies" ab. Borderlands ist da aber auch nicht grade ein Vorreiter, da gibt es halt Krabbenwürmer und fliegende Eidechsen statt Rad Scorpione und Todeskrallen.

    Die Spielzeit von Fallout sind ca 20h mehr als die von Borderland (natürlich auch je nach dem wie viel man finden will)
    Die Grafik von Fallout wirkt alt - Die von Borderlands Comicartig der grösste Unterschied ist halt die Storie - die Fallout hat - Borderlands aber wohl nicht brauch
    Geändert von Shawn (15.04.2010 um 11:05 Uhr)

  4. #4
    This is good... isn't it? Avatar von Grover
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    Also ich find beide Spiel klasse, denn beide haben definitv ihre Vorzüge.
    Fallout 3 ist ein Spiel mit unglaublich Freiheit und einem (zumindest im Vergleich zu Borderlands) dutlich stärker ausgeprägten Rollenspielanteil.
    Es macht einfach Spaß, das Ödland der Hauptstandt zu erkunden, mit seinen Bewohnern zu sprechen, Quests zu lösen und häufig auch Entscheidungen zu treffen. Fallout 3 ist einfach atmosphärischer und bietet, zumindest in meinen Augen, auch mehr Umfang (bzw. Spielzeit).
    Borderlands hingegen ist praktisch ein reiner Funshooter. Die Geschichte ist flach und im Grunde zu vernachlässigen (sie nimmt zwar zwischendurch etwas Fahrt auf, aber verebbt dann am enttäuschendem Ende). Die Atmosphäre kann eigentlich nur mit der witzigen Welt und der coolen Engine punkten. Aber der Spaß ist trotzdem hoch. Warum? In erster Linie der Sammeltrieb, der vielen wohl aus Diablo bekannt ist. Man möchte fast immer eine bessere Waffe finden, noch einen "Dungeon" abklappern, noch ein Level aufsteigen, noch eine Quest machen, usw. Irgendwie will man immer voran, selbst wenn das meiste ziemlich stumpf und einfallslos ist (Quests!).
    Zumal Borderlands zwar allein schon sehr viel Spaß macht, im Koop aber richtig auffährt. Zu zweit über Splitscreen ist Borderlands der absolute Kracher (ein ausreichend großer Fernseher vorausgesetzt ). Online gehts natürlich auch, obwohl ich eher der Splitscreen-Fan bin.
    Alles in allem kann ich beide Spiele uneingeschränkt empfehlen. Es liegt halt an dir, worauf du mehr Bock hast.

  5. #5
    Avatar von AngelHunter
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    Also ich habe auch beide Spiele gespielt, sogar mehrmals. Und letztendlich würde ich sagen, sind die Spiele grundverschieden. Das Setting und der Hang zur übertriebenen Gewalt ähneln sich vielleicht, das wars aber auch schon.

    Borderlands ist einfach nur spaßig. So gut wie alles wird aus Schießen reduziert, auch wenn ich der Story, den Quests und den (zwar wenigen und auch nur dürftig beschriebenen) Charakteren einiges abgewinnen kann. Die Comic-Grafik ist wunderschön azusehen und bietet eine erfrischende Alternative zu den Standard-Grafiken. In der Spieltiefe reicht Borderlands nicht mal ansatzweise an Fallout heran, aber das muss es auch gar nicht. Wenn du Borderlands lange und begeistert spielen willst, sollte dir nur wichtig sein, dass das Blut höher spritzt und die alles überragende Zahl an Waffen (mehr als alle anderen Waffen in X-Box-Spielen zusammengerechnet, habe ich gelesen) wünderbar böse Effekte hervorrufen kann. Sammelwut lässt sich bei beiden Spielen entfalten, ist bei Borderlands aber wesentlich interessanter, auch wenn sie sich auf Kanonen beschränkt.

    Wenn du eher auf Rollenspiele stehst, dich also gern in eine Person hineinversetzst, als diese Abenteuer erlebst und dein Hauptaugenmerk nicht auf Kämpfen sondern Entdecken und Erkunden liegt, empfehle ich eindeutig Fallout.

    Solltest du aber mehr Lust auf mordsmäßiges Geballer, unendlich viele verschiedene Waffen, brutale Gewalt durch Comicgrafik wunderschön schwarzhumorig in Szene gesetzt und keine Langeweile beim Durchstreifen der lokalen Gefielde verspüren, so wäre Borderlands sicher die bessere Wahl für dich.

    Abschließend noch als Tipp: Schau dir auf YouTube mal ein paar Borderlands-Videos an bevor du dich entscheidest, denn keine Worte dieser Welt können die Atmosphäre von Borderlands auch nur annähernd angemessen beschreiben.

  6. #6
    Rookie Avatar von Trintox
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    ich besitze auch beide spiele, leider!, denn für mich war borderlands ein totaler fehlkauf!... hab da viel mehr erwartet.
    die story ist kacke!, in den spiel steht in vordergrund "waffen suchen" nicht mehr. die gegner spawnen IMMER an den selben stellen und laufen dir auch immer auf den selben weg hingegen. langzeitmotivation hat das spiel nicht gerade. da wäre mir sogar WoW lieber und ich hasse WoW.

    Fallout 3 dagegen, einfach klasse spiel.
    riesige map, viele eastereggs. geniale story mit massen an nebenquests.
    dieses spiel besitzt verdient den genre RPG was borderlands keineswegs tut meiner meinung.

  7. #7
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    fallout 3, zweifellos

  8. #8
    CKomet
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    @ Jesper

    bitte editiere deinen Beitrag noch und schreibe eine Begründung, warum du zweifellos Fallout besser findest... ansonsten werte ich den Beitrag einfach als Spam und entferne ihn.

  9. #9
    Not my Fallout Avatar von Boïndil
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    Das ist jetzt alles subjektiv, aber Fallout 3 war für mich Hass auf den ersten Blick. Länger als fünf Stunden nach dem Motto" kommt noch was?" hielt ich es nie aus und mit jedem neuen Versuch nach dem anderen Motto "soviele Reviews können doch nicht irren" wurde es noch kürzer.
    Das Teil hat eine miese Bedienung(vom Charakter-Editor der Geburt über das schlafmützige Zielsystem bis zum lausigen PipBoy), ein schmerzendes Item-System, traurige Animationen und hölzern inszenierte Dialoge. Liegt wahrscheinlich daran, dass ich kein RPGler bin und das Spiel kurz nach ME1 gekauft hatte. So hatte ich zuviele abgestufte und nach meinem Empfinden belanglose Antwortmöglichkeiten, konnte mich aber nicht daran gewöhnen, keine hervorragende Inszenierung dafür zu haben.
    Wenn mich das Spiel sonstwie begeistert hätte, dann hätte ich wohl über die altbackene Grafik hinwegsehen können, aber so reiht sich diese nahtlos an alle anderen für mich ungeniessbaren Aspekte an.

    Borderlands hingegen hat eine sehr solide Bedienung und muss sich da von keinem Ego-Shooter verstecken, wenn man mal von der Fahrzeugsteuerung absieht.
    Der Grafik-Stil hat Charme und jeder Farmer und Kompletionist muss es wegen der unglaublich grossen Anzahl an Items mögen.
    Dass es keine nennenswerte Story hat, mag man verschmerzen, leider sind aber die Missionen nicht gerade das Gelbe vom Ei, die nicht nur in den Nebenaufgaben hautpsächlich in ausufernden Schnitzeljagden bestehen. Das verdient ein dickes Minus.
    Darüber kann man im Coop allerdings hinweg sehen, den diese Schnitzeljagden finden im Feindesgebiet statt und die vier Klassen können sich hervorragend ergänzen.
    Habe das Spiel im Singleplayer und Coop inklusive tolle Addons doch einige Male durchgezockt, allerdings ist irgend wann mal die Sättigung eingetreten.
    No mods for Failout 76.

  10. #10
    Casual-Gamer Avatar von Shawn
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    Irgendwie wurde der größte Vorteil von Fallout hier völlig ignoriert - Das GEEK und die Modder - es gibt für fast alles eine Mod\Überarbeitung\Erweiterung. Mit Venom und Living Wasteland etc. hat man völlig neue Herausforderungen und auch genug Waffen. Optisch wird das Spiel nie grossartig - aber die Modding Community die Fallut hat ist einzigartig und mehr als talentiert.
    Wie das bei Borderlands aussieht kann ich dir aber leider nicht sagen - habe dafür zu schnell das Interesse am Storylosen Waffensammeln verloren.

    Das Teil hat eine miese Bedienung(vom Charakter-Editor der Geburt über das schlafmützige Zielsystem bis zum lausigen PipBoy), ein schmerzendes Item-System, traurige Animationen und hölzern inszenierte Dialoge. Liegt wahrscheinlich daran, dass ich kein RPGler bin und das Spiel kurz nach ME1 gekauft hatte.
    Also der Char Editor ist wirklich Müll - was du allerdings gegen das Zielsystem hast verstehe ich nicht (also abgesehen von diesem witzlosen Waffenzoom).
    Das Item system habe ich auch schon wesentlich schlimmer gesehen aber bei den Dialogen muss ich dir wieder Recht geben.

    Aber nix gegen den Pipboy
    Nach einer gewissen Zeit in Fallout vermisse ich den schon in anderen Spielen
    Geändert von Shawn (31.05.2010 um 07:45 Uhr)

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